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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 23.02.1888
Umfang: 8
, abgesehen davon, dass die Gebäude steuer als eine neue Steuer überhaupt große Lasten mit sich gebracht habe, darin, dass diese Steuer viel zu hoch bemessen sei, denn sie stelle sich um 7 bis 12 pCt. höher als in anderen Ländern und nehme auf den wirklichen Ertrag keine Rücksicht. Zudem sei die Art und Weise, wie die Steuer veranschlagt und eingehoben werde, nicht zu billigen, insbesondere die vielfachen Controlen und zahlreichen Strafen. Reduer wünscht, dass der vorliegende Antrag von dem Steuer

-Ausschusse gemeinsam mit allen gleich artigen Gegenständen geprüft und ein den gleichen Verhältnissen entsprechendes billiges Gesetz zustande gebracht werden möge. Abg. Dr. Menger stimmt mit allen Vorrednern darin überein, dass die Gebäudesteuer die lästigste, ungerechteste und schädlichste sei. Er glaube aber, dass eine Reform der Gebäudefteuer überhaupt noth wendig erscheine, da nicht nur Tirol, Salzburg und Körnten, sondern auch alle anderen Kronländer mehr oder weniger unter dieser Steuer zu leiden

in dieser Beziehung sei jedenfalls gerechtfertigt. Ag. Dr. Kathrein polemisiert gegen den Abg. Dr. Angerer und weist auch die Vorwürfe, welche vom Abg. Dr. Menger den damaligen Tiroler Ab geordneten auf der Rechten gemacht wurden, energisch zurück. Er sei damals nicht im Abgeordnetenhause gesessen, fühle sich aber doch veraulasSt, zu coustatieren, dass die angegriffenen Abgeordneten für das Gebände- steuer-Gesetz stimmen konnten, da in demselben Er leichterungen für Tirol und Vorarlberg erlangt werden könnten

. Es sei nicht statthaft, den Tiroler Abge ordneten daraus einen Vorwurf zu machen, dass sie für das Gebäudesteuer-Gesetz gestimmt hätten, um die Regierung zu stützen. Darin hätte» sie Recht gethan, und Redner würde auch für seinen Theil eine Regierung von der Linke» des Hauses als ein Unglück für Oesterreich betrachten. Abg. Dr. Nabergoi empfiehlt die Stadt Trieft der Berücksichtigung des Steuer-AuSschusseS. Abg. Freiherr von Giovanelli gibt eine Auseinandersetzung über das Zustandekommen

. Dr. Augerer wendet sich gegen den 31tt Anwurf, welcher ihm von Dr. Kathrein gemacht wurde, er habe tiroljfche Angelegenheiten vor das Forum des Hauses gezerrt. Er sei dazu durch die Bemerkungen von den verschiedensten Seiten gezwungen worden, welche ihm als Tiroler Abgeordneten vor warfen, dass eben feine Landsleute cö gewesen seien, welche das Zustandekommen des Gebäudesteuer-GesetzeS ermöglichten. Nach diese» thatsächlichen Berichti gungen wird der Antrag dein Steuer-AuSschusse zur Vorberathuug

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.02.1927
Umfang: 8
: Hunde steuer, Gemeinde-Rekurs (zurückgewiesen), k. Gemeinde Bolzano: Grundverkauf (verschoben). S. Gemeinde Merano: Pensionsbeitrag für die Gemeindeangestellten (verschoben). 7. Gemeinde Vizze: Beitritt zum Touring Club Italiano (genehmigt). S. Gemeinde Mrano: Belegung der Schweine (genehmigt). 9. Gemeinde Me» rano: Beitrag sur die Società Alpinisti Tren» tini (genehmigt). 1V. Gemeinde Prati: Beitritt zum Touring Club Italiano (genehmigt). 11. Firma Zechbauer und Schick: Gewerbe- und Veriaufssteuer

: Unent geltliche Holzbewilligung.(genehmigt). 2g. Ge meinde Prati: Veitritt zur Corporazione Fo rest. Jtal. (genehmigt). 24. Gemeinde Brunieo: Versicherung der Feuerwehr (verschoben). 25. Gemeinde Tssimo: Heuveräutzerun-g (verscho ben). 2ö. Mair Pietro: Gewerbe- und Werkaufs steuer, Gemeinde Bolzano, Rekurs (teilweise angenommen mit Herabsetzung der Taxe). 27. E. Larcher: Gewerbe- und Verkaufsfteuer, Ge meinde Bolzano, Rekurs ^zurückgewiesen). 23. Firma Lux Roberto: Gewerbe- und Verkaufs steuer

, Gemeinde Bolzano, Rekurs (genehmigt). 29. Staffier Leo: Gemeinde- und Verkaufs fteuer, Gemeinde Bolzano, Rekurs (teilweise angenommen mit Herabsetzung der Taxe). 80. Firma Bogelweider: Gewerbe- und Berkaufs steuer, Gemeinde Bolzano, Rekurs (zurückge wiesen). VI. Gemeinde Bolzano: Beitrag für das Watt „Corriere dei Colmimi- (genehmigt). 32. Firma Kristanell: Verkaufs- und Gewerbe steuer (teilweise angenommen mit Herabsetzung 'der Taxe). 33. Firma Hämmerte: Rekurs für Mietwertsteuer ''(zurückgewiesen

). 34. Firma 'Twerdek Giuseppe: Rekurs für Verkaufsfteuer (teilweise genehmigt mit Herabsetzung der -TaxeX SS. Giui^D'Aecardi, Gemeinde Bressa none, Rekurs, Mietwertsteuer (genehmigt). 36. Gemeinde Dresfanone: Vergütung für Einhe bung der Wasssrbeiträgo (verschoben). 37. Gs- i metà Bolzano: Vergütung für den Präsiden- >ten der Wohnungskommission (genehmigt). 83. Gemeinde Sarentino: Staatl. Steuer für Tnan- svruchnahme öffentlicher Plätze (genehmigt). 39. 'Gemeinde Corzes: Anwendung der Wertaufs

und Gewerbesteuer für 1927 (genehmigt). 40. Toggenburg IGräfiin Adelaide: Miewertsteuer, Gemeinde Bolzano, Rekurs (teilweise genehmigt Mit Herabsetzung der Taxe). 41. Toggenburg Graf Friedrich! Mietwertsteuer, Gemeinde Bol zano, Rekurs (teilweise genehmigt mit Herab- ' setzung der Taxe). 4L. Firma Haymmerle Anna: Mietwertsteuer, Gemeinde Bolzano, Rekurs ' (teilweise genehmigt mit Herabsetzung der - Taxe). 43. Gemeinde D. Andrea in Monte: 'Staatliche Steuer für Verkaufslizenz (geneh- ' mlgt). Gemeinde Bressanone

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 19.08.1938
Umfang: 6
^ die in.Geld abgeschlossen wurden und nicht bis zum 16. April 1937 erklärt wurden, in jedem Her daraHolgenden Jahre, innerhalb 3 Monaten, von der Veröffentlichung der Rollen an, für die außerordentliche Steu er vom 1. Jänner des Jahres der Äor- lage der Anmeldung in Betracht gezogen werden. Nur wurde die Frage vorgelegt, ob die erwähnten Anmeldungen für die Äbzüge auch vyn den Besitzern vorgelegt werden können, welche die Steuer abgelöst ha ben und aus irgend einem Gründe es Unterlassen

haben, die Anmeldung zu machen oder die Hypotheken «Her Lasten auf den Besitz nicht bis zum vorgeschrie benen Termin nachgewiesen haben. Das Ministerium hat mit Schreiben vom IS. Juni W3H, Nr. 33L, der Gene- ralàiràion für Hrà Steuern erklärt, daß die Ablösung.yichts andere? darstellt, .als esye Zahlung der Steuer im voraus und, wie der Finanz das Recht zusteht eipàben, wa» sie zu wenig eingelöst hat, so besitzt auch der Steuerträger das Recht auf die Zurückzahlung der Beträge, die er D viel gezahlt

hat. Das Ministeriilm erklärt für einstwei len, daß die Besitzer, welche hie Ablösung pprgaMmmen Häven, à Abzug der Hy- pothekep und der Lqsten veàgen ton nen. die im Artikel y des kgl- Eesetzes- Derretes vom 5. November 1SZ7, Nr. SMS, w Betracht gezogen sind, und daß sie demzufolge auf die Rückzahlung der der herabgesetzten Steuer entsprechenden Ablösungsquqte, mit dem im Äesetzes- Dekret festgesetzten Beginn. Anspruch ha ben. Wlesenfest W Sopr<cholza«o Am Sonntag veranstaltet die Musik kapelle von Soprabolzano

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.10.1920
Umfang: 6
Auto auf 2 Lire, bzw. 4 Lire und die des Omnibusautos auf 5 Lire zu erhöhen. P.-B. Christanell erwähnt, dak auch an eine Besteuerung der Kahriäder gedcrciit worden sei. dak man aber wieder davon abpekommen wäre, da ja die Kahrräder ein Volksverkehrs- mittel geworden seien. GR. Krick empfiehlt, die Steuer der Lastenautos von 150 auf 100 Lire herabzufekeu. Der Bürger meister erwähnt, dak man in Meran auch die Klaviere be- fteuern wollte, dak aber dle Regierung nur eine Besteue rung derfelligeik

. 3. Der Antrag des G.-R. Weber, einzelnen Beamten der 9. Rangsklasse in berücksichtigungsmürdigen Köllen einen Zufchuk non 600 Liren zukommen zu lassen. v 4. Die Erhöhung der Mautgebührev wurde nach dem Tarifsätze des G.-R. Hilber beschlossen. 5. Die Besteuerung der Lastautos wurde mit 100 Liren festgesetzt. Alle übrigen vom Kinanzausschusse beantragten Steuer erhöhungen wurden angenommen. Infolge vorgerückter Stunde wurde die Sitzung ge schlossen. Vortrag Dr. Ivo Perathöners über seine Erlebnisse

hat und bei der aufrichtigen Anteilnahme, mit der man jeden Bericht aus seiner Gefangenschaft in der Stadt verfolgte, ist ein volles Hans wohl um so mehr zu erwarten, als auch die Klavierkünstlerin Krau Kühne-Helmehsen uns schon lange nicht mehr Gelegenheit gegeben hat, ihr meisterhaftes Spiel zu bewundern lind ganz besonders wohl auch deshalb, dg ' ads Reinerrtägnis dieses Abends der Ortsgruppe Bozen der Kriegsinvaliden zuflieken wird. - Die. Eintrittspreise be tragen 3. 2 und 1 Lire ausschliesslich der Steuer

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 19.09.1888
Umfang: 12
. Vormittag Nach» mittags erhielt unser Gewährsmann den Steuer bogen zum Ausfüllen. Am Dienstag, den 11. Sept. Vormittag wurde derselbe ersucht, den Steuerbogen noch am selben Tage auszufüllen und an das Amt zu schicken, weil „der Herr Inspektor käme.' Diesem Auf trage kam der betreffende Geschäftsmann nach und sen dete am gleichen Tage den ausgefüllten Steuerbogen per Post an das Gefällsamt. Mittwoch, den 12. Sept. Früh kam bereits ein Beamter, um das Geld einzuheben, worauf ihm bedeutet wurde

sich der Geschäftsmann also zum Herrn Inspektor und erlaubte sich die Anfrage zu stellen, ob es denn wirklich noth wendig sei, von angesessenen Geschäftsleuten in dieser Weise Steuern zu betreiben, insbesondere eine Steuer, von deren bevorstehender Durchführung bis vor einigen Tagen kein Mensch in Meran eine Ahn ung gehabt habe. Darauf erwiderte der Herr Inspektor wörtlich: „Dieses Lied könnenSie mir nicht vorpfeifen! Die Meraner Geschäftsleute und Ge- werbsleute haben das Gesetz gauz genau gekannt

, denn sie haben Zeit gefunden, vor dem 1. September den größten Theil ihrer Branntweinvorräthe auf die Seite zu schaffen, um der Steuer zu entgehen/ Nachdem nunmehr noch unser Gewährsmann den I hin zu ihr. Borsa -unterließ es, sie vorher zu unterrichten, er wußte ja, wie tief er sie gekränkt hatte und rechnete kaum aus Vergebung. Aber, den Versuch wollte er machen, es galt den verlorenen Frieden wiederzugewinnen. Bor der Thür entließ er seinen Begleiter — er klopfte. Die Stimme eines Jünglings rief „Herein

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 02.03.1892
Umfang: 8
unterbreitet und dieselben wurden von den Abgeordneten mit lebhaftem Beifall aufge nommen. Was an der EinsÜhrungsrede des Herrn Finanzministers daS Erfreulichste war, ist das offene und uneingeschränkte Zugeständniß von der Ungerechtig- keit und Härte des jetzt bestehenden Steuersystems, durch welches die Lüge> die T^sraudation, die plan mäßige Hintergehung deS Staates geradezu groß ge zogen worden sind. Durch dieses Verwerfliche Steuer system sind aber am schwersten die unteren und mittleren

Volksschichten getroffen worden ; der Bauer, der Gewerbs- und kleine Hande!Smann> der gesammte ländliche und städtische Grundbesitz mit einem Worte der ganze Mittelstand, daS Kleinbürgertham und durch die in direkten Steuer» auch die arbeitenden Klaffen. Dem soll nun durch die neuen Steuergejetze nach der Rede des Herrn Finanzmioisters abgeholfen werden. Ob dies wirklich eintreten wird^ kann-erst nach einem eingehenden Studium - der betl«ffeÄdztz'Vorlagen ent schieden werden. Denn dieselben i enthalten

die Mißwirthschaft und die Abgeordneten bewilligten freilich mit geringer Mehrheit und mit schwerem Herzen die Subvention und zwar nur unter d?r Bedingung, daß von nun an diese Mißwirthschaft aufzuhören hab?. Dann wurde noch die Börsensteuervorlage angenommen, die man schon seit Jahren mit großer Sehnsucht e» wartet hatte. Nun ist sie aber derart ausgefallen, daß der Börsenspieler, der. ohne zu arbeiten, oft Millionen verdient, für ein Börsengeschäft im B-trage von 5000 fl. 10 kr. Steuer zahlt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 26.01.1918
Umfang: 12
. v. Guggenberg in «nec lkonferenz in Obermais dargelegt hatte^ EÄSl Gesetz scheine unabwendbar, doch stehen «tefentliche Milderungen gegenüber dem bis« Irrigen bekannten Entwurf in Aussicht. Der Steuersatz soll von 32 Kronen aus 20 Kronen per Hektoliter Wein, dessen Preis' nicht mehr 40 300 Kr. beträgt, herabgesetzt werden. Weine, die mit mehr als 300 St. per Hekto liter verkauft werden, haben 10 Prozent vom Mehrpreis an Steuer zu entrichten, so datz Ar eine» Wein zu 400 Kronen 30 Kronen Meuer gn zahlen

, sondern der Käufer & entrichten, sobald sich ein solcher findet^ freier 'HauStrunk sind 3 Liter Leps ode» I Ater vollwein pro Person und Lag von- E^^der Beratungn hierüber wurde Folgen»' -eS betont: TS sei sehr bedauerlich, daß de, Weinbauer, wenn es sich um Steuern und ne ' * 2 digen Produktionsmitteln sei die Sache ganz aUderZl^ Unser Weinbau liegt sehr darnieder Beweis dessen auch die geringen Erträge der letzten Jahre. Wenn auch die Steuer bei diesen vorübergehend hohen Weinpreifen er träglich ist, so bildet

gelangen darf, um die Steuer in Prozenten vom Verkaufspreis zu bemessen. Me das heutige Prozentverhältnis womöglich nicht übersteigt. Die Kontrolle sei somit auch ganz wesentlich vereinfacht, da sie sich nur auf die verkauften Mengen bezieht und wohl auch einzig wirklich zweckentspre chend und durchführbar ist, und ist deswegen gewiß kein ungünstigeres Steuerergebnis zu befürchten. Die vorgeschlagene Kontrolle ist unnütz und sehr lästig. Bei gemeindeämt- sichen Organen würde sich gewiß bald ein Vorwand

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