413 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1842/14_03_1842/BTV_1842_03_14_16_object_2940042.png
Seite 16 von 18
Datum: 14.03.1842
Umfang: 18
nachstehender zur Martin Kirchlechner'schen Descendenz gehörigen Dominikalbezüge gewilligt worden, als: 1. Von der Sauer- oder Stenwiese außer Meran, Kat. Nr. 261, Nr. 47 des?ldelösummars, durch den ge genwärtigen Besitzer Michael Ladurner ein jährlicher Grundzins von 1 fl. 36 kr. R. W. Steuer hievon aus drei Termine 7 kr. Um den AuSrufSpreiS per 24 fl. 2. Von der Marktischen Behausung und Garten in Meran, Kat. Nr^ 133, durch den gegenwärtigen Be sitzer .Anton Baumgartner'zu Meran ein jährlicher Grundzins

von 4 fl. 34^ kr. R.W. Steuer hievon auf drei Termine 20 kr. Um den AuSrufSpreiS per 70 fl. 3. Von der Prechtlifchen Behausung und'Karlen zu Meran, Nr. Kat. 43, durch den gegenwärtigen Besitzer Johann Moser zu Meran ein jähr/icher.Ärund- zinS von 3 fl.j53'/7 kr. Ä. W. Steuer hievon auf drei Termine 17 kr.. Um den AuSrufSpreiS per 6g fl. 4. Von dem Noßkopsischen Hause zu Meran, suk Nr. Kat. 33, durch die gegenwärtige Besitzerin Joseph» v. Pretz ein jährlicher Grundzins von 3 fl. 25^ kr. R. W.. Steuer hievon auf drei

Termine 15 kr. Um den AuSrufSpreiS per 5,4 fl. 5. Von der Lochmannischen Untermairhofwiefe von circa 4 Tagmahd, s»l> Nr. Kat. 310, durch den gegen wärtigen Besitzer Karl Ladurner zu Meran ein jähr licher Grundzins von 4 fl. 34-/. kr. R. W. Steuer hie von auf drei Termine 2V kr. Um den AuSrusspreis per 70 fl. 6. Von dem Stieracker am Segenbichl zu Tirol von 4.Star-Land, sud Nr. Kat. 2878, Nr. Ädelssümmars « durch die Johann Pirckerischen Kinder ein jährlicher GrunyzinS um Wartini von 1 fl. kr. R.W

. Steuer hievon auf drei Termine 5 kr. Um den AuSrufSpreiS per 20 fl. 7. Von einem Theil des.OberberggütelS zu Tirol, Nr. Kat.. 2395 , durch den gegenwärtigen Besitzer ThomaS Fasoll zu Tirol ein jährlicher Grundzins von 4 fl. 34V? kr. R. W. um Martini. «Steuer hievon auf drei Termine 20 kr. Um den MSrufSpreiS per 80 fl. S. Bon d«m Köstenholzacker zu Tirol, »uk Str. 2SVS, d^rch de^ g«g«nwärt,Aen Befitzer Georg Güster zu Tirol «in jährlicher Grundzin« von 48 kr. R. W. Steuer auf drei Termine

3V.» kr. Um den AuSrufSpreiS per 14 fl. 9. Von 6 Tagmahd Etfchwief« in Odermais, spk Nr. Kat. 2L05, durch den gegenwärtigen Besitze? Jo seph Torgler in Vbxrmais ein jährlicher Grundzins von 34V? kr.R.W. Steuer hievon auf drei Termine 2'/,kr. Um den AutzrufSprei« per 9 fl. 10. Von zwei alten Tagmahd Wiese auf der Latzog, sul» Nr. Kat. 2037, durch Yen. gegenwärtigen Besitzer Jakob Verdorfer in ObermaiS ein jährlicher Grundzins von 13V? kr. R. W. Steuer hievon auf drei Termine I kr. Um den AuSrufSpreiS per

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1892/23_11_1892/BRG_1892_11_23_9_object_749315.png
Seite 9 von 14
Datum: 23.11.1892
Umfang: 14
„Distel' sollte es heißen. „T in te nbolde', nicht wie der Setzkasten meinte-■ „Trun kenbolde'. Die Steuerreform. Ikl. (S. Nr. 92) Um nun auf die geplante Reform selbst einzugehen, so hat der Finanzminister be kanntlich zum Theil ganz neue Grundzüge für das Steuersystem der Zukunft aufge stellt, und haben wir uns hier zunächst mit derjenigen Steuer zu beschäftigen, welche für unsere Gewerbetreibenden und Geschäftsleute vom größten Interesse ist. Betreffs der Steuern, welche den Ertrag der gewerblichen

und der sonstigen selb ständigen Erwerbsunternehmnngcn und Be schäftigungen zu treffen die Aufgabe haben, d. h. bezüglich der Erwerbsteuer, welche im Jahre 1812 gesetzlich geregelt wurde, und der Einkommensteuer erster Klasse, welche dem Jahre 1849 ihren Ursprung verdankt, werden ein schneidende Reformen vorgeschlagen. Es soll nämlich bezüglich der ersteren Steuer den Klagen, welche sich aus der unpassenden Höhe der Tarifsätze, die einer seits für die kleinen Gewerbe vielfach zu hoch, und andererseits

für die modernen Großbetriebe bisweilen zu niedrig sich er wiesen, sowie daraus sich ergaben, daß die Steuerbehörden bei der Entscheidung, welcher Tarifsatz auf den einzelnen Steuer träger zur Anwendung kommen sollte, fast gar keiner Beschränkung unterworfen waren, ein Ende gemacht werden. Was aber die zweite Steuer, nämlich die Einkommen steuer erster Klasse betrifft, welche die Gewerbeunternehmungen nach ihrem durch schnittlichen Reinertrag treffen soll, und bezüglich welcher der Finanzminister in der Rede

, die er bei der Einbringung der Steuerresormvorlagen am 19. Februar 1892 hielt, behauptete, daß diese Steuer die eigentliche Heimat der Steuerlüge sei, so sollen da gleichfalls die einschneidendsten Wandlungen stattfinden. Und es scheint in der That, daß auf dem Gebiete dieser Steuer die Abhilfe besonders gebieterisch erforderlich ist. Befindet sich doch die Finanzverwaltung, wie derselbe Minister, und zwar bei derselben Gelegenheit, be hauptete, im Besitz statistischer Daten, aus denen mit Sicherheit hervorgeht

werden, also alle mit Ausnahme ; der von zur öffentlichen Rechnungslegung z verpflichteten Gesellschaften und Anstalten betriebenen, einer allgemeinen Steuer unter- ; stellt werden, welche an Stelle der bisher zu entrichten gewesenen Erwerbsteuer und Einkommensteuer erster Klasse tritt. Diese neue allgemeine Erwerb- steuer soll nun aber derartig veranlagtj sein, daß sie kontingentirt wird, d. h. daß 1 die Summe, welche durch die Erhebung 1 aufgebracht werden muß, immer für je i zwei Jahre festgestellt

2
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/16_03_1890/MEZ_1890_03_16_10_object_596277.png
Seite 10 von 12
Datum: 16.03.1890
Umfang: 12
Gegenstände is Z. H 2>' ^ Z Z « 'L UV Ä K H Rinder 1468 554S 04 14VS — 117 44 71S4 48 Halber 39S4 2465 «2 782 80 228 84 3477 46 Kleinvieh 2433 628 5<> 2S1 30 so 20 S3V — Schweine 1003 V42 82 soo SV 30 30 1274 08 ttch, Lamm, ?erkel IS08 so IS 7S 15 IS 03 180 36 Fleisch, frisches, und Nauch- waaren in Kilogramm 80421 120« 31 — - 748 so 1955 81 Summa fl. ö. W. 10882 07 2878 17 11S0 87 I4S51 1» Aus diesen beiden Tabellen ist nun zu berechnen, welcher Betrag an ärarischer tarifmäßiger Steuer gebühr

von der Meraner Abfindungs - Gesellschaft eingehoben wurde, da sie, wie oben gesagt wurde, von ihrem Recht der tarifmäßigen Fleischbesteuerung gegen alle fleischsteuerpflichtigen Gewerbe und Hand lungen Gebrauch machte. Diese ärarische Tarifsteuer muß nämlich zwei Dritttheile vom Erträgnisse der 150 '/eigen städti schen Zuschläge betragen. Somit hat der Meraner Abfindungs-Verein an ärarischer Steuer eingenommen: 1888 1889 fl. 7.420.80 fl. 7.255.12 er hatte jedoch zu ent richten einAbfindungs- Pauschale

. *) *) In No. 20 des „Burggrafler' erschien, offenbar von einem „Abfindungs - Metzger' ein Artikel: „Die Meraner Fleijchverzehrungssrage in richtiger Beleuchtung.' (sie I) Dort wird vorgerechnet, daß die Metzger und Strutzer an directen und iudirecten Steuern 19713 fl. bezahlen, in welcher Summe na türlich die gesammte ärarische und städtische FleischverzehrungS- steuer inclusive Schlachthaus- und Beschaugebühr inbegriffen ist. — Als wenn diese Gebühren nicht in letzter Linie vom consuniireuden Publicum getragen

in eigener Regie und zur tarifmäßigen ärarischen Steuer ein gehoben. Von keiner Seite erlitt diese Einziehungs art eine Anfechtung. Erst knapp am Schlüsse des Jahres 1889 erhob der Meraner Abfindungs-Verein, bestehend aus den 10 „Abfindungs-Metzgern', die Forderung beim Stadtmagistrate, daß derselbe mit Beginn des Jahres 1890 die städtischen 150 °/° Fleischverzehrungssteuer - Zuschläge nicht wie bisher von der ärarischen tarifmäßigen Gebühr, sondern nur von dem Abfindungs - Pauschale per 3310

fl. einzuheben berechtigt sei und erboten sich gleichzeitig, 150 °/o von dieser Summe, somit per Jahr 4965 fl. als Ergebniß des städtischen Fleischverzehrungssteuer- Gesälles an die Stadtkammer unter ihrer Hastung abzuführen. Sowohl der Stadtmagistrat, als auch der Gemeindeausschuß wies dieses Ansuchen zurück: denn gegenüber den Erträgnissen der städtischen Fleischverzehrungssteuer in den Jahren 1838 und 1889 pro 11.131 fl. und 10.882 fl. würde hieraus für das Jahr 1890 ein Ausfall an dieser Steuer von rund

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/01_02_1859/BTV_1859_02_01_6_object_3007999.png
Seite 6 von 8
Datum: 01.02.1859
Umfang: 8
! Knndmachunq. Nr. 67SZ Mit Beziehung auf die diesseitige Kundmachung vom 30. Dezember 1357 Z. 5176 werden bezüglich der Behebung der Hundesteuer für das VerwaltnngS- jahr 1353—59 folgende Bestimmungen zur allge- meinen Richtschnur bekannt gemacht: 1, Jedermann, der im Stadtbezirke wohnt, und hier seinen oder mekrere Hunde hält, ist verpflichtet, jährlich einen Betrag von 1 fl. 75 kr. österr. Wäl> rung für i'eden Hund als Steuer zu den Gemeinde- bedürfiiissen zu entrichten. 2. Für das Jahr >859

ist diese Steuer für alle Jene verfallen, welche sich 3 Tage nach Bekannt machung dieser Verordnung noch im Besitze eines Hundes befinden. Z. Jeder Besitzer von Hunden ist verpflichtet, die sen Besitz bei der aufgestellten Kommission anzuzei gen, den Hund vorzuführen,, und die Steuer sogleich zu befahlen. Für das Jakr 1859 wird gleichfalls der Thierarzl I o se f L e ch e r die Aufnahme der Änzeige und die Steüerbehebung besorgen. Es hat für dieses Jahr die Anzeigung der Hunde und die Steuerzahlung

die Anzeige zu machen, um die Steuer zu entrichten. V. 5^ Von der Steuer sind einzig und allein junge Hunde bis zum Alter von 4 Monaten befreit. , '6. Ueber die enirichtete Steuer wird der Partbei eine Bescheinigung ans das Jahr der Ausstellnng giltig, und ein'Zeichen verabfolgt, welches dem vo rg e m erkt en 'H u » d e angehängt werden muß, die Kosten des Letzter» sind abgesondert mit 10, Nkr. zu vergüten. 7. Wer die oben beschriebenen Anmeldnngen und Steuerzahlungen unterläßt,, verfällt in «ine Strafe

des dreifachen Betrages der «teuer. Der Abdecker w/rd beauftragt, /eben Hund, welcher nach Verlauf der,obigen'Anmelduttgsfristeii nicht mir dem über- ge'benen Zeichen versehen, und wabrscheinlicher Weise des der Steuer'versciiwiegen worden ist, zum Kom missär zu stellen, welcher die magistratliche Straf verhandlung veranlaßt. Dem -Abr'i'ck-»- grbülirr bci Str«iffAl7«'n drr oritte Theil der eingebrachten Strafe als Anzeigegebühr. .3. Die Hunde jener Partheien, welche die Steuer oder Strafzablüng verweigern

!?e k. k. Finanz-Laiidcs-Diiekiion bat mit hobem Dekret vom 26. November 1358 Z. l3273 dem gefertigten Amte mit Erlaß der löblichen k. k. Finanz-Bezirks.'Direktion in Trient vom 1. Dezem ber 1353 Z. 143A2 eröffnet, niedrere Baureparatu ren au dem Maienbanse des Erarial Hofer Nungg bei Tramin mit einem Ausrnfspreise von 530 fl. Oesterr. W. genebmiget. Wegen Vornahme dies.r Baureparaturen wild am 21. k. Mts. 9 Ubr früb bei deui k k. Steuer amte zu Neumarkt eine Minuendo-Versteigernng ab. gebalten, wozu

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1833/01_08_1833/BTV_1833_08_01_7_object_2910354.png
Seite 7 von 14
Datum: 01.08.1833
Umfang: 14
, gegen Abend an den Weg nach den Färbern, nnd gegen Mitternacht an den Gemeinde. Platz und Weg. Vermbg Slcnerkaiaster der Stadl Hall, 'I'c>i„. III. Nr. 27, . zahlt diese Realität auf drei Termine 1 fl. 71/2 kr. R. W. Steuer Ausrufspreis für das Haus und alle ob- beschriebene Zugehdrnngen 3oc>c> fl. R. W. C- M- li. Der zunächst des sogeuauuren Ziminermeister-Hauscs befindli che große Fntterstadel mir Dreschtennen. Da jedoch daS höchste Aerar sich den Grund und Boden, worauf dieser Stadel mit Zugehor steht

» geschieden ist. so daß Q. Kl. dießseits. und 267 Q- Kl. jenseits des Kanals liegen. Diese Gärren sind nach ihrem ganzen Umfange mit einer Planke umgeben> und in ihnen befinden sich achtzehn hölzerne Gartenhans- chen, eine hinlängliche Anzahl Wasserbrenten und Trbge, und eine Wässerleitung aus dem sogenannten Sagwasser- Bache. Hiefür werden laut Stenerkaraster der Stadt Hall. I'oni. II , Nr. 42S. auf drei Termine 42 kr. R. W- an Steuer entrichtet. AusrufSpreis c)S2 fl. 24 kr. R. W C- M. 3. Grundstücke

. IV, Nr. >7(1. wird ans drei Termine per Jauch »7 kr R. W. an Steuer entrichtet. Ausrufspreis >c»o3 fl. >8 kr. R W. C. M. K. Die sogenannten zwei Salinen-Zimmermeister- Dienstgründe im Flächenmaß von 200» Q. 5kl. oder zwei Jauch. Die Lage wie oben aü s. Sie gränze» gegen Mor gen an den gemeinen Feldweg, gegen Mittag an die Jo hann Niederschen Grundstücke, gegen Abend an den Grund, deö Thomas Felderer. uud gegen Mitternacht an jenen des Joseph Prem. Steuer per Janch wie oben. AnSrufs- preiö

3>ic, fl. R. W. C- M. c. Die drei vormaligen Münz- amls -Gruustücke im Flächenmaß von 3Sbb 1/2 Q- Kl. oder 3 1 /2 Jauch uud bb 1 /2 Q. Kl Die Lage wie oben iicl a. Sie gränzen gegen Morgen an die Niederschen Grundstücke, gegen Mittag an den Grund des Johann Jenuer uud Franz Sanrwei» . gegen Abend an den ge, meinen Feldweg, nnd gegen Mitternacht an den Baugrund deö Thomas Felderer. Steuer per Jauch wie oben. Aus- rnfspreiS ,42k» fl. 3b kr. R W. C- M. «l. Die.sechs Dieustgrüude eines jeweiligen k. k. Berg-und Salinen- Direktors

im Flächenmaß booo Q. Kl. oder sechs Jauch. Diese gränzen gegen Morgen an den gemeinen Fahrweg, gegen Mittag au deu Jnnstrom und den Amtsziegelofen, gegen Abeuv au den geineinen Feldweg, und gegen Mit ternacht an das Johann Bognersche-Grnndstück. Steuer per Jauch wie oben. Kanfspreis 2/,oo fl. R. W. C. M. t.>. Ein Neuraut in Kozen am obere» Aichat. unweit der Kozensurstube im Flächenmaß von >000 Q. Kl. olier einen Jauch. Es gränzt gegen Morgen und Mittag an Johann Schrdtterö Grnnd. gegen Abend

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1859/25_05_1859/BZZ_1859_05_25_3_object_422180.png
Seite 3 von 6
Datum: 25.05.1859
Umfang: 6
von denselben der Abzug der gedachten Steuer bet der Auszahlung der Zinsen nach der kaiser lichen Verordnung vom 23 April dieses Jahres (ReichS- Gesetz-Blatt Nr. 67) stattzufinden hat. Eine zweite kaiserliche Verordnung vom 17. d. MtS., wirksam für den ganzen Unfang des Reiche» führe ei nen außerordentlichen Zuschlag zu einigen indirekten Abgabe» ein. 1. Zu sämmtlichen Gebührensätzen der BerzehrungS- steuer und des Dazio-Konsumo sowohl in geschlossenen Städten, als für die Orte außerhalb

. Diese ZahlungSverbindlichkeit liegt, wenn die Abfindung oder unter anderer Benennung ein Ueberein kommen über die Steuerentrichtung mit einer ganzen Gewerbsklasse eines OrteS oder Bezirkes oder mit einer Gemeinde eingegangen wurve> für die Dauer dieses lle- bereinkommenS der Gesammtheit der Gewerbsklasse oder der Gemeinde ob, dagegen ihr vorbehalten bleibt» den außerordentliche» Zuschlag von den einzelne» Steuer» Pflichtige» einzuhebe» 3. Ist die EinHebung der Steuer verpachtet, so hat die vertragsmäßige Verpflichtung

deS Pächters zur Ein Hebung deS durch den Steuer-Zuschlag entstehenden Mehrbetrages und zur Entrichtung deS im Verhältnisse deS letztere» gesteigerten Pachtzinses in Anwendung zu treten. Ob und in wie ferne jedoch der Pächter berech tigt sei, auS dieser Veranlassung den Pachtvertrag auf zukündigen, ist nach den Bestimmungen de» letz teren zu beurtheilen. 4. Die gegenwärtige» Bestimmungen hahe» für die Steuer, welche bei der Einfuhr über eine Steuerlinie zu entrichten ist, von dem Tage

aus einem Steuergebiete eine Steuer-Rückver gütung stattfindet.., so hat dieser auch den z» entrichtenden außerordentlichen Zuschlag zu umfassen Die nähere» Bestimmungen hierüber werden durch besondere Anord nungen bekannt gemacht werden. ' 6. Zu den kn Folge deS Finanz-Ministerial-ErlaffeS- vom 13. September 13S3 bestehend-» PreiSsätzen »eS zum inländischen Verbrauche bestimmten Satzes, jedoch mit Ausschluß deS FabrikS-, Dung, und Viehleck-ZalzeS, wird ein außerordentliche^ Zuschlag eingehoben

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1842/24_03_1842/BTV_1842_03_24_19_object_2940164.png
Seite 19 von 22
Datum: 24.03.1842
Umfang: 22
Grund im allen Ein fang von l'/z Mannemabd, und gränzt 1. an den eige nen Grund Kar. Nr. 1179, 2. an den Feldweg, Z. an den eigenen Grund Kot. Nr. IIKl, 4. an den Feldweg. Ist dem k. k. Rentamle zum Hofbauamt grund- rcchtbar) gibt dahin Grundzins 4 kr. T. W., der Kirche in Hötting AfterzinS I'/z kr. T. W., und dem Stifte Willen Zehentgeld 9'/? kr. T. W. Steuer auf drei Ter mine 45 kr. 4 Pfenninge 5 Perner T. W. AuSrufSpreiS 600 fl. R. W. Kat. Nr. 1I3l. AuS einem Grund im allen Ein sang 5/g Mannemahd

, und gränzt 1. an den eigenen Grund Kat. Nr. I l80, 2. an.den Feldweg, 3. an den eigenen Grund Kat. Nr. 1132, 4. an den Feldweg. Ist dem k. k. Rentamle zum Hofbauamt grund rechtbar, gibt dahin Grundzins »/- kr. T. W., der Kir che in Hötting Afterzins kr. T. W-, 6^em Stifte Wil len Zebenigeld 4'/» kr. T. W., und Steuer auf drei Ter mine L0 kr. 2 Pfenninge 5 Perner T. W. AuSrufSpreiS 250 st. R. W. Kat. Nr. 1182. ?tuS einem Grund im alten Ein fang einen Theil von '/,<> Mannemahd', gränzt 1. an den eigenen

Grund Kat. Nr. 1131, 2. an Feldweg, 3. Martin Werle, und 4. an Feldweg. Ist dem k. k. Rentamle zum Hofbauamt grund rechtbar, gibt dabin Grundzins 2'/^ kr. T. W., der Kir che in Hötting AfterzinS l kr. T. W., dem Stifte Mit ten Zehentgeld 6'/. kr. T. W., und Steuer auf drei Termine 30 kr. 3 Pfenninge 7'/z„ Perser T. W. AuSrufSpreiS L50 fl. R. W. «at. Nr. US7. Ein SiLck Grund sm alten Ein fang von t'/z Mannemahd, und gränzt t. an Frau An- ronia Schöpfer, g«d. v. Posch, L. an Joachim Taif«r, Tischler

«g. Ist dem k. k. Rentamt« zum Hofdauamt grund- rechtbar, gibt dahin Grundzin» 4'/^ kr. T. W., der Kir che in Hötting AfterzinS 2 kr. T. W., dem Stifte Wil len Zehentgeld 11 kr. T. W. Steuer aus drei Termine 52 kr. 1 Pfenning 9 Perner. AubrusSpreiS^90 fl. R. W. Kat. Nr. 1231. Zwei Jauch Neubruch in der Aue, gränzt 1. an Hrp. Heinrich Kammerlander, 2. an Feld weg, 3. ThereS Steinberger, 4. an Feldweg. Sind dem k. t. Rentamt« zum Hofbauamt grund rechtbar , ünd reichen zu Handen deS Lehenträgerd zum GrundzinS

12 kr. T. W., zum Stift« Willen Zehent geld 23 kr. T. W., und als TheilzinS S'/z kr- T. W. Steuer auf drei Termine 1 fl. 3 kr. 6V5 Perner T. W. AuSrufSpreiS 1200 fl. R. W. Kat. Nr. 745. Eine halbe Jauch Acker in der neuen Au«, gränzt I. an Joseph Federspiel, 2. an den Ge meindsweg. 2. Mathias Narr, 4. an Hrn. Heinrich Kammerlander. . Ist dem k. k. Rentamle zum Hofbauamt grund rechtbat, gibt dahin Grundzins 3'/- kr. T. W., Zehent geld dem Stifte Wilten 6'/» kr. T. W., und Steuer auf Drei Termine 24 kr. 22/, Perner

7
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1892/26_07_1892/BRC_1892_07_26_3_object_143050.png
Seite 3 von 8
Datum: 26.07.1892
Umfang: 8
wird, als wir ja auch das Quotenverhältnis unserer Lasten nicht billigen können, und als wir — ich bitte Seine Excellenz den Herrn Finanzminister um Entschuldigung, wenn ich es sage — noch immer auf dem Standpunkte stehen, dass dies nicht die letzten Kosten sind, welche die Valutaregulierung von uns fordern wird, sondern nur der Beginn. Nun sagt der verehrte Herr Redner pro aus Tirol weiter: „Nicht jede Steuer werde in lange Jahr eingewnrtzlet seynd: dann znVor- biegung und prseservativnis Zratia besorgender Übel und Gebresten

und habe auch, und noch ein anderer Abgeordneter, diesen Satz durch einen Zwischenruf festgenagelt. Da muss ich ihm wohl entschieden entgegentreten, denn ich kann es nicht zugeben, dass durch solche Aeußerungen der Glaube verbreitet würde, dass das Volk in Tirol so gut stehe, dass es eine neue Steuer oder eine Steuererhöhung vertragen könnte oder gar dieselbe annehmbar finde. Dieser Ausspruch dürfte in Tirol hellen Widerspruch finden, und ich erkläre laut und offen, dass das Volk in Tirol, und nicht nur in Tirol, sondern auch anderwärts

, bereits an der Steuer grenze angekommen ist, und dass eine Steuer erhöhung mit dem wirtschaftlichen Ruine einer großen Zahl von Existenzen gleichbedeutend wäre. Der Herr Redner mag ja für seine Person so sprechen, das kann ich ihm nicht verwehren, aber ich protestiere laut und feierlich dagegen, dass dies die Stimme des Volkes in Tirol ist. Er mag hinausgehen unter das Volk, er mag ihn besuchen, den Bauer auf dem Lande, den Bürger in der Stadt, den Geistlichen im kleinen Pfarr hofe, er mag

sich erkundigen um die Verhältnisse, und es werden ihm die Ohren gellen von den Klagerufen der häufigen Noth, des allgemeinen Steuerdruckes. Gehen Sie hin, nehmen Sie in die Hand die statistischen Nachweise der Ueber- schnldnng des bäuerlichen Grundbesitzes, die statistischen Nachweise der Mehrung der Steuer-- executionen, der executiven Feilbietungen, die statistischen Nachweise der Verminderung des Viehstandes, und dabei, meine Herren, schauen Sie dann die statistischen Nachweise der Er höhung

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1869/20_01_1869/SVB_1869_01_20_1_object_2508278.png
Seite 1 von 8
Datum: 20.01.1869
Umfang: 8
- ^ liger Einrückung 7 Nkr'— Steuer sur jedes- '' malige Einrüclung so kr Oesterr Währ — Briefe und Gelder werden franco erbeten. Für Gott, Kaiser und Vaterland, - .Mache ihnen zu wissen, - wie sehr Wir ihr Unternehmen billigen; Allen aber, »wie lieb und angenehm UnS dieses einmüthige Zusammenwirken sei, und wie .sehr Wir »wünschen, daß selbes von allen und jedem sorgfältig gepflegt werde, damit so die Reinheit ,deS Glaubens, die Liebe zur Religion, die Uebung der Frömmigkeit und die Ergebenheit

Hunderten das Leben gekostet, Tausende sind verwundet und eingesperrt, und dies wegen' einer lumpigen Steuer, welche das arme Landvolk, und die gemeinen/ Leute der Stadt wirklich nicht zahlen können, da sie sich ohnehin fast nur von Polenta oder Mais nähren, zufrieden, wenn sie diesen hin reichend genug haben können. Und wenn sie sich weigern, diese Steuer' zu zahlen, die ihnen noch das Stückchen Polenta vom Munde raubt, schießt man sie nieder, und die liberalen Zeitungen, wie/auch die „Bozner Zeitung

mit -der italienischen Regierung!' Tod dem infamen Müller (verstehe die italienische Regierung), welcher uns das Brod vom Münde raubt, welcher uns die Religion - nimmt, und in unnützen Kriegen unsere Söhne hinschlachtet. — Es lebe die österreichische^ Re-' gierung! — Es lebe der Papst! -— Es lebe das Brod ohne Mahl steuer! — Es lebe das italienische > VM! — Auf zur Revolution, o Italiener; sonst sind wir verloren!''' ^ ^ ^ , 'l In'Cämpob'assö' sind /erst neuestens wieder, wke ' die-' „ämtliche Zeitung^ Erzählt

, ernste' Unruhen ^usgebrochen. ^ An manchen ändern OkteÜ nmßte di^ Steuer um diePälfte und Mehr'virmiMrt''iöerden!'' um die entftändeken -TuÄult^ zu beschwichtigen? An/der/Stadt lNietr, tWvii.ltigerNVährun^^ »u« . . . . ..... ..... würdeü bricht tnden/können/ wollten ^wir'bllö^Ort^ aüfzahlen^ wo' Un-^ ordnungen und Unruhen vorfielen, und doch ist halb Italien im Be lagerungszustand. Und wenn es in 'der'Provinz Bologna' etivas ruhiger M so kommt dies daher, weil man' die Mahlsteuer auf dem Lande

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1826/17_04_1826/BTV_1826_04_17_6_object_2888108.png
Seite 6 von 12
Datum: 17.04.1826
Umfang: 12
Laden und Real.Kramerei/ dann Stalle, Stadlmid Hof raum , so «UeS mit HaUZ Nr. 5 bezeichnet ,st. li. Ei» Frühgartl »oii b LZ Klaftern. Cm Obstgarten von -3U IH Klafter». Diese drei Stücke liegen in einem Zaun beisammen, ,md gränzen ». an Joseph Erlacher, 2. und 3. an den ^sarlividliinSgarten und an die Landstraße. ^ Hievon giebt man jährlich zum PsarrgotteShause in Kolsaß kr. Grundzins, in Veränderungü-Tällen A»f- „nd Abzug anger dem vierten Grade » kr. vom Gulden. Steuer ans 3 Termine

zu Kol saß »/3. Aon luiì. L. giebt man Zehent dein Pfarrwidnm zu Kolsaß den zehnten Schober. Von den Stücken bis L. beträgt der Zehent in Geld angeschlagen 4 fl. ss 1/2 kr- , woraus die Herrschaft Retteuberg » fl. S4 kr., Pfarrwi- dnm > fl. SS 1/2 kr. und die Nachbarn zu Weer 33 kr. be ziehen. Steuer auf 3 Termine in T. W. 2 fl. 57 1 /2 kr. Hiezu gehört »och ein Augruud von »lib HZ Klaftern und ein Neurauth von »von LZ Klaftern, alles in jenen Rechten und Verbindlichkeiten, wie sie nach Verlaßhand

hat man aber von Joseph Hochschwarzer -b kr. Grundzins nud y'kr. T. W. Theilzins zu Hülse einzli- kangen. Vom ganzen halben Lehen ist auf 3 Terniiue 2 fl. s-. kc. 4 Vierer und » 23//,0 Pevner T. W. Steuer zu ent richten. Was nun Joseph Hochschwarzer für den rückbt- haltenen 3 »//, Jauch Galimahd in obige Steuer zu vergü ten habe, zeigt die rentänilliche Steuer-Repartitiou, auf die sich berufe» wird. Ferner s,»l> Lat. 289 eine frei eigene Waldung von 2/3 Morgen. Mehr eine detto sul» N»c>. Lat. v-jt» von 4 Morgen nnd

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1854/04_11_1854/BZZ_1854_11_04_4_object_436666.png
Seite 4 von 6
Datum: 04.11.1854
Umfang: 6
haben, alS die Nichterscheinenden den Beschlüssen der Anwesenden beigetreten erachtet würden. Bözen am 29. Oktober 1854. v. Spreng, k. k. Präses. Dr. v. Reinisch, k. k. LandesgerichtSrath. 634 Rro. 3839/92 Steuer. 3/2 Kundmachung. Gemäß Eröffnung der k. k. BezirkShaupt- mannschaft Bozen vom 20. dieS Zl. 1355k haben auch die wenigen Weingüter, welche zum Bezirke der Stadt gehören, und durch die Traubenkrankheit gelitten haben, Anspruch auf einen Steuer-Nachlaß. Die Besitzer dieftr Wenigüter werden, da her aufgefordert,' falls

sie an diesem Steuer nachlasse Theil nehmen wollen, die Nachwei- fung deS durch die Traubenkrankheit erlitte nen Schadens bis 30. k. MtS. nach dem vorgeschriebenen Formulare um so gewisser anher einzustellen, widrigenS sie von rem i Steuer-Nachlasse ausgeschlossen bleiben wü> den. Ueber die Erfordernisse, welche die Scha- henS.Ai meldungen enthalten müssen, kann bei dem gefertigten Magistrate die betreffen»e Belehrung und Aufklärung eingeholt werden Stadtmagistrat Bozen am 25. Oktober 1854. Der Bürgermeister

per 65l)l)v fl. C. M. wird hiemlt in Folge Gemeindebeschlusses vom 2tz. dies, unter unveränderter Anfrechthaltnng der früher bekannt gegebenen Anlehensbedingnisse bis 1. Mai 1855 verlängert. Stadtmagistrat Bozen, am 25. Oktober 1854. Der Bürgermeister: Kappeller. 693 Nr. 4767. 3/2 Kundmachung. Vermöge Anordnung der hohen k. k. Fi- nanj-LandeS-Behöide wird am II. künstigen MonatS Nachmittags 3 Uhr in der Steuer- amts-Kanzlei Bozen der in der Gemeinde NalS befindliche Großpuintenhof für die Zeit

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/15_03_1895/BTV_1895_03_15_5_object_2958056.png
Seite 5 von 8
Datum: 15.03.1895
Umfang: 8
-Baukosten; die Gemeinde Rum zur Aufnahme vou 1300 fl. zur Rückzahlung eines Capitales und die Gemeinde Jnnervillgratte zur Ausnahme von 3000 fl. zur Bezahlung von Processkosten. Dem Markt magistrat Reutte wurde die nachträgliche Genehmigung ertheilt zur Ausnahme von Darlehen im Gesammt- belrage von 17.749 fl. 66 kr. — Die Bewilligung zur Einhebung von Gemeindezuschlägcn im Jahre 1395 erhielten nachstellende Gemeinden: Reith (Bez. TelfS) 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, neben 100 pCt

. zur Hauszins- und Hausclassen steuer; Heiterwang außer 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausklassensteuer 150 pCt. zu den übiigen di rekten Steuern; Santens außer 30 pCt. zur H^uS- elnsscnsteuer, 100 pCt. zur Hau»ziuSstener, 200 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer und 250 pCt. zur Grundsteuer; Besencllo außer 100 pEt. zurHauSzinS- und Hausclassensteuer, 350 pCt.*) zu den übrigen di rekten Steuern; Berdesina 200 pCt- zur HauSzinS- und Hausclassensteuer und 400 pCt.*) zu den übrigen directen Steuern; Drena außer

, Erwerb und Einlommenstcuer und 25 pCt. zur Wein-VerzehrungSstcuer; Madrano 395 pCt.^j zu allen directen Steuern; S. Orsola außer 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer, 150 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommensteuer und 20 PCt. zur Wein-VerzehrungSstcucr; ferner aus der Katastralgemeinde Coniano die Fraction Comano 600 pEt.*) zur Grund-, Erwerb- und Einkommen- steuer und 200 pEt. zur HauSzinS- und Hausclassen steuer; die Fraction Poja 650 pEt.*) zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 250

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/22_04_1876/BTV_1876_04_22_3_object_2867021.png
Seite 3 von 12
Datum: 22.04.1876
Umfang: 12
, Erwerb- oder Einkommen steuer zahlen; dann die wirtlichen oder pensionirten Reichs-, Landes- oder Gemeinde Beamte», ebenfalls vorausgesetzt, daß sie von ihrem Gehalte eine Ein kommensteuer entrichten, und die Militär-Beamten; endlich jene Personen, welche ihr Wahlrecht auf den Besitz einer höhern Bildung gründen, auch ohne Steuerzahlung, also die Doktoren, die Professoren und Lehrer. Allein wie bereits oben sud 2 erwähnt, sind in Innsbruck nicht nur die Gemeinde-Angehörigen, soncern auch die Gemeinde

-Genossen, d. h. jene Personen wahlberechtigt, welche, ohne daß sie in Innsbruck heimathsberechtigt sind, im Stadtbezirke Wohnen und hier eine direkte Steuer im nämlichen Ausmaße, wie die Angehörigen behufs Begründung des Wahlrechtes zahlen. Die Bildung der 3 Wahlkörper geschieht nach Z. 7 in der Art, daß die Summe der direkten Steuern, welche die Angehörigen und die Gemeinde-Genossen bezahlen, in 3 gleiche, den 3 Wahlkörpern entsprechende Theile getheilt wird. Die Einreihung in die ans solche Weise

gebildeten 3 Wahlkörper erfolgt nun in der Regel dadurch, daß die sämmtlichen Wahlberechtigten nach der Höhe der von jeden, Einzelnen bezahlten Steuer vom Höchst besteuerten abwärts dem 1. nnv sohin dem 2. und 3. Wahlkörper zugewiesen werden, bis das für jeden Wahlkörper bestimmte Drittel erschöpft ist. DaS ist die Regel. Der Z. 8 setzt Ausnahmen fest. Es sind nämlich die Ehrenbürger, die im Z. 2 er wähnten Körperschaften und Vereine, dann die nach Innsbruck zuständigen Beamten, wann

atsb?. rech tig t sind, jedoch hier wohnen und von ihrem Gehalte oder ihrer Pension eine Einkommensteuer von wenigstens 3 fl. entrichten, die daher nicht wegen ihrer Beamteneigen schaft, sondern als Gemeindegenossen ein Wahl recht genießen, müssen in jenen Wahlkörper einge reiht werden, in welchen sie vermöge ihres Steuer betreffnisses gehören. Zu diesen letztern Beamten gehören auch die k. k. Militärbeamten. Dieselben erwerben nämlich dnrch ihre Anstellung als solche nach dem Heimatögesetze

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1860/09_10_1860/BTV_1860_10_09_1_object_3014300.png
Seite 1 von 6
Datum: 09.10.1860
Umfang: 6
eintreten zu lassen und ihnen die größte Ausdehnung zu geben: davon ist die Maisch- und Wcinverzebrungssteuer ein Beweis. In dieser Steuer gattung ist die Abfindung die durchaus große Regel und nur in ganz wenigen Fällen geschieht die Ein Hebung nach dem Tarif oder wie setzt zufolge neuerer Einrichtungen nach der amtlichen Zuweisung. »Die Besorgnisse, daß die Finanzbehörden sich dabei durch die Umtriebe der unteren Organe, welche begreiflicherweise aus Motiven der Selbstcrbaltung für die tarifmäßige

Besteuerung sein sollen, abhalten lasse», dürfte nicht begründet sein, denn die Finanz behörden haben doch den Scharfblick, daß ste die Verhältnisse zu würdigen wissen und fich nicht durch einzelne Ansichten und Einwendungen abwendig machen lassen werden, ein viel zweckmäßigeres Steuer system durchzutühreu. »WaS insbesondere die Branntweinsteuer betrifft, so gibt es wirklich in Ungarn und Galizien rine große Menge solcher Steuerabfindungen, also wieder ein Beweis, daß man dieses System in immer größere

bin ich unbedingt mit dem ganzen Absätze, wie er hier im Coiniteberichte formulirt ist, einverstanden. Nur glaube ich bei einem Punkte einen Antrag machen zu müssen , der mir nothwendig erscheint, nm diesen Punkt wenigstens dem Publikum gegenüber so vollständig wie möglich zu erörtern. „Ss wirv tiinqewl'eseil auf die Mittel, durch welche die lästige Kontrole bei der Einhebnng der Steuer erspart werden könne, nämlich durch bewirkte Ver pachtung der Verzehrungssteuer. in geschlossene» Städten, der Getränkesteuer

ist die Feindschaft und der Haß, welche nur durch die Last der Steuerkontrole und die Art wie dies- ausgeübt wird, nicht aber durch die hohe Ziffer der Steuer auf die RegierungSorgane gewälzt weiden. In dieser Beziehung sind die unglückseligen Maßnahmen und Verschärfungen in den letzten Jahren mit Händen zu greifen. In den Jahren 1S54 und 1S55 war nicht der zehnte Theil dieser landwirthschaft, lichen Bevormundung und Ueberwachung bemerkbar wie jetzt. Besonders seit den zwei letzten Jahren hat, wenn ich so sagen

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1883/28_09_1883/BTV_1883_09_28_2_object_2902214.png
Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1883
Umfang: 8
- desauSschusses über die Frage der Wahlreform er gibt. Der liberale Referent Dr. Promber zeigt sich da sogar, wenn auch in verdeckter Weise, als ein ent schiedener Gegner der Herabsetzung des Census, weil er sürchtet, dass die Czechen zum schaden der Libe ralen daraus Nutzen ziehen könnten. Er gibt näm lich zunächst einige Daten bekannt, aus denen her vorgeht, dass die Gesammtzahl der infolge der Steuer reform und Anrechnung der Staatszuschläge und der Herabsetzung des Census zuwachsenden Wähler

in den Städtebezirken: in Brunn um 90 Percent, in Mäh ren überhaupt um 86 Percent, im ganzen um 12 793 Wähler steigen würde, von denen 7493 Ge- werbs- und Handelspersonen (darunter in Brünn 1361), 2531 Hausbesitzer, 2176 Landwirte und 394 Beamte sind. In den 26 Landgemeinden-Wahlbe zirken beträgt der Wählerzuwachs 77 Percent. Bis her entfallen durchschnittlich 31 fl. Steuer auf einen Wähler; die Steuerleistung des Zuwachses würde im Durchschnitt 2 fl. 54 kr. betragen und es werden 96.196 Wähler zuwachsen

, welche bloß 6 Percent der bisherigen Steuer bezahlen würden. Diestädte- Wahlbezirke zählen jetzt 2-,'.915 Wähler mit 103 fl. Steuerleistung per Kopf. Durch die Wahlresorm werden 12 .793 Wähler wahlberechtigt, welche 90.527 fl. Steuern zahlen würden, das ist 7 fl. per Kopf. Diese Mittheilung schließt nun Dr. Promber mit folgendem classischen Ausspruch: „Daraus er gibt sich, dass eine Aenderung der Wahlordnung durch Herabsetzung des Census auf 5 fl. für die Städte und etwa 3 fl. für die Landgemeinden

aller dinys eine so namhafte Vermehrung der Wahlbe rechtigten zur Folge hat, dass sie eine wesentliche Erschütterung des Rechtes der bisher Wahlberechtig ten in zahlreichen Bezirken bewirkt, während die durch die hinzutretenden Wähler repräsentierte Steuer- leiflung zu dem denselben hiemit erwachsenden <kin- fluffe auf die Wahlergebnisse in keinem Verhältnisse steht. Der Landesausschuss überlässt es daher dem Landtage, selbst die Grenze der Erweiterung des Wahlrechtes festzusetzen, ohne die bestehenden

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1833/07_03_1833/BTV_1833_03_07_7_object_2909125.png
Seite 7 von 16
Datum: 07.03.1833
Umfang: 16
Hälfte des Jahrganges l Ss«) enthält, hat nun die Presse verlassen, und kann außer dem PränumerationSwege um den Preis von S7 kr. C. M. W. W., für die Pränumeranten aber um 43 kr. C.M.W. W. bei der Gubernial-Registratur erhoben werden. Innsbruck, den Februar >323. A. K. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Sebastian Hecher, k. k. Gub. - Sekretär. Kundmachung. (III. 2) Es. wird hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß das für den Kreis Pusterthal aufgestellte provisorische Ver- zehrungS - Steuer

, um den AuS- rufspreis von 2yq3fl. 67 kr., und 2. der Weinzehend von den Weinbergen im Ale^i der Gemeinde Altenstadt, wo von ad b Simpeln 3, 1/2 kr. W. W. C. M. Dominikal steuer zu bezahlen ist, um den AuörufspreiS von 3» fl. y kr. W. W. C. M. L. Von, Staats - D 0 mainen - F 0 nde. I. Unveränderliche Grundzinse: 3. Von der Gemeinde Altenstadt jährlich 2, fl. S3 kr. W. W. C. M. für 3yc> fl. 2S kr., 4. Von der Stadt Feldkirch jährlich 3 fl. 20 kr. für «43 fl. 40 kr., S. Von der Gemeinde Frachtern jähr lich

für l>3 fl. cz kr., 26. von der )llpe Salufers im Steuerdistrikt wie vor »27 s/i2 Pf. Butter und >76 7/32 Pf. Käs für 67c) fl. 24 3/4 kr., 2b. von der Alpe Gampernesch im vorigen Stenerdistrikt ,34/32Pf. But ter und 22 3/32 Pfund KäS für 3l» fl. 3 1/4 kr., 27. von der Alpe Vordergarnitza, obigen SteuerdistriktS 277/32 Pf. Butter für y, fl. 32 1/4 kr., 23. von der Alpe Hin- tergarnitza im Stenerdistrikt Laterns 277/32 Pf. Butter für qb fl. 24 3/4 kr., 2k). vou der Alpe Alpilla in dem Steuer distrikt SchnüsiS 3l> l,/32 Pf. Butter

und >>l »2/32 Pf. KäS für 22S fl. 423/4 kr., 3c».. von der Alpe MadlenS im Steuerdistrikt Zwischenwasser ,3, »7/32 Pf. Butter für <124 fl. Sb 1/4 kr., 3l. von der Alpe Ragatz im Steuer distrikt DamülS qc> 24/32 Pf. Butter und »43 >7/^2 Pf. KäS für 423 fl. 24 kr.» 32. von der Gemeinde Fontanella und Türtsch im obigen Stenerdistrikt 20824/32 Pf. But ter und ik,3 »l/32 PfnndKäs für 332 fl. 14 1/4 kr., 33. von der Gemeinde Raggal deS nämlichen SteuerdistriktS >63 b/32 Pf. Butter und 244 23/32 Pf. KäS

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/10_03_1849/BTV_1849_03_10_11_object_2969410.png
Seite 11 von 16
Datum: 10.03.1849
Umfang: 16
Verträge zwischen dem Ober- und NutzungS-Eig-lUhüm-r, sondern auf Lit Landesverfas sung, d;§ .V-s-tz od' das «»üikithüiivvechältniß gründen, wird nach Abzug der Steuer, welche von dein Bezugs die ser Gebühren zu entrichteen war, der Auslagen der Grund buchsführung . und. desjenigen Theiles der Aufgaben für die Gerichtepflege und die politische Verwaltung, der durch die-. Einnahmen -der Herrschaft an Taxen und JuriSdic- ticnSgebühren. nicht gedeckt wurde, endlich nach Abzug al ler

« an den Verpflichteten bei der Erfüllung der Schuldigkeit zu- «Nt- richten würen > in Abzug gebracht. Die Ermittlung d»S Werthes der Gegenleistungen ha» auf derselben Grundlage, wie jene des Werthes der! Leistungen zu erfolgen und es findet in keinem Falle, selbst wenn der erstere den^ letzte ren übersteigen sollte, für den Ileberschuß eine Vergütung statt. §. 16. . Von dem auf solche Weise-, ermittelten Werthe der auf gehobenen Leistungen ist ein Drittheil für die Steuer, die der Berechtigte von diesen Bezügen

zu leisten hatte, die Zuschläge zu dieser Steuer, die Kosten der Einhebuug und die sich ergebenden Ausfälle als eine Pauschal - Ausglei chung in Abzug zu bringen. S. 17. Der nach Abzug der obgedachten.Pauschal-AuSgleichung mit zwei Drittheilen verbleibende Betrag bildet das Maß der den Berechtigten gebührenden Entschädigung. L. 18. . Von diesen zwei Drittheilen des WerthanfchlageS hat für Schuldigkeiten > welche durch die AI. 3 und 6 des Ge setzes vo:n 7. Scpt. 1343 g>g«ii Entgilt aiifgrhllvcjl siiid

vor geschrieben sind. Auch genießen die'Forderungen auf diese Zahlungen das Vorrecht der landeöfürstliche» Steuer in Con- kurS - und ExekutionSfällen. Z. 22. Ueberhaupt ist als Grundsatz festzuhalten, daß die zur Las! der Verpflichteten ermittelte jährliche Entschädigungsrente in zwanzigfachem Anschlage zum.Kapitale erhoben, als ein auf dem entlasteten Gute mit der Leserlichen Priorität vor allen anderen Hypoihekar»Lästen bestehende, die Vorrechte der lan- deSfürstlichen'Steuer genießende Last anzusehen

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1892/23_01_1892/SVB_1892_01_23_16_object_2449026.png
Seite 16 von 16
Datum: 23.01.1892
Umfang: 16
.) Ich habe hier, um Ihnen, meine Herren, ein kleines Bild zu gehen, aus einem kleinen weinbautreibenden Bezirke Daten gesammelt, es ist dies der Bezirk Kältern mit nur 14.000 Einwohnern, ein rein weinbautreibender Bezirk. Derselbe zahlt an Grund steuer mit Zulagen 142.000 sl. (Hört! rechts), an Gebäude- Peuer 13.000 sl, an Erwerbs- und Einkommensteuer 14 000 fl., on Branntweinsteuer 15.000 fl., an Gebüren 33.000 fl. und einige 100 fl., kurz zusammen 217.800fl. (Hört! rechts). Es Zommt also auf den Kopf dieser Bevölkerung

, die Säuglinge mitgezählt, eine Steuer von über 15 fl. (Hört! rechts.) Da bei sind die indirekten Steuern nicht mitgerechnet, es ist die Schankstemr, die Verzehrungssteuer, die Flußumlegungsstener vicht mitgezählt. Ich glaube, daß ein solches Land mit einer solchen Steuerkraft eine Berücksichtigung verdient. Trotzdem hat in diesem armen Lande Grund und Boden einen enorm hohen Werth. Die Klafter unseres Weinbaubodens Avird zu 3 und 4 fl. verkauft, nicht des Erträgnisses wegen, fondern — ich sage es ganz offen

in der Zukunft sehen, welche Folgen das sür die ganze Steuer politik haben wird. ' Sie zwingen aber auch einen großen Theil der Bevöl kerung geradezu zur Auswanderung, wenigstens bei uns, (So ist es!) denn nicht nur mit der Verarmung zwingen Sie dazu, sondern es wird auch durch Verminderung des Ertrages die intensive Bearbeitung und hiemit auch die Beschäftigung der Leute aufhören, und so ist die Auswan derung noch der einzige Ausweg. Sie erbittern aber endlich auch ein treues Land» das sich geopfert sieht

21