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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.10.1864
Umfang: 4
bei der Verhandlung in der Gerichtskanzlei zu Sterzing ungeziemend be nommen hat, sondern der Kommunalverwalter Fisch- naller hat durch unberufene und vorlaute Einmischung seine Abweisung aus der Kanzlei veranlaßt. Nach Punkt 4 ist es unrichtig, daß der k. k. Förster Ganner durch die Versicherung, die Quadrat-Klafter werde auf 60 kr. geschätzt werden, die Gemeinde um 1600 fl. ge bracht hat. Nach Punkt 5 ist gleichfalls unwahr, daß der kaiserl. Rath Rabe und Dr. Feldercr die Gemeinde vertretung verhöhnt

Ob ex er, Wirth in Sterzing, bekennt sich als Einsender, nicht aber als Verfasser des Artikels, für den er „einstehe', weil alles, was er enthalte, wahr sei. Daß Förster Ganner gesagt habe, die Quadrat-Klafter sei 60 kr. werth, habe er selbst nie gehört, aber die Zeugen wissen dieß, so wie daß Ganner die Gemeinde um 1600fl. gebracht habe. Auch von dem angeblichen unanständigen Benehmen des k. k. Auskultanten weiß Angeklagter aus eigener Wahrneh mung nichts, sondern bloß vom Hörensagen. Der Vor- fall

habe ihn aber so gekränkt, daß es ihm, der damals krank war, als er ihm erzählt wurde, den Schweiß aus- getrieben habe. Angeklagter gibt noch an, daß alle übrigen Zeugen, der Bürgermeister, Wegscheider rc. rc., den Artikel vor der Einsendung gelesen und sich damit einverstanden erklärt haben; daß sie die „Tiroler Stimmen' zur Veröffentlichung wählten, weil sie nur diese lesen; daß sie beim Bezirksvorsteher in Sterzing deshalb keine Beschwerde erhoben, weil sie wußten, daß sie damit nichts ausrichten

; und daß sie geglaubt haben, nur die Veröffentlichung dürste der Sache die er wünschte Wendung geben. Angeklagter Johann H ä u ß l e r. Bäckermeister in Sterzing ist bereit für den im Manuskript mit seiner Unterschrift versehenen Artikel „einzustehen', obwohl er ebenfalls nicht der Verfasser, sondern nur der Einsender sei. Bei der Einsendung sei ihm daran nichts aufge fallen, er habe geglaubt, der ganze Artikel sei die reine Wahrheit. Bei der Verhandlung war er zugegen; daß der k. k. Auskultant v. Payr die beiden

Schätzmänner, Anton Pfitscher, Hirschenwirth und I. Mair in Bahrn, als unbrauchbar abgedankt habe. sei wahr, dagegen wisse er von einer Zusicherung des Försters Ganner betreffs des Ablösungspreises nichts. Der Vorsitzende hält ihm vor, daß er laut Schätzungsprotokoll mit den neuen Schätzleuten einverstanden war, wie seine Unter schrift beweise. Angeklagter kann darauf nichts einwen den. Der Vorsitzende verliest jetzt ein vom k. k. Bezirks- Gericht Sterzing vorgelegtes Protokoll, aus welchem hervorgeht

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 22.02.1865
Umfang: 6
, daß noch nicht alle Erhebungen eingelangt feien, um eine Sitzung Hierüber anberaumen zu können. Herr Erler stellt die Anfrage, waS der Magistrat verfügt habe, um die vom großen Ausschüsse bewilligte Brückenwage Herzustellen. Wird dahin aufgeklärt, da ff. daS Projekt hiefür angefertigt werde. Herr Greil spricht sich dahin aus, daß für die durch Brand verunglückten Bewohner von Sterzing eine Sammlung durch den Magistrat veranlaßt werde, welche Herr Bürgermeister zusichert. Nachdem Herr Bürgermeister den Saal verlassen

, welcher Antrag durch Akklamation angenommen wird. Empfangsbestätigung über Dreißig drei Gulden (33 fl.) österr. Währ., welche von der löbl. Redaktion deS „Tiroler Bothen'? als eingegangene Sammelbeträge für die Abgebrannten in Sterzing hieramtS übergeben und unter Einem an den Stadtmagistrat in Sterzing übersendet wurden. Innsbruck am 16. Februar 1865. Der Bürgermeister: Dr. Josef Nieter v. Peer. Bei dem am 19. d. MtS. im Saale deS „LandlS- hauptschießstandeS' von Herrn Josef v. Merst ver anstalteten

„Kinderfeste' wurde ein Betrag von Vierzig sechs Gülden 73 Kreuzer öflerr. Währ, mit der Witmung „für die durch das Ärandungluck in Sterzing betroffenen armen Kinder' Zefammelt und durch den hiesigen Magistrat an den Stavlmagistrat in Dr. Leonardi schließt sich diesem Antrage an. ES I Sterzing übersendet. - . - Zverantwortlich'e<Net!äkteür:ZVinZeNZ BZafsermaNt» — Herausgegeben von der ZWagNer'schen UniversitätSBuchhandlung — Druck der LWagNer'schen Vuchdruckerei.

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.10.1861
Umfang: 6
der zusammen in 50 kaiseilichen Dukaten bestehenden 7 Pferde- zucht-Prämien für das Kronland Tirol und Vorarlberg, welche auf Giund rer Alleih Entschließung vom S Kebruar 1^60 am 21. v. M, von der hiezu b» stimmten gemischten Kommis ston in der KonkurS-Stanon Sterzing vorgenommen wuive sind 7 preiswürdige Mutierstuien mit Saugfohlen und 7 dreijährige Stuten, von welchen 3 als preiswürdig erkannt wu den. vorgeführt worden. Die Preise wurden zunkannt und zwar: I. Für Mutterstuten mit Sauqfohlen. Der 1. Preis

mit 13 Stück österr. Dukaten dem Zosef Wieser von Siilfes; Der 2. Preis mit 3 Stück österr. Dukaten dem Michael Oberhofer von Ahrenbach, Beziik Silian; Der 3. Preis mit 5 Stück österr Dukaten dem Joses Nestl von StilseS unv der 4. Breis mit 3 Slück österr. Dukaten dem Franz Oberer, Rvsenwirih in Sterzing. Außer ren Prämien erhielt jeder der vorgenannten Pftr« dezüchter eine sil'erne Medaille. Solch« Medaillen wurden bei der Unzulänglichkeit der wel tern Prämien noch zuerkannt: dem Jakob Thaler, Wirlh

und Stellwagenunternehmer in Sterzing, dem Jakob Töisch von Außerpfitfch und dem Franz Oberer Rosenwinh in Sterzing für eine zweite Mutterstute mit Saugivhlen. II. Für dreijährige Stuten. Der 1. Preis mit 10 Stück österr. Dukaten nebst silber ner Medaille: dem Michael Oderhoser, Bauer von Ahrenbach, Bezirk Silian; Der 2 Preis mit 5 Stück österr. Dukaten nebst silberner Med ille dem Herrn Rcmigius Pettner. Oekonomieverwalter d S ChorherrnstliteS Neustift und der 3. Preis mit 3 Stück österr. Dukaten nebst silberner Medaille

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 20.12.1864
Umfang: 6
, d. i. bis zum alten PostHause auf dem Schönberge, mit Benützung der alten Straße «ine Post, und vom neuen Posthause in Schönberg bis Deutschmatrei 4250 Klafter oder IVis Meile, von Deutschmatrei bis Eteinach aber 225Ü Klafter oder o/jg Meilen beträgt. Von Steinach bis zum Posthause auf dem Brenner entfällt die Entfernung mit Vg Posten, und vom Post hause am Brenner bis zu jenem in Sterzing mit einer Post. — Die Entfernung von Sterzing bis zum Jaufen- WirthShaufe, und jene von hier bis zum Ranggen

, ist die k. k. Post-Direktion nicht in der Lage, bekannt zu geben. Die gesetzlich festgesetzte Fahrzeit für die Mallepost (Eilwägen) von Sterzing bis Innsbruck beträgt ein schließlich der Gesammt- CxpeditionSzeit von 2V Minuten 5 Stunden und 55 Minuten; — von Steinach bis JnnSbiuck 2 Stunden und 25 Minuten, (hie- von je 5 Minuten ExpeditionSzeit in Matrei und Schön berg); — von W?atrei bis Schönberg ist die Fahrzeit nicht förmlich festgesetzt, beträgt aber erfahrungsgemäß in der Regel bei guter Straße

nachtheilig gewirkt zu haben, da an diesem Tage die Versäumnisse zwischen Sterzing und Inns bruck nur zwischen 15 bis 2l) Minuten schwankten. DaS k. k. BezirkS-Bauamt hier äußert sich: Die Straßenlänge vom Posthause am Schönberg bis zum Wirthshause an der Straße bei Unterberg jenseits der StefanSbrücke beträgt 2810 Klafter, von dort zur Schupfe 430 „ „ „ zum Gäibcrbach .... 1100 „ „ „ zum Sonnenburger.Eck . . 530 „ „ „ zum Rondeau am Bergifel . 510 „ „ „ zur Straße Nr. 13 . . . 710 „ Die Gefammtlänge

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