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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.10.1864
Umfang: 4
bei der Verhandlung in der Gerichtskanzlei zu Sterzing ungeziemend be nommen hat, sondern der Kommunalverwalter Fisch- naller hat durch unberufene und vorlaute Einmischung seine Abweisung aus der Kanzlei veranlaßt. Nach Punkt 4 ist es unrichtig, daß der k. k. Förster Ganner durch die Versicherung, die Quadrat-Klafter werde auf 60 kr. geschätzt werden, die Gemeinde um 1600 fl. ge bracht hat. Nach Punkt 5 ist gleichfalls unwahr, daß der kaiserl. Rath Rabe und Dr. Feldercr die Gemeinde vertretung verhöhnt

Ob ex er, Wirth in Sterzing, bekennt sich als Einsender, nicht aber als Verfasser des Artikels, für den er „einstehe', weil alles, was er enthalte, wahr sei. Daß Förster Ganner gesagt habe, die Quadrat-Klafter sei 60 kr. werth, habe er selbst nie gehört, aber die Zeugen wissen dieß, so wie daß Ganner die Gemeinde um 1600fl. gebracht habe. Auch von dem angeblichen unanständigen Benehmen des k. k. Auskultanten weiß Angeklagter aus eigener Wahrneh mung nichts, sondern bloß vom Hörensagen. Der Vor- fall

habe ihn aber so gekränkt, daß es ihm, der damals krank war, als er ihm erzählt wurde, den Schweiß aus- getrieben habe. Angeklagter gibt noch an, daß alle übrigen Zeugen, der Bürgermeister, Wegscheider rc. rc., den Artikel vor der Einsendung gelesen und sich damit einverstanden erklärt haben; daß sie die „Tiroler Stimmen' zur Veröffentlichung wählten, weil sie nur diese lesen; daß sie beim Bezirksvorsteher in Sterzing deshalb keine Beschwerde erhoben, weil sie wußten, daß sie damit nichts ausrichten

; und daß sie geglaubt haben, nur die Veröffentlichung dürste der Sache die er wünschte Wendung geben. Angeklagter Johann H ä u ß l e r. Bäckermeister in Sterzing ist bereit für den im Manuskript mit seiner Unterschrift versehenen Artikel „einzustehen', obwohl er ebenfalls nicht der Verfasser, sondern nur der Einsender sei. Bei der Einsendung sei ihm daran nichts aufge fallen, er habe geglaubt, der ganze Artikel sei die reine Wahrheit. Bei der Verhandlung war er zugegen; daß der k. k. Auskultant v. Payr die beiden

Schätzmänner, Anton Pfitscher, Hirschenwirth und I. Mair in Bahrn, als unbrauchbar abgedankt habe. sei wahr, dagegen wisse er von einer Zusicherung des Försters Ganner betreffs des Ablösungspreises nichts. Der Vorsitzende hält ihm vor, daß er laut Schätzungsprotokoll mit den neuen Schätzleuten einverstanden war, wie seine Unter schrift beweise. Angeklagter kann darauf nichts einwen den. Der Vorsitzende verliest jetzt ein vom k. k. Bezirks- Gericht Sterzing vorgelegtes Protokoll, aus welchem hervorgeht

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 30.05.1868
Umfang: 12
Polizeiamte mit -100 fl. soll wieder besetzt lperden. s?leischpreis. Der Preis für ein Pfund bankmäßi ges Ochsensleisch wird für den Monat Juni d. IS. mit 29 Nkr. festgesetzt ^ waS hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Stcidtmagistrat Innsbruck, am 30. Mai 1LL8. Der Bürgermeister: Dr. Franz Napp. Liedertafel. , Heute Abends 8 llhr Gesangöübung in der Sangerhalle. Entgegnung. O. Sterzing, 26. Mai. „Lerne nur das Glück er greifen, und daS Glück ist immer da'; so lautet unseres Wissens

die Ergänzung deö Göthe'schen Spruches, dessen zwei Ansangöverse .sich ein Sterzinger Korrespondent sJnnöbrucker Tagblätt Nr. 119) in etwas freier Nach dichtung als Motto eines ControverSartikelS gegen un>ern neulichen Aufsatz jm „Tiroler Boten', worin wir den Plan einer Verlegung dcS Brennerbadeö nach Sterzing zur Kenntniß bringen und befürworten, gewählt hat. Da besagte Entgegnung im liberalen „Tagblatte' erschien, wähnten wir auf den ersten Blick, wir hätten eö mit ei nem „liberalen' Eegner zu thun

, dem eS, weiß der Himmel auS welchen Motiven beliebt, einen gereizten Ton gegen uns anzunehmen. Wir heben den Handschuh auf. Ehevor wir aber in daS Meritorische seiner Gegengründe eingehen, müssen wir konstatiren, daß unser Widerpart den von ihm angegriffenen Artikel nicht mit jener Aufmerksamkeit gelesen, die wir ihm für ähn liche Fälle in seinem eigenen Interesse dringendst anem pfehlen möchten. Oderiwann und wo haben wir unS auch nur andeutungsweise verlauten lassen, daß die Kom mune von sterzing

, und zwar so sehr, daß wir jedem Leidenden, der sich ihren süßen Gennß verschaffen will, auö purer christlicher Näch stenliebe den Rath geben, sich dieösallö srüher um robuste Lungen und einen guten Rcspirator umzusehen. Mit Sterzing ist eS übrigeuö in materieller Hinsicht just so weit gekommen, daß jeder vernünstige Bewohner deö Städtchens dessen sichtlichen Verfall und die „entgegen gehende Verarmung' unbedenklich zugibt, sowie jeder un befangene Fremde, welcher selbes vor deni Tiroler-Bahn- Bau gekannt, und jetzt objektiv

zu betrachten Gelegenheit hat, in den zahlreichen leeren WirthSstuben und Kauf- gewölben hinreichende Studien über „daö LooS deö Schö nen anf der Erde' anstellen kann. ^>?uit Ilion, kuimus 1r>>cs I' wird hierorts in allen Ton», irn geseufzt, und mit gutem Grunde! Freilich existirten noch andere Projekte, deren Ausfüh rung Sterzing eine schönere Zukunft sichern könnten; obenan die Mooöregulirung. Wer aber wird und kann sich derselben annehmen? Werden sich Aktionäre dafür finden? Darf die Kommune

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 16.03.1866
Umfang: 6
Kältern'als Gericht am 3. März 1366. v. Chizzali. 2 Berfleigerungs-Gdikt, Nr. 932 Bosti k. k. Bezirlsamte Sterzing als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, daß auf Ansuchen des Ver walters der Paul Michaeler'fchen Konkursmasse und über Genehmigung der KrehitorenanSschüsse die öffentliche Versteigerung der zu dieser Konkursmasse gehörigen Realitäten am 3. April als Ost er bten stag Vormittags S Uhr in tu'estger Amtskanzlei, und am darauffolgenden Tage die Lizitation der Fährnisse und Ladenwaqreu

yyrgenommen werde. Die Realitäten werden in Hrek Partbien ausge- bothen. I. Cät.-Nr. 111 der «ladt Sterzing. Eine Behausung sammt Schmidgerechtigkeit und «inem Krautgarten von 20 Klfir. Dieses HauS ist seit dem im vorigen Zahre ein getretenen Brande, fast neu aufgebaut, und feuer sicher eingedeckt worden. Hiefür besteht auf Grund der Schätzung ein AusrufspreiS von 27(10 fl. ö. W. II. Cat.-Nr. 250Z der Anlage Thuius. Ein Grasstück, Rundeil genannt, von 2 Tagmahden und 14 Klafter. Cat.-Nr. 2504

derselben Anlage. Ein Acker in Rundeil von 1</» Jauch und 200 Klafter. Beide diese Stücke stoßen aneinander, und ^verddn auSgebothen für 300 fl. öst W. lÜ Cat.-Nr. 222 der Stadt Sterzing. Ein Stück Wiesmahd, Moos genannt, von 2 Tag- wahden und 193 Klftr. mit dem AusrufspreiS per SV0 fl., olles in öst. Währ. Mir der Feilbiethung der Realitäten sind ver bunden,, folgende Bediugungeu. 1. Das Eigenthum, Wag und Gefahr, sowie die Verbindlichkeit zu den Reallasten, Steuern und Oblagen geht vom Versteigerungstage

. AllfäUige weitere Bedingungen werden bis zur Versteigerung vorbehalten. Die Lizitation der Fährnisse und Ladenwaaren ge, schkeht nur gege 1 sogleich baare Bezahlung. K. K. Bezirksamt Sterzing als Gericht den 3. März 1866. v. Hellrigl. 2 Edikt. Nr. 2317 Vom k. k. städt. del. Bezirksgerichte Bozen wird hiemit bekannt gemacht, daß über erekuiiveS Anlangen des Kamillo Pellegrini hier, durch Dr v. Wallher, gegen Johann Bapt. Chiochetri, Ziegelbrenner hier, pcto. einer Forderung von 1757 fl. 47 kr. öst

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 27.03.1866
Umfang: 6
am 3. März 1866. v. Chiz«ali. 3 Versteigerungs-Edikt, Nr. 932 Vom k. k. Bezirksamte Sterzing als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, daß auf Ansuchen des Ver- Walters der Paul Michaeler'fchen Konkursmasse und über Genehmigung der Kreditorenausschüsse die öffentliche Versteigerung der zu dieser Konkursmasse gehörigen Realitäten am 3. April als Oster- dienstag Vormittags 9 Uhr in hiesiger Amtskanzlei, und am darauffolgenden Tage die Lizitation der Fährnisse und Ladenwaaren vorgenommen

werde. Die Realitäten werden in drei Parthien ausge- bothen. ^ ' I. Cat.-Nr. 411 der Stadt Sterzing. Eine Behausung sammt Schmidgerechtigkeit und einem Krautgarten vou 20 Klftr. Dieses HauS ist.seit dem im vorigen Jahre ein getretenen Brande, fast neu aufgebaut, und feuer sicher eingedeckt worden. Hiefür besteht auf Grund der Schätzung ein Ausrufspreis von 2700 fl. ö. W. II. Cat.-Nr. 2503 der Anlage Thuins. Ein Grasstück, Nundell genannt, von 2 Tagmahden und 14 Klafter. Cat.-Nr. 2504 derselben Anlage. Ein Acker

in Rundeil von IV2 Jauch und 200 Klafter. Beide diese Stücke stoßen aneinander, und werden auSgebothen für 300 fl. öst W. lil. Cat.-Nr. 222 der Stadt Sterzing. Ein Stück Wiesmahd, Moos genannt, von 2 Tag- mahden »nd 193 Klftr. mit dem Ausrufspreis per 80» fl., alles in öst. Währ. Mit der Feilbiethung der Realitäten sind ver bunden, folgende Bedingungen. 1. Daö Eigenthum, Wag und Gefahr, sowie die Verbindlichkeit zu den Neallasten, Steuern und Oblagen geht vom Versteigerungstage auf den Käufer

zu erwirken. Allfällige weitere Bedingungen werden bis zur Versteigerung vorbehalten. Die Lizitation der Fahrnisse und Ladenwaaren ge schieht nur gege i sogleich baare Bezahlung. K. K. Bezirksamt Sterzing als Gericht ° v. Hellrigl. Edikt. Nr. 2317 Vom k. k. städt. del. Bezirksgerichte Bozen wird hiemit bekannt gemacht, daß über exekutives Anlangen des Kamillo Pellegrini hier, durch vr. v. Wallher, gegen Johann Bapt. Chiochetti, Ziegelbrenner hier, pcto. einer Forderung von 1757 fl. 47 kr. öst. W. sammt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 20.07.1864
Umfang: 6
, und unter Theodorich dem Großen ge gründet worden ist und dessen Ruhm im GlokkensachS der deutschen Heldensage noch nachklingt. Von hier biegt sie tief in daS wildromantische Pflerschthal, dem die frisch grünen Matten, die hohen kahlen Felswände, walvreiche Hügel und vor Allem die meergrün heräbblinkenden EiS- wünde dcö FeincrSStuiben einen überraschenden Schmuck und Reiz gewähren. Eine kühne Curve führt dann auö den Schauern dieser engen Bergirelt hinaus wieder in daS Hauptthal — und daS Städtchen Sterzing

vom Anhauch der neuen Zeit rascher in die Brüche gehen wird. Einen mächtigen Umschwung werden na mentlich die Verhältnisse in jenen Gegenden nehmen, welche unmittelbar von der Bahn berührt werden. Bisher lebte die ganze Bevölkerung vcm Transits. Zahllose Wirthe, Schmiede und Wagner bildeten den Kern der selben. Der kleine Maikt Matrei zählt bei 20 Gast häuser , Sterzing deren noch mehr. Kleine Bauern machten sich durch Vorspanndienste bedeutenden Gewinn. In Sterzing allein soll sich der jährliche Ertrag

Marmor, der dem karra rischen an Güte zunächstkommt, sowie der schöne Ser pentin liefern. Sterzing, daS am meisten leiden soll, gewinnt durch die Trockenlegung der meisten Moorgründe und wird wegen seiner schönen zweckmäßigen Lage viele Fremde an sich ziehen. Liegt eS ja am Knotenpunkte, wo Pfitsch und Pflersch, Nidnaun, Jausenthal und Mareit zusammenlaufen, von wo die Wege durch daS bezaubernde Sarnthal nach Bozen, durch das berühmte Passeier nach Meran und über den Schneeberg nach Oetzthal führen

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 17.07.1863
Umfang: 4
, und einige turnerische Uebungen. ' 6. 1 Uhr Nachmittag Mittagmahl im Freien, welchem eine Feststunde folgt. 7. Abschied und Rückkehr un: 8 Uhr Abends. Zu Welsberg ^ Stunde Aufenthalt. Bruneck am 12. des HeuinondS 5863. Der Turnrath. Bei der Wahl eines Vertreters zum dritten deutschen Turn- lag in Leipzig, welche am 12. v. Mrs. zu Sterzing vorgenom men wurde si^l dieselbe auf Dr. Med. Ludwig Lantschner in Innsbruck, Es waren 9 Wahlmänner anwesend. Der Gesangs verein zu Sterzing arrangirte zu Ehren der Anwesenden

Turner am Abend desselben TageS eine gemüthliche Unterhaltung mit Concert und die Turner brachten die freundlichste Erinnerung an Sterzing mit uach Hause. Innsbruck. Am Sonntage, den 5. Juli fand im Vereine mit unserer stättischen Musikkapelle ein Ausflug un serer Turner nach VolderS statt. Der Auszug auS der Stadt erfolgte mit klingendem Spiele um halb 7 Uhr Morgens. Ueber Egndach ging eS dann nach der Haller Jnnbrücke, wo sich dir Haller Turner anschlössen. Im Wäldchen bei Ta schenlehen wurden

mit 8, Ja- kob Stuestr von Bozen mit 8 unv 4, Bin;. Kofür von Trient mit 7, Joseph Vurgher von Innsbruck mit 7, Iosevh Scdraffl von Panzendorf mit 6, Martin Schenk von Meran mit 6 u. 5, Hauptmann Gredler von Innsbruck mit 6, Ludwig Spi täler von Eppan, Lor. v. Bernardi von Rabbi und Anton Blaas Sterzing mit 5. Stefan Tschurtschenthaler von Trient, Alois Largajolli von Eroriano und Job. Pacher von Niederdorf mit 4, Peter Burgli von Lana, Simon Penz von Bozen, Peter Zeni von Levico und Hauptmann Hohenegger

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Volksblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 20.07.1864
Umfang: 4
'4— und das Städtchen sterzing. das VipLtenum der Römer, liegt in anmnthiger weiter Gegend vor nns. und weiterhin die ans stolzen Hügel thronenden, sagenreichen Ruinen Sprechenstein und Reifenstein. An dem berühmten Sterzinger Moose vorüber, zieht die Bahn nach Mauls. Die Berge rücken nun so nahe zusammen, daß Fluß und Straße die schmale Thalsohle ausfüllen. Nur steile Felsen, dunkle Föhrenwälder, und ein Stück blauen Himmels erblickt das Auge, der wildschäumende Eisak belebt nur mit seinem Brausen und Toben

Leben und die Industrie wird einen neuen Aufschwung nehmen, während das morsche Alte vom Anhauche der neuen Zeit rascher in die Brüche gehen wird. Einen mächtigen Umscdwung werden namentlich die Verhältnisse in jenen Gegenden nehmen, welche unmittelbar von der Bahn berührt werden. Bisher lebte die ganze Bevölkerung vom Transit». Zahllose Wirthe. Schmiede und Wagner bildeten den Kern derselben. Der kleine Markt Matrei zählt bei zwanzig Gasthäuser, Sterzing deren noch mehr. Kleine Bauern machten

sich durch Vorspanndienste bedeutenden Gewinn. In Sterzing allem soll sich der jährliche Ertrag des Vorspannes auf hunderttausend Gulden belaufen haben. Dies soll wie durch einen Zauberschlag anders werden —und trostlos sehen deshalb viele in die Zukunft. Wir glauben mit Unrecht! Denn neue Erwerbsquellen werden sich erschließen. Das Wippthal mit seinen Nebenthälern wird von Sommerfrischlern und Touristen erfüllt werden, und seine Erzeugnisse durch den erleichterten Verkehr viel besser verwerthen können. Einen neuen

ausgiebigen Ertrag werden der weiche, seinkörnige, blendendweiße obernberger Marmor, der dem carrarischen an Güte zunächst kommt, sowie der schöne Ser pentin liefern. sterzing, -das am meisten leiden soll, gewinnt durch die Trockenlegung der meisten Moorgründe und wird wegen seiner ' schönen zweckmäßigen Lage viele Fremde an sich ziehen. Liegt e5 ja am Knotenpunkte, wo Pfitsch und Pflersch, Ridnann^ Iaufenthal und Mareit zusammenlaufen, von wo die Wege durch das bezaubernde Sarnthal. nach Bozen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 26.10.1863
Umfang: 6
wird. Die übrigen Bedingungen und Bestimmungen sind in der Kundmachung der bochlöblichen k. k. Finaiiz- Landes-Direktt'on vom 25. Juli d. I. Z. 635 l wie auch im Amtsblatts Nr. 167, 163 und 169 zum Tirolerbotken Nr. >33, 134 und 135 enthalten. Unter dem Auörnfspreise wird kein Anboth an genommen. Briren am 2g. Oktober 1363. K, K. Finanz-LezirkS-Direktion Per kh am in er. s Bersteigeru»»gs-Gditt. Nr. 1232 Vom k. k. Bezirksamte Sterzing wird hiemit be kannt gemacht, daß auf freiwilliges Ansuchen des Josef

Parigger, Riesenwirth hier der öffentlichen Versteigerung unterzogen wird. Kat.,Nr. 63 der Stadt Sterzing — das Wirths, Haus zum weißen Lamm, gegenwärtig mit dem Schilde »um Niesen, nebst dabei befindlichem Stadel, dann abgesonderten Stall und Stadel und Gemüseaärtchen. Hiefür besteht ein AusruföpreiS pr. ^ ' 5200 fl. Oest. W. Die Versteigerung wird am 12. November als Martinitag Vormittag in hieflger Amtskanzlei vorgenommen werden. K. N. Bezirksamt Sterzing am Ib. Oktober ^36i v. Hell rigl

im Winter I im Sommer .'S s Kftr. Pf. 8 Maß 'S- .'I ^ s Nftr. Pf. N Maß ZS Bund für unbe stimmte Durch märsche von 4 zu 4 Tagen X---> Portionen Vadium st. Anu, erkun g. S? s es -v> N Franzens feste Vahrn Sterzing Lienz Ampezzo Bruneck «Z S s i» «s <Q oc> 5» 30. April 1364 31. August 1364 31. Oktober 1364 30. April 1364 31. August 1364 31. Oktober 1364 Heu bis Ende Augnst Hafer bis Ende Okt 1364 30 37'/- 10 36 670 60 10 10 10 10 10 <2 N s. 10 14 46 95 52 20 Für betrage der daß Offerte werden. Die weiters

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 05.10.1863
Umfang: 4
für die jedesmalige Einrückung 30 kr. ö. W. Privat-Jnserate sind gleich zu bezahlen. — Briefe u. Gelder werden sranco erbeten. — Unversiegelte Reklamationen sind ponoftei. — Bis her habe» die t i e fst e n S ch ü s s e auf Scheibe Oesterreich: l. Lrugzer Max von Zell. 2. Zangerl Peter von Stanzerlhal. 3. Paul Bergmann von WinvisHmatrei; erstere zwei mit Centrum, letzterer mit Vierer. — Auf Scheibe Tirol: 1. Ios. Halver von Bregenz, 2. Ios. Rößler von Bozen, 3. Josef Holzmann von Sterzing, 4. Peter Tappeiuer

. Die bemerkcnswerthesteii Ergeb nisse am Schießstand vom gestrige» Tage (2. Okt.) sind folgende: Scheibe Oesterreich. Vierer: I.z'az Obersteiner von Lienz. Joseph Bohler von Reuite. Leb. Ärtenger von Wildschönau. Anvrä Hölzl von Oberrase». Scheibe Tirol. Cennuin: Joseph Holzmann von Sterzing unv Joseph Rööler der Bozen. Vierter: Joseph Äernhart, Joseph Weidmann von Feldkirch, Michael Schwarz von Müllen, Scheibe Rudolf. Vierer: Brunner Ivt?.i»n von Nie- verrasen. Scheibe Margareihe. Vierer: Nikolaus Tcauster v. Sterzing

. Anion Zrauner v. St. Lconhart. Georg Dassel auS Äufslei». — Gestern gegen l2 Uhr Mittags halte sich aus ver Schießüäite in Willen ein bevauerlicher UnglückS- fall zugetragen. Ein Schütze aus Iaufenthal bei Sterzing wuree, währenv er im Begriffe war einen Schuß abzufeuern, auf den vorherrschenden starken Windzug aufmerksam gemacht und wollte sonach, ohne das Zündhütchen vom Piston zu nehmen, die »Mücke» am Gewehrlauf etwas seitwärts schlagen. Dabei be ging er die zweite Unvorsichtigkeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.12.1866
Umfang: 6
; es sind die Ansichten von Bezzecca mit Locca, Enguiso. Val di Ledro, Fort Ampola, Lago di Garda mit Riva, Fort Lardaro mit Castell romano, St. Martin, Monte Suello mit St. Anton, St. Jakob und Ponte di Caffaro. — Diese Ansichten sind in groß Quart-Format und kosten per Blatt 95 kr. und können durch die Kunsthandlung von G.Ferrari bezogen werden. * In den letzten Tagen. ereigneten sich auf der Straße von Innsbruck nach Sterzing mehrere Unfälle. Am hl. Christabend kam der Eilwagerr auf einer ab schüssigen Stelle

vorwärts geschrit ten, so zwar, daß, wie man hört, die Eisenbahn im Sommer oder Herbst 1367 vollendet und die Schie- nenverbiudung zwischen Deutschland und Italien h??- gepellt sein, wird. Hier verlautet, daß der nenernannteStadtpfarrer für Sterzing Herr Joseph Peer, derzeit Pfarrer in Thaur, am 9. Jänner sein neues Amt antreten wird. » auch die ungünstige Jahreszeit größere Sffent» Feierlichkeiten nicht zuläßt, so werden die Ster- r dennoch bestrebt sein, um ihre Achtung v?r dem ueuen Seelenhirten

zu beweisen, ihn festlich zu empfangen. <T. B.) * In der Nähe von Sterzing wurde am hl. Abend auf der Poststraße die Leiche eines Bauersmannes angetroffen. Man vermuthet, daß er da» Opfer eine» Verbrechens geworden. Es wurde sogleich bei der Behörde die Anzeige gemacht. * Der Turn- und Feuerwehrverein in Bruneck zählt noch 50 Mitglieder und es ist die Betheiligung desselben an der Landesvertheidigung von Interesse und gibt dem Vereine «in ehrenvolles Zeugniß. Der Vernn stellte bei d-r diesjährigen

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1864
Umfang: 4
und Ideen verbreiten, das geistige Leben und die Industrie werden einen neuen Aufschwung nehmen, während das morsche Alte vom Anhauch der neuen Zeit rascher in die Brüche gehen wird. Einen mächtigen Umschwung werden nament lich die Verhältnisse in jene»! Gegenden nehmen, welche unmittelbar von der Bahn berührt werden. Bisher lebte die ganze Bevölkerung vom Transito. Zahllose Wirthe, Schmiede und Wagner bildeten den Kern der selben. Der kleine Markt Matrei zählt bei zwanzig Gasthäuser, Sterzing deren

noch mehr. Kleine Bauern machten sich durch Vorspanndienste bedeutenden Gewinn. In Sterzing allein soll sich der jährliche Ertrag des Vorspannes auf hunderttausend Gulden belaufen haben Dies soll wie durch einen Zauberschlag anders werden — und trostlos sehen deshalb Viele in die Zukunft. Wir glauben mit Unrecht! Denn neue Erwerbsquellen werden sich erschließen. Das Wippthal mit seinen selben die passendste Antwort: die volle That'zu geben gewußt hat. Die Idee der konfessionellen Freiheit

, angeblich weil jede Vergrößerung des Bundes von Frankreich als jene Eventualität bezeichnet werden könnte, für welche sich Herr Drouyn de Lhuyö in seinem letzten Nebenthälern wird von Sommerfrischlern und Touristen überfüllt werden, und seine Erzeugnisse durch den er leichterten Verkehr viel besser verwerthen können. Einen neuen ausgiebigen Ertrag werden der weiche, feinkörnige, blendendweiße Oberberger Marmor, der dem carrarischen an Güte zunächst kommt, sowie der schöne Serpentin liefern, Sterzing

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 04.02.1860
Umfang: 8
Versteigernngstermins anzumelden, und einen hier wobiibaften Sebriftenewpfänger für den Fall zn be- zeichnen, als sie außer dem Gerichtebezitke ibren Wobnsttz bätten. ' ' Kältern am 16. Dezember 1859. - v. Chizzali. Versteittern» gs-Gdikt. Nr. 1359. .Vom k. k. Bezirksamt? Sterzing als Gericht wird hiemit bekannt gemactit, daß auf eretntives Anfuckieii des Johann Sailer, Privat in Flains, Aegen Josef Stürm, Schneidermeister hier, folgende dem Geklag ten gehörige Realitäten der. öffentlichen Feilbiethnng unterworfen

werden: Ka».-?Zr. 202 der Stadt Sterzing: Eine gemauerte Behausung in der Pfitschervor- !adt am Eisackfluß gelegen, bestehend ans Erdge- choß mit l heizbarem Zimmer, Kücte. Speisge- wölbe und Stall, und dem obern Stock mit 2 heiz, baren Zimmern. S kleinen Kammern,^ 1 Küche, dann 1 Stübchen anf dem Dachboden. Kat.-Nr. 336 Lit. lZ. der daran liegende Kraut- garten von 31 Kkaster^ und weiterS angeblich eine H'olzschupse rechts am gemeinen Wege, die dermal demdlirt ist. - Hiefur besteht als Aüsrufspreis der Schätzungs

» l»ingstermine bei eventuellem Verlust der Forderung anzumelden haben. Die Verstkigerungeb'edl'ngttlig'n können hier bei Gericht eingesehen, und werden beim VersteigerungS« akte publizirt werden. K. K. Bezirksamt Sterzing am 9. Dezember 1859. v. Hellrigl. 3 E d » k t» Nr. 5532 Vom l. k. Bezirksamte Maltern als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, daß in der Erekutionssachr des Ioliann Dora, Schlossermeisters zu Kältern, wider Anton Telsner, Müller in Pigend, wegen einer For. kerm'g per ,0 fl. Oesterr

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 13.03.1866
Umfang: 6
werden. K. K. Bezirksamt Kältern als Gericht am 3. März 1866. v. Chizzali. 4 Dersteigerungs-Edikt, Nr. 932 Vom k. k. Bezirksamte Sterzing als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, daß auf Ansuchen des Ver, Walters der Paul Michaeler'schen Konkursmasse und über Genehmigung der Kreditoren«u6schösse die öffentliche Versteigerung der zu dieser Konkursmasse gehörigen Realitäten am 3. April als Ost er bten stag Vormittags 9 Uhr in hiesiger Amtskanzlei, und am darauffolgenden Tage die Lizitatiori der Fahrnisse und Ladenwaaren

vorgenommen werde. Die Realitäten werden in drei Parthien ausge- bothen. I. Cat.-Nr. tll der Stadt Sterzing. Eine Behausung sammt Schmidgerechtigkeit und einem Krautgarten von 20 Klftr. Dieses HauS ist seit dem im vorigen Jahre ein getretenen Brande, fast neu aufgebaut, und feuer sicher eingedeckt worden. Hiefür besteht auf Grund der Schätzung ein AnsrufSpreis yon 27,(10 fl. ö. W. II. Cat.-Nr. 2503 der Anlage Thuins. Ein Grasstück, Rundeil genannt, von 2 Tagmahdcn und 14 Klafter. Cat.-Nr. 2504

derselben Anlage. Ein Acker in Rundell von Jauch und 200 Klafter. - Beide diese Stücke stoßen aneinander, und werden anS.qebothen für 300 fl. öst W. III. Cat.-Nr. 222 der Stadt Sterzing. Ein Stück Wiesmahd, Moos genannt, von TTag mahden und t93 Klftr. mit dem Ausrufspreis per 800 fl., alles in öst. Währ. Mit der Fellbiethung der Realitäten sind ver bunden, folgende Bedingungen. 1. Das Eigenthum, Wag und Gefahr, sowie die Verbindlichkeit zu den Reallasten, Steuern und Oblagen geht vom Vcrsteigerungstage

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 24.01.1860
Umfang: 6
Versteigernngsterwins anzumelden, und einen hier wobnbaften Sttiristenempfänger für den Fall zu be zeichnen, als sie außer dem Gerichtsbezirke ihren Wohnsitz hätten: . Kältern am 16. Dezember 1859. , v. Chizzali. ^ Berfteigernngs-Edikt. Nr. .,8S9 Vom k. k. Bezirksam'e Sterzing als Gericht wird hiemit bekannt'gemacht, daß auf erekutives Ansuchen des Johann Sailer, Privat in Flains, gegen Josef Sturm, .Schneidermeister hier, folgende dem Geklag ten gehörige Realitäten der öffentlichen Feilbiethung unterworfen werden: Kat

.-Nr. 202 der Statt Sterzing: Eine gemauerte Behausung in der Pfitfckervor- stadt am'Eisackfluß gelegen, bestehend aus Erdge schoß mit 1 heizbarem Zimmer, Küche. Speisge- wölbe und Stall, und dem obern Stock mit 2 Heiz bären Zimmern, 2 kleinen.Kammern,' 1 Küche, dann 1 Stübcken aus dem Dachboden. ' Kat.-Nr. 336 Lit. L. der daran liegende Kraut- garteii von 31 Klafter, und weiterS angeblich eine Holzschupfe rechts am gemeinen Wege, die dermal demolirt ist. Hiefnr besteht, als. Ausrufspreis der Schätzungs

« rungslerniine bei eventuellem Verlust der Forderung ailznmelden haben. Die Bersteigerungsbedingungen können hier bei Gericht eingesehen, und werden beim VerfleigerungS- akte publizirt werden. . K. K. Bezirksamt Sterzing am 9. Dezember 1859. v. Hellrigl. 2 Edikt» Nr. 5532 Vom k. k. Bezirksamt«! Kalter« als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, daß in der Erekutionssache des Johann Dora,. Schlossermeisters zu Kältern, wider Anton Telsner, Müller in Pigenü, wegen einer For- ternng per U1 fl. Oesterr

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 30.03.1869
Umfang: 4
, L6 . Brennholz, k. k. Montanwerke 37 Bau-und Nutzholz, 106 .. Brennholz, den freien Verkauf 1132 .. Bau- und Nutzholz, 1344 .. Brennholz. Zufamtnen 2694 Klafter ober durchschnittlich pr. Jahr 269 V, o Klafter. ^ Da. wie erwähnt, die Gemeinde-, Theil- und Pri. vatwälder im Gerichtsbezirke Sterzing eine Aübdeh. nung von 40.000 Joch haben, so kann hieraus nicht nur der jährliche Holzbedärf im Gerichtsbezirke Ster zing mit 10.000 Klafter gedeckt, sondern auch über einen nicht geringen Holzüberschuß verfügt

. Prof. Greuter gegen die wirthschaftliche Gehahrung in den Staats forsten in Tirol in der Abgeordneten-Sitzung zu Wien am 10. d. M. vorgebrachten Anschuldigungen und Beschwerden, in soweit sie wenigstens den Wirth- fchaftSbezirk Sterzing berühren, völlig entkräftet fein, daher man ruhig und getrost einer allfälligen Unter suchungskommission entgegensehen kann. Theatern achricht. Die noch bevorstehenden Bühnenvorstellungen hiescr Sasson werden einen frischen Reiz erhalten durch die Mit wirkung

bei Carl Jandl. „ Niederdorf Tassenbacher. .. Reutte bei I. Eberle. Sterzing bei Friede. Büß. In Bruneck bei H. Boistt. „ Hall bei I. Zintmerliug. .. Jmst bei Franz Kröpf. Kitzbichl bei M. Nihrr. „ Kufstein bei I. A. Nauch, In Schwaz bei A. Sporer, Buchbinder. Ziehung in Wien am 27. März I »2 12 !> 21 V7 Die nächste Ziehung erfolgt am 10. April Die neuesten Tapeten-Zlluflerkarten auö Wien, Salzburg und Innsbruck liegen bei Gefertigten zur gefälligen Auswahl in den verschiedensten Dessins und Preisen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 21.03.1864
Umfang: 8
von 33 fi. 77 kr. — bewilliget, und auf 2l. April und nöthtgenfalls auf 21. Mai d. Js. 3 Uhr Nachmittags im diesgerkchtlichen Amts zimmer Nr. 6 angeordnet. Die Hypothekargläubiger- werden hievon mit »er Anffordernng sich nach Vorschrift des Gubernial- Cirkulares vom 6. April 1340 zu benehmen, ln Kcniitni'ß gefetzt. Kältern am 21. Jänner 4864. v. Chizzali. 2 Wersteigerungs-Edikt. Nr. 47 Vom k. k. Bezirksamte Sterzing als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, daß auf E^ekutions.Anlan gen des Josef Bichler zu Ramings

d. Gerichts, ge, gen Johann Bacher, Hausbesitzer hier pcto. 597 fl. 50 kr. Oest. W. die Versteigerung des dem Erekuten gehörigen Hauses Kat.-Nr. 121 in der Altstadt Sterzing sammt darauf befindlichen Huf- fchmidgerechtfame bewilliget, und zur Vornahme der selben auf Montag 11. April d. I 6. die erste, erforderlichen Falles auf Dienstag 17. Mai V. I s. die zweite Versteigeriings-Tagsatzung jedesmal Vor, mittag 9 Uhr in hiesiger Gerichtskanzlei ange ordnet worden sei. ZurGrundlage der Feilbietlinng dient

derSchätzungs- preis pr. 787 fl. 50 kr. Oest. W. unter welchem kein Anboth angenommen wird. Die übrigen Bedingungen können in hiesiger Amts« kanzlet eingesehen, und werden bei der Versteige rung bekannt gegeben werden. Hievon werden die Gläubiger, welche auf der Realität pfandrechtli.l, versicherte Forderungen be sitzen, mit der Aufforderung verständiget, daß sie dieselben nach dem Gubernial-Cirkulare vom 6. April 1840 bis zum ersten Versteigerungstermiu hier an zumelden haben. K. K. Bezirksamt Sterzing

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 30.12.1861
Umfang: 6
, rungötermin nach Vorschrift des Gnbernial.Cirkula res vom 6. April 134(1 anzumelten und Falls sie nicht in diesem Bezirke wohnhaft sein sollten, einen, Schristenempfänger I ie r aufzustellen. Kalter«, den 24. Oktober 186l. Chizzali. K o n k n r s e. 2 Konkurs-Cdikt Nr. 1915 über Pctcr Aiair, Schmid in Ganderwrtsch. Vom k. k. Bezirksamt«? zu Sterzing als Gericht wird durch gegenwärtiges Edikt allen denjenigen, denen daran gelegen, bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichte in die Eröffnung des Konkurses

über das gesammte wo immer befindliche bewegliche nnd über das in den Kronländern, in welchen die Civil, Jurisdiktionöüorm vom 20. No vember 1852 Nr. 251 Gültigkeit bat, gelegene un bewegliche Vermögen des Pctcr Mair, Schmid >u Ganderwitsch bei Sterzing, gewiNiget worden. Daher wird Jedermann, der an die gedachte Konkursmasse eine Forderung zu stellen berechtiget zu sein glaubt, erinnert, die suimeldnng derselben mittelst einer förmlichen Klage wider diese Konkurs masse bei diesem Bez.-Gerichte bis IS. Jänner

zur Be stätigung oder Wahl eines Vermögensverwalters und Kreditorenausschnsses, und znr Bestimmung an derer diese Masse betreffenden «ingclegcnl'citcn wird die Tagsatznng auf den 23. Jänner 1862 um 9 Uhr Vormittag in der Kanzlei des k.. k. Bezirks. Gerichts Sterjing angeordnet, bei welcher sämmt liche Gläubiger um so gewisser zn erscheinen haben, als die Nichterscheinenden den Beschlüssen der An wesenden beigetreten erachtet würden. K- K. Bezirksamt Sterzing als Gericht am 10. Dezember 1661. v. Hellriegl

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 20.01.1864
Umfang: 6
Amtsblatt zum Tiroler Bothen. tS.) ^ 15. Innsbruck den S«. Mnnev t8«4 Erledigungen. 2 Dienstes-Ansfchreibung» Nr. V3 Im Gerichtsbezirke Sterzing ist die auf Ableben ^ . des Dr. Josef Florj in Erledigung gekommene Stelle ^ wohlverwahrten eisernen Kassatruhe und guten sperr Riva und der Eisenbahnstation Mori—Ravazzoue täglich zweimalige Mcssageriefabrlen nach der von der Postdirektion jeweilig festgesetzten Coursordnnng zu unterhalte», und hiezu vollkommen entsprechende und gehörig bezeichnete

Wägen, welche mir einer des Gerichts- und Spitalarzlcö für Sterzing mit! baren Behältnissen zur sicheren Verwahrung der einem Wartgelde von jährlichen 350 fl. öst. W. > Postsendungen versehen sein müssen, be,zustellen, zu besetzen. i Der Unternehmer ist verpflichtet, sämmtliche Brief. Bewerber nm diese Stelle haben ihre mit dem Doktorsdiplome und den Zeugnissen über Moralität und frühere Verwendung belegten Gesuche binnen sechs Wochen vom Tage der ersten Einschaltung an gerechnet

bei dem unterfertigten Bezirksamt« portofrei einzubringen. Die gegenseitigen Verbindlichkeiten werden durch einen Dienstesoertrag festgesetzt, dessen Bestimmn», gen im Entwürfe zu jeder Zeit hierorts oder bei dem Stadtmagistrate eingesehen werden können- K. K. Bezirksamt Sterzing, den 15. Jänner 1864 K. K. Bezirksvorsteher: v. Hellrigl. packetc und Fahrpostfendnngen, welche ihm von den auf der Nonte liegenden Postanstalten und auf der Eisenbahnstation Mori—Navazzone übergeben wer- den, zur Besörderung mittelst

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 06.02.1864
Umfang: 8
Geper zur Einbringung einer Gebühr von 33 fl. 77 kr. — bewilliget, nnd auf 21. April und nöthtgensalls auf 2l. Mai d. Js. 3 Uhr Nachmittags im diesgerichtlichen Amts zimmer Nr. 6 angeordnet. Die Hypothekargläubiger werden hievon mit der Aufforderung sich nach Vorschrift des Gubernial- Eirkulares vom g. April 1340 zu benehmen, in Kenntniß gesetzt. Kältern am 21. Jänuer 1864. v. Chizzali. 1 Wersteigertings-Gdikt. Nr. 47 Vom k. k. Bezirksamt? Sterzing als Gericht wird hiemit bekannt gemacht

, daß auf Erekutions-Anlan« gen des Josef Bichler zu NamingS d. Gerichts, ge gen Johann Bacher, Hausbesitzer hier pcto. 597 fl. 50 kr. Oest. W. die Versteigerung des dem Erekuten gehörigen Hauses Kat.-Nr. 121 in der Altstadt Sterzing sammt darauf befindlichen Huf- schmidgerechtsame bewilliget, und zur Vornahme der selben anf Montag 11. April d. I s. die erste, erforderlichen Falles auf Dienstag 17. Mai d. I 6. die zweite VersteigerungS-Tagfatzung jedesmal Vor mittag 9 Uhr in hiesiger Gerichlskanzlei ange ordnet

Verstejgerungstermin hier an zumelden haben. K. K. Bezirksamt Sterzing om 11. Jänner 1864. v. Hellrigl. 1 Feilbiethungs-Edikt. Nr. 146 Anf Anlangen des Herrn Dr. Witsch als Ver, treter des Josef Friedlc zu Häfelgehr, wider The- reö Schrei eck, Witwe Joch um zn Untergrünau, wegen zwei Kapitalsforderung von zusammen An hang werden nachstehende Realitäten der Schuld nerin der exekutiven Versteigerung unterzogen: Kat.-Nr. 1383. Eine ganze Behausung, zu Un» tergrünau sammt Stadel, Stall, Hofmark, Kasten, Krank-, Früh

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