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Der Bote für Tirol
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Seite 17 von 22
Datum: 02.07.1840
Umfang: 22
Bekannt m ach «AH. Der Unterfertigte bringt hiemit zur allgemeinen Kenntniß, er häbevyn Seite des k. k. Landgenchts Sterzing unh^Ver k. k. Oberpostverwaltung. von Tirol imd Borartberg dte gnädigste Bewilligung erhalten^, vom 1. Wai bis Ende Oktober d. I. täglich mit zwei Stellwägen zu fahren, und zwar gehet ein Stellwagen täglich nach Brixen und retour. > Der zweite Stellwagen geht immer den ersten Tag von Sterzing nach Innsbruck, und den zweiten Tag von Bynsbruck nach Sterzing retour

. Die Einkehpplätze sind in Brixen abwechselnd beim. Gasthause zum Ele- vbanten und im Gasthause zur goldenen Sonne; in Sterzina zum grünen Lärch .und in Innsbruck im Gasthause zum weißen Kreuz-. ... ^ > Die Preise für jede Person sind für eine Post 24 kr. oder von HnnHbruÄ bis Sterzing 1 fl. 36 kr. R.M., und von Sterzing bis Brixen 48 kr. R. ZW., in den Zwischenstationen wird nach. Verhältniß gerechnet'werden, und eben so viel retour; Kinder unter zehn Zahren bezahlen die Hälfte. ) - Bagage über 6 Pfund muß

für jedes Pfund von Sterzing bis Innsbruck und retour 1 kr. R. W., von Sterzing bis Brixen und retour über 6 Pfund für jedes Pfund kr. R. W. bezahlt werden. Es sollen jedoch die Gepäcke nicht über 80 Pfund enthalten. i Die Absahrtsstunden find von Sterzing nach Brixen von heute an bis 1. September um 5 Uhr Früh, vom 1. September bis Ende Oktober um-5^2 Uhr Früh, und von Brixen immer um i Uhr Nächmittag. , Der zweite Wagen gehet um 4»/<Uhr Früh von Sterzing - nach Innsbruck bis 1. September, von< 1. September

bis Ende Oktober um 5'/s Uhr Früh ab, und von Innsbruck nach Sterzing geht selber bis 1. September um 5V- Uhr Früh retour^ Der Unterzeichnete empfiehlt sich dem verehrten Publikum vielmal. Sterzing, den 23. Juni 5840. Jakob Thaler^ grüiier Lärchwirth in Sterzing. Um den 1^. Passagieren Gelegenheit zu verschaffen, täglich vM Innsbruck nach Sterzing und von Sterzing nach Jnnsbruck fahren zu können, so macht der Unterzeichnete bekannt, daß er im Einverständnisse mit Jakob Thaler, Lärchwirth in Sterzing

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Der Bote für Tirol
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Seite 24 von 24
Datum: 01.07.1847
Umfang: 24
w»Z»r LiU«»»irt»«d«»«uw-g » N»r ^4^lr.>^UiZ»k HchO «af«tSs»»«dtch« '»« LLr. «tz^d-rbetr,K«»dv» v>4««r. - . i. ' Im Ausruf« von »SV fl. St . BS. III. Kat. Nr. L4S der benannt«« Stadt Sterzing. Sm «rautgarten von SSZ cZ Klafter» ist, Umf«»O, mit der Begrävzung an die S«allu«aea de« RofenwirthS, an d«n gemeinen Gaff«>, an obigen Garten und die Stadtringmauer mit einem ugenen Eingänge, zunächst dem die Abgränzung von verdat. R«. LKW besteht, ist an die Stadt Sterzing, nunmehr dem Bürgerfpitale

da selbst mit Grundrecht unterworfen, und zahlt jährlich dahin an Grundzins L4 kr. T. W. und an die Kreiherrn ». Sternbach 6 kr. Nachzins mit der betreffenden Steuer. Im AuSrufe von 270 fl. M. W. IV. Kat. Nr. 24S der Stadt Sterzing. Sin luteige, neS WieSmohd, der Riesenanger, auch Bischofstrate ge- nannt > in den Margrethenfeldern gelegen, nachdem Kat. 5 Tagmahd und L03 LI Klaftern groß, - begränzt vom Villeifahrweg, den Wiesen des Mayrbauern in der Bill und Acker deS Hrn. Anton Rinspacher, mit einem jährlich

an Grafen Thurn und ToxiS zu bezahlenden Zchent von 13 kr. T. W. sammt der betreffenden Steuer und der Verbindlichkeit der Wasserleitung zum Pfarr- widdum in Sterzing. Im AuSrufe von 1300 st. R. W. V. Kat. Nr. L 47 der Stadt Sterzing. Ein Stück Moos, daS Mürl heißend, in den Murrenängern zwi schen der SternwirthinS -, Johann StölterS» , Joseph Ainnerö - un!> SonnenwirtbinSmurrenanger gelegen, L Tagmahd und 40V LI Klaftern groß, wovon jährlich an Hrn. v. Stolz S fl. T.W. Grundzins und die tref fende

Steuer zu bezahlen ist. Im AuSrufe von 300 fl.R. W. VI. Kat. Nr. 99 der erwähnten Stadt Sterzing. Ein Stadel, aus dem GrieS liegend, ringsum von der Gemeine begränzt und der Stadt Sterzing, nun aber dem Spitale hier mit jähilichen 30 kr. grundrechtdar und der betreffenden Steuer. Im Ausrufe von 350 fl. R. W. VII. Kat. Nr. 153 der nämlichen Stadt Sterzing. Die Baurecht und Gerechtigkeit eines. KrautgartenS außer der Stadt Sterzing, jenseits der Zlainerbrücke ge» , legen, so nun Ackerstatt ist, >216

lH Klaftern groß, wel cher an gemeinen Fahrweg und dem Mühlbache gränzt, und wovon jährlich dem »spitale Sterzing 24 kr. T. W. Grundzins, der Pfarrkirche zu Sterzing ebenso viel und der Kirche zu.Wiesen IS kr. NachzinS zu bezahlen sind. Im Ausrufe mit 500 st. R. W. VIII. Äat. Nr. 359 der Gemeiyde FlaknS und -Wiesen. Ein Acker von 1540 Hl Klaftern, genannt der Höhlacker unterhalb FlainS an der Höhle, Joseph Slös- terS, Anton KnollenbergerS, Johann FaistnauerS und Frau Anna LZergmeisterS Gehörde liegend

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 14
Datum: 06.07.1840
Umfang: 14
, waren II Beilagen zu einem halben Bo gen, 14 Stahlstiche auf 4 Blättern^ und eine Lithographie beigefügt. — Man pränumerirt auf allen k. k. Post ämtern mit 3 st. 34 kr. C. M. (unter Eouvert mit 4 st. 13 kr. E. M.) Bekanntmachung. Der Unterfertigte bringt hiemit zur allgemeinen Kenntniß, er habe von Seite des k. k. Landgerichts Sterzing und der k. k. Oberpostverwaltung von Tirol und Vorarlberg die gnädigste Bewilligung erhalten, vom 1. Mai bis Ende Oktober d. I. täglich mit zwei Stellwägen zu fahren

, und zwar gehet ein Stellwagen täglich nach Brixen und retour. Der zweite Stellwagen geht immer den ersten Tag von Sterzing nach Innsbruck, und den zweiten Tag von Innsbruck nach Sterzing retour. Die Einkehrplätze sind in Brixen abwechselnd beim Gasthause zum Ele phanten und im Gasthause zur goldenen Sonne; in Sterzing zum grünen Lärch und in Innsbruck im Gasthause zum weißen Kreuz. Die Preise für jede Person sind für eine Post 24 kr. oder, von Innsbruck bis Sterzing 1 fl. 36 ki..^ R- W., und von Sterzing

bis Brixen 48 kr. R. W., in den Zwischenstationen wird nach Verhältniß gerechnet werden, und eben so viel retour; Kinder unter zehn Jahren bezahlen die Hälfte. Bagage über 6 Pfund muß für jedes Pfund von Sterzing bis Innsbruck und retour 1 kr. R. W., von Sterzina bis Brixen und retour über 6 Pfund für jedes Pfund V2 kr. N. W. bezahlt werden. Es sollen jedoch die Gepäcke . nicht über 80 Pfund enthalten. Die Abfahrtsstunden sind von Sterzing nach Brixen von Heute an bis 1. September um 5 Uhr Früh

, vom 1. September bis Ende Oktober um 5^ Uhr Früh, und von Brixen immer um 1 Uhr Nachmittag. ^ Der zweite Wagen gehet um 4'/» Uhr Früh von Sterzing nach Innsbruck bis 1. September, vom 1. September bis Ende Oktober um 5-/s Uhr Früh ab , und von Innsbruck nach Sterzing geht selber bis 1. September um 0V2 Uhr Früh retour. Der Unterzeichnete empfiehlt sich dem verehrten Publikum vielmal. Sterzing, den 22. Juni 1840. Jakob Thaler, grüner Lärchwirth in Sterzing. Um den p. t'. Passagieren Gelegenheit zu verschaffen

, täglich von Innsbruck nach Sterzing und von Sterzing nach Innsbruck fahren zu können, so macht der Unterzeichnete bekannt, daß er im Einverständnisie mit Jakob.Thaler, Lärchwirth in Sterzing, abwechselnd seinen Stellwagen abgehen lassen werde. Die Abfahrtsplätze, so wie die Abfahrtsstunden, Preise und und übri gen Bedingnisse sind ganz dieselben wie die des Jakob Thaler. Johann Weiß, Rosenwirtl) in Matrei.

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Der Bote für Tirol
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Seite 24 von 28
Datum: 24.06.1847
Umfang: 28
II. Kat. Nr. 245 der Stadt Sterzing. Sin SiLlk. ErdreichGarien von lS7 LZ «loflern zwischen dem Gar ten der Lilienwirtdibehausung, dem gemeinen Gaffel, der Stavlringmauer und dem untendeschriebenen Äar- l«n,.siruirl mit einem jährlich an die Pfarrkirche zu ent richtenden Krundzin« per L4 kr. T. W. und an da« Rafensteiner'i'ch» Urbar zu dezadlenden Nachzins von 6 kr. nebst der betreffenden Steuer. Im Ausrufe von S8V fl. R. W. III. Kar. Nr. 249 der benannten Stadt Sterzing. Ein Nr^utparten

von L2Z LZ Glasiern im Umfang, mit der Wegränzung an die Srallurigen des Rofenwirths, an den gemeinen Gaffel, an obigen Garten und die Eladir/ngmouer mit einem eigenen Eingänge, zunächst dem die Abgränzung vvn der Ltat. Nr. 24b besteht, ist an die S>ad! Sterzing, nunmehr dem LZurgerspitale da selbst init (Grundrecht unterworfen. und zahlt jährlich dabin an Grundzins 24 kr. .T. W. und an die Freiherrn v. Sternback, » kr. NachzinS mit der betreffenden Sikiier. Im AuSrufe von 270

R. W. IV. ^?ar. Nr. 2^6 der Stadt Sierzing. Ein luteige. neö Witsmahd, der Riesenanger, auch ZLischosstrate ge nannt, in den Margrethenfeldern gelegen, nachdem . Kat. d LIagmahd und 2N8 LZ Klaftern »roß, begränzt vom ViUeifahrweg, den Wiesen deö Mayrbaüern in der ZLiU und Acker deL Hrn. Anton Rinlpacver, mit einem - jährlich an Grafen Thurn und TaxiS zu bezohlendin Zcbenr von 13 kr. T. W. sammt der betreffenden Sieucr und der Licrdindlichkeit der LLasserlei.ung zum Pfarr- w'ddum in Sterzing. - > Im Auorufe von l3Ü0

st. R. W. V. Kat. Sir. 247 der Stadt Sierzing. Ein Slüc? MooS, daS Mürl heißcnd, in den Muricnängrril zwi schen tee S>erni?irldine -, Johann S-lölterS-, Jsseph Alqncrs - rind Sonncnwlrlhinsmurrtnanger gcicgen, 2 Tagmahd und 400 LH Piastern groß, wovon jährlich an Hrn. r>.,S<olz 2 fl. T .W. Y>rundzinS und die tref' fcnde Sieuer zu bezahlen ist. Im Auüiufe yon ZiZt) sl. K. W. VI. Kor. Nr. 39 der eiwähnien Siadt Stcrzinp. Ein Stapel, aui rea? GiicF liegend, ringsum von der verneine bcgränz: und der Stadt Sterzing

, nun aber dem Spitale hier mit jährlichen 30 kr. grundrechibar und der betreffenden Steuer. . Im Ausrufe von ZüO sl. R. LL. VII. Kat. Nr. 153 der nämlichen Stadt Sterzing. .Die .Baurecht und Gerechtigkeit eines Lraulgariens außer der S ladt Sterzing, jensciis der Flainerbrüne oe, Zepen, so nun AckersZkit ist, I2lk LH Klaftern groß, n-el- c^er an gemeinen Fahrweg und dem Mühlbacve gränzr, uns wovon jährlich dem Spilaie Sterzing 24 kr. T. W. Grundzins, der Pfarrkirche zu Sterzing eben so viel und 5er .Uirche

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 24
Datum: 21.04.1842
Umfang: 24
Ab«»v», Regen G«d«ee heiter Reae» trüb. Wolken heiter .Wvlke» itrüb heiter Idettv Zur Stadtgeschichte vo» Sterzing. ES ist bisher über die Stadt Sterzing im Drucke nur we nig bekannt gewordw, ungeachtet ihre Wichtigkeit im Mittel punkte d^s Landes und als Rast zur Fahrt über den Brenner langst gefühlt uitd aiterkännt war, und ihre Lage in herrlicher Bergösgegend aiii EingilN^e in berühmte Thäler die Aufmerk samkeit aller Vaterlandssttunde und vieler Reisenden auf sich gezogen hat. In dieser Voraussetzung

glauben wir den Freun den der TiMergeschichte einen Diekst zu erweisen , wenn wir die nachfolgenden Bemerkungen über die Geschichte dieser merkwürdigen Stadt mittheilen, knd überlassen uns der tröst lichen Hoffnung, däß tittser Versuch zugleich bahnbrechend für wünschenswerthe Ergänzungen einfliessen möge. Es istdürch die römischen Reisebücher und durch die Denk mahle, welche zu Sterzing und in d't!r llingegend gefunden würden sind, außer al/em Zweifel, daß daselbst zu den Zeiten der Römer die Mänsson

durch Reste des alten fast unzerstörlichen Pflasters erhärten kann. Die Straße erhob sich von St. Leonhard' am linken Ilfer des Wal- teiierbaches 1^/2 Stundeii weit empör, überschritt bei Walten den Thalbach , und zog sich 'ausser rechten Seite desselben in Ziltdunä'en auf den iel»t aewöknilichen ^aüfenuber- weiten'^ttidun^en aüf den jetzt gewöhiilichen Zausenüber- ga',ig, uud von dort nach Sterzing. Äer voin Hochgebirge der Of^stite über St. LeöiiharT? die Gegend überschaut, bemerkt »ioch deutlich

, daß die Römer in die- sei' Gegend die ergiebigen Bergwerke ausgebeiitet, eine Mün;- fiat^ö errichtet, und' denQrt von den daselbst geschlagenen Se- sterzstücken Sterzing genannt hätten. Gewisser ist, daß die verheerende Völkerwanderung nickt im Stande war, die für den Straßendurchziig so nothwendige Ansiedelung zu vernichten. Aus diesem Grunde treffen wir an der «telle der alten Mansion schon im Jal,re 8ZS ein an sehnliches Dorf, Vii'itiils genannt, und von'einein Schloss- gedeckt, um welches die kleineren

, aus welftschem Geblüte stammte. Unter seiner milden Regierung schwang sich Sterzing zu städtischem Anse he» empor ,' und vertauschte auch nach wahrscheinlicher Mei nung seiiien alten Namen Vipitins'mir dem heutigen, so daß die Spur des ältern nur noch im Namen Wippthal üb- Houptredakleur: Dr. Schuler. rig ist. Arnold starb im Jahre 1l7l) im Rufe ungemeiner Tugend und Frömmigkeit, aber ohn» Leibeserben. Daher fiel Sterzing und die Umgegend an seinen mütterlichen Neffen, Grafen Berthold von Tirol

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 18
Datum: 29.06.1840
Umfang: 18
Meß GKKt machung. Her Unterfertigte bringt ÜienN't zur allgemeinen Kenntniß, er habe von Seite dvs k.f. Landgerichts. Tterzmg und der k. k. Oberpoftverwaltung von Tirol Und Vorarlberg die gnädigste Bewilligung erhatteq, vom 1. Mai bis Ende Oktober d. V. täglich mit zwei Stellwägen zu- fahren / Und zwar gehet ein Stellwagen täglich nach Artxen und retoux. Der zweite Stellwagen geht immerdenersten Ä?ag von Sterzing nach Innsbruck/ und den zweiten Tag von Innsbruck nach SSterzing retour. Dl.e

EinkehrplM find in Brixen abwechselnd beim Gasthause zum Ele phanten und im Gasthäufe zur goldenen.'SHMA in SferMg zum grünen Härch. und in Innsbruck im Gasthause Meuz. ^ - Die Preise für jede Person find füv eine Post 24 kr. oder von Innsbruck bis Sterzina Ifl. 36 Vr. R> W. , und von Sterzing bis Brixen 48 kr. R. W., in den Zlvischenstationen wird nach Verhältniß gerechnet werden, und eben so viel retouv ; Kindel unter zehn Jahren vezählen die. Hälfte. Bagage über 6 Pfund muß für jedes Pfund

von Sterzing bis Innsbruck und retour l kr. R. W:> von Mtekzing bis Brixen und retour über 6 Pfund für jedes Pfund ^ kr. R. W. bezählt werden. Es sollen jedoch die Gepäcke nicht über 8t) Pfund enthalten. Die Abfahrtsstunden sind von Sterzing nach Brixen von heute an bis 1. September um 5 Uhr Früh/ vom 1. September bis Ende Oktober um 5V- Uhr Früh, und von Brixen immer üm 1 Uhr Nachmittag. ' Der' zweite Wagen gehet um 4^ Uhr Früh von Sterzing nach Innsbruck bis 1. September, vom 1> September bis Ende

Oktober um 5 </> Uhr Früh ab, und von Innsbruck nach Sterzing geht selber bis 1. September um 5^ Uhr Früh retour. Der Unterzeichnete empfiehlt sich dem verehrten Publiknm vielmal. Sterzing , den 22; Juni 1640. Jakob Thaler, grüner Lärchwirth in Sterzing. Um den Passagieren Gelegenheit zu verschaffen, täglich von Innsbruck nach Sterzing und von Sterzing nach Jnnsbrück fahren zu können, so Macht der Unterzeichnete bekannt, daß er im Einverständnisse mit Jakob Thaler , Lärchwirth in' Sterzing

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 22
Datum: 28.06.1847
Umfang: 22
unbekannt geblieben. Derselbe wird nun aus Ansuchen seiner Erben hie mit aufgefordert, binnen einem Jahre um so gewisser dabler zu erscheinen oder daS gefertigt« Landgericht auf andere Art von seinem Leben und Aufenthalte in Kennt niß zu fetzen, als widrigenialis auf neuerliches Anlangen zu seiner Todeserklärung geschritten werden würde. K. K. Landgericht Karneid zu Botzen, den 12. Juni 1S47. Warger, AmtSverivalter. 2 VersteigerungS-Edikt. Vom k. k. Landgerichte Sterzing wird hiemit zur öffentlichen

Kenntniß gebrach«, es sey auf Ansuchen der Johann Ralser'schen Erbsinleressenten, derselben Ver treter und des VerlassensckaftSkuralorS Hrn. Joseph Aignsr mit dießämtlichen Bescheid vom 12. lausenden MonatS in die öffentliche Versteigerung nachbeschriebe ner zur Verlaßmasse des am 2V. April d.I. zu Sterzing mit Hinterlassung einer gerichtlichen letztwilligenAnord, nung verstorbenen HondelSmanneS Jobann Ralser ge hörigen Behausungen, Gerechtsamen. Grundstücke und Dominikalrechte, dann Haus

- und Baufahrnisse, Vieh, Silbergeräthe, Ladenwaaren und anderer verschieden artiger Gegenstände nach der erhobenen Schätzung im Werthe von 16.SV0 fl. R. W. gewilliget worden, alö: I. Kat. Nr. 244 und 243 der Stadt Sterzing. Die Baurecht und Gerechtigkeit zweier ineinander gebauten Behausungen nebst den hieraus radizirten gemischten Waarenhandlungen mit Stuben, Küchen, Kammern, Kellern, Gewölben, Slädel, Stallungen, Tennen und Waschküche im untern Theile der Neustadt Sterzing zwischen der LilienwirthS

-Steiner'schen Benefiziaten- Behausung, der Haupt- undKommerzialstraße und dem gemeinen Gassel gelegen, mit Nr. 11g und 119 bezeich net, worin seit unfürdenklichen Zeiten und inSbesonderS der Verleiburkunde deS hoben LandeSguberniumS vom 3. August l79l das personelle Besugniß der Bier- und Branntweinsratschlerei, und nach dem hohen Gubernial» Zirkulare vom 20. Juni 1326 der Weinschank ausgeübt wurde, und wovon die frei und luteigene Kat. Nr. 244 an NachzinS dem Spitalezu Sterzing 2 fl. 36 kr.T

. W., dem Plarrgotteöhaus daselbst 2 fl. und der St. Ursula kirche in Jaufenthal 12 kr. T.'W. zu entrichten, die Kat. Nr. 243 aber dem St. ValentinS-GotteShaufe am Brenner mit jährlichen 2 fl. 12kr.T.W. grundrechtbar, und der Pfarrkirche im MooS zu Sterzing ein Betrag von 36 kr. T. W. an NachzinS nebff der betreffenden Steuer zu bezahlen ist. — Hiefür ist ein AuSrusSpreiS bestimmt von 6000 fl. R.W. II., Kat. Nr. 245 der Stadt Sterzing, Ein Stück

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 22
Datum: 28.06.1847
Umfang: 22
, der Riesenanger, auch Bischofstrale ge nannt, in den Margrethenseldern gelegen, nachdem Kat. 5 Tagmahd und 2gg LZ Klaftern groß, begränzt vom ViUerfadrweg, den Wiesen deö Mayrbauern in der Vill und Acker des Hrn. Anton Rinlpacher, mit einem jährlich an Grasen Tburn und Taxi'S zu bezahlenden Zehcnl von 13 kr. T. W. sammt der bctrkffendcn S-euer «nd der Verbindlichkeit der Wasserleitung zum Pfarr- lviddum in Stcrzino.. Im AuSrufe von l800 fl. R. W. V. Käl. Nr. 247 der Stadt Sterzing. Ein Stück MooS, VaS Mürl

h-ißcnd, in den Murrenängern zwi schen der Sicrnnn'rlhiris -, Johann SlönerSr, Joseph -Aignerö- und SonnenwiribinSmurrenanger gelegen, L Tagmahd und 400 LZ .»lästern groß, wovon jährlich an Hrn. v. Stolz L fl. T.W. Grundzins und die tref fende Steuer zu bezahlen ist. Im AuSrufe von 300 fl. R. W. VI. Kot. Nr. 99 der erwähnlen Siadt Sterzing. Ein Stadel, auf dem GrieS liegend, ringsum von der gemeine brgrä.nzt und der Stadt Sterzing, nun aber dem Spitale hier mit jährlichen 30 kr. grnndrechlbar und.der

betreffenden Steuer. Im AuSrufe von 350 fl. R. W. VII. Kat. Nr. 15Z der nämlichen Stadt Sterzing. D^'o Waurechi und Gerechtigkeit eines KrautgarrenS außer der Stadt Sicrzina. jenseits der Flainerbrücke ge> legen, so nun Ackerstoll ist, I2lü LZ ^lästern groß, wel cher an gemeinen Fahrweg und dem Müblbache gränz», und wovon jährlich dem Spilale Slerzing 24 kr. T.W. Grundzins, ver Pfarrkirche zu Slerzing eben so viel und der Kirche zu Wiesen 12 kr. Nochzins zu bezahlen sind. Im Ausrufe mit 5-00 fl. R. W. VIII

fl. R. W. /.X. Adelösassion Nr. 29 der Stadt und 54 des Land gerichts Sterzing. Eine Grundgülle zu Slerzing, in TelseS und stzigglbrrg dieß Gerichts ausgehend, mit ^inem jährlichen Erträgnisse von 2 fl. 27 kr. T. AZ. in, <!Zelde, 4 Hühner, 28 Sluck Eier, 4 Star Hof - und 3 Star Platzmaß Weihcii, 8 Star Hof- und l0 Slar Plah- maß Roggen , 12 Star Hos- und L'^ Slar Platzmaß Gersten, 2 Slar Platzmaß Füller nach Sijrzing zu lie fern, nebst dem Auf- und Abzug mit t kr. per Gulden diö zum viirlen VerwandlschaslSgrad; hievon

und den folgenden Tagen Vor- und Nachmittags fortgesetzt und vollendet werden. Die Bezahlung für die ersteigerten Gegenstände hat allsogleich bei der Versteigerung.im tariffmäßigen Gelde nach hiesigem Kurs geleistet zu werden. K. K. Landgericht Sterzing, den 15. Juni 1847. P«r, Landrichter.

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Der Bote für Tirol
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Seite 23 von 24
Datum: 01.07.1847
Umfang: 24
. Die Bedingungen der Realitäten - Feilbiethung können hierorts in den gewöhnlichen AmtSstunden ein gesehen werden. K. K. Landgericht Kitzbühel, den 16. Juni 1847. Knoll, Landrichter. Kneußl, Aktuar. 3 Berste igerungs-Edikt. Vom k. k. Landgerichte Sterzing wird hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, «S sey auf Ansuchen der Johann Ralfer'schen Erbsinteressenten, derselben Ver treter^ und des VerlassenfchaftSkuratorö Hrn. Joseph Aigner mit dießämtlichen Bescheid vom 12. lausenden Monats in die öffentliche

Versteigerung nachbeschriebe- ner zur Veelaßmasse d-S am 20. April V.J. zu Sterzing mit Hinterlassung einer gerichtlichen letztwilligen Anord nung verstorbenen HandelömanneS Johann Ralser ge hörigen Behausungen, Gerechtsamen, Grundstücke und Dominikalrechte, dann HauS- und Bausahrnisse, Vieh, Silbergeräthe, Ladenwaaren und anderer verschieden artiger Gegenstände nach der erhobenen Schätzung im Werthe von 16,500 fl. N.W. gewilliget worden, als: I. Kat. Nr. 244 und 248 der Siadt Sterzing. Die Baurecht

und Gerechtigkeit zwkier ineinander gebauten Behausungen nebst den hierauf radizirlcn gemischien Waarenhandlungen mit Stuben, Flüchen, Kammern, Kellern, Gewölben, Städel, Stallungen, Tennen und Waschküche im untern Theile der Neustadt Sterzing zwischen der Lilienwirthö-Steiner'scben Benesiziaien- Wehausung. der Haupt- undKommerzialstraße und dem gemeinen Gassel gelegen, mit Nr. 1l6 und 119 bezeich net, worin seil unsürdenklichen Zeiten und insbesonderS der Verleihurkunde des hoben LandeSguberniumS vom 3. August

1791 das personelle Besugniß der Bier- und Branntweinsratschlerei, und nach dem hohen Guberrnal- Zirkulare vom 20. Juni 1K26 ^der Weinschünk ausgeübt wurde, und wovon die frei und luteigeiie Kat. ^ir. 244 an Nachzins dem Spitale zu Sterzing 2 st. 36kr. T. ^L., dem PiarrgotteehauS daselbst 2 st- und der St. Ursula- kirche in Jausen,hal 12 kr. T. W. zu entrich en, d,e Kat. Nr. 248 aber dem St. jUalentinSGotteShause am Brenner mit jährlichen 2 fl. 12kr.T. W. grunvrechtbar, und der Pfarrkirche im MooS

zu Sterzing ein Betrag von 36 kr. T. W. an Nachzins nebst der betreffenden Steuer zu bezahlen ist. — Hiesür ist ein AuSrufSpreiS bestimmt von 6000 st. R.W. II, Kat. Nr. 245 per Statzt St«rzing^ Hin Stück Nr. SS. 1847.

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Der Bote für Tirol
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Seite 30 von 32
Datum: 12.11.1840
Umfang: 32
zum Kaiserjäger-Regiment auch nach Verlauf des militärpflichtigen Alters; e. dir Verlust des Rechtes, sich vertreten zn lassen. K. K. Landgericht Schwatz, den 30. Okt. 1840. Margreitter, Landrichter. 3 Vorladung. Bei der am 30. Oktober 1840 vor sich gegangenen Losung wurden für nachbenannte Militärpflichtige, deren Aufenthalt dem Landgerichte unbekannt ist, folgende LoS zahlen gehoben: Im l. LosnngS d i strikte. Für Joseph Freund von TelseS die Zahl 3. „ Joseph Holzer von Sterzing die Zal>l l7»l „ Karl

Schrambl von Seiten die Zahl 20. ,, Joseph Äigner von Sterzing die Zahl 29. . „ Anton Mitterwurzer von Sterzing die Zahl 36. „ Sebastian Fleckinger von Sterzing die Zahl 41. Im II. Losungsdistrikt e. Für Johann Höllrigl von Gossensaß die Zahl 4. „ Joseph Nuzinger von detto die Zahl 19. „ Peter Andrä Sarl von Mauls die Zahl 25. „ AloiS Nuzinger von Gossensaß die Zahl 27. Im III. LosungSdistriktc. Für Johann Frick von Maceit die Zahl 20. „ Kassian Gschwenter von dort die Zahl 28. „ Johann Mair

würde, und sie dem Gerichte ihren Aufenthalt nicht angezeigt hätten, ohne weiterS als Re nitenten behandelt werden würden. Die Renitenz-Strafen bestehen: s. In der Verlängerung der Kapitulalionszeit von zwei Jahren; 1». in der Abgabe zum Kaiserjäger-Regiment auch nach Verlauf des militärpflichtigen Alters, und c. im Verluste des Rechtes, sich vertreten zu lassen, K. K. Landgericht Sterzing, den 30. Okt. 1840. Beer, Landrichter.

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Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 22
Datum: 03.10.1839
Umfang: 22
burg; Hr. Thöming, Mahler; Hr. Williams, engl. Edelmann, von München lim g. Adler). — Hr. Ket- teler. Privat; Hr. Graf Kersenbrock, Stud., von Salzburg; die Hrn. RegenSburger und Tasenbacher, Stud., von Zelt; die Hrn. EUer, Treyer, M. und F. Paulweber, Stud., von Ehrwald (im g. Stern).—- Die Hrn. Trettel und Devigili, Stud., von Trient; Fr. Beer , k. k. Landrichters-Gattin, mir Hrn. Sohn, von Sterzing: Hr. Baron v. Sternbach, Privat, von Wruneck; die Hrn. Paal und Pfeifer, Stud

., aus dem Oberinntlial (im g. Löwen). —Die Hrn. Trumpf und Witsch, Stüd., aus dem Oberinnthal (im g. Kreuz). — Die Hrn: Severinus und Reißenberger, Stud., von Salzburg ; die Hrn. WackerneU undKlaunzner, Stud., von Sterzing (nn w. Kreuz). — Hr. Zeiner, Stud., von Botzen (im r. Adler).— Die Hrn. Fink, Gaßner, Hagen, Ratz und Kuprian, Stud., aus Vorarlberg (im g. Greif). Dr« 2ö. Sept. Hr. Lotvenberg, Stud., von München; Hr. Hansen, Stud., von «sterzing; die Hrn. Bre mer und Hepburn, engl. Unterthanen, von Venedig

; Hr. Norbye, Künstler, mit Gattin; die Hrn. Peter- sc» And OolSmann, Stud.; Hr. Dedier, /?. baier. Leh rer, i»it Familie, von München (im g. Adler). — Fr. Gräfin v.Szechenyi, k. t. SkernkreuzordenSdame. mit Familie, von Wien; Mad. Ver«, Private aus Eng land, mit Familie, von München (in der g. Sonne). — Hr. Tarier, Gutsbesitzer, mit Sol,n, von Trient; Hr. Schrott, Stud., von Landeck (im g. Löwen). —> Die Hrn. Goedrcke, CurtiuS und Boor, Stud., von Botzen; Hr. Macgregvr, Stud., von Sterzing; Hr. Reiß

, Mahler, von Meran; Hr. Strarter , Stud., von Mailand; Hr. Reinhard, Landarzt, mit Gattin, von Botzen ; Hr. Porta, k. k. Landrichter, von Zell; Hr. Kraft, k. k. Landger.-Kanzellist, von Rattenberg; Hr. Bader, Landarzt, von Sterzing; die Hrn. Feß- ler, BoleSlawSki unv Witting, Stud., aus Vorarl berg (im g. Stern). — Die Hrn. Weiler, Paulmichl unv Planer, Stud., von Brixen (im r. Adler).— Die Hrn. Spiegel und Gopp, Stud., aus Vorarlberg (im g. Greif). — Hr. Groß, Slud., von Freyburg (im w. Lamm

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Der Bote für Tirol
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Seite 16 von 16
Datum: 09.11.1848
Umfang: 16
. Nr. 2583. Bei der am 3. d. MrS. zum Behufe der diesjäh, rigen Ncgiiiicnts-Ergäiiziing in Sterzing stattgehabten Losziehung wurden für nachbenannte Losungspflichtige,' welche bei der Ziehung nicht erschienen sind, und oe, ren gegenwärtiger Aufenthalt dem Gerichte unbekannt ist, die beigefügten Loszahlen gehoben/ als: ^ I. Losungödistrikt: Hatzl Sebastian von Sterzing Loö-Nr. ?, Martart Joseph von Asenv Loö-Nr. 11, Steiner Johann Anton von Sterzing Los-Nr. 41. II. Losungsdistrilt: Ainort Johann Vinzenz

von Gossensaß LoS.Nr. 27. Da nun Hatzl Sebastian von Sterzing und Markart Joseph von «fenS als Refervmänner bestimmt sind, so haben dieselben, wenn sie sich in der Provinz Tirol und Vorarlberg aufhalten, binnen vier Wochen, und wenn sie sich außerhalb derselben befinden, binnen acht Wochen bei diesem Landgerichte um so gewisser zu stellen, als sie sonst als Renitenten behandelt würden. Die übrigen voraufgeführten Jünglinge haben, je nachdem sie sich inner, oder außerhalb der Provinz auf, halten, binnen vier

oder acht Wochen ihren Aufenthalt bei Vermeidung der Renitenzstrafen diesem Landgerichte anzuzeigen. Die Renitenzstrafen sind: 1. Verlängerung der Kapitulationszeit von acht auf zehn Jahre. 3. Abgabe der Widerspenstigen zum Kaiserjäger-Re- gimente, auch wenn er nach Verlauf des mi litärpflichtigen Alters zum Vorschein kömmt. 3. Verlust des Rechtes sich vertreten zu lassen. K. K. Landgericht Sterzing asn 3. November 1343. Amtsverwalter, 3 Gdiktalvorladung. Nr. 4424. Bei den gestern und heute

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 18.11.1848
Umfang: 10
der^Stadt in Niere zufolge, ist ein gewisser Mätkovir, der seit längerer Zeit in der Nähe Aossul^'s sich aufgehalten, kürzlich nach Trieft, gekönnnn, > und ließ auch seine Familie von Rieka dahin kommen; er kam mit KVVV St. Dnkaten und dem Auftrage'Kossuth'S , daS zur Ausrüstung bestimmte Gch^sfzu käufen , zu deür Zwecke, um es für die wahrfchein» NcheiFlucht Kossuth's nach Amerika in Bereitschaft zuhalten. Sterzing, den 1!. Nov. Durch den Artikel der JnnS» drucker Zeitung vom 8. d. M. Nr. 92 glauben

einige Bürger der Stadt Sterzing (es sind aber deren nur sehr wenige, die sich seit einiger Zeit aunallend übernehmen) der Welt weiß mächen zu wollen, daß die MilitärLosung am 26. Oktober ohne die bedauernswürdigen Ereignisse vor sich gegangen wäre, wenN die seit dem 12. Juli d. I. erledigte Landrichter Stellt durch einen ehrlichen, rechtschaffenen und tüchtigen Mann besetzt gewesen wäre. Es wird Nun diesem Artikel gegenüber die Frage gestellt, ob eS wirklich für Sterzing einen Mann

einlegten, sind nur drei an der Zahl die auch wegen ihres lobenSwerthen Benehmens genannt zu werden verdienen, nämlich Michael Obwe^er und Aassian Maie, Handlungskommis, dann der durch seine Schnitzwerke allgemein bekannte Johann Holz« mann von Sterzing. Daß die Losung am Z. d. M: gar so ohne Anstand, und ohne alle Störung vor sich gegangen sei, können nur solche behaupten , welche bei der Losung nicht zu» gegen'waren. ' i Schlüßlich erlaubt man sich auf das humane Sprichwort zußerinnetn, »lasset

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 16
Datum: 05.07.1847
Umfang: 16
gepflogenen Erhebungen bisher das er wünschte Resultat nicht herbei geführt haben , so steht sich daS Landgericht auf Bitte desselben veranlaßt, hie mit zur öffentlichen Kenntniß zu bringen! ES sey am 20. April d. I. zu Sterzing der 86jäh- rige ledige Handelsmann Johann Ralfer mit Hinterlas sung einer gerichtlichen letztwilligen Anordnung, worin »r d«n grSß«rn Xb«il di« reinen VermSgeaSnachlass«? «ivigen seiner nSchDe«, Verwandt»« und anderwSrt« le» girr, den ULbrrliag aber dem Schulfonde zu Sterzing

zugewiesen hat, gestorben. Nachdem nun diesem Gerichte dir durch da« Gesetz zum desraglichea Nachlasse al« Erben berufenen eheli ch,« Abkömmlinge der Großeilern vaterseits, NamenS Johann Ralser und Eva Sbenmacher von Sterzing, so wie jene der muiterseitigen Großeltern, Erhart Seilig und Kunigunde Bohrer von Stein bei Nürnberg, zum Theil unbekannt sind, theil» aber dieNachweisung ihres Erbrechtes bisher zu verzögern gesucht haben, so werden alle diejenigen, welche auf den Johann Ralser'schen Nachlaß

gesetzliche Erbsansprüche machen zu können glauben, andurch aufgefordert, ihr vermeintliches Erb recht binnen einem Jahre bei der gefertigten Abhand lungsinstanz um so gewisser legal auszuweisen, widri genfalls diese Verlassenschaft mit dem bestehende«; Ver- lassenschaftSkurator sich ausgewiesenen Erben und Lega taren nach Vorschrift verhandelt werden würde, 5. K. Landgericht Sterzing, den 30. Juni 1347. Beer, Landrichter. 1 KodeS-Erklärung. Nr. 3936 Vom k. k. Land- und Kriminal-Gerichte Sonnen- berg

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 24
Datum: 22.04.1847
Umfang: 24
1615 — 691 6250 1475 — 140 3750 1320 — 155 3850 1043 — 272 11450 743 — 305 Brenner PofthauS .... Gossensaß das Dorf . . . Sterzing die Stadt .... Mittewald vas, Posthaus . . Brisen die Stadt .... Klausen die Stadt .... Kollmann das Dorf .... Atzwang das Posthaus . . . Botzen an der Mündung der Ei sak in Etsch, (bis Botzen7900° bis an die Etsch 3250°) . . Man wird daraus bemerken, daß das stärkere Gefällt der Parthie vom Brenner bis Brixen, zukomt, weiche in einer Länge von 22,756

° ein Höhenunterschied von 2649' trifft (also per Klafter eine mittlere Steigung von I V--'). Diese Bodenerhebung konzentrirt.sich aber besonders an zwei Thal- jwfen, nämlich beim Anstieg von Brisen zur Franzensfeste und jenem von Sterzing zur Brennerhöhe. Erstere beträgt in 4250° Länge an 600', letztere in 7000° Länge 1491'. Das hügelige Gelände nördlich von Brisen und die breiten Mündungen des Mareiter- und PflerscherthaleS gestatten aber neite Ausbcugungen, um diese Steilen zu ,näßigen. Vom Wosthause am Brenner

bis zum Wirthshause am Schellen-- berg ist das Brennerthal geräumig und nur wenig geneigt, weiter gegen «sterzing wird es aber längs der Eisak schluchtig und enge. Die Gesteine aus der Gruppe des Thonglimme» schieferS bilden noch die Thalwände. Von Sterzing bis zur Franzensfeste ist das Gefälle der Thalsohle gering und hat nur ober Mauls eine niedrige Stufe. Der Böden ist öfters sumpfig und den Ueberschwemmungen ausgesetzt. Bis unter MaulS bestehen die Gebirge aus Glimmerschiefer und Horn- blendeschiefer

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