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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 356 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
348 Bezirk Sterzing. ^Christof Grebmers zum Wolfsthurn Urbar seiner Güter und Gilten 1571, 1580, ' 1581 ; Geizkoflerische Urbare seitlBÖö ; Urbar des Hans Koller, Oberstwaldmeister Erzli. Ferdinands über die im Landgericht Sterzing einzunehmenden Grund-, Herren- und Hauszinse; Urbar des Pfarrwidums in Mareit von 1610 ; Urbar des Garaffa-Wentzlischen Amtes am Eisak 1716. Wei sth um: Landgesetz das man jährl. auf der Flamer Brüggen auf dem Gries lesen und verhören soll = Weistb. Sterzing

II. (Weisth'. 3/434), Copie s. 17 1 in etwas abweichender Fassung, R e e h n u n g s b li c h e r. Rechnungsabschlüsse des Chri stof Reiff 1515—1526; „Josef Gröbmers, Amtmanns 'des deutsehen Hauses zu Sterzing Rechnung 1529 j Joh. Fraunts Eaitimg gestellt durch Michel Schenk 1531 1 ; Weinrechnung von Andrian 1534 und 1535 ; Jacob Grameisers Bergwerk rechnung für Anna Pocheisen 1537 und 1541 ; Hans Geiz- kofiers Raitungen für die Herrn von Vols' 1548-—62; eine grosse Zahl von Aintsraitungen von Uriel

- koflers Schuld- und Hausbücher 1586—-1592; 1595 Uriel Geizkofiers Testament, Fahrnisinventar und Géltbuch (1596) ; Marie Salome Frankfurters Vermögensinventar 1569; Magda lena von Brandis Vermögen sinv'entar 1579; Schlossin ventar des 17. Jahrh. Acten. Grosse Zahl von Acten über Amts- und Ver mögensverwaltung des Landgerichtes Sterzing und der ein zelnen Herrschaften und Burgen, welche später durch die Völs, Reichenburg, Sternbach u. a. Familien mit Wolfsthurn zusammenhiengen, namentlich der Grebmer

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1873
Lucas Geizkofler und seine Selbstbiographie : 1550 - 1620
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Seite 193 von 217
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 211 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Geizkofler, Lucas
Signatur: II A-37.049
Intern-ID: 550306
1592 in Klagcnfurt. Bon ihm und seinem Sohne Isaak rührte eine Stiftung > her, jährlich am Christabende in Klagenfnrt eine bestimmte Summe Geld in die Spitalbüchse zu legen und eine gleiche an die Hausarmen zu vertheilen. Sein ältester Sohn Abraham Gcizkofler, obwohl in Kärn ten geboren, wandte sich wieder nach Tirol, wohnte in Sterzing bei seinem Oheim Uriel und übernahm nach dessen Tode sein Amt und Vermögen. Er wurde kaiserlicher Rath, Gencraleiu- nchmcr der Landschaft, vertrat die Geizkofler

seit 1601 im Tiroler Landtag, bekannte sich wieder offen zur katholischen Religion und starb 1615 als ein angesehener wohlhabender Mann in Sterling. Sein Grabmal ist noch in einer Nische der Äirchhofmauer zu sehen. Er war zweimal mit Tiroler Frauen verheiratet, hatte viele Kinder und ist der Gründer der katho lischen Linie dieses Namens, welche alle anderen überdauert hat und erst 1730 erlosch. Bon dem 6., 7. und 10. Sohne des Patriarchen zn Sterzing ist wenig zu berichten. Der eine, Melchior

, war im Dienst deS Bischofs von Brixen Pfleger zu Feldthurn, Gabriel Geizkofler lebte als Factor des Hauses Fugger in Wien, und Marx verwaltete als Amtmann der Freiherren von Fels das Reichenburger Amt in Tirol. Die ersteren starben unverheiratet, der letzte war verheiratet, hinterließ jedoch keine Kinder. Ter 8. und 9. Zahn, Raphael und Uriel, waren Zwillinge, geb. in Sterzing am 7. Juni 1539. Raphael Geizkofler (1539 bis 15Z87) kam nur eine Biertelstunde früher auf die Welt und galt daher als der ältere

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1873
Lucas Geizkofler und seine Selbstbiographie : 1550 - 1620
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Seite 169 von 217
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 211 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Geizkofler, Lucas
Signatur: II A-37.049
Intern-ID: 550306
164 III. Gei;koslerS àl?e» l-è.) il!à bau verfiel, das Land verlassen. Die Familie der Geizkofler war am Ende des Jahrhunderts stark gelichtet, die meisten Bruder des Lucas theils in Sterzing, theils in der Fremde gestorben, ihre Nachkommenschast verstreut. Zwar bestand die gemeinsame Verwaltung des Vermögens noch fort, aber es kamen dach schon leise Störungen der so tren bewahrten Eintracht vor. Auch eine religiöse Spaltung trat ein. Die Glieder der Familie, welche in Augsburg lebten

, wie Michael, Lucaö und ihr Nesse Zacharias Geizkofler, blieben eifrig lutherisch, aber die Tiroler Linie wandte sich mit Abraham Geizkofler wieder dem Katholi- cismns zu. Dessen Sohn Adam, Pfenuigmeistcr am Hofe Leopolds von Tirol und in Sterzing ansässig, schrieb in die Familienchronik'): „Der allmächtige, gütige und barmherzige Gott und Heiland verleihe durch die Fürbitte der allerreinigsten Jungfrau, der Mutter Gottes uud aller Heiligen seinen Segen und Gnad, das? unsere Geizkoflerische Familie

und seine Schwester von Klngenfurt zu sich nach Sterzing gc- / fordert, widrigenfalls wäre es ihm nnd seinen Kindern leider wie anderen ergangen'. Dagegen schrieb ein Stiefbruder des Abraham, Joseph Geizkofler, noch aus seinem Todbette an seinrn Oheim in Augsburg, daß er, nachdem man ihn verführt, von der evangelischen Religion abzufallen, im Sterben auf den rechten Weg zurückgekehrt sei- ') Beschreibung des G. Geschlechte« mit Urkunden, IUI,!. Urol. Mg. IIIS. Innsbruck.

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