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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 381 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
ein, I wiißt mer kian bessern als (der Name einzusetzen) weart sein. Dö bind mer drau auffi, dö ischi g'wiß bleischwar Da weard ’s halt aft hoassen: Dös Fuader geht rar. Das Lied ist im ganzen alten Tirol bekannt. Kohl und Reiter bringen in ihren „Echten Tiroler Liedern“ (N. A. I, S„ 119 f.) Wort und Weise aus Lana und Kastelruth und führen weitere aus Schladerns, Bozen, Innsbruck und Hopfgarten an. Das Tiroler Volksliedarchiv besitzt noch mehrere andere Fassungen aus Sterzing, Wiesen hei Sterzing

, Innsbruck, Axams mit etlichen, vorwiegend mundartlichen Abweichungen. Nur die Innsbrucker hat zwei Strophen durcheinander gebracht und weiß keinen anderen Fuderbaum, „als die Schianschta muaß as sein. Da geit ! s döcht a G’lachter in Innsprugg und Hall, ma siecht a so a sehians Fuhrwerk nit gar überall.“ Von dieser Fassung ist hier die Weise übernommen. Außer diesem bekanntesten Liede gehen im Volksmunde noch andere um, so eines von Wiesen bei Sterzing aus der Zeit um die Jahrhundertwende

; es wird nach der Melodie vom „Armen Dorf schulmeisterlein“ gesungen: 1. In einer Stadt im Eisacktal, in Sterzing heißt ’s, im Moos, Da leben Jungfrau'n ohne Zahl im Grund des kühlen Schoß, Die alle Sage lebt noch fort seit alter, grauer Zeit, Wo man in diesem Moos den Ort den .lungfrau’n eingeweiht. 2. Und sieh, manch holdes Jungfräulein aus Inntals schönen Gau’n M eicht wohl nicht dort im Moose sein, doch möeht sie ’s einmal schau’n. So kommt sie nun nach Sterzing her, besieht sich alles an, Doch kann sie 's glauben

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 4 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
der Landesmutler Margaretb, er hielt von ihr 509 Mark Berner auf das Schloss und die Pflege Strassherg (bei Sterzing) und das KSpncIfutter vom Gerichte Freundsberg als Geschenk, war 1353 Milsiegler der Abtretungsurkunde von Tirol au Oesterreich , gelobte mit seinem Bruder Ulrich und Vetter Conrad die Ocflhung genann ter Schlösser, so wie auch von Stein (Mariastein) , erhielt 1363 vom brixncrischcn Bischof Johann von Lenzburg die Hof- nah Maire/ mit Zugehörde um SD9 Mark Jferner zum Pfände, empfing 1368

Ber £,**? d «4.’-n ufr willkommen war überlass-n ' und dafdr St P e t o rs b e r e mit dem Gericht«, u n d S t ras s b e r g mit Sterzing (worauf sic einen Satz hatten) als Mannslehcn empfangen. Schon ihr Vater scheint die Halbscheid «von Frcundsb austeri 'zu haben, denn nach Horroayr’* goldener Chronik von Hohenschwangau (pag. 103) erhielt dieselben 1450 Georg von V’Hlanders vom Erzherzoge Sigmund zu Lehen. Von Georg kam sie auf Oswald, Balthasar und Kaspar von Welsberg, von denen s und Hanns

und Kaspar der Vormüoder Ritter Simon Bätsch von Zwingenberg r '“.. . „ - . •< it Slerzing und St. Petersberg sammt den Gerichten ; im J. 1359 wurde er ira Froiherrcnstande, mit den Prädicafen .von Petersberg, Sterzing «ml Mindeiheim' in die tirolische Adclsmatrikcl eingeschrieben- Georg verehelichte sieh 1565 mit Barbara Gräfin von Montfarc, Tochter ues Hugo und der Magda lena Freiin von Schwarzenberg , die Witwe des Christoph Grafen von Fürstenberg war. Da er seine Brüder überlebte, und seihst

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 377 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
Sterzing. 369 1361 Juli 25, Sterzing. Eibele der Chezler von St., Bürger zu Poczen, verkauft den halben Pudrausacker bei S. Margrethenkirche an Chun rad den Senfften unter dem deutschen Haus- Or. Perg. S. Ludewich von Reiffenstain fehlt. 1804 1362 Apr. 24. Reitz von Chalprunne aus Jauffenthal verkauft mit Zustimmung ihres Gem als Chunrads des Knappen Hans dem Zollner von Ville für 10 lb. Perner und einen Mantel das Zinsgut ze nidrist auf Rüst, das dem Kl. in der Awen gehört. Or. Perg. S. Ulrich

der Achenleiter, Unter richter für Joh. von Freunsperg, fehlt. 1805 1862 Sept. 8. Hainrich der Walich zu Sterczing be urkundet den Zins, welchen ihm Hans Chorenmezzer von einer Hofstatt schuldet. Or. Perg. Stadls, fehlt. 1806 1363 Febr. 9, Innsbruck. H. Rudolf IV., von H. Margret zum Erben eingesetzt und von ihr angewiesen, Allen welche um Erneuerung ihrer Privilegien einkommen, dieselbe zu gewähren, bestätigt Richter, Rath und Bürgern von Sterzing, welche ihm und seinem Haus gerne Treue geschworen

, alle Handfesten der Vorgänger Meinhard, K. Heinrich, Markgraf Ludwig, Oheim Heinrich, Frau Margret. Or. Perg. Majestäts siegel. ISO 1 ? 1363 Aug. 25, Brixen. Herzogin Margret, anerkennend die getreuen Dienste der Gemahl ihrer Stadt Sterczing, be stätigt alle Briefe ihrer Vorgänger und gebietet den Beamten ' dieselbe zu schützen. Or. Perg. S. fehlt. 1808 1363 Oct. 9, Innsbruck. H. Rudolf IV. thut den Bürgern und der Gemaine zu Sterzing auf Vorzeigung ihrer Privi legien und ihre Bitte hin die Gnade, dass

die Strasse, die früher ausser ihrer Stadt ging, nun durch dieselbe führen soll ; die auswärts verlaufende darf niedergelegt werden. Or. Perg. Majestätssiegel. 1809 1364 Apr. 3, Sterzing. Alheit Wirthin Heinr. des Megeren überträgt die auf einem von ihr verkauften Grund stück liegende Gilte der Pfarrkirche auf den Acker „zen Coselrain 0 im Ried. Or. Perg. S. Ludweich von Reiffen stain fehlt 1810 24

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 396 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
■388 Bezirk Sterzing. an Heinrich den Frühmesser, aus Igels bei Innsbruck ge bürtig, und an Elsbetlh die Tochter des Schneiders von Gozzens. Or. Perg, S. fehlt. 195! 1414 Mai 27. Fritz der Gäwch ab Telves vertauscht an das Spital zu Sterczing den Zins aus dem Haus des Hilpolt Swingenschedi und sichert die Höhe des Erträgnisses durch Unterstellung seiner Güter. Or. Perg. 2 S. fehlen. 195*2 1414 Mai 31. Chunrad der Strewn von Sterczing ver kauft Niklas Ottens Sohn von Phlers das Baurecht

des ganzen Gereuthofs ob Phùrffs bei Maczes, den früher Chunr. der Mi'irkke von Vali es inne batte. Or. Perg. S. 1953 1415 Apr. 24. Fritz Haller zu Mareit verkauft seine U. Frauen im Moos zinsbare Behausung in der niedern Stadt an Christlein von Ryd, Bürger zu Sterzing. Or. Perg. Stadts. fehlt. 1954 1415 Nov. 27, Hall. Erde. Ernst begnadet die Gerichts leute, welche in ihren Stössen mit' Ulrich von Freuntsperg und den Bürgern von Sterczing vor ihm, seinen Rathen und den Landsleuten, erschienen

jeden zweiten Sonntag einen Wochenmarkt. Or. Perg. S. fehlt. . 1956 1415 Nov. -30, Sterzing. Peter von Spawr, Hauptmann an der Etsch und im Bisthum Trient, bestätigt den Bürgern von Sterzing das von den Gastgeben von einem Mitten wald zum andern und bis zum Jaufen und zum Wernher angefochtene, von den Bürgern von Sterzing durch Vorlage alter Privilegien seit 1804 erwiesene Recht auf Gastung und Niederlegung. Or. Perg. S. fehlt.

4
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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1887]
¬Der¬ Brenner
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Seite 15 von 23
Autor: Penck, Albrecht / von Albrecht Penck
Ort: Wien
Umfang: 22 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brennerpass-Gebiet
Signatur: II A-35.768
Intern-ID: 467751
14 Dr. Albrecht Penck. Dieselbe beläuft sieb auf 3,4°, ist also weit niedriger als jene des Haller Salzberges (4,8 °); Gossensass (5,5°) ist namhaft kühler selbst als das höhere Platt im hinteren Passeierthal (6,7 °), welch letzteres sogar wärmer ist als das weit tiefere Sterzing (6,3°); Brixen (9°) aber bleibt kühler als das höher gelegene St. Martin (9,3 °) ; sichtlich erstreckt sich das kühle Nordalpenklima über den Brenner. Allein in anderer Beziehung erweist

nun schhesst sich in Bezug auf diese Einzelheiten durchaus dem Südabfall der Centrala!pen an ; dies lassen die meteorologischen Aufzeichnungen auf der Passhöhe, in Gossensass und in Sterzing, so lückenhaft sie auch sind, klar erkennen. Namentlich fällt die TJebercinstimmung der Niederschlag summen mit Brixen auf. Im Winter und namentlich im Frühjahr fallen in Brixen, Gossensass und am Brenner fast genau dieselben Regen- beziehentlich Schneemengen, und nur im Sommer ergibt sich eine Steigerung

für die Brennergegend aus jener für Brixen dadurch herleiten, dass der Procentsatz der sommerlichen Niederschläge auf Kosten der des Winters und Frühlings etwas erhöht wird. Folgende Tabelle enthält die Jahresperiode der Niederschläge zu Brixen nebst der wahrscheinlichen für Gossensass und den Brenner; denselben werden des Vergleichs halber die entsprechenden Werthe für St. Martin im Passeier und für Innsbruck, sowie auch die aller dings nicht sonderlich zuverlässigen für Sterzing gegenüber gestellt: Winter Sommer

Winter Frühling Sommer Herbst und und ''rülili ng Herbst 37% ÜB% 26% 74% 28% 12% 27% 73% 30% 10% 40% 60% F] St. z lin . • » ■ . Brixen (1878—1885) . . Brenner (1878, 1882, 1884. 1885) .... Gossensass (1884 u. 1885) Sterzing' . . . . • • Innsbruck .....

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1887]
¬Der¬ Brenner
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Seite 14 von 23
Autor: Penck, Albrecht / von Albrecht Penck
Ort: Wien
Umfang: 22 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brennerpass-Gebiet
Signatur: II A-35.768
Intern-ID: 467751
Der Brenner. 13 Gossensass beträgt die Januartemperatur nur — 6,0° ; 'bleibt also um 0,93 0 hinter der des Brenners zurück. Bis Sterzing hebt sich die mittlere Temperatur dieses Monats nur auf — 4,4, also im Ganzen vom Brenner an bei 100 m Abstieg nur um 0,34 °, und wandert man weiter gegen Brixen, so trifft man dort Temperaturen an (— 2,6°), welche fast so tief sind, wie die des in gleicher Meereshöhe in den Nordalpen gelegenen Innsbruck (— 3,4°), es hat sich beim Fall von je 100

nachsteht (—0,9°), und bemerkt, dass beim Abstieg von 100 m die Temperatur um nahezu 1° hoher wird (0,97°). Das ist die jäheste Temperaturerhöhung, welche beim Abstieg vom Alpenkamm gegen Süden im Winter beobachtet wird, dieselbe lässt den Jaufen als eigentliche klimatische Scheide erkennen. Dies muss aber so erwartet werden, wenn man die Lage dieses Passes berücksichtigt. Derselbe scheidet das fast allseitig geschlossene Becken von Sterzing, in welchem sich kalte Luft ansammeln kann, vom breiten

mit der Höhe erfolgt rascher, beiläufig doppelt so schnell als während des Winters 23 ); indem man von Brixen nach Sterzing und von dort nach dem Brenner wandert, nimmt die Temperatur zunächst um 0,76 0 auf je 100 m und schliesslich sogar um 1,1 0 ab, und beim Hinabstieg nach Innsbruck erhöht sich die Temperatur um 0,81 0 bei entsprechendem Fall. Es ist der Brenner während des Sommers weit kühler als die tiefer gelegenen Orte, und zwar verhältnissmässig viel mehr als er es während des Winters

war. Er geniesst das frische Klima der Berge, und dieser Umstand macht ihn saumit seiner nächsten Umgebung zu einer viel besuchten Sommerfrische. Im Juni, Juli und August hat man nur eine mittlere Temperatur von 12,9 °, in Gossensass von 14,2° 24 ), während in Sterzing schon 15,6 0 und in Brixen 18,8° gemessen werden, wogegen in Innsbruck das Thermometer 17,2 0 zeigt. Im Sommer am kühlen Bergklima, im Winter an der Kälte der Thalbecken theilnehmend, hat der Brenner sammt dem oberen Thalbecken des Eisack

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 402 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
394 Bezirk Sterzing. 1500 Febr. 14, Innsbruck. K. Max bestätigt, wie er bei Antritt seiner Regierung zugesagt, Bürgerin eister, Rath und Gemeinde Stertzing die alten Freiheiten, wie zuletzt H. Friedrich und Erz. Sigmund dieselben bestätigt hatten; wegen ihrer Dienste, die sie besonders im letzten Krieg der Eidgenossen und Graubündner mit E'arstreekung ihrer Liebe und Güter bewiesen, gewährt er ihnen den Weglohn gegen Versehung der Strasse von der Stadt bis zur Brücke unter dem Sprechenstainer

Kofel. Or. Perg. S. fehlt. 1996 1506 Apr. 20. Rath und Gemeinde Sterzing ernennen für den ihnen von K. Max in ihrem Weidestreit mit Bar time von Finiiian zu Mos angesetzten Tag den Jörg Flammen, Bürgermeister, Hans Jöchl und Andere als Vertreter. Or. Pap. S. Stadt und Junker Hans Pallauser. 1997 Schlossurchiv toh Eeifenstein. Nach dem Aussterben der Herren von Reifenstein und deren Erben, der Sebner, kam das Schloss 1470 an den deutschen Orden : die Einkünfte der Commende Sterzing wurden 1813

an die Grafen Taxis-Bordogna gegeben, welche sich noch im Besitze des Schlosses befinden, das längere Zeit als Residenz des Comturs von Sterzing gedient hatte. Das Commendenarchiv aber scheint grösstentheils schon bei der Einziehung der Commende entfernt worden zusein, jetzt befinden sich hier nur mehr wenig Reste. Urbare der Commende von 1640 an fast vollzählig; Baupturbar von 1706; Zehentpuech von Schi. Reiffenstain 1585—1596 ; Zehentbereitung der Pfarre Rodeneck und Ver keilung desselben zwischen Capitel

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 401 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
Sterzing. 393 Ulreich Guncz als Conventsbruder für dessen übergebene Zinse gewährt wird. Or, Perg. S. 1987 1458 Juli 25, Ettal. Abt Sim on von Ettal transsumirt auf Bitte des Ulrich von Fronsperg die tirolischen Landes freiheiten von Markgf. Ludwig an. Or. Perg. S. fehlt. 1988 1468 Apr. 14, Innsbruck. H. Sigmund entbietet dem Pfleger von Strazzperg und Richter von Sterzing, dass er den Bürgern yon St. auf deren Bitte bewillige die von ihnen geplante Wasserleitung über If. Lehengüter zu führen

. Or. Perg. S. fehlt, 1989 1465 Dec. 19. Hans Praun, Richter des Caspar Velser zu Vels, verhört Zeugen über den von Andre Goklschniit in dessen Haus zu Sterzing vollbrachten Mord. Or. Pap. S. 1990 1470 Oct, 27. Hans Tu schei Bergrichter zu Gossensass vernimmt Zeugen über den bewaffneten Angriff gegen den Bürgermeister von Stertzing, welchen Sigmund Treibseisen beabsichtigte. Or. Pap. S. 1991 1472 Dec. 15, Innsbruck. H. Sigmund bestätigt die Gilten, welche sein Diener Lienhart Jöchl von Sterzing

9
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1909
¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)
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Seite 217 von 275
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 268 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte
Schlagwort: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363
Signatur: II 64.608
Intern-ID: 93323
ist, auf jene Zeit, da der Bischof von Brixen die Grafschaftsrechte im ganzen Talgebiete des Eisack oberhalb Klausen noch faktisch innehatte oder wenigstens seine Lehenshoheit über die hier waltenden Grafen noch einem lebendigen, von innerem Gehalt erfüllten Rechtsverhältnisse entsprach. Hiemit stimmt auch überein, daß landesfürstliche tirolische Orte derselben Gegend, wie Sterzing und Mühlbach, ganz dieselbe Zollfreiheit bean spruchen durften wie die bischöflichen Stadt- und Marktgemein den Brixen, Bruneck

der früheren Zeit zu decken scheint, befanden, war die eingesessene Bevölkerung unter gewissen Modalitäten abgabenfrei. Wir konnten dies zwar nur für ein zelne Teile unseres Landes nachweisen ; da man aber immer mit Lücken in der Uberlieferung rechnen muß, übrigens solche 1 Tir. Weist. IV, 426, 2 In dem oben zitierten Urbar f. 132 ,Itcm all Matrayer, Sterzinger, Brix.- ner, Mtilbacher und Braunekger, was die wein oder ander kaufmanscliaft ffira in ir he&ser, zollen nicht davon.' Bezüglich Sterzing Tir

. Weist. IV, S. 426. Die Sterzin g-er liaben darnach Zollfreiheit zu Klausen, Sterzing, MiihVbach, Bruneck, Toblach für ihre , ai gen hab in ihr haus ; furt er si (nämlich die Ware) aber nicht in Bein haus und chumbt über Vali er pacli, so soll er davon zollen.' Der Vallerbach ist ein unmittel bar nördlich von Sterzing fließendes Gewässer. Die Stelle dürfte dahin zu interpretieren sein, daß ein Überschreiten dieses Baches mit einem Transporte bedeutete, daß letzterer das Gebiet der Stadt verlasse.

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 209 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
, als recht ist. Stilfes. 413 43. Stilfes*) Pergament. 18. Jahrhundert (1721), 12 Bl. 4°. Im Besitze des Herrn Leopold Ettél zu Innsbruck. Dorfs-Ordnung. ') Erstens soll ein iedweiliger anleger, der jehrlichen bei erhaltenden Panpruggen-recht zu Sterzing bestelt und in die pflicht genomben wird, obligiert'sein, zugleich das dorfmaisterambt zu verrichten. liegst disem wirdet gleichfahls alljehrlichen von iro gestreng hern 5 perkrichter v. titl. ain waltmaister aus der nachparschaft, da man ge wohnlich

dictiert zu werden hat, verfallen sein. Es hat auch kein nachpar fueg, wann etwo in pannwalt ein holz umbfallete oder ain gipfl von ainem stamm abprüchete, selbiges aigen zu sich zu nemben, son dern so lang zue zuewarten und biß dahin ligea zu laßen, unzt sament- licher nachparschaft füeglich ist es aufzuhacken. 25 *) Die Ortsgemeinde Stilfes, in der jetzigen Bezirkshauptmannschaft Brixen und im G&richtsbezirke von Sterzing gelegen, die im Jahre 1869 mit ihren vier Fractionm; Egg, ffis&nbaum

, Niederried, PßtUers und Stilfes 154 Mauser und 141 Bewohner, im Jahre 1S80 schon 810 zählte, war seit der Bildung kleinerer Gerichtssprengel stets ein Bestandtheil des Landgerichtes Sterzing. In dieser Ge meinde machten die Bischöfe von Brixen schon früh erhebliehe Erwerbungen an Grundbesitz durch die Schenkung des vornehmen Breonen Quartinus (828), des Edelmannes Adhlprecht (993) und anderer Edlen (Sinnaeher 1, 514; 130 u. a. a. O.). Daher erklärt es sich, dass zu Stiifes im 12. und in dei• ersten

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 520 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Kammer ausbezahlt. Raitbuch f. 4f)0. 11120 i585 April q, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand spendet den Franziskanern in Schwaz Z ur Restaitrirung ihrer Kirche und n neuen Altar 122 Gulden. Geschäft von Hof i585 f f. 5o. 11121 i585 Mai ir, Innsbruck. Die tirolische Kammer beauftragt den Land richter in Sterzing, zwei daselbst liegende Stücke Mar mor, von welchen ihm Alexander Colin, der vor acht Tagen in Sterzing gewesen sei, bereits Mittheilung ge macht habe, alsbald nach Innsbruck z u senden. Gemeine

Personen schulde, z H be zahlen. Geschäft von Hof i585,f. 100. 11121- i585 Mai i5, Innsbruck. Die tirolische Kammer beauftragt den Stadt- und Landrichter in Sterzing, den in Ratschings liegenden Marmor gleich z u senden, da man ihn ehestens m Baue benöthige. Gemeine Missiven i$85, f. 633. 11135 [585 Juni 5, Innsbruck. Die tirolische Kammer bezahlt dem Hofmaler Jo hann Baptist Fontana für das bei ihr liegende Capital seiner Frau Maria Pfat im Betrage von 56o Gulden die fünf percenti gen Zinsen

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 477 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
i 5- j 5, f. U2, 114. 10618 i5~6 Jänner 2, Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt den Land richter in Sterzing, die im Thale Ratschings gebroche nen und bereits in Sterzing liegenden Marmorstücke nach Innsbruck führen z u lassen. Gemeine Missiven i5~6, f, 1, si, S4. 10619 i5~6 Jänner 14, Innsbruck. Die Steinmetzen Thomas Scalabrin und Franz Barbon erhalten den Auftrag, im neuen Stift jjkw heil. Kreuz in Innsbruck nach gegebener Zeichnung einen neuen Brunnen von weissem, rothen und schwarzen Marmor

von der tirolischen Regierung 14. Gulden ange wiesen. Gemeine Missiven i5 f. 106. 10633 7576' Februar 14, Innsbruck. Die tirolische Kammer vergütet dem Zöllner am Lueg die von ihm bezahlten Kosten des im Jänner be werkstelligten Transportes der dem Kaiser gehörigen Zweiunddreissig Stücke weissen Marmors von Sterzing bis Innsbruck mit 121 Gulden g5 Kreuzern. Raitbuch i5~6,f. j54■ 10623 t 5~6 März 2g, Innsbruck. Zufolge des mit Thomas Neidhart, Glasmaler in Feldkirch } abgeschlossenen Vertrages werden Paul Fur

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 592 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
Hocheppan. 3, 4, 24, 25, 26, 27, 87, 88. Hof batter (St. Georgen). 380. Hofer (Reischach). 314. Hohenbichl. 225. Hohes Hans in Moritzen (Täufers). 861. Jöchlsturn (Sterzing). 126* Abb. 16—19, .32—38. Jufahl. 25, Kandelburg (Mühlbach). 197. Karlsburg bea Milland, 82. Karneid. 3, 24, 25, 26, 27, 40. Kehlburg. 889, 508. Kiens. 246. Ktrehegft (Dietesheim). 818. Kofel (Taufers). 867. Abb. 118. Korb. 25. Korbnrg (Rodeneek). 204. Kostner (Wälsehellen), siehe Rink- wein. 513. Kreidentorm bei Hocheppan

. 24. Kröll (Dietenheim). 318. Lachmüllerhaus (Welsberg). 428. Lamprechtsburg (Braneck). 806. Abb, 94. . Lebenberg. 88. Leonburg. 25. . Leuchtenburg. 24. Lieehtenberg. 41, 42. Liechtenstein ober Leifers. 8, 26. Ligöde (Toblaeh). 471. Lio© (Rodeneck). 204. - Löwenegg (Sterzing). 180. Lothen (St. Lorenzen). 288. Luttach (Pfalzen). 231. Mair am. Hof (Dietenheim). 318. Abb, '97, Maisterle (St. Martin). 280. Mareit. 46. Maretscb. 45. Mauren (Miclielsburg). 280. . Melaus bei Hall. 868. Merän, Landesfdrstl. Burg

(Stern),sieheColz.536. Ober-Gremsen (St. Georgen). 331. Obermair (Ehrenburg). 253. Obermontani. 42. Oberporten (Welsberg). 422. Obersehneider, steh© Neudenstein 469. Oberstock (Mühlen). 348. Payersberg. 25, 32. Perlhaus Käufers). 360. Peter. Tonig (Toblaeh). 467. Peutelstein (Cortina). 566, Ptitseherbof (Ridnaun). .154. Philippsburg, siehe Töpsl. 234. Piazza (Colle di S, Lucia). 549, Plankensteiner (Mühlbach). 345. Pockenhof in Schönau (Sterzing), 119. . ■, Portenheim (St. Lorenzera). 278. Prey

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 400 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
392 Bezirk Sterzing. von ihr nicht beschrien« Brunst, angerichtet hat und erlassen feuerpolizeiliche Vorschriften. Or. Perg. S. fehlt. ltW® 1446 März 15. Sigmund Ränntl, der Freuntsperg Land-' richter in Sterczing, nimmt Kundschaft auf im Streit der Bürger von St. und der Nachbarschaft zu Wisen gegen die Trautsun auf Sprechenstain wegen der Weide in der Gc- praite. Or. Pap. S, fehlt. 1980 1447 D ec. 13. Hans Malger der ältere, Bürger zu Matray, reversirt seinem Schwager Ulreich Nölplein Zins

zwischen den Bürgern Hans Jochlein und Hans Köchlein. Or. Perg. S. fehlt. 1985 1456 Jan. 26, Innsbruck. Herzog Sigmund bestätigt den von Richter, Rath und Bürgern von Sterzing über brachten Brief II. Friedrichs Nr. 1960. Or. Perg. S. fehlt. 1986 1457 Febr. 6. Heinrich von Freipcrgk, Comtur zu Sterzing, beurkundet sehr ausführlich die lebenslängliche Abnährung, welche dem alten Wagenknecht der Commende

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 562 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
554 Bezirk Brixen. 1402 Febr. 26. Hofmeister Hainrick von Rottenburg gewährt von der Schenkung seiner verstorbenen Muh nie Elspet der Rubeinerin (Nr. 3093) der Schwester Elspet und dann dem Clar. - Kl. auch die Uebertheuer. Or. Perg. S. (VI. Pfeffersberg. 4). 3120 . 1404 Febr. 24. Ulrich auf Kupp verkauft das Baurecht des Hofes auf Kupp, Ger. Sterzing. Cop. s. XV. Papier. (XIX. Sterzing. 4). , 3131 . 1406 Oct. 27. Äbtissin Gotlieb die Jöehlin verleiht dem Hans Stumelbek, Bürger zu Sterczing

, zu den andern Klosterzehenten, welche er inne hat, auch den Spigleraeker, welchen Jacob Codroltz bebaut, aber zu Wiese liegen und unverzinst gelassen hatte, zu herabgesetztem Zins und mit Pflicht der Meliorirung. Ol*. Perg. S, (XIX. Sterzing. 7). um 1408 Febr. 9. Hans, des Bartlome Schenkchenwerger Sohn, verkauft mit Zustimmung seines Sohnes Hans die des Vaters Schwester als Clarissin auf Lebenszeit gewidmete Gilte von Gütern in der Völser Pfarre an das Clar.-Kloster. Or. Perg. S. sein Schwäher Hans Stemphlein Pfleger

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 386 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
378 Bezirk Sterzing. Reiffenstainischen Winch ell eli en an U. Frauen - Kirche zu St. Gilte. Or. Perg. 2 S. fehlen, 187S 1392 Nov. 11. Derselbe stiftet an die gleiche Kirche Gilte aus seinem Eigenstück Annebant zu Mo reit. Or. Perg. 2 S. fehlen. 1874 1393 Jan. 8. Ulrich und Michel der Ch oberi beur kunden die gütliche Austragung ihrer Ansprüche an ihren Bruder Peter, wegen einer von ihrem Bruder Merkchel erkauften Behausung in der niedere Stadt zu Sterczing. Or. Perg. Stadts. fehlt. 1875 1393

Febr. 3. Hille die Martin aus der alten Stadt zu Sterczing verkauft der Frauenkirche zu Mos und der Capelle aller Gottsheiligen ob dem todten Gebein Haus und drei Städel ; falls der Kauf nicht Kraft hätte, schenkt sie ihr ganzes eigenerarbeitetes Gut den Kirchen. Or. Perg. S. Ulr. Sebener von Reiffenstain fehlt. 1876 1398 Febr. 9. Erhart der Schmàlczel, Kirchprobst U. Frauen im Moos und der Nebenkirchen, kauft von Hilten der Märtin ein Haus zu Sterzing und verpflichtet sich dem Mensch aus Passeier

den darauf ruhenden Zins zu zahlen. Or. Perg. Stadts. fehlt. 1877 1893 Apr. 24. Hans der Stumelbekk, Bürger zu Ster czing, verkauft an Chun rat Weber ab Seit Gilte aus dem Lehen Obernasereit in Mareit. Or. Perg. S. fehlt. 1878 1393 Oct. 16. Steffan der Hongl von Gozzensaz ver setzte Steffen dem Swindacher, Bürger zu Innsbruck, für Geldschuld Gilte aus dem Lamshof zu G. ; dieser stiftete die Gilte letztwillig an U. Frau und an den neuen Bau zu Sterzing, Hongl verpflichtet sich zur Zahlung. Or. Perg

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1873
Lucas Geizkofler und seine Selbstbiographie : 1550 - 1620
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Seite 169 von 217
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 211 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Geizkofler, Lucas
Signatur: II A-37.049
Intern-ID: 550306
164 III. Gei;koslerS àl?e» l-è.) il!à bau verfiel, das Land verlassen. Die Familie der Geizkofler war am Ende des Jahrhunderts stark gelichtet, die meisten Bruder des Lucas theils in Sterzing, theils in der Fremde gestorben, ihre Nachkommenschast verstreut. Zwar bestand die gemeinsame Verwaltung des Vermögens noch fort, aber es kamen dach schon leise Störungen der so tren bewahrten Eintracht vor. Auch eine religiöse Spaltung trat ein. Die Glieder der Familie, welche in Augsburg lebten

, wie Michael, Lucaö und ihr Nesse Zacharias Geizkofler, blieben eifrig lutherisch, aber die Tiroler Linie wandte sich mit Abraham Geizkofler wieder dem Katholi- cismns zu. Dessen Sohn Adam, Pfenuigmeistcr am Hofe Leopolds von Tirol und in Sterzing ansässig, schrieb in die Familienchronik'): „Der allmächtige, gütige und barmherzige Gott und Heiland verleihe durch die Fürbitte der allerreinigsten Jungfrau, der Mutter Gottes uud aller Heiligen seinen Segen und Gnad, das? unsere Geizkoflerische Familie

und seine Schwester von Klngenfurt zu sich nach Sterzing gc- / fordert, widrigenfalls wäre es ihm nnd seinen Kindern leider wie anderen ergangen'. Dagegen schrieb ein Stiefbruder des Abraham, Joseph Geizkofler, noch aus seinem Todbette an seinrn Oheim in Augsburg, daß er, nachdem man ihn verführt, von der evangelischen Religion abzufallen, im Sterben auf den rechten Weg zurückgekehrt sei- ') Beschreibung des G. Geschlechte« mit Urkunden, IUI,!. Urol. Mg. IIIS. Innsbruck.

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