17 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeWeisth_V_4_1/OeWeisth_V_4_1_212_object_3883147.png
Seite 212 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
des Bischofs Bruno zu verdanken, wenn Meinhard II., der ja schon die Gerichte Bodeneck und Gufidaun an sich zog, sie nicht auch um alle Schlosser und Lehen, alle gräflichen Hechte in der Brixner und Klausner Gegend brachte. Durch diese wurde jedoch die Grafschaft dea Eisackthales früh in zwei Hälften zerrissen und die eine kleinere dieser beiden Hälften wurde eben das Landgericht Sterzing. Eine Grafschaft Mareit, wie v. Bormayr annimmt, hat nie bestanden, die Grafen von Eppan haben überhaupt nie

Sprechen- gtein, der Ena erb des Schlosses Reifeneck u. a. (Sinnacher 4, 147 ff. 219 ff. 331 ff. 352). Albert oder sein zweiter Nachfolger Meinhard II. war es wohl auch, der den Gerichtssilz in das Schloss Strausberg, vielleicht ein altes Casiell noch aus den Römerzeiten, verlegte und es zum Gerichtsschlosx erhob, als welches es bis ins 18. Jahrhundert erscheint. Der erste bekannte Richter zu Sterzing, im Jahre 1309, heisst Laurentius Speiser; im Jahre 1340 bekleidet die Richterstelle Tagen

von YilanderSj im Jahre 1348 haben Niclas und Jacob von Vilanders das Bans Strass- berg und Gericht Sterzing um 1000 Mk. Br. zu Pfände (Schönachs Urkunden- Sammlung. Ferdinand. Bibl. II. h. 26. BurgUchner 3, 2, 016); im Jahre 13lag die Pflege zu Sterzing und Strassberg in den Händen des Hans von Freundsberg und diesem verschrieben sie auch Margaretha Maultasch, und die Herzoge Albrecht III, und Leopold III. um 1000 Mìe. Br. im Jahre 1366 (Durig, Begesten. Uuber, Vèr- einig. Nr. 446), \ In den Händeh

der Freundsberger verblieb die Pflege und das Gericht zu Sterzing und Strassberg x bis zu ihrem Aussterben. Herzog Leopold III. versetzte im Jahre 1383 dem Ulrich von Freundsberg 2330 Mk. Br. darauf mit Ueberlassung des ganzen Einkommens von Gericht und Kasten, Herzog Friedrich IV. verwandelte im Jahre 1407 zu Gunsten der Gebrüder Hans und Ulrich von Freundsberg gegen deren Verzicht auf die Märkte Maf-rei und Steinach, auf das Landgericht Steinach und auf andere Sätze die Festen Strassberg und St.Pzler&berg

(in Oberinnthal) mit den hiezu gehörigen Gerichten und aller andern Zugehör in Mannslehen und gewährte ihnen noe h die weitere Gunst freier Jagd in diesen Bezirken mit Ausnahme der Jagd auf Both- wild. Ausserdem erwarben after die Freumdsberger in der zweiten Hälfte des 14. und im 15. Jahrhundert noch andere Besitzungen im Landgerichts Sterzing, wie zu Gossensass, in Pflersch u. a. a. 0. (Statth-Archiv, Schatzarchiv Nrn. 3127, 3129. 3131. SIS6. 1730). Im Anfange des 16. Jahrhunderts verkauften

1
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1909
¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZWT/ZWT_85_object_3998724.png
Seite 85 von 275
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 268 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte
Schlagwort: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363
Signatur: II 64.608
Intern-ID: 93323
' 4 und unter ähnlichen Namen auch in anderen Quellen, die dem ausgehenden 14. Jahrhundert entstammen. 5 Die Maut stätte befand sich also am Eingang ins Ridnauntal, dort, wo der Janfenweg die Sohle desselben verläßt. 6 1263 erläßt Graf Meinhard eine Abgabefreiheit an dem Zoll zu Sterzing, 7 1288 erscheint letzterer direkt unter jenen Mautstätten, die damals von Graf Albert seinem Bruder zur Nutznießung überlassen wurden. 8 Die spätere Überlieferung spricht aber dagegen, daß in Sterzing selbst ein Transitzoll

eingehoben wurde 9 einerseits, und andererseits, daß die Landes fürsten hier ein Zollrecht überhaupt ausgeübt haben. Wohl aber befand sich ungefähr 1 1 / 2 Wegstunden oberhalb Sterzing in der Eisackenge, ,zum Lurx' genannt, eine Zollstätte, die 1 Egger, Gcseh. Tirols I, 253. Die Urkunde gedruckt bei Hormayr, Bei träge II, 367. 2 Chronik von Georgenberg, S. 260. Vergi. Hub er, Vereinigung - , Reg. 473. 1369, wo auch der Zoll ,an der Stange' zu Sterzing vom Bischof zu Pfand gesetzt

wird. 4 I. St. A. Brixner A. L. 'LXIV, Kr. 2, B. Codex f. 1. 5 ,ze Ville' (1379, Tir. Weist. IV, 386) ,an der stangen zu Vili' (a. a. 0. 426). 6 Vili ist heute ein Gehöfte unterhalb des Ortes Thuins (in nächster Nähe von Sterzing), Stange ein Weiler am Eingange des Ratscliinges- tales ins Ridnauntal (vergi. Staffier, Tirol und Vorarlberg II, 50 u. 57 und Ö. Sp. R. Z. 18, Kol. V), durch welch ersteres der Weg anf den .Taufen führte. Vili bedeutete in früherer Zeit wohl die ganze Gegend im bezeichneten Sinne. 7 Mon

. Boica X, 55. 8 Font. rer. austr. II, I, 238, vergi, oben S. 566. 9 So müßte ein. solcher Transitzoll, der sieh in Sterzing selbst befunden hätte, in jener Aufzählung aller Zollstätten, an denen die Bürger von Sterzing befreit sind (Tir. Weist. IV, 426) sicherlich erwähnt werden, wenn er tatsächlich bestanden hätte.

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/90958/90958_370_object_4632208.png
Seite 370 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
862 Bezirk Sterling. J 15. Sterzing. Das Vìpitenum der Börner, welches dem Wipthal seinen Namen ,gab, und auch die Pfarre des zum Dorf herabgesunkenen Ortes heisst im Mittelalter anfänglich S. Maria im Wipthal (später im Moos) ; der Name Sterzing taucht zuerst 1218 auf; von Meinhard II. zur Stadt erhohen; die Pfarre wurde 1263 dem deutschen Orden 'übertragen, iürclieiiarcliiY. Wird im Widum aufbewahrt. Canonische Bücher. Taufbuch seit 1578, Todten- bucb seit 1599, Traubuch seit 1659

, aus dem 15. Jahrh. Acten. Pfarrerbestallung von 1741 ; Genehmigung der Regierang durch den Maler Mölk um 1800 fl. Fresco ni alerei en ausführen zu lassen 1753; Glockenrechnung von .1792; Passaport für den Pfarrer Klebeisberg 1809 ; Project für Aufrichtung der Curatie Mauls; Riss der 1524 auf gerichteten, 1753 abgebrochenen Kanzelbekrönung. Urkunden. 1891 Sept. 29. Hans Gra Comtur des deutschen Hauses und Pfarrer zu Sterzing schliesst mit Erlaubnis des Peter von Rawi, Landcornturs der Bailei im Gebirg

und mit Rat der übrigen Brüder zu Sterzing mit der Bürgerschaft Abkommen über die von den Bürgern gestifteten Gottesdienste in der neu gebauten Capelle ob dem Todtengebein bei U, Frau im Mos. Or. Perg. S. des Hauses und der Stadt Sterzing fehlen. 1780 1646 März 20. Ferd, Castelleth Graf von Nomo verleiht dem Gregor Köekh. Bergrichter zu Sterzing, Wappenbrief; das Wappen gemalt. Or. Perg, S. 1781

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/265276/265276_4_object_5255948.png
Seite 4 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
der Landesmutler Margaretb, er hielt von ihr 509 Mark Berner auf das Schloss und die Pflege Strassherg (bei Sterzing) und das KSpncIfutter vom Gerichte Freundsberg als Geschenk, war 1353 Milsiegler der Abtretungsurkunde von Tirol au Oesterreich , gelobte mit seinem Bruder Ulrich und Vetter Conrad die Ocflhung genann ter Schlösser, so wie auch von Stein (Mariastein) , erhielt 1363 vom brixncrischcn Bischof Johann von Lenzburg die Hof- nah Maire/ mit Zugehörde um SD9 Mark Jferner zum Pfände, empfing 1368

Ber £,**? d «4.’-n ufr willkommen war überlass-n ' und dafdr St P e t o rs b e r e mit dem Gericht«, u n d S t ras s b e r g mit Sterzing (worauf sic einen Satz hatten) als Mannslehcn empfangen. Schon ihr Vater scheint die Halbscheid «von Frcundsb austeri 'zu haben, denn nach Horroayr’* goldener Chronik von Hohenschwangau (pag. 103) erhielt dieselben 1450 Georg von V’Hlanders vom Erzherzoge Sigmund zu Lehen. Von Georg kam sie auf Oswald, Balthasar und Kaspar von Welsberg, von denen s und Hanns

und Kaspar der Vormüoder Ritter Simon Bätsch von Zwingenberg r '“.. . „ - . •< it Slerzing und St. Petersberg sammt den Gerichten ; im J. 1359 wurde er ira Froiherrcnstande, mit den Prädicafen .von Petersberg, Sterzing «ml Mindeiheim' in die tirolische Adclsmatrikcl eingeschrieben- Georg verehelichte sieh 1565 mit Barbara Gräfin von Montfarc, Tochter ues Hugo und der Magda lena Freiin von Schwarzenberg , die Witwe des Christoph Grafen von Fürstenberg war. Da er seine Brüder überlebte, und seihst

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/90958/90958_377_object_4632215.png
Seite 377 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
Sterzing. 369 1361 Juli 25, Sterzing. Eibele der Chezler von St., Bürger zu Poczen, verkauft den halben Pudrausacker bei S. Margrethenkirche an Chun rad den Senfften unter dem deutschen Haus- Or. Perg. S. Ludewich von Reiffenstain fehlt. 1804 1362 Apr. 24. Reitz von Chalprunne aus Jauffenthal verkauft mit Zustimmung ihres Gem als Chunrads des Knappen Hans dem Zollner von Ville für 10 lb. Perner und einen Mantel das Zinsgut ze nidrist auf Rüst, das dem Kl. in der Awen gehört. Or. Perg. S. Ulrich

der Achenleiter, Unter richter für Joh. von Freunsperg, fehlt. 1805 1862 Sept. 8. Hainrich der Walich zu Sterczing be urkundet den Zins, welchen ihm Hans Chorenmezzer von einer Hofstatt schuldet. Or. Perg. Stadls, fehlt. 1806 1363 Febr. 9, Innsbruck. H. Rudolf IV., von H. Margret zum Erben eingesetzt und von ihr angewiesen, Allen welche um Erneuerung ihrer Privilegien einkommen, dieselbe zu gewähren, bestätigt Richter, Rath und Bürgern von Sterzing, welche ihm und seinem Haus gerne Treue geschworen

, alle Handfesten der Vorgänger Meinhard, K. Heinrich, Markgraf Ludwig, Oheim Heinrich, Frau Margret. Or. Perg. Majestäts siegel. ISO 1 ? 1363 Aug. 25, Brixen. Herzogin Margret, anerkennend die getreuen Dienste der Gemahl ihrer Stadt Sterczing, be stätigt alle Briefe ihrer Vorgänger und gebietet den Beamten ' dieselbe zu schützen. Or. Perg. S. fehlt. 1808 1363 Oct. 9, Innsbruck. H. Rudolf IV. thut den Bürgern und der Gemaine zu Sterzing auf Vorzeigung ihrer Privi legien und ihre Bitte hin die Gnade, dass

die Strasse, die früher ausser ihrer Stadt ging, nun durch dieselbe führen soll ; die auswärts verlaufende darf niedergelegt werden. Or. Perg. Majestätssiegel. 1809 1364 Apr. 3, Sterzing. Alheit Wirthin Heinr. des Megeren überträgt die auf einem von ihr verkauften Grund stück liegende Gilte der Pfarrkirche auf den Acker „zen Coselrain 0 im Ried. Or. Perg. S. Ludweich von Reiffen stain fehlt 1810 24

5