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der. wovon das jüngste >12 Jahre zählt. Sterzing, 12 . Juli. (® p a rla f 1 eo erto al ter Josef W ild gestorben.) Mn 10. Juli wurde Herr Josef Wild, Verwalter 1 P. der Sparkasse Sterzing, beerdiget. Sterzing hat wohl selten einen solch imposanten Leichenizug gesehen, wie dies' bei der Beerdigung des Genannten der Fall war. Die Beteiligung von Sterzing und den Landgemeinden war einfach großartig und zeigte von der Beliebtheit, welcher sich Herr Wild in allen Kreisen der Bevölkerung bei hoch und nie

der, geistlichen und weltlichen Personen erstellte. Die Schulkinder eröffnten den Leichengug und diesen folgte»' die St. Jofef-Bruderschaft, deren Borstand, der Verstorbene war, sodann der kath. Arbeiter- und Gesellenverein, weiters beteiligten sich die Feuerwehren von Mauls, Stilfes-Trens, Telfes, Gossenfaß und Sterzing mit ihren Fahnen lind di« Feuerwehr-, resp. Stadtmuislk-Kapelle von Sterzing. Die Leiche wurde von Feuerwehr männern getragen und vier Fackelträgern beglei- tet. Den Kondukt führt« der hochw

Wild und wurde im, Jahre 1854 in Sterzing geboren, er reichte somit ein Aller von 69 Jahren; er war verehelicht mit Fanny Gschnienter, welche Che kinderlos blieb. Seine Frau ist schon vor vielen Jahren gestorben. Joses Wild besuchte die Volks schule in Sterzing und mußte nach beendetem Schulbesuch auf dem väterlichen Anwesen in Tel- ses. im Vereine mit seinen Geschwistern die Bear beitung desselben besorgen, bis er anfangs der 80er Jahre als städt. Ratsdiener bestellt, den Pflug mit der Feder

vertauschte und die Amts wohnung im Rathause in Sterzing bezog. Nach dem Tode des Kommunal- und Stiftungsverwal- Tiroler Stoktrlzlt&ts-Ges. m. b. 3. --'Ocskfvr, / i

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Seite 4. Nr. 56. Donnerstag, Dtr Tiroler Volksbllud hat am 6. Mai in Sterzing seine erste Jahres versammlung gehalten, welche schön verlaufen ist und ein erquickendes Bild der Einmütigkeit in der Verteidigung und Wahrung des tirolischen Volkstums bot, ohne Unterschied, ob Deutsche oder Ladinier, ob liberal oder „klerikal'. Am Vormittag war unter dem Borsitze des Bundes obmanns Umversitätsprofessors Dr. Wackernell eine Sitzung des weiteren Ausschusses, worin einige Punkte der Statuten geändert

besucht war, auch aus Welschtirol (z. B. 10 aus Fassa). Die Musikkapellen von Sterzing und Mauls empfingen die Teilnehmer schon am Bahnhof und geleiteten sie in die reichbeflaggte Stadt. Der Männergesangverein von Sterzing leitete die Versammlung ein durch „Das deutsche Lied'. Telegramme hatten u. a. gesandt die Abg. Doktor Schoepfer und Dr. v. Guggenberg, die Orts gruppen Lusern, Palai, Floruz, Eichleit. — Bundesobmann Wackernell warf einen Rück blick auf das erste Vereinsjahr und konstatierte

Sterzing. — Schatzmeister Universitätsbuchhändler und Druckereibesitzer Eckart v. Schumacher erstattete den Kassabericht und Voranschlag. Der Ver mögensstand beträgt Kr. 5988.86; der Vor anschlag weist an Einnahmen Kr. 16.393.51 auf, darunter Kr. 3000, die von Dr. Rohmeder für die in St. Sebastian zu errichtende deutsche Schule gesammelt wurden. Die Ausgaben be ziffern sich auf Kr. 12.993, darunter für die Schule in St. Sebastian Kr. 5000, für das Jugendheim in Salurn Kr. 1000, für die Schule

für die nächste Jahreshauptversamm lung wurde Brixen bestimmt. Zur Förderung der Bundeszwecke wurde die Verwendung und eifrige Verbreitung der Bundeszünder, -Ansichtskarten, Bundeszeichen und -Marken empfohlen. — Nach dem Schluß worte des Obmannes dankte Professor Edgar Mayer demselben für seine große Mühe und brachte ein dreifaches Hoch auf ihn aus. Archiv direktor Mayr brachte auf die gastliche Stadt Sterzing und ihren Bürgermeister ein Hoch aus. Bei der Abreise der Gäste spielte die Maulser Musikkapelle

Ausnahme, nachdem in früheren Jahren beinahe immer die Hälfte einrücken mußte. Sterzing, 7. Mai. (Unterrichtskurs.) Seit einiger Zeit wird hier in verschiedenen Abteilungen ein Gabelsberger Stenographiekurs von Fräulein Amalie Stieler aus Innsbruck abgehalten, an welchem sich eine größere Anzahl Personen beteiligt. Aus der großen Beteiligung ist ersichtlich, daß es für Sterzing sehr wünschens wert war, einen solchen Kurs abzuhalten. In nächster Zeit wird sich genanntes Fräulein nach Brixen begeben

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um halb 3 Uhr wird der Maurer Christos Lorenzi, Landesvertheidiger vom Jahre 1366, vom Haufe Nr. 16 am Bäckenbichl fort begraben und für denselben die heil. Seelenmesse am Montag um 3 Uhr in der Hofkirche gelesen werden. Die Vorstehung deS JnnSbrncker Veteranen-VereinS. Sterzing, 8. Mai. Der gestrige Tag war für die Stadt Sterzing und Umgebung ein wahrer Freudenlag. Es war auf diesen Tag angesetzt die Begehung und Besichtigung der Arbeiten zur Regu- lirung des Eisack«, Pslitscher- und Mareiter-BacheS

, welche auf Ersuchen des GenossenschaftS-AuSschusfeS Se. Exzellenz der Herr Statthalter Graf Taaffe per sönlich vorzunehmen geruhte. Schon TagS zuvor durchzog die Musikbande von Sterzing die Stadt und brachte einzelnen bereits angekommenen Gästen, dar unter dem Herrn Landeshauptmann v. Bofsi-Fedrigotti, dem LandesauSschuß-Mitgllede und ehemaligen Landes hauptmanne Herrn Dr. Ritter v. Rapp, dem Herrn Landesingenieur Lindner und dem Herrn Obmann der Genossenschaft, Johann Kofler, ein Ständchen

. Am 7. d. M. Vormittags langte Se. Exzellenz der Herr ^-tallhaller in Sterzing an, Hochwelchen die städtische Gemeinderepräsentanz ehrfurchtsvoll begrüßte und ihren Dank für die Annahme des EhrenbürgerrechteS er stattete. und gleichzeitig machte auch der Genossen- jchaftSauSschuß Hochdemfelben die Aufwartung. Hier- 84S auf besichtigte Se.' Exzellenz in größerer Begleitung das alte RathShauS unv fuhr zur sogenannten Flainer Brücke hinaus, atlwo bereits der GenossenfchaftS Aus schuß und die Herren LandeSinzenieure

ein Schisslein mit der Aufschrift: „Gott segne unsere Arbeit!' Hierauf besichtigle der Herr Statthalter den neuen, provisorisch errichteten Landes- schiltzen-Schießstand und eröffnete da» von den Grafen Ferdinand und Alexander vyn Thurn und Taxi» ge spendete Freischießen. Die Ehrenscheibe wird daher aufbewahrt zum Andenken daran, und an die An wesenheit so hoher Gaste. Sterzing und dessen Um gebung wird stet« dankbar sein für die großen Wohl thaten, die daS Reich, besonder» der hohe Landtag

konnte, reichlich gesorgt. Geistlichkeit und Bürgerschaft, Stadt und Land war beim Festmahle vertreten und fehlte es nicht an ani- mirten Toasten. Erst erhob sich Se. Exzellenz der Herr Statthalter, und nachdem er für daS Ehren bürgerrecht der Stadt Sterzing gedankt, brachte er einen Toast auf Se. Majestät den Kaiser auS. Als dann die Klänge der Volkshymne verhallt waren, er hob sich Herr Altbürgermeister und Obmann deS Bachcomitv'S, Johann Kofl.'r, und erwähnte dankend die Verdienste deS Reiches

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nach Sterzing einschlagend. Auf der Landstraße müssen nun diese beiden Burschen in Streit geraten sein und wurde Auckenthaler Vom Giacomuzzi durch viele Messerstiche am ganzen Körper ver letzt. In der Nähe der Brücke nach Ried blieb Auckenthaler. liegen. Heule noch bezeugen dort die Blutspuren die schreck liche Tat. Der Gastwirt Jakob Meßner in Ried wurde durch die Unruhe seines Hundes vom Schlafe gestört und ging, da es werde sich ein Weg finden, seine schätzbare Kraft auch fer nerhin dem Vereine

des getroffenen wurde so besorgniserregend, daß er am 6. ds.. w das hiesige Spital überführt werden mußte, wo er infolge einer Verletzung des Gehirnes starb Der Täter wurde in Zlumauverhaftet. —Aus Sterzing 7 ds. wird den „T.St.' berichtet: Heute früh - wurden die Bewohner von Sterzing und Umgebung in nicht'geringe Aufregung versetzt durch die »vtitteiluna. da^ Mitteilung daß aufder Straße zwischen Sterzingund Gos- sensaWeben der Riedererbcklcke ein Mann ermochet aufge^ funden worden sei. Ueber

den Sachverhalt seM erzählt man sich fölg^desl ^ie zwei Oauernkl^te G.^WckenchalevMd A. Giacomuzzi. gingen am Samstag nachmittags mitsammen nach Gossensaß, um eine Partie Reiserbesenzu verkaufen und den schwer verwundeten Auckenthaler, welcher im-Vorjahre bei Meßner in Diensten stand, auf der Straße liegen. Der Wirt traf sogleich Anstalt, daß weitere Hilfe erschien. Der Täter Giacomuzzi begab sich nach Sterzing zur Gendarmerie und machte dort Selbstanzeige, worauf durch die Gendarmerie und den Spitalarzt

Dr. Liebl die Ueberführung des Schwer verletzten in das Spital nach Sterzing veranlaßt wurde. Heute früh ist Auckenthaler seinen vielen Wunden erlegen. Giacomuzzi befindet sich beim k. k. Bezirksgerichte in Sterzing in Haft. Er soll bereits wegen Körperverletzung vorbe straft sein. Belohnung eines Lokomotivführers. Die Maschinen-Di rektion der k. k. priv. Südbahn hat den in Bozen stationier ten Lokomotivführer Herrn Andreas G a st eiger nachste hendes Belobungsschreiben zugesendet: „Ami 19. Dezember

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. (?. ?-r. Vor einiger Zeit ist zu Wien Im Ver- läge von R. v. Waldheim ein hübsch ausgestattetes Büchlein erschienen unter dem Titel: „Almanach der Süd bahn.' Dasselbe wird auf den Bahn höfen tfrig kolportirt und hat. waS in Tirol wirk lich zu wundern, in manchen Privathäusern und besseren Gasthöfen Eingang gefunden. Auf der „alten Post' zu Sterzing kam mir auch ein Exemplar zu Gesichte. DaS Buch ze> fällt in vier Theile, deren erlier sich als Führer auf der ganzen Tirolerstrecke der Südbahn zu erkennen gibt

. Den 2. und 3. Theil bilde» Schilderungen und Geschichten aus Tirol, den letzten endlich eine Unzahl von Inseraten. Als ich das JnhaltS-Verzeichniß flüchtig duichgegangen, schlug ich den Artikel „sterzing' nach, um zu sehen, WaS über das Städtchen mitgeiheilt wäre. Ich las und las, da kamen aber so bunte Sachen zum Vorschein, daß ich mehrmals den Deckel ansah, um mich zu versichern, ob ich wirtlich den Almanach der Südbahn in Hä»ren hielte. Meine Aufmerksamkeit wurde er regt, ich forschte genauer und entreckte

nur auf zwei Blatte-n schon lolche Unrichtigkeiten, daß im Interesse des reisende» Publikums dieselben eine Richtigstellung verdienen. . Beginnen wir gerade mit Station „Brenner.' Da heißt eS: Ausflüge: Zum Wildbad Brenner. Im >L?o > mer Haltest Ue der Bah-, (kleines Bad gegen Lähmungen unv G cht. Logirhaus). Von hier zahlreiche, schöne Ausflüge: Durch das Ben- nathal auf den Kraxen trag . . . u. s. w. Dagegen muß benierki weiden, daß die Sladtge- mciiide Sterzing als Besitze, in der Tderme um Brenner vier

. Zwischen dieser und dem besagten Orte läuft der Eisack, an der Seite desselben ziehen die Bahndämmt und hinter diesen» vom Wall fast verborgen, stehen die Häuser von Ried. Den Be wohnern wäre es sicherlich höchst angenehm, wenn daS Dörflein näher an der Straße stände. Auf derselben Seite sind bei Station Sterzing einige Ausflüge angeführt, welche von hier aus zu bewältigen wären. Da heißt eS: „Zum Kapu zinerkloster (schönste Aussicht auf die Um gebung SterzingS).' Man erlaubt sich zu ver sichern, daß von diesem Punkte gar

? hier nicht eine Ver wechslung des „Schneeberg' mit dem „Roßkops' zu Grunde liegt, ist diese Einladung ein Unsinn. Die Bergwerke „im Schneeberg' befinden sich im Hintergrunde des PaffeierthaleS und sind den Bergsteigern als Halteplatz für die Tour in daS hinterste Oetzthal über das Timmler- oder über daS Ramoljoch wohl bekannt. Von Sterzing aus führt ein neugebauter Weg bis nach „Schneeberg', nm die gewonnenen Erze leicht zur Station schaffen zu können. Die Länge dsS Weges — ungefähr 7 Stunden — steht

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erhebliche Verletzungen davon trugen. Absturz. Aus Ampezzo wird unter dem 24.August gemeldet, daß dieser Tage drei Wiener Touristen mit Führern die Besteigung der Tre Cime von Lavaredo versuchten, wobei einer der Herren ab stürzte. Es gelang noch nicht, den Leichnam zu bergen. Ver Handelsminister in Sterzing. Aus Sterzing, 25. August, wird geschrieben: Heute kam per Auto Seine Exzellenz Dr. Rudolf Schuster Edler von Bonnott, k. k. Handelsminister, mit Frau, Tochter und zwei Söhnen hier an und stieg

im Zentralhotel „Alte Post' (Kleewein) ab. Irrfinnig geworden. Aus Sterzing berichtet man: Am Freitag wurde der 22 Jahre alte Sohn des Kupferschmiedes Fauster von Irrsinn befallen und mußte nach Hall überführt werden. Trauung. In der Stadtpfarrkirche in Sterzing wurde am 26. August Josef Widuer, Pächter des Gasthauses Villa Reifenstein in der Stange, mit Fräulein Josefine Aigner von Sterzing getraut. ttirchenraub. Am 18. August, nachmittags zwischen 2 und 3 Uhr, wurde von Gaunerhand in der Pfarrkirche in Dorf

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in der nordtirolischen Capneiner- provinz. Bludenz: ?. Ezechiel nach Neumarkt. Bozen: ?. Anselm nach Brixen als Guardian und Katechet; ?. Alphons, Guardian; ?. Lorenz, Viear; ?. Fortunat nach Görz; ?. Honorius nach Klausen; ?. Cölestin nach Kitzbühel; ?. Zacha- rias nach Brixen; ?. Joachim nach Lana; ?. Marcus nach Dornbirn; ?. Bernardin nach Brumck; ?. Guido nach Innsbruck; ?. Augustin M. nach Eppan; ?. Jgnaz nach Sterzing; ?. Theodos nach Meran. Braun au: ?. Thomas nach Neumarkt; ?. Floribert nach Radstadt

. Bregenz: ?. Ladislaus nach Neumarkt, Vicar, Prediger; ?. Bruno, Vicar; ?. Petrus Reg. nach Sterzing, Festtagsprediger. B r i x e n: ?. Angelus, Dom prediger ; ?. Norbert, Marienprediger; ?. Bernard nach Gauenstein als Superior; ?. Georg nach Klausen als Vicemagister. Bruneck: ?. Sixtus nach Jmst. Dornbirn: ?. Wnlfram, Vicar; ?. Philipp Benit. nach Sterzing, Vicar, Pfarr prediger; ?. Corbinian nach Ried (Oberösterreich). Eppan:?. Pirmin nach Lana, Katechet. Feld- kirch: ?. Hermann nach Schlanders. Gaue

; ?. Caius nach Bludenz; ?. Juvenal nach Sterzing als Leetor. Lana: ?. Leopold, Vicar; ?. Bartholomäus, Guardian; ?. Jrenäus nach Meran; ?. Fructuos nach Klausen. Mals: ?. Jgnaz nach Schlanders. Meran: ?. Paulin nach Innsbruck; ?. Gamaliel nach Lana, Monats prediger. Neumarkt:?. Daniel nach Kitzbühel, Vicar, Sonntagsprediger; ?. Hugo nach Bozen, Frühprediger; ?. Generös nach Mals. Radstadt: ?. Emerich nach Ried (Oberösterr.); ?. Josue nach Kitzbühel. Ried (Oberösterr.): ?. Wilhelm nach Bregenz

; ?. Alkxius nach Salzburg; ?. Wilibald nach Gauenstein. Ried (Tirol): ?. Peter nach Kitzbühel, Guardian, Festtags- und Fastenprediger; ?. Lorenz nach Jmst, Frühprediger. Salzburg: ?. Stephan nach Braunau; ?. Dominieus nach Braunau. Schlanders: ?. Nikolaus nach Jmst; ?. Florentian nach Fsld-- kirch. Sterzing: ?. Ambros nach Dornbirn» Guardian und Pfarrprediger; ?. Angelicus, Guardian; ?. Martin nach Mals; ?. Peter nach Bregenz, Pfarrprediger; ?. Raimund nach Feldkirch. Secnndiz. In der Capucinerkirche

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Seite 4. Nr. 136. Dienstag, „Brixener Chronik.' 18. November 1902. Jahrg. XV. Zum Sterjinger FklMtag. BomLande, 14. November. Bei der außerordentlichen Generalversammlung des Kath. Lehrervereins in Franzensfeste wurde u. a. auch die Frage aufgeworfen: Sollen die Mitglieder des Katy. L-yreroereinZ, welche ent schlossen sind, dem Verein treu zu bleiben, zur Lehrerversammlunj, am 19. November in Sterzing erscheinen oder sollen sie derselben fern bleiben? Die Antwort auf diese Frage wurde

und werden sich auch darüber klar, was sie am 19. November zu tun haben werden. Die Fcage lautet also, um sie der Klarheit wegen nochmals zu wiederholen: Sollen jene Mitglieder des Kath. Lehrervereius, welche ent schlossen sind, dem Kath. Lchrerverem treu zu bleiben, am 19. November nach Sterzing gehen oder sollen sie der Sterzinger Versammlung fern bleiben? Meine Antwort lautet fast ohne Be schränkung: „Fernbleiben.' — Bei Begründung dieser Antwort unterscheide ich: 1. die außer ordentlichen Mitglieder (Katecheten

, Seelsorger, Schulfreunde unter den Laien !c.), 2. die ordent lichen Mitglieder des Kath. Lehrervereins (Lehrer und Lehrerinnen) und sage: Die außerordent lichen Mitglieder mögen schon aus dem Grund nicht daran denZm, nach Sterzing zu kommen, weil sie nicht eingeladen sind. In der schrift lichen Einladung, die ich jedoch nur für einen Augenblick in die Hand bekam, heißt es: „Kollegen und Kolleginnen!* Auf Grund dieser 'Einladung könnte und würde man wahrscheinlich außerordentlichen Mitgliedern, sofern

dieselben nicht speziell geladen sind, die Teilnahme ander Sterzinger Konferenz verweigern, wenn auch die in Franzensfeste mündlich erfolgte Einladung an alle dort Versammelten ohne Beschränkung gerichtet war. Gewiß aber würde Katecheten zc. in Sterzing Niemals das Stimmrecht eingeräumt werden. Was die ordentlichen Mitglieder betrifft, so möchte ich auch ihnen entschieden raten- fern zu bleiben. — Hier meine Gründe: Du bist Lehrer, sagst deinen Schülern oft etwas von den Vögeln, manchmal vielleicht

. Wenn also ein paar solch guter Redner nach Sterzing gehen würden» um die Scheingründe, welch« dort für die Gründung eines neuen Vereins vorgebracht werden, zu widerlegen, so 'wäre dies nur zu wünschen. Ein Handgemenge. Die Sitzung vom 13. Nooember hat den Galeriebesuchern im Parlamentssaal ein billiges Schauspiel geboten, das gar nicht vorauszusehen war. Für das Abgeordnetenhaus war es kein Ehrentag; aber man ist es in Wien gewohnt, ins Parlament zu gehen wie in einen Zirkus — nur um „eine Hetz' zu erleben

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über das Vermögen des Josef Fister, Schmiedmeisters in Sterzing, bewilligt. Der k. k. Bezirksgerichtsvorsteher in Sterzing wurde zum Konknrskommifsär, Herr Johann Stillebacher, Privat in Sterzing, zum elnst- wemgen Masseverwalter bestellt. Termine sind am 25. und 28. Februar beim Bezirksgerichte Sterzing. Lvrenbürger-Crnennung. Sämtliche Gemeinden der Pfarre Kiens haben dem hochw. Herrn Edmund Frenes, Pfarrer in Kiens, für sein verdienstvolles Wirken für die Kirche das Ehrenbürgerrecht verliehen. Sei' cooler

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verhaftet und dem Landesgericht Innsbruck eingeliefert. Wie man sich erzählt, soll mit ihr auch eine Wechsel- fälscherin in Hötting bei Innsbruck in Ver bindung gestanden sein, welche ebenfalls diese Woche eingezogen wurde. Ernennung. Der Kanzlist Matthias Pogerst in Kitzbühel wurde zum Kanzleiossizial unter Belassung auf seinem Dienstposten ernannt. * eiektriÄtStswerk in Sterling. Der Bürger ausschuß von Sterzing beschloß schon m einer Brixener Chronik.' 27. früheren Sitzung die Erbauung eines eigenen

Magistrat. In die Magistratskanzlei in Bruneck verübte ein Gauner einen Einbruch, fand aber den Weg zur Kasse nicht und nahm ein Radiergummi, das den Namen eines Kanzleibeamten trug, wodurch -er verraten wurde. Er wurde in Sterzing verhaftet. * LeichenflMÄ. Vor etwa 14 Tagen wurde die Leiche des Innsbrucks Bäckermeisters v. Fioresi, der schon seit mehreren Wochen abgängig ist, in Bayern vom Inn angeschwemmt. Es dürfte sich wohl um ein Unglück handeln, da Herr v. Fioresi in guten Verhältnissen lebte

geradezu notwendig ist. Also nicht bloß im „schwarzen' Brixen kann es Diphtheritis geben, wie der liberale Brixener Korrespondent seinerzeit herausbringen wollte. * Milchverschleissstelle in 5terÄng. Unsere Bauern, schreibt man uns ans Jaufental vom 21. November, werden dermalen bearbeitet für eine Milchverschleißstelle in Sterzing. Der frühere Gedanke einer eigenen Schweizerei wurde ganz fallen gelassen. Ob aus dem Milchverkauf nach Sterzing etwas wird, ist natürlich bei dem schlechten Zusammenhalt

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zu besuchen; . März 1908. Nr. 27. Seite 3. mögen dort auch viel mehr Trachten zugehen ge wesen sein, dieses echte räto-germanische Volkstum fehlte aber dort entschieden. Ganz besonderes Lob verdient die unermüdliche Militärmusik, serner die gute Küche und der gute Keller sowie die aus gezeichnete Bedienung des Mayereggerschen Gast hofes. Zur Andreas Hofer-Feier in Sterzing. Wir erhalten folgenden Aufruf: Allüberall in unseren heimatlichen Gauen Tirols regt es sich zur würdigen Feier des hundertjährigen

Angedenkens an das tirolische Heldentum vom Jahre 1809. Wie seinerzeit wegen fremder, unleidlicher Herrschaft ringsum von Berg zu Berg aufblitzende Feuer Mann und Weib, jung und alt zu gemeinsamer Abwehr des Vater landes Not in Sturmeseile rief und einte, drängt jetzt erhebendes Bewußtsein vollführter Ruhmes taten hehrer Ahnen, jeden denkwürdigen Ort jener schicksalsschweren Zeit durch 'ein äußeres Zeichen anderen wie sich selbst in lebendiger Erinnerung zu erhalten. Das altehrwürdige Städtchen Sterzing

Andreas Hofer am 2. August 1809 das zweite entscheidende Aufgebot, hier am 8. No vember 1809 den letzten Aufruf als Ober kommandant zur Niederlegung der Waffen- In der Abramsalpe am Jansen (Ratschingsalpe) hatte er sein erstes Asyl. Gut ist der Wille in Sterzing, jener seiner Aufgabe gerecht Zu werden, karg sind die Mittel; daher wendet sich das zwecks der gedachten Feier zusammengetretene Andreas Hofer-Komitee an Gönner und Freunde des Städtchens und der patriotischen Idee mit der ergebensten Bitte

, das Unternehmen durch ein wenn auch nur kleines Scherflein zu unterstützen. Sterzing, im Februar 1908. Franz Engl, k. k. Landesgerichtsrat und Be zirksgerichtsvorsteher, Ehrenvorsitzender; Josef Domanig, Kaufmann und Bürgermeister, Vor sitzender; Jakob Stifter. Kaufmann, Vor sitzender-Stellvertreter; Wilhelm H aas, k. k. Post meister, I. Schriftführer; Johann Nagler, Stadtpfarrkooperator, II. Schriftführer; Rudolf Hut er, Gastwirt, Kassier. Sozialpolitik. Invaliden- und Altersversicherung. Die Regierung

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. Diese Arbeiter erzählen, daß hin und wiederum auch Pflastersteine vom Wasser geführt werden. Im Dorfe selbst haben sich die provisorischen Schutzbauten in ein paar Orten so gesenkt, daß sie nicht mehr lange kalten werden. Sierjing, 28. Mai. (Generalve rsammlung der Gen ossenschastSkrankenkasse Ster zin g.) Am 24. Mai war hier die Delegierten- Generalversammlung der gewerblichen Genossen- schastSkankeniasse für den Gerichtsbezirk Sterzing. welche von den Meistern und Gebilsen mittelmäßig haucht war. Außer

31, für Aerzte und Kranken kontrolle Kr. 702t 40, Medikamente, therapeutische Behelfe und Heilmittel Kr. 1300.3, Beerdigungs kosten Kr. 420 32, Verwaltungskosten Kr. 1314 88, Abschreibung vom Inventar Kr. 25 65. sonstige Ausgäben Kr. 321 32. Kassastand am 24. Mai 1914: Angelegtes Kapital bei der Stadtkasse Sterzing Kr. 12.000, bei der gewerblichen Kreditkasse Sterzing Kr. 1200, bei der Postsparkasse Kr. 163 55, Saldo bar 418 28 Summe des Aktivstandes Kr. 13.783. — Die Rechnungsgebarung wurde vom Ueber

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rollen vorzüglich und lebensgetreu ihren Part wiedergaben, schloß die schön und jedenfalls anre'-'^ verlaufene Versammlung. llllZ LterÄag, 3. September, wird uns berichtet: Die Ortsgruppe Sterzing des Tiioler VolksbundeS veranstaltete heute nachmittags in den städtischen Parkanlagen ein großes Waldfest unter Mitwirkung der städtischen Bürgerkapelle, verbunden mit ver schiedenen Belustigungen. Bei diesem Anlasse hielt Professor Meyer eine Ansprache. Die Beteiligung seitens der Bevölkerung

war eine große, da das Reinertrügnis den Abbrändlern von Lufern zuge wendet wird. Asylen in llea Magistrat. Aus Sterzing. 2. Sep. tember. schreibt man uns: In Anwesenheit des Herrn k. k. Bezirksoberkommissärs v. Strele und des ge samten Bürgerausschusses wurde heute um 5 Uhr nachmittags die Neuwahl der MagistratSvorstehung vorgenommen, nachdem die dreijährige Funktions periode abgelaufen war. Bei dieser Wahl wurde die bisherige MagistratSvorstehung, und zwar Herr Josef Domanig, Kaufmann, als Bürgermeister

, Herr Jakob Stifter, Kaufmann, als Bizebürgermnster und Herr Josef Vetter, Uhrmacher, als 2. Magistrats rat. wiedergewählt. Aus diesem Anlasse brachte die städtische Bürgerkapelle den Herren vor ihren Wohnungen ein Ständchen. Während der Serenade wurde auch gepöllert. vorltedewshleo. Manschreibt uns aus Sterzing: In Jaufmtal wurden bei der Neuwahl der Ge- meindevorstehung der Gutsbesitzer Josef Plant als Vorsteher, Karl Plank in Gasteig als 1. und AmbroS Girtler als 2. Gemeinderat gewählt

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mit. Wie später von der Polizei gemeldet wurde, ist die Kasse am linken Eisackufer leer auf gefunden worden. Vrsvck. Am 29. September nachmittags wurde in Sterzing Feueralarm geblasen. Im Hause des Anton Gschnitzer, Niederer in Rnst, hat eine Feuers brunst in kurzer Zeit das aus Wohn- und Futter haus zusammengesetzte Gebäude eingeäschert. Das Vieh, bestehend aus vier Kühen und einem Schwein, konnte gerettet werden, während die gesamte Getreide- uud Futterernte und der größte Teil der Habselig keiten dem Feuer

zum Opfer fielen. Die sofort zur Hilfeleistung herbeigeeilte Feuerwehrmannschaft von Elzenbaum und Sterzing vermochte wenig auszu- richten, da gänzlicher Wassermangel herrschte. Ver brannt sind außer den Futtervorräten und dem Ge treide auch mehrere landwirtschaftliche Maschinen und sämtliche Haus- und Feldgeräte; selbst von den Kleidern und der Leib- und Bettwäsche konnte fast nichts gerettet werden. Nur das Vieh, bestehend aus vier Kühen und einem Schwein, sowie das wenige Bargeld konnten gerettet

werden. Der Schaden be trägt Kr. 14- bis 16.000, welcher Summe eine Ver sicherung von Kr. 8000 gegenübersteht. Das Feuer soll vermutlich durch Funken aus dem Kamin ent standen sein. Der Abbrändler ist verehelicht, Vater von drei Kindern; diese so plötzlich obdachlos ge wordene und all ihrer Habe beraubte Familie ist sehr bedauernswert und hilfsbedürftig. lockezksll. In Sterzing starb am 29. September im 34. Lebensjahre Frau Fanny Stötter, geborene Albrich. Liedltshle. In Innsbruck wurde in den Keller

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. — Bozen: ?. Alphons Steinegger, Guardian, ?. Jsaias Tembler nach Radstadt, ?. Magnus Patscheider nach Bruneck,?. Stanis laus Löber nach Feldkirch, ?. Rembert Schletterer nach Klausen, ?. Gerard Seits nach Dorbirn, ?. Peter Dam. Verginer nach Bludeuz, ?. Gregor Naz. Frick nach Innsbruck, ?. Verekuud und Steidle nach Salzburg, ? Robert Torggler nach Meran, ?. Jukundus Schmidt und ?. Adalbert Welte nach Sterzing. — Br aunau: ?. Cajus Perathoner nach Meran, italienischer Prediger, ?. Floren tian

nach Schlanders, ?. Vigil Angerer nach chlanders, Pfarrprediger. — Feldkirch: Anton Päd. Pohler nach Bludenz. — Gauen- stein: Wulfram Floriueth nach Bruneck, Guardian, ?. Beat. Obererlacher nach Sterzing, Lektor der Philosophie. — Jmst: ?. Leopold Decristoforo nach Dornbirn, Vikar und Früh prediger, ?. Franz Sol. Böhler nach Radstadt, ?. Wendelin Miribung i.ach Braunau. — Inns bruck: ?. Kassian Thaler, Exprovinzial, nach Salzbnrg, Kustos uud Lektor der Philosophie, ?. Gottfried Noggler, Guardian dortselbst

in Bruneck. — Sterzing: ?. Angelikus Unterwfler, Pfarrprediger, ?. Thomas Agn. Fisch« naller nach Lana als Pfarrprediger, p. Aaron Konrater nach Radstadt, ?. Felizian Pichler nach Ried (Oberösterreich), ?. Ignatius Hauptmann nach Ried (Tirol). — Tarasp: ?. Thaddäus Degasperi nach Ried (Tirol).

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gleichzeitig die Weisung, für Unterbringung der Mannschaft bis zur Erbauung der Kaserne Sorge zu tragen. Die Truppen sollen am 7. September 1906 ihre neue Garnison beziehen. Sterzing, 27. Mai. Mit Bezug auf eine in den „Innsbrucks' und „Bozener Nach richten' gebrachte Notiz: „Bautätigkeit in Sterzing' sei bemerkt: Wohl ist es richtig, daß dieselbe derzeit sehr gering ist, aber dies ist be gründet durch die Schließung der einzigen In dustrie Marmor), welche in früheren Jahren 100 bis 200 Männer, hievon

viele verheiratet, beschäftigte, welche nunmehr anderswo ihr Brot verdienen, so daß dadurch eine Reihe von Wohnungen unvermietet bleibt. Sterzing wartet Mit Ungeduld auf den Ausbau der Jaufenstraße, der sich ganz unglaublich hinauszieht, trotzdem eine Rate vom Lande bereits angewiesen worden T und auf die Bewilligung des Baues der Pfitscherstraße; dann kann uns eine Entschädigung «ur den erwähnten Ausfall werden und die Bau tätigkeit wieder gesteigert werden. Gossensaß, 28. Mai. (Tiroler Bolksbund

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 22.01.1920

Umfang: 8

. 7 Kilometer Naturbahn aus der Jaufen- ftraße. Am Start Job Bobs. Sieger: Sterzinger Bob. Steuer Oberer, Bremse Kiebacher, in neuer Rekordzeit 8 Min. 5S.2 Sek. lfrüher S Min. 40 Sek., 2. S Min. 31L Sek. Z. Bob Gofsenlaß Steuer Gröbner S Min. Z7.4' Sek. 4. Do'.' Sterzina. Steuer Pw!i?r. S Min. 43.4 Sek. 3. Bob der ital. Ofkiiiersmannschast Sterzing, 10 Min. 1l>,8 Sek. S. Bob Ba^sn Stueer Lobis. N-ith, Gostner, Erberl, Bremse Auhuber 1l) Min. 11.2 Sek. 7. Bob SterHna Steuer^Ste!^er Iv Min. 18,S Sek

. 8. Br>b Kalch, Stener Kotz 1!) Min. LS.4 Sek. 9. Bob Sterzing. Steuer Winkler. 11 Min. 22 Sek. 10 Bob Sterzing, Steuer Klewein. weoen Steuerbruch ausge schieden. Die Verteidiger des Preises der Bozner Bvb hatten die let-te Startnummer, erzielte zwar bis zur 1. Kurve mit 47 Sek. die beste Zeit, kam aber unterwegs viermal aus der ausgefahrenen Bahn und wäre beinahe oekivpt. Die siegreiche Oberermannschast der Sterzinger Winterfswrtvereines war sebr gut eingefahren u. sicherte sich ein schnelles Rennen

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. Auch von der Landeskasse des Oberstschützcnnmsteramtes erhielt genannter Verein 100 Kronen. Lin «urs über lsntwirtlchattliche Ketriebslehre UNÄ kuchsüyrung findet in der Zeit vom 25. bis 30. April 1910 an der landwirtschaftlichen Landes winterschule in Sterzing statt. Der Landeskulturrst vergütet unbemittelten Teilnehmern die Reise- und Verpflegskosten und überläßt ihnen die notwendigen Bücher und Formnlarien unentgeltlich. Anmeldungen sind baldigst an die landwirtschaftliche Landes- 'winwschule in Sterzing zu richten

. roäesfali. Am 10. April verschied in Mareit bei Sterzing Frau Kreszenz Wurzer, Bachjörgl- bäuerin. canäes -yiehversicherung. DieViehznchtgenossen- schast in Windischmatrei -Markt hielt jüngst eine von sämtlichen Mitgliedern besuchte Versammlung ab, in welcher der einstimmige Beschluß gefaßt wurde, einen Viehversicherungsverein zu gründen und der Landesviehversicherungsanstalt als Mitglied beizu treten. Um das Zustandekommen dieses Vereins hat sich hauptsächlich der Obmann der Viehzucht- aenossenschaft

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); vom 27. Dezember bis 4. Jänner ^913: SchArse. — Jänner: aml.: Schi-Fernabsahrts-- lauf usd -Sprung; am 5.: internationales Bob sahren um die Meisterschaft auf der Jaufenstraße; Msds feierliche Preisverteilung mit Militärmusik M, MWMportkränzchen; am 6.': großes inter- ^MMWUvdelrennen für Damen und-Herren aüf dp Jaufenstraße (7 Kilometer-Strecke) I. Preis Kr. 40; am 12.: Tailingfahrt durch Sterzing nach Gasteig, mWeßendPferde Schlittenrennen (Gasteig-Sterzing, 3 Kilometer); am 19.: Preisrodeln für Kinder

auf der Jaufenstraße; am 26.: Skörningfahrt. — Februar: am 9.: Bobsleighrennen auf der Jaufen straße; am 16.: internes Damen- und Herren-Preis- rodeln auf der Jaufenstraße; am 23.: Schisprung und Skeletonlauf. — März: am 1.: Bobfleigh- rnmen. Auskünfte erteilt bereitwilligst der Winter- sportverein Sterzing. Ver lozisickewokrsMche cerroriswus feiert in Men des Streikes und in Zeiten der Wahlen ge wöhnlich seine Orgien. Es wurde kürzlich gemeldet, daß der Tischlerstreik in Innsbruck nach mehrmonat- «cher Dauer

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am Jnnsbrucker Staatsgymnasium, zum Doktor der Philosophie promoviert. Elektrizitätswerk in Sterzing. Die Stadt gemeinde Sterzing hat beschlossen, ein eigenes elektrisches Werk zu bauen. Die Kraft wird der Jansen taler bach gleich hinter dem Dorfe Gasteig liefern. Der Preis für eine Lampe mit 16 Kerzen stärken ist jährlich sür fortwährend benützte Gast stuben, Bäckereien, Backstuben und Backöfen Kr. 17, für sämtliche Geschäfte, Küchen, Keller und andere dunkle Räume Kr. 14, für Wohnzimmer, Haus gänge, Aborte

Helene Steinhauser und am 21. Februar in Windischmatrei Herr Karl Klein, Forstinspektions- kommissär, mit Fräulein Käthe Amoser getraut. Veileidskarten. Es wurden uns nach folger.de Verschleißstellen der vom Jugendfürsorgeverein für Tirol herausgegebenen Beilewskarten namhaft gemacht: in Sterzing bei der Filiale der Buch- Handlung des Kath.-polit. Preßvereins, in Matrei am Brenner bei Karl Wagner, Kaufmann und Konditor. Bahnkonzession. Das k. k. Eisenbahn ministerium hat mit Erlaß vom 9. Februar 1906

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— Sterzing oder umgekehrt passiert und zwar 20 bis zum 15. Juni und 56 bis zum 1. Juli. Die windigen und kalten Tage hatten den Verkehr sehr beeinträchtigt. Erst in den letzten acht Tagen hob sich die Frequenz ans durchschnittlich 4 Autos im Tag. Die k. k. Postautomobile haben ün ersten halben Mona: ihres Verkehres (16. Juni bis 1^ Juli) 120 Personen vou Meran nach Sterzing befördert. In um gekehrter Richtung dürften bei 100 Personen gefahren sein. Die Hauptreisezeit beginnt bekanntlich erst Mitte Juli

- dann in ikrer schmnen Nationaltracht. Der Leichenfund bei Franzensfeste. In die dunkle Mord affäre, deren Opfer Reservist Johann Fischinger am Sonn tag beerdigt wurde, scheint nun etwas Licht zu kommen. Ein 19jähriger, in Franzensseste bediensteter Senner na mens Thomas Fischnaller ans Meransen scheint der Tat oder Mithilfe verdächtig und wurde bereits dem Bezirksgerichte Sterzing überstellt. Es wird vermutet, daß Fischinger im Stalle des Dienstherrn obgenannten Senners zwischen 3 und 4 Uhr früh am 20. Juni

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