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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1882
Über die tirolischen Kriegslieder der Jahre 1796 und 1797
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Seite 73 von 76
Autor: Feder, Josef / von J. Feder
Ort: Teschen
Verlag: Prochaska
Umfang: 48 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k. k. (vereinigten) Staats-Gymnasiums in Teschen für das Schuljahr 1881/82
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kriegslied ; z.Geschichte 1796-1797
Signatur: 2.202
Intern-ID: 187209
. s , ' .■ w X. Unterstützung ier Gymriasialsähüler im Schuljahre 18812 . a) Dareh k. b. Fonds-Stipendien. • 1. Das Graf Tenezin’sche Stipendium per 70 fl. ö. W. -bezogen; 1. Franek Josef [VI,]*, 2. Pawlowski Eugen [V.]; 3. Legersky Johann’. [VI.]; 4. Jendrulek Franz [HI.] 5 5. Tomek Johann [III.] ; 6. Blaschczyk Johann [IV.] : 7. Czysz Josef [II.]; 8, Bogitslawski Alois [II.] ; 9. Schuscik Johafln [VII.]; 10. Urhiseh Heinrich [VII.]; 11. Waliczek Josef [VIII.]; 12. Chro- bok Engelbert

[VI.] ; 13. Hanke Victor [II.]; 14. Schoblilc Franz [III.]; 15. Tesar eik Karl [IV.]; 16. Olsak Karl [V.]. 2, Das Satkander’sche Stipendium per 70 fl, ö. W. bezogen: 1. Woynar Karl [V.]; 2. Brunowsky Johann [VII.]. 3. Das Albel’sche Stipendium per 70 fl. ö. W. bezog Bilecki Alois [VI.]. h) Durch Privatstipendien. 1. Das Math. 0ppolsky’sche Stipendium per 42 fl. ö. W. bezogen; 1. Gahsdyl Victor [II.] ; Krzystek Johann [V,] ; 3. Stihel Johann [II.] ; 4. Waleczek Adolf [IV.]. 2. Das Dr. Prutek’sche Stipendium per

30 fl. 66 kr. ö. W. bezogen; 1. Kuchatczyk Johann [VH.]; 2. SimSa Josef [VII.]; 3. WinklerKarl [V.]. 3. Das Bitta’sche Stipendium per 25 fl. 5. W. bezogen: 1. Koczwara Johann [VI.]; 2. unbelioben. 4. Das Tlametius-Canabias’sehe Stipendium per 60 fl. ö, W. be zogen 1. Mxtzeli Alois [V.]; 2. 2urck Karl [IV.]. 5. Das Zu Esche- Stipendium per 56 fl. ö, W, bezog Czarnotta Franz [VIII.]. 6. Das Jakob’sche Stipendium per 60 fl. ö. W. bezog Hauke Max [II,]. 7. Das Kischa’sche Stipendium per 31 fl. 50 kr, Ö. W. bezog Lezak Johann

[IV.]. 8. Das Karafiat’sche Stipendium per 40 fl, ö. W. bezog Tagliafe.ro Johann [IV.]. 9. Das Pf itzn ©Esche Stipendium per 100 fk ö. W, bezogen: Nr. I. Partici Karl [III.]; Nr. II. Élik Johann [II.]. 1 ■ 10. Das Niemtschik’sche Stipendium per 40 fl. ö W. bezog /PiSSek Kaspar [IV.], , 11. Das Enzendorfer’sche Stipendium per 58 fl. 10 kr. ö. W. bezog Schoblik Franz [IH.]. . , 12. Das Koczy’sehe Stipendium per 42 fl, 6. ,W. bezog Müller Adolf [IV.]. 13. Das Colli n’sebe. Familienstipendium per 164 fl. ü. W. bezog Edler

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1882
Über die tirolischen Kriegslieder der Jahre 1796 und 1797
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Seite 48 von 76
Autor: Feder, Josef / von J. Feder
Ort: Teschen
Verlag: Prochaska
Umfang: 48 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k. k. (vereinigten) Staats-Gymnasiums in Teschen für das Schuljahr 1881/82
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kriegslied ; z.Geschichte 1796-1797
Signatur: 2.202
Intern-ID: 187209
“ ; c ) denn es trägt im Original (Bibi. tir. D. n. 134) die gedruckte Note an der Stirne: „Vom seilen, der’s Liedei g’macht hat: Ladet eure Röhre“. Und schließlich ist höchst wahrscheinlich dafür zu acceptieren das Bibi. tir. D, n. 134 „Primisser“ überschriebene, mit vorigem gleicbgebaute und gleichgestimmte Lied von 1797: „letz ist er gar der Kirchtatiinz“. 7 ) Es fragt sich nun, ist dieser eine Dichter aller in Trage stehenden Lieder Johann Friedrich oder Johann Baptist Primisser? Im Inhaltsverzeichnis

jenes Sammelbandes n. 134 der Bibi. tiro!. D., dem Emmert seine sämmtlichen Kriegslieder des Jahres 1796 entnahm, sind die Primisser’schen Gedichte nur durch den geschriebenen Namen „Primisser“ gekennzeichnet und zwar von der Hand des Zeitgenossen Andreas Alois Dipauli. Dieselbe Note, jedoch unbekannten Ursprungs, tragen dann auch die betreffenden Exemplare. Nirgends steht aber „Johann Baptist“. Selbst das fl, Blatt „Unser der Sieg“, auf welchem Hörmann diese ent scheidenden Worte gesehen haben will, 8 ) zeigt

einfach „Primisser“. Der flüchtig arbeitende Emmert scheint also bloß den Johann Baptist als Dichter gekannt und ihm deshalb ohne Bedenken alle „Primisser“ Lieder des betref fenden Bandes zugeschrieben zu haben. Diese Meinung findet im Folgenden nur Bestätigung. Der Vergleich sämmtlicher in Frage kommenden Ivriegslieder mit den Gedichten Johann Baptist’s, welche mir dessen Enkel, der Innsbrucker Bibliotheksbeamte Herr Karl Unterkircher, im Originalms. freundlichst zur J . O Verfügung stellte, zeigt

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1882
Über die tirolischen Kriegslieder der Jahre 1796 und 1797
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Seite 49 von 76
Autor: Feder, Josef / von J. Feder
Ort: Teschen
Verlag: Prochaska
Umfang: 48 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k. k. (vereinigten) Staats-Gymnasiums in Teschen für das Schuljahr 1881/82
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kriegslied ; z.Geschichte 1796-1797
Signatur: 2.202
Intern-ID: 187209
keine Strophen- forrn, die annähernd dem Bau der Kriegslieder ähnlich wäre, und was besonders bemerkenswert, kein einziges Dialektlied. Schließlich versicherte mich noch Unterkircher, seine Mutter habe ihm manches vom Großvater erzählt, aber nie ein Wort verlauten lassen, dass er Kriegslieder gedichtet. Außer den genannten stützen meine Ansicht aber auch ganz positive Gründe : 1. Nach Bergmann 1 ) ist Johann Friedrich „glücklicher und beliebter Dichter in tyrolischer Mundart“, wofür der Biograph

seinen „Friedrich mit der leeren Tasche“, „Martin Sterzinger oder der bairische Einfall in’s Tyrol“ und die „Kriegslieder“ anführt. 2. Alle „Primisser“ Kriegslieder des Bandes Dip. 134 sind im Personal katalog der Bibi, tirol., den bekanntlich der Sohn ihres Gründers, also immerhin eine Autorität für seine Bibliothek, geschrieben, dem Johann Friedrich zugetheilt. 3. Das in Bibi, tirol. D. n. 134 enthaltende Ms. des „Primisser“ Liedes „Feinde ringsum“ erwies sich mir durch sorgfältige Vergleichung

mit der Handschrift Johann Friedrichs in dessen tirolischer Chronik, 2 ) sowie in gleichzeitig selbst geschriebenen Gelegenheitsgedichten 3 ) als sein Originalms. Ja zu alledem findet sieh unter obigen Gedichten geradezu das Original-Coneept des Liedes: Den Stutzen bear beym Sàggara“. Ich glaube somit, auf die Summe dieser Gründe gestützt, endgültig als Dichter sämmtlicher „Primisser“ Kriegslieder den Johann Friedrich hinstellen zu können. I *) Joseph Bergmann: Die fünf gelehrten' Primisser. -) Originalms,; Bibi

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1882
Über die tirolischen Kriegslieder der Jahre 1796 und 1797
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Seite 47 von 76
Autor: Feder, Josef / von J. Feder
Ort: Teschen
Verlag: Prochaska
Umfang: 48 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k. k. (vereinigten) Staats-Gymnasiums in Teschen für das Schuljahr 1881/82
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kriegslied ; z.Geschichte 1796-1797
Signatur: 2.202
Intern-ID: 187209
wir noch ein mal mit kurzem Blick das Lehen des ausgekämpften zweijährigen Kampfes im zeitgenössischen Liede, so stehen ganz der historischen Situation gemäß zu Anfang die Aufrufe und Marschgesänge, in der Mitte Siegeslieder mit der Perle, dem Sang von Spinges, den würdigen Abschluss bilden die Ge fühle des Dankes gegen Gott und den Mann, der des Landes treuer Schutz geist gewesen. Johann Friedrich, Dichter sämmtlieher „Primisser“ Kriegslieder. Emmert schrieb in seinem Almanach sämmtliche „Primisser“ Kriegs

lieder dem Johann Baptist zu und Dr. Hörmann ließ sich von ihm insoweit verführen, dass er nur die beiden Aufrufe „Ladet eure Röhre“ und „Den Stutzen bear beym Saggara“ für Job. Friedrich ausnahm, ohne aber der Sache ganz gewiss zu sein. Auf seinen Wunsch gieng ich diesbezüglich an die Untersuchung und gewann das Resultat, das sämmtliche „Primisser“ Kriegslieder einem Dichter und zwar Johann Friedrich angehören. *) _Vorgestellt auf dem Kriegstheater im Tirol mit Ruhmvollen Thatsachen und öffentlichen

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1882
Über die tirolischen Kriegslieder der Jahre 1796 und 1797
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Seite 10 von 76
Autor: Feder, Josef / von J. Feder
Ort: Teschen
Verlag: Prochaska
Umfang: 48 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k. k. (vereinigten) Staats-Gymnasiums in Teschen für das Schuljahr 1881/82
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kriegslied ; z.Geschichte 1796-1797
Signatur: 2.202
Intern-ID: 187209
Das Gedicht ist voll festen Gottvertratiens und zieht in seinen späteren Strophen fast nur gegen die Verächter der Religion zu Felde. Ich möchte daher hinter dem Bauern lieber einen Geistlichen suchen, auch wohl wegen der undialektischen Sprachform, Äußerst keck und frisch, selbstbewusst, sind zwei Aufrufe, die anonym der Innsbrucker Tyrtäus Johann Friedrich Primisser, Vetter des gleichfalls poetisch, nur nicht kriegerisch angelegten Johann Baptist 1 ), in die Welt schickte; einer bestimmt

? Komm’ nur, komm’ herein! Einst wird unser Enkel sagen: „Hier ward der Franzos’ erschlagen, Hier liegt sein Gebein“. Lade deine Wehre Felsensohn, Freyheit, Ruhm und Ehre Ist dein Lohn ! Johann Friedrich Primisser, geb.-zu Prad 21. Aug. 1757, gest. 1812 als Gubernialsecretär, Registratura director und Archivar in Innsbruck ; 1796 Registrant beim k. k. Gubernium. — Joh. Baptist Pr i mi ss er, geb. zu Prad 1739, gest. in Wien 1815 als Gustos der dahin überbrachten Ambraser Sammlung. Y. Joseph Bergmann

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