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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.07.1926
Umfang: 6
die Vereinsleitung die Spieler, welche sie der eigenen Verpflichtungen, hervorgehend aus den Berbandsbestimmungen, entheben will, in die -sogenannte „Transferierungsliste' aufnehmen, wel che» Schriftstück von -der Berbandakanzlei nicht früher als mit à Juni Herallsgegeben wird, und welches -bloß >fiür «die -darauf -bezeichnete Sporilsatson Gül tigkeit hat. -Die Tramferierunaslisten inüflen als „Eingeschrie ben mit Rückscheins 'dem Vemandsrat eingesandt werden, der nach Genehmigung dessen Beröffent- lichung

im eigenen Amtsblatte veranlassen wird. Keine Genehmigung finden Transserierungslisten, welche nach dem 21. Juli ausgestellt wenden, ausge nommen! a) Mir Spieler, welche MMtSudienist leisten, «gelten die Bestimmungen des Art. ö.z b) für Spieler, -welche jseit Möhr als 24 Mio-naten an keinen Mettkämpfen des eigenen Vereines teilge nommen hoiben, gelten. !für dies« die -Bestimmungen des Art. g; . , c) für Spieler, welche -Vereinen angehören, die am LI. Juli die Meisterschaft der kaufenden Sportsai-son

noch nicht beendigt haben. -Diale Vereine haben da« -Recht, „Transferiemngsli-ften' Pi» 10 Tage nach Ge nehmigung des letzten Menterschaftsspieles vorzulegen. Kein Schriftstück kann die Transferierungsliste ver treten -noch als gleichwertig in -bezug aus Vereins- Veränderungen betrachtet werden. Der auf >die Transferierungsliste gesetzte Spieler Hat das Recht, einen neuen „Cartellino (gelbj für einen anderen Berein zu unterschreiben. . Disler „Cartellino' muß innerhalb SO Tage -nach Veröffentlichung

der Transferierungsliste» im Amts« verbandsblatte an die Verbandskanglel gelangen. -Aus die Transferievungoliste gesetzte Spieler, welche den neuen „Carrellino' nicht t-n obigem Zeitraum einsenden, können im -laufenden Berbandsjahr keine „Tesserierung' für einen Verein erhalten: sie können sie erst im folgenden Jahr zu jedem Zeltpunkt er langen. e. Sportliche Nachrichten. S. C. „Rapid'-Jung mannschaft siegt in Bressanone gegen KatH. Jugend bund 2 ! l) (1:0). Am vergangenen Sonntag standen sich nach zweijähriger Pauje

die oben genannten Geg ner zum Freundschaftsspiel am herrlichen Jugendhort» vlatz. welcher den Neid -der Bozner Spieler erweckte, in Bressanone gegenüber. -Die Jugendhortleute mach ten den kleinen Rapidlern -das Siegen sehr schwer, dà einige ganz -ausgezeichnete Kräfte in ihren Reihen tätig find und bis zum Schlüsse war der interessante Kampf vollkommen offen. Erst als -der Napidtormann Vallefero einen Clfmeterftoß sicher hielt, dagegen Rapid einen ebensolchen zum zweiten Treffer ver wandeln tonnte

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 10.05.1927
Umfang: 8
. Dieses Treffen kann zu denen gezählt werden, wo alles sozusagen restlos befriedigte, Schiedsrichter Mitinbegriffen. Es war ein Spie!, wie man in dieser Saison wenige in Bolzano zu sehen oekam und stach stark von den leg ten, punkteraubenden Kämpfen ab. Jede Mann schaft trachtet das Beste auf das Feld zu brin- gen und wenn der eine Verein diese Spieler einstellte, die er, nur einem unbedingten Muß folgend, in die Elf einreite, so waren es bei der anderen Mannschaft eben wieder jene. So kam eine mögliche

Gleichwertigkeit der beiden Geg ner heraus, die wohltuend auf das ganze Spiel wirkte. Und der zweite.Hauptfaktor, der das ganze Spiel stempelte, war eine unbedingte Fairnis, deren sich die Spieler der ganzen Zeit über beflissen. Es war ein Kampf, interessant und werbend für unsere Sportart, ein Kampf, nach welchem beide Parteien befriedigt den Platz verließen. Der Sieger, im Bewußtsein, das Spiel ehrlich gewonnen zu haben, der Un terlegene in der Erkenntnis, ein gutes Spiel geliefert und alles für seine Farben

der Halvesreihe und es zeigte sich, daß nur er es ist/ der der Mannschaft das nötige Rückgrat und das feste'Vertrauen zu geben vermag. Außerdem spielt er auch bis zum Schlußpfiff in einem gleichmäßigen Tempo,' nennt volle Ball behandlung und die .für den Zenterhalv nötige Ueberficht sein eigen und diese Eigenschaften alle zusammen stempeln ihn zu einem ausge zeichneten Spieler für diesen Posten. Im Tor sahen wir diesmal Riccabon, der zwar nicht arg beschäftigt wurde, aber immerhin die Bälle, d'.e er bekam

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