. Dieses Treffen kann zu denen gezählt werden, wo alles sozusagen restlos befriedigte, Schiedsrichter Mitinbegriffen. Es war ein Spie!, wie man in dieser Saison wenige in Bolzano zu sehen oekam und stach stark von den leg ten, punkteraubenden Kämpfen ab. Jede Mann schaft trachtet das Beste auf das Feld zu brin- gen und wenn der eine Verein diese Spieler einstellte, die er, nur einem unbedingten Muß folgend, in die Elf einreite, so waren es bei der anderen Mannschaft eben wieder jene. So kam eine mögliche
Gleichwertigkeit der beiden Geg ner heraus, die wohltuend auf das ganze Spiel wirkte. Und der zweite.Hauptfaktor, der das ganze Spiel stempelte, war eine unbedingte Fairnis, deren sich die Spieler der ganzen Zeit über beflissen. Es war ein Kampf, interessant und werbend für unsere Sportart, ein Kampf, nach welchem beide Parteien befriedigt den Platz verließen. Der Sieger, im Bewußtsein, das Spiel ehrlich gewonnen zu haben, der Un terlegene in der Erkenntnis, ein gutes Spiel geliefert und alles für seine Farben
der Halvesreihe und es zeigte sich, daß nur er es ist/ der der Mannschaft das nötige Rückgrat und das feste'Vertrauen zu geben vermag. Außerdem spielt er auch bis zum Schlußpfiff in einem gleichmäßigen Tempo,' nennt volle Ball behandlung und die .für den Zenterhalv nötige Ueberficht sein eigen und diese Eigenschaften alle zusammen stempeln ihn zu einem ausge zeichneten Spieler für diesen Posten. Im Tor sahen wir diesmal Riccabon, der zwar nicht arg beschäftigt wurde, aber immerhin die Bälle, d'.e er bekam