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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 19.06.1954
Umfang: 12
in das Spiel gegen die Schotten als haushoher Favorit. Unsere Spieler nahmen das Spiel ein wenig auf die leichte Schulter — und beinahe hätte es «chiefgehen können. Niemand dachte an den überaus harten Widerstand der Unterlege nen. Der i:0-Sieg über die Schotten wird im österreichischen Lager als ein „schwer errun gener Erfolg“ bezeichnet. Das Spiel sei nicht ganz so gelaufen, wie man es erwartet habe. Die nervliche Belastung der Spieler habe sich besonders in der ersten Spielhälfte sehr stark bemerkbar

gemacht. Die Spieler seien mit dem Ergebnis auch nicht ganz zufrieden gewesen.. Die Begegnung sei aber so ausgeglichen ge wesen, daß es am Ende ebensogut 4:0 für x Oesterreich — wie auch 3:1 für Schottland hätte heißen können, wie ein Funktionär des Oesterreichischen Fußballbundes sagte. Anders ist es nun heute: Oesterreich hat «eine Favoritenrolle durch das magere 1:0 ge gen Schottland und durch die im Spiele ge gen Uruguay sich gut verteidigende CSR die erst in den letzten Minuten 2:0 geschla gen

wurden, verloren. Unsere Spieler gehen dieses Mal „unbeschwerter“ auf den Rasen. Auf Grund der letzthin gezeigten Leistung der Tschechen muß man dieses Team als Äußerst spielstark bezeichnen. Die tschechoslowakischen Fußballer berei ten sich schon seit Monaten gewissenhaft auf die Fußballweltmeisterschaft vor. Die Vorbe reitung des Teams leiten die früheren Inter nationalen Nejedly und Cejp sowie der aus Ungarn stammende Trainer Borhy. Seit Jahresbeginn wurden die in Frage kommenden Fußballer

alle 14 Tage zu einem kurzen Training einberufen, in dem immer wieder versucht wurde, das Grundübel aller Spieler, den völligen Mangel an Schußkraft zu beheben. Unter den 22 Spielern genießen der hervor ragende Aufbauläufer Trnka (2Smal interna tional), der Rechtsaußen Hlavacek, der Halb linke Benedikovic und der linke Back Kras- nohorsky (je 16mal international), den besten Ruf. Die ältesten Spieler sind Mittelstürmer Malatinsky (34 Jahre), und der Torhüter Rajmann (33), Benjamin des Teams

es gegen Ungarn 15 (in Prag) und 0:3 gegen Italien (in Rom). Wie beurteilt die tschechische Presse die Aussichten der CSR in der Schweiz? Um der Wahrheit die Ehre zu geben, man hält auch Oesterreich diesmal für zu stark, doch meint man, daß es ja schließlich schon Ueber- raschungen gegeben hat. Einige Spieler der österreichischen Fuß ballnationalmannschaft, darunter Mittelstür mer Dienst und der linke Back Barschandt, sind aus dem ersten Weltmeisterschaftsspiel In der 5. Runde des Bundesländerbewerbes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.11.1951
Umfang: 6
der österreichi schen Spieler hervor, die dadurch erleichtert j wurde, daß die Engländer den österreichischen ' Spielern zuviei Bewegungsfreiheit ließen. In der i zweiten Spiel hälfte mußten die Engländer die Initiative an die Oesterreicher abgeben, die dem ! Spie! ihren eigenen Stempel aufdrückten und ' förmlich im „Walzertakt" laufen ließen. Einhelliges Lob fand bei den englischen Kri tikern nur Hanappi und Zeman, während Ocwirk I geteilte Aufnahme fand. Als die besten Spieler der englischen Elf wurden

nicht zu unterschätzen, da diese in der zwei ten Halbzeit 25 Minuten lang mit 1:0 führten und zeitweise stark überlegen waren. Ais die besten österreichischen Spieler bezeichnete Cham pagne Zeman, Röckl, Hanappi und Stojaspal. Die Oesterreicher hätten das gleiche Resultat erzielt wie die Franzosen im Stade de Cohimbe, hätten jedoch besser gespielt. Unter dem Titel „Der englische Fußball zit tert in seinen Grundfesten“, bringt die bekannte Pariser Sportzeitung ,,L' Equipe" einen acht Spal ten langen Bericht

. Eine Enttäuschung war die 0:2- (0:0-) Niederlage gegen Deutschland am 23. Septem- Manier eingeleitet und sei der gefährlichste Mann der österreichischen Elf gewesen. Nansch: Wer werden England in Wien schlagen Als die österreichische Fußball-Nationalmann schaft heute in Victoria Station auf den „Golde nen Pfeil" wartete, wurden immer wieder die Entscheidungen des schottischen Schiedsrichters Mowatt heftig kritisiert. Die Spieler hatten Pho tographien von dem zweiten englischen Tor bei sich und debattierten

heftig, ob Lofthouse abseits war. Allgemein wurde von dien Spieiern festge bt eilt, daß der erste Elfer gegen Oesterreich eine zu harte Entscheidung war. Abgesehen davon waren die Spieler jedoch nach ihren Aussagen mit dem Kampf selbst und dem Ergebnis zufrie den Walter Nansch erklärte knapp vor Abgang des Zuges, daß Oesterreich im Mai in Wien England sicher schlagen werde. Auf dem Bahnhof hatten sich zahlreiche Fuß ballfans, hauptsächlich in London lebende Oester- reicher und Schlachtenbummler

, eingefunden, um die Spieler noch einmal für ihre großartige Lei. stung zu feiern. ber in Wien. 60.000 Zuschauer sahen die Oes cerreicher vergeblich gegen das deutsche Tor anstürmen. Die Deutschen verteidigten sich geschickt und erzielten ihre Tore aus ge fährlichen Durchbrüchen. Walter Nausch zog für das nächste Län derspiel am 14. Oktober gegen Belgien in Brüssel aus demVersagen Ocwirks imDeutsch- landspiel die Konsequenzen. Gernhardt wurde als zweiter Mittelläufer verwendet. Das System bewährte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 02.09.1938
Umfang: 10
will begreiflicherweise Revanche nehmen sie hat aber auch das Bestreben, interessante Mannschaften nach Wien zu bringen. Beide Absichten lassen sich mit einem Gastspiel Schalkes in Wien verbinden. Die Leitung Au strias hat die Gel'enkirchner eingeladen, das Wettspiel am 1. November in Wien zur Durchführung zu bringen Die Antwort des Sp. C. Schalke steht noch aus, da ihnen aber diesmal eine längere Vorbereitungszeit zur Verfügung steht, ist anzunehmen, daß nicht wieder Urloubsschwierig. keiten der Spieler das Vorhaben

Austrias unmöglich ma chen. Neumer und Schmaus fahren nicht nach Berlin Die Spieler Neumer (Austria) und Schn,aus (Vienna) werden an dem Spiel der zwei deut'chen Auswahlmann, schäften, das anläßlich des Sportopsertages Sonntag in Berlin stattfindet, nicht teilnehmen. Neumer hätte als lin ker Verbinder in der A-Mannschaft, Schmaus als Ver teidiger in der B-Mannichaft Mitwirken sollen. Neumer hat sich eine Sehnenzerrung und eine Riß wunde am Knie zugezogen, welche Verletzungen bis Sonn tag nach Ansicht

der Aerzte nicht geheilt sein werden. Schmaus wurde bereits im Spiel gegen Hertha-Berlin ver letzt, spielte aber letzten Sonntag trotzdem im Meister schaftsspiel seines Klubs, weil kein anderer Verteidiger feines Vereines zur Stelle war. Dadurch hat sich aber seine Verletzung, eine Leistenzerrung, verschlechtert, und er muß nun einige Zeit pausieren. Die Absage der beiden Spieler wurde nach Berlin mit geteilt, es ist aber noch sticht bekannt, ob zwei andere Wie ner Spieler aufgestellt oder die Lücken

durch Spieler des Altreiches ausgesüllt werden. Slavias Vorbereitungen Prag, 31. August. Die Slavia unterzog ihre Mann schaft, deren endgültige Aufstellung für das Mitropa-Fi nalspiel am kommenden Sonntag noch nicht feststeht, im Masaryk-Stadion, wo das Spiel stattnnden wird, nochmals einer Probe. Da sich Planicka, mit dessen Start man ernst lich gerechnet hatte, bei der Abwehr eines scharfen Balles eine leichte Verstauchung der Hand zugezogen hat, dürfte er erst für das Rückspiel in Budapest in Frage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.01.1946
Umfang: 4
Schachanhänger. Von ganz Tirol kamen sie herbei. Es konnten sich aber aus technischen Gründen nur 110 Spieler am Kampf beteiligen. Jung und alt war dabei. So spielten u. a, der 73jährige Südtiroler Baron Unterrichter von Ueberetsch bei Bozen, wie auch ein 15jähriger Schacheleve aus Innsbruck mit. Peter König, der Sieger dieses Riesentüriers, ist geborener Innsbrucker und einer der Hauptgründer des Schachklubs „Schlechter", aus welchem Spieler wie Eliskases, Singer u. a. m. hervorgingen. Der „Schlech terklub

" ist auch der Stammverein des zweiten Siegers Dr. Hippmann, jetzt Mitglied des Innsbrucker Schach klubs und des Schachklubs Schwaz. Warum die verschiedenen starken Kämpen, wie der bayrische Meister Zotti, der ungarische Spitzen spieler Mattyasovslky, der bekannte Fernturnierspieler Raffay, der italienische Meister Unterrichter, sowie die vielen Klubmeister der zahlreichen, am Turnier betei ligten auswärtigen Tiroler Vereine, so ganz besonders des Schachklubs Hall und Landeck, sich nicht durch setzen konnten, bleibt

ein Rätsel. Der älteste Tiroler Schachverein, der Innsbrucker Schachklub, stellte be sonders starke Spieler, an der Spitze den Klubmeister Koch, welcher etwas vom Pech verfolgt war, aber doch dem ersten Sieger das leicht zum Verhängnis werdende Remis abnehmen konnte. Ebenso hatte der Mühlauer und der Pradler Schachklub einige Spieler entsandt. Großer Dank gilt noch der Presse, durch deren Mitwirkung die Veranstaltung . in diesem ungewöhn lichen Ausmaße erst möglich war. Als Listenführer zeichnete

ment, ist das Cembalo, welches die praktische Auffüh rung dieser durch Zahlenwerte angedeuteten Musik übernimmt und durchführt, dessen. Spieler die Fähig keit besitzen muß, diese Andeutung zu erfassen und ihr klingende Gestalt zu verleihen, überdies aber auch mit jener Gabe des maßvollen und freien Phanta- sierens ansgestattet sein muß, die ihm eine improvisa torische Auswertung und Verzierung der vorgezeich neten starren Linie ermöglicht, wodurch allein die oft skizzenhafte Andeutung

einer dynamischen Differenzierung eigen ist. In dieser Hinsicht kann also auch das Cembalo „mit sich selbst konzertieren", indem sein Spieler in ökonomi scher Weise und in Beobachtung der stilistischen Ei genart der Komposition und der Zeit, aus der sie stammt, mittels Registrierung jene Schattierungen auszunützen versteht, die rein äußerlich schon einen solchen Eindruck hervorzurufen imstande sein können. Es ist also nicht allein die akkordliche Stütze, die dieses Instrument in den Mittelpunkt der Auffüh

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.09.1951
Umfang: 6
gegen Deutschland vor geworfen, daß die Mannschaft übertrainiert und deshalb müde war. Das Samstagtraining sei des Outen zuviel gewesen. Der Konkurrenzkampf fehlt Trainer Frühwirt erklärte: Ich halte es für ausgeschlossen, daß die Mannschaft übertrainiert war. Wir waren zwar am Samstag anderhalb Stunden an der frischen Luft, aber wir haben nur insgesamt 25 Minuten gearbeitet. Das Hauptübel scheint mir zu sein, daß ein Großteil der Auswahlspieler in Oesterreich kon kurrenzlos ist. Einzelne Spieler können spielen

dann Länderspiele gewinnen, wenn wir zuerst kämpfen und dann spielen, und daß wir immer dann ver lieren, wenn wir zuerst zu spielen versuchen und erst dann, wenn es nicht geht, kämpfen wollen. Ueberdies müssen sich unsere Spieler endlich einmal an hartes, aber faires Angehen gewöhnen. Ausländische Mannschaften haben nämlich sogar kein Verständnis für die Zimperlichkeit eines Wiener Fußballstars. C/eden Tlbxjfen mm D Massieren nach «km D Rasieren und xur D Zahnpflege DIANA1 mit Menthol Wer wird in Helsinki

des Verbandskapitäns mit dem D 224 ab Innsbruck um 5.20 Uhr die Reise an. Treffpunkt daher spätestens am genannten Tage um 5.00 Uhr in der Abfahrlshalle. Die Spieler der Provinz haben sich so zeitgerecht auf den Zusteigebahnhöfen einzufinden, daß sie den Zug erreichen. Folgende Spieler wurden nomi. niert und machen die Reise mit: ISO: Bemard, Bauer, Bereinig, Kästner, Pajek, Sorg, Gutmann; ESV: Marx, Dreier, Schubert; SC Kufstein: Han. selka, Kasemiresch, Kirchmeyr. Außerdem neh men noch Dr. Oberhöiler

und der Zeugwart an der Reise teil. Wie schon gestern angekündigt, tritt also unsere Auswahl ohne den Teamspielem der Tur nerschaft Innsbruck, also mit einer Verlegenheits elf in Graz an, womit sie gegen die starke stei rische Vertretung als krasser Außenseiter in den Kampf zieht. Wie uns hiezu der Verband mitteilt, habe er acht Spieler der TI nominiert, die aber alle ab gelehnt haben, was wir auf Grund der Sachlage nicht anders erwartet haben und was unseren gestrigen Hinweis auf die Unstimmigkeiten

ziehend Spieler noch und noch bestraft und hiermit nur die Spielstärke unseres Landes herabsetzt. Der TabelLenstand im Bunde ilflndercup 1. Wien 2. Steiermark 3. Oberösterreich 4. Tirol 5. Salzburg 6. Kärnten 7. Niederösterreich 12 8 1 8 156: 93 11 7 O 4 99: 83 11 7 O 4 131:110 11 6 1 6 109:109 12 5 1 6 88:117 12 4 1 7 100:114 11 1 2 8 91:145 17 14 14 11 11 9 4 Fritz will Stabhochsprungrekord brechen Der Tiroler Leichtathletikverband bringt heute um 17.30 Uhr am Tivolisportplatz einen Prü fungsbewerb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.06.1952
Umfang: 6
; Sau ter. Welt. Wister. Fußball: Mf. Putzendoppler und Rauscher, weiter Nausch und Hierländer; Spieler (16); Nikolai, R. Krammer, Kolar, T. Krammer, Lemberger, Walter, Fendler, Weiß, Stumpf, Hochleitner Grobs, Feldinger, Gollnhuher. Wolf, Sühs und Rauch,. Rudern: Mf. Kaltenegger, Trainer Ku- bick; Mannschaft: Geiszier, Marz, Mitter- Der Weltmeister im Halbschwergewichts boxen, Joe Maxim, hat seinen Titel am Mitt woch abend im Neuyorker Yankee-Stadion vor 35.000 Zuschauern erfolgreich

von Robinson durch- Die italienische Spitzenmannschaft Inter nazionale hat ihre Teilnahme an dem brasi lianischen Fußballturnier, der Coppa Rio, ab gesagt. Und dies trotz einem finanziellen An gebot des veranistaltenden Klubs Fluminense, das selbst für italienische Begriffe sehr hoch war. Internazionale hatte eine Summe von zwanzig Millionen Lire (etwa eine Million Schilling) garantiert. Wäre die Mannschaft ins Finale gekommen, hätte sie das Doppelte verdienen können. Die Gesundheit der Spieler

ist wichtiger Die Vereinsleitung kam nach einer stun denlangen Debatte zu diesem Entschluß. Schließlich konnte sich kein Mitglied den Argumenten des technischen Betreuers ver schließen und der Beschluß wurde einstim mig gefaßt. Die Begründung lautete: Die Gesundheit der Spieler ist wichtiger als zwanzig Millionen Lire. Die Spieler sind nach einer langen, anstrengenden Saison er müdet und der Gefahr von Verletzungen be sonders ausgesetzt. Der sportliche Ruf, den Internazionale genießt, darf

nicht durch ein Abenteuer, und diese Fahrt nach Rio ist ein huber, Scheithauer (Frage des Steuermannes noch offen). Segeln: Mf. Dr. Nemetschke, Teilnehmer: Dr. Endl, Fereberger, Dr. Lerch, Musil, Ing. Weixelbaumer. Hockey: Mf. Dr. Klee, Kapitän Friedl Eg ger, Trainer Oerdögh; Spieler Dvorak, Holz apfel, Ing. Kaitna, A. Knoll, H. Knoll, Koller, Atz, J. Pecanka, R. Pecanka, Raule, Schala, Schimmer und Strachota. Fechten: Mf. Ing. Hanisch; Teilnehmer, Frauen: Fritz! Filz, Grete Kunz, Ellen Mül ler-Preis. — Herren: Kerb

, Lechner, Putzl, Loisel, Dr. Plattner. Schwimmen, Springen und Wasserball: Mf. Weghofer; Schwimmen: Ilse Albert, Koppelstätter und Steinwender, Sprungrich ter Mayer, Springen: Eva Pfarrhofer, Janovski, Liederer und Worisch. Wasserball: Schiedsrichter Patuzzi; Spieler Baidinger, Bohuslav, Depaoli, Endl, Gebhard, Kunz, Lie benberger, Dr. Reichel, Stiskallk, Doktor Theimer, Krumpfholz. Schützen: Mf. Ing. Biedermann; Teilneh mer Ing. Gurschier und Dr. Sachsenmaier. Stemmen: Mf. Pumm; Teilnehmer Bauer

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 09.11.1910
Umfang: 8
. Gerichtliches. Gin« merkwürdige Gerichtsverhandlung. Beim hiesigen Bezirksgerichte fand am 5. d. M. eine seit mehreren Wochen vielbesprochene Affäre ihren vorläufigen Abschluß. Der Tatbestand ist fol- gender: Der Inkassant Wilhelm Spieler erzählte öffentlich, er habe am 1. Oktober d. I., halb 8 Uhr abends, am Bahnhose dem Redakteur deS „Tiroler', Peter Fuchsbrugger, eine Ohrfeige gegeben, weil letzterer an sein Fahrrad angestreift sei und ihn sodann „Saujud' genannt habe. Fuchsbrugger habe die Ohrfeige

ruhig eingesteckt und fei fchleunigst in einen Fiaker gesprungen und davongefahren. Als Fuchsbrugger Beweise in der Hand hatte, daß Spieler tatsächlich sich dieser Tat rühme, reichte er gegen diesen beim Bezirksgerichte die Klage wegen Ehrenbeleidigung ein. Spieler dagegen klagte Fuchs brugger wegen des angeblich gebrauchten Ausdruckes „Saujude'. Bei der am Samstag durchgeführten Ver handlung, die sich infolge des äußerst renitenten Benehmens des Angeklagten und gleichzeitigen Klägers Spieler

äußerst ausregend gestaltete, blieb dieser bei seiner Behauptung, Fuchsbrugger eine Ohrseige gegeben zu haben. Während der Richter dem Spieler das Nationale abnahm, erschien Fuchsbrugger, der sich etwas verspätet hatte, im Saale. Spieler setzte sich sofort so in Positur, daß man meinte, er werde sich jeden Moment auf Fuchsbrugger stürzen, und stieß Schimpfworte aus. Der Vertreter Fuchsbruggers, Dr. Weber aus der Kanzlei Dr. Pobitzer, erhob sich und dehnte die Anklage auch auf diese Beschimpfung

aus. Die von Fuchsbrugger geführten Zeugen bestätigen, daß Spieler sich öffentlich gerühmt habe, den Fuchs brugger geohrfeigt zu haben. Nun wurde über den Ausdruck „Saujud' verhandelt. Nachdem der Richter die Anklageschrist verlesen hatte, frägt er Fuchsbrugger, was er dazu zu sagen habe. Fuchs brugger erwidert, er könne weiter nichts sagen, als daß die ganze Sache vom Anfang bis zum Schluß erfunden sei. Er war zu dieser Zeit gar nicht am Bahnhofe, konnte deshalb Spieler nicht beschimpfen und auch keine Ohrfeige

erhalten haben. Auf die Frage des Richters, wo er sich zu dieser Zeit befunden habe und ob er sein Alibi nach weisen könne, erklarte Fuchsbrugger, daß er zu Hause war, was seine Frau bestätigen könne. Ueber Auftrag deS Richters holte Fuchsbrugger feine Frau, die erklärt, daß ihr Mann nicht nur an jenem Abende, sondern alltäglich gegen ^7 Uhr nach Hause komme. Hierauf wurde Fuchsbrugger von der Anklage, Spieler „Saujud' genannt zu haben, freigesprochen. Der Vertreter Spielers, Dr. Strobl, scheint

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.08.1934
Umfang: 6
von Enttäuschungen be reitet, die sogar den größten Optimismisten all mählich zu einem ausgesprochenem Schwarzseher werden ließen. Die Meisterschaft begann mit einem glänzendem Sieg über, die Mannschaft von Tren to, ein Sieg, der sich leider allzurasch als ein Strohfeuer entpuppte. Was in der Folge kam war eine Reihe von Enttäuschungen schwerster Art. Niederlage auf Niederlage reihten sich zu einer nie endenwollende Kette. Es kamen die toll sten Dinge aufs Tapet. Einmal, wenn die Spieler besserer Launen

waren, vermochte das Team so gar gegen eine bessere Mannschaft auf fremden Felde halbwegs anzukämpfen, aber schon am nächsten Sonntag verlor, dann die Mannschaft au eigenem Felde gegen die Schwächste der Liga. Un einigkeiten in den Reihen der Spieler, kopflose Umstellungen, Mißgriffe in der Leitung und sinn lose Neueinstellungen brachten endlich das Gebäu de derart ins Wanken, daß man vom Zusam menbruch des Vereines vielleicht nicht mehr weit entfernt war. Angesichts einer solch katastrophalen Lage entschloß

es als Spieler wie auch als Trainer, zurückblicken kann. Es handelt sich um Herrn Revezs Geza, der bereits mit 13 Jahren einer der besten Spieler der Boys-Mannschast des B. A. C. von Budapest war. Schon als IlZjähriger Junge wurde er in die erste Mannschaft des erwähnten Vereines als Mit telstürmer aufgenommen. In den folgenden Jah ren spielte er dann anfänglich als rechter Flügel, hernach als Mittelstürmer wiederholt auch gegen österreichische, rumänische und jugoslaoische Natio nalmannschaften. Herr Geza

vom 16. auf den k. Platz vorzubringen, die Rückversetzung in die Nationaldivision B zu verhindern und der Mannschaft 9 Siege nacheinander zuzuführen Zahlreiche Spieler der ital. Nationalmannschaft wurden von ihm ausgebildet. Im Jahre 1932-33 rettete Herr Geza die Rovigo vor der Rückoerset zung, in der nächsten Saison war er ungemein er folgreich in Chieti tätig und im vergangenem Winter führte er die Mannschaft von Nimini einer langen Serie von Siegen entgegen. Man sieht somit, daß die Mannschaft der Bolzano Cal cio

hener in guten Händen ist. dio, Steiner, Ansaloni, Danti, Meneghin, Vezzali, Capaccioli, Thomat etc. Wie man sieht, verfügt die Bolzano Calcio für die kommende Saison über eine große Serie vor züglicher Spieler. Es ist nun Sache des Trainers auf Grund der Ergebnisse der verschiedenen He bungen die Mannschaft in einer Weise aufzustel len, und weiter auszubilden, daß sie mit guten Aussichten bei den kommenden Meisterschaftsspie len antreten kann. Die zahlreichen Freunde und Anhänger des Fußballsportes

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 6
Datum: 29.09.1951
Umfang: 6
um 10 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Geschossen wird nur mit KK-Gewehren liegend freihändig. Die weiteren Richtlinien hierzu sind im Ladschreiben am Schießstand ersichtlich. — Statt Niederlage ein Sieg! Ganz un erwartet konnte sich der rührige Schach? klub Absam durch Nichtantreten nomi nierter Spieler des Schachklubs Hall einen Vorsprung von 5^:2 '/> Punkten heraus? holen. Staunenswert waren die guten Lei stungen des Spielleiters Ehrenreich Steck, der jungen Spieler Kern Herbert, Ruef Ernst

und Biechl Rudolf, die bei wei terem intensiven Training manchen Fa voriten um den Sieg bringen werden. Erfreulich ist dabei die gute kamerad schaftliche Zusammenarbeit und Führung des Vereines, wodurch es ermöglicht wur de. trotz kurzem Bestehen eine Kampf? mannschaft aufzustellen. Am Sonntag, den 30. September, spielt diese Mannschaft ge? gen den Schachklub Münzerturm Hall. Beginn 14.30 Uhr im Weinhaus Elefant I. Stock. Alle Spieler des Schachklubs Ab? sam werden ersucht, sich pünktlich um 14 Uhr

am Austragungsort einzufinden. Gaa-eawal- — Zum Bericht über schlecht markierte Wege in der letzten Nummer: Hiezu sei festgestellt, daß die angeführten schlecht markierten Wege im Gnadenwald nicht zum Arbeitsgebiet der Alpenvereinssek? tion Solbad Hall?Wattens gehören. * Gigantische Reform der Klasseniolierie! Einem Wunsche der Spieler nach Erhöhung der Gewinnchancen folgend, wurde ein neuer Spiel plan ausgearbeitet, der seit Bestehen der Klassen lotterie geradezu sensationelle Verbesserungen bringt. Die Anzahl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.04.1955
Umfang: 6
). Die B-Teamkandidaten trainierten auf dem Trainingsplatze des Wiener Stadions. Auch hier standen Gymnastik und Ballübungen im Vordergrund des Trainings. Die Spieler aus den Bundesländern wurden für Mittwoch nach Wien berufen. Der B-Kader: Szanwald (Sportklub), Ldndenberger (LASK), Umgeher (Vienna), Frisch (GAK), Nickerl (Vienna), Swoboda (Austria Wien), Stotz (Austria Wien), Gießer (Rapid), Schweiger (Vienna), Hofbauer (Austria Wien), Mieszier (Sport klub), Neubauer (Simmering), Eigenstiller (GAK), Zechmeister

licher Spieler und eine Umgestaltung der Trainingsmethoden fordert die Sportzeit schrift „Sowjet Sport“ in einem kritischen Rückblick auf die Eishockey-Saison 1954/55. Eishockey müsse zu einem Massensport wer den, dem Training gehöre mehr Auf merk ist und er derzeit bis auf Hruby fast keine ernsthafte Konkurrenz hat, war seine Nomi nierung ja gegeben, wie auch die Berück sichtigung der zahlreichen Austria-Spieler, die wenigstens bei einem Großteil der heu rigen Punktekämpfe entsprochen

haben, was man ja von den meisten übrigen Teaman- wärtem wohl nicht behaupten kann. Trotz seiner schwachen Sonntagsleistung erwarte ich. daß Schramseis seiner ihm zugedachten Aufgabe gerecht wird, zumal die dem PSV- Spieler nicht behagliche Ausputzerrolle ja Hundegger zu übernehmen hat und mit Hainburger und Stanger zwei am Mann blei bende Außendecker zur Verfügung stehen. Hainburger, der ja beim letzten Länder kampf Kärnten — Tirol (3:0) bei den Kärnt nern Mittelläufer spielte, dürfte sich gegen seine Landsleute besonders

), Sagmeister. Rachbauer (beide SV Hall), Auer (SV Wat tens). Bei der Berufung in dieses Team wurde vor allem darauf Rücksicht genommen, daß kein Spieler älter als 25 Jahre ist. Auch der Austriapräsident klagt Der „Fußballdoktor“ Emanuel (Michl) Schwarz hatte gegen den verantwortlichen Redakteur des „Wiener Montag“, Dr. H. Lang, eine Presseehrenbeleidigiungsklage einge bracht, weil im Sportteil des Blattes unter den Titeln „Michl Schwarz wird endlich ab serviert“ und „Die Austria will äich

von ihrem ,Mispelzweig 1 trennen" ein Artikel er schienen war, in dem eine Reihe ehrenrüh riger Vorwürfe gegen den Piivatankläger erhoben worden war. In einer Verhandlung beim Presserichter LGR Dr. Skarbal wurde gestern vom Verteidiger Dr. Bock der Wahr heitsbeweis an geboten. Aus dem erwähnten Artikel hatte Doktor Schwarz nicht nur Titel und Untertitel in- kriminiert, sondern auch die Behauptungen, er habe den Spieler Ocwirk verschachern wollen, um fette Provisionen einzustreifen und sich beim Verkauf von Stojaspal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.10.1953
Umfang: 6
1 0:4; Zams Jgd. — Teils Jgd. 01; Zams 1 — Teils 1 4:0; Kästner 1 — Schönwies 1 0:1; RTW Jgd. gegen Vils Jgd. 0.5. Tirols Fußball weist derzeit ein Formtief auf, wliie schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Um so häufiger kommt es aber zu Ausschreitungen gegen den Unparteiischen und Ausschlüssen wegen rohen Spieles. Am letzten Sonntag setzte es in dieser Hinsicht einen sehr trrurigen Rekord ab: Nicht we niger als 19 Spieler mußten bei Matches Ti roler Vereine vom Feld verwiesen werden. Wir wollen keineswegs

eine Lanze für die Schiedsrichter brechen, immerhin sprechen aber diese 19 Ausschlüsse doch dafür, daß es um die sportliche Haltung, die Disziplin und Fairneß der Tiroler Fußballer sehr schlecht bestellt ist; ein Umstand, der zu denken gibt. Die meisten Ausschlüsse gab es in Kuf stein. Hier mußten nicht nur drei Spieler der ersten Mannschaft des SC Kufstein vom Feld verwiesen werden, sondern auch bei Die österreichische Nationalmannschaft absolvierte gestern nachmittag im Wiener Stadion ihr zweites

Vorberedtungstraining für den Länderkampf gegen Ungarn. Trainer Molzer beschäftigte die Spieler ausschließ lich mit Ballübungen, wobei sich Molzer die Stürmer besonders vornahm. Vor allem wurde das Schießen aus vollem Lauf geübt. Die Forwards zeigten dabei recht gute Lei stungen. Die Kondition der Spieler hat sich gegenüber dem Vortag erheblich gebessert. Sämtliche Akteure sind fit, auch Zeman ist von seiner Verletzung (Prellung des kleinen Fingers der linken Hand) vollkommen her gestellt. Das Training dauerte mehr als zwei Stunden

. Anschließend fuhren die Spieler und ihre Betreuer in ein gemeinsames Quar tier außerhalb der Stadt. Im Mittelpunkt des Trainingsprogramms auf dem WAC-Platz standen ebenfalls Ball übungen. Trainer Müller ist mit der Kondi tion seiner Schützlinge zufrieden. Pichler und Gauglica I, die verletzt waren, machten das Training im vollen Umfang mit. Starke österreichische Jugendauswahl Der Jugendreferent des OeFB gab die Aufstellung des österreichischen Jugend teams. das das Vorspiel im Wiener Stadion

die Außerfemer Badei und Hechenberger, sowie der Schwa zer J,anko des Feldes verwiesen wurden. Heber die Platzverweise Wanzenböcks, wegen ro hen Spieles, in Lustenau und Flöckingers, wegen Schiedsrichterbeleidigung in Inns bruck, haben wir bereits berichtet. Katzelor (Wilten) und Deng (Sportverein Innsbruck) wurden wegen Kritisierens bzw. Schieds richterbeleidigung ausgeschlossen. Je zwei Spieler des ESV Oberinntal, des FC Kästner und FC Stans, sowie ein Akteur des FC Kirch bichl, die ebenfalls Sonntag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 17.07.1954
Umfang: 12
gegen den Zweit divisionär Amal (in dieser Division spielt auch Ekilstuna) 1 :h Gegen Trolltan, der be sten Mannschaft der ganzen Reise, die durch je einen Spieler der bekannten Klubs AIK Stockholm und Gias-Göteborg verstärkt war, setzte es eine 2:4-Niederlage ab. Gegen Lit- köping spielten die Innsbrucker 1:1 Von die sem Verein war für den besten und einsatz freudigsten Spieler ein Preis, in Form eines Silberlöffels mit dem schwedischen Wappen gestiftet worden. Diesen Preis erhielt „Rom- mi" Schramseis

, der überhaupt der beste Spieler der Tournee war. Schramseis spielte vorgeschobener Verteidiger, während der Sportklubverteidiger Mair den Ausputzer praktizierte. Die Eisenbahner spielten näm lich brasilianisch, was sich, wie die Ergebnisse zeigen, tadellos bewährte, weil die Spieler auch wußten, welche Aufgaben sie zu bewäl tigen hatten. Gegen Summe (III. Division) Pirie an einer Fußverletzung laboriert und Chataway aus beruflichen Gründen unab kömmlich ist. Für England werden starten: Boyd, Law, Hewson

- B Liga Ost: Mayrhofen — St. Johann; Wörgl II — Hopfgarten. B Liga Mitte: Union I — IEV II. Ehrwald — Union II. Eisenbahnersportverein und Schwaz tragen in dieser Runde kein Spiel aus. Die Spiele finden auf den Plätzen der erstgenannten Vereine statt. Die Spieler haben am Sonntag, den 18. Juli, spätestens 10 Uhr zu beginnen. Die USA haben sieb durch ihre 3:0-Füh- rung gegen Trinidad erwartungsgemäß für die zweite Runde des Davispokals der Ame rikazone qualifiziert. Kanada ging in Toronto am ersten Tag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 25.11.1935
Umfang: 8
, da er früher am Ball war, als der Vorarlberger Spieler. Die Dornbirner mußten also mit zehn Mann weiterspie'len und waren gezwungen, sich fast ständig auf die Verteidigung zu verlegen, während die JAss.-Leute durch den Unfall sehr deprimiert und durch übervorsichtiges Spielen bestrebt waren, die offensichtlich feindselige Stimmung 'der Gegner und Zuschauer nicht zu verstärken. Schiedsrichter Hofer bemühte sich sichMch, ob- fektiv zu sein, doch wurde er durch falsches Winken der Dornbirner Linienrichter uüd

von einem Gegner brutal angegangen. Beide Spieler stürzten und Schiedsrichter Hofer, der es nicht wagte, den schuldtragenden Vorarlberger Spieler allein auszuschlie ßen, wies beide Spieler vom Platz. Während der Inns brucker sofort das SpiÄseld verließ, weigerte sich der Dornbirner Spieker, dies zu tun, so daß der Schiedsrichter- gezwungen war, das Spiel abzupseisen. Dies war das Signal, daß zahlreiche Zuschauer in den Platz stürmten — über den Schiedsrichter herfielen und ihn, sowie einen Großteil der JAC

sogar mit einem offenen Messer verfolgt. Knapp vor dem Zie'l wurde der JAC.-Mann Laübach vom Dornbirner Spieler Zapoth niedergestoßen und von diesem, sowie einem „Ord ner" und zirka 15 Menschen mit Fußtritten bearbeitet, so daß er schließlich in bewußtlosem Zustande ins Lokal ge tragen werden mußte und erst durch einen herbeigerufenen Arzt wieder zum Bewutsein gebracht werden konnte. Glücklicherweise hat der Innsbrucker nur leichte Verletzun gen erlitten und tonnte die Heimreise zusammen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 08.10.1930
Umfang: 10
, dann wäre in Tirol für „Katastrophenhilfe" viel vorgekehrt, da die erste Kompagnie, dank ihrer zweckentsprechenden Alarmierung, schon wenige Minuten nach Alarmbeginn abrücken kann. Großkampftage im Schach. Ueber Einladung des Innsbrucker Schachklubs hat der Weltmeisterschaftsanwärter E. Boguljubow in den letzten Tagen in Innsbruck Proben feines außerordentlichen Kön nens abgegeben. Er spielte an drei Abenden, erstmals simultan, dann in einem Blitzturnier und schließlich gegen 114 der stärksten Spieler

mit Zeitkontrolle. In allen di^en Vorführungen hat Boguljubow seine Extraklaste unter Be weis gestellt. Am Samstag wurde als erste Veranstaltung ein Simultanspiel gegen 29 Spieler durchgeführt. Es betei ligten sich daran Mitglieder des Innsbrucker Schachklubs, des Schachklubs Schlechter, des Arbeiterschachklubs und des Schachklubs WattenS. Obwohl die heimischen Spieler an Kampfgeist nichts zu wünschen übrig ließen, konnten sie es doch nicht verhindern, daß Boguljubow binnen verhältnis mäßig kurzer Zeit

19 Partien zum Siege führte. Sechs Spiele wurden remis und vier Partien gingen für den Mei ster verloren. Am Sonntag wurde im Cafö Zentral ein Blitz- turnier gespielt, bei welchem der Großmeister den Beweis erbrachte, daß er auch im Schnellspiele den heimischen Kräf ten überlegen war. Er ging als erster Sieger hervor. Das interessanteste Ereignis bildete das Spiel am Montag, das der Großmeister gegen vierzehn der stärksten Tiroler Spieler austrug. Die heimischen Spieler hatten Zeitkontrolle. Der Kampf

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 09.06.1934
Umfang: 10
und damit auch> das Interesse des Publi kums erheblich zurückgegangen. Dt!n Sportverein trifft daran kein MtschuldM, sonderst die Ursache ist die, daß die erste Mannschaft durch, Abwanidcrungeb be deutend ge'schwächt umrde. Einige der besten Spieler sind in dein HMMejnst eistgeiretcn und Sörcnscn, eine der Hauptstützen her Mannschaft, ist ist' seine norwegi- sche Heimat zurückgjeAhrt. Die Jugendmannschaft aber, welch.' mit großem Eifer tmd mit großem Geschick bei der Sache ist, vermag aus rein körperlichen Grün

den doch noch jNicht dA richtigest Ersatz zu stellen. Die entstanden^ Lücken gedenkt der Sportverein da her in der AM auszUfüMn, daß er einige erstklas sige Wb'n,er Spieler einladM wird, ihren Sommcrauf- enthalt in Kitzbühvl zu verbringeln und in der Kitz- bühelcr Mannschaft zu spülen. DUlrch, das Entgegen kommen einiger prominenter Häuser ist die Verpfle gung für diese Gäste be'Ms gesichert, aber die Reise kosten müssen auch bezahlt werde!» Und auch, sonst ha ben die Kassm des Sportvereins durch den schlechten

Besuch der letzten Wettspiele gelitten. Andrerseits ist diie Aufwchttrhaltung des Fußballbe triebs nicht nur ein sportlich,6r, sondern auch ein wirt schaftlicher Faktor für Kitzbühcl. Denn man muß be denken, daß bei Wettspielen mit auswärtigen Mann schaften nicht nur 22 Spieler, sondern ein Vielfaches! dieser Zahl an SchlachMbummWn nach Kitzbühel fah ren, und auf dich Weise sistid bereits an vielm Sonn tagen hundert bis zweihundert auswärtige Gäste nach Kitzbühel gekommen. In Kufstein ustd Wörgl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 23.10.1924
Umfang: 8
Mitteilung: „Der Struma (Straf- und Melde ausschuß) hielt vorgestern in seiner neuen Zusammen setzung die erste Sitzung ab und beschäftigte sich mit den Vorfällen am letzten Sonntag auf dem Tivolisportplatz beim Meisterschaftsspiel ATV. Pradl—Sportklub Tirol. Der erweiterte Ausschuß hat folgendes Urteil gefällt: ATV. Pradl wird bis 31. August 1925 für jeden öffent lichen Sportbetrieb gesperrt; der Spieler Neupart als Urheber des Zusammenstotzts zwischen Publikum und Schiedsrichter wird mit zweijähriger

Disqualifikation, Volks-Zeitung und zwar vom 21. Oktober 1924 bis 20 Oktober 1926, wegen Jnsultierung des Schiedsrichters bestraft; Josef Flöckinger als aktiver Spieler des ATV. Pradl wird we gen einmal versuchter und einmal tatsächlich durchgeführ ter Jnsultierung des Schiedsrichters sowie wegen gefähr licher Drohung mit fünf Jahren Disqualifikation vom 21. Oktober 1924 bis 20. Oktober 1929 bestraft. Die An zeige gegen den Spieler Hosp gelangt erst nach Einver nahme eines Zeugen zur Aburteilung, ebenso

auch An zeigen gegen andere Personen durch den Schiedsrichter bericht. Der Spieler Hüttaler wurde unter Berücksichti gung von mildernden Umständen wegen unfairen und rohen Spieles mit 14 Tagen Disqualifikation, und zwar im stalle seines Verbleibens beim ATV. Pradl vom 31. August 1925 bis 13. September 1925, im Falle seines Uebertrittes zu einem anderen Verein mit der gleichen Strafe vom 1. bis 13 Mürz 1925 belegt." — Zu diesem drakonischen Beschluß haben wir vorläufig nur zu lagen

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 5 von 6
Datum: 29.09.1951
Umfang: 6
zu dem am Sonntag, den 7. und 14. Oktober, am Ortsschießstand in Absam stattfindenden Gesellschaftsschießen ein. Beginn jedesmal um 10 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Geschossen wird nur mit KK-Gewehren liegend freihändig. Die weiteren Richtlinien hierzu sind im Ladschreiben am Schießstand ersichtlich. — Statt Niederlage ein Sieg! Ganz un erwartet konnte sich der rührige Schach klub Absam durch Nichtantreten nomi nierter Spieler des Schachklubs Hall einen Vorsprung von 5^:2 'Z? Punkten heraus holen

. Staunenswert waren die guten Lei stungen des Spielleiters Ehrenreich Steck, der jungen Spieler Kern Herbert, Ruef Ernst und Biechl Rudolf, die bei wei terem intensiven Training manchen Fa voriten um den Sieg bringen werden. Erfreulich ist dabei die gute kamerad schaftliche Zusammenarbeit und Führung des Vereines, wodurch es ermöglicht wur de, trotz kurzem Bestehen eine Kampf mannschaft aufzustellen. Am Sonntag, den 30. September, spielt diese Mannschaft ge- gen den Schachklub Münzerturm Hall. Beginn 14.30

Uhr im Weinhaus Elefant I. Stock. Alle Spieler des Schachklubs Ab- sam werden ersucht, sich pünktlich um 14 Uhr am Austragungsort einzufinden. Gaa-eawal- — Zum Bericht über schlecht markierte Wege in der letzten Nummer: Hiezu sei festgestellt, daß die angeführten schlecht markierten Wege im Gnadenwald nicht zum Arbeitsgebiet der Alpenvereinssek tion Solbad HalbWattens gehören. * Gigantische Reform der Klassenlotferie! Einem Wunsche der Spieler nach Erhöhung der Gewinnchancen folgend, wurde

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.11.1931
Umfang: 8
keinen Abbruch tut. Es ist erfreulich, daß abermals neue Spieler auftraten, die zum Spiele herangezogen worden sind. Sie sind die Bretter noch zu wenig gewohnt, deshalb ist es gut, wenn sie häufiger zum Mitspiel hergenommen werden. Es ist bekanntlich kein Mei ster vom Himmel gefallen. Leider sind in dem Stücke einzelne sehr gute Spielerinnen infolge zu kurzer Rollen nicht recht zum Zuge gekommen. Die nächste Aufführung des bestimmt sehenswerten Stückes ist Sonntag. 8. November, 8 Uhr abends im Kath

1931 in Wirksamkeit getreten. Vom Kitzbüheler Schachleben. Der KitzblF heler Schachklub hat wieder seinen VvNbetrieb allst genommen. Gespielt wird bis auf weiteres' wie bisher jeden Montag abends km ehemaligen Eafe Konrad, jeden Donnerstag abends im Eafe Neifch. Sehr erfreulich ist Heuer die starke Beteiligung von jungen Spielern. Die Austragung der Klubmeisterschaft für 1931 hat bereits seinen Anfang genommen. An diesem Turnier beteiligen sich 11 Spieler und zwar die Herren Dr. Buschman

, Burgstaller, Etz. Gstreim Hochfilzer, Dr. Lechner, Notar Moro, Nagele, Schatz, Dr. Seelig und Werkmeister. Mit Nücksicht auf die annähernd gleiche Spielstarke aller Teilnehmer kann man auf den Verlauf und Ausgang des Kampfes gespannt sein. Für diejenigen Spieler, die sich am Klubmeisterschaftöturnier nicht beteiligen, wird ein NeihungSturnier veranstaltet, um die Spielstärke der teilnehmenden Spieler (es kommt hier hauptsächlich die Jungmannschaft in Betracht) annähernd festzu stellen und den Schacheifer

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.10.1929
Umfang: 6
Dr. Michel-Weinhart. Stellvertreter: Dr. Fritz Spert. Handicapèr: Principe D'Avalos. Technischer Kommissär: Paul Eckmayer. Schatzmeister: Cav. Dr. G. Brandstätter. Presse: Hans Leibl. Sekretär: Maximilian Kettenmayr. Meisterschaften: 1. Wanderpokal von Merano gestiftet von Herrn Richard Schmidt, Vizepräsi dent des Meraner Tennis-Club Hcrren-Einzelsplel um die Meisterschaft von Aleremo DieseKonkurrenz ist offen für alle Ranglisten- Spieler, welche im Jahre 1S28 mit Minus 40 bis 0 klassifiziert wurden

. Der Pokal wird jenem Spieler zuerkannt, wel cher In dieser Konkurrenz dreimal, wenn auch nicht in unmittelbarer Folge, als Sieger her vorgeht. Sieger des Pokales: 1927 Bela von Kehrling; 1928 Barone U. L. de Morpurgo. 1. Preis Bon von 1VVV Lire; 2. Preis Bon von 300 Lire; 3. Preise zwei Wons von je 290 Lire. 2. Lenz-Cup gestiftet von Herrn Dr. h. e. Richard Lenz, Ehrenmitglied des Meraner Tennis-Club Damen-Einzelspiel um die Meisterschaft der internationalen Damen-Sonderklasse Diese Konkurrenz ist ossen

). Diese Konkurrenz ist offen für alle Ranglisten- Spieler, mit Ausnahme jener, weiche im Her ren-Einzelspiel um die Meisterschaft von Merano in die Borschlußrunde gelangt sind. 1 Preis Bon von 59V Lire; 2. Preis Bon. vott 239 Lire; 3. Preise zwei Bons von je 15V Lire. 4. Herren-Einzelspiel „B-Klasse'. Diese Konkurrenz ist offen für alle Ranglisten- Spieler, welche im Jahre 1923 mit Plus 1'K bis Plus 3V klassifiziert wurden. 1.. Preis Bon von 33V Lire; 2. Preis von 299 Lire; 3. Preise zwei Bons von je 19V Lire

ent scheidet in allen Runden» auch in der Schluß runde, der Gewinn von zwei Sätzen. Drei Preise für jene Tournierteilnehmer, wel che in den meisten Spielen als Schiedsrichte, fungierten. Bedingungen: 1. Gespielt wird nach den Regeln der Federa zione Italiana di Lanm Tennis auf den Eii- tous-cas und Hard-Courks der Kurvorstehun^ Merano mit Slazenger-Bällen 1929. 2 Die Spiele sind offen für sämtliche iloiisni- sche und ausländische Spieler, welche einem Verbände des betreffenden Landes angehören

. 3. Der Einsatz beträgt bei den Lin Meisterschafts-Konkurrenzen 1 und 2 4Ü offenen Konkurrenzen der, „A-Klass--' 3 u. S 30 offenen Konkurrenzen 4, 6, 7^ S und 9 'LZ Vorgabe-Konkurrenzen A pro Person und Konkurrenz. - Außerdem hat jeder Spieler für leine Person bei Teilnahme an einer Meisterschafts- cde, offenen Konkurrenz Lire 5 als Beitrag an di« Federazione Italiana dì Lawn Tennis zu ent richten. Meldungen werden nur in der Cinia'zhöhe von insgesamt Lire 70 entgegengenommen. Jeder Spieler ist verpflichtet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.10.1951
Umfang: 6
solche taktische Besprechungen unbedingt erforderlich mach ten. Zum ersten Male wird man diesen Be schluß vor dem Länderspiel gegen Oester reich in die Tat Umsetzern Ungefähr 18 Spie ler werden an einem Ort zusammengezogen, der der Mehrzahl von ihnen genehm ist. Vor aussichtlich wird dieser dreitägige Unter richt am 1. November beginnen. Die Spieler werden mit Teammanager Walter Winter hotton und dem Vorsitzenden des Selektions ausschusses, Arthur Drewry, die taktischen fragen dieses Länderspieles diskutieren

© im Nationalteam, auch der Rechtsaußen Lembrechts wurde, abgesehen von Spielen im B-Team, seit langem nicht verwendet. Der Mittelstürmer Meermans, zweifellos Bel giens bester Spieler, verstauchte sich in der letz ten Runde den Knöchel, seine Aufstellung ist noch nicht einmal sicher. Die belgische Presse steht auf dem Standpunkt: Besser einen gesun den zweitklassigen Spieler als einen kranken Meer man s. Die meisten der Teamspieler waren in den letzten Meisterschaftsrunden nicht in Form. Der Spieleraustausch

an Stelle von Pfeifer als Ersatzmann aufgestellt. Da die Warmwasseranlage am Tivoji-Sport- platz nicht fertiggestellt werden kann, müssen sich die Mannschaften in der Herberge. I funold- Straße, umkleiden. Sämtliche Spieler der Kampfmannschaft haben sich um 13 Uhr im Gasthaus „Hai'enbad" und nicht im Gasthaus '„Tivoli" einzufinden. Die Ein trittskarten für die Spieler der Kampfmannschaft und eine Freikarte sind beim Verbandskapitän zu beheben. Die Europa-Rangliste der Schwergewichtsboxer Die neue Europa

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