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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.11.1926
Umfang: 8
. Än Anbetracht, daß verschiedene Spieler mit ihren Tesseras nicht in Ordmmg sind, wurden verschiedene Wettspielresullate richtiggestellt. U. S. Rovereto—Hansa 7:1, U. Giimastica>— Hochpusteriial 2:0 (Hochpìisterilal hatte verschie dene lnichàrvchtìgte Spieler eingestellt), S. C. MeraM—S. C. Rapid 3:2, F. C. Amateure— F. C. Dopoilcwow 2:0 (Do^avoro hat einige nitchlberechtigte Spieler eingestellt), U. Ginna stica-—>F. C. Amateure 6:1, >U. S. Rovereto— S. C. Rapid 4:2, S. C. Mercmv—F, C. Dopo lavoro

2:0 (Dopolavoro wie oben), U. S. Ro vereto—S. C. Merano 6:2. VÄch 'el A. E. Amakeure-S. C. Rapid am 14. November 1926. Nach Anhören dies Schiedsrichters wurden folgende DisgiMnarmaßnalhmen getroffen. a) Dèe Spieler Steiner Johann Wnate'ure) und Caàs Hrunbert (Rapid) sind für einen es- sektive-n Moisterschalftssonntag disquaHöziert. . b) Man ermahnt die Vereine Rap>ìd uà Amateure, auf ihre Anhänger einzuwirken, daß selbe mchr Achtung sowohl «für die Kieler der Gegenpartei als gegen den Schiedsrichter bezeigen

. c) Dlke Vereine Amàire und Rapid werden aufgefordert, sofort ebnen - Ziaun, wenigstens aus Mgiialldraht um das Spielfeld aufzustellen. Wettspiel lt. Gin. Trento — Hansa Merano 14. >NoveMber 1V2V. Der Spieler Mantelli Achilles (U. Ginnastioa) wird wegen DWpliinlotsigkeit während des Spiöles auf einen «lffektiiven Meisterschaftssonn- tag dlisquallfiziert. lCs lfoilgen dann einiige Wiederholungen früherer Verifiigmugen und am 'Ende helißt es: Zahlung des Beitrages fiir die Meisterschaft

Einstellung ihrer Spieler nicht à Ordnung sind. Die Bozner Vereine sollen wieder einen Zatun um das Spielfeld errichten. Das ist gut und recht, àr die Herren am grünen Tische à Verbände haben sich àmn darUber den Kops zerbrochen, wo die zwK Bozner Vereine das Weg dazu hernehmen. Beli den Wett spielen geht völlig nichts ein, sonst halben die Klubs auch Nirgends eine Geldquelle, also? Màichd kommt einmal der Verband mit einer Subvention! Ein Bovschü'.g zur GMe: Die ver sprochenen Fußballstiesel halben

als dr^i Spieler wurden diesino» „ni àer „Ruhepause' beschert, sicher ein Fingerzslg für «allke Hiàen Vereine^ mit ordentlicher Diszjiplin den Spielern aufzuwar ten. Merwno stellt vis Heute! noch immer die .Musterknaben' und sie sollen stolz sein «darauf. Sie sind lnkt !ihren Spielen deshM> Wer nicht weniger echoligrelich, wie die landeren, gemäß- regeàn Deveà. S. C. Rapid WI M seiner letzten StrHausschuWtzung am 16. ds. den Spieler C!ani!ns Umberto, der vom Verbände fiir àen Sonntag ldisqualisilzierti iwurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 20.06.1922
Umfang: 8
man sich zuni Vierdäiidigspielen, wenn ein Stück für einen Spieler zu Icbwer ist oder wenn man schnel ler damit zu Ende kommen möchte. Diese Pei^estgriindr sind aber sicker nicht dic einzigen. Man dedenke z. B. nur. welch: Ersparnisse es bei den hohen Preisen de: Instrnmen'.e bedeutet, daß ein Klavier gleillizeitig von zwei Personen benutzt wer de» lani!, Auch isi es sehr vorteilhaft, wenn man Gäste hat. die ihre Kunst zeigen wol len, auf diese Weise gleich zwei unschädlich zu machen. Da ferner der Beginn

dem oder gerade weil es ihm gegenwärtig am schlechtesten gehe. Wir glauben a» unser Volk, wir ver trauen aus seine Arbeit nnd auf seinen Fleiß, wir lieben es aus ganzem Herzen! Die Welt erkennt allmählich, wie man ihm Unrecht getan, daß dic Lüste von der Kriegs Spieler erheblich weniger anstrengend ist als für einen. Um Streitigkeiten zu vermeiden, sind die von jedem der beiden Spieler zu erledigen den Notenteilc getrennt gedruckt und durch die italienischen Ueberschristen Primo und Sccondo unterschieden, dic

wahrscheinlich Rechts und Links bedeuten. Der Platz zur Rechten ist besonders zu empfehlen, weil man dort mit der Kenntnis des ziemlich be kannten Violinschlüssels auskommt, während man stÄ links mit dem sehr schwierigen Baßschlüssel herumschlagen muh. H^'.'.n jilti öic Spieler nach Inderm Ver. Handlungen über ihre Plätze geeinigt und dic S^ühlc so lange hin und bcr gerückt, bis keiner eine Taste zu viel oder zu wenig be kommen hat, so dürfen sie keinesfalls etwa scfcrt zu spicken beginnen. Vielmehr wenden

vorgezeichneten Kreuze oder b. Denn überempfindliche Ohren könnten immerhin dadurch verletzt werden, daß etwa in einem C-Moll-Satze der eine Spieler Es und As, der andere E und A spielt. Dieser Punkt braucht aber nur bei älteren Kompositio nen, etwa bis 1SM, berücksichtigt zu werden,- bei späteren kommt es auf solche Kleinig keiten nicht an. Ueber die Tonart spreche schuld Deutschlands, dic in Frankreich gebo ren wurde, nicht aufrecht zu erhalten ist. Mag unser Volk auch noch einen weiten Leidensweg

sind, um seinem Spielgefährten zu imponieren, nachlässig hinwirft: „Also E-Dur!' — denn es ist dann gewöhnlich Eis-Moll. Zu empfehlen ist ferner das Studium der Taktfrage, zum Vehufe eines ersprießlichen Zusammenwir kens beider Spieler auf diesem schwierigen Gebiete der Bruchrechnung. Der Unter schied zwischen 2/, und ist ja zahlenmäßig nicht so sehr erheblich, aber schließlich macht es sich doch irgendwie unangenehm bemerk bar, wenn dic arithmetischen Auffassungen der beiden Musizierenden dauernd ausein andergehen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.11.1910
Umfang: 8
und ein Polizeiagent in Zivil am Bahnhofe auf und ab patrouillierten, verstand es der Dieb, unbemerkt mit seiner Beute zu entwischen. Aus dem Gerichtssaale. Zß Wahrheit oder Dichtung? Samstag fand beim hiesigen Bezirksgericht eine seit mehreren Wochen in Bozen vielbesprochene Affäre ihren vor läufigen Abschluß. Der Redakteur des „Tiroler', Peter Fuchsbrugger, klagte den Handlungsange stellten Wilhelm Spieler deshalb, weil jener in der Stadt herumerzählte, er hätte dem Redakteur Fuchsbrugger anfangs Oktober

am Bahnhofplatz eine Ohrfeige versetzt, weil ihn dieser einen Sau juden geheißen habe. Wegen der Beschimpfung ha- be Spieler gegen Fuchsbrugger auch die Klage ein gebracht. Die Verhandlung stand im Zeichen der Aufregung und der Sanftmut. Während Spieler in sehr gereizter Stimmung war und bei seiner Behauptung blieb, er habe dem Fuchsbrugger eine Ohrfeige versetzt und es auch anderen Personen er zählt habe, ging der Kläger aus seiner Reserve nicht heraus, blieb ruhig und sagte, er wäre an je nem Tage

am Bahnhof gar nicht gewesen. Dies bestätigte auch Frau Fuchsbrugger, die als Zeugin hierüber einvernommen worden ist. Es können so mit Beschimpfungen des Spieler durch Saujud nicht gefallen sein. Spieler hatte sich durch sein Be- nehmen öfters vom Nichter zur Mäßigung mahnen lassen. Der Antrag des Verteidigers, ein gerichts ärztliches Gutachten darüber einzuholen, ob Spieler der ein hochgradiger Epileptiker ist, für die unter Anklage stehende Handlungsweise verantwortlich gemacht werden könne, wurde

vom Richter abge lehnt. Spieler wurde mit Rücksicht auf seine vielen Vorstrafen zu einer Woche strengen Arrest mit einer Faste und Tragung der Strafprozeßkosten verur teilt, Fuchsbrugger wegen der angeblichen Belei digung von der Anklage freigesprochen. Spieler meldete gegen das Urteil die Berufung an. Er ^vill wahrscheinlich Zeugen namhaft machen, die bei dem Renkontre zugegen gewesen sein sollen, womit erwiesen werden soll, daß Fuchsbrugger doch an jenem Tage am Bahnhofplatz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.10.1955
Umfang: 6
, daß ein Sieg nur den Hausherren zustehe. St. Johann — SV Rattenberg 2-2 (1J1). Das „Spiel“ stand von Haus aus unter kei nem guten Stern, da der nominierte Schieds richter Mühlbacher es vorzog, nicht zu er scheinen. Ein gewisser Raßtl aus St. Johann, der vorgab, Verbandsschiedsrichter zu sein, übernahm die Leitung des Spieles Ratten berg trat unter Protest an, da die Platzher ren unberechtigte Spieler in der Mannschaft hatten. St. Johann kam in Führung, doch Handle konnte ausgleiohen. Bis zu dieser Zeit

war das Spiel regulär. Als jedoch Handle noch ein Tor erzielte, stürmten die Zu schauer das Spielfeld und bedrohten die Gäste. Zwei weitere Tore von Rattenberg fanden keine Anerkennung. Als Spieler der Hausherren im gegnerischen Strafraum zu Fall kamen, stürmte man neuerlich das Spielfeld. Selbst Kuhglocken wurden An griffswaffen. Trotz des verwandelten Elfers, der den Ausgleich brachte, herrschte wei terhin die Kampfstimmung bis zum Schluß pfiff an. SVg Mayrhofen — SV Fügen 2:3 (1:2). Auch hier übernahm

gewesen, WM zu spielen. Inzwischen haben sich aber fast alle führenden Tiroler Klubs auf dieses oder ein dem WM verwandtes System umgestellt, so daß das WM-System gerechtfertigt erscheint. Zudem heißt es ge rade gegen einen so guten Gegner, wie die Staatsliga der Torsicherunig das größte Augenmerk zu schenken, die durch ein lückenloses WM-System am besten gegeben ist. Aus diesem Grunde habe ich auch die in den letzten Spielen so erfolgreiche PSV- Abwehr aufgestellt. Die Nominierung der übrigen Spieler mit Ausnahme

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.05.1937
Umfang: 6
. Die Entscheidungskämpfe in den verschiedenen Klassen (das Turnier wird bekanntlich in vier Gruppen mit 40 Teilnehmern durch geführt) versprechen hochinteressant zu werden. Es spielen aber auch wohl — mit einigen Ausnahmen — die derzeit besten Tiroler Schach spieler mit. So in der Meisterklasse der heurige Landesmeister Singer, die mehrfachen Landesmeister Niescher und König sowie Lachermayr. Dann der inoffizielle „Provinzmeister" Scharf aus Wörgl und der frühere Klubmeister und Schlechter-Turniersieger Liebl

. Also alles „Kanonen", die dem Iubiläumsturnier eine ganz besondere Note geben, das weit den Rahmen eines internen Turniers übersteigt. In der ersten Klasse ist es der Klubmeister des Pradler Schachklubs Fuchs und einer der besten Vorarlberger Spieler Parth, die diese Gruppe interessant wachen. Die zweite Klasse hat den Klubmeister des Kolpingklubs Neuwirth und den seinerzeitigen Klubmeister des Höttinger Schachklubs Tolloy als Teilnehmer. In allen Klaffen stehen aber erfreulicherweise trotz der vielen starken

. Die größte Aussicht aus den zweiten Platz haben Eichler, Fuchs und Wilberger sowie auch Berloffa und Gosch. Die zweite Klaffe weist mehrere sehr starke Spieler aus und es führt Hupfau vor Fadly, Heinz, Gaffer Otto, Tolloy und Reinstadler. In der dritten Klasse hat sich ganz unauffällig und heimlich der sympa thische Heiß an die Spitze geschoben. Er bekam seine zwei Niederlagen gleich am Anfang, da aber Resch und Fellinger unverhofft gegen andere Partner unterlagen, steht er jetzt mit einem halben Zähler

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 05.11.1903
Umfang: 16
zu machen. Auf diese Weise kann der Falschspieler jede beliebige Karte markieren', so wird zum Beispiel beim Aß dieser Fleck oben in der Mitte angebracht, beim Zehner in der Mitte der Äugseite. beim König rechts in der Ecke usw. Auf demselben Prinzip beruht das Kennzeichnen der Karte mit dem Fingernagel. In jeder gewünschten Uarte wird ans der Bildseite mit dem Fingernagel an bestimmter Stelle eingedrückt ^ auf der Rückseite erscheint sofort eine leichte Erhöhung, die den Wert der Karte verrät. Viele Spieler bedienen

sich für diese Zwecke eines eigenen Ringes, der eine unmerk- liche. sehr seine Spitze besitzt, mit der in die ge wünschte Karte ganz feine Löcher gebohrt werden. Tiefe sind immerhin deutlich fühlbar, fo daß der Spieler aus der Berührung der Karte sofort deren Wert erkennt. Ein richtiger internationaler Spieler verzichtet auf derlei Mätzchen. Tie Karte, die er benützt, weist äußerlich nicht die allergeringsten Merkmale aus und doch erkennt er sie sofort. Tie Rückseite der Karte ist für ihn ein offenes Buch

, der Kiebitz, der sich ne ben das Opfer setzt, verrate dem Zpieler alle Kar ten des zu Rupfenden. Ter Rapport zwischen bei- den beruht auf einem genau einstudierten Zeichen system. Ter Kiebitz spricht keine Silbe-, er fährt blos mit der Hand über die Haare, glättet seinen Bart, zwirbelt die rechte oder linke Schnurrbart hälfte empor, raucht eine frische Zigarre au, beniitzt das Sacktuch, läßt es sallen. nimmt einen Zchluck Wasser, niest usw., lauter Zeichen für den Spieler, der so ganz genau crsährt

. Zu allen diesen Mitteln und Mittelchen des Korrigierenden des Glücks kommt dann noch die manuelle Geschicklichteit des Zpielers, die auch nicht zu verachten ist. Ein geschickter Falsch spieler wird die Karten stets so milchen und „schnei den', daß die Karten in einer ganz beniiiimten. von ihm gewünschten Reihenfolge liege», er wird dies überdies durch die „Volte' untersliilzen und so >jede beliebige Karte dorthin praktizieren, wo er sie gerade braucht, - als erstes Blatt des Talons, als letztes Blatt

oder in die Mitte des Spieles. In den feltensten Fällen merkt der Betrogene, daß er betrogen wird! „in der Hitze des Gefechtes' entgeht ihm alles, nur der ruhige, gelassene und anfmerkfame Beobachter kann einmal anf diesen oder jenen Trik kommen und so den Falschspieler entlarven. Wenn aber manche Spieler glauben, sie beugen allem vor, indem sie nach mehreren Spielen wieder neue Karten benutzen, so irren sie sich, nach zwei Spielen kennt der Falschspieler auch die neuen Karten bereits. ZMMMBkjik». Selbstmord

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.10.1906
Umfang: 8
Bevölkerung der jungen Sradt Florence in Süd amerika wohnle kürzlich der Trauung des Herrn W. P- Austin mit Fräulein Emma Sheppard bei. Miß Sheppard war das einzige.weibliche Wesen in lder Sladt und man behauptet. daß jeder einzelne Hoch?,eitsgast ein abgewiesener Freier gewesen sei. — Ein neues Gesellschaftsspiel stammt aus Japan. Ans einem Tiich sind die Zahlen l. 5:, 3. -l ausgeschrieben. Dir Spieler besetze» nun eine der Zahlen mit einer oder mehreren Spielmarken. Himer den Spielern steht der Bankier

, der eben falls Spielmarken in einem Beutel hat. Wenn nnn alle Spieler gesetzt haben, nimmt der Bankier ans gut Glück eine Auzahl von Spielmarken aus dem Beutel und wirst sie auf den Tisch. Darauf wird ausgerechnet, durch welche Zahl diese Spiel- warlen teilbar sind, und derjenige Spieler, der diese Zahl besetzt hat. ist der Gewinner. Nehmen wir äiini Beispiel an. daß der Bankier 13 Marken uns den Tisch geworren hat, so ist diese Zahl dinch 4 teilbar mit dem verbleibenden Nest von 1. Es hätten

als« in diesem Falle die Spieler gewonnen, die an' die Zahlen 1 und -4 gesetzt hatten. Ist die Zahl, die beim Dividieren herauskommt, auf der Tin! i'ickii vorhanden, so Halen die Spieler ver- ?ori»> nnd der Bankier hat gWoimen. Das Amt des Bankiers geht umsichtig im Kreis herum. — Was Bubi zur Wahlresorm sagt. Das „Va- icrland' verössenllichle am Sonntag den Auffatz <'ines fünfzehnjährigen Gymnasiasten über die Wahlresorm. Das Bubi, das schon in jungen Kahren zum Mitarbeiter des konservativen Grelsen- Zblaitcs

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 21.11.1920
Umfang: 12
auch Heuer wieder unser Land aussuchte, durch die nicht ganz reelle Reklame jedoch und vor allem die Spielbank, sein Urteil nicht zugunsten Merans korrigierte. Wir geben die Ausführungen dieses aufrechten, deutschen Mannes in ihrer gan zen Schärfe wieder: „Dreikegclspicl — ein Eeschicklichkeitsspie'. So wird dieses Spiel angepriesen. Diese Behauptung kann einzig und allein mit dem Satz der Spielregel begründet werden, wonach jeder Spieler auf seinen Wunsch hin die Bälle selbst stoßen dürfe. Wie sieht

zu machen, ist noch eine Was serwege vorhanden, um die völlig horizontale Lage des Brettes zu zeigen. Zch beteiligte mich mit einem größeren Betrag an dein Spiele, um durch die dabei gemachten Er fahrungen statistisch die Gewinnchancen für Bank und Spieler berechnen zu können Das Ergebnis dieser Versuche zeigte, daß dem Spieler wähl klei stere Gewinne zufallet, im allgemeine» jedoch die Blink die weitaus größeren Eewinnaussichten hat. Größere Gewinne für die Spieler kommen selten Ist dieses „Eeschicklichkeitsspiel' an sich schon

— soweit letztere überhaupt reisen — hat eine viel zu saubere Gesinnung, um auf solche Äätzchen hereinzufallen. O nein! Die Folge des Weiterschreitens auf dem bisherigen Wege kann vielmehr nur die sein, daß Meran den Ruf von Monte Carlo bekommt, Spieler, Va-banque-Existenzen, Hochstapler und Schieber anzieht und seinen soliden Ruf völlig ein büßt. Und das ist nicht nur eins Sache Mer ans und seiner Verkehrsinteressenten, son dern noch vielmehr eine Sache unseres Landes. Wir kämpfen auf der einen Seils

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1896
Umfang: 8
Pariserinnen — die berauschende Schönheit der Natur — das alles vereinigt sich, um die bereits erregten Spieler in einen unzurechnungsfähigen Taumel zu versetzen. — Das Geld verliert seinen Wert — die Losung heißt: Spielen! — Das Feld- geschrei: Genießen! — Der Verdienst der Bank besteht nur bei der Roulette im Zero, beim Irsnts et huarants im Refais, da sich Gewinn und Verlust auf die Länge ausgleichen. Es gehört also der Bank von vornherein der 37. Theil jedes Satzes, noch ehe es entschieden ist, wer

, bringen die Casse herein ... es sind 120.000 Francs, die mit Ostentation vorgezählt werden — das ist die tägliche Bankeinlage. — Gierig stieren die Spieler diese Geldmasse an, und mancher hofft, sie heute noch in seiner Tasche zu sehen. — alles ohne Störung verlaufen ist. Zwei Petarden seien geworfen worden, aber ziemlich unaefäbv- liche — bloß aus Scherz. Die Zeitungen rücken immer mehr mit den Rachegelüsten gegen Deutsch land hervor. ^ Der „K. V.-Z.' schreibt man aus Paris» Nach den Trinksprüchen

nur diese verhältnismäßig kleine Summe in die Bank^ um den Spielern die Genugthuung und die Freude zu gewähren, ab und zu einmal die Bank sprengen zu können. — Dieses Banksprengen ist für die Aetionäre ein sehr wünschenswertes Ereignis, denn es belebt den Muth der Spieler;, es wird auch jedesmal sofort in den Blättern veröffentlicht, um neue Spieler anzulocken. — Dieses Banksprengen ist aber ein ganz illusorischer Begriff . . . ohne die geringste Pause eintreten zu lassen, werden weitere 120.000 Francs geholt

^, mit denen das Verlorene leicht zurückgewonnen wird. Die Spieler setzen sich — hinter ihnen drängt sich rings um den Tisch herum eine dichte geschlossene Corona, die stehend spielt. — Mit dem Glockenschlage elf fliegt die erste Kugeln und der Kampf beginnt. Die Unterhaltung ver stummt, es herrscht lautlose Stille — man hört nur das monotone Klappern der Kugel und das stereotype: »k'aitss votrs Heu, Usssisurs! — lUsn ne vs, x>1us!' — Da sieht man alle Ge sichtsausdrücke, vom Jubel bis zur Blasphemie

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