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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 10.12.1949
Umfang: 12
Edwin Fischer spielt. — 22.30 Haben wir das Lachen verlernt? — 23.00 Im Rhythmus der Freude. — 23.45 Nachrichten — 24.00 Schallplatten-Kabarett. — Eigentümer: Sozlallfniche Parle, Oesterreichs. Landes» organtfalton Tirol — Verleger. Herausgeber und Druck: Innsbrucker Buchdruckeret und Berlagsanstalt HanS Flvcktnger & Co. - Chefredakteur: Ludwig Klein. — Verantwortlicher Redakteur- Reinbold stimme«. Fußball auf neuen Wegen Als Rapid von seiner Südamerilatournee zurückkehrte uns die Spieler

, bei dem neuen System zu bleiben und es weiter zu vervolllommen. In einem halben Jahr werden sich die Früchte dieser intensiven Ausbildung zeigen, und es ist vorauszusehen, daß bald auch andere Mannschasten dem Beispiel der Grün-Weitzen folgen werden. Ob sie den gleichen Erfolg haben, wird allerdings sehr davon abhüngen, ob sie den gleichen Ernst in der Trai ningsarbeit aufbringen, für den die Rapidler beispiel gebend sind, und ob ihnen ebenso glänzend veranlagte Spieler zur Verfügung stehen

geschaffen würden. Aber das ganze Gerede von der An erkennung der Rechte der Spieler war nur eine Augen- auswischerei. Wenn heute ein Spieler eines SlaatsUza- vereines einem anderen Klub bettreten will, so mutz er achtzehn Monate warten. Das bedeutet praktisch seinen sportlichen Ruin. Nach wie vor ist also der Spieler auf Gedeih und Ver derb jenem Verein ausgeliefert, bei dem er derzeit spielt. Es ist verständlich, daß der Großteil der Spitzenfußballer daraus verzichtete, „Verträge" zu unterschreiben

, die m Wirklichkeit nur dem Verein, nicht aber den Aktiven nützen. Es ergibt sich somit die beispiellose Situation, daß die Spieler der Staatsliga «nd der Wiener Liga dem Buch staben des Spielerregnlativs nach wohl Vertragsspieler sind, tatsächlich aber weder Verträge unterzeichnet noch zur Kenntnis genommen haben. Dieser Zustand ist aber auf die Dauer untragbar. Auf der einen Seite verlangt man von den Spielern strengste Einhaltung der sportlichen Gesetze, auf der anderen Seite verweigert

man ihnen die primitivsten Arbeitsrechre. Will sich aber einer der Spieler deshalb verändern, so wird ihm dies auf Grund der bestehenden Satzungen unmöglich ge macht. Denn: „Ordnung muß sein!" Zumindest, soweit es die Rechte der Klubs betrifft Für die Spieler, die ihre geraden Glieder riskieren, gilt jedoch die Parole: „Fritz Vogel, oder stirb!" Die Sorge um das Alter In anderen Ländern, wo man der sozialen Betreuung der Fußballer größeres Augenmerk zuwendet als in Österreich, ist für die „alten Tage" eines Fußballers

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.11.1952
Umfang: 6
eine Platzsperre für zwei Pflichtspiele. Die Rätia-Spieler Jäger und FeJdklrchner wurden unbedingt gesperrt. Jä ger muß vier und Feldkirchner drei Punkte kämpfe pausieren. Vienna — Simmering 5:1 (3:1). Im gestri gen Nachtragsspiel fand sich die Vienna mit dem nassen Boden besser ab und überrum pelte die Simmeringer, die bereits nach 20 Minuten mit 0:3 im Rückstand lagen, womit die Partie praktisch entschieden war. Verbandsjuge»dtraining Am Mittwoch, 12. November, findet um 20 Uhr in der Turnhalle

der Universität (BAfL) das erste Training der Verbands jugendkader 1934/35 statt. Technische Lei tung: Verbandstrainer Molzer. Gymnastik ausbildung Prof. Proksch. Die Spieler haben sich bis spätestens 19.45 Uhr mit Turnhose, Turnleibchen, Turnschuhen, Trainingsanzug, Waschzeug im Umkleideraum des Turnsaales einzufinden. In Anbetracht der Wichtigkeit dieses Trainings, das den ganzen Winter über fortgesetzt wird, werden die Vereine auf merksam gemacht, die angeforderten Spieler pünktlich stellig

zu machen. Entschuldigun gen bis 12. November an den Verbands jugendreferenten Linhart (5451). Unent schuldigt ferngebliebene Spieler werden zur Verantwortung gezogen. Fahrner, Wohlge- muth, Brattia, Thielmann, Mayr Gebh. (Poli zei); Auer, Hock, Rothauer, Sitz, Mayer, Liensberger II, Norer (SVI); Tiefenbacher, Gadient, Blunder, Kraxner, Albertini, Braun hofer (Landeck); Stöcker (Wörgl); Stanger I und Stanger II (Wattens; Wagner, Innwinkl, Haselwanter, Taschwer (Solbad Hall); Po- lansky (SV Tyrol); Kury, Winkler. Puch

Jahr gab es keinen einzigen Protest. Demnach nimmt es auch nicht wunder, daß das Verhältnis Verband—Ver eine ein herzliches ist und die Spieler den ehren amtlich tätigen Funktionären eine selbstverständ liche Achtung entgegenbringen. Vor allem bei den Jugendspielern kann man erfreulich feststellen, daß Tennis eine gar gute Erziehungsschule ist. Leistungen der Vereine Ohne gut funktionierende Vereine wäre jede Verbandstätigkeit ohne Erfolg. Obwohl Tennis allen Vereinen hinsichtlich Plätze

Aenderung wird auch sie nicht brin gen. Da aber von den übrigen Bundesländern nur die Steiermark unter den ersten zehn einen Ver treter hat, ist die Vormachtstellung Tirols in der österreichischen Provinz sicher, was auch in der Stellung Innsbrucks als drittstärkster österreichi scher Verein zum Ausdruck kommt. Aber auch an Einzelleistungen unserer Spieler kann man Spielniveau Tirols erkennen, so vor allem die knappe Niederlage Dr. Egerts bei den österreichi schen Meisterschaften gegen Huber

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.09.1924
Umfang: 4
im Stadttheatsr statt, wobei Tänze der hervorragendsten Komponi sten zur Darbietung gelangen werden. TAMM. ZDri Mb SM. Der Salzburger Meister in Innsbruck. Am kommenden Sams tag und Sonntag weilt in Innsbruck der Salzburger Athletiksport klub 1914. Die Athletiker sind Meister von Salzburg und stellen eine gut zusammengespielte Mannschaft ins Feld. Me meisten Spieler dieses Vereines sind in der Salzburger Ländermannschaft tätig, die in letzter Zeitz vorzügliche Resultate erzielte. Den früheren Meister

, 1. Salzburger S. C., schlugen die Athletiker kürzlich 4 :1. Es find daher spannende Spiele zu erwarten. Genaue Zeitangaben für die Spiele werden noch mitgeteilt werden. Mitteilungen des Tiroler Fußball-Verbandes. Den Vereinen wird bekanntgegeben: Mit 20. September treten folgende Regeländerun- gen in Kraft: 1. Durch einen Eckstoß kann unmittelbar ein Tor er zielt werden. 2. Bei Aussichrung eines Strafstoßes von der Elf. metermarke müssen sämtliche Spieler, mit Ausnahme desjenigen Spielers, der den Stoß

durchführt, mindestens 9 Meter vom Ball entfernt sein. (Streng genommen ist dies keine Regeländerung, sondern nur eine Erläuterung, denn die schon bestehende Regel sagt ausdrücklich, daß sich bei einem Freistoß die Spieler 9 Meter vom Ball entfernt halten müssen. Der Elfmeterstoß zählt ebenfalls zu den Freistößen.) 3. Wenn ein Spieler nach Meinung des Schieds richters ernstlich verletzt worden ist, soll das Spiel unterbrochen, der verletzte Spieler sofort vom Spielplatz entfernt und dann das Spiel

unverzüglich wieder ausgenommen werden. Ist ein Spieler leicht verletzt worden, so soll das Spiel erst unterbrochen werden, bis der Ball aus dem Spiel ist. 4. Es ist kein Regelverstoß, wenn sich ein Spieler abseits 'befindet, wenn er in dieser Stellung mit einem Gegner oder dem Spiel« nichts zu tun hat. Bewegt er sich jedoch in der Richtung des Gegners oder des Balles und beeinflußt er das Spiel, so ist er zu bestrafen. 5. Ein Spieler darf den Schieds richter wegen einer Entscheidung interpellieren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 07.05.1955
Umfang: 12
: 5:1 für Hall. Austria Lustenau — SV Wattens. Die Wat- tener hätten eigentlich mit der Austria noch ein Hühnchen zu rupfen, entführten doch die Lustenauer im Herbst beide Zähler. In An- Wie aus einem Schreiben des Staatsliga klubs Austria Salzburg an den Polizei-SV hervorgeht, in dem die Salzburger ein Spiel am 19. Mai in Innsbruck vorschlagen, wird die Austria keinen Spieler für das am 19. Mai i n Salzburg stattfindende Fußball-Län derspiel gegen Tirol stellen. Der Polizei-SV konnte das Salzburger An gebot

die schottische Elf, wie wir bereits kurz berichteten, Portugal im letzten Län derspiel in Glasgow sicher mit 3:0 (2:0) To ren, doch ließ die Mannschaft viele Wünsche offen. Innsbruck ist morgen, Sonntag, zum zwei ten Male Austragungsort eines Repräsenta tivkampfes im Handball. Im Tivoli-Stadion stehen sich um 10.30 das B-Team Oester reichs und die Nationalmannschaft von Lu xemburg gegenüber. Luxemburg setzt sich aus einer Mannschaft ehrgeiziger Spieler zusammen, die sich auf das Treffen vorzüg lich

vorbereitet haben. Wohl wird man den Gästen in der 2. Begegnung beider Länder nur die Chance eines Außenseiters zubilligen können, doch weiß man, daß der Handball sport in Luxemburg seit dem 1. Länderspiel, das Oesterreich im August vergangenen Jah res in Esch mit 22:6 Toren überlegen gewann, durch intensiven Spielverkehr mit dem Lehr meister des Feldhandballspieles, Deutschland, wesentlich an Schlagkraft zugenommen hat. Das Team der Gäste rekrutiert sich bis auf zwei Spieler aus dem Landesmeister Red

Boys-Differingen und den Cupsieger 1955 Fola-Esch. Nahezu alle Spieler haben be reits ihre internationale Kräfteprobe bestan den und in eingeweihtan Handballkreisen erinnert man sich der Namen Carlut (Kapitän der Mannschaft), Schmit, Roulling, Kayser und Schouweiler, die im Weltmeisterschafts kampf gegen Deutschland 1952 eine hervor ragende Kritik erhielten. Die Aufstellung des österr. B-Teams hat wegen Verletzungen einiger nominierter Spieler eine kleine Aenderung erfahren und wurde

Formrückgang verzeichnete, erhält doch noch eine Chance. Bemerkens wert ist, daß in diesem Team kein Spieler steht, der beim Weltmeisterschaftsmatch gegen Oesterreich im vergangenen Jahr mit wirkte. Young, Reilly und Liddel gehörten der schottischen Nationalelf an, die 1951 in Wien 4:0 geschlagen wurde, während Youn ger und Smith ebenso wie Reilly mit ihrem Klub Hibernians in Wien gastierten. (ATSV Linz); Läufer: Noggler (ATSV Linz), Kramer (WAC), Enenkei (Altturm-Wien); Sturm: Binderbauer (ATUS

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 27.11.1928
Umfang: 6
-Departement behauptet, das Herz der Königin Anna von Bretagne nicht leihweise, sondern als Geschenk erhalten zu haben. Man kann gespannt sein, in wessen Besitz das arme Herz der unglücklichen Königin jetzt übergehen wird. Das Spiel ums Leben. Der größte Spieler der Vereinigten Staaten, Arnold Roth st ein, eine allgemein bekannte Persönlichkeit, die seit Jahren durch ihre erstaunlichen Spekulationen Auf sehen erregte, ist jetzt einem geheimnisvollen Morde zum Opfer gefallen. Ein Droschkenchauffeur sah

über seinen Mörder zu geben, und sagte zu dem Detektiv: „Du kennst mich, Paddy, ich habe kein Wort zu sagen. Wozu auch?" Die Polizei stellte dann fest, daß Rothstein kurz vorher mit einigen Spielern aus Chikago 48 Stunden lang Tag und Nacht gespielt und dabei die Riesen summe von 380.060 Dollar verloren hatte. Matt sucht jetzt diese Spieler, unter denen man den Mörder Rothsteins vermutet. Die fünf Leute, die sich mit Rothstein an den Spieltisch gesetzt hatten, waren bekannte Berufs spieler und man wühlte

die schnellste Art des Poker, das sogenannte Stud-Poker. Man begann mit einem Einsatz von 100 Dollar und stieg bis 1000 Dollar. Der Alkohol floß in Strömen, die Luft war dick mit Rauch wolken erfüllt, aber keinen Laut hörte man außer den Ge boten der Spieler. Rothstein, der niemals trank oder rauchte, spielte um sein Leben. Er setzte schließlich 1000 und 2000 Dollar und beobachtete die andern scharf. Ein Tag verging, und die Nacht kam,- dann brach ein neuer Dag an und man spielte immer weiter. Rothstein

sagte kein Wort, bis schiss sein Verlust 380.000 Dollar betrug. Dann erhob er j und meinte: „Nun halbe ich genug. Wofür haltet ihr s eigentlich, Jungens? Einige von Euch spielen mitm Geschicklichkeit als Ehrlichkeit." „Du mutzt zahlen," lautete die Antwort. „Das ad geht dich nichts an." Rothstein zahlte nicht, aber er Ws daß er mit dem Leben werde zahlen müssen. Die M« verließen einander als Todfeinde, und man ni» an, daß einer der Spieler ihn in dem Spielraums später auf der Straße erschossen

hat. Rothstein, der 46 Jahre alt war, aber jünger aui war als Spieler bekannt, der Millionen Dollar ge« und verloren hatte. Seine Spekulationen und galten allem und jedem,- er spekulierte in Aktien ui - Rennen ebenso gut, wie er nrit irgendeinem Belie!! um das Alter einer Frau oder die Nummer des v, lezugspreye fahrenden Autos wettete. Dabei verlor er und gei er, aber er machte doch ein großes Vermögen, das fünf Millionen Dollar geschätzt wird. An einem eilt; f Tage gewann er vor zehn Jahren bei einem Weist

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Alpenland
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Seite 5 von 8
Datum: 13.03.1921
Umfang: 8
- schlossen und muß durch Strafe erzogen werden. Ich möchte deshalb allen SckiiedsrickNern an da« Herz leeen. rück, sickislos bei jedem Verstoß, zur Erhaltung ei.,er Kampfes- weise, einzugreisrm Hierbei bitte ich. daß man so selten wie mog- sich den Schied?richterball gibt, sondern durch bestimmte ^eststelluug der Tatsachen eine klare Entscheidung trifft. ES wird dadurch die bi-l'-bte Umgehung der Reg''ln sowie das AnN^rten der Spielrveise Zum eigenen Nutzen der Spieler veritiieden. Außer der Abstest lung

dieser Charakter beleuchtende Unarten, mocksie ,ch auch noch gern einige Anregungen über die Taktik im Spiel zur Vermeidung don NngluckSfnNen geben. Eine Mannschaft besteht, wie st» bekannt, aus elf Spielern, die dein, Angriff in der vorgefchriebenen Aufhaustellung flefa«». Di-se Stellung der Manusthast muß auch während des SpicleS unbedingt betoahri »rerdt'n. d. h.. jeder Spieler muß Blad halten. Deutlickwr ausgedrückt: Der Zwischenraum der Spieler, welcher bei d»r !8r>mdaufstelltt>,g bestanden bat. fctrf

durck, den auf« und abwo- gen den Kanips n,cht rves^«»»' b verändert »vcrden. Es soll also der Verteidiger nicht mit ^inem Male als Außenstürmer fungieren, oder der linke Außensnärmer zum reck'ten Anßenstnr'.,er lausen, son dern jeder Spieler bleibt in der S!ä*je seines WirkunaLt-eileS. fo Sport. daß et idbrr^dt feinen um den Ball kämpfenden Nebenmann birrch gescknckres Freistellen, zur Verfügung steht. Durch dieses Platz- halten wird einmal das Zusammenballen einer größeren Gruppe vermieden, worauf

am meisten daS Zusaiumenprallen und daS Verletzen der Spieler zurückzuführen ist. Außerdem w^rd den, ein^lnen Spieler durch die bessere Ucbrsichl und der Erkenntnis, einen Mitspieler in der Nähe zu h,ben. die Aufgabe de« Zusam- menspieleS bedeutend erleicht^t. Die reibungsloseste und erfolg reichste Durchführung liegt im KoiubinationSspiel. Jede leistung reizt zum Angriff und bringt immer die Gefahr eines Zusammenstoßes, wodurch der Ansturm zum Schaden der eigenen Partei unterbrochen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.11.1953
Umfang: 6
Seite 4 Nr. 274 Freitag, 27. November 1953 Das Weltecho zcim Ungarnsieg Der Präsident des englischen Fußbailver- bandes, Brock Birst, erklärte auf einem Freundschaftsbankett, an dem die Spieler und Funktionäre der Engländer und der Ungarn Teilnahmen: „Wir sind durch unsere Nieder lage weder verstört noch entmutigt.“ An die ungarischen Spieler gewendet, fügte Birst hin zu: „Wir warnen euch, denn unsere Fuß baller werden versuchen, den von euch so glänzend angewendeten Stil zu kultivieren

, die technische Meisterschaft und vor allem die Intelligenz, die die ungarischen Spieler mitbrachten, machten das Spiel gegen die englischen Roboter völlig ungleich, wenn auch die letzteren in ihren Bewegungen voll kommen waren. Aber die ungarischen Meister der Taktik wußten die Kadenz ihrer Angriffe wunderbar zu verändern, und dies vor allem durch kurze Passen nach hinten, die in der gegnerischen Verteidigung große Löcher rissen.“ Wie Reuter aus London meldet, schildern die britischen Zeitungen ebenso

: „Es war die beste Leistung, die Ungarns Nationelf je bot. 1936 erklärten die Engländer nach dem 6:2-Sieg gegen Ungarn stolz, der kontinentale Fußball sei zweitklassig. Das war eine späte aber deutliche Antwort.“ „Nepsport“: „Die Engländer waren gegen diese Glanzleistung einfach machtlos, sie wirkten regelrecht unfähig. Merrick, Wright und Mortensen waren ihre besten Spieler“. Weiter heißt es in dem Sportblatt: „An eine derart ausgezeichnete Leistung können sich auch die ältesten Experten nicht erinnern

nach Beendigung des Län derspieles England — Ungarn gab der hol ländische Schiedsrichter Leo Born den Jugendfußballern des Londoner Klubs Wel ling bei der Wiedergabe des Fernsehfilms der zweiten Spielhälfte Erläuterungen zu seinen Entscheidungen. Born stellte fest, daß der Austausch Grosics — Geller zu recht er folgt sei, da Grosics offensichtlich wirklich verletzt war und diese Maßnahme beim Stande 6:3 zehn Minuten vor Schluß wirk lich keine Bedeutung mehr hatte. Die un garischen Spieler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.09.1953
Umfang: 6
in den letzten vier Alle Teamspieter übermüdet Die österreichische Nationalmannschaft hielt gestern unter der Leitung von Bundes kapitän Walter Mausen und Verbandstrainer Molzer ihre erstes Vorbereitungstraining für den sonntägigen Länderkampf gegen Portugal ab. An dem Training nahmen alle nominier ten Spieler teil Im Hinblick auf die Nonstop Meisterschaft der Staatsüga. faßte Trainer Molzer seine Schützlinge nicht allzu hart an. Es muß anerkannt werden, daß Molzer sein Amt sehr gewissenhaft ausführte uro

sich jeden einzelnen Spieler separat vornahm. In erster Linie forcierte Molzer das Kopfbail spiel und das genaue Passen Ein Urteil über die Kondition der Natio nalspieler kann man nicht fällen Einige Akteure wirkten ausgesprochen »nücie Happe, macht das Training nur teilweise mit. Der Rapidler laboriert an einer Zehenvenc-tzung und wurde vom Verbandsarzt Dr Schwarz behandelt. Auch die beiden Torleute Zeman und Pelikan, sowie der Linksaußen Körner II, sind leicht angeschlagen. Körner II hat sich im Spiel gegen LASK

bekanntlich ein- Knö chelverletzung zugezogen. Sämtliche Spieler dürften jedoch bis Sonntag fit sein. Oesterreich gegen Portugal im Rundfunk Die Sendergruppe Rot-Weiß-Rot, an ge schlossen alle österreichischen Sender, führt eine Direktübertragung vom spiel Oesterreich gegen Portugal aus dem Wiener Stadion durch. Reporter ist Heribert Meisel. RWR Wien und Linz sowie Alpen land mit Graz und Klagenfurt werden von 16.00 bis 18.00 Uhr das gesamte Spiel aus strahlen. RWR Salzburg, Ravag mit Sender I. West

mit Innsbruck und Dornbirn überneh men ab 17 Uhr die zweite Spielhälfte. SV Silz — FC Imst 10:1 (6:1). Die Imster mußten infolge der über ihren Platz verhäng ten Sperre in Silz * spielen. Da außerdem mehrere Imster Spieler gesperrt worden sind, traten die Gäste mit einer stark verjüngten Mannschaft an, welche sich gegen die tech nisch stark überlegenen Silzer jedoch unge mein fair und bis zum Schlußpfiff mit vollstem Einsatz wehrte. Das Spiel begann bei starkem Regen und wurde von den Imstern

. Die Tore für Silz schossen Ciresa (6), Ferdi Walser (3) und Heini Mair (1). Nach den mehrfachen unliebsamen Ereignissen auf dem Imster Sportplatz sieht sich die Vereins leitung des SV Silz veranlaßt, das hervor ragend faire Verhalten der Imster Spieler und Funktionäre hervorzuheben, die die schwere Niederlage in sportlichster' Weise in Kauf nahmen. Solche Gäste sind in Silz stets gerne gesehen! Ein Bravo dem Sieger! Ein Bravo aber auch dem tapferen unterlegenen FC Imst! — Silz Jgd — Im-sf Jgd

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.05.1949
Umfang: 4
: Durch weitere Absagen an der Teilnahme tm Fußbai. länderkampf gegen Körnten mußte neuerdings umdispo niert werden. So kann der Ersatztormann Weiblich Mt Reise nicht mitmachen, da er sich in Vorarlberg befinde« und nicht erreicht werden kann. Hiefür wird Gurdet Ver Wendung finden. Die Spieler Siedler und Harrasser (SVJ) haben unte fadenscheinigen Begründungen ihre Teilnahme widerrufen Für diese Spieler werden Priziborskv und Krismer Ossi nominiert. Die Reise nach Klagenfurt werden nunmeh» folgende Spieler

mitmachen: Sansl, Gurdet, Falkner Krottmavr Grabherr, Bernardin, Hauser, Todeschim Krismer, Malier, Priziborskv, Faserl, Gergitz, Staudinger und Edenhausen. Aus organisatorischen Gründen wird die Reise nach Klagenfur* nicht per Bahn, sondern mit Autobus durch geführt. Dadurch verschiebt sich die festgesetzte Abreisezeii. Die nomimerten Spieler aus Innsbruck haben verläßlich am Samstag, 21. Mai, um 6 Uhr früh am Hauvibahnhos zur Abreise gestellt zu sein. Die aus der Provinz stam menden Spieler steigen

in Schwaz bzw. in Wörgl zu. Dis Vereinsfübrungen werden ausdrücklich darauf aufmerk sam gemacht, daß sie um die Verständigung der Spieler besorgt jein müssen. Es besteht d'' Möglichkeit, noch einige Schiochtenbummler nach Klagenfurt mitzunehmen, die sich jedoch bis spätestens Freitag, 20. Mai, 17 Uhr, bei Herrn Eisenberger, Polizeidirektion, Sillgafle 6 bis 8, 1. Stock, Zimmer 7, bet gleichzeitigem Erlag des Fahrgeldes tm Betrage von 60 8 für Hin- und Rückfahrt, melden müssen. Alle Reiseteilnehmer

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.09.1937
Umfang: 6
.), Auer (ISV.), Hardinger (Heer), Oppitz (ITV.), Mundfchitz (CDT.). Ersatz: Hrabie, Krispler, Bressan, Schlecht!, Obergolser, Kurzthaler und Paulweber. Für die Jugend sind folgende Spieler in Aussicht genommen: Otter (CDT.), Felderer, Meitzer (beide ITV.), Graziadei, Schwa- ninger, Leimer (alle CDT.), Kammel, Schöps und Knoll (OeIK.), Burmann Adi und Tschellmg (beide ISV.), Kvallinger (CDT.). Die Vereine sind für verläßliches Erscheinen ihrer Spieler verant wortlich. Jeder Verein stellt zwei Ordner

, die sich ebenso wie die Iugendspieler um halb 3 Uhr auf dem Platz einfinden sollen, während die Spieler der Ersten um halb 4 Uhr gestellt sein müssen. Spieler und Teilnehmer erhalten im Sportbaus Peterlongo die auf Namen lautenden Teilnehmerkarten als Ausweis zum freien Eintritt. Das Bergturnfest auf der Hafenheide, das die Deutfchvölkifche Tungemeinde Innsbruck 1930 am Sonntag, den 19. d. M., durchführen wollte, muß wegen technischer Schwierig keiten abgesagt werden. Vom Innsbrucker Fechtsport

lai und Liebig, Kohl, Warth, Kunze. Die Tiroler Mannschaft stellt folgende Spieler: Frick, Kohlert, Kaftan, Rotter, Schmid, Hochrainer, Ultsch und Lechleitner. Eintrittspreise 40 g und 60 g. Boxkampf mit tödlichem Ausgang. h. Oftende, 17. Sept. In Ostende trafen bei einem Boxkampf die Belgier W i n n o und T o m a s zusammen. Winno war seinem Gegner weit überlegen und brachte ihn mehrmals zu Boden. Erft in der achten Runde brach der Schiedsrichter den ungleichen Kampf ab. Knapp vorher war Tomas

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Alpenland
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Seite 12 von 12
Datum: 09.06.1921
Umfang: 12
mit Aufopferung und seltener Zähigkeit ge führt wurde, stand bei Ablauf der regulären Spielzeit 2:2 unent schieden, in den vom Schiedsrichter eigenmächtig zugegebenen fünf Minuten Rachspiel konnte die erste Auswahlmannschaft den siegbrin genden Treffer erreichen. Ueber die Zusammenstellung der Mannschaften mit Berücksich tigung des gestrigen Spielverlaufes muß unbedingt darauf hinge wiesen werden, daß es nicht zweckdienlich erscheint, gute Spieler gegeneinander auszuspielen, da der Kaurpf in diesem Falle

nur zu leicht scharfe Formen annimmt und der Zweck des Spieles, das Zu sammenspiel der repräsentativen Mannschaft zu vervollkommnen, reicht erreicht wird. Man hätte sich besser auf die Umstellungen der jenigen Spieler beschränkten sollen, über die in Bezug auf besseres oder schwächeres Können ein Zweifel besteht. Man hätte auch bei Einhaltung dieses Systems gewiß eine zweite Städtemannschaft stellen können, die der ersten Elf ein genügend starker Gegner ge wesen wäre. ' ~ , Der Zweck der Auswahlspiele liegt

dürften über das Können der Spieler kaum Zweifel mehr bestehen und für den Fußballvevband dürfte es nicht besonders schwierig sein, für dieses Spiel die elf besten Spieler zu nominieren. Von den Leistungen der Spieler im gestrigen Kampf.wäre nur das Können Kistermanns und die ausgezeichnete Abwehrarbeit des Vertcidigerpaares Schöpf-Melichar gegen das spielstarke Jnuentrio Dr. Franzelin-Wolchowe-Zedrosscr hervor zuheben. Ueberraschend gute Leistungen konnte in der Läuferreihe der zweiten Elf beobachtet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 02.09.1950
Umfang: 12
, die aller Voraussicht nach kaum zu nehmen sein wird. Unsere Auswahl muß nämlich ziem lich ersatzgeschwächt die Reise antreten, denn neben den Spielern des Polizei-SV muß man nun noch auf Bernardin, der keinen Ur laub erhielt, Becker und auf den in Hoch form* befindlichen Ritter verzichten. Tirol ist also klarer Außenseiter, doch erwächst gerade aus dieser Position eine kaum zu ver achtende Chance. Unsere Spieler dürfen nur nicht mit Minderwertigkeitskomplexen in den Kampf ziehen, denn ein Spiel ist erst

nach 90 Minuten Kampf entschieden. Wir erwar ten uns also von unseren Vertretern Kampf und Einsatz, dann dürfte das Endergebnis nicht gar so schlecht aussehen. Das Haupt kontingent unserer Auswahl stellt diesmal Kufstein, dessen Spieler derzeit in einer gu ten Verfassung sind. An Stelle von Ritter wird Fritsch (ISK) die Reise mitmachen. Vom neuformierten Jugendteam, das das Vorspiel bestreitet, wird schon mehr Einsatz freudigkeit aufgebracht werden müssen, wenn es nicht eine Schlappe erleiden

den Schwimmbe werben und dem Wasserballspiel zeigt die Da menriege des TW V eine Wasserrevue. Das Was- serbailspiel nach den neuen Regeln wird einen Big auf das Spiel Turnerschaft Innsbruck — Sportgemeinschaft, das auf einen späteren Zeit punkt verschoben wurde, da der Meister auf die beim Lehrgang für das Länderspiel Oesterreich — Schweden befindlichen Spieler Deutschmann und Kinz verzichten muß, wird die Handball meisterschaft programmgemäß fortgeführt. Heute empfangen die Eisenbahner die junge Elf

1., der dem Spieler verbleibt, geändert worden waren. Das Gericht nahm damals in der Urteils begründung an, daß es sich um einen taug lichen Betrugsversuch gehandelt habe, da es Vorkommen könne, daß die Abschnitte 2 und 3 bei der Sporttotogemeinde in Verlust gera ten könnten und dann der Spieler die Zivil klage auf Schadenersatz einbringen könne. Gegen dieses Urteil brachte der Beschul digte durch seinen Verteidiger Dr. Billiter die Nichtigkeitsbeschwerde ein, in der behauptet wird, daß es sich um einen Versuch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 08.11.1910
Umfang: 8
eine erlesene Festgemeinde bei. Gerichtssaal. Im LügengespinSe Hängen geölieöen. Am 5. November fand vor dem Strafrichter des Bozner Bezirksgerichtes, L.-G.-R. Dr. v. Braiten- berg, sine Verhandlung gegen dm 35 Jahre alten jüdischen KommiS Wolf (alias Wilhelm) Spieler aus Galizien wegen Ehrenbeleidiganz statt. Dieser Wolf Spieler war als Angestellter des Juden Markus Lampl einer der Hauptbeteiligten bei der in unserem Blatt: wiederholt erwähnt-n Geschichte des Lampl'schen Kleid ergeschäftS-BerkaufeS

an Herrn Moser in Haslach, bei welchem der Käufer Moser durch ein ganzes Netz jüdischer Kniffigkeit gefangen und um viele Tausende ge schädigt wurde. Spieler spielte Moser gegenüber den Animierer und Vermittler und erhielt, nachdem das Geschäft zustandeg-ksmmen war, von Lampl IVO» L Vermiltlerlohn. Wegen der Erwähnung der anrüchigen Bermittlertätigkeit Spielers bei diesem Geschäfte seines Prinzipals Lampl beging Spieler am .Tiroler', bezw. an dessen Redakteur einen Rache akt, der so recht

ein Musterbeispiel jüdischer Frechheit ist. Er «zählte anfangs Oktober in mehreren Gast wirtschaften und in anderen öffentlichen Lokalen herum, er habe am 1. Oktober um halb 3 Uhr abends am hiesigen Bahnhofe mit dem Redakteur FuchSbrugger einen Zusammenstoß gehabt, bei dem der Redakteur ihn (Spieler) „Saujud' geheißen habe, worauf er den Redakteur derart geohrfeigl habe, daß dieser zu Boden gestürzt sei; Redakteur FuchSbrugger habe sich dann in einen Wagen geflüchtet und sei nach Hause gefahren. Dieser Vorfall

habe großes Aus sehen erregt und eS seien wohl sin paar hundert Personen als Zeugen anwesend gewesen. Ob dieser Erzählung, die der Jude Wolf Spieler von Abis Z frank und freierfund en und zusammengelo gen hat, leitete unser Redakteur die gerichtliche Verfol gung gegen den frechen jüdischen Erfinder wegen Ehrenbeleidigung ein. Bei der Verhandlung am 5. November hielt Wolf Spieler seine lügnerische Erzählung mit unerhörter Unverfrorenheit aufrecht. Er hatte sogar noch die Stirn-, seine Behauptung dadurch

deS Herrn Dr. Pobitzer. Redakteur FuchSbrugger wies nach, daß die Erzählung Wolf Spielers in allen ihren Einzel heiten vollständig frei erfunden ist. Er stellte fest, daß ihm Spieler überhaupt unbekannt war, weshalb vor allem schon die Voraussetzung für die behauptete Beschimpfung nicht vorhanden War. WeiterS wies unser Redakteur sein Alibi nach. Er saß nämlich damals, als daS angebliche Rekontre stattgefunden haben soll, zu Hause beim Abendessen, was durch die Zeugenaussage der Gattin des Re dakteurs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 25.04.1953
Umfang: 12
absetzen, wie kürzlich in Irland. Von den bisherigen 93 Spielen gewann Oesterreich 30, 20 endeten unentschieden, 43 gingen verloren. Das Torverhältnis lautet 217:198 für Ungarn. Das B-Team in Wien könnte unter Um ständen zu einem Erfolg kommen, wogegen bei den übrigen fünf Kräftemessen mit den ungarischen Teams unsere östlichen Nach barn als Favorits anzusprechen sind. Die Ungarn stellen nämlich keine Regional mannschaften, sondern 1-C-, 2-C-, 1-D- und 2-D-Teams, in denen durchwegs Spieler

mit einer sehenswerten Leistung auf und unterlagen nur knapp 2:3, während Tirol mit 2:6 den kürzeren zog. Zwischen dem Staatsligateam aber, das in Klagenfurt »pleite, und dem, welches Tirol im Stadion schlug, ist ein großer Unterschied. Gegen unsere Auswahl spielten durchwegs Spieler, die morgen im A- oder B-Team oder am Mittwoch in Kopenhagen tätig sind (Hines- 6er. Menasse, Barschandt, Umgeher usw.) Dazu kommt noch, daß sich Kärnten gegen Tirol immer sehr schwer getan hat und bei den beiden letzten Kräftemessen

nach Venedig über den Gardasee- Padua und Cortina—Innsbruck. Fahrpreis 140 S. Unterkünfte besorgt, Zelten möglich. Anmeldun gen: Ortsgruppe Wörgl, Postfach 3. FC Veldidena. Samstag Meisterschaftsspiele der Reserve und Ersten gegen FC Wacker bzw. ESV Austria. Die Spieler der Reserve treffen sich um 14.15 Uhr, jene der ersten Mannschaft um 16.30 Uhr am Beseleplatz. Sonntag Meisterschaftsspiel der Jugend; die Spieler treffen sich um 11.45 Uhr am Beseleplatz. Samstag, 20 Uhr, Familienabend mit Preisverteilung

lm Gasthaus „Neupradl". ISK, Samstag, 14 Uhr, Beselepark, Polizei- Schüler n — ISK-Schüler II Sonntag, 8.45 Uhr, Tivolisportplatz, Meisterschaftsspiel Wacker I ge gen ISK-Reserve. Sonntag 15.30 Uhr. Freund schaftsspiel in Hall, SV Hall I — ISK I. Abfahrt der. nominierten Spieler um 14.30 Uhr von der Haltestelle der Straßenbahn am Hauptbahnhof.

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.05.1926
Umfang: 4
, Sport und Spiel. Innsbrucker Fußballspiele. Probcspiel -er Auswahlmaunschafteu AB 5:3 (1:1). Dieses Spiel erfüllte seinen Zweck nur in sehr unvollkommener Weife, da nur ein bescheidener Teil der ursprünglich ausgestellten Spieler antrat. Es fehlten vier Spieler des I. 2l C. und zwei der Veldidena, ohne die sich natürlich kein solches Spiel» wie es mit Recht erwanet werden durfte, zustande kam. Sehr beschämend war es aber, daß nicht einmal genügend Ersatzleute zur Hand waren, so daß beide Gegner

, noch eine der besten Spiele bot; an Spielverständnis und taktischem Können können alle heutigen Flügelstürmer noch sehr viel von ihm lernen. Im ganzen genommen muß man sagen, daß dieses Probe- -fpiel zur Ausklärung über die endgültige Ausstellung unserer Ver- bandsmanüschaft sehr wenig beigetragen hat. Die A-Mannschaft trat mit neun gegen 10 Spieler der B an und hatte bereits in der ersten Minute einen Elfmeter abzuwehren, der aber verschossen wurde. Dann führten die Stürmer der B lange einen vergeblichen Kamps

beim Stande 1 :1 zu großen Prügelszenen, wobei die kroa tischen Spieler sowie das Publikum über di« Italiener herfielrr Am ersten Tage hatten die Italiener gegen H. A. S K. sicher mi 3 :2 gesiegt. In Deutschland fanden folgende Spiele statt: Norddeutsch land gegen Nord-Holland 3:2; Städtespiele Dresden gegen Leip zig 6.1. In «üddeutschland fand das letzte Verbandsmeisterschafts spiel F. Sp. V. Frankfurt gegen Saarbrücken statt, das 1 :1 endigte ,o daß nunmehr Frankfurt als dritter Vertreter

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.11.1936
Umfang: 6
, erledigt und nun dürfen Spieler und Zuschauer der langen Winterpause entgegen sehen. Daß künftig wieder Wettspielmöglichkeiten mrt den benachbarten Bodenseestädten gegeben sind, gilt als Rettung des Vorarlberger Fußball sports aus einer Krise, dessen Ursache ja haupt sächlich am mangelnden Spielverkehr zu suchen Herbstmeister wurde F. C. Bregenz mit kla ren 4 Punkten Vorsprung vor „Austria"-Lustenau. Aus 6 Spielen haben die Bregenzer 5 Siege und 1 Unentschieden erfochten und 11 Punkte erreicht. Zweiter

der Tabelle wurde die vielversprechend begonnene „A u st r i a" - L u st e n a u, die im letz ten Spiele vom Tabellenletzten eine Niederlage einstecken muhte. Die Mannschaft, die in einem ausgezeichneten Spiele den Ortsrivalen F. C. Lu stenau seit vielen Jahren wieder besiegen konnte, ließ in den letzten Spielen starken Formrückgang erkennen. Zu allem Pech wurden einige Spieler verletzt, die durch Nachwuchs nicht ersetzt werden konnten. An dritter Stelle finden wir den F. C. Dorn birn, der zuerst

Punkt, diesmal mit 2:2 (1:0) gegen Bern und es ist bemerkenswert, daß den zweiten Treffer der St. ©aller der ehemalige F.-C.-Lustenauer-Spieler Fitz erzielte. Lugano gegen Biel 2:0 (1:0). Tor los endete das Spiel Chaux-de-Fonds gegen F. C. Bafel und ebenfalls Unentschieden, aber 1 :1 (1 :1) die Begegnung Nordstern, Basel, gegen F. C. Luzern. Der Neuling Luzern, wohlbekannt von seiner Schlappe gegen den Innsbrucker Sportklub, ist derzeit der am meisten für überraschende Er gebnisse sorgende Verein

Unterschieden in den Ergeb nissen führen. Wenn man zum Beispiel höre, daß in T i r o l bei Skiverletzten der Anteil der Ge hirnerschütterungen um das Fünffache größer sei als anderswo, dann könne das nur auf das Ge lände zurückgeführt werden. Im Jahre 1912 gab das Internationale Amerikanische Fußball komitee eine S t a t i st i k über die Verletzun gen heraus, die sich beim Fußballspiel ereignet hatten: In einem Jahre 552 schwere Verletzungen. 799 Kochenbrüche, 64 Spieler mußten bewußtlos vom Platze

auch diese Ziffer als niedrig bezeichnet werden. 2685 Verletzungen ereigneten sich bei Kampfspielen, 2461 am Gerät, 517 waren auf das Terrain zurückzuführen, 1918 geschahen beim Einzelsport. Eine Aufstellung aus dem Jahre 1935 ergründe die Ursachen der Sportunfälle: 56 Prozent eigene Unvorsichtigkeit, mehr als 21 Pro zent Bodenverhältnisse, 8 Prozent durch Mit spieler oder Gegner und die übrigen Teile durch Verstöße und dergleichen. Man sehe aus diesen Zahlen, daß der typische S p o r t u n f a l l, der Unfall

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.10.1913
Umfang: 8
vor sich nieder. Don Alonso, wie ihr Vater gewöhnlich genannt wurde, war indessen aufgestanden und hinten an die Kasse gegangen, um das Geld, das er kurz vorher von der Tochter empfangen hatte, für die Abendmahlzeit zu zahlen. Mit einem leise gemurmelten Fluch stand der Spieler auf. Doktor Ra scher folgte ihm ängstlich mit den Augen, denn er ging um den Tisch herum, gerade auf die dort jetzt allein sitzende Jungfrau zu. Dieser war die Bewegung ebenfalls nicht entgangen; scheu blinzelte sie unter den langen

Unschuldige getroffen. Nur Emil, eine gleiche Waffe unter sei ner Weste hervorreißend, behauptete seinen Platz. Im Nu aber zuckte dem Spieler der Gedanke an den Kameraden durchs Hirn, denn wurde er nach seinem Schuß nur einen Tag hier festgehalten, so wußte er recht gut, daß jener die Zeit rasch benutzt hätte^ mit dem Gelde durchzugehen. Hatte er ihn doch ohnehin im Verdacht, daß er etlvas ähnliches beabsichtigte. Seine Rache mußte er deshalb auf eine andere, günstigere Zeit verschieben, und den Revolver

Sistly. „Spielschulden sollen nie über Nacht stehen bleiben, und da ich jetzt finde, daß meine Ge fälligkeit doch nicht anerkannt wird, so sehe ich auch nicht ein, wes halb ich hier eine Ausnahme zu machen brauche." „Bitte, Sir — wollen Sie dort hinten an den Zahltisch treten?" unterbrach hier Emil den Spieler — „dort werden Sie Ihr Geld erbalten. Ich schulde Don Alonso etwa dieselbe Summe, unb glaube,

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 21.05.1949
Umfang: 10
des Sportverkehres mit Deutschland, die Auswahlmannschaft vom Allgäu für einen Wettkampf gegen eine Tiroler Staffel für heute und morgen nach Reutte zu verpflichten. Die Tiroler Vertretung wird sich aus den Gebrüdern Hochenegger, Franz Hofer. Kon- rad Saumweber, Karl Tomasi und einem Reut- tener Spieler zusammensetzen. Gleichzeitig be streiten auch unsere Damen mit der neuen Tiro ler Meisterin Frl. Stainer, kombiniert mit zwei Damen aus Reutte. einen Vergleichskampf gegen die Auswahlmannschaft des Allgäus

. Unsere hei mischen Spieler und Spielerinnen, die sich nach den am vergangenen Wochenende durchgeführten Tiroler Meisterschaften in bester spielerischer Ver fassung befinden, werden alles daransetzen, um diese allseits mit Spannung erwartete erste Aus einandersetzung mit deutschen Mannschaften für sich siegreich zu gestalten. Schwache Tiroler Landermannschaft für Klagenfurt Unsere Repräsentativmamffchaft gastiert mor gen in Klagenfurt und wir können wohl sagen

, daß diese Verlegenheitsmannfchnft — wenn nicht alles trügt — in Klagenfurt nicht viel zu be stellen haben wird. Wir kennen die Kärntner, die sich fast auf alle allen Spieler vom Vorjahre stützen, vom letzten Länderspiel in Innsbruck als harte und schnelle Kämpfer, die sich natürlich besonders ins Zeug legen werden, um die vor jährige Niederlage wettzumachen. Dem Tiroler Fußballverband stellten sich aber in den letzten Tagen Schwierigkeiten über Schwierigkeiten entgegen, die nicht unvermeidlich gewesen wären. Schon beim Trainingsspiel in Wattens mußte

auf eine Reihe der in Betracht kommenden und no minierten Spieler verzichet werden und nun ha ben sich vorgestern zwei weiters (abgesehen vom Fall Winner) den Absagen der Kufsteiner ange schlossen. Mögen die Gründe verschieden«!- Natur sein, Tatsache aber ist, daß sie nicht von der Partie sind und nun eine Stürmerreihe in Klagen furt antreten wird, in der keiner ans den an deren eingespielt ist. Es ist also eine große Schwächung unserer Län dermannschaft, die nicht ohne Folgen sein kann. Eines aber fei

mit den deutschen Futzballgästen im Gasthof „Goldener Stern" Jnnstratze Di« württembergische Elf verfügt über ej«e Reihe namhafter Spieler, und sie wird den IM vor eine schwere Aufgabe stellen. Ein weiteres interessantes Freundschaftsspiel verspricht das Treffen Wörgler AE gegen Sportverein zu werden. Sonst stehen lediglich Meisterschaftsspiele der B-Klasse aus dem Pro gramm, deren Austragungsorte und Spielzeiten wir unsere Leser aus dem Terminkalender zu entnehmen bitten. Terminkalender Samstag: Tivoli: 18 Uhr

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