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Volksbote
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Seite 9 von 12
Datum: 16.04.1931
Umfang: 12
Spielergeschichten existiert, ist es vor allem das elegante Seebad Biarritz, das sich zu einem neuen Monte Carlo auf putzt. Hier treffen sich die leidenschaftlichen Spieler und die zeitweiligen Müßiggänger jaus den Kreisen der Hochfinanz, di« sich in bitterem Ernst oder leichtfertigem Zeitvertreib ihr Geld abnehmen lassen. Das ist eben das Sonderbare und Unerhörte, daß es immer noch genug Dumme gibt, die auf dieses aus geklügelte System raffinierter Bankiers hereinsallen. Wer an einigen Spielbanken nüchtern

das Treiben beobachtet hat, wird festgestellt haben, was sonst nur die Croupiers -wissen, daß nämlich im Grunde genommen immer und nur verloren wird. Es gibt in der ganzen Welt kein Bankinstitut, das aus Nächstenliebe Geld verschenkt. Immer und Überall ist es so. daß die Harke des Croupiers im Verlauf eines Tages oder einer Woche mehr in die Kasse der Bank einstreicht, als sie den Spielern zuschiebt. Mit einem Gefühl, gemischt aus Ekel und Mitleid, belächelt man jene leidenschaftlichen Spieler, die immer

gesucht. Rur noch einige wenige der Leidenschaft rettungslos ver fallene Spieler, Mädchen von zweifelhafter Vergangenheit, ältliche Engländerinnen und ab und zu einmal ein reicher Amerikaner stehen heute noch an den Spieltischen von Monte Carlo und hören zwischen atemloser Spannung und sinnberaubender Gier auf die monotone Stimme des Croupiers, der mir dem Gleichmaß des Uhrtickens fein Sprüch lein heruntersagt: „Faites le jeu, messieurst Ricn ne va plus? Le jeu est faill“ Das Rad dreht sich, die Kugel

rollt. Nur die Neulinge und Anfänger zittern vor Erregung und stieren der Kugel nach, die gewohnheits mäßigen Spieler blicken scheinbar gleichgültig vor sich hin. Mancher steht auf, wenn der Ruf des Croupiers die Gewinnziffern nennt und die Einsätze der Verlierer einstreicht, um niemals wiederzukehren. Das Entscheidende ist — für den heutigen Menschen — daß an diesen Stätten zweifel haften Glanzes gar nicht um Geld gespielt wird. Das Opfer dieses morschen, geld gierigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 31.05.1935
Umfang: 6
und Folge auf dem Littorio- fportplatz in Merano statt. Jedes Spiel erfolgt in zwei Halbzeiten von je 3lZ Minuten. Die Ein schreibungstaxe für jede einzelne Mannschaft be trägt 2V Lire. Ein Berein kann auch mehr als nur eine Mannschaft zum Turnier anmelden; jedoch ist es nicht gestattet, daß ein und derselbe Spieler für zwei Mannschaften antritt. Das Einschrei bungsgesuch muß schriftlich gemacht werden und folgende Angaben enthalten: a) Namen und Personalien des Kapitäns der Mannschaft, der entweder

in die Partei oder in den Jugendfascio eingeschrieben sein muß, sowie Name des Vereines; b) das Vereinslokal: c) Na men und Personalien der Vereinsleiter; d) die Farben der Mannschaften: e) die Verpflichtung, einen Fußball für das Turnier zu stellen, falls es gefordert wird: f) Tag und Stunde der Vereins versammlung: g) die Einschreibtaxe von 20 Lire. Jeder am Turnier teilnehmende Spieler muß mit dem vom Komitee zum Preise von 1 Lira verausgabten Spielerpaß versehen sein. Die Mannschaften haben das Recht

der Spieler während des Ablaufs des Turniers ab. Für die hier nicht behandelten Fälle gelten die, technischen Vorschriften der FJGT. Pariser Bilder Oer SV. Todestag von Victor Hugo. — Rund um sie Ausstellung italienischer Kunst. — Die „Hun dert- empfangen Rabelais und Brillat-Savarin MTP. Paris, im Mai Paris sieht im Zeichen der Kunst. Noch vor dem eigentliche» Beginn der Pariser Festwochen die auch vor allem ànstwochen sein werden, hat die Feie:' des Ztljährigen Todestages von Victor Hugo weit

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.03.1932
Umfang: 8
Bertolini war von den Halfs d-r sàaà waren die Verteidigung und die Läuferreihe, m Im Angriff hatten Mea^a und On-'brer diesen Reihen hat jeder Spieler sein Bestes ge- blendenden ^.echnik einen Rielenerso g. s . leistet. Der Tormann Hiden litt scheinbar nicht der Mitteltturmer waren ungemein schnell und mehr unter den Folgen seiner Fußverletzung, gelenkig, denn er war äußerst agil und flink. Einige^ Pa raden, darunter die Abwehr eines harten Schus ses vom rechten Verbinder Sansone trugen ihm den Beifall

Fußballkünitler Orsi gegen sich. Ein Sorgenkind mar der Angriff. Der an Stelle Schalls aufgestellte Spieler Müller konn te sich auf dem ungewohnte!'. Platz nie zurecht finden. In der ersten SpielhcUfte kamen ihm zahlreiche Abschüsse zu. die wenn S-!'all gespielt hätte alle von Erfolg begleitet gewesen mären, was bei ihm nicht der Fall war. Müller zau derte. mar iineuts.hlossen und verpaßte so man che gute Chance. Durch dieses schle.bte Spiel war aber sein Nebenmann Vogl stark iu Mitleiden schaft gezogen

vor den italienischen Verteidigern eine heillose Angst, denn wenn es ankam einen entscheidenden Stoß zu führen hielien sich beide die Fairneß. Bei den Italienern war dies fünfmal der Fall. Aus dieser verhältnismäßig geringen Anzahl an Fouls zeigt sich, wie höchst selten die Spieler die Grenzen des Erlaubten verließen. In der zweiien Spielhälfe gab es zum erstenmal aus jeder Seite ein Offside und nur einmal war die Hand im Spiel. In diesem Spielabschnitt lautete die Kornerzahl 4:2 für Oesterreich. Es hat in Wien

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 15.11.1924
Umfang: 14
- dorf am hiesigen Sportklub gegen S. E. „Hansa', Meran. Der rapide Aufschwung der letztgenannten Elf (I. E. „Rapid' 2:2, S. E. Meran 1 :3, F. C. Amateure 4 : ». S. E. ..Südstern' Z: 0 am eigenen Platz, als auswär tige Spieler gegen S. C. „Hochpustertal' in Bvixen 1 : 1. 2 : 1, sowie die zähe ausdauernde Arbeit der Hochpustertaler wird dem P. T. Pu blikum ein interessantes, abwechslungsreiches Spiel bieten, so «daß joder Sportsmann mit der Befriedigung nach Hause gehen kann, ein schönes, faires Spiel

eingeladen sind. Gäste h>'!nli>5 will kommen. ?lnordmin^ fflej-siy ?vi>' danial^. Sportklub ^hansa'. Meran. Alle ^!a>''^n Spieler der ersten un> ^'Tieiten Mannsch-itt h-rb?n Vi den am Sonntag, den 15 d?,, swttsindenden Spielen eine baU'e Stunde v«or ?<g!nn !ni An- kleideraum M erscheinen. den Plaft^nrk- tionären obliegt dieselbe Pklicht. I. Kai'qruber Mego, Burger. Rungakdier Ing. Felderer. Larcher 1. Peflert, Tbale. Danier ?. Pmi. Vo> nier 8. Pircher. Thcklr ?, Bmirk, Pir<ber. schieider, Ortler, Haniw

2. Reiner 1. Lang. Ber tignol, Larcher 2, Apolonio. Sporkklub Meran. Asse Spieler der ersten Mannschaft sowie jene passiven Mitglieder, die sich die Fahrtermäßigung erwerben wollen, wer den ersucht, sich morgen, um ll Uhr vormittag?, bestimmt am Sportplatz einzufinden. Turnverein „Jahn'. Mai». Heute, Samstag, den 15- November, um 9 Uhr abends, aem>'>t- liebes Treffen in der Blinnauer Bierhalle. Die Mitglieder werden ersucht, sich recht zahlreich einzufinden. Morgen. Sanntag. vormittags. Faustballspiel

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