25 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/21_01_1946/TIRVO_1946_01_21_4_object_7697125.png
Seite 4 von 4
Datum: 21.01.1946
Umfang: 4
Schachanhänger. Von ganz Tirol kamen sie herbei. Es konnten sich aber aus technischen Gründen nur 110 Spieler am Kampf beteiligen. Jung und alt war dabei. So spielten u. a, der 73jährige Südtiroler Baron Unterrichter von Ueberetsch bei Bozen, wie auch ein 15jähriger Schacheleve aus Innsbruck mit. Peter König, der Sieger dieses Riesentüriers, ist geborener Innsbrucker und einer der Hauptgründer des Schachklubs „Schlechter", aus welchem Spieler wie Eliskases, Singer u. a. m. hervorgingen. Der „Schlech terklub

" ist auch der Stammverein des zweiten Siegers Dr. Hippmann, jetzt Mitglied des Innsbrucker Schach klubs und des Schachklubs Schwaz. Warum die verschiedenen starken Kämpen, wie der bayrische Meister Zotti, der ungarische Spitzen spieler Mattyasovslky, der bekannte Fernturnierspieler Raffay, der italienische Meister Unterrichter, sowie die vielen Klubmeister der zahlreichen, am Turnier betei ligten auswärtigen Tiroler Vereine, so ganz besonders des Schachklubs Hall und Landeck, sich nicht durch setzen konnten, bleibt

ein Rätsel. Der älteste Tiroler Schachverein, der Innsbrucker Schachklub, stellte be sonders starke Spieler, an der Spitze den Klubmeister Koch, welcher etwas vom Pech verfolgt war, aber doch dem ersten Sieger das leicht zum Verhängnis werdende Remis abnehmen konnte. Ebenso hatte der Mühlauer und der Pradler Schachklub einige Spieler entsandt. Großer Dank gilt noch der Presse, durch deren Mitwirkung die Veranstaltung . in diesem ungewöhn lichen Ausmaße erst möglich war. Als Listenführer zeichnete

ment, ist das Cembalo, welches die praktische Auffüh rung dieser durch Zahlenwerte angedeuteten Musik übernimmt und durchführt, dessen. Spieler die Fähig keit besitzen muß, diese Andeutung zu erfassen und ihr klingende Gestalt zu verleihen, überdies aber auch mit jener Gabe des maßvollen und freien Phanta- sierens ansgestattet sein muß, die ihm eine improvisa torische Auswertung und Verzierung der vorgezeich neten starren Linie ermöglicht, wodurch allein die oft skizzenhafte Andeutung

einer dynamischen Differenzierung eigen ist. In dieser Hinsicht kann also auch das Cembalo „mit sich selbst konzertieren", indem sein Spieler in ökonomi scher Weise und in Beobachtung der stilistischen Ei genart der Komposition und der Zeit, aus der sie stammt, mittels Registrierung jene Schattierungen auszunützen versteht, die rein äußerlich schon einen solchen Eindruck hervorzurufen imstande sein können. Es ist also nicht allein die akkordliche Stütze, die dieses Instrument in den Mittelpunkt der Auffüh

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1921/01_12_1921/BZN_1921_12_01_6_object_2481365.png
Seite 6 von 8
Datum: 01.12.1921
Umfang: 8
. f. F.-C. Rapid gegen kombinierte Mann schaften der Turnvereine Brixen und Bozen 7:2 (2:1). Am Sonntag, 27. November stan den dem Meisterklub die besten Spieler der bei- den Turnvereine gegenüber. Im wesentlichen war der Ansporn zu dem scharfen, aber inter essanten Wettspiel, dessen Spielweise jedoch in der fairen Art lag, die Rivalität. Dies war auch der Grund, warum sich die beiden Mannschaften anfänglich mit einem Drauflosspielen, nur mög lich schnell eine hohe Tordifferenz zu erreichen allem Anscheine

nach, zum Prinzipe machten. Bei den Turnern war durch W Aufstellung schon im vorhinein ein Fehler gemacht, der be sonders beim Spielenwollen eines Kombina tionsspieles durch das Sichnichtverstehen der zu sammengehörigen . Spieler sehr zum Ausdrucke kam. Dassels war auch anfänglich bei Rapid der Fall, wo allerdings der Zustand bald durch das erste Tor beseitigt wurde. Sonst bei Rapid besonders in der zweiten Halbzeit schönes Kom-! binationsspiel. Spielverlauf: Die Turner spie-k !en mit der Sonne im Rucken

das verehrte Sportpublikum auf das am Sonntag, den 1. Dezember stattfindende Wettspiel gegen F.-C. Rapid aufmerksam. Trotz der Niederlage der kombinierten Mannschaft sehen wir mit Zuver sicht, ja sogar mit einiger Hoffnung auf das kommende Wettspiel. Der Mißstand einer kom binierten Mannschaft, die wene sie nicht aus ganz hervorragenden Spielern besteht, nie auf besonderen Erfolg rechnen kann, fällt weg. Auch die besten Spieler der F.-R. des T.-B. Bozen, Dr. Jaconcig und Rungaldier, die beim letzten Spiele

fehlten, werden diesmal mitwirken. Die gegenwärtige Spielstärke des F.-C. Rapid und die besten Spieler des Turnvereins, die ihr äußerstes herausgeben werden, um ein möglichst günstiges Resultat zu erzielen, Versprechen einen spannenden, äußerst erbitterten sportlichen Wett kampf. Der Spielbeginn sowie die Aufstellung beider Mannschaften werden rechtzeitig bekannt gegeben werden. Die Riegenleitung. Theater «nd Konzerte. Der Abschiedsabend der Wiener Bühnen künstler. Die letzte Vorstellung der Wiener

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/13_10_1910/TIR_1910_10_13_2_object_116932.png
Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1910
Umfang: 8
in den si«benbürgischen Karpathen' betitelt, und welchen er durch eine Reihe von Latrrnenbildern be gleitet, auch vieles allgemein Interessante über die Bewohner dieser dem Fremdenverkehr noch wenig zugänglichen Gebiete berichten. Kine Mystifikation. Die „N. T. St/ be richteten dieser Tage folgendes aus Bozen: Am letzten SamStag, den 8. Oktober, stand gegen Kalb 8 Uhr abends der Jude Wilhelm Spieler mit seinem Fahrrade beim hiesigen Bahnhofe. Als er wegging, streifte er an den Redakteur einer hiesigen Zeitung

an, woraus dieser ihm zurief: „Sie Saujnd !' Spieler machte Kehn, sah sich den Redakteur an, in dessen Zeitung vor kurzem ein Artikel gegen Spieler und seinen jüdischen Ches Lampl erschienen ist, an und versetzte ihm eine Ohrfeige, worauf er sich entfernte. Gegen den schlagsertigen Juden wurde bereits die Strafanzeige erstattet. So anschaulich diese Notiz auch gemacht ist. ist sie doch nichts anderes als eine bloße Mystifikation; die Notiz ist nämlich blankhin erfunden. ES hat weder am letzten Samitag

, noch überhaupt einmal in der letzten Zeit in Bozen zwischen einem Redakteur und einem Ju den, also auch nicht dein Juden Spieler, irgend ein Renkontre gegeben. Der Bozner Berichterstatter, der ,N. T. St.', der neulich auch zu berichten wußte, daß in der Poststraße in der Nähe deS Hotels .zum Riesen' am 1. Oktober ein Automobil einen Hund überfahren und getötet habe, was unseren Erkundigungen zufolge ebenfalls unwahr ist, scheint das viel leicht unbewußet Opfer einer Smte von Spaß machern

4