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, die sich in dieser Angelegenheit mit mir besprachen, wollten es jedoch nicht einsehen, dah es nicht ratsam ist. gerade den Sekretär des jenigen Bereines zum Schiedsrichter zu wählen, der bis jetzt -noch nie von der .Hansa' geschla- gen worden ist. Nichtsdestoweniger versicherten mir die Herren immerfort, ihre Leute würden nicht den geringsten Anlaß zu Zwischenfällen aeben. Ich muhte Mch jedoch noch w der ersten Halbzeit iwerzeugen, daß zwei „Ha-nsa'-Spieler noch «eine Ahnung von der unbedingt notwen digen Disziplin HÄenl

. Der Spieler Jng. Fel- derer wäre bell Meilstevschjalftv's'piel schon nach den ersten zehn Minuten in den Zuschauer räum übersiedelt. Außerdem haben die n Spieler kein« vvMommene Regelbenintnis, ich nxgen des Fehlers des .Hansa'-Tormannes. der noch immer nicht weih» daß es ihm verboten ist, mit dem Boill in -den Händen eine Umdre' hung um sich 'sekbst zu machen, einen Freistoß gah, sahen sich die meisten Spieler verständnis los an. Nachdem sich alber der gleiche Fehler in der zweiten Halbzeit -wiederholte

, da hatte ihre Entrüstung keine Grenzen mehr. Ms Zei> n des Protestes schössen Nun die zwei Spieler ^ungaldier 'Und Amort den Ball «Über die Tor linie. was natürlich ak Auflehnung gegen die schieidsrichterÄche Entscheidung ihren sofortigen Ausschluß Air Folge hatte. (Dieser unliebsame ZwischensaK ereignet» sich -nicht zu Beginn der zweiten Spielhälste, sondern 14 Minuten vor Spielschluh.) Es ifft daher nicht richtig, daß ich mehrere Spieler des Platze» verwiesen habe. Nur so nebenbei sei erwähnt, daß „Sportklub

' in der zweiten Halbzeit nicht mit süns, sondern mit vier Stürmern spielte und da» Spiel noch vor Ausschluß dsr zwei Spieler aus 4 : 2 stand, -weshailb von einem Tor-„drsfcheni' keine Rede jfe-in kann. Selbstverständlich behalte ich mir vor, die Spieler Felderer und Rungaldier beim Verbände anzuzeigen, damit sie sich vorläufig -durch einen Keinen Verweis .überzeugen, daf> es nicht angeht, einen praktisch geprüften Schieds richter und gleichzeitigen Vertreter de» Fuhball verbände» so ohneweitere» zu beleidigen

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!" Undank. „Ich zerberste vor Wut — da leihe ich neulich dem Stritzky 500 Mark!" — „Und jetzt weicht er dir auf der Straße aus?" — „Nein, ich muß ihm ausweichen, er hat sich ein Automobil angeschafft." „Kurrah, die Kölle ist voll!" Im Rotunda theater in Dublin (Irland) blieb kürzlich der Schau spieler, der als Mephistopheles in der Versenkung verschwinden sollte, in der Falltüre stecken. Während er verzweifelte Anstrengungen machte, um aus seiner peinlichen Lage loszukommen, schaute das Publikum lautlos

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, hat der Obenegisseur des Schauspiels, Dr. Emil Uork seinen Ehrenabend^ Zur Abführung gelangt: „Es fiel ein Stern.... , eine roman tische Komödie in vier Akten nun Dr. Emil ?)ork selbst, so daß sich der Venesiziant an die sem Abend nicht nur als Regisseur und Schau spieler, sondern auch als Autor seines Stückes zeigen wird. Mstertal. Druneck, 22. >Februar. (Beerdigung.) Aus Bruneck «wird uns berichtet: Am- 21. ds., 4 Uhr nachmittlag-s^ bewegte sich durch unisere Stadtgasse ein Leichenzug, wie ihn Bruneck. -wohl

Torschlüsse entweder in den Händen des Dorim>a>nnes oder sie gingen knapp daneben oder darüber. .Midstern' hat gewiß gute Spieler in der 1. Mannschaft, die eben aber nur EinzeÄeisttun'gen vollbringen können, nie aber gegen eine kombinierende Mannschaft et was erreichen werÄen. Was sie besitzen, ist zwei- fellos eine gute iKopstechnik und- teilweise gutes Sckuhvermögen, mit denen sie oft recht gefähr lich werden 'können. Die Vorteile, die „Süd stern' hatte, waren vollkommen unzureichend, oenn

nicht einmal auf dem kleinen Vom er Platz tonnten sie das Tempo durchhalten. Das Spiel wurde am Anfang der ersten und zweiten Spielzeit ziemlich schar? geführt. Man dürft« gar nicht verwundert sein, wenn es bei nächsten kommenden Wettspielen größer« Ver. letzungen gibt, was nur einzig uno allein dn Bozner -Fußballplatz zuzuschreiben M, denn dcr> selbe, ist nicht nur selben »gefährlich, sondern auch vom hygienischen Standpumt aus als Sport platz direkt mnnöglich. Z. B. kam es vor, daß man Ball und Spieler infolge

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. In diesem Sinne entbieten wir der Mannschaft wie auch den Vertretern der Wiener Verbandsleitung den herzlichsten, sportkameradschastlichen Will- kommengrußl Wie bereits durch Plakate und Presse bekannt gegeben, ftHt der morvjiye Sonntag kn Zeichen des Fußballes und beschränken wir uns heute nur noch auf Bekanntgabe der Spieler der statt findenden Wettkämpfe. 9 Uhr vormittags Sportklub Jungmannschaft ^ gegen b verstärkt: Holkup. Kirchlechner, Blum: Piok, Wieser, Vanzo; Waller, Won« droit, GM, TramnÜller

zu zeigend Die Betriebsfüh,- rung dieses neuen, zweifellos zugkräftigen Etablissements liegt in bewährten Händen: Küche und Keller besorgt Braibetz und die künst lerisch interne Leitung obliegt Herrn Heger, dem der beste Rutf ails «modernen Fachmann voraus- ging. Das mondäne und dadurch gemütliche Üoüal o«M«ck amd ubsrden- 3 Uhr nachmittags Auswahlteam Wien i —Hochetsch.- Die Hochetscher Farben werden fol- l gende Spieler repräsentieren: Ennemoser Abram Geist Pedeoilla Nietsche ^ Rapid llmaliur« vmatoir

« üapld Rapid ! Tawa Vonier Hybl tlmsteur» , Sportkluo itapid l'.oaker Habel Sportkwb Lporttlub Schneider Aapid Die Sp'wler haben sich je eine halbe Stunde vorher am Sportplatz einzufinden. Vom Wiener Team, dessen Aufstellung -nicht genau bekannt ist, wurden folgende Spieler nominiert: Jenö und Kalman Konrad vom 'Amatcur-Eswrrverein, Lukesch und Riedl oom Simmeringer S. E.. Röscher v. Sp.-C. Wacker,« Pillwein, Budin, Kührer vom Wiener Sport klub, Kemeny von Criket. Zimmerman von Red Ztar, Gruber

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, und den Handlungen ganz anpassend sind die Coulissen und das Proscenium, welche durch ibre reiche Abwechslung den schnellsten Wechsel der Scenerien ermöglichen. Die Garderobe ist prachtvoll und die Herstellung derselben mag wohl eine hübsche Summe Geldes verschlungen haben. Hier ist die Stelle zu bemerken, daß der Ertrag der Vorjtellungcn nach Deckung der Kosten sür gemein nützige Zwecke verwendet wird. Die Spieler bekommen teinerl.ei pecuniäre Entlohnung, sondern unterziehen sich ihrer schwierigen Ausgabe

bezeugt einen regen Kunstsinn der Spieler. Ich hörte Aeußerungen, welche diese Vorstellungen über die in Oberammergau in mancher Beziehung stellen. Mit welcher Würde und Anstand tritt immer der Chor der Schutzgeister vor, der, nebenher bemerkt, herrlich singt; auch das Orchester macht seine Sache meisterhaft. Die Spieler und auch der Chor haben ihre Sache so los, daß der Souffleur rein überflüssig ist. Wenn der eine oder andere Leser etwa meint, ich streue zu viel Weih rauch, so lade

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 8

Datum: 10.02.1914

Umfang: 8

eines L^anzes für die verstor ben« Frau v. Heppergcr wurden der Rettuivgsgesell- schast Ä) I< und von einem ungenannt sein Wollen den 5t) X überwiesen. .Her^I. Dank! Ein jüdischer Plcitemacher. In der letzten Num mer de.S „Tiroler' haben wir über die eigenartigen jüdischen Plcitemackjcreien des Hosenschaäierers Wil- helm, richtig Wolf Spieler, ausfichrlich berichtet. Der säilaue Jude hat auf fein Warenlager vou einer hies. Bank ein Darlehen von über 7/1 <XX) X erhalten uird da er l>eute weder das Geld

noch die Waren mehr Hat, so wünschte cr »nt der Bank einen Llusgl^ch zu mack)eii. Inzwischen 1>at die Polizei von der Sache Wind bekonrmen und gegen den Plcitemacher die Strafanzeige bei der Swatsan waltschast tvegen Be- timgrs g>einacht. Uebrigcns dür-fte Spieler eine even tuelle Strafe nicht allzuhart treffen, da er laut Straf, karte A) Polizeiliche und gerichtliche Strafen erlitten bat. Empfindlich scheint der Wolf Spieler also nicht gerade zn sein. Zum Buchdruckcrstreik. Gegen, den Freisprnch

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k«»e 5 AM«!'' Gsmska», dm IS. ld-Mmbe? )ie Spieler zurück, um einen Imbiß zu neh» i 2. Auch die Theaterleitung des Kach. Ver- -Elises würdigt die Ansicht, dah Imsendliche, schulpflichtige Kinder in den Abendstun- n nicht auf die Gasse gehören und veranstal te Deswegen Iiisher 'ür die''e. dein Wunsche ^ Artikel^chreiber? entspre^chend. jedesmal auch z'chmtt>iy5 Barstellinnien. ?ah N'm^dem s.lnil- Kinder ol'iie Begleitung t^ie '.'ll-endo^r- Mngen !.'..''uchen> liegt durchaus nicht in der fttentwn

, gelber Saal) machen. Nähere Einzelheiten fol gen noch. Der Ausschuß. Sportklub TNeran, Sektion Fußball. Die erste Mannschaft folgt morgen einer Einladung des S. C. Rapid nach Bozen und haben sich fol gende Spieler um Halb 12 Uhr am Meriner Bahnhof einzufienden: Scheler, Habel, Apo- llonio, Mader I, Tauber, Hanspeter, Fille, Gerst- sser, Mayer I, Hesse, Aldo, Dell'Antonio. — drmittags halb 11 Uhr stielt die Reserve in ^ lgender AiMellung gegen Amateirre in Me- 5an: Mjayer II, Moldova», Lilsterpat

, Scalet, iGebnider Schroth, Mader II, Unterhöger, Schweighofer, Benessi, Heitler, Pancherini. S.C. „Hansa' TNeran. Alls unter „Sport' cnannten Spieler der ersten Mannschaft sowie ie Plajzfunktionäre haben M vein am Sonn tag stattfindenden Retourspiel S. C. „Hansa' — U. S. Trient um halb 2 Uhr Im Ankleideraum pünktlich zu erscheinen: dortselbst Dressenaus- gabe. Der!Geschäftssül)ren>de. Sportklub „Hansa-, Meran. Als Abschlußspiel 'der heurigen Herbstsaison trägt F.-C. „Hansa' sein fälliges

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Verbot dieses Spieles aufmerksam gemacht. Im 'Betretungsfalle find für die Spieler Strafen von 20 bis 800 Kronen in Aussicht gestellt, und jene Gastgaber, welche in ihren Lokalen das Spiel gewähren, werden ebenfalls schwere Geldstrafen zu entrichten haben; im Wiederholungsfalle steht ihnen auch die Entziehung der Konzession in Aus sicht. lieber Anzeigen ist bereits ein größerer Teil der betreffenden Spieler notiert worden^ In den meisten' Fallen handelt es sich nur um harmlose Betrüge von wenigen

Kronen, doch sollen auch Fülle mit größeren Verlusten bis 150 Kronen vorgekommen sein, welcher Umstand auch Ursache gewesen sein mag, ge gen die Spieler einzuschreiten. — (Desertiert.) Bei der Sicherheits- wache- Bozen meldete sich am 8. ds. der reichsitalienische Deserteur Josef Longhi aus Felino, Provinz Parma. Derselbe diente beim 2. Gebirgsartillerieregiment in Vicenza und ist angeblich wegen schlechter Verpflegung ge flüchtet^ - - (Las Zdeal der Damen) ist elegame. schlanke Figur

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am Marterl' von der Heimatbühne gegeben. Der beste Beweist für die tadellose Aufführung ist, daß be! beiden Vorstellungen der Saal fast übervoll war. Es muß besonders her- voraehoben werden, daß, dies die erste Vorführung seit vielen Jahren war und unsere Heimatbühne erst wieder in der Entwicklung steht. Auch die weniger büh nengewohnten Spieler haben vorzüglich gearbeitet. Man erkannte deutlich, oaß sie mit Liebe und Freud' bei der.Sache wa ren und ihr Möglichstes taten. Weitere Erfolge werden daher

nicht ausbleiben. Möge de;;, reiche Beifall des Publikums sie ermuntern, nur so fortzufähren. Be sonderes Lob verdient Maria Meßner als Fischer Zenzl, die ihre Rolle vortreff lich. meisterte. Georg Leitner als Förster war gleichfalls sehr gut. In ihm hat die Heimatbühne eine spielfreudige und tüch tige Kraft. Franz Michaeler ist, nicht nur ein vorzüglicher Spielleiter, sondern in seiner Rolle als Förstersohn hat er auch gezeigt, daß 'er ein. ausgezeichneter Spieler ist. Auch die 'übrigen Rollen-wa ren gut

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 06.12.1921

Umfang: 8

den crbfchleichenden Wurmdoktor zu verscheuchen. Die prachtvolle Szene, in der Grillhofer vor der wiedergefundenen Geliebten steht, eine der besten, di« Anzengruber gefchiffen hat, kann leider gar nicht zur Gel tung. Noch inehr blieben die Spieler ln jener anderen, dieser fast ebenbürtigen schuldig, in der die Bauern den Grillhofer durchprüge'.n wollen, der aber „a Dispens vom Konststori' vorzeigt, „Mander, ich darf nöt ghaut werden. — Ganz und gar unbedeutend ist „Der Nnrrenzettel', ein Klaffenlotterielos

Akte zieht sich eine arnrselige Gejchichlc von einem Lotteriezettel, der zum Schlüsse doch kein Treffer ist. Die Sache ist mit ciingcn zusanimengesnchten Witzen gespickt, aber auch mit einer Dtclbc unerquicklicher Situationen, und man ist froh, wenn nach dein dritten Akte der Vorhang fällt. Dle Schau spieler suchten aus dem Stück zu machen, was eben zu machen war — aber es war eben nicht njel zu machen. Wenn man den „Protzen- bauer' gesehen hatte, dann ruar dieser „9tnrreiizettel' eine schlvere

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Wasserfall gleich von den fernen Hängen herabfuhr in das grüne Gezweig der- Reben. Diesmal hatte sich der ewige und mut willige Spieler. der locker« Wind des- Nachmijtags. ein besonders- günstiges Spielzeug ausgesucht und zwar war es zuerst einmal die lange staubige Land- e . die in die nahe Stadt führte und «ine Gruppe von Burfchenchi« die se Straße nicht gerade übermäßig schnell hinabmarschierten. Bon diesen Burschen wieder schienen ihm die beiden letzten ganz besonders zu gefallen, denn er fuhr

nachblickte. Dem' Uebermüti- gen schien dies aber nicht zu gefallen, denn er blies mit aller Gewalt in den Bo den der Straße und wirbelte, eine Wölke herrlichen, inehligen Staubs den Heiden Burschen mitten in Gesicht und Augen, daß sie sich hustend und prustend abwand- ten und böse Worte über Straße. Wind und Staub murrten. Als die letzte Kehre kam — man konn te von hier aus so wunderbar das breite Bild der Hügel mit sich nehmen — hörte der stürmende Spieler mit einem Schla ge auf und ließ den Blick offen

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Schuld. Spieler und Zuschauer werden erfaßt vom ganzen Geschehen; es wird beiden Teilen zum unmittelbaren Erlebnis. Wie alles im Leben nun ein mal auf Gegenseitigkeit beruht,' so zeigt sich das auch hier im anziehenden Wech selspiel. Der Darsteller .wirkt anregend aus den Zuschauer, er teilt Ihm sein Empfinden mit, er kämpft und l^det In seinem Spiel für ein höheres Ideal und zwingt damit den Zuschauer zu lebhafter Teilnahme und hinaerissenheit. Und wie da geheimnisvolle Saiten ln der Seele

des einen zu klingen beginnen, so ge- dem ^ «v beim Erklingen mitzutönen beginnen. Und ha den sie einmal zu klingen begonnen, dann tönetz sie noch lange nach, nachdem der Vorhang gefallen ist und man den Theatersaal verlassen hat. Spielleiter Gustav K a st l kann man zur Wahl des „Austragstüberl' gratulieren. Es hat den restiofen Beifall des Publikums gefunden und feinen mühevollen Arbeiten war ein glänzender Erfolg befchleden. Man merkte es. daß die Spieler mit Eifer und Freude bei der Sache waren und darum

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 23.05.1922

Umfang: 8

den Rapid-Rejerr?» gegenüber. Da- letzte Ziismnmeinressen endete n>it einer knappe» Nie derlage „Südslernz' Z:Z. Spielbeginn 5 Unr nachnmlags Taljersportplatz. Die erste Mannschaft ist Gast in Briren Mannschasisanssteliung sür Brixen: Krauß 2. Feuerstein, Loaker. Schneider, Groh. Noguini, Hel^r, Roner, Peisier, Maner, Nilschc. Die Spieler der enie» Mannschaft Hab?» sich vormittags zweiks Ilcbernahme der Dressen »im. im Klubheim pünktlich II) Uhr einzufinden. Abfahrt 12 Uhr miiiags. Znfanimenkunft 12 Uhr

Eismeterstoß gegen Meran. Knapp vor spielende kam der Ausgleichstreser Trienfts gegen Meran zu stände. Das Spiel bot einzelne sehr unschöne Szenen, welche durch die Erregtheit der Spieler verursacht wurden und spielte besonders Trient sehr uniair! So glich dieses Waich manchmal einer regelrech ten, gelinde gesag:, Balgerei, wobei der Torman» des „Sportklub' durch einen kräftigen Ma^ien- trirt am Schlechtesten wegkam. Der Schiedsr'^ncr. ein Mitglied des Sportklubs Meran mag als Fu'!- brllspieler

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 27.04.1922

Umfang: 8

Weiß in S;ene gesetzt und ist es dank der vorzüglichen Splell.i- tung dem Thealeroerein gelungen, die Zuschauer während der ganzen Ausführung in Bann zu hal len. Verblüffend wirkte schon der erste Akt infolge der großartigen Buhnenausswitiliig und kann Vis ganze S.iiel als ein vorzügliche; bezeichnet wer den, um so mehr, wenn man bedenkt, du', die Spieler nie «vel-genheil halten, eine Biihnenprob« mitzumachen. Herr Köster ais >Huckengieberm>,i- ster spielte sowohl s.ine Nolle als Anführer

den 2Z. April eine äußerst gelungen« Borstellung. Es wurden die zw« Possen von Kotzebu«: »Die Zerstreu ten' und »Das Landhaus an der Heerstra ße' aufgeführt. Die Spieler gaben ihr Be stes und brachten die Lachmuskeln der Zu schauer in unausgesetzte Bewegung. Beide Einakter sind voll köstlichen Humors, der trefflich wiedergegeben wurde. Das Ganz« war ein Abend der Unterhaltung und der unaufhörliche Beifall bewies, daß jeder nnt der Vorführung zufrieden war. Gesellenvereinstheater w Sruneck. von dar

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 4 von 12

Datum: 11.03.1922

Umfang: 12

ist wieder erösf- net. Gottesdienst: Sonntchj, halb 9 Uhr und 11 Uhr vor- Mittggjs. Versammlungsberichte, Vereins nachrichten und Veranstaltungen. Sämtliche Abkeilungen der freiw. Feuerwehr Dozeu. Wegen be» fonderer Vorkommnisse anstatt Samstag, Dienstag, 14. Ls., halb S Uhr abends im Gasthof „Elsenhut'. 1. Stock, Vorbesprechung zur General versammlung. Vollzähliges Erscheinen Pflichtfachs. Iuhballrlege bä Turnvereines Dozen. Am Sonntag, 12. Ls-, treffen sich die Spieler der ersten Mannschaft punkt 2 Uhr

ln der Der- elnshalle und die Spieler der zweiten Mannschaft um drei Viertel 1 Uhr ebendort. Es wird ersucht, pünktlich zu erscheinen» damit die Wett» spiele keine Verzögerung erleiden. Turnverein »Jahn', Untermal». Morgen Sonntag, 12. L»., halb 10 Uhr vormittags, bei günstiger Witterung Faustballspiel. Vergnügungsanzeiger. Stadtcheater ln Bozen. Heute, Samstag, erstes Gastspiel des Fräu leins Roseoita Vössenroth in ihren eigenen elngrgarttgen Tanzfchöpfun- gen. — Morgen, Sonntag, den 12. März, zweites und letztes

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 4

Datum: 24.11.1922

Umfang: 4

'. Es wird aufmerksam gemacht, daß nur 'diese eine Nachmittagsvorstellung stattfinden kann. Karteiworoevkauf bei Josef Pefchef, Papierhandlung, Meran, Rennweg 11. Vereinsnachrichten. F. C. Rapid, Vozen. Samstag Haid 9 Uhr abends Muglleldewersoimmlung im Gafthofe „Weiße Gans'. Vollzähliges Erscheinen wegen der sonntägigen Spiele «unbedingt notwendig. Für Spieler Mannschaftsaufstellung. F. C. Rapid. Samstag abends Zusammen, kunft im Gafthof „Weiße Gans' in Bozen. Turnverein Meran. Sonntag abends halb S Uhr

. Knapp vor Schluß stellt Stteglmater das End resultat her. — Erwähnenswert wäre noch, daß ein Spieler des Concordia wegen rohen Spiels und Schtedsrtchterbeletdtgung ausge schlossen wurde.' ganges. Hoffentlich werden die hohen Spesen, Me vollständige Fahrtoergütung, Platzherrichtung, Mar- Volkswirtschaft. Zur Wirtschaftslage Italiens. Die Handelslage in Italien Millionen, gegen 3941 Millionen Lire wäh> Unruhen der letzten Monate haben die Wirtschaftslage des Landes und die Aussich s kommende' atmen

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fe-hr gespannt sein. Mit «diesem Sviel wird Hanspeter, der sympathische >md l-ang-jährige Spieler des Sportklub Meran sein 100. Wettspiel absolvieren und sind ihm aus diesem Anlaß verschiedene Ehrungen- zugedacht. Ihm zu Ehren findet um 9 Uhr abends im Re staurant Hochlanld eine kleine Feier statt, zu der sämtliche Sportklubmitglieder und -Freunde ein- gelaiden sind. — Vormittags halb 11 Uhr wer den sich die Reservemannschaften des S. C. Han sa jenen des Sportklub Meran im fälligen Ne- tcmrwettspiel

Klara Weiß. Zur Aufführung gelangt dc>e- äußerst humorvolle Volksstück „I ä g e r-b l u t' von B. Rauchenegger. Beginn punkt 8 llbr abends. Sonntag, den- 9. Dezember, abends Uhr: „Iiigerblut'. Näheres durch die Plakate. Karter-vorn erkauf bei Jos. Peschel, Papierhand lung, Meran, Renmveg 11. Entlassung des Lurgschauspiclers Werner Schott. D-ie „N. Fr. Pr.' meldet: er Schau spieler Werner Schott wurde Samstag wegen' einer groben Pflichtverletzung aus dem Verband des Burgtheaders entlassen,. Herr

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ihm ein Mann ent gegen, den er anfangs nicht erkannte. Als dieser Mann in einer Entfernnung von einem Schritt rechter Hand von ihn vorüberging, sprach er einige italienische Worte, erhob den rechten Arm und gab in rascher Folge einen Schuß aus Fe. derspieler ab: der Schuß war aber fehlgegan gen. In diesem Augenblick erst erkannte Feder spieler den Mann als den ebenfalls am Rößler hofe bediensteten Taglöhner Johann Masera. Federspieler wollte nun den Masera angehen, dieser sprang aber gleichzeitig

habe. Den Revolver, er klärte er, von Maria Tutzer, die auch am Röß lerhofe bedienstet war, am Nachmittage des 2!.'. Oktober 1V22 erhalten zu haben. Ferners gab er an, daß ihm Maria Tutzer zur Begehung des Verbrechens aufgehetzt und angeeifert habe. Bei der nachfolgenden gerichtlichen Einvernahme gab Masera die Tat als solche zu, bestritt aber die früher zugegebene Absicht, den Federspieler zu töten. Nach seiner Darstellung spielte sich der Vorfall wie folgt ab: Masera hatte auf Feder spieler

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 8

Datum: 04.12.1923

Umfang: 8

> em« Zunultaroorstellung gegeben, bei welcher er l8 Panien gleichvitiz spielte. Es ,eig! von der > Stärke und Gediegenheit sewe» Spieles, das, ! nicht eine, der ich Spieler im Stande war. ein i Remis zu er,fielen, sondern daß Herr Dr. Seift s all« lö Partien gewann, trokbem Spieler der , stärksten Bonner Klasse sich am Kampfe betei- ! ligten. > s Schiekitnb Meran. Bestqeminner beim Gesell- ' schaftsfchießen am Z. Dezember. Stand: Holl- rigl. Egger i«n.. Eftchnler Haller Frau Korkitsch, Jagd: Basak Arthur. Egger sen

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, aus der. berühmren Oper Webers ..Der Freischütz' den Kern herauszu schälen und in ein Schauspiel zu verwandeln. Die Spielleitung hat vorzüglich dafür gesorgt, daß dies schwierige Stück mit guter Rollenbesetzung über die Bretter ging. Die neugemalten Szenerien besonders im zweiten Akt machten das Stimmungsbild recht ein drucksvoll. Auch die Spieler ließen es sich angekgen sein, ihr bestes zu leisten. Man sieht, daß in der edlen Theaterkunst von Stück zu Stück Fortschritte gemacht werden. Rede und Zusammmspiel

geht im mer besser. Auch im Gesang leisteten die Spieler ganz Gutes. Die Zwischenpausen füllten die H stücke der eigenen Jugendkapelle aus. Die äußerten sich über die ganze Voi^ührung ^ Es ist nur zu wünschen, daß die 2. und 3. AM auch gut besucht wird. - ' ZWung! Die besten Fastenbretzen nach Bozner Art erzeugt, täglich frisch zu haben beix rich Skuber, Wienerbäckerei, Bindergasse. » Elegante Damen- und Trauerhiite ik werter, großer Auswahl, Umarbeitungen b bei A. Mühlegger ^ lÄ., Lauben

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und hineingelebt, sowohl jene, welche schon in früheren Jahren austraten, als auch die neuen Spieler. Ernst und Komik, Leidenschaft und Idylle kamen zu prächtiger Wiedergabe. Sas Leben in der Leitenmüller- wie in der Achmüllerstube, die Szenen auf der Fltntschbacher Alm, die nächtlichen Austritte dort, da» Gewitter, die von Szene zu Szene sich steigernde Handlung hielt alle Zuschauer ln Spannung. Sie Spieler ernteten rauschenden und vollauf ver- dienten Beifall. Um das ganze Arrangement hat sich Herr Peschel

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