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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.08.1954
Umfang: 6
einer Staatsligaauswahl in Amsterdam vorgesehen ist und Rapid im Ausland weilt, werden in der österreichischen Mannschaft die Spieler der beiden Spitzenklubs Austria und Rapid fehlen. Der Saarbrückn«r Stürmer Pfister, d«r sich, wie bereits berichtet, beim Polizei-SV Inns bruck angeme^det hat, wurde von seinem Stammverein an die Innsbrucker freigegeben. Der Sender Rot-Weiß-Rot Wien wird am Freitag, den 20. August, in der Zeit von 22.10 bis 22.30 Uhr den Titelkampf um die Halb schwergewichtsmeisterschaft von Oester

Spielniveaus beitragen wird. Beachtenswert ist ferner auch dter Umstand daß der entscheidende Punktevorsprung für den Ti roler Gesamtsleg vom 1». bis 24. Brett erzielt wurde, da e 9 dort gelang, aus zehn Partien neun Punkte herauszuholen. . vvseer schöne Tiroler Schacherfolg ist nicht zu letzt ein besonderes Verdienst der Provinzver- •uie. welche vielfach ihre Spieler erstmalig in die Utadermannschaft entsenden konnten und eine «usgezeichnfete Leistung boten. Von der Tiroler Schachhochburg 'Innsbruck

(Rteutte). Höck (ESV), fahrend folgende Spieler remisierten: Lindmoser Münzerturm), Rieder (Reutte), Schett (Haller SC). • bischer (Wattens). Murr (Imst), Dr. Wegscheider ,ISC). — Für Vorarlberg gewannen Giselbrecht (Dornbirn), Dr. Hi dt (Rankweil). Hinteregger (Bregenz), Felkl (Dornbirn). David (Dornbirn), Kolbe (Dornbirn), Marte (Dornbirn). Brändle (Blu- denz). Es remisierten die Spieler Strteng (Dorn birn), Köb (Dornbirn). Höllenstein (Lustenau), Hofbauer (Bludenz), Hagen (Brfegenz) Lischka

gearbeitet. Die Ver einsleitung des Staatsmeisters IEV ist be müht, auch heuer wieder eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu bringen. Da der Geldsäckel nicht besonders prall gefüllt ist, wird man auch in der kommenden Saison sich vorwiegend auf das heimische Spieler material stützen, wiewohl man weiß, daß edn Trainer von Format höchst wichtig wäre. Vor dem Bau einer Kunsteisbahn wird diese Frage jedoch keiner Realisierung zugeführt werden können, da die damit verbundenen Kosten nicht gedeckt

nach Innsbruck perfekt. Die beiden Wiener Stür mer wären für die Innsbrucker zweifelsohne eine große Verstärkung. Beide sind jung, technisch gut beschlagen und müßten bei entsprechendem Schliff auch noch die nötige Härte bekommen um durchschlagskräftige Klassestürmer zu werden. Durch den Beitritt der beiden Nationalspie ler, die sich im vergangenen Jahr gegen Ita lien und Süddeutschend auszeichnen konnten, würde sich der Kader der Innsbrucker auf 15 Spieler erhöhen. Der IEV wäre imstande, mit drei kompletten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 05.12.1953
Umfang: 12
unmöglich macht. Es gibt Statuten, aber nie mand hält sich daran, es gibt ein Spielregula tiv, aber niemand beachtet es, es gibt Vor schriften, aber niemand befolgt sie. Die Rech te der Spieler werden mißachtet, die Pflich ten nicht erfüllt. Die Spieler sind keine Amateure, aber sie sind auch keine Professionals. Sie nehmen zwar Geld für ihr Fußballspielen, aber sie dürfen ihre Arbeitsplätze nicht frei wählen, sie dürfen vor Erreichung des dreißigsten Lebensjahres nicht ins Ausland

aus, um Spieler einzukaufen. Der FC Wien zum Beispiel hat jahrelang sein Budget mit dem Erlös von Spielerverkäufen aufrechter halten. Mindestens drei Mannschaften hat der Verein schon verkauft, fast eine ganze Nationalmannschaft war unter ihnen. Aber der FC Wien hat in all diesen Jahren seinen Platz nicht renovieren können. Noch heute, nachdem aus Totomitteln wenigstens die Zuschauerräume einigermaßen instand ge setzt wurden, ist das Spielfeld in einem sehr schlechten Zustand. Die Vereine schimpfen

über die unerträg liche Steuerlast, aber einen Tag später kau fen sie einen Spieler um 100.000 Schilling. Nie wieder, riefen zum Beispiel Rapid und Austria öffentlich und empört, veranstalten wir in Wien ein internationales Spiel! Wir lassen uns nicht von den Finanzämtern aus rauben! Kurze Zeit später schließen sie mit einem der teuersten Professionalklubs der Welt ein Osterturnier in Wien ab. Die Vereine haben nie Geld in den Kassen, aber auf den Auslandsreisen verdienen sie oft Hunderttausende. Es gibt

Verordnungen des Fußballbundes, wonach die Zahl der Spiele im Ausland gewissen Beschränkungen unterworfen sind. Aber niemand kümmert sich darum. Die österreichischen Fußball klubs sind ununterbrochen auf Reisen. Sie sind die Bettelzigeuner des Sports geworden. Wenn die österreichischen Spieler heute so außer Form sind, dann sind diese Reisen "zu einem großen Teil schuld daran. Der Raub bau, der mit den Kräften der Spieler getrie ben wird, ist unverantwortlich. Junge Spieler werden verdorben Die jungen

Spieler wachsen in einer At mosphäre der Widersprüche und der Halb heit auf. Frühzeitig erfahren sie. daß sie rechtlos sind, aber frühzeitig erfahren sie lauch, wie man mit verschiedenen Mitteln trotzdem seinen Vorteil wahrnehmen kann, wie man zu einer Wohnung kommt, zu einem Auto, zu einem Motorroller, zu einem neuen Anzug. Allzufrüh verschiebt sich ihr Inter esse, haben sie nur ein Interesse beim Fuß ballspielen — nicht am Spiel, nicht am Sport, sondern: Wie kommt man möglichst rasch zu möglichst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.02.1957
Umfang: 8
über das durch die politischen Er eignisse in Ungarn verursachte Ende eines wirklich großen Teams. Wien. — Kein größeres Fußballteam gab es je vor der ungarischen Nationalmann schaft, und wir werden nicht bald wieder diesem Glanz begegnen. Wie begabt waren diese Spieler! Sie hätten in einem Musical auf treten können, und sie hätten getaugt als Besatzung einer Seeräuberbarke. Erst die Revolution in Ungarn hat das Team endgül tig gesprengt. Ein Teil der Spieler, und ge rade die prominentesten, sind ins Ausland geflüchtet

, nach mehr als zwei Jahren, haben einige der Ungarn zu reden begonnen. Wahr Ist, daß sich damals die Kurve des großen Teams zu neigen begann, ein natürliches Schwanken nach dem langen Hochstand. Die Ungarn waren sattle Fußballer, sie hat ten Geld und ihr© gesicherte Existenz. Aber sie wollten mehr! Wochenlang vor dem Finale hatte der Kampf um die Prämie für den Sieg gedauert. Erst jetzt, nach der Flucht in das Ausland, erzählten Spieler von den Schlägereien in der Kabine nach diesem Match

Wolverhampton—Bolton. Wol verhampton führt 3:0, als Hopkinson, der Tor hüter von Bolton, verletzt wurde. Er hatte einen scharfen Schuß von Hooper gefangen und sich dabei den Mittelfinger der rechten Hand gebrochen. Ohne Tormann, schon 0:3 im Rückstand — Jetzt schien sich das größte De bakel in der Geschichte Boltons anzubahnen Die Erfolge der Ungarn beruhen auf drei Tatsachen: Die Spieler sind ungewöhnlich begabt. — Das Training wurde mit bisher unbekannten Methoden betrieben. — Die Spieler

hatten eine einzige Aufgabe: Fußball spielen. Ihre bevorrechtete Stellung ln der Volksdemo kratie währte so lange, wie sie ihre Lei stungshöhe hielten. Wie ausgeklügelt das Training war, geht aus folgenden Beispielen hervor: die Spieler wurden mit Schrittzählern ausgerüstet, über dies wurde die Zeit gestoppt, während der ein Spieler im Verlaufe der 90 Minuten In Aktion war. Daraus zog man Schlüsse für das Konditionstraining. Wie oft wurde das ungarische Angriffs spiel bewundert. Der Paß ln den leere® Raum

, ein Stürmer startet gleichzeitig, und Wunder des Einfalls schien es — und war doch ebenso nur Wunder der Dressur. Die Ungarn haben den Einfall trainiert. Ich war in Budapest bei einem Trainingsspiel. Der Trainer gab über den Lautsprecher geheim, nisvolle Befehle. Er sagte „Elefant“, „Anti lope“ und „Löwe“. Ich erfuhr, daß jeder Name das Schlüsselwort für einen bestimm ten Angriffstrick war, den sie auf Befehl ausführen mußten. Die Spieler in dem Team ohnegleichen kannten ihren Wert. Sie verlangten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 25.01.1957
Umfang: 8
. Erstmals im heurigen Jahre sorgt ein eigener Platzwart für Ordnung. Der SVS hat 40 angemeldete Eishockey spieler, während mindestens nochmals die gleiche Zahl an Jungen und Alten diesem rasanten Mannschaftssport in ihrer Freizeit huldigen, ohne an der Meisterschaft teilzu nehmen. Die Silzer Spieler sind im reinsten Sinne des Wortes Amateure. Ob Eisen, ob Schuhe oder Stöcke, alles müssen sich die Akteure aus eigener Tasche besorgen, denn der Verein selbst verfügt über keine Mittel. Auch die Erstellung

des Eisplatzes selbst ob liegt den Eishockeymannschaften und den ideal gesinnten Funktionären des SVS. Am vergangenen Freitag waren die Sport freunde aus Megeve, Frankreich, zu Gast. Jeder Silzer Spieler hatte einen der Franzo sen auf eigene Kosten zu Gast. In seiner Begrüßungsansprache konnte Dr. Dietrich als Präsident des SVS u. a. Herrn Bezirks hauptmann Dr. Petzer und Herrn Landesge richtsrat Dr. Kecht begrüßen, aus deren An wesenheit allein zu erkennen ist, daß die Bemühungen des SVS allseits beachtet

Seebacher nach einer Karambolage mit Nicolie vor übergehend vom Eis getragen werden muß te, ergab sich in einem Eck der Arena ein kleiner „Watschentanz“, der alsbald zu einer „Völkerschlacht“ ausartete, zu dem sich unbesonnene Zuschauer mit Schneebäl. len a n dem Gemetzel beteiligten. Besonne ner waren hier die Spieler, die sich nach einem längeren Palaver wieder dem Puck zu wendeten. Dann kam die große Wende: Der Kampf geist der Innsbrucker erwachte, die Vertei digung wurde verstärkt, aus der Defensive

wurden gefährliche Angriffe gestartet, die Form der einzelnen Spieler wuchs im Nu. Seebacher begann nach einem Zuspiel von Winkler den Torreigen, dann schloß Spiel mann, vorher recht mäßig, ein Solo mit einem prächtigen Schuß ab, als nächster machte sich Edi Mößmer aus der Verteidi gung heraus selbständig und düpierte Na tionaltorhüter Ferraris, der dan n auch noch einen schwachen Schuß Spielmanns im Ge dränge übersah. Die Stimmung bei Spielern und Publikum war nun prächtig, die Unbe siegbarkeit

auf eigenem Platze gewahrt, nachdem man noch eine abschließende Drangperiode der Gäste mit Aufbietung aller Kräfte gut überstand. 25 Sekunden vor Schluß produzierten sich noch Nicolie und Spielmann in einer Boxeinlage — die Kanadier zeigten meist ihren Gegnern ge genüber geradezu mit Selbstverständlichkeit eine ansehnliche Härte, sind aber selbst oft empfindsam wie zarte Mädchenseelen und dann schnell beim Boxen, aber auch unsere Spieler haben ihren Namenstag nicht am 28. Dezember (Unschuldige Kindlein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.12.1955
Umfang: 6
im europäischen Eishockey so markant wie in den letzten Jahren und nie hat es eine kanadische Mannschaft so schwer ge habt. Aber dennoch rechnen wir uns alle Chancen aus, die Goldmedaille zu gewin nen." Nützlichster Spieler der „Kitchener Dutch men" ist Spielmacher Ken Laufman, der in der Torjägerliste, die zwei Punkte für einen Treffer und einen Punkt für die vorberei tende Vorlage führt, mit insgesamt 81 Punk ten vor seinen Klubkameraden George Scholes (57 Punkte) und Jach McKenzie (56 Punkte) an der Spitze

als 30 Jahre alt ist. Die ältesten sind Boszik und Buzanskv mit je 30, dann folgen Puskas 28. Lantos 27, Csfbor, Karpati, Koc- sis und Toth je 26, K tasz. 25, Szojka 24 und Tichy 20 Jahre. Goldener Fußball für Loefgren Den „goldenen Fußball", die die schwe dische Zeitung „Stockholmes Tidningen" all jährlich an den besten schwedischen Fußbal ler vergibt, erhielt 1955 kein Spieler der großen Klubs wie Malmö, Norrköping, AIK oder Djui'garden Stockholm, sondern ein Mitglied des Zweitligavereins Motala, näm

lich Goesta Loefgren. Obwohl Loefgren sich keinem der großen Vereine angeschlossen hat, sondern in Motala geblieben ist, wo er mit seinen Brüdern eine Tischlerei betreibt, wurde er regelmäßig als Halbrechter in die Nationalmannschaft berufen. In Budapest schoß er beim 2:4 gegen Ungarn aus 20 Meter das zweite Tor. Für erstes Tor Jeweils 100 Mark Als gute Verdienstquelle erweisen sich die Spitzenklubs von Spanien. Im Monat kann ein erstklassiger Spieler rund 1600 Mark von seinem Verein erwarten

, der außerdem noch für die Kranken- und Alters versicherung aufkommt. Zwar ist dieses zu lässige Höchstgehalt rar, doch durchschnitt lich verdient ein Spieler im Monat 600 Mark. Dazu kommen noch die Prämien. Athletico Madrid z. B. bezahlt jeweils 100 Mark dem Schützen des Führungstreffers, denn nach diesem wichtigen Tor ist der Kampf ja oft schon gewonnen. Als man in Barcelona, also in der „Höhle des Löwen“, ein Unentschie den erreichte, gab es für jeden Spieler zu sätzlich 200 Mark. Und wenn in Madrid

der Ortsrivale Real Madrid geschlagen werden kann, dann sind jedem Spieler 2000 DM si cher. Natürlich müssen die Spieler auch spuren und ihrem Trainer Barrios gehor chen, Sonst kann es Vorkommen, daß man für ein Zuspätkommen zum Training 50 Mark berappen muß und wenn man meckert, nochmals 50 Mark dazukommen. Sport erhielt 2 60 Lire-Millionen Der Reingewinn des italienischen Fuß balltotos betrug in der abgelaufenen Sai son 62 Millionen Mark. Der größte Teil, nämlich 26 Prozent, wurde für Sportanlagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.12.1955
Umfang: 6
. Schließlich bandelt es sich doch um Fuß'- Das zweite Spiel des IEV in der heurigen Saison brachte den Innsbruckern gegen die Ib-Mannschaft des Sportklub Rießersee einen durchaus verdienten 6:5-Erfolg. Die Garmi scher waren für die IE V-Leute die richtigen Trainingsgegner. Eigentlich hätte ja eine Tiro ler Auswahl spielen sollen, doch die Kitzbüh ler waren nicht im Lande und auch die Wiener Spieler blieben aus. Der IEV hat trotz den üblichen Anfangs mängeln, die sich nun einmal erst durch meh r Training

und Spiele beheben lassen, einen recht guten Eindruck hinterlassen. Seit Bozen hat sich schon manches gebessert. Zwischen dem erstmals auf dem Eis stehenden, ehemali gen KAC-Spieler Seebacher und den Inns bruckern bestand ein augenfälliger Unter schied. Im ersten Drittel hatten die Hausherren nichts zu bestellen. Den größten Teil dieser Zeit wurde praktisch auf ein Tor gespielt. Doch da es mit dem Schießen noch sehr ha pert, waren nur drei Treffer (Singewald, Schmied, Gruber) die Ausbeute. Die Gäste

die Kraft, die noch immer vorhandene Ueberlegenheit ent sprechend auszubauen. Die Garmischer, die ja bedeutend länger schon auf dem Eis stehen, konnten die Partie wenigstens resultatmäßig offen halten. Spielmann schoß auf 6:4 und erst gegen Ende gelang dem SCR der Anschluß treffer. Der erste Innsbrucker Sturm mit Spiel mann, Schmied und Singewald zeigte einige Male recht gute Kombinationsansätze. Im «weiten Sturm war Winkler de r beste Spieler. Seebaoher, der noch dazu mit fremden Scbu- Die vorletzte

, mit Abstand der beste Verteidiger. Allen vier ins Stammbuch: Konsequent dek- ken! Ueberraschend gut wächst Brattia in die Mannschaft. Puls hielt einige Sachen hervor ragend, machte aber auch einige Kunstfehler, die Tore kosteten. Hohlfeld: „Nationalmannschaft ohne Schmied nicht denkbar!“ Dem Spiel wohnte auch Verbandskapitän Hohlfeld bei, der eigens nach Innsbruck ge kommen war, um die Spieler zu beobachten, da ja am kommenden Samstag in Wien der Länderkampf gegen Polen stattfindet. Ver bandskapitän

Hohlfeld erklärte uns nach dem Spiel: „Für das zweite Mal haben die Inns brucker gut gespielt. Mehr kann man wirklich nicht verlangen. Für den Kader, der ab Mitt woch in Wien trainiert, habe ich vom IEV Püls, Mößmer Hans, Schmied, Spielmann und Singewald nominiert. Vom Kitzbühler EV wurden Dr. Potucek, Wurmbrandt und Stau dinger in den Kader genommen. Eine Natio nalmannschaft ohne Willi Schmied kann ich mir derzeit nicht vorstellen. Er ist noch immer einer unserer verläßlichsten Spieler. Er ist schwer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 27.11.1954
Umfang: 12
für ihr schändliches Verhalten bei den Weltmeisterschaften in der Schweiz be straft. Man erinnert sich noch der skandalö sen Vorfälle nach dem Match Ungarn gegen Brasilien. Die Spieler schlugen nach dem Match mit Flaschen und Stuhltrümmern aufeinander ein. Reservespieler und Funk tionäre prügelten mit, und tags darauf sah man die Helden mit verbundenen Köpfen herumlaufen. Das darf nicht ohne exemplarische Folgen bleiben. Die Fifa hat sie ausgesprochen: Un garn und Brasilien mögen sic h getadelt fühlen

sich noch nicht zurechtfinden. Torreani arbeitet nun in Bozen eifrig daran, das Kombinations spiel zu verbessern. Wichtiger als das Trai ning auf dem Eis, erklärte er, erscheint mir, privaten Kontakt unter den Spielern herzu stellen. Dazu ist eine Stadt wie Bozen oder ein Ort wie Cortina viel besser geeignet als eine Großstadt wie Mailand, in deren Trubel die Ablenkung zu groß ist. Die Mannschaft trainiert täglich. Um die Spieler zum raschen Abspielen der Scheibe Lu zwingen, hat Torreani angeordnet, daß, Wie beim

Handballspiel, nur drei Schritte mit der Scheibe gelaufen werden darf. Der österreichische Kader wird wieder einige Tage vor dem Spiel zusammengezo gen werden. Wahrscheinlich werden die (Spieler vom 1. Dezember an in Wien trai nieren. Bis dorthin werden sie bei ihren Ver einen bleiben. Da die meisten Klubs für die nächsten Tage Freundschaftsspiele abge schlossen haben, scheint das die beste Vor bereitung zu sein. Ungarn wird den am 8. Dezember in Glas gow stattfindenden Fußballänderkampf ge gen Schottland

gegen Ungarn Der Oesterreichische Fußballbund hat das Länderspielprogramm für das kommende Jahr zum Teil bereits fixiert. 1955 werden wahrscheinlich sieben internationale Treffen ausgetragen, also um eines mehr als sonst üblich. Für diese zusätzliche Repräsentativ begegnung wird auch nicht der OeFB ver antwortlich zeichnen, sondern die Staatsliga. Mit den Einnahmen aus diesem außertour- lichen Länderkampf sollen die noch offenen Prämien wünsche jener Spieler befriedigt werden, die bei den Matches

elf in Cardiff die Rückspielverpflichtung mit Wales ein. Die drei Pfirsiche Im kommenden Februar finden in West deutschland die Eishockey Weltmeisterschaf ten statt. Titelverteidiger ist Rußland, das im Vorjahr den vielfachen Meister Kanada entthronte. Das ärgerte die Kanadier ganz außerordentlich; sie wollen jetzt beweisen, daß sie noch immer die besten Eishockey spieler der Welt sind. Die Mannschaft, die sie nominierten, heißt: Penticton V‘s. Lexikon und Atlas geben Aufschluß: Pen ticton

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.09.1953
Umfang: 6
und ein noch so intensives Training kann eine Meisterschaft nicht ersetzen. Auf Wiener Boden wird sich die technische Ueberlegenheit der Oesterrei cher wohl durchsetzen, doch unsere Spieler werden bis zum Schlußpfiff kämpfen. Die Kondition des Spielerkaders ist gut.“ Auch Verbandskapitän Salvador do Carmo und Trainer Alvaro Cardoso äußerten sich hin sichtlich des Spielausganges nicht gerade optimistisch. Die Spieler sind im Durchschnitt mittel groß und machen einen athletischen Eindruck. Am Freitagvormittag

W a t z e n mußte abgesehen werden, da dieser bereits mit einem Schweizer Verein einen Vertrag eingegangen ist. Sollten sich aber keine unvorhergesehenen Schwierigkeiten ergeben, wird Watzen im Spieljahr 1954/55 den Innsbruckern als Trai ner und Spieler zur Verfügung stehen. Die großen Erfolge des IEV im Vorjahr haben, wie es sich nun herausstellte, auch weit über unsere Landesgrenzen hinaus An klang gefunden. So liegen bereits jetzt schon mehrere Einladungen zu Spielen in Deutsch land, Italien und Jugoslawien

1954 kämpfen. Tormann Barrigana und der Halbrechte Vasques geben sich mit einem Vornamen zu frieden. Den Rekord hält Linksaußen Bentes, dessen voller Name Antonio de Deus Costa de Matos Bentes Oliviera lautet. Optimismus bei den Oesterreichern Ausgezeichnete Stimmung herrschte am Donnerstag nachmittag beim Abschlußtrai ning der österreichischen Fußball-National mannschaft im Wiener Stadion. Sämtliche Spieler sehen dem ersten Aus scheidungsspiel gegen Portugal mit Zuver sicht entgegen. Mittelstürmer

Dienst rechnet sicher mit einem österreichischen Erfolg. Er ist der Meinung, daß diesmal wesentlich an dere Voraussetzungen herrschten, als beim 1:1 in Porto. Auch Ocwirk und Happel sind über zeugt, daß es diesmal gut gehen wird. Bundeskapitän Walter Nausch sagte: „Mit der Kondition der Spieler bin ich sehr zufrie den. Weiter möchte ich mich nicht äußern.“ Trainer Molzer meinte; „Wenn das Spiel am Sonntag richtig läuft, rechne ich mit einem Sieg. Die Voraussetzungen dafür sind ge geben

, und Romas Verteidiger Cardarelli, der ein Eigen tor schoß. Fußball-Länderkampf Belgien—Finnland, der als Ausscheidungsspiel für die Weltmei sterschaft gilt, endete in Brüssel 2:2 ( l:0> Unentschieden. Berlin bezeichnet sich als Außenseiter In Berlin sieht man dem 37. Fußball städtekampf gegen Wien am kommenden Sonntag mit Besorgnis entgegen. Die mei sten Teamkandidaten sind außer Form. Der Altmeister Tennis-Borussia, der allein fünf Spieler stellt, unterlag vergangenen Sonn tag dem Liganeuling Hertha

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.07.1936
Umfang: 8
, diesem gefährlichen Treiben des Angeklagten müs sen mir ein Ende machen, ivandte sich der Pr-ivatbe-teiligte -sieges-si-cher zur Tür. Ehe- er noch die Tür hinter sich zu schließen vermochte, drang- das „freig-espr-ochen" des Rich ters an sein Ohr, um so schneller schloß er also die- Tür. So fand- -dieser Streit sein Ende, nach ivie vor aber stehen sie sich als- Rivalen gegenüber. Spmtr Der Olhmprvkader der Fußbaster Man schreibt uns: Di-e für die Olympia-Mannschaft in- Betracht kommenden 24 Spieler

sind durch die Pressei der Oessentlichkeit schon bekanntgegeben worden. Es sind- dies sechs Spieler aus Wien, fünf aus Oberösierreich, je vier ans Salzburg- und- Steiermark und je ein Mann aus B o ra rl- b e rg und Kärnten. Bon Tirol fand kein Spieler Gnade vor den Augen des österreichischen Olympia-Trainers- Jimmy Hogan, was vielleicht daraus zurückzuführen- ist. daß -die eventuell in Betracht kommenden Leute, Judma-Yr/ Letsch, Harasser und die beiden Geiger, beim letzten Län- derkamps gegen Salzburg, zum Teil

wegen ihrer Verletzun gen, nicht mitgewirkt haben, bezw. nicht in ihrer besten Form spielten. Das Fehlen der Tiroler dürste jedoch kei nesfalls- jenes- große Aussehen -erregt haben, ivie das- Fehlen der Spieler aus Niederösterreich und vor allent -der aner- kannt guten Leute- aus- Graz, Es ist doch allgemein bekannt, daß in Graz die weitaus spielstärksten österreichischen Amateurvereine zu Hanse sind, und da erscheint es- uner- tlärlich, daß nicht ein einziger Spieler dieser Vereine die notwendigen

spielerischen Qualitäten besitzen soll. Oder sollte sich Jimmy Hogan davon überzeugt haben, daß keiner der Grazer Spitzenspi-eler mit ruhigem Gewissen den bl-ym- pischen Eid schwören könnte? In diesem Fall ist es aller dings nnvevstündlich, daß diese Vereine und Spieler an der österreichischen „Alnateur"-Sta-atsmeisters-chaft teilnahms- berechtigt sind. Fr. Vexemsiiaclvdcktett Tiroler Skigilde Innsbruck. Die für heute vorgesehene Ver sammlung im Gasthaf „Vreinoßl" findet nicht statt. Freiwillige Feuerwehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 07.05.1955
Umfang: 12
: 5:1 für Hall. Austria Lustenau — SV Wattens. Die Wat- tener hätten eigentlich mit der Austria noch ein Hühnchen zu rupfen, entführten doch die Lustenauer im Herbst beide Zähler. In An- Wie aus einem Schreiben des Staatsliga klubs Austria Salzburg an den Polizei-SV hervorgeht, in dem die Salzburger ein Spiel am 19. Mai in Innsbruck vorschlagen, wird die Austria keinen Spieler für das am 19. Mai i n Salzburg stattfindende Fußball-Län derspiel gegen Tirol stellen. Der Polizei-SV konnte das Salzburger An gebot

die schottische Elf, wie wir bereits kurz berichteten, Portugal im letzten Län derspiel in Glasgow sicher mit 3:0 (2:0) To ren, doch ließ die Mannschaft viele Wünsche offen. Innsbruck ist morgen, Sonntag, zum zwei ten Male Austragungsort eines Repräsenta tivkampfes im Handball. Im Tivoli-Stadion stehen sich um 10.30 das B-Team Oester reichs und die Nationalmannschaft von Lu xemburg gegenüber. Luxemburg setzt sich aus einer Mannschaft ehrgeiziger Spieler zusammen, die sich auf das Treffen vorzüg lich

vorbereitet haben. Wohl wird man den Gästen in der 2. Begegnung beider Länder nur die Chance eines Außenseiters zubilligen können, doch weiß man, daß der Handball sport in Luxemburg seit dem 1. Länderspiel, das Oesterreich im August vergangenen Jah res in Esch mit 22:6 Toren überlegen gewann, durch intensiven Spielverkehr mit dem Lehr meister des Feldhandballspieles, Deutschland, wesentlich an Schlagkraft zugenommen hat. Das Team der Gäste rekrutiert sich bis auf zwei Spieler aus dem Landesmeister Red

Boys-Differingen und den Cupsieger 1955 Fola-Esch. Nahezu alle Spieler haben be reits ihre internationale Kräfteprobe bestan den und in eingeweihtan Handballkreisen erinnert man sich der Namen Carlut (Kapitän der Mannschaft), Schmit, Roulling, Kayser und Schouweiler, die im Weltmeisterschafts kampf gegen Deutschland 1952 eine hervor ragende Kritik erhielten. Die Aufstellung des österr. B-Teams hat wegen Verletzungen einiger nominierter Spieler eine kleine Aenderung erfahren und wurde

Formrückgang verzeichnete, erhält doch noch eine Chance. Bemerkens wert ist, daß in diesem Team kein Spieler steht, der beim Weltmeisterschaftsmatch gegen Oesterreich im vergangenen Jahr mit wirkte. Young, Reilly und Liddel gehörten der schottischen Nationalelf an, die 1951 in Wien 4:0 geschlagen wurde, während Youn ger und Smith ebenso wie Reilly mit ihrem Klub Hibernians in Wien gastierten. (ATSV Linz); Läufer: Noggler (ATSV Linz), Kramer (WAC), Enenkei (Altturm-Wien); Sturm: Binderbauer (ATUS

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 21.04.1951
Umfang: 10
Vorstand des OeFB vor. Anlaß der Vorsprache war die Verfügung, daß die Spieler, obwohl sie an geblich keine „Berufsspieler“ sind, von nun an Lohnsteuer zu bezahlen haben, und zwar aus der eigenen Tasche. Die Herren des Fuß ballbundes hatten sich offenbar vorgestellt, daß die Spieler das einfach zur Kenntnis neh men und sich widerstandslos fügen würden. Es kam anders. Jeder Staatsligaverein war bei der Bespre chung durch zwei Spieler vertreten. Aurednik (Austria) machte auf die weitreichenden Fol gen

aufmerksam: Wenn die Spieler Lohn steuer zahlen, so gelten sie nunmehr ganz offen als Lohnarbeiter, nicht nur mit allen Pflichten, sondern auch mit allen Rechten eines solchen. Zu den Rechten gehört vor allem das Recht der Freizügigkeit, dem durch die achtzehn Monate Karenzfrist und durch das Verbot, ins Ausland zu gehen, Gewalt angetan werde. Der Fußballbund müsse die Karenzfristen wesentlich herabsetzen und wenigstens Spie lern über 32 Jahre eine Betätigung Im Aus, land gestatten. Es sei auch nur recht

Reutte 5:2 (3:1) Vergangenen Sonntag trat zum ersten Male die Firmeneli FC Kästner auf ihrer schönen Anlage in Nassereith auf den Plan und siegte auf Grund der guten Mannschafts leistung gegen RTW Reutte verdient mit 5:2 Toren. Der FC Wattens schlug eine kombinierte Mannschaft des ISK mit 7:2 Toren. einsvorständen zubilligen. Wenn sich kein Entgegenkommen zeige, würden die Spieler genötigt sein, unverzüglich In den Streik zu treten Diese entschlossene Haltung löste auch den anderen Spielvertretem

die Zunge. Na mentlich Röckl (Sportklub), Hahnemann (Wacker) und Gemhardit (Rapid) führten eine Sprache, die an Deutlichkeit nichts zu wün schen übrig ließ. Die Herren vom Fußball bund versprachen, sich die Sache zu über legen. Aber es scheint, daß die Spieler end lich einmal bereit sind, solidarisch eine Frage zu behandeln, die für sie immer mehr eine Lebensfrage geworden ist. Am 27. April fin det eine neuerliche Konferenz statt. Von ihrem Ausgang werden es die Spieler abhän gig

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.03.1935
Umfang: 8
. Darin heißt es unter anderem, daß Vertrüge mit Minderjährigen nur dann ab geschlossen werden dürfen, wenn der gesetzliche Vertreter dazu seine Einwilligung gegeben hat. Ein weiterer Punkt sagt, das; die Auszahlung von Handgeldern an Spieler verboten ist. Uebertretungen werden strenge bestraft. Ferner ist es sowohl Spielern, als auch Vereinen untersagt, Vermittlern bei Spie- lerengagements Provisionen zu geben. — Richter: Und wie sieht es in der P r a x i s damit aus? — Zeuge: Diese Bestimmungen

des Handgeldes zu um gehen. Es geschieht dadurch, daß nicht der Spieler, sondern dessen Verwandten Entschädigungen erhalten, die zwar nicht immer in Bargeld, sondern auch in Anstellungen, wie zum Beispiel als Kantineur, bestehen. In einem derartigen Fall wird vom Verband auch nicht eingeschritten. Ein Bei spiel dafür ist der Fall Stroh, der vom Floridsdorfer A. C. zur Austria übersiedelte und dessen Vater dafür 1000 8 er hielt. — Richter: Kann also Handgeld als unsittlich ange sehen werden? — Zeuge

: Vom Standpunkt des Verbandes sind alle Zahlungen, die gegen das Regulativ verstoßen, un gehörig und ungebührlich. — Richter: Wozu dient denn das Handgeld? — Zeuge: Als Anreiz für den Spieler, da bei jedem Spitzenverein Höchstgagen von 300 8 vorgeschrie ben sind und der Spieler bei dem Vereinstausch sonst keinen Vorteil hätte. Ich möchte nur noch bemerken, daß Herr Pfeiffer nicht den Bestimmungen des Verbandes unterworfen ist und er daher seine Ansprüche beim Verband nicht geltend machen konnte

. Meiner Meinung nach besteht eine Verein barung zwischen dem Wiener Sportklub und Herrn Pfeif fer. wonach chm das Handgeld auszuzahlen ist. — Vertei diger: Ist es eine Besserstellung, wenn ein unbezahlter Amateur in die zweite Liga als Professional ausgenommen wird? — Zeuge, Es ist bekannt, daß gewisse Ainateur- spieler bei ihren Vereinen auch Entschädigungen erhalten. Mir sind Fälle bekannt, wonach Amateurspieler 30 bis 40 8 im Monat erhalten. Da die Söhne des Privatklägers monat lich 50 8 erhielten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.11.1953
Umfang: 6
stattge funden. Zwei Spieler waren in besonders guier Form: der Negerfußballer Matateu von Bele- nenses und der Tormann Gomez von Sporting. In den Kader für das A-Team wurden fol gende 16 Spieler berufen: Torleute: Barrigana, Gomez; Verteidiger: Rocha. Virgilio, Passos; Läufer: Caiado, Barros, Vaz, Carvalho; Stür mer: Matateu- Vasques, Travassos, Aguas, Martins, Palatino de Evora und Ben David- Soweit sich die Form der Portugiesen über blicken läßt, darf festgestellt werden: die Kon dition der Spieler

ist wesentlich besser als bei dem Match gegen Oesterreich in Wien. Die Portugiesen waren damals noch vor der Mei sterschaft. Sie hatten nur mangelhaft trainiert, ganz abgesehen davon, daß kein Training einen wirklichen scharfen Meisterschaftsbetrieb ersetzen kann- Seit dem 4. Oktober wird in Portugal gespielt. Seif dieser Zeit haben die Spieler ihre körperliche Form sprunghaft ver bessert. Wenn keine Verletzungen dazwischen kommen, kann man mit folgender Mannschaft gegen Oesterreich rechnen: Barrigana

die sowjetischen Sportgewaltigen vom Ab schneiden der sowjetischen Nationalmann schaft im Länderkampf gegen den Weltmei ster 1949, CSR, abhängig. Die Russen haben diesen Probegalopp überraschend gut bestan den und die CSR 7:1 abgefertigt. Man darf nun wohl annehmen, daß sie bei den Welt meisterschaften 1954 mit von der Partie sein werden. Dieser für die übrige Sportwelt sensa tionelle Erfolg der russischen Eishockey spieler hat wie eine Bombe eingeschlagen und die Experten veranlaßt, die Sowjets

sie in einem für die Öffentlichkeit vor gesehenen Spie 1 erstmals ihre Karten auf. Im rot-grünen Dreß einer Moskauer Aus wahlmannschaft spielten sie gegen Ostberlin. Es waren die gleichen Spieler, die schon vor zwei Jahren gegen die Tschechoslowakei jenes ehrenvolle 3:3 erreichten und die auch jetzt noch die Stützen der Mannschaft sind. Mit einer entmutigenden Ueberlegenheit wurden dabei die Ostberliner an die Wand ge spielt. 29 Tore fielen in den 60 Minuten. Alle 29 schossen die Russen. Ohne jedes Foul, mit einer für Eishockey

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 13.11.1953
Umfang: 6
Seite 4 Nr. 262 Freitag, 13. (No\euiber IM53 Europa - Südamerika fixiert Die Fußball-Auswahlmannschaften von Europa und Südamerika weiden nach einem am Donnerstag getroffenen Beschluß des Fifa-Exekutionskomitees voraussichtlich am 6. Juni 1954 in Spanien einen Vergleichskampf austragen. Ein noch zu ernennender Aus schuß wird die in Frage kommenden europäi schen Spieler nominieren. England in der Finalrunde England gewann in Liverpool den Fußball länderkampf gegen Nordirland mit 3:1 (1:0) Toren

mit dem neuen Fußballverhandstrainer Karl Molzer Der Wiener Mitarbeiter unseres Blattes hatte Gelegenheit, mit dem neuen Verbandstrainer Kar! Molzer zu sprechen- Dabei erfuhr er die Pläne Molzers für das kommende Jahr. Der Oesterreichische Fußballbund wird ne ben der Nationalmannschaft und dem B-Team drei Kader bilden. 1. Einen Jugendkadei für das Fifa-Turnier in Deutschland im kommenden Jahr. 2- Einen Nachwuchskader für die Spieler, die für den Adriacup verwendet werden sollen. 3. Einen Amateurkader

für die Länderspiele des österreichischen Amateurteams. Der Jugendkader wird im kommenden Früh jahr in Wien, Graz und Linz geprüft werden. Nach diesen Auswahlspielen wird er ein ge meinsames Trainingslager beziehen. Dem Kader werden etwa achtzehn bis zwanzig Spieler im Alter von achtzehn bis zwanzig Jahren ange hören. Das Nachwuchsteam wird vorwiegend aus Spielern der Staatsligavereine bestehen- Das Alter: 18 bis 23 Jahre In das Amateur lager werden vorwiegend Spieler aus den Bundesländern berufen

diese Trainings. Kürz lich war ich um 4 Uhr nachmittags auf dem Platz eines Vereines Ein einziger Spieler war bei Trainingsbeginn zur Stelle. Um 6 Uhr wa ren gerade sieben Mann beisammen. Das ist selbstverständlich kein Zustand. Die Vorbereitung für Portugal Die Bekanntgabe der Mannschaften für die Probespiele gegen den BC Augsburg und den Ersten FC Nürnberg am 21. und 22. No vember erfolgt kommenden Montag. Die bei den österreichischen Teams werden sich aus schließlich auf Fußballer des Weltmeister

nach Lissabon, wo noch an zwei Tagen trainiert wird. Das Staatsligateam für das Spiel gegen Vor arlberg wird vor allem jüngere Spieler um fassen, die für das österreichische Nach wuchsteam, das im nächsten Jahr die Spiele um den Adria-Cup bestreitet, in engerer Wahl stehen. Oesterreich — Schweden im Herbst 1954 Vertreter des OeFB und des Schwedischen Fußballverbandes beschlossen während des Wiener Aufenthaltes der schwedischen Na tionalmannschaft, das nächste Länderspiel zwischen Oesterreich und Schweden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.09.1953
Umfang: 6
sammeln müßten. „Unsere schwersten Aufgaben sind die Spiele gegen England und Oesterreich. In Wien müssen wir erfolgreich bleiben.“ WAC — FAC 3:2 Im gestrigen Meisterschaftsspiel der Staats liga A behielt der WAC mit 3:2 (2:2) über den FAC knapp, aber verdient die Oberhand- In beiden Teams standen die schwächsten Spieler in den Abwehrformationen. Der durchschiags- kräftigere Sturm der Praterelf entschied schließlich die Partie- Europa — Südamerika Bei einer Sitzung des mit der Durchfüh rung

und Juventus siegten. Auch Roma, Napoli und Bologna. Teams, denen man ebenfalls viel zu traut, gewannen. Nur Milan mußte sich in Udine ohne den Schweden Gren, der jetzt bei Fiorentina spielt, mit einem 2:2 begnügen. Der Rechtsaußen Ghiggia, der 1950 durch zwei Tore den Weltmeisterschaftssieg Uru guays sicherstellte, war beim 4:0-Sieg Romas über Genova der beste Spieler auf dem Feld Er schoß ein prächtiges Tor und bereitete die anderen vor. Boniperti, ein Kandidat für das Eifa-Team, erzielte beim 3:l-Sieg

von Ju ventus über Triestina zwei Treffer. In Frankreich dauert der Zweikampf Reims — Bordeaux an. Reims siegte in Sete bei fast 40 Grad Hitze 2:0. Bordeaux schlug Metz zu Hause 3:0. Bester Spieler in Bor deaux war der Holländer de Harder, der im vorigen Jahr von den Sportzjournalisten zum Fußhaller des Jahres gewählt worden war. In Deutschland blieben alle Tabellenfüh rer an der Spitze. Der 1. FC Nürnberg siegte über den von Binder trainierten Neuling Jahn-Regensburg 4:0. Regensburg spielte

mit Doppelstopper. Das ging sechzig Minuten gut dann fielen innerhalb einer Viertelstunde durch Schade <3) und Morlock vier Treffer. Der 1. FC Kaiserslautern siegte in Saarbrücken über Saar 05 überraschend glatt 5 0. Von einer Nachwirkung des Wiener Debakels war nichts zu merken. Der beste Spieler: Fritz Walter. Der schwächste Spieler: Kohl-neyer dessen Formtief anhält. In der Schweiz verdrängte Chaux-de- Fonds Lausanne durch einen 4:3-Sieg von der Tabellenspitze einnahmen, hatten in den letzten Jahren

nach Abwanderung ihrer Spitzenspieler besonders nach Deutschland, bzw. ihrem Ausscheiden wegen des Alters die Vormachtstellung in Eishockey der Provinz überlassen müssen, welche durch intensive Heranziehung talen tierter junger Spieler von Jahr zu Jahr er starkte. Dies wie auch die derzeitige schwache Rolle im internationalen Sport ließ für die bevorstehende Saison große Pläne reifen. Da der „Eigenbau“ beim WEV nicht so vielver sprechend wie etwa beim IEV ist, will man nun heuer nach dem Beispiel vieler

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.07.1925
Umfang: 6
V«rl»ng«n »I« llie etlkett- mit «I»m roten St-ra VarI»NW«n 5>« «i»S 61« ?>«»«»,«» >n Ikrer «ntkortt ver6«n 5oc. ^n. ?erme 6! 8. pellezrlno tN»«»nä» VI» V»»»ont, S «M Fußball. Aendervng der vereinsangehvrlgkeil. Wie bekannt haben in der «soeben abgelaufe nen Saison oknige Vereine deswegen nicht gut abgeschnitten, «M sie aus verschiedenen teils entschulldbaven Gründen nicht rechtzeitig die SpiletbewIMgungen für di« einzelnen Spieler bsim FuhkAverband ewgcholt batten. Um mm «u!ch die Spieler selbst über vl!e Art

und un- die und Weise des Veretnsmechsels ge terrichten, bringen wir im enmiestens zu naMtehenden Wortgetreue Usbörsetzung der Art. 4. 6, S, 7 8 ides organischen Reglements, wobei wir be merken, daß düe Dmmsferjiermm nur zwlfchen 1. unv 31. Juli «ine» jeden Jahres verlangt bzw. beantragt werden kann. SskbistverstSno- kich W es Kirche de« Vereine«, seinen Spielern den A V jedoch selbstverständlich, daß der Spie» nach Ablauf der Dienistzeit automatisch an seinen früheren Verein gebunden Aetibt, ohne dem Spieler

«kein Recht zuisteht, irgend etwa« zu unternehmen^ Art. 4. Wechset de» Veline». Jede? Berbandsverew ist verpflichtet, inner halb 31. Juli eine« jeden Jabres mllttels rekom mandierten Schreibens mit bezahlter Emp fangsbestätigung de? Lega dek Nord in Mai- flmasbostätigung der Lega lanv, Vivile Pia-ve 49, eins Liste (sog. Trans- serievungsliste) derjeniigen Spieler zu iiber- Grund l mittels die auf eines ler zu Bsschlussl es des betreffenden Vereines nach dem 1. August den Berem wechseln

können. Diese nach Erhalt von der Loga del Nwrld in ihr« amtlichen Organ (derzeit die ,/Sazzetta de Sport') veröffentlicht. lse Liste wird sofort oel Nwrld in ihrem llo lichen Aufenthaltsort abdient und der deshalb -auf die Transferterungslilsts gesetzt «iiivd, kann nur einem Verein beitreten, der seinen Sitz in jenem Ort hat. wo der« Spieler Militärdienst leiM. te seinen frühe ^ ^ . oah eine Trnnsferterungsliste von Seiten ^es jenigen Vereine« notweGig wäre, bei dem der Spilielev während der Militärdienstzelt spiel

- bs rechtet -war, vorausgesetzt, daß der verein, der «inen früheren Spieler «ii-der aufnehmen Wte, diesen nicht innerhalb lg Tagen nach der Militärdl ^tenMasfung für tmusiMierbar er klärt. Art. S. KeNamoklon der Spieler wegen IVPl- Slniragung ln die Irausferlenwgslifke. Die SpiÄer. denen «on ihrem Verein die ver- Logo ... .... amts- wsgen >tn die LW eingetragen «erden, aber nur «m Falle daß ihr« RÄamation auf fol- Urückzuführen yt: a) , ten, die «ach dem S1. Juli vorgelegt werdet werden nicht angenommen

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Gardasee-Post
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Seite 7 von 12
Datum: 27.07.1912
Umfang: 12
um die Meisterschaft der Tiroler Kurorte. 2. Oamen-Einzelspiel. 3. Herren- Doppelspiel. 4. Gemischtes Doppelspiel. - b) Mit Vorgabe: 5. Herren-Einzelspiel, Klasse Ä. 6. Herren-Einzelspiel, Klasse B. 7. Damen-Einzelspiel. 8. Herren-Doppel- spiel. 9. Gemischtes Doppelspiel. 10. Da- men-Doppelspiel. — Bedingungen: Alle Wettspiele sind für jedermann offen; Berufs spieler ausgeschlossen. Dem Komite steht es frei, Nennungen ohne Angabe von Gründen zurückzuweisen. Nennungen sind mit Beilage des Nennungs geldes

bis 7 August, 6 Uhr abends, an Herrn Hans Czermak, Lans bei Igls, Villa „Linden hof“, zu richten. Auslosung am 7. August, 7 Uhr abends im Kurhaus. •Die Konkurrenz 1. wird bei jeder Teilneh merzahl ausgetragen. Die übrigen Konkur renzen nur bei mindestens vier Nennungen. In allen Spielen erhalten die Sieger wert volle Ehrenpreise, bei mindestens acht Nen nungen (Paaren) auch die Zweiten, bei minde stens sechzehn Nennungen auch die Dritten. Das Nennungsgeld beträgt pro Spiel und Spieler in den offenen

. Spieldauer täglich von 8 Uhr früh bis 12 Uhr mittags und von 3 Uhr nachmittags bis zum Einbruch der Dunkelheit. Wünschen betreffs Spieleinteilung kann, so fern deren Berücksichtigung den Verlauf des Turniers nicht behindert, nur dann Folge ge geben werden, wenn diese der Nennung bei gefügt werden. Cer Spielplan für den nächstfolgenden Tag wird am Vortage um 7 Uhr abends veröffent licht. Eine separate Verständigung der Spieler vor dem Beginne ihrer Spiele findet nicht statt. Spieler

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 09.11.1910
Umfang: 8
. Gerichtliches. Gin« merkwürdige Gerichtsverhandlung. Beim hiesigen Bezirksgerichte fand am 5. d. M. eine seit mehreren Wochen vielbesprochene Affäre ihren vorläufigen Abschluß. Der Tatbestand ist fol- gender: Der Inkassant Wilhelm Spieler erzählte öffentlich, er habe am 1. Oktober d. I., halb 8 Uhr abends, am Bahnhose dem Redakteur deS „Tiroler', Peter Fuchsbrugger, eine Ohrfeige gegeben, weil letzterer an sein Fahrrad angestreift sei und ihn sodann „Saujud' genannt habe. Fuchsbrugger habe die Ohrfeige

ruhig eingesteckt und fei fchleunigst in einen Fiaker gesprungen und davongefahren. Als Fuchsbrugger Beweise in der Hand hatte, daß Spieler tatsächlich sich dieser Tat rühme, reichte er gegen diesen beim Bezirksgerichte die Klage wegen Ehrenbeleidigung ein. Spieler dagegen klagte Fuchs brugger wegen des angeblich gebrauchten Ausdruckes „Saujude'. Bei der am Samstag durchgeführten Ver handlung, die sich infolge des äußerst renitenten Benehmens des Angeklagten und gleichzeitigen Klägers Spieler

äußerst ausregend gestaltete, blieb dieser bei seiner Behauptung, Fuchsbrugger eine Ohrseige gegeben zu haben. Während der Richter dem Spieler das Nationale abnahm, erschien Fuchsbrugger, der sich etwas verspätet hatte, im Saale. Spieler setzte sich sofort so in Positur, daß man meinte, er werde sich jeden Moment auf Fuchsbrugger stürzen, und stieß Schimpfworte aus. Der Vertreter Fuchsbruggers, Dr. Weber aus der Kanzlei Dr. Pobitzer, erhob sich und dehnte die Anklage auch auf diese Beschimpfung

aus. Die von Fuchsbrugger geführten Zeugen bestätigen, daß Spieler sich öffentlich gerühmt habe, den Fuchs brugger geohrfeigt zu haben. Nun wurde über den Ausdruck „Saujud' verhandelt. Nachdem der Richter die Anklageschrist verlesen hatte, frägt er Fuchsbrugger, was er dazu zu sagen habe. Fuchs brugger erwidert, er könne weiter nichts sagen, als daß die ganze Sache vom Anfang bis zum Schluß erfunden sei. Er war zu dieser Zeit gar nicht am Bahnhofe, konnte deshalb Spieler nicht beschimpfen und auch keine Ohrfeige

erhalten haben. Auf die Frage des Richters, wo er sich zu dieser Zeit befunden habe und ob er sein Alibi nach weisen könne, erklarte Fuchsbrugger, daß er zu Hause war, was seine Frau bestätigen könne. Ueber Auftrag deS Richters holte Fuchsbrugger feine Frau, die erklärt, daß ihr Mann nicht nur an jenem Abende, sondern alltäglich gegen ^7 Uhr nach Hause komme. Hierauf wurde Fuchsbrugger von der Anklage, Spieler „Saujud' genannt zu haben, freigesprochen. Der Vertreter Spielers, Dr. Strobl, scheint

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.11.1954
Umfang: 6
ausfallen. Als Ersatz stehen das Gebiet des französischen Friedhofes, östlich des Bahnviadukts, oder das Tivoli gelände zur Diskussion. Die „Internationalen“ in Superlativen Die Internationalen österreichischen Mei sterschaften im Tischtennis in Wien kamen heuer bei einer Starbesetzung von acht Na tionen einer inoffiziellen Europameisterschaft gleich. Die beste Besetzung seit Jahren durch die Teilnahme von 9 Herren und 8 Damen der Weltrangliste. Der jüngste Spieler von beginnendem Welt ruf

Boden mahnt uns zur Vorsicht.“ Durch die stark zurückgegangene Lei stung des mit allen Salben geschmierten Mittelstürmers Hidegkuti bedingt, sucht man nun in Ungarn krampfhaft nach einen wür digen Ersatz für diesen großartigen Spieler. Man hat es in Trainingsgalopps außer mit Palatos auch noch mit einigen jungen Kräf ten auf dem Mittelstürmerposten versucht, doch keiner kam nur halbwegs an das Kön nen des alten Haudegens (Hidegkuti zählt Der Oesterreichische Skiverband halt der zeit seinen ersten

. bereits 34 Jahre) heran. Gegen die Tschecho slowakei (4:1) machte man schließlich aus der Not eine Tugend. Hidegkuti ging in der er sten Hälfte dieses Ländermatches einfach alles daneben, so daß man sich in der Pause entschloß, ihn aus der Mannschaft zu neh men. Wer aber sollte ihn vertreten? Da fiel die Wahl auf das „Enfant terrible“ der unga rischen Teamstürmerreihe, Czibor. Mit Czl- bor hatte man in letzter Zeit viele Schere reien Der Spieler ließ sich Undiszipliniert heiten zuschulden kommen, kam

überhaupt nicht zum Training und führte einen derart unsportlichen Lebenswandel, daß man ihn aus dem Teamkader ausschloß. Auf der an deren Seite ist aber Czibor ein so hochklas siger Spieler, daß man es sich nicht leisten konnte, ihn auf die Dauer kaltzustellen Man ließ daher wieder Gnade walten und no minierte ihn gegen die CSR als Ersatzmann. Linksaußen Czibor lieferte nun als Mittel stürmer in der zweiten Hälfte gegen die CSR eine fabelhafte Partie und bewies neuer dings

, daß er auf allen Stürmerposten ein hochklassiger Spieler ist. Die Verbandsge waltigen kamen ob seiner hervorragenden Leistung auf dem ungewohnten Posten aus dem Staunen nicht heraus und tragen sich nun mit der Absicht, dem kleinen, rasanten und trickreichen Spieler die Angriffsführung im kommenden Länderkampf gegen Oester reich anzuvertrauen. Helfer für eine gemeinsame Arbeit zu ge winnen. Der Skiklub Solbad Hall ahnte, daß ein Aufruf dazu nicht umsonst sein würde. Es ist ja nicht unbekannt, daß Haller Sportler, Turner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.03.1936
Umfang: 8
Die beiden stärksten Mannschaften Tirols treffen sich an diesem Feiertag zum Entscheidungsspiel der A-Klasse in der Tiroler Meisterschaft. Dieses Spiel gewinnt besonders an Bedeutung, da der Sieger aus diesem Kamps bei der zum erstenmale veranstalteten Oesterr. Staatsmeffterschaft teil nimmt. Die erste MannsckMft des T. T. K. I. ist jetzt nach ihrer erfolgreichen Spielrei'e durch Steiermark und Kärnten in bester Verfassung, aber -auch die Spieler des T. K. Tirol haben in der letzten internationalen

Stadtmeistersch'aft und im erfolgreichen Kampf gegen den oberästerreichischen Mei ster T. T. K. Gmunden bewiesen. d«ß sie den Spielern des T. T. K. I. um nichts nachfteben. Es ist also infolge der Gleichwertigkeit beider Mann schaften ein äußerst zäher und spannender Kamps zu er-» warten. Bei T. T. K. I. werden au* leben Fall Szabo unb Hem- rrch starken, während der dritte und vierte Spieler noch nicht bekanntgegeben wurde. Ebenfalls werden de» T. K. Tirol nur die Spieler Hauser. Kohlert und Kaflan genannt

rechnen. Daß sie zu sp elen versteht, hat sie bei den letzten Meisterschaftsspielen gezeigt. Die Spieler der ersten und zweiten Mannschaft treffen sich Punkt 12 Uhr beim Gasthos Zapfler zur Abfahrt mittels Omnibus nach Schwaz. SC. Tirol—'SC. Sturm, Hall. Dieses Freundschafts spiel findet morgen Donnerstag in Hall statt. Um 2 Uhr nachmittags stehen sich die Reserven gegenüber, um halb 4 Uhr die ersten Mannschaften. Treffpunkt und Abfahrt der Gäste und Spieler Punkt 1 Uhr nachmittags ab Adolf- Pichler

. Mittwoch Punkt 8 Uhr Vereinsabend im Gasthof Zapfler. Erschinen der Spieler Pflicht, wegen Fahrt nach Schwaz am Josesitag. JAecUez , JCmz&Ue, Jiimst Stadttheater Innsbruck Mittwoch, 8 Uhr: Zum erste ivmal „Krach im Hinterhaus". Volksstück in drei Akten von Maximilian Böttchr. Seit dem seiner- zeitigen großen Erfolg der „Straßenmusik" hat wohl kein zweites Bühnemverk dieses Genres so zahlreich Aufführungen auf deut- schn und österreichischn Bühnen erlebt wie dieses Bolksftück aus unserer Zeit

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