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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.02.1926
Umfang: 6
ruhelos zwischen der Bar und den Gästen, vervielfacht durch die Spiegel, die ringsum in die rötbichbraunen Marmorwände eingesetzt waren. Die Damen bevorzugten Anisette, Eier kognak mit Creme und Sherry Cobbler, während die Herren sich dem kräftigen Rot spon mit Ausdauer anvertrauten. Das Crescendo der Stimmung befeuerte die kleine Gesellschaft, die der Zufall des Abends zusammengewürfelt hatte. Nur Peter saß abgeivandt und schien nicht mit zumachen. Er starrte scheinbar unbeteiligt ins Leere. Dennoch

war er sehr vergnügt und intensiv tätig. Peter, der — es kann nicht länger ver schwiegen werden — erst ziemlich jung ver heiratet war, hatte sein Monokel gezückt und ins Auge geklemmt. Dieses Einglas trug er in seiner Westentasche verborgen, ledig lich für den Zweck, für den er es jetzt ge braucht: für schwerstes Feuergefecht. Das war jetzt im Gange. Das Einglas einge klemmt, sprühte er fein Feuer — scheinbar ins Leere. Aber dieise Leere, wie war sie entzückend! Tis bestand aus einem Spiegel, aus dem eine reizende

Blondine irgend woher hervorblickte. Und wenn das Mas und der Rauch und der Rotspon nicht täusch ten, blickte das holde Spiegelbild nicht teil nahmslos zurück. Peter war enthusiasmiert; teils vom Rotspon, teils von der Blondine im Spiegel. Er fand es überdies apart, mit einer Spiegelung, einer Fata Morgans der nächtlichen Diele zu kokettieren^ und als gar aus dem Spiegel ein Lorgnon sich unver kennbar auf ihn richtete, hatte er völlig ver gessen, daß doch immerhin auch seine Frau an einem der Tische

sah. Peter stand auf und schritt, nicht mehr ganz sicher, dem Spiegel zu, um den lieblichen Blondtops aus der Nahe zu besehen. Als er aber an das Glas trat, verschwand mit einem Male das Gesichtchen. Zweifellos hatte sie das Spiel durchschaut und sich kokett versteckt. Warte, denkt Peter, dich faß ich in der Realität: dreht sich mn und siucht im Räume nach dem Original des Spiegelbildes. Aber er findet nichts ... wie weggeblasen. Da —-> dort — hier drüben .... in einem Soieael erwischt er ihr halb

abgemendetes Profil. Er blictt sich verdutzt um, sein Monokel ist angelaufen, in sÄnem Kovf ist ein gelindes Surren. Immerhin, er besitzt noch so viel Logik, um zu überlegen, daß ein Blondtopf, der aus diversen Spiegeln reflektiert, eigent lich auch in der Wirtnchteit vorhanden sein muh. Er wink einem Kellner, zeigt ihm vor sichtig die Dame im Spiegel und steckt ihm einen Zettel zu mit dem Auftrag, ihn der im Spiegel bezeichneten Dame diskret zuzu spielen. Der Kelüver schüttelt den Kopf... allerdings

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1889
Umfang: 8
sich vor den Spiegel stellt und hineinschaut, wie es doch ein so hübsches Gesichtchen habe, und wenn es sich halb umdreht, um noch einmal hineinzuschauen, so kommt es daher, weil auf dem Spiegel sein Bild erscheint, es spiegelt sich ab, wie mau sagt und das nicht imr im Spiegel, sondern auch im Wasser, auf einer polierten und glän zenden Fläche, Metallscheibe u. s. w. Aber wenn das Mädchen weggeht vom Spiegel, dann sieht man nichts mehr von seinem Gesichte; der dumme Spiegel hat das Mariele gleich wieder vergessen

und wenn sich nun der Hans vor den Spiegel stellt und nachschauen will, ob sein magerer Schnauzbart nicht gewachsen sei seit der letzten blieb fruchtlos. Durch den äußersten Despotismus er langte der Kaiser die Verurtheilung des Athanasius und die Unterschrist arianischer Sätze. Der standhafte Papst Liberius, mehrere muthvolle Bischöfe, darunter sogar der hundertjährige Hosius wurden verbannt, Athanasius durch einen Feldherrn mit 5000 bewaffneten Soldaten zum dritten Male aus feinem Bischofssitze vertrieben

— ein Satz, der sich selbst widerspricht. Zwar suchte der Kaiser feine Mailänder Beschlüsse mit Gewalt durchzuführen, allein es gelang ihm nicht, die unter den Arianern selbst ausgebrochenen Zwiestig- keiten und Meinungsverschiedenheiten zum Schweigen zu bringen. Eine Synode folgte auf die andere, jede brachte ein neues Glaubensbekenntniß , wobei stets mit List vorgegangen wurde. Der Kaiser berief (359) die Viertelstunde — dann zeigt der Spiegel wieder den Hans, oder wer sich gerade davor stellt

. Wenn man den Spiegel nur so einrichten könnte, daß ein solches Bild oder Gesicht auf ihm bliebe, wie gemalt oder angeklebt! Daran dachte nun ein abgedankter französischer Offi- cier Niepce ohne Unterlaß; er war schon fünfzig Jahre alt, als er anfing zu „pröbelu'; fast zwanzig Jahre lang studierte und probierte er ohne Unterlaß, Tag und Nacht; er nahm Silberplatten und ließ Jod- Dämpfe darüber fahren; er arbeitete Tag und Nacht, er opferte fein ganzes Vermögen und starb auch richtig im Jahre 1833 in bitterer Armuth

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 27.01.1859
Umfang: 6
k. k. Ilnivcrsitätsbiblicthek^fand der Scriptor derselben. Herr Hämmerte die Handschrift eines Rechts- bucheS von unbekannter Form, welchiS sich -Spiegel aller teutschen Leute« nennt. Professor Ficker. dem derselbe seine Entdeckung mittheilte, veröffentlichte das Resultat seiner sehr genauen und mühsamen Untersuchungen in den Sitzungsbe richten der philosophisch-historischen Klasse der k. k. Akademie der Wissenschaften 2Z, 115^216 und 221 —2?2 OUeber einen Spiegel deutscher Leute und dessen Stellung zum Sachfen

- und Schwabenspiegel.«) Der Verfasser zeigte, daß der deutsche Spiegel eine Mittelstellung zwischen dem Sachsen- und Schwa benspiegel einnehme, und zwar in der Art , daß um 1260 ein rechtskundiger wahrscheinlich in Augsburg den Sachsen spiegel mit Beiziehung des römischen und kanonischen Rechtes, der NeichSgesehe und deS in Augsburg geltenden Gewohnheits rechtes zu einem allgemeinen deutsche» Nechrsbuche zu verar beiten begann, bis Sachsenspiegel 2, l2 auch seine» Plan durchführte, beim Neste des LandrechteS

gefördert worden sind und die Kritik sprach sich auch sehr günstig darüber auS. Hatte sie doch die Priorität des Sach senspiegels vor dem Schwabenspiegel woran freilich seit den Arbeiten Homeyer'S in Berlin kaum mehr zu zweifeln war. unwiderlegli'ch dargethan, und für die Entwicklungsgeschichte deS Schwabenspiegeis eine ganz neue Basis geschaffen. Dennoch suchte v. Daniels (»Spiegel der deutschen Leute Haudschristfiind des Prof Dr. Ficker zu Innsbruck«) seine schon früher hartnäckig verfochten? Ansicht

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.10.1938
Umfang: 8
pünktlich. Liebes, sich «erwarte dich am Bahnhos.' Als Marianne «den Hörer a^flegie, war es Furz ort sieben. Sie -eilte jw «ihr Schlqs- gimmor, sich «umzukleiden. So schnell hat- ite sie «noch nie ein Kleid angelegt, so «schnell «noch «nie -die Schuhe gewechselt, so «schnell .war noch nie ihre Keine Abendta sche «gefüllt worden, -und so àrze Zeit Hat- >te sie noch nie «in den Spiegel geschaut, ehe jsie «ihr Haus oevlicH. Wer sie wurde svrtig. Punkt halb acht Ahr stand sie -a^s dem Bahnhof

. Sie war schöner denn se, denn die Aufregung der kurzen Hast chat te «ihre Wangen «gerötet. Als sie Hanns «entdeckte, eilte sie ans ihn zu. All?il»schi»s»itltr-khei Tlichi nor im Zll« Mava und Art . . . Nicht gering ist die Zahl der Filmdar steller, die nicht nur im Film, sondern auch im Leben zusammengehören. Paula Wessely und Attila Hörbiger sind eines dieser wirklichen Ehepaare. In „Iulika' und „Spiegel des Lebens' spielen die bei den Ehegatten das handelnde Liebespaar. Luise Ullrich ist im Leben die Tattin

Filzhut und geht in den Nebenraum. ... - - und er hat doch mich angejohen.' trumpft Paulette aus. Schon wochenlang -dauert dieser Sireit um-den „neuen Flirt , MIWN Mann, der »täglich van ein hält, zwöff -bis gwöff «vor idem Schau- sensler «des Hutladens «apf- «und «ahspft' ziqyt «und ssà sehr «qft zu «dem Laden «risch -hinübevschaut. Also, Interasse «sst «vor- Haàn. Aber «welche «ist «gemeint? Häufiger «als «vor «der Zeit «des „Flirts prüfen àvmaine «und Paulette sich «im Spiegel Hinter dem Ladentisch

Du denn -schon?' „Natürlich.' — Germaine «führt sie w den Loden zurück, zu dem Spieaol hinter den Ladentisch. — „Da drin hav' -ich al- «les -beobachtet', sie zeigt cuss den Spie gel. „— «Und setzt .weiß ich auch, .wir «haben uns sinnlos.gestritten. Er ,hat.nicht Dich angqschaut, -auch «nicht mich. In den Spiegel «hat er geschaut. Da drin «konnte er sehen, wann «seine «kleine Freundin -van gegenüber aus dem Laden -kam. — Ihr Chef «durfte .nichts .merken... -Wer Alter «hat auch nichts gemerkt.' Beide «lachen

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Volksbote
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Seite 11 von 12
Datum: 06.09.1928
Umfang: 12
und Philosophie. Mufoumfttnße , 42, 3. rechts. -5 ! Vorhänge. Dorhanqftangen. Roßhaarmatratzen, ' ChriftusWd, Spiegel zu verkaufen. 9059-5 Mo soll man Möbel kaufen? Da, wo Sie di« arößte Auswahl finden und die verschiedensten Formen sofort gegeneinander oergkeichm können. Im Möbelhaus Koller ln Brunlco können Braut- , leute aus dem Bauernstand« umer sehr preis- , werten Zimmereinrichtungen die richtige 9Vahl treffen io daß Ns ein ganzes Leben lang Freude daran haben. 528B-10 VIldcreinrabmungen. Große Auswahl

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 1 von 4
Datum: 22.11.1852
Umfang: 4
. Kassel. Verurtheilung des :Hanauer Stadtraths. -Ludwigshafen. Italien. . Frankreich. Velgien. England. Rußland. Türkei. Nordamerika. Persien. Literatur. Tirol,' Natur , Geschichte, Sage im Spiegel deutscher Dichtung. Herausgegeben von Jgnaz Bincenz Zingerle., JnnSbruck bei ' Wagner 1852. . - ' . V ES war ein guter Gedanke , poetische Sammlungen heraus- zugeben, in welchen das Bedeutendste beisammen ist, was über ein -Land und seine einzelnen Oertlichkeiten gedichtet wurde — wir möchten sie poetische

Wissens das Erstemal in L. Schücking's „Jtalia' zur An wendung kam, bereitwillige Nachahmung, so daß wir nun bereits eine „Helvetia', poetische Führer durch Deutschland, zahlreiche Sammlungen von Rheinliedern und Sagen u. s. w. besitzen. Die sen reiht sich auch „Tirol im Spiegel deutscher Dichtung' von Zingerle an, der . schon seit Jahren eine rühmliche Rührigkeit für Belebung und Bewahrung vaterländischer Poesie an den Tag. legt. Der Titel des BucheS ist allerdings etwas vielverheißend, jedoch

vorhanden ist, überhaupt ein nur einigermaßen vollständiger und treuer Spiegel von Tirol? Und: hat der Sammler das Vorhandene mit genügender Vollständigkeit und Treue benützt? „Natur, Geschichte, Sage von Tirol im Spiegels deutscher Dichtung' will viel sagen, und es ist klar, daß man überall nur „ein Bischen' bekommen kann, denn einmal ist unser Land ohnehin nie ein Eldorado der Dichtung ge wesen, einige Knallscenen abgerechnet, sodann konnten die Dichter nicht jede poetische Stelle taufen

, ja selbst zu einer naiven Naturauf- saffung gehen. Da hätte uns eine mäßige Sammlung von Schwazer Schnaderhüpfeln und Volksliedern daS Tiroler Gesicht weit besser gezeigt. . WaS die Dichter darüber sagen, ist im Grunde oft nur „der Herren eigener Geist' und keineswegs ein richtiger Spiegel; und daS ist z. B. auch der Grund, warum das an poetischen Momenten so reiche Bild des Andreas Hofer noch nie eine befrie digende Zeichnung gefunden hat. Damit will man aber keineswegs einen Tadel über diese Sammlung auösprechen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 03.10.1920
Umfang: 16
CcTOrtaft «. VL kobrr 1820. „tfÖMfwftt eenHe^toneg'. ertte? Meraner j Zu verkaufen # Komplette Schlaf-, Speise- und Herrenzimmer. Eisenbetten, Ottomane, Polstermöbel, Matratzen, ' Teppiche, Kokoslaüfer, Vorhänge ufw. stets in f größter Auswahl lagernd Möbelhaus Jmlauf Meran. 3886 Für Brautleutek Neu/ Doppelschlafzimmer, ge» ‘ strichen, mit Matratzen und Spiegel, billigst zu verkaufen. Berglauben 48, 1. St. 4 983 Damenfahrrad mit Freilauf preiswert zu \ kaufen. Zuschriften erbeten unter „8006

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 21.10.1922
Umfang: 12
, Kücheneinrichtungen, Korbmöbel, Betten, Kästen, Spiegel, Kommoden, Tische, Sessel, Bilder, Lüster, Pendeluhren, Etageren, ^ Toiletten, Kaffeeserviece usw. billigst bei Hans Annegg, Billa Landfrieden, Untermaid. * 52238 Gut erhaltener sechsflammiger Gasherd mit Brat- und Wärmeofen zu verkaufen. Ober- mais, Winkelrveg 20 a). 2216 Preiswert zu verkaufen: Doppelschlafzimmer, weich, Kommoden, Eiskasten, Wäschemange, Schreibtische, Sportwagen, Dauerbrand- und Gasofen, Betten, Pölster, Kleider aller Art. Trödlerei

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Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 13.04.1929
Umfang: 16
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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 15.04.1929
Umfang: 8
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, elektr. Bügeleisen, Kleider ständer. Ampel. Eckaufsatz, diverse schöne kl. wie große Bilder, sind wegen Abreise preiswert zu verkaufen. Zu besichtigen von 9 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags Silbergasse 8, 2. St. «5 3 Betten, 3 Kästen. Spiegel, verschiedenes um 500.— zu verkaufen. 4355-5 Schöner Stehkafte» mit einigen Bildern preis wert zu verkaufen. Näheres Eilmstr. 20. Hoch parterre links, zwischen 1 und 2 Uhr. 4470-5 Zwei leere Bettstellen, Damentoilettespiegel für Brautgeschenk

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 23.09.1936
Umfang: 6
, die ...? Ob sich wohl die Leute da unten im schloß und im Dorf die Köpfe zerbrechen, wer er sei? Er wird einmal Sepp fragen, was sie von ihm sagen. Ob ihn wohl noch jemand er kenne« würde? Manchmal bedauert er es dock keinen Spiegel zu haben. Cr möchte beobachten, wie der Mensch in der Qual oder in der Leere und in der Glückseligkeit seines Lebens langsam zu einem andern Menschen wird in seiner äußeren Erscheinung, wie er un kenntlich wird für jedermann. In dieser Nacht ist eine so quälende Un ruhe

seine blauen Augen: „Wie Sie. Herr.' und sagt schnell dazu: «In der Statur ganz wie Sie. Sie sehen ihm ähnlich: nur blonde Haare hat er ghabt.' Der Fremde hebt seine Hand und fährt langsam und in Gedanken über seinen Scheitel. Der Sepp verfolgt diese Bewegung. Dann sagt er: „Die sind Ihnen halt auch zu früh kom men, die grauen Haare... ja, ja, wenn man was mitmacht im Leben.' Der Fremde antwortet nicht, er fragt nach einer Weile: „Hast du den Spiegel mitgebracht?' „Ja. Herr.' Und der Sepp steht auf, kramt

in feinem Rucksack und holt einen Hammer und-einen Nagel aus der Tasche. „Wo soll ich ihn aufmachen?' „Dort. . .' und die Hand weist den Platz ihm gerade gegenüber. Der Spiegel hängt und Sepp sitzt wieder an seinem Platz. Der Fremde schenkt ihm ein Glas Kümmel ein. „Erzähl mir von drunten.' „Herr, es ist net viel zu sagen. Wenn es so weitergeht.^ kann es der junge Graf Horst amal so machen.' - Und er spreizt seine schwere große Hand mit allen fünf Fingern und schaut mit seinen' hellen, blauen Augen

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