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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 01.12.1928
Umfang: 8
zu werden. Die Diktatur der Amtsbürgermeister. Die Sparkasse Bozen hat von früheren Zeiten her Realbesitz, darunter auch den Eislaufplatz. Nach! italieni schen Gesetzen dürfen Sparkassen keinen Grundbesitz haben, und so war die Sparkassa genötigt, den Eislaufplatz ab- zustoßen. Tie Sparkasse Bozen hat nun, um der Stadt ent gegenzukommen, den Quadratmeter Grund mit 120 Lire (anstatt des wirklichen Wertes) angeboten; selbstverständ lich war dieses Angebot ausschließlich, zugunsten der Stadt und keineswegs irgend

Abstammung hinweist. Nun hat er, wie die „Mpenzeitungn" meldet, beschlossen, die gesamten Werke Gabriele d' Annunzios in der großen Nationalausgabe aus handgeschöpftem Bütten papier für die Stadt zu erwerben. Daß die Stadt Meran ihr Geld besser verwenden könnte, ist klar. Aber Dr. Mar kart, der sich seinerzeit im Deutschtum nicht genug tun konnte, wird durch derlei Handlungen von seinem neuen Wahlvolke Ehren und Auszeichinnngen einheimsen und daraus kommt es ihm allein an. Es ist nur 'schade

eines dritten gedacht. Der Amts-, bürgermeister (damals Limongelli) hat nun, ohne die Ge nehmigung der Sparkasse einzuholen, dieses Anbot einer italienischen Baufirma zugemittelt, die auch dann den Grund um 120 Lire kaufte. Die Sparkasse erlitt bei der ziemlich großen Ausdehnung des Grundes einen großen Verlust, aber durfte es natürlich nicht wagen, gegen den Amtsbürgermeister aufzutreten. Wieder Weißbrst in Südtirol. Die Faschisten haben seit Jahren strenge darüber ge wacht, daß die Vorschriften

, wenn auch Weißbrot erzeugt würde, also endliche auch in Südtirol daz getan, was die Gewerbetreibenden seit Jahren rieten '* Gasthaussperren. I n Bozen wurden letzthin die Gasthäuser Sarg an Rose, Traube, Augscholler, Figl geschlossen, weil die'In Haber gebrannte geistige Getränke verabreichten. Zwar hatte die italienische Finanz hiezu die Erlaubnis erteilt, aber die Quästur stellte sich auf den Standpunkt, daß ötej untersagt sei. Wenn man bedenkt, welchen Schaden die Gast wirte wegen dieses behördliche

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.10.1931
Umfang: 8
zu schlagen. Die erste Zwischenlandung wird wahrscheinlich in Budapest erfolgen. Aus Stadt und Land. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Es sind feit einiger Zeit in der Stadt Gerüchte ver breitet, daß die Sparkasse der Stadt Innsbruck ihre Ein- leger nicht mehr befriedige, ja sogar ihre Schalter geschlof fen habe. Diese Gerüchte sind, wie sich jedermann überzeu gen kann, vollständig aus der Luft gegriffen, da die Spar kasse jederzeit alle gewünschten Auszahlungen geleistet hat. Die gefertigten Funktionäre

können. Innsbruck, am 28. Oktober 1931. Dr. Franz Stumpf, Landeshauptmann, für die Landesregierung als Aufsichtsbehörde. Franz Fischer, Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck. Der Vovstandsrat der Sparkasse der Stadt Innsbruck: Dr. Josef Winkler, Julius Z a m b r a, Hans H ö r t - n a g l, Max Obexe r, Bernhard Z ö s m a y r, Dr. jür. et Phil. Walter P e m b a u r, Karl Wildling. Dr. Jul. Sch u m a ch e r. Der Direktor der Sparkasse der Stadt Innsbruck: Dr. Eduard Erl er. Was soll man von der Krisen

, erreichen durch den Simplon in Brig Schweizer Boden. Brig ist einer der wichtigsten Verkehrs knotenpunkte der Südschweiz. Südlich ist hier schon das Landschaftsbild. Bauart und Temperatur. Langsam fahren wir durch die Stadt, dann biegen wir westlich in eine Pappelallee, auf der es nun auf Visp zugeht. Trotz des ziemlichen Tempos entgeht es uns nicht, daß ein herrlicher Felsgipfel mit einer Schneekrone auf der edlen Stirne über alle Vorberge guckt. Es ist das fast 4000 Meter hohe Bietfch. horn. Endlich

der Sparkasse haben es immer als eine Ehrenpflicht betrachtet, diese rein gemein nützige Anstalt in gewissenhaftester und vorsichtigster Weise zu verwalten; die Gelder der Einleger werden auf mög lichst sichere Art in Golbhypotheken und Goldwertpapieren veranlagt; jede Spekulation ist grundsätzlich ausgeschlossen. Die Sparkasse hat stets ihren Reingewinn teils zur Stärkung der für die Sicherheit der Einleger geschaffenen Rücklagen, teils zu Spenden für wohltätige und gemein nützige Zwecke, die im Lause

der Jahre viele Millionen Schilling betragen, verwendet und so eine überaus segens reiche Tätigkeit, die der gesamten Bevölkerung zugute ge kommen ist, entfaltet. Sie hat jederzeit die ihr anvertranten Gelder durch sichere Darlehen der einheimischen Wirtschaft in Stadt und Land zugeführt und dieselbe hiedurch auf das reichste be fruchtet. Wenn nun in der jetzigen schweren Zeit der wirt schaftlichen Weltkrise bisher unfaßbar gebliebene Elemente den Versuch machten, in unverantwortlicher Weise den guten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 30.06.1928
Umfang: 8
in Bozen. In den Jahren 1893 bis 1918 wurden für gemein nützige Zwecke aus den jährlichen Gebarungsüber schüssen als Spenden 361.866 Kronen verteilt, nach dem heutigen Geld 521.087 Schilling. * Am Mittwoch, 27. Juni, 5 Uhr nachmittags fand im Sitzungssaale der Sparkasse die 5 0. ordentl. Vollversammlung statt. Vorstand Dr. Karl Kraft begrüßte die erschienenen Mitglieder und verlas eine Zuschrift des wegen Erkrankung am Erscheinen verhinderten Reg.-Komm., Herrn Oberregierungsrat Ianetschek

, welcher den Spar kasseverein zu seinem Jubiläum beglückwünschte und dessen vorbildliche Tätigkeit im Interesse der All gemeinheit rühmend hervorhob. Die Gesundung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Stadt ppd Be zirk ist nicht zuletzt den Bestrebungen weitblickender Männer des Sparkassevereins zu verdanken, an dessen Spitze heute Herr Dr. Karl Kraft als tat kräftiger Vorstand steht. Vorstand Dr. Kraft hielt einen umfassenden Rückblick über den Werdegang der Kuf steiner Sparkasse, worüber im vorausgehenden

worden. In Radkersberg (Steiermark) wurde ein Wei chenwärter vom Schnellzug erfaßt und getötet, als er in letzter Minute eine falsche Weichenstellung geändert und so ein größeres Unglück verhütet hatte. Herren-Anzüge Wäsche Schuhe gut und billig A. Köchlhuber, Kufstein Kaiserbergstrasse Nr. 5 153$ 50 Zahn MMnerEMWMMil. Am 14. November des Jahres 1877 erfolgte die Gründung des Sparkassevereines und am 3. Dezember dieses Jahres öffneten sich die Schalter der Sparkasse in ihren Amtsräumen

, die sich im 1. Stock des ehemaligen Traubenwirtshauses, des heutigen Metznerhauses am Unteren Stadt platz 24, befand. Das Jubiläum des Sparkassever eines fiel eigentlich in den November, bezw. De zember des verflossenen Jahres, doch benützte der Verein den anläßlich der Vollversammlung am 27. Juni veröffentlichten Jahresabschluß, um auf den 50jährigen Bestand des für Kufstein und des sen ganzen Bezirk so überaus wichtigen heimischen Geld- und Sparinstitutes besonders hinzuweisen. Der Jahresbericht für das Jahr

sich am Oberen Stadtplatz an Stelle des ehemaligen Stadtbäckenhauses ein eigenes neues Heim, das große, schöne, 1907 eröffnete Sparkassegebäude. Wie für alle Sparkassen be deuten auch für Kufstein die Kriegsjahre und die unselige Inflationszeit schwere Krisenjahre. Nach der Stabilisierung der Währung erholte sich die Sparkasse rasch wieder und konnte auf ihrer ge sunden Grundlage weiter aufbauen. Heute hat der Geldverkehr wieder großen Umfang angenommen. Die Spareinlagen erfahren von Jahr zu Jahr

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Der Südtiroler
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Seite 86 von 89
Datum: 01.08.1937
Umfang: 89
und Bruneck und be sichtigte auch die dortigen Schulen. Tie Bozner Sparkasseangestellten müssen welsch kön nen. Der Dopolavoro der Sparkasse Bozen hat einen Sprachkurs für die Beamten der Kasse eingeführt. Der Kurs hat eine Dauer von fünf Monaten und d:e Teil nehmer werden am Schlüsse einer Prüfung unterzogen. Bei der Prüfung führt der Präsident der Sparkasse Rag. Badami den Vorsitz. Der beste Kursteilnehmer erhälc von der Sparkasse eine Prämie von 500 Lire und vom Dovolavoro einen zweitägigen

8 11 Südttroler fitimal“ Feber 1938 Folge 2 m gestellt. An die Schüler des Technischen Institutes Cesare Battisti in Bozen wurden verschiedene Prämien ausgeteilt. Am Siegesdenkmale erfolgte die Weihe von 200 Fahnen der Mittel- und Volksschulen durch den Propst von Bozen Msgr. Kaiser. Später wurde dann das städtische Museum besichtigt und am Nachmittage ein Vortrag im Bozner Stadttheater ,,Giuseppe Verdi" gehalten. Am Montag, den 24. Jänner begab sich der Minister nach Brixen, Sterzing

unentgeltlichen Auf enthalt in Venedig. Der Zweitbeste erhält eine Prämie von 800 Lire, der Drittbeste 200 Lire von der Spar kasse. De Kurs hat am 25. Jänner begonnen, der Er öffnungsvortrag wurde im Beisein der Behörden von Professor Toma gehalten. 30 Millionen Lire Jmmobi ien-Anleihe. In der Provinz Bozen wurde eine Jmmobilienanleihe aufgelegt, deren Zeichnungen bis zum 20. Jänner 25 Millionen Lire ausmachen: dazu kommen 11 Mil lionen Lire als Beträge der Ablösung der außerordent lichen Jmmobiliensteuer

Hausunterricht gaben. Infolgedessen erhielten diese drei Mädchen ein Schrei ben des Studienproveditorats in Bozen vom 11. De zember 1937, mit dem es sie beauftragt, den privaten deutschen Unterricht sofort einzustellen, widrigenfalls sie dem Staatsanwalte zur Anzeige gebracht würden. Die Eingabe der italienischen Lehrerin stellt einen Racheakt gegen die deutschen Eltern in Prad dar, weil diese die italienische Lehrkraft wegen verschiedentlicher Mißhandlungen der Kinder zur Anzeige gebracht

, wenn sie auch noch den Verkehr der Eisenbahn auf sich zu nehmen hätte, abgesehen davon, daß auch ab und zu Verkehrs stockungen infolge Vermurung der Straße eintreten. Ein Uebel das sich in unserem Gebiete fast nie ganz ausschalten läßt. Wir haben dennoch immer noch gute Hoffnung, daß die zuständigen Stellen uns das Bähn chen lassen werden. Podesta Caiülhac-Sterzing geht- Seit 1930 stand der Amtsbürgermeister Achille de Cadilhac der Stadt Ster zing vor, wobei allerdings eine Unterbrechung von ungefähr einem Jahre

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 8
Datum: 15.07.1926
Umfang: 8
, Kammerpräsident Casartano, Unterstaats sekretär Suardo, Tolomei. Verspätet traf der Bischof von Trient ein. Außerdem waren die Vertreter der Be hörden versammelt. Der Regierungskommiffär der Stadt Bozen, Dr. Stesenelli, hielt eine Ansprache, worin er den heutigen „Sonnentag" als Bekräftigung der wiedergewonnenen Grenzen feierte. Er behauptete, daß die Bevölkerung des Sieges sich freue und sagte, daß er als Vertreter der Be völkerung dem König deren Huldigung zu Füßen lege. Es war angesucht worden

herauskommen, gibt es Leute darunter, die meinen, die südtirolischen Gemeinden, vor allem die Stadt Bozen, aber auch Meran, seien nur dazu da, sie frei zu halten und der Anspruch: „Das zahlt die Gemeinde", wird in öffentlichen Lokalen und Betrieben immer aufdringlicher. Gewissen Reisegruppen und Kate gorien von unten herauf ist ja sogarbereits in den Hotels eine Preisermäßigung gegenüber den einheimischen Gästen und dem gewöhnlichen Fremdenpublkium stipuliert. So wird das Land ausgesogen. Zum Bozner Fest

von den reichsdeutschen Vertretern meist in we nigen, aber markigen Gedenkworten die unzerstörbare Waffenbrüderschaft und Volksgemeinschaft zwischen Deutschland und Tirol betont. Die Grundsteinlegungdes„Sieges- denkmales" in Bozen. Für die am 12. d. M. abgehaltene Feier der Grund steinlegung des „Siegesdenkmales" waren umsangreiche Vor bereitungen getroffen worden. Schon am Sonntag, den 11. mußten laut Verordnung der Behörde sämtliche Lebens mittelgeschäfte und ähnliche offen halten, um den zuströmen den Festgästen

sind, innerhalb des Kreises der Alpen, auf die sich der römische Adler niedergelassen hat, sich dem gerechten (?) Gesetze beugen, das das Siegel der Tradition und der Geschichte der Stadt des Rechtes trägt." Darauf sprach eine Frau, anscheinend eine Trentiner Mutter eines Kriegsgefallenen, sodann wurde das Ge denkblatt vom König unterschrieben und der Grundstein von vier Faschisten Hinabgelaffen. Bemerkenswert ist es, daß einer davon ein gewisser Michalek war, ein Deutscher, der in der bekannten

Hochverratsaffäre gegen die Burschen von Gries und Bozen den Angeber gemacht hatte. Der Gedenkstein wurde von Bischof Endricci von Trient ein gesegnet. Die ganze Zeremonie war in einer halben Stunde erledigt. Der König begab sich sodann in die Unterprä fektur und nahm die Huldigung der Amtsbürgermeister der Provinz und hierauf den Festzug entgegen. An dem Zuge nahmen 70 Musikkapellen, darunter 30 in National trachten, teil. Walther von der Vogelweide und die Feier. Der „Corriere della Sera" vom 11. Juli

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 20.02.1924
Umfang: 10
entzogen wurden. mer für das Jahr 1923 ; 3. Bewilligung von Bei trägen und Subventionen; 4. Beschluß übet die zukünftige selbständige Stellung des Gewerbe» färderungs-Jnstitutes der Kammer : 5. Perso nalien. w. Die Tteuerpächter. E p p a u : Sparkasie Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angela- 2.99. — Bozen: Banca Eattolica. 0.70. — B r i r e n: Lanca Eattolica. 0.80. B r u n e ck : Sparkasse Bruneck, 0.90.^ — Kal - lern . Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. T.: Sparkasse Bruueck. 2.50

20. Februar 1921 Seite 5 2. Außerhalb des Stadtzentrums: Die obigen Tarife erhöhen sich um 100 Prozent. Das innere Stadtgebiet ist folgendermaßen ab gegrenzt: Talferbrücke. Wassermauer. Runkel- steinerstratze, St. Oswaldweg. Rittner- und Staatsbahnlinie, Eisackbrücke. Talserfluß. Zur äußeren Stadt gehört die unmittelbar angren zende Umgebung, insbesondere Gries und Oberau. Für die weitere Umgebung Entlohnung nach Vereinbarung. 3. In der Nachtzeit (von 6 Uhr abends bis 6 Uhr früh) erhöhen

. — Eanazei: Raiffei senkasse Pozza, 2.30. — K a st elruth: Alois Se- Iwner. 1.80. — K i e II 2 : Sparkasse Bruneck, 3.30. — K1 ause n : Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — T s ch a r s : Alois» Verdorfer, 2.—. — X o b l a cf): Spar- u. Vorschußkasse loblad), 1.49. — N c u m a v f t : Banca Cooperativa. 2.90. — Pfalzen: Sparkasse Bruueck. 2.50. — Pols: Alois Seiioirer. 4.—. — P i l l u ö ß: Franz Pa treider. 3.75. — G l u r n s : Sparkasse Schlanders, 3.20. — Lar i cki : Tänzer Josef .und Ouirin

, 2.98. - A l g u ii d : Sparkasse und Spar- und Vorschuß kasse Meran. 1.60. — Lai, e u : Raisieisenkasse Lauen. 3.40. — üaua: Banca Eattolica. 1.78. — Laos: Sparkasse Schlanders, 4.35. — Latz T o ii <j : Raiffeiscnkasse Latzfons. 2.96. — Unter mais : Siehe Meran. 0>7. - E n n^ b e r g : Sparkasse Brnneck. 3.50. — Meran: Sparkasse tiixD Spar- und Vorschußkasse in Meran. 0.70. — Me z o I o m b a r d o: Banca Cpetaia Venezia, 1.19. - W » l-sberg : Sparkasse Brnneck, 1.90

. — J c u 11 di n o i c u : Ranseisenkasse Deukschnofen, 2.15. - - St. Ulrich: Sparkasse Sr. Ulrich, 1.80. — Percha : Sparko sse Brnneck, 2.—». — M ühl b »i cf) : Sparkasse Brixen. 4.—. — Rooereto : Banca Operaia Venezia. 1.04. - Iunichen: Sparkasse Bruueck. 1.50. — F e uesi e u : Karl Plankl. 2.20. — 5 t. Leonhard i. P.: Josef Pixner. 2.98. - S t. L o r e u z e u : Sparkasse Bruueck. 2.50. St. Mari in i. E.: Rafael oe David, 2.90. - S a r ii i h ein: Alois Lindner, 4 . 5 , 0 . -Sch u als: Alois Verdorfer in Tabland. 3. - . Sexten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.04.1927
Umfang: 8
an die Struktur, welche der Gemeinderat zeigt, der doch ein Spiegelbild der Stimmung in der Bevölkerung ist, wird hier heilsame Wirkung aus- i'lben. Innsbruck braucht nicht nur Kapital, es braucht auch eine starke Faust, die das Zinsboot am Platze steuert. Warum ich das im gegenwärtigen Augenblick sage? Nicht nur, weil die Debatte über den Kontokvrrentkredit der Gemeinde Innsbruck auch am Tore der Sparkasse ge rüttelt hat. Ich weiß ganz gut, daß die Sparkasse in der Zeit des fallenden Zinsfußes der Stadt

ansschüttete. Im Jahre 1913 widmete die Sparkasse 334.700 Goldkronen, also einen großen Pro zentsatz der heutigen selbständigen Gemeindeabgaben den „wohltätigen und gemeinnützigen Zwecken der Gemeinde Innsbruck" und im Gefolge zählt eine lange Liste die Ver wendung aus. Im Jahre 1915 ersparte die Sparkasse den Steuerträgern eine Leistung von 267.000 Kronen. Alle Ecken und Enden der Stadt singen von dem Wirken der Sparkaffe ein hohes Lied. Gewiß ist gegenwärtig einer seits durch die Verhältnisse, anderseits

oiitb angesehenes Institut wie die JnnNwucker Sparkasse nicht in dem Maße vorwärtskommt, als es auch die tristen wirtschaftlichen Verhältnisse ermöglichen würden, so wird man neben den tausend anderen Gründen wohl auch einen Hauptgrund in dem Umstande erblicken müssen, daß die Ge- schäftsführung eine etwas veraltete ist, daß die altliberale Gruppe, die den Sparkasseverein unbeschränkt beherrscht und dort schaltet und waltet, wie sie will, und die durch Tod abgchenden Mitglieder ersetzt

vermöge >der ver wandtschaftlichen Zusammenhänge sehr große Verdienste gesichert hat und so auch in dieser Sache ihr Schärflein bei trug. Einen noch viel wichtigeren, anderen Grund gibt es. Wer die schön gehefteten Rechenschaftsberichte der letzten Jahre vor dem Krieg durchstöbert und sie mit den heutigen schmucklosen paar Blättern vergleicht, dem muß auffallen, daß die Sparkaffe früher die größte Wohltäterin der Stadt war, daß sie jedes Jahr ein Füllhorn von Gaben über die Bewohner der Stadt

aber durch die ge setzlichen Bestimmungen der Beutel zugeschnürt. Aber es muß wieder so werden wie in der Friedenszeit. . Gewiß ein Ziel, aufs innigste zu wünschen, wie der Dichter sagt. Aber dieses Ziel verlangt nicht nur Wollen, son'dern auch Ent sagen. Aus Stadt und Land. H gitgenügenofie Hans AntermüLer tot! Der älteste Sohn unseres Vizebürgermeisters Gen. Un termüller gestorben. Ungläubig werden viele den Kops schütteln. Nicht möglich. Und doch ist es wahr. Heute in den ersten Morgen stunden hat der unerbittliche Tod

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