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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 12.03.1927
Umfang: 16
durch geführt haben. Nachdem aber die Summen bei der Kemptner Sparkasse, der bayrischen Hypotheken- und Wechselbank München, dem Dorotheum und der Zentralsparkasse der Stadt Wien im Betrag von rund 35 Milliarden Kronen na türlich nicht hinreichten, um den Ausbau der Zugspitzbahn zu finanzieren, so haben sich die Herren auch an die Spar kaffe der Stadt Innsbruck herangemacht und dort aus Konto des Elektrizitätswerkes unter Haftung der Gemeinde Reutte eine Reihe von Wechselbarlehen ausgenommen, die heute

man der Landesregler'mg vor. man wolle das Darlehen der Zentralsparkaffe der Stadt Wien weil es an geblich zu ungünstigen Bedingungen ausgenommen wurde, zurückzcchlen. wenn die Landesregierung die Annahme eines weiteren Darlehens bei der Innsbrucker Sparkasse zu diesem Zwecke und auch dre bereits gemachten Wechsel schulden ge nehmige. Die gutgläubige Landesregierung genehmigte auch nicht nur die bereits gemachten Wechselschulden, sondern auch noch die Aufnahme eines neuen Darlehens unter der Bedingung, daß die Schuld

an die Zentralsparkaffe der Stadt Wien damit konvertiert werde, daß die Wechselschuld in eine fundierte Schuld umaewandelt, daß der Gemeinderat die notwendigen Beschlüße hiezu zu fassen, und diese Beschlüsse durch 14 Tage öffentlich rundzumachen habe. Dr. Stern versprach dies alles, die Landesregierung ge nehmigte. aber eingehalten wurde nichts. Der Gemeinbeaus schuß von Reutte hat erst jetzt durch unsere Enthüllungen von diesen neuen Schulden erfahren. Tatsächlich wurde auch aus den Geldern der Innsbrucker Sparkasse

Verhandlungen hat dieser der Landesregierung die Mitteilung gemacht, daß das Elektrizi tätswerk Reutte gezwungen gewesen sei, Wechseldarlehen in der Höhe von 1.150.000 8 bei der Innsbrucker Sparkasse aus- zunehmen. weil sonst kein Geld dagewesen wäre, um den Ausbau ohne Stockung durckHuführen. (Und vorher haben die Herren schon 35 Milliarden Kronen für diesen Zweck ausgeliehen und zirka 10 Milliarden eigenes Vermögen des Elektrizitätswerkes ebenfalls zur Verfügung gehabt.) Wei ters machte

. Schennach hat übrigens auf Grund dieser Versicherung eine Reihe von Wechselbla nketten unterschrieben, die dann erst später von Dr. Stern ausgesüllt wurden. Drese Unterschrif ten aus den Wechseln n rächte natürlich die Innsbrucker Spar kasse glauben, daß ein ordentlicher Gemeinderatsbeschuß vorlrege. Dann wurde die Sparkasse um so mehr bestärkt, als ja dre Landesregierung nachträglich diese Wechseldarlehen ohneweiters genehmigte. Mit welchen Mitteln Dr. Stern bei der Landesregierung arbeitete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 21.02.1905
Umfang: 8
, nähere Mitteilungen zu bringen. Die Sparkasse der Stadt Aozen hielt am 16. d. M. ihre diesjährige ordentliche Generalversammlung; es war dies die fünfzigste, zugleich die Jubiläümsversammlung, in welcher fichtlich Feststimmung herrschte und welche durch die Anwesenheit einer großen Anzahl Mitglieder des Vereines gebührenden Ausdruck fand. Den Vorfitz führte Herr Direktiönsvorstand Georg Baron Eyrl, die hohe Regierung war durch Herrn Anton Gras Ceschi, k. k. Bezirkshauptmann hier, vertreten, Herr HanS

Forcher-Mayr, Magi stratsrat, intervenierte als Vertreter der Stadt gemeinde Bozen, da derHerr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner als Abgeordneter in Wien weilt und der Herr Vizebürgermeister Paul Christanell Mit glied der Sparkassedirektion ist. Der Vorfitzende eröffnete die Versammlung, begrüßte den Herrn Regierungsvertreter, sowie die erschienenen Vereinsmitglieder und hielt namens der Direktion diese Ansprache: Vor allem geben wir dem Gefühle der Trauer Ausdruck, daß seit der letzten

voller Bürger der Stadt, sondern auch ein warmer Förderer der Sparkasse. Hat er doch durch 35 Jahre das Amt eines Zensors mit stets unverdrossener Opferwilligkeit bekleidet. Allen diesen Herren lassen Sie uns ein treues und dankbares Andenken be wahren und zum Zeichen der Trauer lade ich Sie ein, sich von den Sitzen zu erheben. ' Uebergehend zur heutigen Generalversammlung, wissen Sie, meine Herren, daß mit diesem abge laufenen Verwaltungsjahre unsere Anstalt ihre 50jährige Tätigkeit vollendet

Vertrauen und Ruhe in alle Kreise zurück gekehrt. ES sei auch erlaubt, darauf hinzuweifen, daß die Sparkasse Bozen schon lange vor den dies bezüglich laut gewordenen Forderungen der Agrarier zur langsamen Entschuldung der Realitäten Amorti sationshypotheken eingeführt hatte und von jeher Teilzahlungen von Schuldnern entgegennahm. Ein wesentliches Verdienst an dem Gedeihen der Spar kasse gebührt der mühevollen und opferfreudigen Tätigkeit des juridischen Beirates der Anstalt, deS Zensorenkollegiums. Dank

die Leute über dieses Geschäft erfahren. So soll ein Rekurs in Vorbereitung sein, der jetzt schon einige 60 Unterschristen von Steuerträgern ausweist und in welchem der Landesausschuß gebeten wird, den gefaßten Beschluß aufzuheben. Wir werden nächstens ' Gelegenheit haben, hierüber näher zu berichten. Heute möchten wir nur darauf hinweisen, daß die züngst von einem Korrespondenten gebrachte Mitteilung über das Bozener Wasser nicht ganz richtig ist. Als nämlich Bozen seine Wasserleitung

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 20.09.1924
Umfang: 14
ihm zu Bozen Her zogin Margaretha das Land, das seitdem mit fcem Erzhause aufs engste verbunden und mit ihm Freud Und Leid geteilt hat und dessen Trennung von ihm sichtlich, nur eine vor übergehende ist. Während sich! in diesen Zeit läufen Graf Meinhard der Siebte Rudolf dem Vierten gegenüber abhold zeigte- schloß Al bert der Vierte mit ihm 1363 einen Erbver trag, der, im Falle daß Albert und sein Bruder kinderlos aus dem Leben scheiden würden, seine Besitzungen, darunter Lienz, den Habsburgern sicherte

mit keinem Worte gedenkt. Mit Heinrichs Söhnen, Johann,. Ludwig und Leonhard neigt sich der görzische Stamm zu Ende. Tas wirtschpstlichje Bild unserer Stadt ist in diesen Tagen das denkbar kräf tigste. Für Hebung «b!e3- Handelslebens zeigten sich die Görzer Grafen allezeit besorgt. Graf Johann ließ 1450 und in den folgenden Jah ren die Straße von der Mühlbacher Klause bis unterhalb Lienz mit grohm Kosten Her stellen ; dieser Linie entlang führte ja ein alter aus dem Herzen Tirols nach! Kärnten. Vielleicht

hat ans Graf Johann das in ähnlichen Belangen fürsorgende Beispiel Herzog Siegmund des Mnnzerichen anregend gewirkt. Besonders darf man die Regierung Leonhards als eine Blüteperivde unserer Stadt bezeichnen. Lebhafter Handel belebte die Stras sen über Ponteba und Cadore in das gör zische Herrschaftsgebiet. Dazu kam «ein er giebiger Berg fegen. Tie Niederlassung frem der Kaufleute mit ihrem Leben und Treiben gaben Lienz den Charakter 'einer behäbigen Handelsstadt; die Verleihung des Stapel

, hier war Raststation für durchziehende Truppen. Tie Lienzer Klause, durch welch!e damals noch! die Landstraße zog und sich der ganze Verkehr abwickelte, war Natürlich! den jewei ligen Umständen entsprechend ebenfalls mit einer größeren oder kleineren Besatzung be legt; sie war zugleich Mautstation, während der Pfleger des Gerichtes Lienzerklause seinen Sitz bereits in der Stadt hatte. Auch die Klause war anläßlich des bayrischen Ein falles in Verteidigungszustand versetzt wor den. Das außerhalb gestandene

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 18.02.1905
Umfang: 10
blühen, wachsen und gedeihen.' (Schluß folgt.> 5 H- H- Widmungen der Sparkasse der Stadt Soze». In der Jubiläums - Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Bozen am Donnerstag, den 16. Februar, wurden folgende Spenden fest gesetzt : 1. Dem städtischen Armensonde 12.000 Kr.; 2. der Kleinkinder-Bewahranstalt 400 Kr.; 3. dem Rainerum 400 Kr.; 4. dem St. Anna-Verein 600 Kr.; 5. dem Vinzenz-Vereine 1200 Kr.; 6. dem Elisabeth- Vereine 600 Kr.; 7. dem Elisabethinum 400 Kr.; 8. dem Dienstbotenhause 400

zur Auszahlung gebracht und ist dadurch in ganz kurzer Zeit wieder vulles Vertrauen und Ruhe in alle Kreise rück gekehrt. Es sei auch erlaubt darauf hinzuweisen, daß die Sparkasse Bozen schon lan,e vor den dies bezüglich lautgewordenen Forderungen der Agrarier zur langsamen Entschuldung der Realitäten-Amor- tisations'Hypotheken eingeführt hatte und von jeher Teilzahlungen von Schuldnern entgegennahm. Ein wesentliches Verdienst an dem Gedeihen der Spar kasse gebührt der mühevollen und opferfreudigen Tätigkeit

und die Ueberschwemmten der 1882er Jahre mit 40.000 Kr. Der Stadtgemeinde Bozen wurden außerdem zur Durchführung wohltätiger und ge meinnütziger Unternehmungen und Bauten nieder verzinsliche Amortisationsdarlehen in der Gesamt summe von 3,182.232 Kr. gegeben. „Aus diesen vorgeführten Zahlen und Daten haben nun die Herren den Rahmey für die Beur teilung der Geschäftsgebarung in den abgelaufenen 50 Jahren des Bestandes der Sparkasse Bozen er halten und ich zweifle nicht, daß das Urteil aller ein befriedigendes

sein wird. Ja wahrlich mit Ge nugtuung und Freude können wir auf die Erfolge unseres Institutes Hinblicken und neuerdings dank baren Herzens uns der Gründer der Anstalt erin nern. Wenn wir im uneigennützigen Geiste derselben weiter aus dieser Bahn fortschreiten, wird auch sicher nach weiteren 50 Jahren das Ergebnis ein hoch befriedigendes sein. „Ich schließe damit, daß ich den Wunsch, welche» ja gewiß alle Anwesende aus ganzem Herzen mit mir teilen, zum Ausdrucke bringe: Die Sparkasse in Bozen möge auch fernerhin

der Bevölkerung abzielenden Weise die Anstalt er richteten. Nicht sollten die Gründer und Stifter, auch nicht die Vereinsmitglieder, die Stadtgemeinde oder eine Korporation die Früchte der Sparkasse einheimsen, nein, nur den Einlegern sollte der Nutzen zugute kommen, um denselben für ihre Einlagen, und mögen sich auch noch so klein sein, eine den Verhältnissen entsprechende Verzinsung bei möglichster Sicherheit des Kapitales zu bieten. „Eine wesentliche Stütze für das Emporblühen der Anstalt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 01.07.1933
Umfang: 8
vorhanden und so war der Bauer bei den schlechten Einnahmen oft nicht in der Lage, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Diese gedrückten Wirtschaftsverhältnisse spiegeln sich auch bei der Kufsteiner Sparkasse wider. Die Einlagen gingen weiter zu rück und konnte daher die Hinausgabe von Darlehen nicht wieder ausgenommen werden, umsomehr die hiezu vom Bundeskanzler amte geforderten Voraussetzungen immer noch nicht vorhanden waren. Die Sparkasse konnte auch im vergangenen Jahre alle Anforderungen

mit dem Geschäftsberichte wird zur Kenntnis genommen und den Rechnungslegern die Entlastung erteilt. 2. Der Gebarungs- Ueberschuß vom Jahre 1932 im Betrage von 8 10.716°04 wird zur Gänze der freien Rücklage zugewiesen. Der Vorstand dankte allen Beamten, Mitarbeitern und Ange stellten für die zum Wohle der Anstalt wie auch zum Wohle der Allgemeinheit geleistete Arbeit. Bürgermeister Pirmoser erbat sich das Wort und sprach namens der Sparkassemitglieder und der Stadt Kufstein der heimischen Anstalt, namentlich

dessen verdienstvollen Vorstand Dr. Kraft, den allerbesten Dank aus. Es ist nur zu wün schen. daß die Volkswirtschaft wieder voll gesundet und die Sparkasse wie bisher für die Bevölkerung und die Heimat in gemeinnütziger Weise wirken könne. Vorstand Kraft dankte für die anerkennenden Worte und gab dem Wunsch Ausdruck, daß es der Sparkasse möglich sei, auch fernerhin eine recht rege Tätigkeit zu entfalten. Damit schloß er die anregend verlaufene Vollversammlung. Gegen die völkischen Turnvereine. Einstellung

nicht verschont. Geschäfte und Betriebe werden von der einen oder anderen Partei boykottiert, wenn ihr Inhaber im Verdacht steht, sich parteipolitisch im gegnerischen Sinne zu betätigen." Der König von Belgien am Stripsenjoch. König Al bert von Belgien fuhr — wie wir bereits in der letzten Num mer kurz berichtet haben — am 21. Juni inkognito von Bozen nach S t. I o h a n n i. T. In der Absicht, das T o t e n k i r ch l im Wilden Kaiser zu ersteigen, ging er mit seiner Begleitung, Graf Bonacossa aus Mailand

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 14.04.1909
Umfang: 8
Bruneck. Johann Kasper, kommer zieller Direktor der Sparkasse der landessürstlichen Kammerstadt Pettau, Leiter und Fachlehrer der kausmännischen Fortbildungsschule deS Handels- gremiumS in Pettan. Josef Jgnaz Kohlegger. Rit ter des Franz-Koses-Ordens, Gemeinderat, Vize präsident Oer Sparkasse der Stadt Innsbruck. Dr. Adalbert v. Röggla, Verwalter der Sparkasse der Stadt Bozen. Ludwig Wratzseld, Prokurist der Firma Herburger L Rhomberg, DirektionSmitglied der Sparkasse Dornbirn. Zu Zensoren wurden

, 0. Oesterreich, Johann Winkler, Direktor der Wie ner Kommunal-Sparkasse im Bezirke Hernals. Von allen anwesenden Aktionären die Herren: Adolf Schräm, Ritter des Franz-Joses-Ordens, Großindu strieller in Prag, Anton Schumacher von Marien- srid, Ritter des Ordens der Eisernen Krone und des Franz-Joses-Ordens. Präsident der Sparkasse der Stadt Innsbruck, Obmann des Verbandes der Deutschtiroler und Vorarlberger Sparkassen, Leo polo Siegl, Direktionsmitglied des landwirtschaft lichen Spar- und Borschußvereines

Kandon, und 1. Richard v. Sobitschka, Fabrikant, Landtags abgeordneter, Kurator der böhmischen Sparkasse, Verwaltungsrat der böhmischen Eskomte, Zensor der österreichisch-ungarischen Bank, Präsident deS Zentralkomitees zur Förderung der Erwerbstätig keit der böhmischen Erzgebirgbewohner in Prag. In den RevisionsauSschuß wurden gewählt, betreffend die Filiale in Innsbruck, die Herren: Dr. Hieronymus Hibler. Ritter deS Franz-Josef- Ordens, Bürgermeister, DirektionSmitglied der Spar kasse der Stadt

an den VerwaltungS- rat, einstimmige Annahme. Herr Direktor Dr. Strizek der Böhmischen Sparkasse in Prag ergreist das Wort, um ange sichts der erfreulichen Entwicklung und dem un geahnten Emporblühen der Zentralbank innerhalb des kurzen Zeitraumes von acht Jahren, was inS- besonderS in dem ausgewiesenen Kasserevirement von 1700 Millionen Kronen zum Ausdrucke kommt, noch den Herrn Präsidenten v. Sobitschka, der kein Opser an Mühe und Arbeit gescheut hat, um daS Institut aus die jetzige Höhe zu bringen

und k. k. Kommerzialrat, Landtagsabgeord neter. Oberdirektor des Olmützer Sparkasse, Fa briksbesitzer, Bürgermeister der kgl. Hauptstadt Olmütz ?c., I. Herber, Direktor der Sparkasse Aussig, Präsident des Reichsverbandes deutscher Sparkassen in Oesterreich und Obmann deS Ver bandes deutscher Sparkassen in Böhmen, Verwal- tungSrat des PensionSvereineS der deutschen Spar kassen Oesterreichs. P. Augustin Rabensteiner, Ritter deS Franz-Joses-OrdenS, Prior des Stiftes Lam bach, Kanzleivorstand der Sparkasse Lambach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 09.07.1955
Umfang: 12
man Die weiße Stadt Die Anfälle wiederholten sich. Sie man ihn jetzt durch lange, unter verursachten ihm Martern. Die irdische Gänge in den Röntgenraum Qualen steigerten sich zur Unertrag- rollte. seinem Erfolg und durchrieselt von süßen Gefühlen. Plötzlich wurde er von hinten ge faßt. Eiserne Hände umklammerten seine Arme. Die Harmonika entfiel mit stöhnendem Aechzen . . . und ein-, zweimal wurde er ins eisige Brunnenwasser gedrückt, wieder auf die Beine gestellt, und vorbei war der Spuk! Schlotternd

in ein Spital oder in eine Klinik zu bringen. Die ersten paar Tage hatte er die Früher, auf Spaziergängen, hatte er die weiße, geheimnisvolle Stadt, in der sich Pavillon an Pavillon, ge trennt durch die Baum- und Rasen anlagen des Spitalgartens, manch mal vor Augen gehabt, ohne daß der Sorglose sich nur mit einem Ge danken mit dem Bilde beschäftigt hätte. Abends schimmerten hun derte hellerleuchtete Fenster in die Dunkelheit; viele auch während der Nacht. Nun lernte er die großartige Or ganisation

der weißen Stadt kennen, den restlos eingespielten, lautlosen Apparat, an dem sich Schräubchen an Schräubchen ständig dreht und auf rätselhaften, dem Laien unver- ihm neue weiße Welt des Spitals st ändlichen Tabellen des journal- kaum erfaßt. Tage und Nächte wa- führenden Arztes bunte Linien in ren ineinander geflossen. Die starken Kurven die Wege aus dem Tal der Schmerzen waren verschwunden. Hoffnung zum Gipfel der Genesung, Die Anfalle hatten aufgehort wie ■ der Heilung markieren. Dann leuch- ein Sturm

und Schlaf Verloren heit, daß man hart entschlossen Wochen liegen mußte, am Bettrand sitzen, versucht — nicht ohne Mühe — einen kurzen Gang zum Lehn stuhl zu machen. Am Tage seiner Entlassung aus der weißen Stadt gleicht der Him- war, die Krankheit zu besiegen. Er j ™el am Mo” "m der Farbseite eines hatte Verbündete gefunden. Dann Märchenbuches. Im tiefblauen versank er wieder ins Uferlose. Grunde schaukelte blaß die Mond- Hie und da fluteten die Lichter 1 sichel > funkelte sehr hell, sehr glän

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 07.05.1919
Umfang: 4
dieser Frist für kraftlos erklärt werden. Bezeichnung des Wertpapieres: Eilitagebnch der Sparkasse der Stadt Bozeu, Nr. 27718, lautend auf minderjährige Hedwig, Anton nnd Klara Egger, über 210 X 56 Kreisaericht Bozen. Abt. iv, nm 31. Dezember 1913. 510 Dr. v. R i e c a b o n a. G.-Zl. '1' IV 1j19/2 ?lnfgebot von Wertpapiereti. Auf Autrag des Jgnaz Aioser. Spediteur in Brnncck. iverdeu uachfteheude. dem Antragsteller angeblich iu Verlust geratene Wertpapiere ans- geboten,- deren Inhaber wird anfgefordert

. Sonst würden die Wertpapiere nach Ablans dieser Frist für kraft los erklärt werden. Bezeichnung der Wertpapiere: Einlagebuch der Sparkasse der Stadt Bvozeu: Nr. 20.099 liiuteud auf iliolaud Dall' Oglio. über »IU /c 18 Nr 29.l>41, lautend ans Ado Dall' Oglio, über 202 /c 87 ,i. Nr. 13.724. lautend auf Fernando Dall' Oglio, über 22ti X 72 Staud mit 31. Dezember 1913. Kreisgericht Bozen. Abt. iv, am 3. April 1919. 417 Dr v. Nieca b o n a. G.-Zl. 1' IV 3/19/1 Aufgebot von Wertpapieren. Llns Antrag des Spar- nnd

, sie biuueil sechs Mo naten vom Tage Ser erstell äinndmachnng des AnsgeboteS bei Gericht vorzuweisen,- auch andere Beteiligte habeu ihre Eiuweuduugeu gegeu deu Alltrag zu erheben, sonst würden die Wertpapiere nach Ablans dieser Frist sür 'kraftlos erklärt werden. Bezeichnung der Wertpapiere: Einlagebnch der Sparkasse der Stadt Bozen: Sir. 22 734, kantend ans Adele Dr. Pernegger. Lavarone, über X 12.884.97, Skr. 27 870. lautend ans Theresia Giongo. La- varone, über X 103.13,. Nr. L7.377 lantend ans Theresia

haben ihre Einwellöltttgen gegen den Antrag zn erheben, sonst würden die Wertpapiere nach Ablauf dieser Frist für kraft los erklärt werden. Bezeichuullg der Wertpapiere: Eiulagebuch oer Sparkasse der Stadt Bozeu: Nr 38.719, lautend ans „Vadinm in der Exekn- tion gegen Anton Kofler. über 1013 X 84 Staud mit 1. Jänner 1919. Kreisgericht Bozen. Abt. iv nm 28. Jänner 1919. 422 Dr. v. Niccabo n n Erinnerungen. ^ 53, 93 und 99/19/2 Wittleitung des Verfahren? zur Todes erklärung des Hermann P e d e w i l l a. Otto

, sie binnen sechs Monaten von? Tage der ersten Kundmachung des Aufgebotes bei Gericht vor- znweiseu,- auch andere Beteiligte haben ihre Einwendnngen gegen den Antrag zu erhebeu. sonst wiirdeu die Wertpapiere uach Älblailf die ser Frist für kraftlos erklärt iverdeu. Bezeichnung der Wertpapiere: Einlagcbnch der Sparkasse dnr Stadt Bruneck, lautend auf Moser Jgnaz. Brnncck. Nr. 27714. über 23UU 49 Stand ittsl 17. August 1913. Kreisgericht Bozeu. Abt. iv, nm 11. Jänner 1919. 511

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