-'tSeite 6. Nr. m sich umringt wurde, stürzten die Mauern unter don- üetdem Krachen ein, zahlreiche Pferde begrabend; viele Pferde rifsen sich los und sprengten wild durch die Stadt; mehrere rannten in einen Leichen- z u g; sie konnten erst nach mehreren Stunden ein gefangen werden. Die Teilnehmer an dem Leichen zuge, die sich plötzlich von dem Wasser überrascht sahen, konnten nicht in den Friedhof und mußten eiligst mit ver Leiche flüchten. Die Wasser drangen sogar in höher gelegene
nach ein Arbeiterunterneh men ist, in Wirklichkeit aber dein Juden Karpeles und Genossen gehört, der unterstützt die sozialde mokratische Zeitung und fördert damit all das Schlechte, das dieses Blatt im Lande anstiftet und anzustiften versucht, der hilft mit, Religion und Patriotismus zu untergraben. Unsere Bäcker meister sowohl in der Stadt als auch namentlich auf dem Lande mögen doch endlich so vernünftig sein und dafür sorgen, daß sie nicht durch Her- . stellung eines schlechten Brotes der jüdischen
stellt, die christlichen Jugendorganisationen, die bereits eine Mitgliederzahl von 1500 aufweisen. Nicht zufrieden war die Konferenz mit der Frauenorganisation, obwohl dieselbe 618 organi sierte Frauen aufweist, die sich auf die Orte: Innsbruck 260, Meran 61, Bozen 21, Fran- zensfeste 38, Hall 32, Lienz 65, .Schwaz 30, Wörgl 61, Kufstein 36, Landeck 18 verteilen. Als Mittel, um die Frauen ins rote Lager zu ziehen, dienten die „Bildungsvereine", wie überhaupt die Genossen es meisterhaft verstehen
Geschlechtes, die vom Lande in die Stadt oder in Fabriksorte wandern. Man weise sie an die katholischen Arbeiter-, Gesellen-, Ju- geird- und Dienstbotenvereiue und verständige die betreffenden Vereine über die Ankunft eines solchen Zuwanderers. Das wäre in erster Linie Sache der Seelsorger, Vereins- und Bruder- schaftsvorstehungen, dann aber auch jedes ande ren, dem an dem Heile seines Mitmenschen etwas liegt. Die Sozi tun es auch und fangen so viele junge, unerfahrene Leute. Mit Gottes Hilfe muß
leidet ungeheuren Schaden. Um diese Zeit könnte schon die Weizenernte im Gange sein und so ist das Korn noch nicht reif. Es ist rein zum Verzagen und dazu noch Die Wetterprophe ten mit ihrem ewig schönen Wetter. Wenn es nicht bald besser wird, dann geht der Schaden ins .Ungemessene. Also, wiederum: Gott bessere es! Stadt Salzburg. In der letzten Zeit werden an verschiedene Personen in Salzburg aus Spanieß Briefe gerichtet, worin der Brief schreiber vorgibt, daß er sich im Gefängnis befin det, jedoch