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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 24
Datum: 12.05.1911
Umfang: 24
Was gibt's sonst Neues? Tiroler Bauern-Sparkasse in Innsbruck. Bei der Tiroler Bauernsparkasse in Innsbruck wurden im Monate Februar 1911 von 183 Parteien K 237.204,29 Neueinlagen, von 326 Parteien K 198.769,64 Nacheinlagen, somit zusammen von 509 Parteien K 435.973,93 eingelegt und dagegen an 158 Parteien X 157.126,76 Teilrückzahlungen, an 24 Parteien X 91.874,07 gänzliche Rückzah lungen, somit zusammen an 182 Parteien K 249.000,83 Rückzah lungen geleistet. Der reine Einlagenzuwachs beträgt

somit bei der Tiroler Bauern-Sparkasse im Monat Februar d. I. N 186.973,10. Der Gesamteinlagenstand beträgt am 28. Februar 1911 Kronen 7,760.995,28. Die Tiroler Bauern-Sparkasse in Innsbruck, Marga rethenplatz Nr. 6, hat seit 1. Februar «1911 in Bozen, Ecke Goethe straße-Silbergasse, in unmittelbarer Nähe des -Obstmarktplatzes eine Zweiganstalt errichtet und werden in derselben alle Ge schäfte der Sparkasse ausgenommen. Die Tiroler Bauern-Sparkasse steht unter der Kontrolle der Regierung

wie alle Sparkassen. Ihre Einlagen sind pupillarsicher. Die Tiroler Bauern-Sparkasse ge währt Darlehen statutengemäß nur innerhalb der Grenze der Pu pillarsicherheit. Die Tiroler Bauern-Sparkasse gewährt Darlehen an. Gemeinden. Die Tiroler Bauern-Sparkasse erteilt Auskünfte in allen Geldangelegenheiten unentgeltlich. Die Tiroler Bauern- Sparkasse hat bis heute und zwar hauptsächlich auf bäuerliche An wesen rund 4,800.000 X ausgeliehen. Die Tiroler Bauern-Spar kasse verzinst Einlagen mit 4 % . Einlagen

der Raiffeisenkasse wer den mit 4 % % verzinst. In den Lokalen der Tiroler Bauern- Sparkasse in Innsbruck, Margarethenplatz 6, pftd in Bozen, Sil bergasse 23, befinden sich Auskunftsstellen deF Tiroler Bauern bundes, in denen jedem Bündler unentgeltliche Rechtsauskunft er-» teilt wird. Die Dienststunden der Tiroler Bauern-Sparkasse inj Innsbruck und Bozen sind vormittags von 8—12 Uhr und nach-^ mittags von 2—6 Uhr. An allen Sonn- und Feiertagen sind die Lokale der Tiroler Bauern-Sparkasse geschlossen. Landes

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 13.12.1912
Umfang: 20
Niemand wäre froher als die Christlrchsozialen, .wenn diese ekelhafte Polemik zwischen.den beiden Parteien endlich einmal endgültig aufhören würde. Aber nicht allein die Polemik in öen Zeitungen, sondern auch in d e n Ver sa m m l u n g e n, und zwar ehrlich und von beiden Seiten. Kaltern, 2. Dezember. (Die Erklärung der Bozener Sparkasse) macht zurzeit eine Rundreise in den liberalen und so zialdemokratischen Zeitungen. Darum der Wahr heit eins Gasse' Am 10. November feierte die Ge meinde

" Gedicht: „Eine Wassermaus und eine Kröte stiegen eines Abends noch sehr späte" usw. Nur die Sparkasse der Stadt Bozen nahm hie Sache etwas ernster.. Sie beruft sich mit Entrüstung auf den Artikel der-sozialdemokrati schen „Volkszeitung"^ nach dem „der Herr De kan Gottlieb Hueber in Kaltern von der Kanzel, herab seine Pfarrgemeinde aufgefordert habe, ihre Gelder nickt in die Bozener Sparkasse zu tra gen. .sondern in die Kälterer Raiffeisenkasse zu legen, da die Einlagen in der Sparkasse

von einer staatlichen Konfiskation nicht sicher seien". Der ganze Satz ist vollständig unwahr und aus der Luft gegriffen. Der Herr Dekan nannte weder die Bozener Sparkasse noch ein anderes Geldinstitut, noch sprach er ein Wort von „staatlicher Konfiskation". Das können sämtliche Zuhörer bezeugen und be eiden, die nicht an Gedächtnisschwund leiden. Selbstverständlich war diese Erklärung der Bo zener Sparkasse ein „gefundenes Fresien" für den Blätterwald der Sozialdemokraten und ihrer libe ralen Blätter-Väter

, denn der Artikel in der „Volkszeitung" war doch etwas gar zu plump und ungezogen. So z. B. macht das „Grazer Tag blatt" in Nr. 380 zur „Erklärung" die Anmer kung: „Es ist überflüssig, zu bemerken, daß die Bozener Sparkasse sich in freiheitlichen, jene der Kälterer Naiffeisenkasse sich in klerikalen Hän den befindet. So wird die Kanzel für klerikale Geldgeschäfte mißbraucht. In der Bibel aber heißt es: „Jesus trieb die Händler aus dem Tempel"." Wan.sieht, die Herren sind bibelfest, wenn es in ihren Kram paßt

haben nicht die geringste Veranlassung, ihre Einlagen aus den Sparkassen zu beheben." — Geht also nicht auf den Leim und laßt euer Geld ruhig in der Bauern sparkasse oder in den Raiffeisenkaf- s e n liegen. Bewilligung von Notstandsunterstützungen. Ueber Verwenden des Abg. K i en z l hat das Ministerium des Innern den am 10. August 1912 durch furchtbaren Hagelschlag geschädigten Ge meinden Ritten. Wangen. Karneid, Völs und Tiers eine Notstandsunterstützung im Betrage von 35.000 X bewilligt. Die Anweisung der Summe

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 18.04.1896
Umfang: 10
• ^rechnet. — Alle Zusendungen sind frankirt an die Administration der „Tiroler Lüifl^etn-'^ ' zu senden. — Zuschriften ohne llnterschrift werden nicht angenommen. Handschriften nrcht , -^gestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei. — Dokkelpo«de«)en werden dankend ange^.»mmen und eventuell auch honorirt. M 16 . Abonnements merben jenen fit angeno mmeiL Der Kostspielige Rechtsfreund der Sparkasse. Unsere Sparkassen, diese sonst so wolilthätigcn Institutionen, deren Zweck und Bedeutung Jedermann

und billiger ließen sich aber derlei Geldgeschäfte an, wenn die respektiven Darleihenswerber sich an ihre heimische Raiffeisenkasse wenden würden, die doch keinem seine Wirthschaft in Ordnung haltenden Mitgliede im Falle der Rothwendigkeit ihre Hilfe versagt. Wir brauchen zum Beispiel die Sparkasse in S., Imst, Samstag den 18. April 1896. welche nicht einmal Amortisationen gewährt und wo für die Urkundenverfassung ms Ungeheuerliche gehende Kosten bezahlt werden müssen, absolut nicht, aber, wie die Bauern

, daß der Bauer aber selbst die Schuld trägt, das fällt ihm freilich selbst im Traume nicht bei. Aber wissen sollte und könnte er, daß die Aufnahme eines Darleihens bei der Raiffeisen kasse lange nicht solche Schwierigkeiten und Kosten mit sich bringt, wie bei einer „rechtsfreundlich" ver walteten Sparkasse; die erstcre ist schon zufrieden, wenn nur die Zinsen ordentlich bezahlt werden, für die Urkundenverfassung ist bei derselben kein Kreuzer zu entrichten, während bei der Sparkasse

also die Intervention eines Rechts kundigen im Interesse der vollen Rechtssicherheit geboten erscheint), während alle übrigen llrfimbcn von dem Kassier unentgeltlich für den Schuldner verfaßt werden. Im Interesse einer Sparkasse selbst kann es ja auch nie gelegen sein, ihren Parteien Kosten, wie die geschilderten, auf den Hals zu laden. Da aber erfahrungsgemäß einzelne Advokaten und Notare, wie auch deren Kammern in Innsbruck dahin wirken, daß möglichst alle — Sparkasse-, Verfachungs-, Erbschafts

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Tiroler Post
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Seite 4 von 20
Datum: 10.04.1908
Umfang: 20
und Jo hann Pittl. Von allgemeinerem Interesse war die Debatte, die nach Abwicklung der Tagesord nung geführt wurde und woran sich Herr Lehrer Steinacher, Andrä Kirchmair und Simon Angerer hauptsächlich beteiligten. Es wurde un ter anderem einstimmig beschlossen, neben der Raiffeisenkasse besonders die Tiroler Bauern sparkasse tatkräftig zu unterstützen, weil deren Reingewinn wieder der ländlichen Bevölkerung zusließt. Große Entrüstung erregte das Verhal ten der Innsbrucker Sparkasse, welche den ganzen

Sommer andere Darlehenswerber abwies, dafür dem Juden Schwarz aber 300.000 Kronen lieh. Alle Anwesenden verpflichteten sich, das ganze Geld, das sie noch in der Innsbrucker Sparkasse haben, zu kündigen und in Bekanntenkreisen energisch für ein gleiches Vorgehen zu wirken. Unter großem Beifall erklärte ein Herr, für diesen Plan schon vor ein paar Tagen jemanden gewonnen zu haben, der da an die 60.000 Kronen deponiert hatte. Energisch protestiert wurde fer ner dagegen, daß Mündelgelder bei Raiffeisen

kassen nicht angelegt werden dürfen, nachdem doch diese Kassen die größtmöglichste Sicherheit bieten. Die Anwesenden verpflichteten sich, sämt liche Mündelgelder, über die sie verfügen — und ein Herr erklärte, das mache viele Tausende aus — aus der Innsbrucker Sparkasse herauszu nehmen und der Bauernsparkasse zuzuwenden. Man sieht daraus, welche Erbitterung die letzten Skandale im Volke hervorgerufen haben. Herr Zahlmeister betonte besonders noch, daß die Bauern zu jenen Zeiten, in welchen das Korn

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Tiroler Post
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Seite 4 von 8
Datum: 09.08.1918
Umfang: 8
hinaufgefahren. Der politischen \ Behörde, welche die Preise zu überwachen hat, und den jj Abnehmern wurde zur Begründung der Preiserhöhung | gesagt: „Es geht nicht mehr anders; wir kommen nicht j mehr draus!" — Nach dem Tätigkeitsbericht der hie- sigen Sparkasse ist die Sparkasse Imst fast ausschließ- j sich auf bäuerliche Einlagen angewiesen und ist ihr - Einlagenstand im Jahre 1917 so rapid in die Höhe ge- j gangen, daß die Direktion in ihrem Berichte sagt: \ „Der Grund hitzfür ist in der reichen

. ! welche den Verkauf des Hotels und der dazugehörenden, j sehn umfangreichen landwirtschaftlichen Güter an das : Land, zum Gegenstand haben. Es besieht der Plan, s in Imst eine landwirtschaftliche-Schule zu errichten - und hieftir ist das Postyotcl in Aussicht genommen, i Als Kaufpreis werden <00.000 Kronen genannt. Die s Angelegenheit dürfte in den nächsten Tagen zum Ad- \ schlich gelangen. ! Sparkasse 'Imst. Im Monat Juli wurden von 533 l Parteien eingelegt Kr. 273.410.14, von 014 Parteien j behoben

Schnapstrinkerin „braucht" auch heute, trotz der enormen Kost-^ fpieligkeit des Branntweins, per Tag runtr einenLiter davon. Ihre Angehörigen wollten! sich letzthin überzeugen, welche Summen btci Trinkerin für die Fröhnung ihrer Leiden schaft opfere und untersüchten das Sparkasse-; buch, welches dieselbe in der Matratze ihres Bettes aufbewahrt. Es ergab sich, daß sie feit Neujahr etwa 11.000 Kronen abgehoben^ hatte, welche Summe sie zum größten Teil in Form von Alkohol durch die Gurgel ge jagt hatte. Allerlei

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Tiroler Post
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Seite 5 von 8
Datum: 08.06.1917
Umfang: 8
durch die Stadtge- Meinde Vils 500 X. — Bei der Sparkasse Imst durch die Gemeinde Zoblen 700 K-. Abschied des hochw. Herrn Knabl. An: 2. Juni verließ uns der hochw. Herr Kooperator Hermann Knabl, • um seinen neuen Posten als Pfarrer in Gramais im oberen Lechtale anzutreten. Jrn Jän ner 1913 wurde er hieher versetzt und hat sich seit dem durch eifrige Arbeit die Wertschätzung der Be völkerung errungen. Im Oktober gleichen Jahres \ wurde auf sein Betreiben die Schulsparkasse an der hiesigen Schule eingesührt

, welche zum größten ! Segen wurde. Die ganze Arbeit für die Sparkasse machte der Herr Kooveratov kür alle Mallen allein. eiferte die Kinder zur größten Sparsamkeit an und erreichte, daß die Summe der Einlagen sich heute auf einige tausend Kronen belauft. Eltern und Schule sind ihm zu größtem Danke verpflich tet. Gottes Segen für ihn auf seinem neuen Po sten! Vom Viehverkehr. Aus Grund der Verordnung der k. k. Statthalterei vom 23. Mai 1917, L^G.- Vl. Nr. 29, ist die Ausfuhr von Rindern ein schließlich von Kälbern

wird — nicht garantiert werden. An Sie tiwttfchen ReichöralS- obgeorSneten. Naudsrs, 39. Mal. Die k. k. Bezirkshauptmannschaft Landeck hatte auf Pfingstmontag nachmittags im hie sigen Postgasthofe eine Versammlung für den Bezirk Nauders einbsrufen, um für die Kriegs anleihe zu werben. Sämtliche Vorsteher des Bezirkes, die meisten Seelsorger, sowie andere angesehene Persönlichkeiten waren dazu er schienen. Bezirkskommissär Baron Odelga von Laudeck siihrte den Vorsitz. Der erschienene Redner, Sekretär der Sparkasse

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 19.12.1913
Umfang: 12
chen, Advokat Dr. Karl Köll, Schwaz, Regierungs rat D. Bing, Wien, Vinzenz Muvr, Ausschuß- Mitglied der Tiroler Bauern-Sparkasse, Josef Ho fer, k. k. Oberpostmeister i. R„ Innsbruck, Franz Plattner, Bündler, Pradl, Exzellenz Karl von Chizzola, General der Infanterie, Wien, Kais. Rat Fritz Heigl, Innsbruck, Leo v. Tschurtfchen- thaler, k. k. Bezirkskommissär, Innsbruck, Kam merrat Oskar Huber, Innsbruck, Dr. Greitrr, Advokat, Innsbruck, Oberkommissär Kemenatrr, Mühlbach; Pfarrer S. Haider in Telfs

; Statthal- ter-eirat Ritter Putzer von Reibegg, Innsbruck; Ehr. Hoheuegger, Bundesausschuß, Langtaufers, Bezirksschulinspektor Hans Kalev, Kitzbühel; k. k. Generalkonsul Julius Reiuitz, Wien; Thomas Hintner, Pfarrer in Sillian; Rudolf von Panzl, k. k. Oberst, Wien; Handelskammerrat Alois Saler, Innsbruck; Gemeinde und Pfarramt Prad; Gemeinde Kartätsch; Virgil Resinger in Lienz; Die Filialen und Beamten der Bauern sparkasse; Die Leitung bet Buchdruckerei Tyrülia; Fuchsbrugger, Redakteur des „Tiroler

belustigt. „Jetzt schau einmal, daß du sofort zu der Musterung kommst; vor einer halben Stunde bist du schon verlesen worden und ich kann weg'n dir Troddel die Beine mir hinlauf'n! Marsch . . ." Ein Der Kreditverein der Tiroler Bauern-Sparkasse in Innsbruck, Genossenschaftsverband, reg. Gen. mit b. H. hat den kommissionsweisen Verkauf von der Tirolischen Landes - Hypotheken - Anstalt übernommen. Wir empfehlen den Ankauf dieses Antage wertes angelegentlichst und sind gerne bereit, diesbezüglich nähere

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.07.1928
Umfang: 8
: gelbe Rü^ ben 1: Kürbisse 2; Melonen 2: rote Rüben 0.40 pro Büschel: Kohlrüben 0.10 bis 0.30 pro Stück: Kirschen 1.80 bis 3.40 pro kg: Ribiseln 2; grüne Erbsen 1.80; Erdbeeren 8 pro kg. am 1. Jan»'» 1S27: Stadtdarlehen von 1883 und 1920 Theateranleihe mit Obligationen Schlachthausanleihe mit Obligationen Darlehen der Sparkasse von Bolzano „ Sparkasse von Milano ,, „ Banca M. Popolare von Verona „ ,, Raiffeisenkasse Gries „ Maiffeiseukasfe Rencio ,, ,, A. E. C. (früher Etschwerke) „ Banca del

Trentino e dell'Alto Adige „ von Privaten Darlehen der Sparkasse von Bolzano für Ankauf von Grund in Quirino Ankauf von Grund für das Spital L. 1.624.380.— L. 49.500.— L. 34.860 — L. 4.568.264.18 L. 925.876.20 L. 1,558.128.97 L. 1.667.965.53 L. 2.340 — L. 500.000 — L. 1.000.000- L. 480.716.01 L. 12.512.0.3Y.89 . L. 848.742.14 L. 193.073.36 L. 1,041.815.50 Außerdem bestanden, am 1. Jänner 1927 aus dem Haushaltjahr 1926 L. 2,492.441.61 Schulden von Auslagen, die ohne eine Deckung zu haben, gemacht wurden

, weil man dachte, d ese mit einem Darlehen zu bezahlen, über dessen Aus nahme bereits mit der Sparkasse von Milano Verhandlungen angeknüpft waren. Die Gesamtsumme der Anleihen und Darlehen machte daher am 1. Jänner 1927 L. 16.046.288 aus. ' !'? Und während, dieses Jahres lyar es notwen dig, beim „Istituto Federale di Credito per il Risorgimento delle Tre Venezie' ein Darlehen von L. 309.286 zur Bezahlung der lombardi- sierten Kriegsanleihen aufzunehmen. Zudem wurden der Gemeinde wegen des Ueberganges

Haushalteinnahmen und aus Ersparungen wurden aus ordentlichen B'la»z»i!tteln und besonders durch Beseitigung nicht, bestehender Passivrückstände L. 2,500.000 abgetragen, so daß die Aufnahme eines Dar lehens bei der Malländer Sparkasse unterblei ben konnte. Ebenfalls aus ordentlichen Bilanzmitteln wurden Guthaben öffentlicher Körperschaften und Privater gegen die Gemeinde in der Höhe von L. 1,810.322.27 bezahlt. Mit außerordentlichen Haushaltmitteln wur den L. 781.391 an die Raiffeisenkasse von Gries

und L. 108.530 an die Sparkasse von Bolzano und einige Private bezahlt. Dem Wiener Bank verein wurden für Darlehen zur Bezahlung der lombardifierten Kriegsanleihen L. 300.000 zu rückbezahlt. Das Schuldenkonto der Gemeinde sieht demnach am 1. Zuli 1328 wie folgt aus: Stadtanleihen von 1883 und 1920 > Theateranleihe Schlachthausanleihe Darlehen der Sparkasse von Bolzano „ „ Sparkasse von Milano „ „ Banca Mutua Popolare von Verona „ „ Raiffeisenkasse von Gries „ „ Raifelsenkasse von Rencio „ von Privaten

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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 07.12.1912
Umfang: 12
Gesell schaftsdame, das alte Fräulein Antonie Ostermünchner unter Tränen erzählt. Jetzt wird die edle Dulderin die seit ihrer Jugend wegen ihres Herzleidens be- ständig den Tod vor Augen hatte, und dennoch stets heiter war, dm Lohn dort oben empfangen haben. Kaltern, 4. Dezember. (Die Erklärung der Bozner Sparkasse) macht zurzeit eine Rundreise in den liberalen und sozialdemokratischen Zeitungen. Darum der Wahrheit eine Gasse! Am 10. November seierte die Gemeinde Kaltern unter großer Beteiligung

eines Abends noch sehr spöte' usw. Nur die Sparkasse der Stadt Bozen nahm die Sache etwas ernster. Sie beruft sich mit Entrüstung auf den Artikel der sozialdemokratischen „Volks-Zeitung', nach dem „der Herr Dekan Gottlieb Hueber in Kaltern von der Kanzel herab seine Psarrgemeinde aufgefordert habe, ihre Gelder nicht in die Bozner Sparkasse zu tragen, sondern in die Kälterer Raiffeisenkasse zu legen, da die Einlagen in der Sparkasse vor einer staatlichen Konfiskation nicht sicher seien'. Der ganze Satz

ist vollständig unwahr und aus der Luft gegriffen. Herr Dekan nannte weder die Bozner Sparkasse, noch ein anderes Geld institut, noch sprach er ein Wort von „staatlicher Konfiskation'. DaS können seine sämtlichen Zu hörer bezeugen und beeiden, die nicht an Gedächtnis schwund leiden. Selbstverständlich war diese Er klärung der Bozner Sparkasse ein „gefundenes Fressen' sür den Blätterwald der Sozialdemokraten und ihrer liberalen Väter, denn der Artikel in der „Volks-Zeitung' war doch etwas gar zu plump

und ungezogen. So z. B. macht das „Grazer Tagblatt' in Nr. 330 zur „Erklärung' die Anmer kung: „ES ist überflüssig zu bemerken, daß die Ver waltung der Bozner Sparkasse sich in freiheit lichen, jene der Kälterer Raiffeisenkasse» in kleri kalen Händen befindet. In der Bibel aber heißt es: „Jesus trieb die Händler aus dem Tempel'. Man sieht, die Herren sind bibelfest, wenn es ihnen in ihren Kram paßt. Schon die a lten Pharisäer beriefen sich Christus gegenüber auf die Bibel. Aber wie sich Christus

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