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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 07.12.1902
Umfang: 16
die Trientiner einer Riesenaufruf, wodurch die Fassa- taler und Fleimstaler Ortschaften zur Aussprache für da welsche und gegen das deutsche Projekt gezwungen werden sollen. Die Trientiner Kreise glauben, dann müsse die Re gierung dem welschem Projekt den Vorzug geben. (Sparkasse der Stadtgemeinde Kitzbühel.) Bei derselben wurde im Monat November der Betrag von Kronen 76,936.26 eingelegt und ein solcher von Kr. 33,694.90 behoben. Der Einlagenstand überschritt im Monat November nach kaum dreijährigem Bestände

der Sparkasse den Betrag einer Million Kronen und beträgt mit Schluß des genannten Monats 1,030.668.82. Dem in Wien erscheinenden Fachblatte „Journal für Sparkassen" Nr. 406 vom 25. November d. I. entnehmen wir über den Rechnungsabschluß der hiesigen Spar kasse für das Jahr 1901 folgende Aeußerung: „Aus dem zweiten Rechnungasbschluß, den diese am 1. Dezember 1899 eröffnete Sparkasse der Oeffentlichkeit übergibt, ersehen wir, daß dieses junge strebsame Institut im Jahre 1901 einen be deutenden Aufschwung

genommen hat, indem nicht nur der Einlagenstand, sondern auch alle von der Sparkasse betriebenen Anlagezweigen gegen das Vorjahr beträchtliche Steigerungen ausweisen. Die Zunahme der Spareinlagen beziffert sich mit Kr. 236,089.81 und brachte das Guthaben der Einleger auf Kr. 696,124.99, welche Summe sich auf 962 Konti verteilt. Hiervon lauten 389 Konti auf Beträge unter 200 Kr., 253 bis 600 Kr., 111 bis 1000, 132 bis 2000, 50 bis 4000, 13 bis 6000, 10 bis 10.000 und 4 Konti auf Beträge über 10 000

Kronen. Aus dieser Zusammenstellung ist ersichtlich, daß die Sparkasse in Kitzbühel — wie jedes richtige Spar- institut — auf die Heranziehung der kleinen Sparer Gewicht legt. Die von 935 Pärteien, worunter 432 neue, vollführten Einlagen haben die für den Geschäftsumfang der Sparkasse sehr ansehnliche Summe von Kr. 490,870.84 erreicht, während die an 328 Parteien, von denen 89 ganz abgefertigt wurden, ge leisteten Rückzahlungen nur Kr. 276,971.04 betrugen. Im Hypothekargeschäfte fanden Kr. 187,520.20

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 18.02.1924
Umfang: 8
. ' ^ „Kleine Jdealistin! Nun dann träume nur wei ter. Ich will dich nicht wecken. Kann ja auch sein, daß ich mich irre. Aber nun gib mir einen Kuß und sei wieder gut. Ich sage eben leider alles, was ich denke, das ist meine Dummheit. Addio!' Achtes Kapitel. Dr. Ernst Rainer und Gisela saßen schlveigend beim Abendessen. Plötzlich wurde er ans Telephon gerufen. MS er zurückkam, setzte er^ sich nicht mehr Zu Tisch, sondern sagte nur hastig zu Gisela: Volkswirtschaft. w. Die Steuerpächeer. EPpan: Sparkasse

Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angelo, 2.99. — Bozen: Banca Catolica, 0.70. — Brixen : Banca Cattolica, 0.80. Bruneck: Sparkasse Brutteck, 0.90. — Kal - tern: Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. T.: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Canazei: Raiffei- senkasse Pozza, 2.30. — Kastelruth: Alois Se- noner, 1.80. — Kiens: Sparkasse Bruneck, 3.30. — Klausen: Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — Tschars: Alois Verdorfer, 2.—. — Toblach: Spar--u. Vorschußkasse Toblach, 1.49. — Neumarkt

: Banca Cooperativa, 2.90. — Pfalzen: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Völs: Alois S-enoner, 4.—. — V: llnöß: Franz Pa- treider, 3.75. —- Glurns : Sparkasse Schlünders, 3.20. — Latsch: Tanzer Josef und Quirin, 2.98^ -- Algund : Sparkasse und Spar- und Vorschuß kasse Meran, 1.60. — La Yen: Raiffeisenkasse Layen, 3.40. — Lana : Banca Cattolica, 1.78.—- Laas: Sparkasse Schlünders, 4.35. — Latz- fons: Raiffeisenkasse Latzsons, 2.96. — Unter mais : Siehe Meran, 0.87. — Enneberg: Sparkasse Bruneck, 3.50. — Meran

: Sparkasse und Spar- und Vorschußkasse in Meran, 0.70, — Mezol oin bardo: Banca Operaia Venezia, 1.49. — Welsberg: Sparkasse Bruneck, 1.90. —- Deutschnofen: Raiffeisenkasse Deutschnosen, 2.15. — St. Ulrich: Sparkasse St. Ulrichs 1.80« — Percha : Sparkasse Bruneck, 2.—. — Mühl bach: Sparkasse Brixen, 4.—. — Rovereto : Banca Operaia Venezia, 1.04. — Innichen: Sparkasse Bruneck, 1.50. — Ienesien: Karl Plankl, 2.20. — S t. L e o n h a r d i. P^: Josef Pixner, 2.98. — St. Lorenzen: Sparkasse Bruneck, 2.50

. — St. Martin i. E.: Rasael de David, 2.90. — Sarnthein: Alois Lindner, 4.50. — Schnals: Alois Verdorfer in Tabland, 3.—. — Sexten: Sparkasse Vrnneck, 2.50. — Schlünders: Sparkasse Schlanders, 2.15. — Terenten : Sparkasse Bruneck, 2.75. — T i - sens: Raiffeisenkasse Nals, 1.90. '— Trient : Provinzialsparkasse, 0.44. — Ulten: Schwarz Jgnaz, 4.95. —lang : Raiffeisenkasse Olang/ 1.48. — Vahrn: Sparkasse Brixen, 3.60. -- Niedcrdors: Sparkasse Bruneck, 1.90. — Sterzing: Sparkasse ^terzing, erhält Agiopro- zent

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 20.02.1924
Umfang: 8
der Kammer: 5. Perso nalien. w. Die Steuerpächter. EPPan: Sparkasse Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angela, 2.99. — Bozen: Banca Cattolica, 0.70.— Brixen: Banca Cattolica, 0L0. Bruneck: Sparkasse Bruneck, 0.90. — Kol tern: Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. ^T,: Sparkasse Vruneck, 2L0. — Canazei: Rctiffei- senkasse Pozza, 2.30. — Kastelruth: Alois Se- noner, 1.80. — Kiens: Sparkasse Bruneck, 3L0. — Klausen: Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — Tschars : Alois Verdorfer

, 2.—. — Toblach: Spar- u. Vorschußkasse Toblach, 1.49. — Neumarkt: Banca Cooperativa, 2.90. Pfalzen: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Vols: Mois Senoner. 4.—. — Villnöß: Franz Pa- treider, 3.75. — Glurns: Sparkasse Schlanders, 3.20. — L a tsch : Tanzer Josef und Quirin^LLÄ. — Algund : Sparkasse und Spar- und Vorschuß- kassc Meran, 1.60. — La Yen: Raiffeisenkasse Layen, 3.40. — Lana: Banca Cattolica, 1.78.— Laas : Sparkasse Schlanders, 4L5. — Latz- fons: Raiffeisenkasse Lahsons, 2.96. — Unter- mais: Siehe Meran

, 0.87. — Enneberg: Sparkasse Bruneck, 3.50. — Meran: Sparkasse und Spar- und Vorschußkasse in Meran, 0.70. Mezolombardo: Banca Operaia Venezia, 1.49. — Wclsberg: Sparkasse Bruneck, 1.90. Deutschnofen: Raiffeisenkasse Teutschnofen, 2.15. — St. Ulrich : Sparkasse St. Mrich, 1LV. — Percha: Sparkasse Bruneck, 2.—. — Mühl - b.a ch : Sparkasse Brixen, 4.—. — Rovereto: Banca Operaia Venezia, 1.04. — Innichen: Sparkasse Bruneck, 1-50. — Ienef 1 ? n: Karb Plankl, 2.20. — St. LeoNha rd i. P.: Josef Pixner

. 2.93. — St. Lorenzen: Sparkanö Bruneck, 2.50. — S t. M a r tin i. E.: RafaÄ oe David, 2.90. — Sarnthein: Alois Lindner» 4.50. — S chn als: Alois Verdorfer in Tabland, z.—^ — Sexten: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Schlanders: Sparkasse Schlanders, 2.15. — Terenten: Sparkasse Bruneck, 2.75. — Ti- sens: Raiffeisenkasse Nals. 1.90. — Trient: Provinzialsparkasse. 0.44. — Ulten: Schwarz Ignaz, 4.95. — Olaiig: Raiffeisenkasse Olang, 1.48. — Vahrn: Sparkasse Brixen, 3.60. — Ni ederd orf: Sparkasse Bruneck

, 1.90. SterZing: Sparkasse Sterzing, erhAt Agiopro- zeni 2.20. — Das Verzeichnis ist nicht vollständig. ; Eichamter. Die Faßeichungen werden bei so!« gendeil Eichämreni bezw. Eichstellen vorgenommen: Bozen, Briren, Eppan, Meran, Kaltern. Sterzing, Neuniarkt, Mezolombardo, Trient, Rovereto. Borgo: (Laut Min.-Dekret vom 16. Jänner 1924). Der ganztägige Bierausschank ab IS. Febr. wieder freigegeben. Mit Verordnung Nr. 128 I'. 8. der Präfektur Trient wird für die Bezirke Bozen, Brixen, Meran und Bruneck

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 16.05.1903
Umfang: 20
Drangeld geben ließ. Auf diese Weise brachte er einen ganz netten „Zehrpfeninz" zusammen, den Dienst trat er aber nirgends an. Lokales und Provinziales. ! Amst. (General-Versammlung der j Sparkasse Imst.) Am 11. d. M. fand im ! Gusthofe zur „Sonne" hier unter dem Vorsitze des j Vereinsvorstehers Herrn Eduard Decorona und in j Anwesenheit des Herrn k. k. Bezirkshauptmannes ! Grafen Vetter, als landesfürstlichen Kommissärs, - die diesjährige ordentliche General-Versammlung j des daigen Sparkasse-Vereines

statt. Hiebei gelangte ! als erster und hauptsächlichster Gegenstand der j Tagesordnung der Geschäftsbericht und Rechnungs- ! abschluß der Sparkasse für das XX Verwaltungs jahr 1902 zum Vorträge, aus welchem wir aus zugsweise folgende wichtigere Daten anführen: Der Reingewinn des Jahres 1902 ; pr. K 11230.07 hat den gehegten Erwartungen ! nicht entsprochen, sondern ist im Verhältniss.' zu i jenem der Vorjahre etwas zurückgeblieben. Der j Ausfall ist in der Hauptsache darauf zurück zu z führen

, daß die Realität „Hotel Blumenegg" in ^ Bregenz, welche von der Sparkasse im Jahre 1901 l zur Deckung ihrer darauf haftenden Forderung im j Exekutionswege erstanden, seither baulich vollendet, i eingerichtet und am 15. Jult vorigen Jahres er- s öffnet worden war. der kurzen Zeit des Betriebes. ! der großen Konkurrenz und anderer ungünstiger ! Umstände wegen nur ein geringes Erträgniß abge worfen hat. Da sich eine Gelegenheit nicht ergab, die Liegenschaft ohne Verlust wieder zu veräußern, hat die Direktion

, welches der Sparkasse einen buchmäßigen Kursgewinn von K 11.133-76 einbrachle. Derselbe wurde zur Dotirung der Kursreserven verwendet. Der freie Reservefond Ende vorigen Jahres itn Betrage von K 132.564 44 hat sich nach Zu weisung des über die Pensionsfonds-Dotlrung und die zur Auszahlung gelangten Spenden verbliebenen Reinerlragsrestes aus dem Jahre 1901 pr. K 10.8.2-78 auf K 143.377 22 erhöht, in welcher Summe der diesjährige Reingewmn nicht inbe griffen ist.- Das gesammte eigene Vermögen der Sparkasse

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 11.03.1893
Umfang: 12
am Margarethenplatz sind gegenwärtig drei Bilder in Holzbrand-Technik von dem in Hötting wohn haften Maler I. Mischak ausgestellt, die allgemeine Aufmerksamkeit erregen und von der hohen Voll endung, welche die Holzbrandmalerei jetzt erreicht hat, Zeugnis geben. Wir haben schon einmal auf die vorzüglichen Holzbrandmalereiwerke von Mischak aufmerksam gemacht. Dienstbotenpreise. Die Generalversammlung der Innsbrucker Sparkasse hat den Beschluß ge faßt, an die Stelle der zeitweiligen Verteilung

; Johann Pircher zu 6 Jahren schw. Kerker. I Ueber die Reisedrsposition des Kaisers nach Innsbruck im Herbst ds. Js. zum Besuche der Landesausstellung, der Eröffnung des Landes hauptschießstandes und der Enthüllung der Andreas Hofer-Statue auf dem Berg Jsel erfahren wir, daß die Anwesenheit des Kaisers hier in die Tage zwischen den 23. und 27. September fallen wird. Sparkasse. Letzten Montag fand die ordent liche Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck statt. Dem von deren Vorsteher erstat

teten Rechenschaftsberichte entnehmen wir Folgendes: Das Reinerträgnis der Sparkasse betrug im Jahre 1892 446.574 fl. Davon entfallen auf Cursgewinn bei den .Werthpapieren 177.179 fl. und auf das eigentliche Sparkassegeschäft 269.395 fl. Der Gewinn bei den Werthpapieren war um 36.963 fl. größer, der Gewinn aus dem eigent- Sparkaffegeschäfte um 63.597 fl. geringer als im Jahre 1891 wegen des stetigen sinkenden Zinsfußes. Die Einlagen betrugen 5,472.601 fl., die Rück zahlungen betrugen im Jahre 1892

. Der Besitz an Werthpapieren hat sich daher im letzten Jahre um nahezu 3 Millionen vermehrt und erreichte die Höhe von 11,565.978 fl. Mit Einschluß des Reservefondes beträgt das Ver waltungsvermögen der Sparkasse 34,493.043 fl. von diesem Betrage sind 59% auf Hypotheken, 34°/o in Werthpapieren, 6% in Realitäten angelegt und 1% betrug der baare Kaffebestand. Der Re servefond beträgt 4,718.000 fl. Die Regiekosten und Steuern betrugen 84.791 fl. Interessant ist die Zusammenstellung, wie sich die in Tirol

fl. auf die : Bezirke Fügen, Welsberg, Vruneck, Lienz, Sillian, l je 1500 fl. auf dre Bezirke Zell, Ampezzo und 500 fl. auf den Bezirk Kaltern. In der Generalversammlung der Sparkasse wurde der Beschluß gefaßt, von dem Erträgnisse des Jahres 1892 den Betrag von 70.000 fl. zu Zwecken der Stadt Innsbruck zu widmen. Nach dem Be schlüsse des Sparkasseausschusses soll diese Summe folgende Verwendung finden: 20.000 fl. zur Unter stützung der Landesausstellung, 20.000 fl. als Beitrag zum Garantiefonde

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
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Seite 2 von 8
Datum: 27.03.1887
Umfang: 8
geschichten vorläufig im Innern Hals über Kopf zu thun mit Verschwörungen, Verhaftungen, Deportationen und Hinrichtungen, so daß von dieser Seite einstweilen wohl nichts Krieger isches zu befürchten sein dürfte. Tiroler Chronik. Bozen, 27. März. (Die Sparkasse in Boren) hielt am 24. d. Mts. ihre Generalversammlung ab,bei welcher eine Herabsetzung des Zinsfußes für die Ein lagen auch bei der Bozner Sparkasse in (aller dings noch nicht sichere) Aussicht gestellt wurde. §. 25 der Satzungen wurde dahin

abgeändert, daß künftig, wenn der Reservefond 8% des Ge- sammt-Einlagenstandes übersteigt, ein Theil der jährlichen Erhausung zu wohlthätigen und ge meinnützigen Lokalzwecken verwendet werden kann. Dem Armenfonde von Bozen wurde ein Beitrag von 3000 fl. gewidmet und sodann die sämmt- lichen Funktionäre mit Herrn Kammerpräsidenten Kofler an der Spitze wieder gewählt. Zum Zeichen der Trauer um den im Herbst ver storbenen Gründer und Censor der Sparkasse, Herrn Dr. Ed. Ritter von Larcher erhoben

sich alle Anwensenden von den Sitzen. Aus dem Rechnungsabschlüsse der Sparkasse ersehen wir, daß sich der Einlagenstand vor» fl. 7,878.01557 im Vorjahre, um fl. 1,194.822-75, also auf fl. 9.072.838-32 erhöht hat, welcher Betrag sich auf 17815 Einleger vertheilt. — Die Hypothe kar-Darlehen erhöhten sich um fl. 575.622-56 auf fl. 4,516.351-56, die Vorschüsse auf Hand- Pfand um fl. 7.519-13 auf fl. 119.182-55 und die escomptirten Wechsel um fl. 75.178-30 auf fl. 570.241. Erhaust wurden im Jahre 1886 fl. 105.038

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 10
Datum: 02.05.1908
Umfang: 10
und Juchitan Befehl zum Abmarsch erhalten haben. Sparkasse-Herein Kufstein. Am 29. April 1908 fand im Beisein des Herrn k. k. BezirkshauptmanneS Josef Sweth als Regierungs vertreter die 30 Hauptversammlung der Sparkasse Kufstein statt. Nachdem der Vorsitzende Herr Vor stand Karl Kraft sämtliche Herren begrüßt hatte, wurde zur Tagesordnung übergegangen. Als Punkt 1 und 2 brachte Herr Kassier Finke den protokollarischen Bericht über die verschiedenen Revisio nen, sowie den Rechnungsabschluß des Jahres 1907

22. Dem historischen Verein Kufstein „ 500 23. Dem Tiroler Volksbund Kufstein „ 100 24. Beitrag zum Pensionssonde der Beamten der Sparkasse Kusstein „ 4000 gibt zusammen K 18.100 Herr Bürgermeister Josef Egger dankte in warmen Worten dem Herrn Vorsitzenden, sowie allen Mitgliedern für die humanitären Spenden, welche der Verein auch heuer wieder der Stadtgemeinde in munifizenter Weise widmete und fügte hinzu, daß dieselbe die Beiträge auch gut verwenden werde, da die Armenpflege, die Straßen- und Kanalbauten, sowie

Praxmarer meldet sich zu Punkt 4 zum Wort und brachte zur Sprache, daß die Innsbrucker Sparkasse in ihrer jüngsten Hauptversammlung den Be schluß gefaßt habe, eine Psandbriefanstalt ins Leben zu rufen und Kommunalobligationen auszugeben, womit den Geldbedürfniffen bei Gemeinden besonders Rechnung getragen würde, welches Belehnungsgebiet bei der Tirolischen Landeshypothekenanstalt ausgeschloffen er scheint und stellt die Anfrage, ob eine solche Anstalt nicht auch für das hiesige Institut in's Auge gefaßt

werden könne. Hieran reihte sich eine Wechselrede in welcher zum Ausdruck kam, daß Pfandbriefanstalten bisher nur von großen Sparinstituten wie bei der böhmischen Spar kaffe in Prag, der 1. mährischen Sparkasse in Brünn, bei der allgemeinen Sparkaffe in Linz ins Leben ge rufen wurden, welche reiche Reserven hinter sich haben. Bei dem Sparkasseverein Kufstein sei eine solche Ein richtung vorläufig kaum realisierbar, weil einerseits die Reserven zur Unterstützung des Sicherheitsfondes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.02.1956
Umfang: 6
und di e größten Het zer sind. Es ist alles zu wenig radikal, was der Gewerkschaftsbund unternimmt. Wie nun die Stimmung in Wirklichkeit in den Betrieben unseres Landes ist, beweist die Resolution des Betriebsrates der Jenba- cher Werke, welche wir vollinhaltlich ver öffentlichen. In diesem Betrieb ist bekannt lich ein Parteiloser Obmann des Betriebs- Nun müssen die Pradler nicht mehr „in*die Stadt“, wenn sie etwas bei der Sparkasse zu tun haben; denn dieses Institut hat in der Amraser Straße 72 eine Filiale

errichtet, die heute dem Publikum zur Verfügung steht. Schon seit Tagen fragen Interessenten bei dieser Filiale an, ob si e nicht schon in Be trieb sei, um Geld einzahlen, beheben usw. zu können. Ein Beweis mehr für die Notwendigkeit dieser Einrichtung, welche im Parterre eines neuen städtischen Wohn hauses untergebracht ist und innen und außen repräsentativ wirkt, jedoch weit ent fernt von jedem überflüssigen Prunk. Drei große Schaufenster, eine hohe Glastüre und das Wort „Sparkasse“ auf einem vorsprin

genden Dach über dem Eingang machen den Passanten auf die Anstalt aufmerksam. Gestern fand im Rahmen einer kleinen Feier, an der u. a. BM Greller teilnahm, die Eröffnung der Sparkassen-Füiale statt. Der Vorsteher der Kasse, Leopold Gost- n e r, begrüßte die Gäste und betonte, daß diese erste Filiale ein Entgegenkommen der gemeinnützigen Anstalt, der Sparkasse, an die Bevölkerung sei, um ihr Zeit sparen zu helfen und um eine rasche Abfertigung zu ermöglichen. Pradl und die angrenzenden Stadtteile

westlich der Sill und des Viadukt bogens haben doch zirka 25.000 Einwohner, die nun über ihre „eigene" Sparkasse ver fügen. Der leitende Direktor defr Sparkasse, Dok- Vor einem Schöffensenat des Landesge richtes Innsbruck (Vorsitz LGR Dr. Hauser, Staatsanwalt Dr. Falser), hatte sich der vier mal vorbestrafte 27jährige Franz Herbst aus Innsbruck wegen der Verbrechen des Betruges und der öffentlichen Gewalttätig keit durch Entführung zu verantworten. Die letzte Strafe hatte er erst im Vorjahr von LGR

wir dem Lei ter der Filiale und seinen Helfern für heute einen guten Einstand und beglückwünschen Sparkasse und Publikum zu de r neuen, be grüßenswerten Einrichtung. B. — heraus, daß das Mädchen sehr wohl auf Rückgabe des Geldes bestand, Herbst ihr jedoch „großzügig“ nur 200 Schilling gab! Er bestritt auch das Heiratsversprechen, aber das Mädchen beteuerte vor Gericht, daß es ihm ihr sauer erspartes Geld nur deshalb gegeben habe, weil er ihr nach drei Monaten die Ehe versprach. Knapp nachdem Herbst

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 30.03.1912
Umfang: 20
, daß sehr viele Einleger ihre Einlagen einer seits von der christlichsozialen der Bauernsparkasse an geschlossenen Raiffeisensparkasse herausnehmen werden, weil ihnen das Vertrauen in die Sicherheitder Bauern sparkasse fehlt, und andererseits auch aus der allen- falsigen konservativen Sparkasse, weil manche Kon servative in Erinnerung an die Schraffl'sche Wirk samkeit sich denken werden: Es wird ja doch nicht eher geruht und gerastet, bevor nicht bie Raiffeisen kasse, eines der besten Geldinstitute, das Tirol

- j sparkasse. Sonntag, den 24. März, soll bei An- ' Wesenheit von zirka 70 Raiffeisenkassenvertretern (die j Zentralkasse hat derzeit weit über 300 Mitglieder) trotz der Ausführungen von zwei Gegenrednern im Saale des „Schwarzen Adler" in Innsbruck die Gründung eines Revisionsverbandes und eines Kre- ditvereins der Bauernsparkasse vorgenommen worden ; sein. Nach dem Berichte des „Allgemeinen Tiroler 1 Anzeiger" besteht die Vorstehung des neuen Revi sionsverbandes aus folgenden Herren: Obmann - >ibg. Josef

Schraffl, erster Obmannstellvertreter ! Ferd. Preindl, Sekretär und Kassier der Bauern- ! sparkasse, zweiter Obmannstellvertreter Lehrer Walch in Toblach (Ersatz Gemeindesekretär Happacher, Sexten). Ausschüsse Romed Müller, Gastwirt, Schwaz, Fr. Matt, Zahlmeister, Pettneu, Pram- staller, Benefiziat, Feldthurns. Als Schiedsrichter Dr. M. Kapferer. Die Statuten des Kreditvereins wurden einstimmig angenommen und als Anteilschein 100 Kronen mit fünffacher Haftung bestimmt. Wenn dieser Bericht den Tatsachen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 30.05.1916
Umfang: 4
nis der bei der Lienzer Sparkasse bis 23. Mai dm Sonntag kam, war bereits da: Herr von Skala nüt seinem Sohnchen und der guten alten Muhme, denn der kleine Edi wollte auch die . Himmelfahrt sehen. Wir hatten den Knaben lieb, j der so hohe Lustsprünge machte und mit flam mender Begeisterung den „Friede! mit der leeren Tasche" deklamierte, bevor er noch lesen und schreiben konnte, der spätere Dichter des „Wirt an der Mahr" zeigte schon die Ansätze dafür. Nun gings los, etwa 300 bis 400 Schritte

unbeachtet vmben. Aus der ersten Hohe angelangt, wo der- in den Hauptweg einlies, blickten wir scheu Am das „Kopfenplatzl", wo nach Vaters Erzäh- M vor alten Zeiten Hinrichtungen ftattgefun- M haben sollten. Wir standen hier neben einem M,' sehr großen Stein und gedachten des Ahnen, p- vn dieser Stelle, aus dem Wege zur Kirche, l '° m Schlage gerührt, verschieden tvar. Weiter ka- erfolgten Zeichnungen aus die vierte Kriegsan. leihe ist: 1. Bon der Sparkasse selbst gezeichneter Betrag 420.000

X: 2. der von Einlegern bei der Sparkasse gezeichnete Betrag 375.300 K; 3. Ge samtsumme der von der Sparkasse auf Rechnung ihrer Einleger an andere Finanzinstitute über wiesenen Beträge 70.700 K. Weiter wurden ge zeichnet bei der Tiroler Bauernsparkaffe, Zweig niederlassung Lienz, 402.100 K, bei der Filiale der Brixner Bank in Lienz 300.000 K. Somit wurden bei den Bankinstituten in Lienz auf die vierte Kriegsanleihe gezechnet 1,568.100 X. Vortrag über die vierte Kriegsanleihe. Im Saale zum Glück! türm fand

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 05.10.1907
Umfang: 8
Vorlesungen hielt, dozieren. An seine Stelle tritt ?. Dr. Spaeil, der seine philosophische und theologische Ausbildung im Germanikum erhielt. ^ Sem penttonsverein Hr «leutlchev Sparkassen SMewelchS ig Prag swd-chishe? folgende Dienst- geber M ihren Beamten md Wenern beigetreten: 1. -Zentralbank ^.deutschen Sparkassen in Prag und deren Zweiganstalten in Wien, Linz, Inns bruck, Klagenfurt und Graz; 2. Verband deutscher Sparkassen in Böhmen;. 3. Aussiger Sparkasse in Aussig; 4. I. R. Sobitschka in Prag

; 5. C. Sobitschka in Prag; 6. Dörfl Franz, Kaufmann in Aussig; 7. Städtische Sparkasse, Bergreichen stein; 8. Sparkasse Wegstädtl: 9. Sparkasse Pulkau, Niederösterreich; 10. Sparkasse Wem» stadt, Böhmen; 11. Sparkasse Tannwald, Böhmen; 12. Sparkasse Prachatitz, Böhmen; 13. Spar kasse Lichtenstadt, Böhmen; 14. Sparkasse Königs berg a. E., Böhmen; 15. Sparkasse Schlaggen wald, Böhmen; 16. Sparkasse Mattighofen, Ober österreich; 17. Spar« und Vorschußkasse Draho- witz, Böhmen; 18. Bürgermeisteramt Sebastians berg

; 19. Sparkasse Marschendorf IV; 2«> Deutsche er insgemein selbst prüfte,' ehevor er ihnen die Seelsorge anvertraute. Das Schriftchen wurde im Jahre 1885 durch Kanonikus Stippler neu herausgegeben. Dem eifrigen Bischof, der sich schon als Alumnus im Deutschen Kollegium „immer gut aufgeführt hat', lag besonders der Jugend unterricht, die Katechese, am Herzen. Hochbetagt pflegte der fromme Fürstbischof an Sonn- und Feiertagen nach dem ungefähr eine Stunde von Brixen entfernten Bergdörfchen Pinzagen zu gehen

Königsberg a, E.; 27. Müller Robert, k. k. Notar in Tannwald; 28. Land wirtschaftliche Bezirks - Vorschußkasse, Teplitz; 29. A.-G. Bürgerliches Bräuhaus in Aussig; 30. Dr. Karl Schreiter R. v. Schwarzenfels Rechtsanwalt, Kaaden; 31. Dentscher Vorschuß verein in Krummau, Böhmen; 32. Dr. Karl Pickert, Buchdruckerei, Leitmeritz; 33. Robert Malik, Basaltwerke, .Radebeule, Leitmeritz; 34. Bürgermeisteramt Nürsch an, Böhmen; 35. Spar kasse Hainspach; 36. Sparkasse Schatzlar, Böhmen; 37. Deutsche Sektion

der Aerztekammer des König reiches Böhmen; 38. Sparkasse Jrdning, Steier mark; 39. Sparkasse Neudeck, Böhmen; 40. Brau bürgerschaft Leitmeritz; 41. Spar-und Vorschuß kasse Leitmeritz; 42. Brixener Bank, Brixen; 43. Krankenkasse der deutschen Sektion der Aerzte kammer des Königreiches Böhmen; 44. Sparkasse Mauthausen, Oberösterreich; 45. Vereinigung der Fleischer und Selcher von Brüx und Umgebung; 46. Gemeindeamt Zuckmantel, Böhmen; 47. Spar kasse Tamsweg, Salzburg; 4L. Dr. Viktor Maczag v. Ottenburg

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 12
Datum: 31.12.1884
Umfang: 12
, in der ja auch der sonst fast allwissende Sekretär der Kammer saß, nachgewiesen, daß Herr Angermair in der That als Eigenthümer der ge nannten Firma ordnungsmäßig registrirt sei und die Kommission mußte in den sauren Apfel beißen und ihren ersten Beschluß widerrufen. — Der jüdische Hexen- sabath, den die Betrügereien und Geldnnterschlagungcn von Bankdirektoren und Konsorten in Wien eben ver anlassen, und wobei gleich Millionen gestohlen wurden, scheint auch auf unsere Sparkasse ihren finstern Schatten zu werfen

. Die Judenfirma Biach k Comp., die in letzter Zeit besonders stark, in Getreide gemacht, ist mit 2'/z Millionen Passiven zusammengekracht. Unter den Gläubigern dieser Krachfirma soll, wie die „N. Fr. Pr.' berichtet, auch die Jnnsbrucker Sparkasse mit 1' s Millionen sein. Nun läßt unsere Sparkasse aller dings berichten, sie habe nicht der Firma Biach Comp., sondern einem Konsortium, bestehend aus Biach K, Comp., Jak. Haas und Ludwig Deutsch ein Hypothekardarlehen von 1'/^ und 1-3 Mill., also zusammen

von 3.800.000 fl. gewährt, welches auf einem Weizenboden von 20.000 Joch im Banat als erste Hypothek investirt und darum vollkommen sicher sei. Wir wünschen es aufrichtig; es ist aber immerhin mißlich, mit den raffinirten Juden in einer so fatalen Affaire, wo es sich um Millionen handelt, verwickelt zu sein. ^U8t. Innsbruck, 28. Dezember. (In Sachen unserer Sparkass e.) Ich habe Ihnen (siehe vorher) berichtet, daß nach Mittheilungen der großen Wiener Börsenblätter die. Jnnsbrucker Sparkasse mit nahezu

3 Millionen in den Krach des semitischen Großhandlungs hauses Mach K Comp. verwickelt sei. Um der Panik, die diese Nachricht unter den zahllosen Gläubigern der Sparkasse im ganzen Lande hervorgerufen, beschwichtigend entgegen zu treten, veröffentlichte der Vorstand des Instituts eine offizielle Erklärung, worin der thatsächliche Stand obigen Hypothekenanlehens klargelegt und kund gemacht wird, daß auf Wunsch der Einleger jede Ein lage ohne Kündigung sofort zurückgezahlt werde. Zu diesem Zweck

hat die Sparkasse anderthalb Million?» Mssig gemacht. Wenn wir nun recht gerne wünschen und auch hoffen wollen, daß gegenwärtig anläßlich des Biach-Bankerottes eine thatsächliche Verlustgesahr sür das Dreimillionen-Anlehen der Sparkasse nicht bestehe, können wir doch bei der Gelegenheit unsere publizistische Pflicht nicht versäumen, den Wünschen und Beschwerden der Interessenten hinsichtlich der Gebarung unserer Spar kasse Ausdruck zu geben. Zuvörderst rügt man es all gemein, daß die Sparkasse so große Summen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 21.01.1921
Umfang: 16
. Kann dieser Letztere nicht strafgerichtlich verfolgt werden? Antwort: Dem Gemeindevorsteher steht in diesem Falle ein Strafrecht nicht zu. Es liegt hier ein Diebstahl vor, welcher vom Gericht zu ahnden ist, wo auch zugleich die Schadenersatzansprüche für das Holz gellend gemacht werden können Der Waldansseher wäre hei der Forst- inspeltion zur Anzeige zu bringen, welche dann das weitere veranlassen wird. Frage: Eine Entsumpfungsgenoffenschait in Nordtirol hat ein amoriisable« Darlehen bei der Sparkasse in Trient

im Jahre. 18 0 aufg nommen. Seit dem Jahre 1919 wurden wegen Postsperre keine Zahlungen gemacht. Nun fo>dert die Sparkasse den Rest der Forderung von 200 bis 300 K in Lire und fordert Lire 160 oder 20 l< für 1 L re. Kann die Sparkasse in Trient ihr Guthaben nun in Lire fv'dern ? Antwort: Laut Art. 215 des Friedensvertrages sind diese Geldfragen öffentlicher Geldinstiiute, wozu auch Spar kassen gehören und namentlich aufgezählt sind in Art 215 der besonderen zwischenstaatlichen R-glung Vorbehalten

, bisher aber noch nicht gelöst worden und die Sparkasse hat also kein R cht Lire zu fordern. Auch wenn sich die Svar- kasse auf Art. 271 des Friedeneverirag. s stützt, so ist der Genossenschaft zu raten, nicht zu zahlen, da auch dieser Artikel genauer g regelt wird. Frage: Drei Parteien haben einen Hausbrunncn zur gemeinsamen Benützung zu gleichen Rechten. Die Wasser leitungsröhre geht einige Meter weit durch d e Scheune eines der drei Teilhaber. Kann diese Partei einfach in der Scheune eine Ableitung

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