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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 23.10.1920
Umfang: 4
Damit haben wir die erste Banknieder lassung in Hall. Ob sich, wie die Gerüchte besagen, noch eine andere Bank für unsere Stadt interessiert, wird die Zukunft zeigen. Im allgemeinen ist gegen diese Nieder lassung nichts einzuwenden. Sie zeigt uns, daß unsere Stadt nach und nach ein wichtiger Platz im wirtschaftlichen Leben zu werden beginnt, sonst würden sich die Banken dafür nicht interessieren. Vielleicht sagt uns dieses Interesse auch, daß wir diel zu lange gewartet haben mit dem Ausbau

unserer Institute und verabsäumten, schon damals an die Eröffnung eines Bankschalters zu gehen, als die Kriegs wirtschaft bedeutende Summen auch nach Hall brachte und ebensolche Summen erforderte. Leider ist dieses Versäumnis nicht mehr ganz einzuholen. Was wir tun können, ist, daß wir trotz der Nieder lassungen fremder Banken das eine oder das andere oder beide heimischen Institute ausbauen. Die Verhandlungen zwischen Sparkasse und gewerblicher Spar- und Vorschußkaffe sind nun allerdings nicht weit

gediehen. ^Während der Sparkasse-Ausschuß auf dem Standpunkt steht, daß eine Fusion unter gewissen Selbständigkeitsbedingungen das beste wäre, schon wegen der Konkurrenz, will die gewerbliche Spar- und Vorschuß kasse daran festhalten, daß beide Institute getrennt arbeiten. Auch dieser Standpunkt wäre schließlich akzeptabel. Es könnte so wohl die Sparkasse, wie auch die Gewerb liche ihre Bankgeschäfte abwickeln, ohne daß eine gegenseitige Behinderung platz greift, ja im Gegenteil, die beiden Institute

könnten sich, wenn es schon nicht zu der viel empfehlenswerten Fusion kommen sollte, gegenseitig unterstützen. Jedenfalls ist nicht viel Zeit zu verlieren und sollten die beiden Ausschüsse trachten, ehestens den Weg zur Tat zu finden. Ein zweiter Turnlehrer in Hall. Aus Bürgerkreisen erhalten wir folgende Zuschrift: „Die Anstellung eines 2. Turnlehrers in Hall von Seiten des Gemeinderates hat in der Stadt selbst die Gemüter der Fried lichsten und Gemütlichsten stark erregt. In früheren Jahren konnte

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 04.03.1908
Umfang: 8
, aus welchem hervorgeht, daß das vergangene Jahr kein Erträgnisjahr war, daß es aber den Beweis hohen, allgemeinen Vertrauens in die Leitung der Sparkasse und in die eminent sichere Vermögensanlage erbrachte. Trotzdem nämlich ringsum die mit Annoncen und Rundschreiben angepriesenen höchst verzins lichen Spargelegenheiten bei Banken, Vorschuß kassen usw. wie Pilze aus der Erde schössen, ist das Spareinlagen-Konto bei der Sparkasse der Stadt Bozen von Kr. 49,637.240 am 1. Januar 1907, auf Kr. 54,459.712 am 31. Dezember

den Antrag gestellt, die Spendengrenze, bezw. die Höhe des Sicher- stellungssondes durch Statutenänderung von 7 auf 5 Prozent herabzusetzen. Dieser Antrag wurde angenommen, unterliegt jedoch noch der behördlichen Genehmigung. Es verdient noch hervorgehoben zu werden, daß die Sparkasse der Stadt Bozen dank der ver mehrten Einlagen im Jahre 1907 imstande war, den nachgesuchten lokalen Geldbedarf zu befriedigen, was bei mehreren anderen Tparkassen nicht der Fall war; selbstverständlich kamen auswärtige

Seite 4 Tiroler VoltZblan 4. März 1903 Generalversammlung der Spar kasse der Stadt Bozen. Am Freitag, den 23. Februar, tagte im Sitzungs saale des neuen Sparkasseamtsgebäudes die 53. or dentliche Generalversammlung der Mitglieder des Sparkassevereines, welcher Herr Dr. Julius Pera- thoner, Bürgermeister, als Vertreter der Stadt gemeinde Bozen anwohnte. (Regierungskommissär Herr Statthaltereirat Anton Graf Ceschi war ge schäftlich verhindert zu intervenieren.) Der Direktionsvorstand Herr Georg

1907, also um Kr. 4,822.472, gestiegen, indem einerseits die Rückzahlungen um Kr. 2,859.342 hinter den Ein lagen zurückblieben und andererseits die nicht be hobenen Zinsen im Betrage von Kr. 1,963.129 den Einlegern gutgeschrieben wurden. Daß das abgelaufene Jahr aber kein ertrag reiches war. hat zum guten Teil seinen Grund in der wohlwollenden Fürsorge der Sparkasse sowohl gegenüber ihren Einlegern, als auch gegenüber ihren Hypothekarschuldnern. Denn vom vollen Stande der Einlagen per 49'6

Millionen wurde der Zinsfuß ab 1. Januar 1907 von 3'6 Prozent aus 4 Prozent erhöht, während bei den bestehenden Hypotheken von 30 Millionen die Erhöhung von 4 2 Prozent auf 4^ Prozent erst mit 1. Juli 1907 in Kraft getreten ist. 4 Zehntel Prozent aus 50 Millionen für ein volles Jahr zugunsten der Einleger gegen 3 Zehntel Prozent von 30 Millionen sür ein halbes Jahr zugunsten derSparkasse ergibt einenZinsausfall von Kr. 155.000. Außerdem besitzt die Sparkasse 14 Millionen 4pro- zentige Wertpapiere

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.08.1936
Umfang: 8
Svarlafle Schmaenftadt Linz. 21. August. In S ch w a n e n st a d t ereignete sich gestern um etwa 6 Uhr nachmittags ein verwegener Raubüberfall auf die Sparkasse, der die ganze Stadt in Aufregung versetzte. Zwei Verbrecher hatten sich einen ebenso raf finierten wie verwegenen Plan ausgeklügelt, mit dem sie sich in den Besitz der in der Kasse verwahrten Gel der in ansehnlicher Höhe setzen wollten, wobei sie auch vor einem Mordanschlag nicht zurückschreckten. Sie lockten durch einen falschen

sich wie ein Lauffeuer in der ganzen Stadt. Zu Fuß, mit Autos und Motorrädern wurde im Zusammenwirken mit der Gendarmerie zunächst die Stadt und auch die ganze Umgebung abgesucht. Die Forschungen dauerten bis in die Nacht hinein, führten aber bisher zu keinem Erfolg. Der Pressedienst der Landesregierung meldet: Am 20. August, um etwa 17 Uhr, kam ein Mann in das Gebäude der Sparkasse in Schwanenstadt, der den Sparkassenleiter zu sprechen wünschte. Da dieser nicht anwesend war, wollte der pensionierte Sparkassenleiter

Hut bekleidet war und ein intelligentes Aussehen hatte. Letzterer ist der Haupttäter. Beide benützten zu ihrer Flucht Fahrräder. Da zur Zeit des Ueberfalles sich in der Sparkasse rund 28.000 8 Bargeld befand, ist mit Bestimmtheit anzuneh men, daß ein Raubüberfall auf die Sparkasse geplant war, der durch das Dazwischentreten Wagners vereitelt wurde. X Humor. „Ich begreife nicht, wie Sie mich so be schwindeln konnten, Fräulein Kratochoil!", sagte der Chef zu seiner Sekretärin. „Gestern

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Der Südtiroler
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Seite 2 von 8
Datum: 01.04.1935
Umfang: 8
Kreis." Weinhold hielt die Festrede: „Ein wunderbares, einziges Fest begehen wir am heutigen Tage. Einem Dichter deutscher Lieder wird mehr als siebmhun» dert Jahre nach seiner Geburt in dieser Südtiroler Stadt Bozen ein Denkmal errichtet durch ein ganzes Land. Hier ist heute, ganz Tirol zusammengeströmt, und weit darüber hinaus sind' sie aus den anderen österreichischen Landen gekommen, aus dem Deutschen Reich und selbst aus der Schweiz, um Herrnl Walter von der Vogelweide in dem Marmor

, den sie gespen det, zu grüßen und ihm jubelnd zuzurusen: „Du bist unser!" Seine Heimat hat Walter vom heutigen Tag in dieser schäl- nen Stadt Bozen. Kein Pergament beweist urkundlich, daß Der Sepp der Lebensroman Sepp Imrerkoflers Bon Karl Springenschmid. Beraverlag Rudolf Rother, München. Dös erschte, was der Naz tuet, ischt, daß er die Faust macht und aufenschreit gegen den Gipfel: „Sepp, do hascht du aufm Gwissen!" Dann schaut er über die Wand und stacht sie tief unten liegen. Bis er hinkemmen ischt

zusammengefunden hatten, den Platt, in Bozen dem Sänger ein mächtiges Denkmal zu errichten. Aus allen deutschen Gauen kamen Spenden, die „Waltergalerie", von den nam haftesten Tiroler Malern und Bildhauern in das Leben gerufen, und das „Tiroler Dichterbuch" warben für die Idee und bald konnte der Südtiroler Bernhard Natter mit der Ausführung des Standbildes aus Tiroler Marmor beauftragt werden. In den Tagen des 14. und 15. September 1889 waren tausende von begeisterten Sängern in Bozen zusammenge strömt

, als Landsmann der tapferen Männer, der warmherzigen Frauen und der holden Mägdlein dieser Grafschaft. Ihr Männer von Tirol habt Walters Standbild hier in Bozen errichtet, wo deutsches und welsches Wesen aneinander grenzen. Ihr habt gewußt, was ihr getan! Der deutsche Mann, der Ritter vom Geist, Walter von der Vogelweide soll ein Markwart sein deutscher Sprache, deutscher Sitte, deutscher Ehre. Wir begehren nicht des fremden Hauses und Gutes, aber den eigenen Herd mit der Flamme deutschen Geistes

ein Wahrzeichen dieser Stadt! Aus deinem Brunesen rausche das Wasser des Lebens! Von dir strahle der reichste Segen in diese Lande! Friede und Reichtum, Zucht und Ehre, Sitte und Glaube blühen allzeit in Tirol!" Walter ist unser. Dieses Wort Weinholds gilt heute mehr denn je. Uns ist dieser Deutsche- heute so zeitnah, als wäre er ein Sohn des Südtiroler Volkes. Einer, der wie alle Brüder über dem Brenner die heimatliche Erde um faßt, voll Sehnsucht, mit tiefernstem Gemüt, mit willigem Ohr, auf den leisesten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.11.1927
Umfang: 8
, sie wurde von der Mehrheit abge lehnt. Sie haben verlangt, daß Stern und Schretter von der Spitze des Verwaltungsrates des E. W. R. und des Sparkassedirektoriums entfernt werden: dies wurde von der Mehrheit abgelehnt und dafür Turri und Wagner aus den genannten Ausschüssen hinausgewählt. Die Mehrheit sprach den Herren Stern und Schretter neuerlich das Ver trauen aus und genehmigte, daß die Gemeinde bei der Innsbrucker Sparkasse für die Zugspitzbahn ein Darlehen von vier Millionen Schilling aufnehme

die Aufnahme von Darlehen bei der Innsbrucker Sparkasse im Betrage von zirka 20 Milliarden Kronen bewilligt. Ja, einmal wurde das sogar telephonisch gemacht, als Stern die Landesregierung anlog, er brauche einige Milliarden zur Lohr^uszahlung, und wenn er diese nicht bekomme, werde eine Revolte der Arbeiter ausbrechen. In Wirklich keit war alles erftpnken und erlogen. Das Land hätte sicherlich in Reutte anfragen können, ob ein solcher Ge- meinderatsbefchluß wirklich gefaßt worden sei, und wäre

dann darausgekommen, daß alles Schwindel und Trug war. Es ist unerhört, daß eine Landesregierung, ohne sich zu überzeugen, ob die Aufnahme von so hohen Darlehen mit Gemeinderatsbeschluß genehmigt ist, einfach mir und dir nichts die Aufnahme solcher Schulden bewilligt. Es muß daher der Vorwurf, daß das Land auch ein Groß teil Schuld hat, aufrecht erhalten werden. Nach dieser Debatte wurde beschlosien, zu den vier Millionen Schilling, die die Gemeinde Reutte bereits bei der Innsbrucker Sparkasse ausgenommen

, und wurden auch die Vor schläge hiezu vom Gemeinderat angenommen. Es kam dann noch die Lage des Spitales Kreckelmoos zu. Beratung. Ferner wurde berichtet, daß die Landes- baNt -ecks Abdeckung der Schuld bet der Drehfußbank in Frankfurt durch die Innsbrucker Sparkasse dieser einen Betrag von einer Million Schilling Vorschüße. damit das ure Frankfurter Geld so rasch wie möglich abgestoßen ^en kann. (Es kostet nämlich nicht weniger als 18 Pro- Wir werden über diese beiden Gegenstände noch be- chten

.« Das ist nun das Ende der Wirtschaft der Stern und Schretter in Reutte. Das Land drückt sich, die Gemeinde hat die Zugspitzbahn und dazu 100 Milliarden Schulden und mag schauen, wie sie drauskommt. Wir behalten uns vor, den Reuttenern noch eingehend auszuzeigen, wie es so weit kommen konnte. Aus der Partei. Bezirksorganisation Innsbruck-Stadt. Alle mit orange oder rosa Ausweisen versehenen Ver trauensleute der politischen, gewerkschaftlichen und sonsti gen klassenbewußten Organisationen werden ersucht, am Mittwoch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 09.07.1955
Umfang: 12
man Die weiße Stadt Die Anfälle wiederholten sich. Sie man ihn jetzt durch lange, unter verursachten ihm Martern. Die irdische Gänge in den Röntgenraum Qualen steigerten sich zur Unertrag- rollte. seinem Erfolg und durchrieselt von süßen Gefühlen. Plötzlich wurde er von hinten ge faßt. Eiserne Hände umklammerten seine Arme. Die Harmonika entfiel mit stöhnendem Aechzen . . . und ein-, zweimal wurde er ins eisige Brunnenwasser gedrückt, wieder auf die Beine gestellt, und vorbei war der Spuk! Schlotternd

in ein Spital oder in eine Klinik zu bringen. Die ersten paar Tage hatte er die Früher, auf Spaziergängen, hatte er die weiße, geheimnisvolle Stadt, in der sich Pavillon an Pavillon, ge trennt durch die Baum- und Rasen anlagen des Spitalgartens, manch mal vor Augen gehabt, ohne daß der Sorglose sich nur mit einem Ge danken mit dem Bilde beschäftigt hätte. Abends schimmerten hun derte hellerleuchtete Fenster in die Dunkelheit; viele auch während der Nacht. Nun lernte er die großartige Or ganisation

der weißen Stadt kennen, den restlos eingespielten, lautlosen Apparat, an dem sich Schräubchen an Schräubchen ständig dreht und auf rätselhaften, dem Laien unver- ihm neue weiße Welt des Spitals st ändlichen Tabellen des journal- kaum erfaßt. Tage und Nächte wa- führenden Arztes bunte Linien in ren ineinander geflossen. Die starken Kurven die Wege aus dem Tal der Schmerzen waren verschwunden. Hoffnung zum Gipfel der Genesung, Die Anfalle hatten aufgehort wie ■ der Heilung markieren. Dann leuch- ein Sturm

und Schlaf Verloren heit, daß man hart entschlossen Wochen liegen mußte, am Bettrand sitzen, versucht — nicht ohne Mühe — einen kurzen Gang zum Lehn stuhl zu machen. Am Tage seiner Entlassung aus der weißen Stadt gleicht der Him- war, die Krankheit zu besiegen. Er j ™el am Mo” "m der Farbseite eines hatte Verbündete gefunden. Dann Märchenbuches. Im tiefblauen versank er wieder ins Uferlose. Grunde schaukelte blaß die Mond- Hie und da fluteten die Lichter 1 sichel > funkelte sehr hell, sehr glän

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.12.1926
Umfang: 8
Ausführungen geht uns von der Landhauskorrespondenz folgende amtliche Darstellung zu: Vor ungefähr Monatsfrist erschienen beim zuständigen Referenten der Landesregierung die Herren Bürgermeister Schretter und Dr. Hermann Stern aus Reutte. teilten ihm mit, daß eine Revision der Sparkasse beschlossen worden sei, daß aber der Revisor außer der Revision erst noch die Bi lanzen für 1924, 1925 und 1926 aufstellen müsse und der Sparkasse hinsichtlich der von ihr durchgeführten Geschäfte kaufmännischen Rat

erteilen solle. Da die Bemühungen des Referenten der Landesregierung für diese umfangreichen und zeitraubenden Arbeiten einen Beamten der Innsbrucker Sparkasie zu gewinnen, erfolglos blieben, weil die Inns brucker Sparkasse erklärte, auf so lange Zeit einen Beamten nicht entbehren zu können, dieBerufung eines anderen-Jnns- brucker Sachverständigen wieder wegen anderer Schwierig keiten fehlschlug, brachte der Referent den ihm bekannten amtlichen Bücherrevisor Paul Jmmler aus Kempten in Vorschlag

des Referenten, daß Jmmler nur mit der Aufgabe betraut werde, gemeinsam mit dem Sparkasse- Verwalter die Bilanzen für die Jahre 1924. 1925 und 1926 aufzustellen und der Sparkasie den erbetenen kausmänni» schen Rat zu erteilen, erhielt die Zustimmung der genannten Sparkasievertreter. Die Vornahme der amtlichen Revision hat sich, wie erwähnt, die Landesregierung ausdrücklich vor- behalten und zur Durchführung derselben bereits einen fachkundigen Beamten ihrer Rechnungsabteilung in Aus sicht genommen

nichts an. Auch der Gimvurs. daß Dr. Stern und Bürgermeister SclMtler in diesem Falle einverstanden ge wesen seien, ermächtigt die Lanidesvegferung noch lange nicht, der Sparkasse der Gemeinde Reutte eine HilPkvaft als Sachverständigen aufzuoktroieren. Denn zur Abgabe einer solchen Erklärung hatten beide vorgenannten Herren ja gar kein Recht. Sie hatten auch nicht den Auftrag, bei dec Lan desregierung diesbezüglich vorstellig zu werden; den Wunsch nach Bestellung desRevisors hatte Regierungskommisiär Kravogl

an die Landesregierung rveiterzuleiten. Ihre Vor sprache bei der Landesvogierung kann daher nur vielleicht eine in ihrem Interesse ltogen.de persönliche gewesen sein. Im Direktorium wurde ferner ausdrücklich beschlossen, einen beeideten Sachverständigen als Revisor zu bestellen, aber Leine Htlfskraft. Wenn eine solche notwendig ist, so hat aus schließlich das Sparkasiod-n'ettori-mn für dre Aufnahme sol cher Sorge zu tragen und nicht die Landesregierung. Die Mitglieder des Direktoriums der Sparkasse Reutte

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 12
Datum: 24.05.1925
Umfang: 12
Umgebung. Letzten Freitag früh wurde der 41jährige, in Bozen beschäftigte Packträger Lukas Kofler in seiner Wohnung in der Sparkassestraße tot aufgefun den. Mutmaßlich hat er, als er am Abend heunlam — seine Frau weilte Geschäfte halber an diesem Tage nickt in Bozen — durch irgend einen Zufall den Hahn des Gaskochers geöffnet, so daß die Nacht über eine größere Gasmenge ausströmen konnte, durch die Koster beit Tod erlitt. — UnterTaschendiebe geraten ist ein Bauer aus Tiers, die ihn in der Stadt Bozen

haben ist, die stockfinstere Bundesstraße 35 Minuten lang hereinstampsen. Ist die Bahn des Publikums wegen da oder das Publikum wegen der Bahn? Wenn es früher ging, warum jetzt nicht? Wenn man will, geht alles. Nachrichten aus Steiermark. Graz und Umgebung. Am 15. Mai feierte die Steier märkische Sparkasse In Graz einen Ehrentag, ihren hundertjährigen Bestand, in dieser Zeit des finanziellen Zusammenbruches ungezählter Unternehmungen ein Ereignis von ganz besonderer Bedeutung, das Zeugnis gibt

von den unerschütterlichen Grundlagen, auf denen dieses altangesehene Institut aufgebaut ist. Am Land- Kaufe, rechts vom Tore des Traktes in der Schmidgaffe Nr. 5, wurde eine Gedenktafel enthüllt, die an die er sten, bescheidenen Anfänge der Sparkasse erinnert — Am 10. Mai, um etwa 7 Uhr abends, gab dem Wach posten auf dem Geidorfplatz ein Knabe an, daß im Hause Heinrichstraße 37 eine Frau in ihrem Zimmer auf dem Boden liege und jammere. Das Wachorgan suchte nun die Wohnung auf und fand dort die Private Schray weinend

fast gänzlich, die Feld- und Gartenkulturen zum Teil ver nichtet worden zu sein. Besonders arg gehaust hat das. Wetter in Staudach bei Hartberg, in Deutfchlandsberg uud Umgebung, in Kraubath und St. Stephan o. L.. in Weißkirchen, Knittelfeld und Umgebung. Frauen- tal. In Graz mußten wegen des Hochganges der Mur mehrere Brücken für den Verkehr gesperrt werden. An verschiedenen Orten mutzte die Feuerwehr aus rücken, zur Abwehr noch größeren, drohenden Unheils. ©ü&ttroler Nachrichten. Bozen mck

yermnführten und mit ihm c-nkehrten. Auf einmal waren die beiden Bur schen verschwunden und damit die Brieftasche des Bäuerleins mit 6000 Lire. — Zum Nörderer-Bauer Alois Eder in Giesmann kamen am 13. Mai zwei junge Bur schen, welche sich als Finanzorgane ausgaben und er klärten. daß die auf dem Markte für verkauftes Vieh ein genommenen Banknoten Falsifikate seien, wie die Be hörde erfahren habe, und deshalb müsse der Bauer mit dem Gelde in ihrer Begleitung nach Bozen gehen, wo das Geld ausgewcchselt

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 20.04.1895
Umfang: 10
- schaft. Der verlautbarte Termin zur Abhaltung der Prüfung aus der Staatsrechnungs-Wissenschaft wird unvermuthet eingetretener zwingender Umstände halber auf den 23. April 1895 verlegt, an welchem Tage die Prüfungs-Kandidaten um 9 Uhr Vormit tags zu erscheinen haben. Die Gesuche wegen Zu lassung zur Prüfung sind somit spätestens am 22. April 1895 bei dem Vorstand der Prüfungs- Kommission einzureichen. Wotarenversammtung. Am Ostermontag fand im Saale der Sparkasse hier die jährliche Kollegiums

Weinhalle be§ Herrn Hierhammer wurde Sonntag eröffnet und erfreut sich eines guten Besuches. Die Weine aus den berühmten Süd tiroler und vielfach prämiirten Kellereien der Wein herren Prigl in Girlan, Hartmann in Meran, v. Dipauli in Kaltern, Raile in Rovereto, Tschurtschen- thaler, T. Kuppelwieser, Wolf, Mumelter u. Sohn in Bozen, Boscarolli in Meran können wohl nur bestens empfohlen werden, außerdem findet man vorzügliche österreichische, französische und Rheinweine. Die Wein halle ist elektrisch

Namens M. I. Tutzer. Man findet dort vorzügliche Wiener- Küche, sehr gute Getränke, vollständig neu einge richtete Fremdenzimmer und kann dieser Gasthof nur bestens empfohlen werden. Kie Konzerte der städtischen Musikkapelle haben ihren Anfang genommen und werden auch Heuer wieder insbesondere für Fremde viele Anziehung ausüben. Auffallend ist es, daß so wenige Offiziere an denselben theilnehmen Sparkasse. Anfangs Mai findet die General- Versammlung der Sparkasse-Vereinsmitglieder statt. Photograph

, Rovereto, Riva, Tione, Cles, Cavalese, Meran, Bozen, Brixen, Bruneck, Landeck und Innsbruck-Umgebung, einschließlich der Stadtbe zirke Rovereto, Trient, Bozen und Innsbruck verhängte Hundebann wurde außer Kraft gesetzt, ebenso auch die Verfügung, wornach das Mitnehmen der Hunde in öffentliche Lokalitäten verboten wurde. Kas Erdbeben, welches in der Nacht auf Oster montag verschiedene südliche Theile unserer Mo narchie heimsuchte, wurde auch hier deutlich ver spürt, richtete aber keinen Schaden

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 18.11.1939
Umfang: 8
des Massenausländerbesuchs hatte sich dann gezeigt, daß für eine Stadt wie Kitzbühel zwei Geldinstitute nicht nötig sind, und so kam die Anregung zur Füsronierung der Handels- und Gewerbebank mit der Spar kasse, der die Mitglieder der Bank in einer Generalversamm- lung auch zustimmten. Die Handels- und Gewerbebank geht nun mit allen ihren Aktiven und Passiven als vollkommen aktiven Institut auf die Sparkasse Kitzbühel über. Sie ist Besitzerin zweier Häuser, und zwar Vvrderstadt 14 und Bahnhofstraße 380, die eben falls in den Besitz

Mark entwendeten. Sie konnten noch nicht gefaßt werden. Zusammenlegung der Handels- und Gewer- vebank mit der Sparkasse Kitzbühel Laut einer Entscheidung des Neichswirtschaftsministenums wurden die beiden Kitzbüheler Geldinstitute „Sparkasse Kitz- bühe!" und „Handels- und Gewerbebank in Kitzbühel" mit 1. November zu einem Unternehmen vereinigt, das m den Räumen der Sparkasse Kitzbühel unter dem Namen „S p a r k a s s e K i tz b ü h e l" weitergeführt wird. Damit hat ein Unternehmen ii: Kitzbühel

der Sparkasse übergehen. Kreissammelergebnis vom zweiten Opfersonnlag Der zweite Opfersonntag des Kriegswinterhilfswerks brachte wieder ein vorzügliches Ergebnis. Von allen Reichsgauen steht die Ostmark wieder an erster Stelle. Das Ergebnis im ganzen Reich war über 11,200.000 Mark, in der Ostmark wurden über 1,035.000 Mark gesammelt, das ist je Haushalt 56,56 Pfennig. Jm Kreis Kitzbühel betrug das Ergebnis: Ortsgruppe Sammelergebnis Rm. pro Einwohner Rpf, Rangstufe Kitzbühel . . . . . . . 1.033.80 . . 19.60

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