17.120 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1910/02_03_1910/TIGBO_1910_03_02_1_object_7735413.png
Seite 1 von 8
Datum: 02.03.1910
Umfang: 8
und von 454 Parteien 363,916 K 73 h behoben. Es wurden daher im verflossenen Monate um 148,972 K 66 h mehr eingelegt. Bo$en. (Die Bozner trinken Wein.) Beim Stadtmagistrat wurden 2900 Hektoliter Haus wein angemeldet. Damit könnte ein Schwimmbassin von 12 m Länge, 12 m Breite und 2 m Tiefe gefüllt werden. (Ein Bankpalast in Bozen.) Die Oesterr. Ungar. Bank hat von der Sparkasse Bozen den Bau grund an der Ecke Kaiserin Elisabeth- und Museum straße käuflich erworben, um auf diesem einen palast artigen Neubau

Mit Amtsblatt und Unterhaltungsbeilage. Telephonruf Nr. 33. Halbwochenschrift für Stadt und Land. Uufstein» Mittwoch 2. März. XXXX. Jahrgang 1910 Mezngs-Dreise: In Kufstein ganzjährig abgeholt L 7'—, halbjährig K 350, viertel jährig K 1-80. - Mit Post oder Boten zugestellt sowie in auswärtigen Abholstellen ganzjährig K 8'—, halbjährig K 4 —, vierteljährig K 2 —. Für Bayern ganzjährig 8 Mk., halbjährig 4 Mk., vierteljährig 2 Mk. Blatt 18 Wirksames Ankündigungs-Matt ^Mjolge starker Verbreitung

befinde, wo er seine Beschwerden anbringen wolle. Hicaragua. (Blutige Schlacht.) Nach einer New Parker Depesche des „New Jork Herald" ist es am 24. Februar in Miasma in Nicaragua zu einem Gefecht zwischen den Regierungstruppen und den Revolutionären ge kommen. Die Aufständischen, die sich energisch ver teidigten, haben 1010 Tote und Verletzte zu verzeichnen. £lus Stadt und Land. (Auszeichnung.) Die „ Wiener Zeitung" meldet: Der Kaiser verlieh der Barmherzigen Schwester Adolpha Aschaber, Oberin

versammlung statt, in der Arbeitersekretär Müllner Wörgl in längerer Rede über das moderne Wohnungs elend im allgemeinen und die durch eine mühsame Nachfrage des Gewerkschaftsvereins tatsächlich erwiesene Wohnungsnot in Kufstein sprach. Es fehlt an kleinen Wohnungen für die Arbeiterbevölkerung und die wenigen vorhandenen sind teuer und entsprechen zum Teil nicht den allernotwendigsten Anforderungen der Hygiene. Die sozialdemokratische Arbeiterschaft verlangt daher von der Stadt die Erbauung von Arbeiter

mit den Christlich sozialen auch in wirtschaftlichen Fragen energisch ab. Nachdem noch GR. Walter im Sinne der Ausführungen des Herrn Müllner gesprochen und sowohl er wie GR. Mayr zugesagt hatten, daß sie im Gemeinderat nach Kräften für die Arbeiterschaft eintreten würden, wurde folgende Resolution einstimmig angenommen: „Die seit Jahren herrschende Wohnungsnot hat in letzter Zeit einen derartigen Grad erreicht, daß die Interessen der Stadt und seiner Bewohner energische Abhilfe erheischen. Der wirtschaftliche

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/08_03_1922/ZDB-3059538-1_1922_03_08_13_object_8087088.png
Seite 13 von 14
Datum: 08.03.1922
Umfang: 14
ganz, bis nach 2Rn!schluß die Jugend angerückt kam. Aber diese „Finan- ■ .ö" mit ihren Vorkriegssummen vermochten den Handel Ost yi beleben. Plusffi&tlifst&grtt. Bozen. Sparkasse der Stadt Bozen. Unter dem Vorsitze ; Direktionsvorstandes, Baron Georg Eyrl, und in An- '• enheit des Bürgermeisters Dr. Julius Perathoner als • :roter der Stadtgemeinde, hat am 2. März in Bozen die ^'Jährige Hauptversammlung der Sparkasse der Stadt Bo- ! stattgesunden. Aus dem Geschäftsberichte der Direktion

zu veran stalten — der aber unterblieben ist — und die Protestent schließung, welche kürzlich dem Landeshauptmann namens der Gewerbetreibenden überreicht worden ist. GR. Zech berichtete über den Empfang der Abordnung des Bundes beim Landeshauptmann, bei dem auch Bürgermeister Greil zufällig anwesend gewesen ist. Dr. Stumpf habe sich hiebei in dem Sinne geäußert, er sei froh, künftig nicht mehr aus die Kaufmannschaft allein angewiesen zu sein, die seinerzeit bei Verproviantierung der Stadt versagt

erzielte bereits eine Umsatzzisier von mehr als 100 Millionen Lire und läßt eine weitere Entwicklung sicher er hoffen. Gelegentlich der Verhandlungen mit der Regierung über die Durchführungsbestimmungen des Gesetzdekretes vom 9. Dezember 1920, worin der Stadt die Haftung für die Einlagen bei gemeinnützigen Anstalten der neuen Provinzen übernahm und jährliche Zuschüsse des Staates gewährleistete konnten einige Begünstigungen der Anstalten erreicht wer den. Das beträchtliche Anwachsen

aller Geschäftszweige der Sparkasse gibt Zeugnis von der Beliebtheit der Anstalt und von dem Vertrauen, das ihr von allen Kreisen der Bevölke rung entgegengebracht wird. Die Hauptversammlung geneh migte den Geschäftsbericht, sowie den Rechnungsabschluß, be- schloßShierauf die Ernennung der Herren Sparkasseossiziale Alois Authier, Karl Bauer. Fritz Mader und Rudolf Tho- mann zu Obevbeamten der Sparkasse und die Aufnahme von mehreren Mitglieder in den Sparkasseverein. — «Bei dem Punkte der Tagesordnung „Neuwahlen

" erklärte Baron Eyrl daß er infolge seines Alters eine Wiederwahl ablehnen müsse. Der Vorstandstellvertreter Paul Christanell hob die außer- ordentlichen Verdienste hervor, die sich der zurücktretende Ba ron Eyrl, der seit 46 Jahren dem Vereine, seit 45 Jahren ununterbrochen der Direktion angehört, im Jahre 1884 zum Dorstnudstellvertrcter und im Jahre 1900 zum Direktions vorstand gewählt wurde, in dieser beispiellos langen Amts tätigkeit in unermüdlichem und selbstlosem Wirken für die Sparkasse erworben

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1906/11_01_1906/TIPOS_1906_01_11_9_object_7994263.png
Seite 9 von 20
Datum: 11.01.1906
Umfang: 20
1905 wurde die elektrische Stadt bahn eröffnet. Die Frequenz ist eine sehr be^. friedigende. Der Telephonverkehr hat bedeutend an Ausdehnung gewonnen. Im Jahre 1904 wurde im Stadtverkehr der Nacht dienst eingeführt. Innsbruck ist mit Wien, München, Bozen und Meran direkt verbunden. — Die Stadtverschönerung bestand in der Regulierung einiger Straßen und Plätze, Errichtung von Denkmälern, elektrischer Be leuchtung der Maria Theresien-Straße und des Bahnhofes. Für die öffentlichen Anlagen wurden

. — Kultus. Die Stadt pfarre zu St. Jakob wurde zur Propstei er hoben, die Siechenhauskapelle ausgeschmückt, die Pfarrkirche elektrisch beleuchtet. Mit dem Bau der Pradler Pfarrkirche wurde begonnen. Zur Freude des Herrn Pastors wurde die pro testantische Kirche und ein hübsches Pfarrhaus dazugebaut. — Wohltätigkeitsspen- d e n. Die Sparkasse der Stadt Innsbruck spendete für wohltätige und gemeinnützige Zwecke der Stadt im Jahre 1903 323.650 K, 1904 380.55 ) K, 1905 473.325 K, somit im ganzen 1,117.525

nach Wien mds (P.chia Salzburg oder lztal naj ^rt uachitit Südbahn), chts (Sch1.-3. Kl.) ch (P.-Z.-3. Kl.) cm. (P.-z cm. (Noch-Expreßz. 2) rm. (Schi 1. u. 2. Kl.) chm. (P.-:bis Brenner chm. (Schl. u. 2. Kl.) ends (P.-bis Bozen ends (Bckrpel-Expreßz. ends (P^ ^ nach H! (mit Südbahn), ichts (SÄ—3. Kl.), Ver adung miWien, Triest üh (P.Derbindung nach caz, Wiei rm. (Poii rm. (Sch! nur im Oktober d ab 15J chm. (Sch «ach Amit Arlbergbahn), üh (P-Dregenz, Lindau, rchs, Zü» rm. (Schj 1.—3. Kl.) Bre- rz (Bucht

und Verkehr. Eröffnung der Stubaitalbahn im Jahre 1904. Die Stadt ist daran mit 170.000 K Stammaktien betei ligt. Mit der Lokalbahn wurde ein Vertrag abgeschlossen, durch welchen sich die Stadt einen Einfluß auf die Erweiterung des Netzes, die Fahrzeit, die Tarife und das Ablösungsrecht erworben hat. Wegen der Hungerbur g- b a h n wurden im selben Jahre Verhandlungen mit dem Ingenieur Riehl gepflogen. Für die Mittenwalder Bahn sei der Staatsvertrag zwischen Oesterreich und Bayern sehr günstig. — Im Juli

von Musik, Theater und Kunst wurden beigetragen: An Subvention für den Musikverein im ganzen 6000 K, für das städ tisch unterstützte Orchester und die Wiltener Musikkapelle 19.800 K. Für das Stadt theater betrugen die außerordentlichen Auslagen 119.759 K, die ordentlichen 75.452 K, somit im ganzen 195.111 K. Am 5. Dezember 1905 wurde dem Direktor Arlt das Theater auf weitere drei Jahrs verliehen. Das Fer dinandeum wurde jährlich mit 1600 K unterstützt, für das Adolf Pichler-Denkmal 10.000 K bewilligt

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/29_05_1921/ZDB-3059538-1_1921_05_29_6_object_8084975.png
Seite 6 von 8
Datum: 29.05.1921
Umfang: 8
in den Bergen über dem Eisack; so würde uns genügend Zeit verbleiben, ein Haus ausfindig zu machen, wo wir unsere Räder lasten könnten, bevor wir Gusidaun zu Fuß erklommen. Allerdings hatte Kestranek gesagt, es wäre nur ein kurzer Auf stieg, so daß wir die Räder mit uns nehmen könnten, aber ich hielt es für zwecklos, zwei schwerbeladene Räder einen steilen !Derg hinaus vor uns her zu schieben, nur um sie wie der bergabwärts rollen zu müssen, um unsere Fahrt durch das Eisacktal hinunter nach Bozen

, daß wir abzusteigen gezwungen waren. Bei der Gelegenheit entdeckte ich, daß Saschas Fahr- radpumpe feilte; wahrscheinlich wurde sie ihr in Franzens- feftc vom Rad weg gestohlen. Wähwnd wir abgestiegen waren, hatte ich Muße, das Gasthausschild und das ihm gegen überliegende Steindenkrnal zu betrachten. Ich sich nun, daß es das bekannte „Wirtshaus in der Mahr" war, das ein- stei:s dem Peter Mahr gehörte, einem von Andreas Hofers eifrigsten Mitkämpfern, der vom französischen Kriegsgericht verurteilt und in Bozen

Künstler, oft in ihre Wirtschaft gekommen sti. Wäh. rend des Krieges .ei er in ifalie trifte Kriegsgekanq"ckchast geraten und habe dort Portraits italienischer Ofiziere gemalt. Diese hatten ihn aber so armselig dafür beMhlt, daß er fast Hungers gestorben wäre. Nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft habe er, so hieß es, versucht, seiner: Lebensunterhalt in Bozen zu verdienen; aber er hätte schwere Zeiten dnrchzumachen gehabt. — Hierauf befragte ich das Mädchen noch, wer das Bild Walthers

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1933/01_04_1933/DERSU_1933_04_01_5_object_7915791.png
Seite 5 von 8
Datum: 01.04.1933
Umfang: 8
so viel gepriesene Podesta-Wirtschaft in Wirklichkeit aus. Der neue Propst vor? Bozen. Papst Pius har den Erzpriester von Deutschnofen, Monsig nore Joses K« l s e r zum Stiftspropst, Dekan und .Pfarrer der Stadt Bozen ernannt. Monsignore Kaiser wurde im Jahre 1891 in Aldein geboren, vollendete dann seine Studien in Bozen und im Priesterseminar in Trient, wo er im Jahre 1914 die Priesterweihe erhielt. Seine Kooperatorenzeit verbrachte Herr Kaiser in Häsling, Mzzan (Vintschgau) und Layen, wo er durch 8 Jahre

: Deutschnofen und Mölken. Am 4. Juli 1932 leistete Dekan Kaiser den Eid in die Hände des Delegierten des Trientiner Erzbischofs. Seine Ernennung hat in der Geistlichkeit des deutschen An teiles der Erzdiözese sowie auch in der Bevölkerung der Stadt Bozen große Freude ausgelöst. Damit ist die Gefahr der Er nennung eines italienischen Propstes gebannt. Italienische Lehrer müssen Partei- angehörige sein. Nach den Mitteilungen der Zeitschrift „Scuola italiana mo dern«" Nr. 9 hat der Unterrichtsminister verfügt

Johanneum in «Biozen und wurde am 1. Oktober 1928 zum Prorektor des Priesterseminars in Trient ernannt. So hatte er Gelegenheit, sich als Jugenderzieher zu betätigen und bewährte sich vorzüglich. Im Jahre 1929 kompetiierte Herr Kaiser aus die freigewmdene Pfarre Deutschnofen und wurde zum Pfarrer ernannt. Gleichzeitig wurde die Pfarre zur Er^psarre erhoben. Nicht ganz drei Jahre später wurden vom Dekanate Bozen mehrere Pfarren abgetvennt und aus diesen ahgetrennten Pfarren zsvei necke Dekanate gebildet

Linie peinliche Hausdurchsuchungen bei der Lehrerschaft und die Anzeige bei der Behörde. In der heutigen Zeit sind derartige Verfolgungen wegen deutscher Unterrichtsstunden wirklich ganz abwegig. Sie fördern bestimmt nicht die Freundschaft die Italien und Deutschland anstreben. Das faschistische Regime ist heute stark genug, daß es vor einem Hausuntervicht in der Muttersprache nicht mehr zu erschrecken braucht. Vergebung der Theater von Bozen und Meran. Die beiden Stadttheater von Bozen und Meran

des Orchesters, das abwechselnd in Bohlen und Meran spielen wird, hat Aifredo Padovani übernommen. Aus diesem mit deutschen Geldern er richteten Theatern wird deutsche Kultur geflissentlich ferngehalten, ja die deutschen Steuergelder von Bozen und Meran müssen stets noch dazu herhalten, die Theaterunternehmungen, die meist vor Halbleeren Häusern spielen müssen und finanzielles Fiasko machen, hinterher zu subventionieren. Es werden auch Auf führungen zu ermäßigten Preisen stattsinden

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1911/14_04_1911/TIRVO_1911_04_14_5_object_7598641.png
Seite 5 von 12
Datum: 14.04.1911
Umfang: 12
statt, bei welchem nebst der 40 Mann starken Unter- maiser Bürgerkapelle der Arbeitergesangsverein „Frohsinn", sowie der Arbeiterturnverein „Vor wärts" Mitwirken werden. Wir ersuchen alle Par teigenossen, für einen Massenbesuch dieses Festes Sorge zu tragen. Kufstein. (S-p enden der Sparkasse.) Der Sparkasseverein Kufstein spendete aus seinem Rein gewinn 22.000 K zu wohltätigen Zwecken, davon erhielten der Katholische Arbeiterverein 200 K, der Kirchenchor 300 K und der St. Vizenziverein 400

K. Ob wohl auch jemals ein sozialdemokrati scher Verein eine Unterstützung erhalten wird? Innsbruck und Umgebung. Volkskonzert. Am Sonntag den 2 1. Mai, nachmittags halb 3 Uhr, findet im großen Stadt saale das 1. große Volkskonzert, veranstaltet von dem Männerchor und dem gemischten Chore des Sängerbundes „Eintracht" unter Mitwirkung ver schiedener Künstler, sowie des vollzähligen Städti schen Orchesters unter der Direktion des Kapellmei sters Josef Werner statt. Der Eintrittspreis be trägt im Vorverkauf

ab 7 Uhr 30 Minuten früh, Innsbruck an 7 Uhr 20 Minuten abends). Ab 1. Juni wird der Verkehr des Personenzuges Nr. 28 (ab Wörgl 5 Uhr 46 Minuten früh), welcher bis her nur zwischen Wörgl und St. Johann i. T. ge führt wird, bis Salzburg ausgedehnt. In der Zeit vom 1. Juni bis 20. September verkehren zwischen Wörgl und St. Johann i. T. die Personenzüge Nr. 42 (Wörgl ab 2 Uhr 22 Minuten nachmittags) und Nr. 43 (Wörgl an 6 Uhr 56 Minuten abends). Spenden der Innsbrucker Sparkasse. Die Gene ralversammlung

der Innsbrucker Sparkasse hat be schlossen, aus ihrem Reinerträgnis von 379.418 K des Jahres 1910 die Summe von 308.418 K zu ge meinnützigen und wohltätigen Zwecken zu verteilen. Es erhalten unter andern: die Bürgerschule zur Fertigstellung und die Volksschule in der Speck bacherstraße zur Erweiterung zusammen 143.300K. Das ist gewiß löblich; wenn aber auch der Pfarr kirche für Reparaturen in den Glockenhäusern 1000 K gespendet wurden, so scheint dies mit Rück sicht darauf, daß die katholische Kirche

aus die aufzustellenden Kandidaten. Die sozialdemokratischen Kandidaten fanden die Leser bereits in unserem Blatte. Von seite der Liberalen sind noch keine Wahlwerber be stimmt. Für den Wahlkreis Bozen-Meran tauchen verschiedene Namen auf, so Vizebürgermeister G e° m a ß m e r , Baurat Lun und noch andere. Von seite der Klerikalen und Christlichsozialen fehlen gleichfalls noch sichere Nennungen. Unsere Ver trauensmänner sind bereits eifrig an der Arbeit, die unerläßlichen Kleinarbeiten durchzuführen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1907/07_12_1907/TIGBO_1907_12_07_2_object_7733282.png
Seite 2 von 14
Datum: 07.12.1907
Umfang: 14
anerkannt sei und jeder Käufer mit dieser Tatsache zu rechnen habe. Referent erstattet zum Schlüsse noch folgenden Bericht: Es sei ihm vor einigen Wochen von Herrn Defregger nachgerusen worden: Wo ist der von der Sparkasse gewidmete Straßenbaufond hingekommen? Herr Defregger hätte sich in der genau geprüften und belegten Gemeinderechnung zwar längst schon selbst überzeugen können, weil jeder Steuerzahler das Recht hat, die Gemeinderechnung zu prüfen und weil noch Niemandem ein Leid angetan wurde

, der in die Gemeindekanzlei kam. Er wolle aber heute doch mit den Ziffern dienen, die deutlicher als jede Sprache sprechen. Die Straßenbauten beginnen 1901. Stratzerrbau-Rechttung 1901, inklusive 1. Dezember 1907. Einna hm en: Einzeln Zusammen Spenden der Sparkasse seit 1901 bis einschließlich 1906 22.000 Hievon behielt die Sparkasse als Kausvreis für den Grund zwischen Kudelbach und Frohnfeste zurück 6000 16.000 Aufgenommene Darlehen s. Straßen- und Kanalbau 115.000 1. Beitrag des Staates f. Demolie rung der Bauobjekte

der Stadt den Herren entgegen, die dies Jahr in unserer Stadt in alther gebrachter Weise ihr Barbarafest feiern. Das Berg- mannSwefen ist etwas ganz eigenartiges. Wie der Seemann und der Forstmann, so tritt auch der Berg mann in ein besonderes Verhältnis zur Altmutter Natur, deren Geheimnisse in der Tiefe er entschleiert und deren Schätze er hebt, deren feindliche Kräfte er aber mit seinem ganzen Wissen und Können bekämpft. So wird der Bergmannsberuf erfüllt mit idealen Be« griffen, die ihn weit

des Bergbaues hier zu sammenfinden. Um 1 Uhr findet ein Festessen im Eggerbräu statt. Möge es den Herrn hier gut ge fallen, damit sie recht bald einmal wiederkommen. Die Stadt Kufstein bringt ihnen ein herzliches Glück auf! (Bewilligte Lokaltelephonlinien im Unterinntal.) Die Handels- und Gewerbekammer in Innsbruck richtete an Herrn Kammerat Josef Egger, Bürgermeister in Kufstein folgendes Schreiben: „In der am 27. Nov. mit den leitenden Funktionären der k. k. Post- und Telegraphen-Direktionen stattgehabten

, diese äußeren Auszeichnungen sich kommen zu lassen. (Ein Beweis für die schwindel hafte Entartung und für den Unwert der heutigen Ausstellungen.) Für den Kassier Herrn Schwaiger nahm dann Herr Salzburger das Wort zum Kassen bericht, aus dem zu ersehen ist, daß der Verein im vorigen Jahre eine Einnahme von 3471'94 Kronen und eine Ausgabe von 3218 71 Kronen zu verrechnen hatte. Verschiedene Spenden von der Stadt, der Sparkafla und privaten Gönnern sind der Anstalt zu Gute gekommen. Herr Salzburger erstattete

19