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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.03.1936
Umfang: 6
der Jahreshauptversammlung der Spa r- k a s s e der Stadt Innsbruck, über die wir an anderer Stelle ausführlich berichten, hörte man zum erstenmal von der Schaffung eines neuenöffentlichenParkesim Bereich der Landeshauptstadt. Im Bewußtsein ihrer gemeinnützigen Bestimmung hat die Sparkasse mit Unterstützung eines unge nannten Gönners den namhaften Betrag von 50.000 S der Stadt Innsbruck mit der Zweckbestimmung gewidmet, die VillaBlanka auf dem Weyerburggelände a n z u k a u f e n. ihre Umgebung zu einem öffentlichen Park

Folgen haben die Verwirklichung dieses groß zügigen Planes verhindert. Nun erst, fast ein Vierteljahrhun dert nach der ersten Anregung des Bürgermeisters Greil, erhält Innsbruck diesen in seiner landschaftlichen Lage und Ausdehnung einzigartigen neuen öffentlichen Park. Durch die Widmung der Sparkasse wird die Stadt in die Lage versetzt, die Villa Blanko von den Erben des ver storbenen Besitzers Schifferegger zu erwerben. Gleich zeitig werden aber auch die prächtigen Park- und Garten anlagen

Monarchie unterstanden, lurch die kulturellen Abmachungen im Geiste der Rompakte Hunbedeutend gefördert worden. Es ist zu erwarten, daß insbesondere auch die deutschsprechenden italienischen Staatsbürger der Provinz Bozen in Hinkunft in Oester- reich einen erfolgreichen Dolmetscher für ihre kulturellen, auf bie Erhaltung der deutschen Muttersprache usw. abzielen- den Wünsche haben werden. Äaubübersall aus eine« Mühlevbesitzer. Mödling, 27. März. (A. N.) Innsbruck, 27. März. Im Verlauf

gün stigen Kaufpreis in den Besitz der Stadt. Gleichzeitig wurden auch schon auf Anregung Greils Pläne entworfen, um im Gelände der Weyerburg öffentliche Park- und Prome nadeanlagen zu schaffen. Im Juni 1912 genehmigte der Innsbrucker Gemeinderat den vom Oberingenieur Konzert, dem heutigen Baudirektor, entworfenen Plan für die neuen Promenadeanlagen, die das ganze Gelände von der Weyerburg bis zum Inn umfassen sollten. Der Ausbruch des Weltkrieges, die Nachkriegszeit und ihre wirtschaftlichen

im Umkreis der Villa Blanka neu her gerichtet und bepflanzt, die Wege instandgesetzt, Ruhebänke aus gestellt usw. Dieses Gelände wird dann direkt mit den Spazier wegen bei der W e y e r b u r g verbunden, fo daß sich auch der Ausdehnung nach eine große umfassende Parkanlage ge winnen läßt. Selbstverständlich wird nun endlich auch der häßliche Plan ke n z a u n, der schon seit Jahren vom Gasthaus „Schönblick" bis zur Weyerburg den Blick gegen die Stadt abriegelt, fallen. Hoffentlich wird auch im Zuge

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 2 von 10
Datum: 18.04.1886
Umfang: 10
-, verhaftet. Tiroler Chronik. Bozen, 18. April. (Die Sparkasse in Bozen) hielt heute ihre diesjährige Generalversammlung ab. Au- dem Geschäftsberichte ergaben sich folgende Daten: Der Geldumsatz im Jahre 1885 erreichte eine Höhe von 12,824.959 fl. 72 kr. und zeigt im Jahre 1885 (gegen 1884) eine Vermehrung von 2,1-58.978 fl. 56 kr. Die Einlagen beliefen sich im Jahre 1885 in 10917 Posten auf 2,931.104 fl. 59 kr. und gegen 1884 um 459 Posten und 235.344 fl. 66 kr. mehr. Die Rückzahlungen ..beliefen

und anderseits wieder einen Monat vor der Rückzahlung aufhören sollte. Der Antrag wurde jedoch a b g e l e h n t. Herr Advokat Dr. Franz v. Larcher wurde als Mitglied der Sparkaste ausgenommen und gleichzeitig in daS Censoren- Collegium gewählt. Sonst ergaben die Neuwahlen keine Aenderung des bisherigen Verhältniffe-. Dem Armenfonde in Bozen wurde ein Beitrag von ’ 20000 fl. und den Beamten der Sparkasse 3 Quinquennalzulagen von 10% de- Gehalte bewilliget. (Der hiesige Männer-Gesang-verein) veran staltete

wurde von Venedig eingeschleppt. England. Gladstone stößt mit seinen irischen Plänen bei der Bevölkerung .England- auf großen Widerstand. Dagegen fanden seine irischen Pro- jecte im Ministerium Anklang, doch mußte er wichtige Aenderungen zugestehen. Nach einer Depesche au- Mandalay, der Haupt stadt von Birma in Hinterindien,> wurde diese Stadt am 2. d. M. von Briganten überfallen.^ Die Räuber zündeten da- Stadthaus an.und plünderten dasselbe. Das Feuer griff reißend um sich und e- wurden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.08.1915
Umfang: 8
Die Dienstbotenprämien der Innsbrucker Spar kasse. Uns wird mitgeteilt: Die Sparkasse der Stadt Innsbruck konnte im Jahre 1915 bisher fol gende Familiendienstboten mit Prämien von je .100 Kronen beteilen: Brugger Marie (für 30jäh- rige ununterbrochene Dienstzeit in der gleichen .Familie, 2. Prämie); Maurer Marie, Schabel .Filomena, Wiesmüller Marie, Andergassen Emilie, Pöll Filomena, Huber Josefa, Holzknecht Karoline, Stöcker Helene (für mindestens 18jährige ununter brochene Dienstzeit

ein Jahr ohne Lebenszeichen von ihrem Manne war, wie die „B. N." melden, die Frau des Obsthändlers Bernhard Zelger am Kornplatz in Bozen. Nun ist an seine Frau eine Karte von ihm eingelaufen, die lautet: „Ich befinde mich in Gefangenschaft in der Stadt Skotova, Gouverne ment Groß-Wladiwostok. . Ich bin gesund und nicht verwundet. Man kann mir schreiben, auch in meiner Muttersprache." — Das lange Ausbleiben dieser Nachricht erklärt sich dadurch, daß laut Post stempel die Karte volle fünf Monate

in der gleichen Familie). In. Jahre 1914 konnte die Sparkasse 177 Dienstboten- prümien verleihen. Die Blatternfälle. Amtlich wird Verlautbart: In Galizien gelangten vom 1. bis 7. August l. I. 354 Erkrankungen an Blattern in 24 Bezirken (79 Gemeinden) bei Einheimischen zur Beobachtung. Die Erkrankungen sind größtenteils in wiederge wonnenen Bezirken vorgekommen. In den übrigen Verwaltungsgebieten sind vom 1. bis 7. August 17 Blatternsälle ausgetreten, und zwar 2 Fälle in St. Pölten und 1 Fall in Blumau

Beilage. Aus Bozen wird uns geschrieben: Am Sonntag den 8. August gegen %11 Uhr vormittags begab sich ein Eisen bahner in die Bahnhofrestauration und ließ sich ein Gulasch geben. Für 56 Heller erhielt ein wenig Sauce und drei ganz kleine Stückchen Fleisch. Als aber der Gast das erste Stückchen Fleisch essen wollte, bemerkte er eine Gosse (Fleischwurm) darauf, wor auf er sich derart ekelte, daß er marod wurde. Zeu gen können dies bestätigen. Gegen den Restaura teur wurde die Anzeige erstattet. Ueber

unterwegs war. Volksküche in Bozen. Aus Bozen wird uns ge schrieben: Ueber Anregung des Hilfsverbandes hat der Stadtmagistrat die nötigen Schritte für die Errichtung einer Volksküche unternommen, um der ärmeren Bevölkerung ein billiges und gutes Mittag- und Abendessen zu verschaffen. Die ko stenlose Ueberlassung der Jnnerei von 10 Ochsen, die der Direktor der Militärkonservenfabrik, Herr Wurth, in zuvorkommender Weise zugestand, er möglicht die tägliche Abgabe von mehreren hundert Portionen Leber

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 24.04.1892
Umfang: 12
. Ernennungen. Der Privatdozent der Wiener Universität Wilhelm Czermak wurde zum außer ordentlichen Professor der hiesigen Augenklinik er nannt. — Herr Oberlandesgerichtsrath Karl R. v. Köpf wurde zum Präsidenten des Kreisgerichtes in Bozen ernannt. Man der Universität. Die hiesige Sparkasse hat auch heuer wieder dem akademischen Senate den namhaften Betrag von 1000 fl. zur Unterstützung armer Hochschüler in großmüthigster Weise zur Ver fügung gestellt. Die im Vorjahre zu gleichem Zwecke gespendete Summe

er auch den Stadtsaalbau. I>as Wank- und Wechsetgeschäft Mayr und Sonvico ist vor kurzer Zeit aus dem bisherigen Lokal in der Landhansgasse, das übrigens als Wechselstube und Assekuranz-Bureau auch weiterhin beibehalten wird, in das Eckhaus der Gilm- und Erlerstraße gegenüber der Sparkasse übersiedelt. Die Parterr-Räumlichkeiten, die früher die Nassereither Fabrik inne hatte, wurden als Kaffen- und Bureau- Lokale zweckentsprechend umgebaut. Das Kassenlokal ist durch eng aneinander gelegte Schienen gepanzert

geschieht durch die deponirenden Parteien selbst. Die Einrichtung des Kassengeschäftes ist außerordentlich praktisch. Durch ein Vorzimmer gelangt man links in ein Lesezimmer, in dem alle hiesigen Blätter, Coursberichte rc. zur freien Be nützung anfliegen. Die Zahltische sind derart abge schlossen, daß die jeweilige Partei völlig ungestört die geschäftlichen Verhandlungen mit dem Bankhause pflegen kann. Unsere Stadt wurde durch dieses neue Bank- und Wechselhaus um eine Zierde der öffentlichen Geschäfte

bereichert. Schnee. Die Ostertage brachten uns einen ganz winterlichen Schneefall. Das Schneegestöber dauerte bis Donnerstag fort. Aus Bozen, Pusterthal, Süd tirol wurden ebenfalls Scheefülle gemeldet. Ebenso von auswärts, aus Wien, München, Paris. Kunst. Im Salon Orient bringt die Tiroler Glasmalerei diese Woche ein großes Treppenhaus fenster zur Ausstellung, welches sie für das Palais eines Großhändlers in Alexandrien (Egypten) in maurisch-arabischen Styl soeben ausgeführt hat. Köreise der Innsbrucker

Meteranen. Zu der am Sonntag den 24. ds. in Wien stattfindenden Enthüllung des Radetzky-Denkmales sind Freitag die hiesigen Veteranen unter Vorantritt der Wiltauer Musikkapelle in Nationalkostüm abgereist. Es war eine ehrwürdige stattliche Schaar. Der Mudokfsbruunen wird gegenwärtig einer gründlichen Restaurirung unterzogen. Nothwendig ist es, doch wäre eine größere Wasserspendung bei dem Wasserreichthum der Stadt sicher kein Luxus. Die Strotzen und deren Meöergänge sind in einem entsetzlichen Zustande

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 10
Datum: 28.05.1910
Umfang: 10
zu bringen. Schmücket die Häuser mit Blumen! Ku§ Stadt und Land. (Fronleichnamsprozession.) Begünstigt vom schönsten Wetter fand am Donnerstag in gewohn ter, feierlicher Weise und bei zahlreicher Beteiligung die Fronleichnamsprozession statt. In dem langen Zuge gingen die Schuljugend mit dem Lehrkörper, der kath. Gesellenverein und der Arbeiterverein, die Real schule, die Musikkapelle, die Schützen in der alten Tracht, die Veteranen, der Kirchenchor, die hochw. Geistlichkeit, Herr Bczirkshauptmann Bruder

Kinder, wie denn überhaupt die Prozession ein farbiges, lebhaftes Bild bot und in den beflaggten Straßen der Stadt schön zur Geltung kam. (Der Halleysche Komet) war am Mittwoch wegen der Bewölkung im Westen nur kurze Zeit, am Donnerstag dagegen gut zu sehen. Der Kern, etwas verschwommen, stand etwas südlich über dem Pendling, der breite und ziemlich lange Schweif zog sich nach Südosten. Der Kern leuchtete gelb, der Schweif weiß. Jetzt dürfte der Komet wohl bald unsichtbar

werden. (Die V e r s ch ö n e r u n g s v e r e i n s - Ver sa m m l u n g) am vergangenen Dienstag im Auracher Garten nahm einen interessanten, anregenden Verlauf; es wäre ihr nur ein besserer Besuch zu wünschen gewesen. Nach dem Tätigkeits- und Kassebericht wurde im Jahre 1909 für Instandhaltung der verschiedenen Verschönerungsobjekte die Summe von 881 K und für neue Bänke der Betrag von 196 K verausgabt. Wie bekannt, hat auch heuer die Sparkasse in muni- fizenter Weise dem Verschönerungsverein wieder 500 K gespendet und tatsächlich

des Verschönerungsvereins, sondern alle Bewohner von Kufstein angelegen sein lassen zur Zierde der Stadt, zur großen Freude der Einheimischen und Fremden. (Sängerausflug nach Kufstein.) Der Lehrergesangverein München veranstaltet, wie bereits kurz berichtet, Sonntag, den 12. Juni einen Ausflug nach Kufstein. Wie der Verein mitteilt, haben sich bereits über 300 Teilnehmer für den Sonderzug gemeldet. (Zum Sommeraufenthalt) kommt heuer eine Ferienkolonie der Wiener Mittelschüler, welche im hiesigen Realschulpensionat einquartiert

sie sich einmal angeschaut hat, geht gewiß öfter hinauf. Es ist da ohne viel Reklame etwas geschaffen worden, was einen dauernden Wert hat, ein Anfang zu einem städtischen Museum, der wirklich viel versprechend ist. Wenn man auch nicht daran denken kann, daß diese Sammlung jemals den Umfang eines Hauptstadt- Museums erreichen kann, so ist sie dafür um so intimer, um so mehr mit Stadt und Umgebung verwachsen. Mit Freude kann man seststellen, daß trotz der Raubzüge fremder Altertumshändler noch genug kulturhistorisch

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 23.06.1929
Umfang: 16
s Nr. 25. Sette 5. Nß Unglücksstelle befindet sich etwa 800 Kilometer von Tokio entfernt. Ein schweres Erdbeben, dem, wie man befürchtet, eine Reihe von Menschenleben zum Opfer gefallen ist. suchte Neuseeland (nördlich von Australien) heim. Das Beben, das schlimmste in diesem Gebiete feit dem Iabre 1901 , hat besonders auf der nördlichen Hälfte der Süd- infei großen Schaden angerichtet. Einige Stöße waren ogar so stark, daß sie in ganz Neuseeland gespürt wurden. Am meisten litt die Stadt

von ihnen wurden in aller Eile zu Hospitalschiffen umgebaut. Andere haben Truppen an Bord, die in den betroffenen Distrikten die Ordnung aufrecht erhalten und bei den Bergungsarbeiten tätig sein sollen. Nach neueren Berichten über das Erdbeben auf der Nordinsel von Neuseeland sind in verschiedenen großen Städten zahlreiche Häuser eingestürzt. Große Ver wüstungen hat das Erdbeben auch in einem Kohlen- und Bergbaudistrikt angerichtet. In der Stadt Wel lington kam es zu Schreckensszenen. Frauen und Kin

des Nachmittags von ihrer luftigen Höhe herab Siegesklänge erschallen ließen und weit über Berg und Tal verkündeten, daß Straßburg, die wunderschöne Stadt, das Kleinod, das eine über mütige Hand einst aus der alten heiligen Kaiserkrone gebrochen, im Triumphe Zurückgewonnen war. Melcher hatte die Augen nicht mehr geöffnet, keine letzte Anordnung getroffen. Tiefe Trauer zog in das Häuschen am Berge, und mit der Trauer kehrte die Sorge ein. Eines Tages — es waren mehrere Wochen verflossen seit der Beerdigung

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