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Der Oberländer
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Seite 1 von 8
Datum: 15.02.1934
Umfang: 8
Custos des Ferdinandeum Innsbruck Tirol WüAliM für Mirol. BOksMign für M LmkeS unü Alks mit Der Beilage „Bergguell". Erscheint wöchentlich einmal (Donnerstag nachm.) Herausgeber, Eigentümer Verleger und Drucker: Buchdruckerei Egger, Imst. FLr die Schriftleitung ver antwortlich: Josef Egger jun. in Imst. Bezugspreise für Imst: Zum Abholen monatlich 80 g. Ins Haus gestellt monatlich 8 1.—. Per Post: vierteljährig 8 2.80, halbjährig 8 5.20, ganzjährig 8 9.60. Scheckkonto: Sparkasse Imst A—50.878

. die über den Rahmen des Lehrplanes hinausgingen. Von Brixen kam er mit einigen Unterbrechungen schließlich nach Schwaz und dort legte er den Grund für seine weitere Laufbahn im öffentlichen Le ben. Daß diese Stadt, an der er wie an seiner zweiten Heimat hing, gar bald die Aufmerksamkeit des ganzen Landes auf sich zog, war vor allem auf seine reiche publizistische Tätigkeit, sowie überhaupt auf sein erfolgreiches Wirken im öffentlichen Leben zu rückzuführen. Diese geilen erheben nicht den Anspruch, Gebharts große

mitmachte. Noch während des Krieges, als er wegen Krankheit enthoben war und als Schriftleiter des »Tiroler" in Bozen uner schrocken gegen gewiffe Mißstände auftrat, wurde Landeshaupt mann Schraffl auf ihn aufmerksam. Dieser gewann ihn für den Bauernbund, dessen Interessen er dann vom Zusammenbruch bis zu seinem Tode in beispielgebender Weise vertrat. Bald kam Geb hart als Landwirtschastsreferent in die Landesregierung. Was er in dieser Eigenschaft vor allem für Tirols Bauernschaft

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 24.04.1929
Umfang: 8
unverrichteter Dinge wieder heimgehen, da sie keinen Platz mehr erhalten konnten. Aus Stadt und Land öeamtrnversammlung. Am Samstag, den 20. ds., fand bei der „Rose" eine Beamtenversammlung des Be zirksausschusses Lienz des Landesverbandes der offenst. Angestellten von Tirol statt, zu wel cher die Herren Amtsrat Hold, Präsident des Reichsverbandes der öffentlichen Angestellten Oesterreichs und Obmann des 25er Ausschusses und Generalsekretär Wittert aus Wien alO Re ferenten erschienen warm. Den Ausführungen

der beiden Referenten wurde große Aufmerk- samkeit und reicher Beifall gezollt. Nach Mün diger Dauer schloß der Vorsitzende, Fng. Kol lert die gntbesuchte Versammlung. Quartals-Ausweis der Cienzer Sparkasse. Die im Fahre 1928 erfolgte Steigerung des Einlagenstandes um 8 643.173.— d. f. 27 o/o des Ende 1927 ausgewiesenen Bestandes, setz te sich auch im 1. Quartal 1929 fort, in welchem Zeiträume von 1785 Parteien 8 694.928.— eingelegt und an 743 Parteien Rückzahlungen im Betrage von 8 530.192.— geleistet

Ende 1928, bestehend aus sofort realisierbaren Anlagen, entspricht einer 11.63 o/oigm Ueber- deckung der fremden Gelder (Einlagen). Fn der Verzinsung der Einlagen ist seit 1. Fänner 1927 keine Veränderung eingetreten. Außer den „sparkassenmäßigen" Geschäften besorgt die Lienzer Sparkasse im Rahmen ihrer Statuten den Einzug- bezw. An- und Verkauf von Wertpapieren, Devisen und fremden Geld- sorten zu günstigen Bedingungen. Die n ä ch st e Ausgabe d e r „Lienzer Nachrichten" erfolgt am Donnerstag

, den 25. April, 6 Uhr abends. Fremdenverkehrsverein. Die Aus kunftsstelle am Kaiser Josesplatz ist seit 15. April wieder offen und werden die Vermieter von Fremdenzimmer in Stadt und Land neu erlich ersucht, ihre Zimmer bald zur'Anmeldung zu bringen. Ohne Anmeldung ist eine Zuwei sung nicht möglich. Der Lienz - Leisacher Wierver- ein gibt allen Werksbesitzern und Anrai nern bekannt, daß das Wasser des Lienz-Lei sacher Wierkanals vom 28. April bis 1. Mai ansgekehrt bleibt. Ausstellung eines Reliefs

grüßen. AM- Bitte ausschneiden! Stimmzettel der Tiroler Volkspartei für die Landtagswahl am 28. April 1929. 1. Häßler Gottfried, Gastwirt und Bauer in Nikolsdorf. 2. Henggi Franz, Obmann des Gewerbebundes Lienz und Hausbesitzer. 3. Annewanter Jakob, Bauer in Obertilliach. 4. Obwexer Natalis, Gastwirt und Gutsbesitzer in Matrei i. O. 5. Jaufer Johann, Bauer in Leisach und Obmann der Bezirksbauernkammer Osttirols. 6. Hibler Theodor, Bürgermeister der Stadt Lienz. 7. Kraler Alois, Forstwart und Obmann

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 14.05.1931
Umfang: 20
zu können. Wenn irgend etwas den vollendeten Leichtsinn einer Partei dokumentieren kann, so ist es ge» rade diese Art und Weise, wie die Sozi meinen, Geld be schaffen zu können. Oder wollen sie einfach die Sparkasse plündern ohne Rücksicht auf die Rechtsverhältnisse der Einleger und Aktionäre? Wer einer solchen Partei die Stimme gibt, stellt sich wohl das größte geistige Armuts zeugnis aus. Wie diese Partei wirtschaften würde, geht wohl am besten aus der Gefrierfleischangelegenhsit her- vor, die der Stadt

den Vogel abschteßen. Was die alles versprechen, kaum zum glauben! Zuerst schimpfen sie darüber, daß die Stadt Innsbruck ein großes Dar- lehen ausgenommen, dann zählen sie alles mögliche auf, was sie machen würden, wenn sie die Macht in der Stadt bekämen und, nachdem sie jetzt endlich doch soweit sind, daß sie einsehen, daß man ohne Geld nichts bauen kann, so sagen sie, daß die Mittel für ihre Pläne einmal durch das Darlehen vorhanden seien, über das sie zuerst ge- schimpft und dann würden die übrigen

Mittel dadurch beschafft, daß hie Genossen die Verstadtlichung der Innsbrucker Sparkasse fordern wer- den. Also durch bi» „Forderung der Verstadtlichung" glauben die Sozi die notwendigen Mittel für höchst un- notwendige Dinge — denn das was notwendig ist, wollen ja auch die anderen Parteien — herbeischaffen zu können. Wie man sieht, machen sich die Genossen ihre Geldbeschaf- sung sehr leicht. Sie fordern einfach die Verstadtlichung der Sparkasse und dann glauben sie aus dem Vollen schöpfen

einen Schaden von 240.000 8 etnge- bracht hat, dank der Protektion, die die Genossen dem seither verschwundenen Heizmann haben zuteil werden lassen. Daß unter den jetzigen Verhältnissen gespart wer- den muß, wo es irgendwie möglich ist, t t doch felbstver- stündlich und daher ist es geradezu leichtfertig, wenn die Genossen angesichts der wirtschaftlichen Lage der Stadt noch mit allen möglichen Projekten daherkommen, deren Ausführung dann einmal in Angriff genommen werden kann, wenn die Stadt keine Schulden

mehr hat. Wem da- her daran gelegen ist, daß die Finanzen der Stadt nicht noch ärger angespannt und die Steuern in eine unerträg- ltche Höhe geschraubt werden, der wird am 17. Mat keinen Sozialdemokraten wählen. — Die Nationalsozialistischen und Kommunisten scheinen ihre Aussichten nicht gerade rosig zu beurteilen. Die letzteren stellen gar nur vier Kan- didaten auf, wovon der Ltstenführer ein Bauarbeiter ist. Dann kommen zwei Bundesdahnbeamte, die sich gefälligst nach Rußland begeben mögen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.04.1927
Umfang: 8
-Zigarette einer der größten rheinischen Zigarettenfabrik entdeckt. Zahlreiche Fälscher werkstätten. die die Zigarette massenhaft in 'den Handel brachten, wurden ausgehoben. Es stellte sich nun bald her aus, daß nicht nur die Zigaretten, sondern auch die Bande rolen gefälscht waren. Die Vertreiber der falschen Bande rolen wurden bald entdeckt. Auf der Suche nach der Haupt fabrik für die gefälschten Banderolen hat man jetzt eine Spur in Sachsen gefunden. KaiaArotchNer W'rbelffurm i« Amerika. Eine Stadt

Zerstört. San Antonio, 13. April. Nach hier eingelrvffe- nen Meldungen wurden in Rocksprings (Texas) durch den Wirbelsturm ungeheure Verheerungen angerichtet. Es sol len nur noch sechs Häuser stehen. Die ganze Stadt gleicht im übrigen einem Trümmerhaufen. Ueber die Zahl der Toten und Vermißten, die sehr hoch sein soll, liegen zurzech genaue Angäben nicht vor. Aus Port Clark ist Kavallerie zur ersten Hilfeleistung entsendet worden. 120 Personen sollen getötet worden sein. W a c o (Texas), 13. April

. (Reuter.) Eine hier au« Rocksprings eingelangte Meldung gibt die Zahl der Toten mit mehr als fünfzig und die Zahl der Verletzten mit 150 an. Der Wivbetsturm hat beinahe die ganze Stadt zerstört. Das Eisenbahnunglück in Brünn. Prag, 12. April. Nach dem bisherigen Verlauf der Untersuchung trifft wahrscheinlich den Lokomotivführer und Heizer des Austerlitzzuges, der dem anderen Zug in die Flanke fuhr, ernstliche Schuld an dem Zugszusammen stoß in Brünn, da sie nicht genügende Vorsicht bei dem Einfahren

nachts einen überwältigen den Anblick dar. Die Flammn, die aus dem oberen Teile des turmartigen, 38 Stock hohen Gebäudes emporloderten, erweckten den Eindruck einer riesigen Fackel. Eine unge heure Menschenmenge hatte sich m den Straßen angesam- melt und beobachtete das einzigartige Schauspiel. Eine Bootskatastrophe in Korea. Tokio, 13. April. Nach einer Meldung aus Soeul (Korea) ist in der Nähe der Stadt ein überlastetes Fähr- boot mit 800 Personen untergegangen. Bisher sind 45 Lei chen geborgen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 25.03.1931
Umfang: 10
nicht zurück. Die Internationale wird die Menschheit sein! P r e ß b u r g, 24. März. (Eigenbericht.) Vorgestern er eignete sich in Kaschau ein furchtbares Unglück. Ein stark verkühlter Bauer legte sich in den warmen Backofen und schlief dort ein. Seine Frau, die davon keine Ahnung hatte, richtete den Ofen zum Brotbacken vor, heizte den Ofen tüch tig ein. versperrte die Ofentür und ging dann in die Stadt. Als sie zurückkam und den Ofen öffnete, war der Mann eine schon ganz braun gebratene Leiche

und Wohlfahrtsinstitute ver teilt werden. Ans Stadt lmd Laad. Was ist die katholische Weltanschauung wert? 50 Groschen pro Jahr! Bitte, nicht etwa wir haben diese, nicht gerade schmei chelhafte Rechnung ausgestellt, sondern sie stammt von Leuten, die weit eher als wir kompetent sind, hier ein Wert urteil abzugeben. In Abfam wird bekanntlich dre katholische Welt anschauung besonders eifrig gepflegt. Schon well man der erste und bekannteste Tiroler Wallfahrtsort ist. Die Schul kinder werden sozusagen mit Gewalt

Un'verfftätsbrü^e begonnen. Die Borbereitunge- arbeiten hiefür waren schon anfangs Februar beendet, aber in' ' d e des langen Naa?-inters konn e erst tetzt damit der Anfang gemacht werden. Trotzdem dürfte der TerWM. Das Frauenbezirks-Komttee Znnsbnnk-Stadt. Heute, abends 8 Ahr, im große» Stadtsaal Festversammlung Künstlerisches Programm — Festrednerin: Nationalrätin Genossin Marie Hautinann Den Mann im Backofen gebraten.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 20
Datum: 01.12.1932
Umfang: 20
Der Tiroler Jungbauer^ Verufsfragen der Jungbauern. Dr. A. Huber, Stuid.-Rat, Kveisackerbauschule, Schönbrunn. Die Wintermonate geben am Lande 'Gelegenheit, sich mit Berussfragen der bäuerlichen Zugend zu beschäf tigen. Stürmisch jagen junge Herzen Idealen nach und glauben ihre Träume in der Stadt verwirklichen zu können. Die Enttäuschung bleibt nicht aus. Die Jugend übersieht, daß letzten Endes der Charakter ausschlag gebend ist und nur der Düchtige und Erfahrene sich durch setzt. Wohl wirkt

sich der Fortschritt der Technik u. a. in der otabt am stärksten aus und gilt die Stadt als Anziehungspunkt der Jugend. Doch zu oft fällt der junge Mensch dem guten Glauben von „städtischer Bildung" und „städtischen Berufsaussichten" zum Opfer. Da ist es wichtig auf die Jugend einzuwirken, sie ans Land zu fesseln und ihr zu sagen, daß auch das Land feine Vor züge hat; es gilt ihr die Zweckmäßigkeit, die Berufs- fchönheit und den Traditionsstolz vor Augen zu führen, Eigenschaften, die gegenüber der Stadt

sichtbar. Lemberg galt als eine der schönsten Städte der alten Monarchie. Die Straßen sind schön und breit, die Häuser vornehm. Auch der Schönberg, ein niederer Hügel, der die Stadt überragt und auf dem damals starke Befestigungswerke standen, gereicht der Stadt zur Zierde. Die Bevölkerung jubelte uns zu. Am Edelweiß erkannte man uns als Tiroler. Wir galten als die treuesten und tapfersten Untertanen des Kaisers. Ich erstand in einem Geschäfte eine Weckeruhr. Lebensmittel einzukaüfen, kam mir gar

nicht in den Sinn. Es hieß immer, im Feld bekäme man doppelte Portion. Wozu also Eßwaren mitschleppen? In einem Dorfe außerhalb der 'Stadt nächtigten wir und dann ging es wieder weiter und schließlich hörten wir zum ersten Male das dumpfe Dröhnen der Geschütze. Es klang wie fernes Donnergrollen, unheimlich und drohend. Eine magnetische Kraft schien aber von dort auszugehen. Unwillkürlich zog es einem zum Schauplatz des Kampfes hin. Eine Zeitlang ritt ich mit einem Feldgendarmen, der aus Kastelruth stammte

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 5 von 6
Datum: 09.10.1920
Umfang: 6
einer Bankfiliale Platz zu machen. Was wird jetzt mit der gewerblichen Spar- und Borschußkassa geschehen ? Wie denkt sich der Sparkassaausschuß der Stadt Hall die Gründung des Kreditvereines? Wie wird jetzt die Fusion dieser beiden Unternehmen gedacht und wo wird die Gewerbliche, beziehungsweise der Kreditverein sein neues Heim aufschlagen? Dies sind alles Fragen, mit denen die Stadt Hall innig verbunden ist und wird die Lösung nicht so leicht mehr sein, wenn man sich den guten Posten

der die Kassa Benützenden in Hall und werden nur wieder unseren Mitbürgern zugute kommen. Daruin Mitbürger heraus, wir alle sind es unseren Nachkommen schuldig! * * * Wie wir erfahren, findet heute Sams tag im Rathaussaale eine gemeinsame Aussprache zwischen dem Sparkasse-Aus- schuß und den Vertretern der gewerblichen Spar- und Vorschußkasse statt, zu welcher auch ein Bank-Fachmann aus Innsbruck beigezogen wurde. Es ist zu erwarten, daß die Konferenz zu einem befriedigenden Resultat führt

. Zu den Ausführungen des Einsenders sei bemerkt, daß die Stadt das Anforderungsrecht für freiwerdende Räume hat, daß daher ohne Zustimmung des Bürgermeisters auch „Port Artur" nicht vergeben werden darf. Vom „Muß-Salz". Ein unwahrer Wahlschlager wird in der Stadt verbreitet, daß das sogenannte „Muß-Salz" für die Einwohner von Hall durch die Schuld der Christlichsozialen ver loren worden sei. Es ist dies vollständig aus der Luft gegriffen, denn nach der Ausführung des Staatssekretärs Dr. Michael Mayr

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