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Neue Inn-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 04.03.1893
Umfang: 10
statthaft. Die bereits erschie nenen Nummern werden auf Wunsch kostenfrei nach geliefert. Der heutigen 10 Seiten starken Num mer liegt Nr. 7. der „Dillinger'schen illu strirten Reisezeitung" für unsere geehrten Abnehmer bei. Kundmachung. Die P. T. Herren Vereinsmitglieder der Sparkasse der Stadt Innsbruck werden zu der am Montag den O. März 1803 um 11 Uhr Vormittags im Saale der Spar kasse stattfindenden Generalversammlung höflichst eingeladen. Gegenstände der Tagesordnung: 1. Berichterstattung

über die Ergebnisse des Verwaltungsjahres 1892 mit dem Revisionsbefund der Jahresrechnung, sowie Antrag des Sparkasseausschusses auf Genehmi gung der Rechnung und Bilanz. 2. Antrag des Sparkasseausschusses bezüglich der Verwendung eines Theiles des erzielten Reingewinnes zu gemeinnützigen und wohlthätigen Zwecken der Stadt Innsbruck. Innsbruck, den 28. Februar 1893. Anton Schumacher, Vorsteher des Vereines der Sparkasse der Stadt Innsbruck. OOOOOOv^O^OOOOOOOOOOOOOOOAOQAAAAOOAOO Kundmachung. Von heute

an wird der Zinsfuß für Vorschüsse gegen Verpfändung solcher Werthpapiere, welche ihrer Gattung nach bei der gefertigten Sparkasse zugelassen sind, und für Eskomptirung statutengemäßer Wechsel auf 4'/« Perzent herabgesetzt. Innsbruck, 1. März 1893. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Anton Schumacher, Direktor. Dt-, I. S l'churt schentbal'er, Direktor.

und viele unterstützende Mit glieder. — Für die Landesausstellung wird hier in erfreulicher Weise rührig gearbeitet. Wie man hört, haben nahezu 50 Gewerbetreibende der Stadt Kitzbühel ihre Beteiligung zugesagt. In der Gemeinde Ehrwald ist ein Spar- u. Darlehenskassenverein gegründet worden. Die Ge meinde Ehrwald hat das Zustandekommen dieses wohlthätigen Vereines besonders dem hochw. Herrn Pfarrer Anton Josef Ruez zu verdanken, welcher weder Mühe noch Opfer scheute, bis der Verein wirklich gegründet

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Der Oberländer
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Seite 1 von 8
Datum: 19.01.1933
Umfang: 8
, bis die Eisenbahn diese natürliche Ordnung der Dinge zerstörte) liegt unsere Heimatstadt Imst, reichbegnadet mit Naturschönheiten und einst von großem Wohlstände. Zur Zeit aber, da die Geschichte unserer Sparkasse beginnt, war die Stadt infolge einer Reihe schwerer Schicksals schläge, von denen der große Brand im Jahre 1822 nicht einmal der allerschlimmste war, aus einem schlechterdings nicht mehr zu unterbietenden wirtschaftlichen Tiefstände angelangt. Von der Innschlucht herauf, wohin die Weisheit

Imst A—50.878 — Telephon 65 Inserate werden von der Verwaltung des Blattes sowie von allen Anzeigen büros des In-und Auslandes entgegengenommen. Anzeigen-Preise: Eine halbe Seite 8 36.—, Vierte! Seite 8 19.—, Achtel Seite 3 10.—, V« Seite 8 6.— */«« Seite 8 3.20 Bei dreimaliger Einschaltung 10%, bei sechsmaliger 15%, bei 13maliger 25%, bei ganzjähriger Einschaltung 40% Rabatt. Inserate in den Textseiten um 25% höher Nr. 3. Imst-Telfs, Donnerstag, 19. Jänner 1933. 5. Jahrgang. 50 Jahre Sparkasse

Imst. Letzten Sonntag fand im festlich geschmückten Schalterraume in Anwesenheit der Spitzen der Aemter und Behörden, der Stadtgemeinde, aller Schulen, des Hagebundes und des Bauernbundes, sowie Vertreter der Kinderbewahranstalt, der Feuerwehr, der Rettungsgesellschaft und des St. Iosef-Kirchenbauvereines eine kleine Feier zur Erinnerung an die vor 50 Jahren erfolgte Grün dung unserer Sparkaffe statt. Der Vorsteher der Sparkasse, Direktor Alois R. Platin er gab in seiner Ansprache ein ge treues

der In genieure den Bahnhof einer einst verkehrspolitisch bedeutenden Handelsstadt auf in das Bett des Inns geworfene Schuttmassen zauberte, dröhnten die Sprengschüsse vom Baue der Arlbergbahn, die den oerkehrspolitischen und damit wirtschaft lichen Tod der Stadt verkündeten. Unter solchen, wahrlich nicht viel versprechenden Auspicien wurde am 16. September 1882 der „Sparkasseverein Imst" gegründet und er- öffnete bereits am 1. Oktober desselben Jahres in einem gemieteten Gewölbe des Gasthofes zum „Bären

. Der Autoverkehr, der die alten Paßstraßen wieder zur Geltung und der „sonnigen Stadt im Gebirge" einen Teil ihrer einstmaligen verkehrs politischen Bedeutung wieder zurückbrachte, führte zu einer nie mehr erhofften Umstellung; die Spar kaffe erfaßte die ihr dadurch zugewiesene Aufgabe und fördert heute in erster Linie und nach Kräf ten den Fremdenverkehr; ihm diente auch die im Jahre 1929 durchgeführte Adaptierung der Ge schäftsräume für den Bankverkehr. Dieses Zusammenwirken mit den Fremden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 01.09.1938
Umfang: 10
über eingelangtes Kleinvieh in der Zeit vom 22. bis 28. August: Schweine lebend 223, tot 307, Kälber lebend dieses knabenhaften Errötens. Doch fühlte er sich zugleich sehr glücklich, und er hätte sich gewiß noch lange mit diesem bescheidenen Erfolg, mit diesem täglichen Austausch eines Grußes begnügt, wenn nicht etwas anderes -in getreten wäre, das ihn zu einer Entscheidung drängte. Bald nach dem Tode seiner Frau nämlich hatte er sich um seine Verletzung bemüht — er wollte nicht länger in einer Stadt wohnen

, in der ihm so viel Leid geschehen war. Jetzt, als er diese Bitte schon beinahe vergessen hatte, war sehr unerwartet die Entscheidung gefallen, teilte ihm seine Direktion mit, daß er die Zweigniederlassung des Unter nehmens in einer anderen Stadt, weit im Westen des Rei ches, leiten solle. Diese Verletzung enthielt zugleich eine Anerkennung und ehrenvolle Beförderung, und Frank hätte acko zufrieden sein dürfen. Aber statt dessen erschrak er zutiestt. denn er gedachte des Mädchens, dem er nun vielleicht niemals näher

sie ganz still. Und wenn er schon bisher der Meinung gewesen mar. daß sie schön sei. wenn sie lächelte — jetzt. *:> ernst, fast feierlich, war dieses Antlitz doppelt schön. Zu dritt gingen sie dann weiter, immer weiter, bis sie die belebtere Gegend der Stadt hinter sich gelassen hatten und sich irgendwo im Freien, inmitten eines großen, schö nen Parkes, wiederfanden. Auf einer Bank, wo man nie dersitzen und alles miteinander besprechen konnte, während der Junge fröhlich in einem Sandkasten spielte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.12.1931
Umfang: 8
zu machen. Die Verletzungen des Reichswehrmannes sind nicht gefährlich. Gegen den Messerstecher, einen Arzler Burschen, wurde die Anzeige erstattet. In der Stadt waren Gerüchte verbreitet, daß bei einer Rauferei im „Heim garten" ein Gendarm erschlagen worden sei. Wie schnell aus einer Rauferei doch gleich ein Totschlag wird. Grüne Sterne. 40 Dkg. Mehl mit 1 Päckchen Dr. Oetker s Back pulver gemischt und gesiebt, knetet man mit 12 Dkg. Staubzucker, % Päckchen Dr. Oetker's Banillinzucker, 2 Eiern, 3 Tropfen Dr. Oekker's

" für den Weihnachtsbaurn. 648 Hall zum Kurort erhoben. Die Landesregierung hat auf Ansuchen des Stadtrates die Stadt Hall zum Kurort er hoben. Damit ist Hall als erster und einziger Ort des Lan des Tirol im Sinne des Gesetzes Kurort. Hieraus ersließt das Recht, der Einhebung einer Kurtaxe, der Anspruch auf Schnellzugsstation usw. Ein Ochs Von einem Stein erschlagen. Wie ans Stans bei Schwaz berichtet wird, ist im dortigen Steinbruch eine Steinlawine losgebrochen, die ein Fuhrwerk fast ganz unter sich begrub, wobei

, daß sich die Volksrichter bei ihrem Ausspruch in der Hauptfrage geirrt haben. Dieser Beschluß wurde nach 8 332 der Strafprozeßord nung gefaßt, der dem Gerichtshof die Pflicht auserlegt, mit einem Urteil auszusetzen, wenn er der Ansicht ist, daß ein Rechtsirrtum zu ungunsten des Angeklagten vorliegt. Das Ergebnis, das einem Abbruch des Prozesses gleich kommt, erregte im Saal und in der Stadt ungeheures Auf sehen. BeftmlWer Kindermord. Das Neugeborene vor den Augen der Mutter ertränkt. Steyr, 18. Dez. Vor den hiesigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.04.1912
Umfang: 8
zum Ehrenmitglied des Musikvereins, wo durch der Gemeiuderat für die durch ihn dem Mu sikverein zuteil gewordene Förderung eine Aner kennung erfährt, und endlich von der Sparkasse be treffend die Spenden aus ihrem Reinertrag zugun sten der Stadtgemeinde, wofür der Sparkasse der Dank durch Erbeben von den Sitzen ausgesprochen wird. Ein erst zur Sitzung eingelangtes Gesuch der ge meinnützigen Bau- und Wohnungsgenossenickaft „Christliches Heim" um Beistellung eines Grundes neben den Arbeiterhäusern der Stadt

Setk 4 Volk-.Leitung Geitau ben 26 . April Rr. W Fonds. Der Bericht wurde genehmigt uns die An- rräac des. Ausschusses angenommen. — Die Sloit= zessionsgesuche der Anna Villgratner, Lauben gasse 7, und der Rosa Staffier, Bindergasse 9, für Auskocherei ohne Ausschank geistiger Getränke wurde genehmigend begutachtet. — lieber Antrag der Spitalfondsverwaltung wird die 80jährige Rosa Schrott, welche nicht nach Bozen zuständig ist, gegen Erlag eines Kapitals von 5000 K im städti schen

einen Gebarungs überschuß von 121.276 K 11 h aus. (Ob die Ar beiter auch etwas, vielleicht in Gestalt einer Teue rungszulage, von dem Ueberschuß erhalten?) Von diesem Betrage werden an die Städte Bozen und Meran je 60.000 K überwiesen, der Rest von 1276 K 11 h auf laufende Rechnung vorgetragen. — Das zweite Betriebsjahr der Straßenbahn Bo zen—Gries vom 1. Juli 1910 bis 30. Juni 1911 schließt mit einem Verlust von 131236 X 86 h ab. Die Einnahmen aus dem Personenverkehr be tragen 98.495

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 12.09.1914
Umfang: 10
Seite 4 Volks-Zeitung Samstag den 12. September 1914 Nr. 206 Verschiedenes aus Bozen. Der Unterricht in den städt. Volksschulen beginnt am 14. September Die Einschreibung erfolgt am 12. und 13. Sept. von 9 bis 11 Uhr vormittags und von 3 bis 5 Uhr nachmittags. Für Knaben und Mädchen der vier untersten Jahrgänge, welche in Oberau wohnen, erfolgt die Einschreibung und Aufnahme im dorti gen Schulhause. Eltern schulpflichtiger Kinder, wel che für das Schuljahr 1914/15 Anspruch auf Be freiung

vom Schulgeld erheben, haben, wenn sie be reits voriges Jahr hievon befreit waren, vorerst das letztjährige Armutszeugnis beim Stadtkammer amte zu beheben und sich Montaa den 14. Sept. beim Bürgermeisteramt um die Befreiung zu be werben. Parteien, welche erst Heuer einen Be freiungsanspruch erheben und nach Bozen zuständig sind, wird gegen Vorweis des Zuständigkeitsdekretes Dienstag den 16. September im Amtszimmer Nr. 10, Parterre, während der Amtsstunden das Ar mutszeugnis ausgefertigt, mit welchem hierauf

um die Befreiung beim Bürgermeisteramt anzusuchen ist. — Die Volksschulen, welche bisher von Militär besetzt waren, wurden geräumt und die Truppen anderswo untergebracht. Ueber 200 Soldaten beher bergt nun auch das Gewerkschaftshaus und die Sol daten sind mit den neuen luftigen Sälen als Liege stätten sehr zufrieden. — Seit einigen Tagen sind auch in Bozen einige Verwundete vom Kriegsschau platz eingetroffen. Darunter ein Sohn des Bürger meisters Dr. Perathoner und ein Sohn des Ge meinderates v. Angelini

. Auch der Buchdruck-Ma schinenmeister Jakob Zeiger erhielt eine Verletzung durch einen Schrapnellschuß an der Hüfte und wurde nach Bozen geliefert. — Am Mittwoch wurde der 34 Jahre alte Reservist, Schuhmachermeister Josef Druckentauer, beerdigt. Er starb an einer Blind darmentzündung. — Im Laufe der letzten zwei Tage wurden im Stadtgebiet von der Polizei und den Standschützen nicht weniger als 14 Frauenper sonen wegen Bedenklichkeit, Mittel- und Unte^stand- losigkeit aufgegriffen und der schubpolizeilichen

Be handlung zugeführt. — Auf der elektrischen Stra ßenbahn Bozen—St. Jakob ereignete sich Sonntag insoferne ein Unfall, indem ein Passagier bei der Trambahnhaltestelle „Meranerhof" in Oberau aus einem fahrenden Trambahnwagen abspranq, zu Bo den stürzte und sich eine leichte Gehirnerschütterung zuzog. Der Verletzte wurde von der Rettungsgesell- schaft in das Krankenhaus überführt und befindet sich auf dem Wege der Besserung. Feldkorrespondenzen für Bozen. Das Bozner Auskunftsbüro des Roten Kreuzes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 09.03.1933
Umfang: 10
eines Negierungsrates verliehen. — Das Bundeskanzleramt hat die belobende Anerkennung ausgespro- chen dem Eendarmerierayonsiufpektor Karl Wischcvtta des Landes- gendarmeriekormnandos für Tirol. Ein bemerkenslverter Wettbewerb. Die Sparkasse der Stadt Innsbruck gedenkt im Frühjahr ihr Haus Maria- Theresien-Straße 23 neu aufzubauen. Das ihr gleichfalls gehörende Nachbarhaus Nr. 25 muß mit Rücksicht auf vor handene Mietverhältnisse vorerst noch stehen bleiben. Um aber künftig ein beide Häuser umfassendes einheitliches

Außenbild zu erzielen, das der Bauart der Maria-There- sien-Straße entspricht, hat sich die Sparkasse entschlossen, Zeinen Wettbewerb zur Erlangung geeigneter Entwürfe aus- ' zuschreiben und hiezu die Mitglieder des Landesverbandes Tirol der Zentralvereinigung österr. Architekten einzu laden. Das Preisgericht besteht aus je einem Vertreter des Vereines für Heimatschutz in Tirol, des Stadtbauamtes ! Innsbruck und der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Billige Osterfahrten nach Deutschland. Von der Deut

Wien, I., Wipplingerstraße 21 an der ..Hohen Bröcke“ X., Favoritenstraße 101 Naziblamage in Kitzbühel. Am Montag veranstalteten die Kitzbüheler Nazi anläßlich der deutschen Wahlen einen Fackelzug vom Bahnhof durch die Stadt, der mit einer Ansprache des Ing. Reinl am Stadtplatz endete. Trotz aller Agitation war die Zahl der Teilnehmer nicht groß. Obwohl man die Hakenkreuzler aus dem ganzen Bezirk zusammentrommelte, nahmen an dem Fackelzug nur etwa 150 Personen, eingeschlossen Frauen und Jugendliche

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.02.1925
Umfang: 4
, der eine kostbare Geige für 399.090 K verkaufen wollte, lieber Anzeige des Geschäftsmannes wurde der Verkäufer v e r- hastet. Er gab an, der Handelsgehilfe Rudolf Bader zu fein. Die Geige sei schon seit Fahren in seinem Besitz und er wollte sie nun, durch seine Not gezwungen, ver kaufen. Der Verhaftete sollte dem Polizeikommisfariat Innere Stadt übergeben werden. Als er mit den ihn begleitenden Kriminalbeamten die vor dem Schönbrunner Schlosse befindliche, das Stadtbahngeleise überquerende Brücke überschritt

danken. In diesem Sinne sandte er an den Regenten ein gebieterisches Telegramm. Nachdem er so seinen Herr- scherwillen bekundet hatte, reiste er — nach ^zza zum Karneval ab. * WAfsrndel in russischen Städten. Ans Riga wird deu: „Berliner Tageblatt" berichtet, daß infolge der in den letzten Wochen eingetretenen anhaltenden Schneefälle in Südrutzland die wilden Tiere die Berge und Wälder ver- laflen und in den Dörfern und Städten nach Nahrung suchen. In Kutais, einer Stadt von mehr als 50.000

Ein wohnern, brach eine Meute von Wölfen ein und fiel über die Lebensnnttelstäude ans dem Marktplatz her. Man machte den Tieren eine wahre Schlacht liefern, um sic zu vertreiben. Aehnliche Szenen, spielten sich auch in Batum ab, wo hungrige Wölfe einzelne Passanten anfielen und töte lern In Tiflis mutzte ein Freiwilli genkorps gebildet werden, um die Stadt gegen plötzliche Einfälle der wilden Tiere zu schützen. In der Umgebung von Batum hatten W a ch p o ste n der Roten Armee sogar

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