. Der Bür germeister brachte dann die wichtigsten Posten der Jnvestitionsbeträge bezw. bezahlten Realitäten kaufpreise zur Kenntnis des Bürgerausschusses, wornach rund 84.000 K im vergangenen Jahre investiert worden sind. Bei der Sparkasse der Stadt Hall sind im Verläufe des Vorjahres rund 144.000 K Darlehen zu Jnvestitionszwecken und zum Realitätenankaufe ausgenommen worden, darunter auch eine Post von 48.600 K zur Be zahlung der Schuld an die Filiale der Kreditan stalt in Innsbruck, weil hiedurch
leisten kann. Bürgerausschuß-Sitzung. Wie wir bereits in unserer letzten Nummer mitgeteilt haben, fand am 3. Juni ds. Js. eine Bürgerausschuß-Sitzung statt mit folgender Tages ordnung : 3 Personen wurden beim Vorhandensein der gesetzlichen Erfordernisse aus dem Stadtgebiete ausgewiesen. Die k. k. Statthalterei Innsbruck hat eine Zuschrift an den Magistrat gerichtet und darin die Genehmigung des Bürgerausschusses für die Aeußerung des Vertreters der Stadt Hall am 22. April ds. Js. anläßlich
proto kollarischen Erklärungen soll zu diesen Baukosten der Staat und das Land 80°| 0 beitragen, während für die Interessenten die restlichen 20°| o mit 4400 K entfielen und hievon würden auf die Stadt Hall 9'3o^ mit 2046 X, auf die Südbahn 8°| 0 mit 1760 K und auf Alfons Siber 2-7°| 0 mit 594 K entfallen. Selbstverständlich hätten bei der seinerzeitigen Konkurrenzbildung die jenigen Parteien, welche durch die Jnnregulierung an erwähnter Stelle in besonderer Weise Nutzen ziehen, wie das Militürürar
, Gutsbesitzer Bliem, Hausbesitzer Neubauer Geschwister, dann Kolk'sche Erben, Nechnungsrat Wieser usw., an die Stadt entspechenden Regreß zu leisten. Herr Magi stratsrat Gasser, welcher die Stadt bei den be züglichen kommissionellen Verhandlungen vertrat, hat sodann über Ersuchen des Vorsitzenden noch einige Aufklärungen erteilt, worauf der Bürger ausschuß beschloß, die im eingangs erwähnten Protokolle abgegebenen Aeußerungen des Ver treters der Stadt Hall zu genehmigen. Zur Überprüfung der Jahresrechnungen
, daß beim Kommunalfonde ein Rückstand aus dem Jahre 1908 betreffend die städtische Akzise mit 100 K nicht einbezahlt wurde, während beim Armenfonde für einen Be trag von 64 K die Ausgabsbelege fehlen und für einen Betrag von 18 K, welcher auf Ersatz verbucht ist, die Einhebung desselben nicht ver anlaßt worden sei. Der erstere Betrag ist bereits bezahlt und den zweiten Betrag habe der Stadt kämmerer ersetzt und sind diese 64 K in Empfang gestellt, während die 18 K eigentlich nur eine momentane