25.041 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1907/13_04_1907/ZDB-3059529-0_1907_04_13_6_object_8046075.png
Seite 6 von 12
Datum: 13.04.1907
Umfang: 12
Professor a. D., Vizepräsident der Spar kasse Innsbruck, Dr. A. von Röggla, Ver walter der Sparkasse der Stadt Bozen, Dr. Johann Waibel, Obervorsteher der Dorn- birner Sparkasse, Bürgermeister, Landtags abgeordneter, Dornbirn. Auskunftserteilung über niederöster reichische Sommerfrischen und Kurorte. Sowie in den Vorjahren erteilt der Landes verband für Fremdenverkehr in Niederö st erreich auch heuer durch sein Bureau, Wien, I. Bez.Kärntnerstrasse 12, an alle Interessenten kostenlose Auskunft

zu Kufstein, Inns bruck, Brixen und Bozen Ankündigungen dieser empfehlenswerten Neuheit der Reise- litteratur verteilen zu lassen. Diese Ankün digungen bringen Probeillustrationen aus A. Schmalix Streckenführer München—Bren ner—Verona und werden in den Wartesälen, in den Vestibülen und Veranden, sowie an den Waggons, gratis dem Reisepublikum übergeben. Internationale Sportaustellung Ber lins. Diese, zwischen dem 20. April und 5. Mai unter dem Protektorate des Kronprin zen des Deutschen Reiches

konstatiert, dass die Vossische Zeitung in Berlin am 3. d. M. in ihrer Reisebeilage einen von unseren Schriftleiter an mehrere in- und ausländische Zeitungen geschickten Artikel abdruckte, wo rin gegen das Berichterstatter-Unwesen be treffend den Gardasee Stellung genommen wurde. Es ist dies um so erfreulicher als unseres Wissens nur noch „Der Tiroler“ in Bozen sich mit der Sache beschäftigte. In Anbetracht der Weltverbreitung der Vossi- schen Zeitung kann deren Interesse für den Gardasee nicht genug

, Hochebene von Laufraun, Vielge reut, Sebastian und Lusern.) Gute Bahnverbindung. Bauplätze und komplette Besitze im Tal und auf Höhen im Kastanienwald, auch mit Fischerei sind zu verkaufen Anfragen brieflich an: Postfach 2, Trient, Südtirol. Wegen "Raummangel entfällt in der heuti gen Hummer die Fremdenliste. Nach flogenden Orten wird die Garda see-Post versandt: Ala, Arco, Baden bei Wien, Bamberg, | Berchtesgaden, Berlin, Bieberich am Rhein’ I Bodenbach, Bogliaco, Bozen, Bregenz, Bres lau, Brixen

a. E., Bruck bei München, Bru neck, Budapest, Lies, St. Cristoforo, Darm stadt, Desenzano, Dresden, Essen, Fasano Feldkirch, Fiume, Frankfurt am Main, Fran zensfeste, Friedenau b. Berlin, Gardone-Rivi- era, Gargnano, Genf, Genua, Gossensas, Go tha, Gräfenberg, Graz, Gries im Fassatal, Gross-Lichterfelde, Hall in Tirol, Halle a! S., Hallein, Hamburg, Hohenschwangau, Hult- schin, Imst, Innsbruck, Jena, Kissing b. Augs burg, Kissingen, Köln, Königsberg i. Pr., Konstanz, Köthen, Leipzig, Lemberg, Levico Lindau

5
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1905/08_04_1905/OBEWO_1905_04_08_16_object_8029331.png
Seite 16 von 16
Datum: 08.04.1905
Umfang: 16
ist. russische Stadt ist, in welcher der alte Adel wohnt, ist Petersburg mit feinen Prachtgebäuden, sei nen Denkmälern, seinen 30 bis 40 Meter breiten Straßen eine durch aus moderne Stadt und als solche Sitz des Hofes und der Beamten welt, des Seewesens und des höheren Militärs, des jungen Adels und zahlloser Fremden aus allen Nationen. Ein Riesengebäude ist der kaiserliche Winterpalast, welcher mehr Raum einnimmt, als der Vatikan in Rom. Er wird von etwa 6000 Menschen bewohnt. In feiner heutigen Gestalt

ist er etwas über 60 Jahre alt. Dieser Palast wurde in jüngster Zeit viel genannt, denn vor denselben woll ten am 22. Januar die unterdrückten Arbeiter ziehen, um dem Zaren ihre Not zu klagen und ihm eine Bittschrift zu überreichen. Da, wo heute die „Eremitage" an das Palais stößt, baute Peter der Große seinen „Winterpalast", der in einem einfachen, zweistöckigen Haus bestand, das im Jahre 1837 durch eine Feuersbrunst zerstört wurde. Dem Gründer der Stadt wurde auf dem früheren Petersplatz ein prächtiges Denkmal

1852 als Sohn des Stadtpfarrkirchners in Münnerstadt in Unter franken geboren. Seine Studien machte er zu nächst am Augustiner- gymnafium feiner Vater stadt und absolvierte sie 1870 mit Auszeichnung. Zum Zwecke des philoso phischen Studiums besuch te er 1870/71 das Lyceum in Passau, und 1871 bis 1875 studierte er an der Universität WürZburg Theologie, wo der junge Gelehrte die theologische Preisaufgabe „Papst Eu gen IV." löste, die mit einem Preis gekrönt wur- Prof. Dr. Abert, de. 1875 zum Priester

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1927/27_08_1927/TIRVO_1927_08_27_8_object_7639968.png
Seite 8 von 16
Datum: 27.08.1927
Umfang: 16
Sparkasse und an die Zentralkaffe der Stadt Wien zuvückgezahlt seien, während dies nicht nur nicht der Fall war, sondern Sie sogar die Zinsen schuldig geblieben sind? Sie haben mit den Allgäuer Ueberlandwerken einen Vertrag wegen Stvomiliefevung abgeschlossen, den man beim E. W. R. nicht kennt, aus Grund welchen Vertrages das E. W. R. schon über zwei Monate Strom liefert, ohne dafür einen Pfennig zu bekommen, weil 'diese Gelder von der Sparkasse Kempten hoppgenommen werden. Wo blieb

Reuttener, laßt euch nicht betören! Sie sonnenklare finanzielle Lage der zugspitzbahn. Herr Stern kann nicht genug betonen, welch rentables Geschäft die Zugspitzbahn ist und hat herausgerechnet, daß nach Verzinsung und Amortisation der von der Gemeinde Reutte bei der Innsbrucker Sparkasse für die Zugspitzbahn cmffgenommenen vier Millionen Schilling alljährlich noch ein Betrag von 500.000 8 für Dividenden und Rückstellun gen zur Verfügung bleibe. Dr. Stern hat da alljährlich eine Frequenz

und anderen Personen gegenüber erklärt hat, daß e§ endlich gelungen sei, diese Anleihen für Dr. Stern bezw. die Zugspitzbahn zu einem günstigen Abschluß zu bringen. — Wie wir erfahren, wird auch in dieser Hinsicht bereits die Untersuchung ge- Khrt. Herr Dr. Stern, wenn die wirtschaftliche Lage der Zugspitzbahn eine so glänzende wäre, warum zahlen Sie aus den Erträgnissen ihrer Bahn nicht die Zinsen für die Schulden, die Sie gemacht haben und wollen diese aus der Anleihe bei der Innsbrucker Sparkasse decken

. Wie günstig die Situation der Zugspitzbahn in Wirk lichkeit ist, geht am besten aus der Tatsache hervor, daß dieser Tage die Zen-tralsparkasse der Stadt Wien der Ge meinde Reutte das 15-Milliavden-Darlehen gekündigt haben soll, weil die Zugspitzbahn, die doch dieses Darlchen zum Groß teil für sich verwendet hat, nicht einmal die Zinsen und die fällige Amortisationsquote dieses Darlehens hat zahlen können. Das ist für die Gemeinde das Gefährliche, daß eben die Situation der Zugspitzbahn eine prekäre

ist, was wohl auch 'daraus hervorgeht, daß das Land zögert, die Hälftung für die vier Millionen Schilling wirklich zu übernehmen und die Innsbrucker Sparkasse sich weigert, die restlichen zwei Mllionen Schilling zur Auszahlung zu bringen. Herr Dr. Stern, leugnen Sie doch nicht ab, daß sowohl der Amtsleiter der Gemeinde Reutte, wie die Bezirkshaupt- mannschast und die Landesregierung in Innsbruck die Si tuation der Zugspitzbahn als auch die der Gemeinde Reutte äußerst ernst beurteilen. Einige Frage

10
Zeitungen & Zeitschriften
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1893/04_03_1893/INNZEI_1893_03_04_4_object_8308887.png
Seite 4 von 10
Datum: 04.03.1893
Umfang: 10
statthaft. Die bereits erschie nenen Nummern werden auf Wunsch kostenfrei nach geliefert. Der heutigen 10 Seiten starken Num mer liegt Nr. 7. der „Dillinger'schen illu strirten Reisezeitung" für unsere geehrten Abnehmer bei. Kundmachung. Die P. T. Herren Vereinsmitglieder der Sparkasse der Stadt Innsbruck werden zu der am Montag den O. März 1803 um 11 Uhr Vormittags im Saale der Spar kasse stattfindenden Generalversammlung höflichst eingeladen. Gegenstände der Tagesordnung: 1. Berichterstattung

über die Ergebnisse des Verwaltungsjahres 1892 mit dem Revisionsbefund der Jahresrechnung, sowie Antrag des Sparkasseausschusses auf Genehmi gung der Rechnung und Bilanz. 2. Antrag des Sparkasseausschusses bezüglich der Verwendung eines Theiles des erzielten Reingewinnes zu gemeinnützigen und wohlthätigen Zwecken der Stadt Innsbruck. Innsbruck, den 28. Februar 1893. Anton Schumacher, Vorsteher des Vereines der Sparkasse der Stadt Innsbruck. OOOOOOv^O^OOOOOOOOOOOOOOOAOQAAAAOOAOO Kundmachung. Von heute

an wird der Zinsfuß für Vorschüsse gegen Verpfändung solcher Werthpapiere, welche ihrer Gattung nach bei der gefertigten Sparkasse zugelassen sind, und für Eskomptirung statutengemäßer Wechsel auf 4'/« Perzent herabgesetzt. Innsbruck, 1. März 1893. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Anton Schumacher, Direktor. Dt-, I. S l'churt schentbal'er, Direktor.

und viele unterstützende Mit glieder. — Für die Landesausstellung wird hier in erfreulicher Weise rührig gearbeitet. Wie man hört, haben nahezu 50 Gewerbetreibende der Stadt Kitzbühel ihre Beteiligung zugesagt. In der Gemeinde Ehrwald ist ein Spar- u. Darlehenskassenverein gegründet worden. Die Ge meinde Ehrwald hat das Zustandekommen dieses wohlthätigen Vereines besonders dem hochw. Herrn Pfarrer Anton Josef Ruez zu verdanken, welcher weder Mühe noch Opfer scheute, bis der Verein wirklich gegründet

15
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/04_08_1934/NEUEZ_1934_08_04_5_object_8172111.png
Seite 5 von 6
Datum: 04.08.1934
Umfang: 6
Wichtigkeit für das Innsbrucker Wirtschafts leben ist aber die Tätigkeit Hörtnagls als V o r st e h e r der Sparkasse der Stadt Innsbruck, deren Steuer er in schwerer Zeit mit außerordentlichem Mut in vollem Be wußtsein der schweren Verantwortung übernommen hat. Hört nagls innigster Wunsch wäre es, daß die Sparkasse bald wie der ihre ursprüngliche Bestimmung als Wohlfahrts in st i t u t der Stadt Innsbruck in vollem Umfang wieder erfüllen könnte. Dann kam Regierungskommissär Fischer auf die jüngste

von Frankreich. Paris, 3. Aug. (A. N.) Die Goldreserve der Bank von Frankreich hat nun zum erstenmal die 80 Milliarden grenze überschritten. In der letzten Woche ist der Goldschatz des französischen Emissionsinstitutes neuerlich um 216,014.000 Franken gestiegen und hat jetzt die Höhe von 80.252,198.000 Franken erreicht. Eine heimatliche Feierstunde im Adlersaal. Innsbruck, 3. August. Der Adlersaal, der Beratungsraum der Innsbrucker Stadt vertretung, der genau vor einer Woche die erschütternde

Beirates sowie die Vorstände der städtischen Aemter, ferner die Familie und der Freundeskreis des Gefeierten und die Vertreter jener Körperschaften teil- nahmen, die dem Wirken Hörtnagls hauptsächlich ihr Ge deihen und Aufblühen verdanken. Unter den Gästen bemerkte man als Vertreter der Landesregierung Landesrat Profes sor Dr. G a m p e r, Propst Dr. Weingartner, Vorsteher stellvertreter KR. Z ö s m a y r und Direktor E r l e r der Innsbrucker Sparkasse, Vorstandstellvertreter des Museums Ferdinandeum

ge meinnützige Tat Hans Hörtnagls zu sprechen, die in der g r o ß- zügigenFörderungdesSiedlungsgedankens besteht. Von der Ueberzeugung beseelt, daß Heimatverbunden heit und Heimatliebe von der eigenen Scholle aus gehen müsse, hat Hörtnagl durch eine großzügige Spende der Stadt Inns- bruck die Erwerbung von idealem Siedlungsgelände im Ge Derkehrsnachrichteo Gesellschaftssahrten mit Postkraftwagen. Das Tiroler Landesreisebüro veranstaltet Sonntag, den 5. d. M., nachstehende Gesellschaftsfahrten

vergeben werden sollen, so daß die Siedler bis auf neunzig Jahre Be sitzer des Grundes bleiben. Damit ist jede Spekulation mit diesen wertvollen Gründen von vorneherein ausge schlossen. Hörtnagls gemeinnütziges Wirken ist ein Beispiel für alle Mitbürger w i e man seinem Volk und seiner Heimat nicht mit Schlagworten und leerer Begeisterung, sondern mit werktätiger Hilfe dient. An den Dank der Stadt Innsbruck, den der Redner an den Gefeierten aussprach, knüpfte Regierungskommissär Fischer

17
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1903/19_12_1903/OBEWO_1903_12_19_18_object_8028073.png
Seite 18 von 18
Datum: 19.12.1903
Umfang: 18
weilige Abt des Stiftes, Johann Ladislaus Pyrker, dessen Dichtungen meist aus diesem reizenden Fleck Erde entstanden und der in seinem Leben eine großartige Gemeinnützigkeit entfaltete. Osnabrück. (Zum Bild auf Seite 203.) Osnabrück, in dem frucht baren Tale der Hase gelegen, spielt in der Weltgeschichte eine wichtige Rolle. Schon 772, also unter Karl dem Großen, war die Stadt eine fränkische Missionsstalion. 888 erhielt sie Mark-, Zoll- und Münzrechte. 1082 war sie bereits ummauert und trat der Hansa

bei. Furchtbar zu leiden hatte sie unter dem dreißigjährigen Kriege (1618—1648), der den Wohlstand der Stadt, die sich damals mit Tuchweberei befaßte, völlig ruinierte. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts hat sie sich durch den Leinwandhandel wieder gehoben. Am 24. Oktober 1648 wurde nach langen Verhandlungen auf dem Rathaus in Osnabrück der westphälische Friede geschlossen. Heute besitzt die Stadt eine ausgedehnte Industrie, die sich in Eisen- und Stahlwaren, sowie aus mannigfachen andern Gebieten betätigt

. Während die alte Stadt enge Gassen ausweist, treffen wir in den neuen Stadtteilen freundliche Straßen, auch sind die niedergelegten Festungswerke in hübsche Anlagen umgewandelt worden. Die Stadt weist mehrere interessante Gebäude auf, so das aus dem 15. Jahrhundert stammende Rathaus, das ehemalige bischöfliche Residenzschloß, der große katholische Dom aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts mit vielen Reliquien und schönen bischöflichen Grabmälern, die gotische evange lische Katharinenkirche

und die St. Johanniskirche. Daneben zieren die regsame Stadt eine Anzahl von Holzgiebelbauten aus dem 16. und 17. Jahrhundert. MarnttgfMges. vo Habe Mut! Habe den Mut, es einzugestehen, wenn du arm bist: du nimmst dadurch der Armut ihren Stachel. — Habe den Mut, auf das zu verzichten, was du nicht nötig hast, wenn du es auch begehrtest. — Habe den Mut, deine Mittel nicht zu überschreiten, wenn du deine Freunde einladest. — Habe den Mut, lieber den Armen zu geben, als dein Geld für Prunk und Pracht zu verschwenden

befestigten Verordnungszeiteis. dexieröilö. rches. Sächsische Ge mütlichkeit. Herr Haase, Fabrikant in einer kleinen sächsischen Stadt, wünscht eine Geschäfts reise nach England zu unternehmen und ersucht den Herrn Bürgermeister um Ausfertigung eines Passes. — „Wo wollen Se denn Hinreisen, Herr Haase?" — „Nach Queensborough." — „Hären Se, mein lutester Herr Haase, da weeß ich Sie gar nich, wie sich das schreibt. Könnten Se nich vielleicht wo andersch Hinreisen?" OS Auflösung des Bilderrätsels kn letzter

19
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1904/30_04_1904/OBEWO_1904_04_30_7_object_8028416.png
Seite 7 von 16
Datum: 30.04.1904
Umfang: 16
Schwierigkeiten beseitiget wurden. Die Verhandlungen zwischen der Sparkasse und Herrn Reisch sind zu beiderseitigen befriedigendem Abschluß gekommen. Die Sparkasse hat den Reisch'schen Besitz angekauft und damit ist die erfreuliche Mög lichst gegeben, mit größter Bewegungsfreiheit an den Bau zu schreiten, der eine große Zierde für die Stadt werden wird. — Der Person en-Z ugs verkehr von Südtirol herauf ist zur Zeit ein be sonders reger Am 27. April mußte der Schnellzug Rom-Berlin in zwei Theilen

keine Gemeinschaft pflegen wollen. Hievon giebt es nur geringe Ausnahmen. Dieses Jahr begehen die Er innerung an die i. I. 1874, also vor 30 Jahren - erfolgte Gründung die Veteranen-Vereine in Imst ! (am 15. Mai d. I.), Schwaz, Hall, Oetzthal und i Bozen, mit entsprechender Fest-Versammlung. Bei . derselben soll auch der Beschluß gefaßt werden über ! die Einladung zum Beitritt zum öster- j reichischen Veteranenvereins-Reichsver- ^ band in Wien, an welchen auch eine Einzahlung ! zu erfolgen hat. In Unterinnthal

und E.. Oberkofler-Bozen zu über tragen. Beide Firmen sollen sehr leistungsfähig sein. Herr Lob z. B. hat die Hochdruckleitungen von Kaltern, St. Michael-Eppan, St. Paulsberg, Girlan, Laas rc. zur vollsten Zufriedenheit ausge- führt. — Der vor einigen Jahren gegründete „Andreas Hofer-Verein" hat beschlossen, sich in eine Reservisten-Kolonne umzuwandeln und wird um Fronleichnam das erstemal in Uniform aus- rücken. — Die Paradeschützenkompagnie hat beschlossen, nur mehr gewesene Milttäristen aus zunehmen

welchem die Schlösser Alt- und Neu-Matzen liegen. In diesem Parke kam letzchin ein Wald brand zum Aus bruch. Zufälliger Weise kamen 5 Feuerwehrmänner aus Reith vorüber und sahen Rauchwolken aufsteigen. Sie begaben sich sofort an Ort und Stelle und hatten längere Zeit vollauf zu thun, den Brand zu löschen, was um so schwieriger war, da jedwedes Löschrequisit f hlte. Küsstet» Der Bau des Sparkasse- und Postgebäudes dürfte nunmehr doch bald ver wirklichet werden, da die anfangs des Jahres auf- trctenden

sind 600 Jahre verflossen, seitdem Glurns im Vinschgau vom Otto Grafen von Tirol zur Stadt erhoben wurde. Aus diesem Anlässe findet voraussichtlich im Monat August eine vom ganzen Bezirk geplante Feier statt. — Das gleiche Fest begeht im Juli Sterzing; es sind heuer 600 Jahre, daß Herzog Otto dem Orte Sterzing städtische Privilegien verlieh. §ie MeLkagrakranktjett. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres sind im politischen Bezirk Rovereto nicht weniger als sechs Selbstmorde von Pellagrakranken

21