11 Familie Wilhelm Krüger 15 Familie Gelf 16 Sparkasse der Stadt Bozen 17 Die Beamten der Sparkasse der Stadt Bozen 18 Oehm Hans, Sparkasse-Verwalter i. P. mit Frau 19 Red Anton, Sparkassekassier, mit Familie 2l> Zischg Heinrich mit Frau 21 Frau Jose sine Böhm. Einfacheres Leben, längeres Lebe«. Unsere Organe schwächen früher oder später ab; ein jeder hat seinen schwachen Punkt, ans den er ein Auge haben mnß - Schwache Sehkraft, Schwindel, schwarze Wecken vor den Augen, steife Gelenke, Rückenschmerzen
hüten, im gegenwärtigen Zeitpunkte dem Laude dies?? Borrecht zn entziehe». Ernennung. Zum Direktor des Sten». graphenamtes der Tiroler Landesversammlnug wnrd: der gewesene österr. Reichsratsstenograph Alois Fi gl ans Gries bei Bozen bestellt. Höchstpreise für Speisevverab- UeirhungimJnnsbrnckerGa st gewerb e. Der Stadtmagistrat JuusbruS verlautbart: Höchst preise für Speisen und zwar für Suppeu 1 Kr., Rind- fleisch S.60 Kr., Braten 8—13 Kr., Zuspeisen usw. 1.KV—2.8» Kr. und Mehlspeisen S.SV
zu haben F. — m. p. Ist das Bozener Publikum kunstliebend? We«» ma« jetzt bei de« viele« Lebensmittel- geschSften u«serer Stadt vorbeigeht, sieht man die Läden voll von teure« Leckerbisse». Uod die Läden find stets voll von Käufer», die für die Weih,a>dts- tage das Leckerste sür be» Ga«me« einkaufen. Di»' ist gewiß ei» erfreuliches Zeiche» dafür, daß es »r diele in uvserer Stadt gibt — die . über geaüz?!>d Geldmittel verfüge«, »in sich ei«e« gewisse« Luxus leisten zu köuneu. Unerfreulich ist hiebet nur. dag sich die Leute
weithin durch die Nacht und leuchte dem Kaiser aus seiner Flucht nach Linz. Und die Stadt ha- ben's schon von Soldaten entblößt, daß Gott erbarm! Außer der Bürgerwache ist nichts mehr hier als das Regiment Kaisersteia, und eine Handvoll der grausamen Türken könnte die Stadt nehmen.' „Was Ihr sagt, Meister ZuckriZl?' fragte der Spezereikrämer nebenan, der eben seine Bude zu schließen im Begriff gewesen, als der Meister Schlosser zu reedn begonnen. „Du himmlische Barmherzigkeit, was soll pus
Zuckrigl, dem's wie wilder Mut aus dem rußigen Gesichte flammte; „laßt den Kaiser und den Hof ziehen, sie sind wohl fort, nur ein Hemmnis für die opfere Gegen wehr. Morgen, hoff' ich zu Gott, soll's an ders werden! Der Türke wird die Stadt nicht über Nacht durch einen Handstreich nehmen, und morgen, so heißt es, soll der neue Kommandant einziehen, den des Kai sers Majestät über die Stadt gesetzt hat — Herr Rüdiger Graf von Starhemberg; der wird den alten Wust und Sauerteig aus kehren und das unnütze