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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 24
Datum: 31.03.1842
Umfang: 24
«klarheit des artesischen Sprn.gqftellS von Grenelle ist bereits ivieder ,u Ende-. Vorgesten» warf er viel Sand, und Thon aus, und heute läuft er zwar ohne Sand und Thon, jedoch »n sehr grünlicher Färbung. > . Den erfreulichen Stand der Sparkassen in Frankreich er siebt man aus dem am »9. März lS4L zu Paris in der.Ge- neralversstMPlung der -Stifter und Verwalter der dortigen Sparkasse von dem Präsidenten Benjamin Delessert erstatte ten Bericht. Wir entnehmen der Fr. P. A. Ztg

. die be deutendsten Stellen dieser höchst interessanten RechepschaftS- ablegüng: »Unser Institut war noch nie in einen» blühende ren Zustand als im abgelaufenen Jahr; nie erreichten die Einzahlungen eine ansehnlichere Summe; sie find im Jahre 1841 auf 40,000,000 Franken gestiegen ; — die Zahl der neuen Einleger überstieg 34,000; es sind deren in diesem Augenblick 134,000, deren Guthaben bei der Sparkasse 83,000,000 beträgt. Wie sehr haben wir uns daher Glück zu wünschen zu den unermeßlichen Wohlthaten

Sparkasse im Jahr 1841 um 13,000,000 vermehrte; da sich dasselbe am 1. Jan. 1841 auf 70,000,000 belief, so ist es nun zu 83,000,000 angewachsen. Die ganze Summe bis auf einen Barbestand von nur 12,000 Fr. ist in den Büchern der Sparkasse als Schuld der Depots- und Konsignationeiikasse aufgeführt. Der Reservefond besteht in 62,335 Fr. Sprozentiger Rente. Aus der aufgestellten Rechnung ergibt sich, daß, wenn die Pariser Sparkasse am 31. Dez. 1841 liquidirt hätte, ihr nach Ver kauf ihrer Renten

Individuen eine Million Franken ein gezahlt wird, so muß dieß natürlich die Arbeiten der Verwal tung sehr vermehren; bei der Central-Sparkasse und ihren 13 Ä-ukkurfalen waren beständig 50 Administratoren in Thä tigkeit. Diesen tüchtigen Männern (freiwilligen und unbe zahlten Mühewaltern der Anstalt) , deren Zahl jetzt 1000 er reicht, wird in dein Generalbericht Namens der Einleger aufs herzlichste gedankt. Der Flor der Sparkasse, größcnthcils ihr Werk, muß ihnen der schönste Lohn seyn für so gedeihliches

Streben. Die Verwaltung der Sparkasse hat 1841 zwei ihrer Mitglieder durch den Tod verloren, den Herzog von Gaeta und den Bankier Hottinger; der Letztere hat im Jahr 1820 im Verein mit vier seiner Kollegen die Sparkasse mit 8000 Fr. Sprozentiger Rente dotirt, die jetzt ein Kapital von 190,000 Fr. repräsentiren. Das Lokal der Pariser Sparkasse war bisher im Bankgebäude ; der wachsende Umfang der Ope rationen hkt die Nothwendigkeit herbei geführt, auf ein eige nes Lokal zu denken

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.06.1851
Umfang: 6
Außerordentliche Beilage zu Rr. 48 des Bozner Wochenblattes. OesstuUicher Ausruf. Der Gemeinde-Ausschuß von Bozen hat in seiner Sitzung vom 3. d. einstimmig die Errichtung einer Sparkasse als wünschenswerth erklärt, und die Gefertigten beauftragt, die dazu führenden Einleitungen zu veranlassen. Die Nützlichkeit einer Anstalt, welche der arbeitenden und dienenden Klasse Gelegenheit verschafft,^ihre Ersparnisse mit Sicherheit zinstragend anzulegen, und für das Alter oder Tage der Noth

, für Erziehung und Versorgung der Kinder aufzubewahren, bedarf in der That keiner Erörterung, sonder» es genügt, auf das Beispiel so vieler anderer Städte binzn- weisen, welche die von ihnen errichteten Sparkassen zu den vorzüglichsten ihrer Wohlthätigkeits-Anstalten zähle». Um aber auch unserer Stadt die Vortheile einer solchen Einrichtung zuzuwenden, bedarf es der allgemeine» Theilnahme; nur wenn die wohlhabendere Klasse der Bewohner sich zur Mitwirkung bereit erklärt, wird es möglich sein, eine Sparkasse

auf jener sicheren Grundlage zu errichten, auf welcher eine solche Anstalt nothwendig ruhen muß. Diese Mitwirkung ist in zwei Beziehungen erforderlich. Zur Errichtung der Sparkasse bedarf es Bürgen. Die Ersparnisse des Arbeiters, des Dienstboten müssen heilig, müssen vor jeder Verlustgefahr gesichert sein. Auch bei der größten Vorsicht in der Kapitals-Anleguug können ausgeliehene Gelder durch Elementar- und an dere Unfälle für die Sparkasse möglicherweise in Verlust gerathen; in der Folgezeit, und »ach längerein

einen Ausschuß zu ernennen, ohne dessen vorläufige Zu stimmung kein Geld der Sparkasse, sei es mit oder ohne Fürpfand, ausgeliehen werden darf. Auch wäre der künftige Reservefond vorzüglich dazu bestimmt, einen allfälligen Verlust der Bürgen successive zurückzubezahlen. Die Deckung der Einlagen vor Verlust ist aber nicht der einzige, sie ist vielmehr bei der großen Unwahrschein- lichkeit eines Verlustes nur der entferntere Zweck dieser Bürgschaft; der Hauptvortheil und nächste Zweck derselben liegt

in dem Zutrauen, welches in der arbeitenden Klasse dadurch geweckt wird, daß die Wohlhabenden für die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse eintreten; der Arbeiter vertraut um so lieber sein Geld der Sparkasse an, wenn er sieht, daß jene, deren Charakter und Besitz ihm Zutrauen einflößen, die Anstalt mit ihrem Credit unterstützen; der Bürge wird also, ohne eigenes Opfer, nur durch seine Unterschrist allein das Zustandekommen der Anstalt ermöglichen. Die einfache Bürgschastsquote, unter welche im Verlustfalle

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 32
Datum: 09.01.1845
Umfang: 32
gerathen, so hat das für Prieatnrlnnden gesetzlich vorgeschriebene Amorti- sationS-Aerfahren statt zu finden; loch wird die Amorlisa- tionSsrist auf sechs Monate festgesetzt. H. 13. Der !480 teS a. b. G. B. wegen Verjährung der Forderung rückständiger Zinsen binnen drei Jahren, sin ket ans die Interessen von Sparkasse-Einlagen keine Anwen dung. Die Sparkassen sind jedoch berechtiget, in ten Fällen, wo die nicht behobenen Zinsen bis auf cen Betrag der ursprüng lichen Hauptschuld gestiegen

sind, ohne daß sich dor Interes sent während dieser Zeit bei der Kasse gemeldet hätte, die ^ Gulhadcns einzustellen. (Ällg. b. In Bezug aus die Veijährung von Sparkasse Einlagen finden die allgemeinen gcietzlichen Bestimmungen stall: die ^ ^ Befrist, welche vom Zeitpunkte der letzten Ein läge zu rechnen ist, und durch jede ^'^6° unterbrochen wird, ist jedoch 40 Jahre festgesetzt. ^.erzählte Forderungen haben lein Rcservefoiide der Spar kassen zuzufallen. . - H. 19. Die fruchtbringende Verwendung der bei denSpar

, welche dieselben für gemeinnützige, von der kompetenten politischen Behörde genehmigte Zwecke, mittelst Konkurrenz sämmtlicher Gemeindeglieder zu leisten haben, gegen raten weise sammt Interessen zu bewerkstelligende Rückzahlung. «I. Eskompte von Staats Zrntcal-Kassenanweisungen und andere zur Erwerbung mittelst ESkompte geeignete inländi. sche Staatspapicre, dann solcher im Orte, wo die Sparkasse besteht, zahlbar lautender, nicht bloß domizilirter Wechsel« briefe, welche mit wenigstens drei anerkannt sicheren Firmen, deren

eine jedenfalls bei dem Provinzial-ZÄechselgerichte pro- tokollirt seyn muß, versehen sind. Diese Verwendungsart ist jedoch nur in größeren Handels plätzen und insoferne znlässig, als die besonderen Statuten einer Sparkasse hierüber Bestimmungen enthaiteN. v. Vorschüsse an Versätzämter, und an andere gemeinnützige Anstalten, welche auf dem Prinzipe der Wechselseitigkcit beruhen, und denen bei jenen Sparkassen, deren Statuten eine solche Verwendungsart aus drücklich gestatten , ein offener Kredit

bis zu einem bestimm ten, mit dem Geldverkehre im Verhältnisse stehenden Betrage eröffnet'werden darf. Ankauf von verzinslichen österreichischen Aerarial- oder ständischen Obligationen und Psandbriesen. Die »nk v. , v., k. und g. geNan nt e n Verwen« dungsarten dürfen jetoU) nnr dann und in soweit statt finden, als sie durch die der be treffenden Sparkasse vorgesetzte Landes stelle bewilliget worden sind. 20. Sparkassen von kleinerem Umfange dürfen über vorhergehende Einigung mit einer größeren Anstalt dieser Art

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 32
Datum: 09.01.1845
Umfang: 32
Vorfchrif- ten auch, hierauf analoge Anwendung zu fin-- den. Die Sparkassen haben jedoch immer einen besonderen von den Kassen der Kommunal-Verwaltung, in Absicht auf Verwahrung und Verrechnung, völlig getrennt zu'haltenden Fonv zu bilden. 23. Die «Statuten jeder Sparkasse haben auszudrücken, dap bei verändert.» Umständen, oder aus anderen wesentli- chen Gründen, auf den im H. 4 für die Genehmigung der ursprünglichen Stalulen vorgezeichnclen Wegen , Slendernn- gen dieser, letzteren eintreten torinen

, und daß in einem sol chen Falle derlei 'Aenderungen, »reiche die Rechte der Par- theien berühren, mit dem Beisätze öffentlich werden bekannt gemacht werten, daß es ihnen frei stcl.e, ihre Einlagen bin nen einer angemessen sestzufetzenden Frist zurück zn nehmen. H. 24. Jedes einzelne Sialut ist in der Art zu redigiren, dap daraus die gegenwärtigen Bestimmungen, fo weil fie bei der Sparkasse, die es betrifft, Anwendung finden, im Zusam menhange ersichtlich werden, nnd es ist dasselbe mit,der Be stätigung

, welche in Gcmäßhcit des §. 4 zu erwirken ist, ver sehen, den Sparkassenbüchern beizuheften. Z. 25. Sollie wegen besonderer Verhältnisse eine den ge genwärtigen allgemeinen Bestimmungen zuwider lausende Maßregel bei einer einzelnen Sparkasse ncthwendig seyn, so ist die allerhöchste Bewilligung Sr. Majestät zur Annahme derselben erforderlich, und eS ist diese Ausnahme von 'derall gemeinen Vorschrift, mit Berufung der allerhcchsten Bewilli gung in den Statuten und in den Sparkassenbüchern, beson ders ersichtlich

Verwaluings-Präliminarien nnd RechnungSalischlüssc den b,lrrsseni.cn Landcssicllen zur Einsicht vorzulegen. » Jeder Sparkasse wird ein eigener landecfürstlicher Kom missär beigegeben, der sich von dem Gange der Geschäfte, dein Stände der Nassen und dem ganzen Betriebe der An stalt fortwährend in Kenntniß zu erhalten, über die ge naue Beobachtung der Statuten zu wachen, bei wahrge nommenen Mängeln oder Unregelmäßigkeiten die zur Her- stellnng der Ordnung und zur Sicherheit der Anstalt er forderlichen

, ihre Gültigkeit. Jnsoferne jedoch schon bestehende Einlagen ihrem Be trage und ihrer Beschaffenheit nach Ven Äestimmungen dieses Regulativs nicht zusagen, sind die Sparkassen-Ver waltungen gehailcn, nach ersolgter Erneuerung ihrer Sta tuten solche Einlagen allmälig aufzukünden und zurück zu zahlen. H. 33. Bei Verfassung der Statuten ist auszusprechcn, ob ein dauernder oder bloß ein zeitlicher Sparkassen-Ver ein gegründet werde, und ob mit der Auflösung des Ver eines auch die Sparkasse selbst als Anstalt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 08.05.1850
Umfang: 6
auseinandergesetzt und erklärt wird, daß gegen Dr. Fischer bereits eine Inju rienklage anhängig gemacht worden sei. Paris, 2. Mai. Die Kommission für die Wablge- setzresorm besteht aus Mitgliedern der Majorität. (AuS der Wiener Zeitung Nr. 105 vom 2. Mai I35NZ. Die Rede, mit welcher der Hr. Justiz-Minister Ritter von Schmerling die Versammlung des Vereines und des großen Ausschusses der ersten österreichischen Sparkasse und allgemeine» Versorgnngsanstalt alS deren Ober- Kurator am 3». April eröffnete, lautet

. Die Nachweisungen über den Stand beider Vereine bethätigen eS. Bevor ich sie Ihnen, meine Herren, mittheile, sei eS S»R mir geginnt, jener Männer zu gedenken, die in dem abgelaufene» Jahre anS unserer Mitte geschieden sind. Die Herren Joseph Schmidl, Joseph Aoclpodinger, Jakob Mnntz, Joseph Anton v. Wodlfarth und Jakob Ritter v. Zepharovich haben wir durch den Tod ver- loren. — Hr. v. Woblsarth wirkte als Präsident und Präsi denten-Stellvertreter der Sparkasse verdienstlich! körper liche Gebrechlichkeit

couvertirt ä 250 Proe. . . 10,713 44'/, zusammen in E.M. 26,231,754 33V» und vertheilt sich in 159 Bücher» auf l 15,537 offene Eonte» lind entfalle» also durchschnittlich auf eine Partei S27 fl. 22V, kr. Im Entgegenhalte des Abschlusses mit Ende Dezember 1843 hat sich die Zahl der Interessenten um 5333, — das Interessenten-Kapital nm 1,837,355fl. 24'/- kr. E.M. vermehrt. Das gcsaninite Kasse-Revirement der Sparkasse in allen ihren Geschäftsabtheilnngcn ergibt die Sninme von 109,131,307 fl. 24 kr. E.M

. Das eigenihümliche Sparkasse-Kapital, welches zn Folge Z. 15 der Statuten als Reservefond zn dienen hat uud mit Ende Dezember 1848 fl. kr. iu Eouv.-M 2,061,370 36-/- bestand, hat sich im Laufe deS Jahres auf die mit Ende Dezember 1tt49 sich ausweisende Summe von E.M. . 2,41 6.554 4ö>/> erhoben, svnach erhöht um E.M. . 355,184 10 Wird auch hiervon der Betrag aus geschieden , welcher der, durch das Steigen der Kourse hervorgebrachten höhereu Verwerthung der eigenthüm lichen Staatspapiere und Bankaktien zu Gute

, sowie auch einen entsprechenden Betrag dem neu zu crekrendeu Pensionssonde für die Beamten und Diener der Anstalt zuzuführen. Die gesammten Kapitalien der Anstalt betragen 9,937,946 fl. 28 kr. E.M., von denen 9,564,940 fl. 2 kr. ans Real-Hypotheken gegen gesetzliche Sicherheit elocirt sind. — WeiterS muß ich Ihnen, meine Herren, noch eröffnen, daß die von Ihnen in Ihrer Versammlung vom 20sten September v. I. angenommenen neuen Statuten der ersten österreichischen Sparkasse von den Behörden

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 22
Datum: 02.01.1845
Umfang: 22
auch h i e r a u f a n a l o g e A n n> e ü d u n g z u f i u- den. Die Spartassen haben jevoch immereinen besonderen von Den Kassen der Kommnnal-Verwaltnng, in Absicht auf Verwahrung und Verrechnung, völlig getrennt zu haltenden F vnv zu bilden. 23. Die Statute« jeder Sparkasse habe» auszudrücken, dap bei veränderten Um>iä»dcn, rder aus anderen wesentli- chen Gründen, aus den im H. 4 für die Genehmigung der ursprünglichen Statuten vorgezeichneten Wegen, Stendeznn- gen dieser letzteren eintreten tonnen, und daß in eilten, sol chen Falle derlei Aenderungen , welche die Rechte

der Par- . theien berühren, mit dem Beisatze öffentlich werden bekannt gemacht werden, daß es ihnen frei steye, ihre Einlagen bin nen einer angemessen festzusetzenden F rist zurück zu nehmen. §. 24. Jedes einzelne Statut ist in dlr Art zu redigiren, dap daraus die gegenwärtigen Bestimmungen . so weit sie bei der Sparkasse, die es betrifft, Anwendung finden, im Zusam menhange ersichtlich werden, und es ist Vasselbe mir der Be stätigung, welche in Gemäßheir des Z. 4 zu erwirken ist, ver sehen

und RechnungSabschlüffe den betreffenden Landesstellen zur Einsicht vorzulegen, e Jeder Sparkasse wird ein eigener landessürstlicher Kom missär beigegebcn, der sich von dem Gange ter Geschäfte, Leu» Stande der fassen und dein ganzen-Betriebe der An statt sortwährend in Kenntniß zn erhalten, über die ge naue Beobachtung der Statuten zu wachen, bei .wahrge nommenen Mängeln oder Anreget,näßigkeilen die zur Her stellung der Ordnung und zur Sicherheit der Anstalt er forderlichen Vorkehrungen im gehörigen Wege zu veran

? jedoch schon bestehende Einlagen ihrem Ab trage, und ihrer Beschaffenheit nach den Bestimmungen dieses Regulativs nicht zusagen, sind die Sparkasseu-Aer- waltnngen gehalten, nach erfölgter Erneuerung ihrer Sta tuten solche^Einlageu allmälig aufznkünden und zurück zu zahlen. ' §. 33. Bei Verfassung der Statuten ist aufzusprechen, ob ein dauernder oder bloß ein zeitlicher Sparkassen-Ver ein gegründet werde, und ob mit der Auflösung des Ver eines auch die Sparkasse selbst als Anstalt ausznhörcn

vollständigen Erfüllung aller Berpflichtiingen des Verei nes gegen die Interessenten gen an ausge wiesen werden müssen. U n t e r. d e n s e lb en M o- dalitäten haben auch Gemeinden, wenn sie i^n Folge eines der Bestimmung des Z. entspre che n d'e n. B e s ch l n s s e S znr Auslösung eiuer von ihnen errichteten Sparkasse schreiten wollen, die allerhöchste Genehmigung hiezn einzu holen. Der Reservesond der auszulöseuden Sparkasse, ist übri gens .in solche« Fällen immer für wohlthätige und gemein nützige

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 27.11.1849
Umfang: 4
. 3 Unterzeichneter empfiehlt sich mit fri schen Cremser - Capri und Sardellen, Senf, alten Cipro, Rhum, wie auch mit allen andern Spezerei-Waaren bestens. I- Zo ller. 3 Kundmachung. Nr. 49 Sparkasse-Urkunden - Amortisation. Es sind nachstehende Scheine der Sparkasse zu Inns bruck in Verlust gerathen, als! Nr. 20lS3 vom 28. Mai >846 — per >00 fl. — auf Anna Voitl in VoiderS; Nr. 27718 vom 17. Februar 1349 — per XIO ff. — auf Schwarzenbacher's Kinter in Lienz lau ten!. Dieses ivirt auf Ansuchen ter genannten

Eigenthümer von ter Direktion ter Sparkasse in Geinäfiheit des Z. IS ter Sta tuten hiemit öffentlich bekannt gemacht, und die unbekann ten Inliaber dieser Sparkasse-Scheine werten hieinit auf- gefortert, tieselben binnen drei Monaten — vom Tage ter Einschaltung tieser Kuntmachung in tiese Blätter — um so gewisser der gefertigten Direktion vorzulegen, und ihre alltälligen Ansprüche hierauf geltend zu machen, iritrigenS selbe für ungiltig und kraftlos erklärt, und den Eigen thümer» der Einlagen Duplikate

der in Verlust gerathenen Scheine ausgefertigt würden. Innsbruck, den 2l>. Nov. >849. Die Direktion der Sparkasse. Dr. v. Klebelsberg, Sparkasse - Vorstand. 3 So eben ist erschienen und in der Buchhandlung von R?agner in Innsbruck zu haben: Tausend und Eine Geister erscheinung. Von Alexander Dumas. Erster und zweiter Theil. 8. ISIS. Geheftet 43 kr. C.M. Ob es Geister gebe oder nicht, ob ihre Erscheinung wirklich wahrgenommen wurde, oder ob es blos Bilder einer aufgeregten Phantasie

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 24
Datum: 26.12.1844
Umfang: 24
sind, ohne daß sich dor Interes sent während dieser Zeit bei der Kasse gemeldet hätte, die weitere Verzinsung des Guthabens einzustellen. (Allg. b. G. V. §. 1335.) V In Bezug auf die Verjährung von Sparkasse-Einlagen finden die allgemeinen gesetzlichen Utstimniüngen stait; die Verjährungs frfst, welche vo^m Z eitp unkte der letzt?« Einlage zu rechnen ist, und durch jede neueEinlage unterbrochen»vird,ist jedoch 40 Jahre festgesetzt. verjährte Ferrerungen haben dem Ntselvefonde der Spar kasse».^ zuzufallen

und > andere zur Erwerbung mittelst Eekomple geeignete inländi. sche Staarsp^p!:re, dann solcher in» Orte, wo die Sparkasse besteht, zahlbar lautender , nicht bloß domizilirtee Wechsel» briefe, welche mit wenigstens drei anerkannt sicheren Firmen, deren eine jedenfalls bei den» Provinziai-Wechselgerichte pro tokollirr seyn muß, versehen sind. Diese VerwendungSart ist jedoch nur in größeren Handels plätzen und infoferne zulässig, als die besonderen Statuten einer Sparkasse hierüber Bestimmung«/, enthalten. e. Vorschüsse

nur dann und in soweit statt finden, als sie durch die der be treffenden Sparkasse vorgesetzte Landesstelle bewilliget worden sind. H. 20. Sparkassen von kleinerem Umfange dürfen über vorhergehende Einigung mit einer größeren Anstalt dieser Art einen Theil ihrer Einlagsgelder zur mobilen fruchtbrin genden Anwendung an diese letztere leiten, wosern eine solche Verwendung in den Statutenentwürsen vorgesehen, und bti Erledigung dieser letzteren für beide so in Verbindung tretende Anstalten auf kein gesetzlichen Wege

und Kontrolle dieser letzteren gesorgt wird. Gehet die Gründung der Sparkasse von einem neu fich 'bildenden Privatvereine aus, so fin5 die Statuten über die . Entstellung, Erneuerung und Auflösung dieses Vereines stet» ' deutlich von jenen über die Err!cht»ng und Verwaltung der Sparkasse-Anstalt zu scheiden. ' . Bei der Bildung eines solchen Privatvereines sind jene . Vorschriften zu beobachten, welche im Allgemeinen für die Entstehung gemeinnütziger Vereine gelten. Jnsl^scndere

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 22
Datum: 02.01.1845
Umfang: 22
, so hat Das für Privaturkunden gesetzlich vorgeschriebene Amorti- sations-Verfahren statt zu finden; doch wird die Amortisa tionsfrist auf sechs Monate festgesetzt. H. 18. Der H. 1480 des a. b. G. V. wegen Verjährung der Forderung rückständiger Zinsen binnen drei Iahren, fin det auf die Interessen von Sparkasse-Einlagen keine Anwen dung. Die Sparkassen sind jedoch berechtiget, in den Fällen, wo die nicht behobenen Zinsen bis auf den Betrag der ursprüng lichen Hauptschuld gestiegen sind, ohne daß sich vor Interes sent

während die>er Zeit bei der Kasse gemeldet hätte, die G^B^lÄ/)'^ Guthabens einzustellen. (Allg. b. Zn Bezug auf die Verjährung von Sparkasse-Einlagen sinden die allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen statt: die ^^'jahriings frist, welche vom Zeitpunkte der letzten Einlage zn rechnen ist, und durch jede ^ unterbrochen wird, ist jedoch auf 40 Jahre festgesetzt. k^nb->bcn dem N-scrvefonde derSpar- s, ^1»?' fruchtbringende Verwendung der bei d-nSpar- obwaltenden Lokalver- Weile !„ möglichste Sicherstellt»^ gewährende

zu bewerkstelligende Rückzahlung. «I. Eskompte von Staats-Zentral-Kassenanweis,ingen und andere zur Erwerbung mittelst Eskompre geeignete inländi. - sche StaatSpapiere, dann solcher im Orte, wo die Sparkasse - besteht, zahlbar lautender, nicht bloß vomizilirter Wechsel- briefe, welche mit wenigstens drei anerkannt sicheren Firmen, deren eine jedenfalls bei dem Provinzial-Wechselgerichte pro-, tokollirt seyn muß, versehen sind. Diese Berwendungsart ist jedoch nur in größeren Handels plätzen und insofern? zulässig

, als die. besonderen Statuten einer Sparkasse hierüber Bestimmungen enthalten. e. Vorschüsse an Versatzämter, und - F. an> andere gemeinnützige Anstalten, welche auf dem Prinzipe der Wechselseitigkeit beruhen, und denen bei jenen Sparkassen, deren Statuten eine solche VerwendnngSart aus drücklich gestatten , ein offener Kredit bis^zu einun bestimm ten, mit Dem Geldverkehre im Verhältniße stehenden Betrage - eröffnet werden darf. x. Ankauf von verzinslichen österreichischen Aerarial- odcr ständischen Obligationen

und Erhaltung der Anstalt erfordert, dann für die regelmäßige Verwaltung und eine hinreichend eindringende Aufsicht und Kontrolle dieser letzteren gesorgt wird. Gehet die Gründling der Sparkasse von einem neu sich bildenden Privatverei'ue aus, so sind die Statuten über die Entstellung, Erneuerung und Auflösung dieses Vereines si-tS deutlich von jenen über die Errichtung und Verwaltn ng der Sparkasse-Anstalt zn scheiden. Bei der Bildung eines solchen PrivatvereincS sind jene . Vorschriften zu beobachten

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 2 von 4
Datum: 11.03.1851
Umfang: 4
gehaltenen Ver sammlung der Vorstehung und des Ausschusses der hiesigen Spar kasse legte der Hr. Obervorsteher Dr. v. Klebclsberg den Rechen schaftsbericht über die Gebahrung der Sparkasse im verflossenen Jahre vor. DaS Resultat war in Anbetracht der für dieses In stitut in jeder Beziehung ungünstigen Zeitverhältnisse ein erfreu liches zu nennen. Das Einlagekapital hat bedeutend zugenommen und nun die Summe von 882,555 fl. erreicht. Der reine Gewinn der Jahres 1850 belies sich auf 3075

fl. Die durch den Tod deS Hrn. Dureggec zu besetzende Stelle des Kassierers der Sparkasse veranlaßte den Hrn. Obervorsteher zur Vorlage eines Vorschlages zur Bestimmung einer, den nun sehr ausgedehnten Geschäften dieser Anstalt entsprechenden Gehaltserhöhung der Bediensteten, und des Zugeständnisses der Pensionssähigkeit derselben. Es wurde sofort beschlossen, den Gehalt des Kassierers auf 800 fl. RW., jenen des ControllorS auf 600 fl. RW. zu erhöhen, und feben nach 10jäh- riger Dienstleistung im Falle

unverschuldeter Dienstuntauglichkeit für ihre Person die Hälfte des Gehaltes als Pension bestimmt. Der Fond hiezu soll mittelst der Widmung von 5000 fl. tirol.-ständ. Obligationen aus dem Fonde der Sparkasse gebildet werden, welche unbedingt Eigenthum der Sparkasse bleiben, deren Zinsen über zum Kapitale geschlagen nach und nach diesen Pensionsfond entsprechend erhöhen werden. Zugleich wurde ein eigener ZÜntsdiener für die - Sparkasse als nothwendig anerkannt und bestellt. Die Stelle deS Kassierers wurde

dem.Hrn. Jos. Chine verliehen, Hr. Fr. Onga- nia als Controlor bestätigt. Dem Hrn. Vorsteher der Anstalt, Dr. und Professor Schöpfer wurde von der Versammlung der Dank für seine seit der Krankheit und dem Tode des Kassierers Duregger der Sparkasse ununterbrochen geleisteten Dienste ausge sprochen. (T. B.) Innsbruck, 11. März. Nachdem Männer wie Hr. Walter von Walther, k. k. Advokat und Mitglied des Gemeindeaüsschusses und Hr. Peter von Zallinger, Handelsmann in Bozen, sich als Theilnehmer

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 22.06.1850
Umfang: 6
, mir auf seinen Namen kein Geld oder Geldeswerth zu bergen, da ich ihn scüon früher um 60t) ff. hintergangen, und erst vor wenigen Tagen ebne sein Wissen und Willen SicherheitS-Ausweise bei der Sparkasse zu Innsbruck er hoben habe. Hier meine Rechtfertigung: Frau Anna Sagerer, Gemahlin des Joseph Sagerer und Mitbesitzerin des Ehrenbach-Anwesens zu Kitzbühel, übergab mir am 18. Oktober 1849 eine für die Sparkasse zu Innsbruck auf 600 fl. R.W. lautende, und von beiden Ehegatten unterschriebene Schuld-Obligation

mit der Bitte, dieses Kapital zu erheben. Ich habe dieses Kapital per 600 fl. bei der Sparkasse am 20. erhoben, und am 22. Oktober 1849 der Frau Anna Sagerer abgeführt. Am 27. v. MtS. Mai wurde ick mittelst Privatscbreiben der Frau Anna Sagerer ersucht, ibren bei d?r Sparkasse zu Innsbruck hinterlegten Schatzungs-und Sicherheits-Ausweis zu erheben und zu übersenden. Ich habe diese Dokumente erhobenund untern, I .Juni nach Kitzbühel gesendet. Posischein und Privatbrief habe ich in Handen. Ich habe nie

Buchensteincr. Widerrufung. Die Warnung in Nr. 129 vom 8. Juni d. IS. im Zircler Bcihen wider Herrn Ichann Vuchensteiner,, TranS- pcrtcbuch - Verfasser, beruht auf einem Irrthum, nachdem Herr Auchensieiner meiner Frau Anna Sagerer jene Lok fi. vcn der Sparkasse am 22. Lltcber >849 abgeführt, und jene Sicherheits - Ausweise ebenfalls auf Auftrag meiner Gattin erheben und uns >ugimiltclt hat. ' Es wird daher dem Herrn Buchensteiner Abbitte gelei- . stet, und jener Artikel öffentlich widerrufen. Joseph

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 07.04.1851
Umfang: 6
« jedem Ha»dclsmanlie in der Stadt und auf dem Lande erleich tert ist. ' t Kundmachung. Sparkasse-Ürkunden- Ainortisation. Es sind nachstehende Scheine der Sparkasse zu Innsbruck in Verlust gerathen, als: Nr. 4442 vom 3l . August >LZ7 per 20 fl., auf Anna Piristi zu.Slerzing, Nr. IV522 von» N Mai^ »842 per >3» fl. 36 kr., aus Eleonore v. Lutterottc iin Bezirke Eavalese lautend. Dieses wird auf, Änsuchen der genannten Eigen thümer ron der Direktion ter Sparkasse in Geniäphiit des H. 15 der Statuten hiennt önentlich

bekannt ge- inacht, und die unbekannten Inhaber dieser Sparkasse- Scheine werden hieinil aufgefordert, binnen drei Monaten, vom 'Tage der Einschaltung dieser Knndmachung in diese Blätter, um so' gewisser der gefertigten Direktion borzulegen, und ihre allfälligen Ansprüche hierauf geltend zu inachen, als widrigenS selbe für ungiltig und kraftlos erklärt, und den Eigen thümern der Einlagen Duplicate der in'Verlust gerathe nen Scheine auSgesertiget würden. Innsbruck, den S. April IK5l. Die Direktion

der Sparkasse. l>r. v. KlebelSberg, Vorstand. 2 n n o n o e. Zum Versauf eines conraiiten Artikels, wo für ?5 Prozent Provision beivisligt wird, wird, ein rechtlicher Mann gesucht, der viele Bekannt schaft hat. Adressen nnter den Buchstaben I.Il. nimmt die Erpedition dieser Blätter entgegrn. 3 Bekanntmachung. Nr. 169 Durch den erfolgten Tod des Peter Graber ist die Maurcrincistersicllc ii, der Stadt Sterzing in Erledigung gekommen, wofür der Konkurs zur Einstellung der Ge suche auf den 22. A ^ xjl

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 09.03.1850
Umfang: 8
! Jetzt ist'S nicht Zeit Beschwerden, Wünsche und Ansprüch' nach Wien zu »rage», Hiezu gibt's später ja wohl auch Gelegenheit — Jetzt gilt s vorerst — die Feinde ans dein Reich' zu schlagen! An den Ttroleradler. Tiroleradler wage muthig Mi« Oestreich'S Doppelaar den Scnnenfluz! Dein Heldenrot k>, von Schlachten blutig. Es ziert dich schön im SiegeSadlerzug! »r. Gredler. l Kundmachung. Sparkasse - Urkunden - Amortisation. Es sind nachstehende Scheine der Sparkasse zu Inns bruck In Verlust gerathen

, als: Nr. 2I2SI vom 27. Oktober 1846, per 299 fl., auf Joseph Empacher in Vils; Nr. 21464 vom >2. November 1346, per 299 fl., auf Empacher Schwester in Kusstein; Nr. 24S54 vom 21. Dezember 1847, per 299 fl., auf Anna Einfacher in llnterhintberg lautend. Dieses wird auf Ansuchen der genannten Eigenthümer von der Direktion der Sparkasse in Gemäßheit des §. 15 der Statuten hiemit öffentlich bekannt gemacht, und die unbekannten Inhaber dieser Sparkasse-Scheine werden bie- init ausgefordert, dieselben binnen drei

Monaten, vom Tage der Einschaltung dieser Kundmachung in diese Blätter, um so gewisser der gefertigte» Direktion vorzulegen, und ihre allfälligen Ansprüche hierauf geltend zu machen, widri- genS selbe für ungiltig u»d kraftlos erklärt, und den Eigen thümern der Einlagen Dupplikate der in Verlust gerathenen Scheine ausgefertigt würden. Innsbruck, den 3. März 1859. Die Direktion der Sparkasse. Hr. v. Klebelsberg, Vorsteher. In der Wagner'schc» Buchhandlung in Innsbruck

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 11
Datum: 21.11.1849
Umfang: 11
der Stadt, wird auf längere Zeit zu miethen gesucht. Hierauf Reflektirendc belieben sich zu wenden an Johütitt Grvß in Innsbruck. I Kundmachung. Nr. 49 Sparkasse-Urkunden - Amortisation. Es sind nachstehende Scheine der Sparkasse zu Inns bruck in Verlust gerathen , als - Nr. 20166 vom 28. Mai 184k —. per 100 fl. — auf ?lnna Voidl in Volders; Nr. 27718 vom 17. Februar 18^9 — per 100 fl. — auf Schwarzenbacher's Kinder in Lienz lau tend. Dieses wird auf Ansuchen der genannten Eigenthümer von der Direktion

der Spartasse in Gemäscheit des Z. 15 der Sta tuten hiemit öffentlich bekannt gemacht, und> die unbekann ten Inhaber dieser Sparkasse-Scheine werden hiemit auf gefordert, dieselben binnen drei Monaten — vomTage der Einschaltung dieser Kundmachung in diese Blätter — um so gewisser der gefertigten Direktion vorzulegen, und ihre allfälligen Ansprüche hierauf geltend zu machen, widrigens selbe für ungiltig und kraftlos erklärt, und den Eigen thümern der Einlagen Duplikate der in Verlust gerathenen Scheine

ausgefertigt würden. Innsbruck, den 20. Nov. 1849. Die Direktion der Sparkasse. llr. v. Klebeksberg, Sparkasse - Vorstand. s Schon am DSNSinker <1. crfolqt in Wien öffentlich und in Gegenwart zweier k. k. Rotare die sechste Verlosung des fürstlich SAindisich - Grätz sichen Anlchens von FUiII»«»vn Gulden Conv.MZe. In Folge eines jungst abgeschlossenen Ver trages und damit verbundenen fixen Ueber nahme einer namhaften Parthie dieser Par- tial-Lose ist das gefertigte Großhandlnngs- hauö in der angenehmen Lage

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 24
Datum: 26.12.1844
Umfang: 24
analoge Anwendung zu fin den. Dir Spartassen haben jeccch immer einen besonderen von den Kas,en der Kommunal-Aerwaltung, in Absicht auf Verwährung und Verrechnung, völlig getrennt zu haltenden Fond zu bilden. Z. 23. Die Statuten jeder Sparkasse haben auszudrücken, daß bei veränderten Umständen, oder aus anderen wesentti- chen Gründen, auf cen im H. 4 für die Genehmigung der ursprünglichen Statuten vorgczeichncten Wegen, Aendrrun- gen dieser letzteren eintreten tonnen, und daß in einem sol chen Halle

-PraUminarien und Rechiiungsodschlussc den belrcnenden Landesstellen zur Einsicht vorzulegen. 2«drr Sparkasse wird «in eigener landeefürstlicher Kom missär beigegeben, vec sich vcn dem (Lange dir Geschäfte, dem Stande der Kassen und dem ganzen Betriebe der An stalt fortwährend in Zienntniß zu erhalten, noch die ge nau« Beobachtung der Statut«« zu wachen, vei wahrge nommenen Mängeln oder Unregelmäßigkeiten die zur Her stellung der Ortnung und zur Sicherheit der Anstalt er forderlichen Vorkehrungen

. Insofern? jedoch schon bestehende Ginlagen ihrem Be trage und ihrer Beschaffenheit nach den Bestimmungen dieses Regulativs nicht zusagen, sind die Sparkassen-Ver waltungen gehalten, nach erfolgter Erneuerung ihrer Sta tuten solche Ginlogen allmälig aufzukünden und zurück zu zahlen. §. 33. Bei Verfassung der Statuten ist auszusprechen, ob ein dauernder oder bloß ein zeitlicher Sparkassen-Ver ein gegründet werde, und ob mit der Auflösung des Ver eines auch die Sparkasse selbst als Anstalt auszuhören

zur vollständigen Erfüllung aller Verpflichtungen dxs Verei nes gegen die Interessenten genau ausge wiesen werden müssen. Unter denselben Mo dalitäten haben auch Gemeinden, wenn sie in Folge eines ber Bestimmung des §. entspre chenden Beschlusses zur Auflösung einer von ihnen errichteten Sparkasse schreiten wollen, die allerhöchste Genehmigung hiezu einzu holen. Der Reservesond der aufzulösenden Sparkasse ist übri gens in solchen Fällen immer für wohlthätige und gemein nützige Lolalzweckt

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 13.04.1846
Umfang: 12
auS Napoleons Leben aus dem Land- fltze^zu Malmaison ic.) aus GefchichtSwerken, Memoi ren »c. gesammelt und herausgegeben von Karl Loritza. > 8. Wien 1846. drosch. 40 kr. C. M. Die schrecklichen Folgen der Unmäßigkeit , l M Branntweingenusse. Dargestellt in wahren zur Belehrung und Warnung gesammelten Beispielen. 8. Wien 1846. drosch. SV kr. C. M. - Kundmachung, Sparkasse - Urkunden- Amortisation betreffend. ES sind nachstehende Schuldscheine der Sparkasse zu Innsbruck in Verlust gerathen, als: Nr. 11456

vom 12. November 1842..per 5t) fl., auf Ur sula Layr, Witwe Jordan von Hötting, ' lautend; Nr. 14II3 vom 31. Jänner 1S44, per 50 fl., auf Jo hann Braunegger hier lautend, und Nr. 179S6 vom 14. August 1845, prr bv fl-, a»f.Mart!n 7 Gratl von AmraS lautend. . Dieses wird auf Ansuchen der genannten Eigen- «dümevivon der Direktion der Sparkasse in.Gemäßheit ISderStatulen b»«mit öffentlich bekonnt gewqcki, und die unbekannten Inhaber dieser Sparkasse-Schein« werden hi'emit aufgefordert, dieselben binnen dreiiMo

- naten vom Tage der Einschaltung dieser Kundmachung in^diese Blätter, umso gewisser der gefertigten Direktion vorzulegen, und ihre allfälligcn Ansprüche hierauf^gel- tend zu-machen, als selbe widrigenfalls für ungültig und.kraflloS-erklärt, und den Eigenthümern der Ein lagen Duplikate der in Verlust gerathenen Scheine aus gefertigt werden würden. Innsbruck, den 7. April 18i6. D >' e Direktion der Sparkasse. Dr. v. Klebelöberg, Vorstand. 1 Kundmachung. Nr. 1794 Am 17. Jänner 1846 wurde am Seedamm

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 31.07.1843
Umfang: 12
von seinem Aufenthaltsorte aegeben, und eben so wenig eine DeScenbenz desselben sich gemeldet har, so wird derselbe auf Ansuchen des Joseph Gstrein zu Jmst, als Gewalthaber der Universoleibin Cäcilia Schlapp, Witwe Äiosenbaum zu Kaiser EberSdorf, als bürgerlich todt erklärt. K. K. Landgericht Jmst, den 21. Juli 1843. Gerstgrafser. Landrichter. K 1t n d IN a ch u n g, . Sparkasse-Urkunden-Amortisatlon be treffend. ES sind nachstehende Schuldscheine der Sparkasse zu Innsbruck in Verlust gerathen, als: Nr. 3tiv2

vom 1. August 1836 per 25 st. R. W.. auf Maria Rechner in Schwatz lautend; Nr. 755k vom.30. Juni 184V per 70 fl. R. W., auf Johann Söller in Fulpines lautend , und Nr. 10230 vom 29. März 1842 per 1V0 fl. St. W., auf Anna Binder in Kufstein lauteno. Dieses wird auf Ansuchen der genannten Eigen thümer von der Direktion der Sparkasse in Geinäghcit deö H. 15 der Vtalulen biemit öffentlich bekannt gemacht, uno die unbekannten Inhaber dieser Sparkasse. Scheine werden hiemit aufgefordert, dieselben binnen drei

Mo naten vom Tage der Einschallung dieser Kundmachung in diese Blätter um so gewisser der gefertigten Direktion vorzulegen, und ihre alliailtgen Ansprüche hieraus gel lend zu machen, als selbe roidrigens.ills für ungültig und kraftlos erklärt, und den Cigenibüinern der Einlagen Duplikate der (n Verlust gerathenen Scheine ausgefec- tigt werden würden. Innsbruck, den 2?. Juli 1343.. Die Direktion der Sparkasse. Dr. v. Klebelsberg, Bürgermeister und Vorstand der Direktion. 2 Edikt. Nr. 1093 Dr. Brigl

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 24
Datum: 16.04.1846
Umfang: 24
In der Pfa«ndler ^» Buchhandlung inJnnHbruck ist neu aagekowmea und zu dad«a: Napoleon. 3r «beil lScenen aus Napoleon« Leben auf dem Land- sibt »u Malmaison ?c.) a»ö GeschichtSwerken, Meinoi- rea :c. gesammelt und herausgegeben von Karl Loritza. '' ° g. Wien 1L46. drosch. 40 kr. C. M. Die schrecklichen Folgen der Unmäßigkeit km Branntwemgenusse. Dargestellt in wahren zur Belehrung und Warnung aesammellen Beispielen. 8. Wien 1846. drosch. ' 20 kr. C. M. Kundmachung, Sparkasse - Urkunden

- Amortisation betreffend. ES sind nachstehende Schuldscheine der Sparkasse zu Innsbruck in Verlust gerathen, alS: Nr. 114S6 vom 12. November 1842,.per 5V st., auf Ur sula Layr, Witwe Jordan von Hötling, lautend; Nr. 14113 vom 31. Jänner 1844, per S0 st., aus Jo hann Braur»gger hier lautend, und Nr. 17996 vom 14. August 1845, per 50 st., auf Martin Gratl von AmraS lautend. Dieses wird auf Ansuchen der genannten Eigen thümer von der Direktion der Sparkasse in Gemäßheit deS H. IS der Statuten hiemit öffentlich

bekannt gemacht, und die unbekannten Inhaber dieser Sparkasse-Scheine werden hiemit aufgefordert, dieselben binden drei Mo naten vom Tage der Einschaltung dieser Kundmachung in diese Blätter umso gewisser 5er gefertigten Direktion vorzulegen, und ihre anfälligen Ansprüche hierauf gel tend zu machen, alS selbe widrigenfalls für ungültig und kraftlos erklärt, mit den Eigenthümern der Ein lagen Duplikate der in Verlust gerathenen Scheine aus gefertigt werden würden. Innsbruck, den 7. April !846

. Die Direktion der Sparkasse. Dr. v. Klebclsberg, Vorstand. 1 Bekanntmachung. DaS v. Mellinger-Stöcklische Studien-Sripendium im Betrage von 63 si. S4 kr. R. W. ist vom Schuljahre IS''/,« angefangen wieder zu besetzen. Zum Genusse desselben sind nach dem Inhalte des Stiftbriefeö vorzüglich die Verwandten der Johann und Georg Äiktor v. Stöcklischen Familie auS der Oberi'nn- thaler'schen Linie, welche in Innsbruck sich den gymna sial- oder philosophischen Studien wivmen, und in deren Ermanglung

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Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 16
Datum: 01.11.1847
Umfang: 16
deS Andrä Silier selbst Vieh, Heu) Grummet, Stroh, Wägen, Pflüge und an dere verschiedene Haus» und Baueröfahrmsse gegen gleich bare Zahlung versteigert. Die'Pfandgläubiger werden zur Wahrung ihrer Rechte auf das hohe Gubernial- Cirkulare vom 6. April 1840 aufmerksam gemacht. K. K. Landgericht Mieders, den 20. Okt. 1847. v. Guggenberg, Landrichter. L Kundmachung. Sparkasse? Urkunden-Amortisation. SS find nachstehende Scheine der Sparkasse zu Innsbruck in Verlust gerathen, alS: Nr. L93Z vom l. Juli 1835

per 20 fl. auf Maria Wei» chinger, Mündel in AmraS; Nr. 19941 vom j. Mai 1846 per 33 fl. aus Maria Brau müller hier; Nr. 20L83 vom 19.,Mai 1846 per 50 fl. aus Johann Kirchner in Absam; Nr. L00S4 vom 19. Mai 1846 per 200 fl. auf Anna Schallhart in Hall, und Nr. 20253 vom 4. Juni 1846 per 120 fl. auf Anna Posch ^ in Jmst lautend. Dieses wird auf Ansuchen der genannten Eigen thümer von der Direktion der Sparkasse in Gemäßheit deSH. 15 der Statuten hiemit öffentlich bekannt gemacht

,, und die unbekannten Inhaber dieser Sparkassescheine werden hiemit aufgefordert, dieselben binnen drei Mo naten— vom Tage der Einschaltung dieser Kundma chung in diese Blätter — um so gewisser der gefertigten Direktion vorzulegen und ihre anfälligen Ansprüche hieraus geltend zu machen. rvidrigenS selbe für ungiltig und kraftlos erklärt und den Eigenthümern der Einla gen Duplikate der in Verlust gerathenen Scheine aus gefertigt würden. Innsbruck, den 25. Okt. 1347. Die Direktion der Sparkasse. Dr. v. Klebelöberg

, Sparkasse-Borstand. 2 Kuratel-Edikt.- Joh. Baptist Feuerstein von LZezau wird wegen LZlöVfinneS hiemit unier Kuratel gestellt. Dessen Kura tor ist Joseph Bartholomä Wirth von Bezau. K. K. Landgericht Brcgenzerwald. Bezau, den 20. Okt. 1847. Hämmerle, Landrichter. Dr. Sandbichler, Adjunkt. 2 Edikt. . ' Nr.^26S4 Am 17. November v. I. ist Peter Pilser zu Unter- staudach bei St. Pangraz in Ulten mit Hinterlassung einer n,0»dlich«n letztwilligen Anordnung verstorben. Unter seinen gesetzlichen Erben befindet

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Der Bote für Tirol
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Seite 17 von 20
Datum: 27.07.1843
Umfang: 20
zu der diegfälligcn Versteigerung eingeladen. Innsbruck, den 2l. Juli 1843. K. K. Polizei-Direktion. Kundmachung, Sparkasse-Urkunden-Amortisation be treffend. Es sind nachstebende Schuldscheine der Sparkasse »u Innsbruck in Verlust gerathen, als: Nr. 3602 vom t. August >326 per 25 st R. W., auf Maria Lechner in Schwatz lautend; Nr. 7556 vom 30. Juni 13^0 per 70 fl. R. W., auf Johann Söller in FulpmcS lautend , und Nr. lU28y vom 29. März 1642 per 100 fl. R. W., auf Anna iLinoer in Kusstein lautend. DieleS

wird auf Ansuchen der genannten Eigen thümer von der Direknon der Sparkasse in Gemäßheil des H. 15 der Statuten kicmit öffentlich bekannt gemacht, und die unbekannten Inhaber dieser Sparkasse Scheine werden hicrnit ausgisordyrt, dieselben binnen drei Mo naten vom Tag» der Einschaltung dieser Kundmachung Jntelligenzbl. z. B. v. ü. f. T. u» W. in diese Blatte» umso gewisser dir gefertigten Direktion vorzulegen, und ihr« allfälligen Ansptüide hierauf gel- ttnd zu machen, als/«ld,? widrigenfalls für ungültig

und friftloS erklär^, unv den Eigenthümern der Einlagen Duplikat« der in Verlust gerathenen Schein» ausgefer tigt werben würd«n. Innsbruck, d«n 22. Juli 1843.< Die Diretlion der Sparkasse. Dr. v. Klebelsberg, Bürgermeister und Borstand der Direktion. 1 Edikt. Nr.,093 Dr. Brigl, als Gewalthaber des Karl Agstner, Kirschner zu Lienz, hat gegen Johann Ranzer von St. Veit ,n Oefereggen, wegen einer Forderung per 50 fl. 50 kr. R. W. Klag« eingereicht. Da dieser Geklagte derzeit auf Handelfchaft unbe kannt

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