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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 03.07.1865
Umfang: 6
, so würde man nicht den Most um'S theure Geld von der Ferne zuführen, um ihn zur verbesserten Weinbercitung vielleicht erst noch nicht gebrauchen zu können, sondern einfach die betreffende Rebe in Brixen pflanzen. (Schluß folgt.) Biirgernusschttßsitzung vom Juni. Nachdem die Sitzung für eröffnet und daS Protokoll verlesen und genehmigt worden war, trägt Herr Vicebür- gerineister Dr. Franz Rapp der Versammlung vor, daß die Sparkasse-Direktion auf Grund deS Beschlusses deS Sparkasse-Ausschusses vom 30. Mai

d. IS. mit dem Magistrate wegen Herstellung von geeigneten AmtS- lokalitäten für die Sparkasse in Verhandlung getreten sei und ine Anfrage gestellt habe, ob und bi'S wann solche durch den Umbau deS ehemaligen Tschurtschen- thaler Hauses und nach welchem Plane hergestellt wer den könnten und unter welchen Bedingungen dieselben in Miethe überlassen würden. Er müsse in dieser Rich, tung bemerken, daß die dermaligen Sparkasse-Lokalitäten seit Jahren als zu wenig geräumig befunden wurden und daher bereits im Jahre 1360

unter dem damaligen Obervorstande Dr. KlebelSberg von der Direktion daS Ersuchen an den Magistrat ergangen ist, passendere Lokalitäten zu beschaffen. Hiebei wurde eS ausdrücklich betont, daß es vor Allem wünschenSwerth erscheine, daß die Sparkasse als bürgerliches Institut im gleichen AmtSgebände mit dem Magistrate untergebracht bleibe. Auch wurde der Anbot gemacht, daß die Sparkasse für «in Zahl- und Parteienzimmer und für ein LiquivationS- zimmer, wozu die dermaligen KammeramIS - Lokalitäten vorgeschlagen

wurden, ein Kapital von 15,00» fl. auf die Dauer der Miethe unverzinslich zur Disposition stelle. Dieser Anbot wurte auch vom großen Bürger- ausfchusse angenommen und schon damals die Erwer bung des Tschurtschenthaler HanseS angestrebt, welche im Jahre 1861 auch wirklich erfolgte. Da nun sowohl die Adoptirung d-S ehemaligen Tschurtschenthaler Hauses, alS auch die Herstellung von Amislokalitäten für die Sparkasse dringend nothwendig erscheine, glaube er dieser Angelegenheit die volle Auf merksamkeit

widmen zu müssen, um sie einem Abschlüsse «SS zuführen zu können. Der Magistrat habe daher bean. ' tragt ein Comite zu wühlen, welches mit Beizug von Vertretern der Sparkasse sich über einen bestimmten Plan zu vereinbaren hätte. Diesem Comitö sind die betreffenden NerhandlungSakten und Pläne mitzutheilen und dasselbe hat die Berathungen sogleich zu pflegen und über daS Resultat womöglich in der nächsten AuS- schußsitzung Bericht zu erstalten. Auch soll dasselbe ermächtiget werden sachverständige

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 26.03.1928
Umfang: 6
. SS222SDSVSSSBSSSS222ÄSSSSS»»»» Generalversammlung der Sparkasse Merano. Samstag 24. ds. halb 4 Uhr fand im Sit zungssaal« die 57. ordenttiche Generalver sammlung des Meraner Spavkasfen-Bere-ines statt. Den Dorsch führte Präsident Dr. Hans Stainer. Direktor Glöggl erstattete den Rechenschaftsbericht über das 58. Geschäfts jahr, aus dem folgende wichtigste Daten z» entnehmen waren. Das Geschäftsjahr 1927 hat noch an der bereits in den Vorjahren begonnenen Wirt schaftskrise gelitten, welcher Umstand auch auf den Geschäftsgang der Sparkasse

Post ursprünglich über 2.7 Millionen betrug und es der Spar kasse Merano aus eigener Kraft gelang, diese Staatsgarantie bis Ende 1927 auf Lire 1-325.919.— zu erniedrigen. Irgendwelchen Staatszuschuß für sich, hat die Sparkasse Me rano niemals erhalten. Das Eigenverinvgen beträgt L. 609.777.25 und das Jahrcsertvägnis L. 193.647.14, ein noch zufriedenstellender Abschluß. Eine- einschneidende organische Neuerung ist im Berichtsjahre erfolgt, rmd zwar di« Uebernahme der Sparkasse Silandro und di« Neu

-Umwandlung bzw. Wciterführung der selben als Filiale der Sparkasse Merano. Die Vorgeschichte ist folgende: Mit kgl. Gesetz- Dekret vom 10. Feber 1927 hat die Regierung angeordnet, daß die kleineren und schwächeren Sparkassen an die nächstgelegenen größeren und finanziell starken Institute angeschlossen werden. Demzufolge- ist das kgl. Volkswirt- fchastsministerium an die Sparkasse Merano mit dem Aufträge herangetreten, sich mit der Uebernahme der Sparkasse Silandro vertraut zu machen. Rach der daraufhin

erfolgten Ueberprüfung der Vermögenslage der Spar kasse Silandro hat die Generalversammlung der Sparkasse Merano am 26. März 1927 beschlossen, die zugedachte Uebernahme durch zuführen, wenn die Regierung das aus den nichtumgewechfelten Kronenaktiven entstan dene Defizit der Sparkasse Silandro vorher »deckt. Die beteiligten kgl. Ministerien haben Hierauf schriftlich erklärt, gleichzeitig mit der erfolgten Fusionierung der Sparkasse Merano für die Sparkasse Silandro eine Staatssubvention von Live 800.000

.— zur Auszahlung zu bringen. Mt kgl. Dekret vom 12. August 1927, Nr. 1599, ist hieraus die Fusionierung der beiden Kaffen gesetzlich angeordnet worden und mit 31. Oktober 1927 die Sparkasse Silandro mit allen beweglichen und unbeweglichen Aktiven und Pafftoen in das Eigentum der Spa-vkaffe Merano übevgegangen. Im Dersorgungshoufe zu Bolzana starb am 24. März Maris Heinz, ledige Pfränd- nerin, im Alter von 71 Jahren. Die Beerdi gung erfolgt heule Montag, 26. MS-rz, um halb 6 Uhr crbeds. Die Aktiven

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 06.03.1941
Umfang: 8
des vormilitärischen Kurses vorweisen. Die vormilitärischen Hebungen beginnen am Samstag, den 8. März XIX, um 2 Uhr nachmittags. Alle Kurs pflichtigen müssen sich an dem vom Verbands kommando angegebenen Platz einfinden, widrigenfalls die vom Gesetz vorgesehenen Strafen in Anwendung kommen. Generalversammlung der Sparkasse der Provinz Bolzano Am 26. Februar hat am Hauptsitze der Spar kasse die heurige ordentliche Generalversamm lung der Sparkasse der Provinz Bolzano zur Genehmigung des Geschäftsabschlusses 1949

Aufgaben und betonte die außer ordentlich günstige Entwicklung, die das Insti tut im letzten Jahre genommen hat. Der Präsi dent gab schließlich seiner festen Ueberzeugung Ausdruck, daß die Sparkasse, dank des Ver trauens, das sie in allen Zweigen der Bevölke rung genießt, und dank ihrer wohl ausgebauten Organisation, stets in der Lage sein wird, den Aufgaben zu entsprechen, die die besonderen Ver hältnisse in dieser Provinz an sie stellen. ergriff der Eeneral- Nach dem Präsidenten direktor Rag. Enzo

noch weiter gesteigert hat. Den sprechendsten Beweis für das Vertrauen, das die Sparkasse in allen Kreisen der Sparer genießt, bildet die bedeutende Erhöhung der Spar einlagen, die im Jahre 1949 mehr als 40% der zu Ende 1939 verwalteten Einlagen betragen hat. Die am 31. Dezember 1949 verwalteten Einlagen betrugen zirka 395 Millionen und haben mittlerweile, schon durch die Kapitalisie rung der Zinsen. 499 Millionen überschritten. Der Gesamtumsatz ist im Jahre 1949 auf 3686 Millionen angestiegen. Im abgelaufenen Jahre

. Der Umbau des Hauptsitzes der Sparkasse ist im abgelaufenen Jahre vollendet worden; er entspricht von außxn den Anforderungen moder ner Architektur und ermöglicht im Innern eine rationelle Unterbringung der verschiedenen Dienstzweige. Auch die Filiale» von Silandro, Ortisei und Caldaro erhielten im letzten Jahre neue, allen modernen Anforderungen entsprechende Sitze, die auch den dortigen Steuereinhebungsstellen Unterkunft gewähren. Der Generaldirektor widmete einen besonde ren Teil seiner Ausführungen

des Institutes angesehen werden kann, das nun in das 86. Jahr seines Bestandes vingetreten ist. Ärztliches Dr. Röggla, Frauenarzt u. Chirurg, Bol- zano, ordiniert wieder. 1941 Dr. H. Pedokh, Bolzano, bis 19. März verreist. 1941 Dr. Waldner, Facharzt für Haut- und Harnleiden, ordiniert in Bolzano, Portici 48. Decr. Pref. 1943. Bolzano 22,.I. 35. Dis Sparkasse der Provinz Bolzano, die das volle Vertrauen aller Kreise genießt und mit Recht als einer der erste» Mrtfchaftsfaktoren des Gebietes angesehen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.10.1941
Umfang: 4
Viensrag, oen 21. Oktober 1?41»XI!^ .«»pea,«I»ong Seite Z Aus Erne uerung àes Staàtzent mms D as GebSuàe àer Sparkasse auf äer Piazza Vitt. Emanuele Der erste Spatenhleb von Exzeììenz Poàesta ausgeführt Die städtischen Programme von Bol zano umschließen sowohl eine.Erweite- ltinq und Vergrößerung sowie auch eins genaue Systemisierung der Straßen und der Bauten der Altstadt. Vieles ist in dieser Hinsicht geleistet worden. Tanze alt« Stadtviertel wurden modernisiert und dort, wo sich früher

'.und Äerslche' mngspalast gaben eine gewisse Norm fiir den neuen Bau. Die Sparkasse wird 'hre Sukkursaie in das neue Projekt einfügen, und zwar zum größten Vorteil, besonders auch hin sichtlich der Ertragfähigkeit des Gebäudes Architekt Michelucci aus Firenze hat ein vorzügliches Projekt ausgearbeitet, das den Platz harmonisch gestalten wird und in dem das Gebäude der Sparkasse eine wichtige Stelle^ einnimmt. Das Ge» bäude wird durch einen Laubengang an das Albergo Citta' angeschlossen sein. Es w'rd

einen Halbstock und darüber fünf Stockwerke besitzen, die fül Aemter und Wohnungen bestimmt sind. Es wird den Amtssitz der Rionalgruppe Centro, sowie andere öffentliche Aemter enthalten. Im Erdgeschoß werden die Lokale der Bank untergebracht sein. Das zweite Erdge schoß enthält Depots, Keller für die Woh nungen unh Geschäfte, sowie einen Luft- schukraum. Die Lösung ist sowohl in architekto nischer als auch in wirtschaftlicher Hin sicht äußerst günstig und die Sparkasse wird sich durch die Verwirklichung

des Projektes ein besonderes Verdienst er» werben. Beginn dir Arbeilen Schon seit einigen Tagen war das Gebäude der Sparkasse auf der Piazza Vittorio Emanuele teilweise von einer Verschalung umgeben, die den bevor stehend«» Beginn der Abbrucharbeiten anzeigte. Diese begannen gestern nach einem kurzen und würdigen Ritus, dem der Präfekt, der Verbandssekretär, der Podest«, der Preside der Provinz, der Kommandant der Karabinieri-Legion, der Quästor, der Generalsekretär der Gemein de und andere Behörden

beiwohnten. Die hohen Persönlichkeiten wurden von dem Präsidenten der Sparkasse National rat Mori, vom Generaldirektor Dr. Fassio, vom Architekten des neuen schö nen Gebäudes, Michelucci, und von anderen Ingenieuren empfangen und bestlegen eine Tribüne am Dach des Hauses, wo der Präfekt den ersten Schlag mit der Spitzhacke ausführte. Die Arbeit«» wurden hierauf sofort in An griff genommen. Neuer PrSsiäent der Sektion de, Institutes für Italienisch- Afrika An Stelle von Oberstleutnant Stefano Varvara

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 16
Datum: 01.05.1826
Umfang: 16
der rheiliveisen Einlagen um 1,477,4^0 u ^ kr. (5. vermehre» dürfte, folglich im Ganzen ein -vermöge» von i,7k!5,<^7 st. 22 kr. C. M. ^ ?lm beiagten lehren Dezember 1L22 zählten: Die Sparkasse >3,71)7, die Versorguiigsanstalt à,L>)Z, die bei- ^t'n Aniralte» 22.6()2 Jiiteresscnieii. Der Aktivstaud der ersten österreichischen Sparkasse etrug letztem Dezember liìaH: n) an eigeiithumlichem spartane-Kapital in C. M. /,.,/-<)<) st. S.) kr., 1-) au >e»>,ousfoiid si., < ) vorhinein erhaltenen Es- owple und Zinsen

>^,12', st. » kr., ci) a» reinem Gewinn ans der Administration der Versorgungsanstalt Q5c) st. g kr./ cz) an Reservesoiid der obgedachten Anstalt 20,407 st. 3c» kr., zusammen W,Lo/, st. 3U kr. ^ Im ì?anse deö Jahres iv2S waren verkehrt worden: Bei der Sparkasse 27,053,402 st. 27 kr. C. M., bei der allgemeinen Ncrsorguilgöanstalt l,oiv,l)y4 st./,y kr. C. M. Vom 4 Oktober iäi«) bis 3i. Dezember hat die Sparkasse verkehrr: vier und vierzig Millionen, zweimal hundert eiu und sechzig tausend zwei und achtzig Gulden

, 3» kr. C. M. Dic Sparkasse als Administrator!» der allgemeiiieit Versorgingsaustalt vermag nicht nur allen Interessenten die in dui Statuten cl. cl. Oktober 1L24 festgesetzte Di vidende zuzusichern, sondern sie wird jedem Interessenten für eine volle Einlage von 200 st. C. M. in der JahreS- Gesellsciasi ,62s in der l. Klasse die Dividende mit 3 st., in der II Kla^e tt st. 3» kr., in der III. Klasse y st., in der 4V. Kìo^e q st. 3ä kr. (höher als die statiitenmäßig'e), in der V. Kla^e n st.,'in der VI. Klasse

- bach beider Sparkasse-Direktion alidori, in Lemberg bei Hrn. Fvedrich «Vchübuth, in Linz bei Hrn. Franz Plan? ( ScheiienbogenS Eidam ) , in Nachod bei Hr^u. Ignatz Böhin, in 'Wiener-Neustadt bei Hrn. Wilhelm Sonn» leithner, in Ollmütz bei Hrn. Paul Primavesi, in Prag bei Hrn. Fiedler und Söhne, in Preßburg bei Hrn- Ge brüder Edl, iu Tescheu bei Hrn. Karl Fried, iu Triest bei Hrn. Paudolph Friedrich Oesterreicher, F. Falkner und Krampagua Kern vl. Lo-ni>.>-.'„ic;, deren menschen freundliche

Mitwirkung uud Verdienste um die Anstalt dankbar anerkannt werden, nach dein ». Jänner 1827 er folgen. Die ver^ältnißmäßigen Dividenden der theilweise» Einlagen werden dagegen nach den Statuten zn Gunsten der Interessenten vorgeschrieben. Wegen Verlosnng des Betrages von t>5 st. 4? kr. C. M. wird seiner Zeit die nö thige Bekanntmachung folgen. 'Wien,.den i3. Febr. 182b. Von dem Ausschüsse der vereinigten ersten österreichischen Sparkasse rud allgemeinen Versorgiingsaustalt. Peter Graf v. GoeS

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 28.09.1907
Umfang: 16
Wagen nach Ebbs gebracht werden mußte. DttkwsÄichMtkU. Turnvcrriu „Jahn' Bozen. Heute abends K Uhr Monotsversanimlung und Nekruten-Zlb- schiedssneipe im Garten des Gast!>ai:ses Schwein»- ,ier sZollstange). . Ans drm Kmüissiiülr. tzK Pcnsioussouds und Gcbührkupslicht. Cin Finanzsenat des Verwaltungsgerichtsl'oses l >atie iitvr ein? Gebübrenbeschwerde der städtisch.'» S^r> kasse in Asch zu vcrlvlndeln. die die Enlsclzeidunz der Frage betras. ob der Pensionssonds dieser Sparkasse

der Gehührenäciuivalentpflicht unter liegt oder nicht. Tie Gebührenbehördeii. in letzter Instanz das Finairzminisrerium. entschiedeil. daß die Sparkasse in Asch von dem zirka 8OVO l< betragenden Permögen des PenswuSfonds das ent- svreä>elidc Gebiibreuäguivalent zn entrichten lxibe. wogegen die Sparkasse den Standpunkt einnehme, daß der PensionssonSs. da er nicht als Bernröaen der Sparkasse, sondern als selbständiges Ver- niögeu ;u betrachten sei und überdies einem wohl tätigen Zwecke diene, gebührensrei sei

. der vor dem Benvaltnngsgerichtshofe durchgeführten Verhandlung über die von der Sparkasse Asch gegen das Finanzministerium eingebrockte Be schwerde vertrat der Regierung -Vertreter den Stairdpivikt. daß der Pensionssonds als Ver mögen der Sparkasse aufzufassen sei.und die Be- zahluirg eiuer Pension au die ausgedienten Bcam. ten wohl nicht als wohltätiger Zweck im Sinne des Gebührengesetzes aufzufassen sei. Ter Ver- lvaltunzsgcrichtÄ>of pflichtete der Anschauung des Ministerialvertreters bei und wies die Beschwerde der Sparkasse Asch

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 05.03.1903
Umfang: 10
in d!ie Knfsteiner Sparkasse eingelegt. Das Sparkassebuch Fol. 514, welches am. 31. Dezember 4901 einen Saldo von 1401 A 54 H auswies, verwahrte Daxenbichler sterS in einer Schublade seines Kastens nnter Büchern verborgen und pflegte den Kasten stets abzusperren und den Schlüssel unter verschiedenen, auf dem Kasten lie genden Schriften zu verwahre«. Kurz vor seiner Verehelichung äußerte er sich ein mal in Gegenwart der Hoppichler, daß er Geld be nötige nnd znr Sparkasse nach Kufsteiu gehen müsse, worauf

ihm Hoppichler sofort Geld anbot nud ihm auf Verlangen 200 ausfolgte. Infolge dessen unterblieb eiue Behebung bei der Sparkasse nnd erst am 18. Jänner 1903 erschien Daxenbich ler dort, um 200 X flüssig zu machen, als ihn zur größten Bestürzung eröffnet wurde, daß die gauze Spareiulage bis auf eiue« Nest von 51 ^ 54 ü vou der Hoppichler behoben worden sei. Von Daxenbichler zur Rede gestellt, gab Hop pichler deu Diebstah! zu, bat ihn, den Pflegeeltern nichts zn sagen nnd versprach, das Geld binnen 8 Tage

Geschwornen, um sich wegen der ihr zur Last gelegten Eutwcn- duug mehrerer Sparkassebücher, bezw. Sparkasse- eiulagen. zu verantworte». Die Anklageschrift führte solgendes ans: Der Taglöhner Franz Als bewohnte seit zirka 8 Jahre» im Hanse der Eheleute Georg und Ka tharina Brannegger zu Laimbach am Gattercr- berg, Gemeinde stummerberg, eiue Kammer, uud verwahrte in einem Stehkasten mehrere Spar- kassebücher der Jnnsbrncker Sparkasse, in welchen er sein elterliches Erbe per 900 Kronen und seine Ersparnisse

Als an« 25. November 1902 in Be gleitung seines Qnartiergebers bei der hiesigen Sparkasse, woselbst schon bei oberslächlicher Prü fung ein Abgang von zirka der Hälfte sämtlicher Einlage» konstatiert u»d genaue Erhebung aus Grund der zurückbehaltenen Einlagebücher, der Register und Behebungkoupons vorbehalten wurde. Nach den obwaltenden Umständen konnte der Ver dacht des ^^»ebstahl^? nnr ^^^^ und zwar schien derselbe nmsomehr begründet, als Georg Brauuegger in den letzten Jahren nahm hafte Schulden zurückgezahlt

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 16
Datum: 15.07.1833
Umfang: 16
ES war daher das angelegenste Bestreben der Direktion auf Auswege zu denken, wodurch die Auslegung der Kapitale der Sparkasse zu einein höhern als 4 prozentigen Zinsfüße erzweckt werden konnte. ... Dies geschah nun mit Beistimmung der Mitglieder des Ausschusses und im Einverständnisse mit den ^lktioua- ren des goldenen Dachlbaues, indem letztere sich herbeiließen > ihre Aktien durch Verloosung an die Sparkasse abzutreten, wodurch eine 4'/^ prozentige Verzinsung gesichert wurde. Die Sparkasse

die Sparkasse außerhalb den ihr in den ursprünglichen Statuten zugewiesene» Gränzen als eine bequeme Gelegenheit, irgend ein todt liegendes Kapital sogleich und sicher zinStrachtig unter zubringen, der Spekulation Preis geben zu wollen/ wünscht' der Vereins-Ausschuß doch nichts sehnlicher, als dieses so schön begründete Institut auf jenen Standpunkt z» stellen, wo es den größtmöglichsten Nutzen bewirken könnte; insbesondere wird diese Kasse den Handwerks-Innungen empfohlen, welche aus der JnnnngSlade jähr

lich oder monatlich einen entsprechenden Betrag zur Sparkasse abgeben, und sich auf solche Art ein wachsendes Kapital zur Unterstützung armer Mitmeister oder Gesellen bilden könnten, wie die Zimmermanns-Innung auf solche Art bereits ein Kapital 'von mehreren Hundert Gulden sich gesichert hat. Höchst wichtig sollte diese An stalt aber den Gesellen der hiesigen Handwerker werden, welche den wöchentlich erhaltenen Lohn in diese Kasse legen, vermehren, und im Falle der Wanderung

, ohne durch das unwürdige Betteln den Bürger lästig wer den zu müssen, besser benutzen, oder aber zum Beginne eines selbstständigen Gewerbes verwenden könnten. Jeder Familienvater, dessen Familie von dem täglichen Verdienste, deö Vaters lebt, und der nach seinem Tode derselben kein Kapital zu hinterlassen vermag, findet in dieser Anstalt das Mittel, selbe vor drückendem Mangel zn schützen, indem er von Zeit zu Zeit von dem Ertrage seines Verdienstes kleine Beträge in die Sparkasse legt, und so den Grund zu einem Fonde

bildet, der ihn in seinem Alter höchst willkommen, und nach seinem Tode der Familie vielleicht zum einzigen Nothanker dienen kann. Die Sparkasse hat in der That mehrere Beispiele dieser Art auszuweisen, und das Bewußtseyn zu solchen wohlthätigen Zwecken mitgewirkt zu haben, ist der einzige Lohn^ der mit der Verwaltung beschäftigten Mitglieder des Ausschusses. Die Sparkassescheine sind die schönsten Zeugnisse für die Moralität der Besitzer, uud eS ist- nicht zu zweifeln, daß in einigen Jahren

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 10.03.1935
Umfang: 8
der, Lie-genschasten G E.> 1l>1 und S7-2 Albes, Eigenkiin des àsino Carlo in' Albes, liewillixit. Versteìgerunq am 87 Mär,v 1l Ilhr.l zum Ausrusspreise von Lire SU.KK4.kiy jür die erste und Lire 7370/0 sür die zweite Partie. Vadium Lire -7VW. bezw. Lire ISN» 1ZS2 Auf Petreilien der Sparkasse Brunlco. wurde d!«s Vcrsteigening der G. C- 15-> Funüres' Cigentuin den Gebr. Eunser Giuseppe, bewillig Versleigcn»^ am 17. April, ll Uhr. zum Ausrufspreise von L. g»L0l>^ Vadium Lire 7iilX) - ! 1SZ3 Aus Betreiben

der Aerarstmbe Nr.12 (Strecke SS). ^ > FogNo Annunzi Legali lNr. 7V vom Z. Mörz: 1233 Realschahungen. Um die Namliasliiiachilnu oon> SachoerstänÄilgen zur Schalung von Liegendsten' zwecks Versteigerung haben aiMsucht: a> Se««tk> Ma ria. verehcìichte Koreschesz. Lana, siìr die G L4-S. 29'2, IDZ-L. tlXZ.2. 107-2 Tati la (Silonàro), Ei^enmm der P.'«tigummer Ida: 12S4 b) Maier Carlo. Silandro. für die G. P. 270-2 Ciardes Eigentum des Schöpf Giolmnni in Ciarde?: 1237 d) die Sparkasse VoljMio für K. P. 33-2 Nio

di Pusleria, Eigentuin des Wachtler Giovanni in Rio dt Pustcria: 1W3 ein Sparkasse Borano für die G. P. 98-2 Ortrsei., EigenNiin des Maurpuer Luigi in Ortlfei: 1239 s) die Sparkasse Bolzano fiir die G. P. 37>l Gries , Eigenwm des Lagcder Antonio. Wunder in Nied bei' Bolzano: 1240 fl) die Banca del Trentina e dell'Alto Adige kür die G. P. >j4!>-2 Morter u>Ä S12-2 Silandro. Eiginiuin der Geschwister Schöpf nach Antonia. 1242 SechsleMerbote. Am 14. März verstreicht, der Ter min zur Aivbrinyung

I3.2lX). für die 3 Partie Volcan SWsfrodo in Appiano um Lire 4470: 124S d) Spar- und Vorschubkasse Borano gegen di« Eheleute Thurner Giovanni und Anna in Uol,zano. Pro-vvsorischer Ersteher sür die zweite Partie Poolö und Francesco Maier in Bolzano um Lire 13.550 1247 e) Paola Hofiiìaim in Bolzano gegen Larcher Giu seppe in Eornaiano. Prooiloriicher Ersteher die be, iroideà GlSubig«nn um Lire M 000: 1248 s) die Sparkasse Bolzano gegen Schrott Giooannt in Novale di .Laion. Provisorischer Ersteher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 23.07.1907
Umfang: 8
in Innsbruck in den Fluß. Er verschwand spurlos im Wasser. Seine Iden tität konnte noch nicht festgestellt werden. Kon der Schtanderser Sparkasse. Aus dem Jnntal schreibt man uns: Als ich jüngst nach Jahren meine alte Heimat Schlanders wiedersah, fand ich so manches wohltuend: Neue, daS mich mit heimatlich:»? Stolz erfüllte, die insbesondere eine Reihe neuer herrlicher Bauten dem alten Orte schon ein moderneres Gepräge verleihen. Nur eines konnte ich nicht ergründen ! Da baut die Sparkasse SchlanderS

ein schönes, neues, modern auSgestatteS Zinshaus für acht Wohnungen und sind die Arbeiten schon bis über die Grundmauern gediehen. Ich erkundigte mich eingehend um die ganze Anlage und erfuhr zu meinem höchsten Erstaunen, daß man nicht daran gedacht habe, in diesem neuen Spar- kassehauS auch Raum für die Sparkasse kanzlei und die Kasselokalitäten selbst zu schaffen! Neugierig gemacht über die Lage des der zeitigen gemieteten Sparkasselokales, beschloß ich, den Aufstieg

sein. Wie ich weiters erfuhr, ist aber vor zwei Jahren in einer schönen, blauen Winternacht die ganze Bude bereits einmal gründlich niedergebrannt, wobei es mit äußerster Mühe und Not gelang, die Gelder, Wertpapiere und Urkunden der Sparkasse den Flammen zu entreißen! Und nun baut die Sparkasse ein glänzendes, neues, großes Haus mit acht Woh nungen aufs Geratewohl, läßt aber das eben geschilderte, gemietete, unsichere und unwürdige Lokal beim Alten ! Denkt denn niemand daran, daß ein Brand, wie er vor zwei Jahren

da war, jeden Tag wieder möglich ist! Welche Verant wortung! Frägt man aber den einen oder anderen von den Vätern der Sparkasse, so kann man allenthalben die gleiche Antwort hören: „Ich weiß von nichts, mich hat nie mand gefragt: ein Plan ist mir nie unter die Augen gekommen!' Fürwahr, die Sache klingt wie eine Eulenspiegelei und erinnert lebhaft an die ehrsamen Ratshercen von Schi Ida, die da beim Baue ihres neuen Rathauses die Fenster öffnungen auszubrechen vergaßen und sich dann die im Hause herrschende

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 20.02.1907
Umfang: 16
, welche ich einstens an der Haus- türc eines Gehöftes^ an der Brennerbahn gelesen habe: Das Beste ist in der Welt, Dah Tod und Teufel nimmt kein Geld, Sonst mühte ja manch armer G'sell Für manch Reichen fahren in die Hüll'. Bozen, 18. Februar. Am Donnerstag hielt die Sparkasse ihre 52. ordentliche Generalversanimlung ab. Dem Derwaltungsberichte pro 1906 entnehmen wir: die Aktiven verzeichne» K 53,821.999-12, die c) den Pensionsfond Die Zahl der Einleger ist von 28.705 Ende 1905 auf 29.198 Ende 1906 gestiegen

Kaufmannes Emil Amon von der Majorität abgelehnt, obwoh auch mehrere liberale Herren sich dafür cinsetzten Die Sparkasse wird bei Uebersiedlung in das neue Heim das „Heimsparkassen-System' einführen. Dein Berichte ist ferners zu entnehmen, dah die Sparkasse, der Zinsfuhbewcgung Rechnung tragend, sich ent schließen muhte, den Einlagenzinsfuh auf 4 Prozent und den Darlchenszins auf l 1 , Prozent zu er höhen. Die Sparkasse halte im abgelaufencn Jahre auf Grund der Ergebnisse des Iahrcs 1905

bei einer effektiven Vermögensvrrmehrung von 36.74838 Kronen an Steuern und Zuschlägen K 151.439 88 zu zahlen. In diesem Betrage sind allerdings 25.000 K Rentensteuer für Spareinlage zinsen enthalten, welche die Sparkasse freiwillig für die Einleger bezahlt, uin diesen den vollen Zinsen genuh zu erniöglichen. Die Funktionäre (Direktions Vorstand Baron Eyrl) wurden wiedergewählt. Zwei Mitglieder sind im Verlaufe des Jahres gestorben Der Versammlung wohnten Statthaltereirat Grai Ceschi und Bürgermeister

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