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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 23.12.1893
Umfang: 16
werden und zwar ersteht dort im Rondel neben der hochfeinen Delikatessenhandlung des Herrn Zamboni ein großes Lodengeschäft der bestbekannten Firma Jnnerebner und an der Nord seite des Hauses eine Waffenhandlung des Herrn v. Mersi. Pie städtische Aischhaü'e des Herrn G. Riegl veranstaltet auch heuer wieder eine sehr sehens- und begehrenswerthe Weihnachtsausstellung. Sparkasse. Bekanntlich zahlt die hiesige Spar kasse seit 18. d. M. die pro 1893 fälligen Jahres zinsen aus, um den enormen Parteienandrang im Monate

es, wenn auch verschiedenen Boten und Bölinnen der Thäler in diesem Jahre noch die Zinsen und Geldgeschäfte abwickeln würden, wenn diejenigen auswärtigen Sparkasseeinleger, die mittelst der k. k. Post ihre Bücheln einsenden, dies bis Ende dieses Monates thun würden. Wir bemerken noch, daß es häufig vorkommt, daß Einleger ihre Zinsen beheben und dieselben sofort wieder einlegen. Durch diese ungeschickte Gebarung verlieren die Einleger nach § 39 der Innsbrucker Sparkasse-Statuten einen Monat Zins. Es genügt vollkommen

die Z i ns zu schrei bung, welche jedoch nicht nothwendig oder erforderlich ist. Trotzdem die in der Liquidatur der Sparkasse erscheinenden Parteien wiederholt auf merksam gemacht werden, daß durch eine Zins-Be hebung und Wiedereinlegung derselben ein Monat Zinsverlust verbunden ist, kommt dieser Fehler der Parteien zu ihrem eigenen Nachtheile fort und fort vur, was hie mit knndgethan wird. — Schließlich sei noch den Herren Seelsorgern die Kirchengelder-, den Herren Gemeinde-VorsteHern und -Kassieren

, die Gemeindegelder- und Zinsen- Angelegenheiten bei der hiesigen Sparkasse abzu wickeln haben, empfohlen, dies im Verlaufe des Mo nates Dezember zu thun. Peutscher Sprachverein. Die Vollversammlung des deutschen Sprachvereins fand am 12. d. M. im Saale des goldenen Löwen statt und nahm einen lebhaften Verlauf. Da der derzeitige Vorstand Prof. Dr. v. Scala sich auf einer Studienreise in Italien befindet, übernahm der Altvorstand Prof. Dr. Wackernell die Leitung der Versammlung und hob in seiner Begrüßung

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 21.04.1876
Umfang: 8
zeigt. die Haupt quelle des Unheils liegt, und in dieser Hinsicht dürfte Wohl auch die nicht zu längnende Thatsache einige Beachtung verdienen, daß viele ganz würdige, mehr erfahrene und ruhige Männer, auch solche, die sich eben nicht zur Partei der Liberalen zählen, ja selbst aus den Reihen des Priesterstandes sich in» Interesse der guten Sache der Besorgniß hingeben, daß All zu scharf schartig macht. Die erste österreichische Sparkasse in Wien. Ans Anlaß der von gewisser Seite kolportirten

Nachricht, daß die erste österreichische Sparkasse enorme Verluste erlitten habe, -rläßt die Sparkasse-Direktion folgende Erklärung: ..Aus Anlaß niehrerer, die finanzielle Lage der ersten österreichischen Sparkasse in Wien in jüngster Zeit in beunruhigender Weise besprechen den Journal-Artikel findet sich die Direktion bestimmt, zu erklären, daß am Schlüsse des Jahres 1375 die Bilanz der Sparkasse, wie alljährlich genau nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches verfaßt, von der Revisionskommission

ist. Die Direktion hat zugleich den Auftrag gegeben, daß über diese im Druck erschienene und zur allgemeinen Einsicht aufliegende Bilanz, so wie über deren einzelne Posten, wem daran gelegen ist, volle Auskunft gegeben werde. Eine Polemik gegen die Einzelheiten jener Artikel unterläßt die Direktion im Hinblick auf die notorische Tendenz der Blätter, welche dieselben gebracht haben. Zugleich wird bemerkt, daß nach wie vor die bei der ersten österreichischen Sparkasse gemachten Einlagen auch ohne die statutenmäßig

vorgeschriebene Kündigung, gegen den üblichen Eskompte, an die Einlagen auf Verlangen jederzeit zurückbezahlt werden.' Ueber die Hetze gegen dieses Institut, welches bei der enormen Höhe seiner Einlagen und bei seinem großartigen Organismus am ersten und meisten von einer Panique der Einleger betroffen würde, eine Hetze, der sich auch die „N. Tir.-Stimmen' pflicht schuldigst angeschlossen haben, schreibt die .Presse': Selbst ei» obe flächlicher Blick auf die Monats- und Jahresausweise der Sparkasse genügt

, um die Un- stichhaltigkeit der Insinuationen, sowie die Grund- lcsigkeit jedweder Befürchtung sofort darzulegen Die Direktion der ersten österreichischen Sparkasse hat kein Hehl daraus gemacht, daß die allgemeine Eritwerthung nicht spurlos an ihr vorübergegangen ist, aber sie hat den eingetretenen Umständen in streng kaufmän nischer Weise Rechnung getragen, indem sie seit drei Jahren ihre Jabr?snh?rschüsse dazu verwendete, durch die Zeitverhältnisse verursachten Verluste zu decke», wozu die Ueberschüsse auch vollständig

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 07.05.1897
Umfang: 16
Zweiter Bogen zum„Pustertl)aler Bvlen' Rr. i^ Bruneck, Freitag den 7. Mai t8S7. — 47. Zahrgaug. Berichterstattung der Direktion > der Sparkasse der Stadt Bruneck. - Mit dem heurigen Jahre tritt unsere Spar kasse in das 40. Jahr ihres Bestehens und der Rückblick auf die 4 Jahrzehnte berechtiget uns zu Gefühlen der Freude und Genugthuung über die gedeihliche Entwicklung der Anstalt, welche nach einem ursprünglichen Anwachsen im Jahre 1873 einen bedauerlichen Rückschlag erlitt

, Ziffern, von denen sich die Gründer der Sparkasse vor 40 Jahren sicher nichts träumen ließen, und welche für das Wachsen und Gedeihen unseres Institutes eine deutliche Sprache reden. Im einzelnen fällt aus dem Vergleiche des heurigen Rechenschaftsberichtes mit dem des Borjahres auf, daß die Summe der Einlagen um mehr als 50.000 fl. geringer sich stellt, wobei aller dings zu berücksichtigen ist, daß die heurigen Einlage-Summe jene des Jahres 1894 um etwa 40.000 fl. übersteigt. Das thatsächliche

Zurückgehen der Einlagen geht übrigens Hand in Hand mit einer verminderten Nachfrage nach Hypothekardarlehen und steht sicher im Zusam menhange mit dem Entstehen der zahlreichen Darlehenskassenvereinen, welche einen Theil der zu Spareinlagen bestimmten Beträge an sich ziehen, und anderseits dem Creditbedürfnisse der Land bevölkerung zweifelsohne in der weniger um« Ländlichen und kostspieligen Weise entgegenkam« men, als dies der Sparkasse nach ihren Zwecken und nach ihrer vorzüglichen Bestimmung

als Sparinstitut, welches vor allem die Sicherheit der ihr zur Verwaltung übergebenen Gelder ins Auge fassen muß, möglich ist. Dieses Zurück gehen der Einlagen und die verminderte Nach frage nach Hypothekarcredit ist Volkswirthschaft- lich gewiß nicht zu bedauern, bietet aber auch vom Standpunkte der Sparkasse aus, keinen Grund zur Klage, wie das Ergebniß deS heu rige» Jahres am besten zeigt. Die Ausschei dung der Einlagen nach der Höhe ihrer Ein lagsbeträge zeigt endlich, daß unser Institut

, «le wir mit Befriedigung feststellen können, ein wahres Spar - Institut, eine Anstalt für die Leinen Sparer ist, denn von den 7605 Einle gern der Anstalt besitzt ein volles Drittel, das jst 2679 Einleger Einlagen im Betrage unter 100 si. und nahezu sechssiebtel Einlagen unter L00 fl., der Durchschnittsbetrag der Einlagen beträgt 370 fl. Die Abwicklung der Geschäfte im Geschäftsjahre 1895 erfolgte in vollkommen glatter Weise und das Endergebniß muß als das bisher erfolgreichste seit dem Bestände der Sparkasse

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 14.04.1910
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 44, Donnerstag, Orjginal-KorrchoudtllM. Abdruck unserer Original-Korresp. nur mit Quellenangabe gestattet. Stixe», 12. April. sWo bleibt Brixen?) In der letzten Nummer Ihrer geschätzten Zeitung findet sich die Nachricht aus Bozen, daß die dortige städtische Sparkasse zu wohltätigen Zwecken Kr. 138.300 ge widmet hätte. Der Schreiber besagter Notiz bemerkt hiezu: „Wo bleibt Brixen?' Diese Frage war mir und vielen meiner Bekannten aus der Seele gesprochen. Wo bleibt Brixen

? Während fast alle größeren Spar kassen im Lande Jahr für Jahr öffentliche städ.tische Wohlfahrtseinrichtungen, gemeinnützige Unterneh mungen usw. mit ganz namhaften Beträgen bedenken, habe ich nicht gehört, daß die Sparkasse Brixen seit beiläufig einem Jahrzehnt auch nur einen Kreuzer für besagte gute Zwecke hergegeben hätte, aus genommen vielleicht die von der Sparkasse vor zirka 15 Jahren durchgeführte Kanalisierung, die eben so Fischzuchtzwecken wie den Bedürfnissen der Stadt selbst dient. Nachdem

doch die Parteien der Spar kasse Brixen zu nicht geringem Teile in der Stadt selbst zu suchen sind, fo wäre es doch nur recht und billig, wenn die Sparkasse einen Teil ihrer Rein erträgnisse wie andere Sparkassen wieder in Gestalt von wohltätigen Zuwendungen zurückfließen lassen würde. Welch ein edler Zweck wäre es, wenn die Sparkasse der Stadt, sagen wir, das so notwendige Spital bauen helfen würde! Durch einen so schönen Entschluß würde sich die städt. Sparkasse selbst ein schönes Denkmal setzen

und damit dokumentieren, daß ihr die Bedürfnisse der Stadt, aus der sie ihre Kräfte zieht, auch am Herzen gelegen sind. Damit wäre der Sache gedient und gegenstandslos das seiner-- zeitige Schimpfen der Gegner der Stadt Brixen in den „Innsbrucks Nachrichten' über die Baufällig- keit und das Sanitätswidrige des jetzigen alten Spitals. Wir geben zu, daß seit der Gründung der Brixener Bank die Geschäfte der Sparkasse etwas nachgelassen haben mögen; damit läßt sich aber ihre auffallend kühle Zurückhaltung nicht ganz

erklären. Wir schließen mit dem Wunsche, daß die Brixener Sparkasse aus dem langen Dornröschenschlafe er wachen möge und bald recht Erfreuliches von sich hören laffe. ülaltelruth, 12. April. In einer Korrespondenz der „Chronik' aus St. Ulrich in Bezug auf die hiesige Assentierung ist ein Irrtum unterlaufen, in dem nicht alle bis auf einen tauglich waren, sondern nur 10 von 24 Assentierten. Leilsch» 11. April. Das Sterbeglöcklein hatte hier am 9. April doppelte Arbeit. In St. Pauls war im Alter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 15.02.1912
Umfang: 8
eifrig über etwas nachzu denken. Ein bestimmter Gedanke beschäftigte sie of fenbar ganz besonders, nnd wie jemand, der viel Sparkasse der Stadt Bozen. Im Sitzungssaal!? der Sparkasse fand am 12. Fe bruar die 57. ordentliche Generalversammlung dieses Vereines statt. Dem Berichte über die Gebahrnng und das Er gebnis des Jahres INI entnehmen wir die nach stehenden Ziffer». Der Einlagenstand erhöhte sich gegen das Vorjahr von ü auf Kronen, die Hypotheke von N/248.--'W Kronen aus :j7,7

werden, was natürlich, da die Wert papiere ia nicht verkaust werden, keinen effektive» Verlust bedeutet, und durch eine Kurssteigerung wie der wettgemacht werden kann. Die eigentlich? Gelchästsgebahrung ergab eine Erhausung vou -.^.'.7>l X 45, k, die jedoch durch die vorerwähnte Abschreibung auf Wertpapiere »m lv überschritten wurde. Das eigene Vermögen der Sparkasse hat sich daher um diese 42.4AZ L u»d die >.'i.ö00 X im Vorjahre bewilligte Spende vermin dert und beträgt mit Jahresschluß X. Aus dem sonstigen

Berichte entnehmen wir, gaß die Sparkasse aus dem Gebiete der Geschäft serleichic- rung und Erweiterung verschiedene Neueinrichtungen getroffen hat. Seit I. Jänner 1910 besteht die Tages- verzinsnng und seit .derbst 191V die Einrichtung der Buchdcponieruug, welche sich speziell für auswärtige Einleger bestens bewährt. Mt Ende des Jahres 1911 ist endlich die Geueli- migung der Geichäftsordnungs-Änderung betreffend den eigenen Scheckverkehr herabgelangt; die bezüg lichen Bestimmungen

sind bei der Sparkasse er hältlich. Auch ist die Sparkasse der Stadt Bozen dm Scheckverkehr-- der deutschen Sparkassen Österreichs beigetreten, wodurch ne iu der Lage ist, ihren Kun den kostenlose Zahlungen an über IM verschiedene« Orten Österreichs zu vermitteln. Ferner hat die Direktion beschlossen. demnM probeweise den nachmittägigen Büchelverkehr einzu führen. Diesbezüglich wird eine Verlautbarung er folgen. Nach Erledigung einiger Personalangelcgenlici- ten wurden die nachstehenden Spenden im Gesamt beträge

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 08.12.1897
Umfang: 18
., vormittags 1t Uhr statt, finden. Am 1l). Dez. vor 36 Jahre», im Jahre 136 t, wurde auch der alte evangelische Friedhoi eingeweiht. sEhrung.s Am Sonntag fand im S tzungssaale der hiesigen Sparkasse in kleinem Kreise die E 'hilllungs- ieier der Büste de» Gründers und AltvosteherS deö qemein»ützigen Instituts, Hrn. Vmon Tholguter, ktatt. ES waren außer dem Geleierten erschienen der Herr BeztrkShaup'mann, der Bü'germelster Herr Dc. Weinberger, das Direktorium, sowie die Beamten der Sparkasse. Herr Ant

. Baumgartnec hielt als Direktor der Sparkasse folgende Ansprache: .Hoch- oereh't'r Herr Thalguter! ÄlS im Iahe 1895 dls Sparlasse Meran da» Jubiläum ihres 25jährigen Be standes feierte, wurde zwar in der D-nlschrtt», wie ^uch bei der Festester Ihrer Berds-nsti um die Vln. stalt gedacht. Allein sämmiliche Mitglieder der igor- stehung und deS BertvaitungSkö per» unseres Institutes hatten daS Gekühl, daß damit der vollen A»e>tennuna Ihrer großen Bemühungen um das Emstthen und wettere Gedeihe» der Sparkasse

»g und Verehrung sreundlich entgegen zu nehmen! Uns, d'e wir Sie heu'e an dieser Festesstälte bemühen kö >nen. ist dieses Marmorbild ein Zeichen der Erinne rung langjährigen, ha> manische» Zusammenwirkens In ier Leitung unserer. d,r öffe^t'tchen Wohlfahrt ge widmeten Anstatt; den N>ch'o>ge>n an unserer Stelle aber wöie e» ein immerwährendes Vlnkenken an den ineigennüh'gsten T üiine« und unermüdlichen Fö derer »nserer Sparkasse sein. Unserem a»srichi>gsten Wunsche aber, daß Sle noch ungezählte J»hce Mit unS sür

ist nach dem seinerzeit bet S. Pötzelberger aus gestellt gewesenen Modelle desselben Künstlers meistec- hait anSgelührt und ein werthvoller Schmuck deS Sitzungssaales unserer Sparkasse. sSchenkung.j Vom verstorbenen Herrn k. k yoirathe Dc. David Ritter v. Schön Herr wurden sür die LandeSiü'sttiche Burg hier drei Gegenstände «estiert, welche dessen Herr AmtSnachiolger, der k. k. Ziatthalleret-Archivdlrektoc Dr. M. Mayc, jüngst anher gelangen ließ. Es ist dies 1. ein sehr werihvolles. auf Holz gemaltes Madonnenbtld ans

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 19.09.1896
Umfang: 8
sie vor, sie benöthige dringend Geld, um den Qnartiefzins zahlen zu köuuen. Die gutherzige Person gab ihr ein Sparkassebüchel lauteud auf eine Einlage von 392 fl. 60 kr.; die Huber er langte der Franziska Micheli, daß sie 80 fl. herausnehmen dürfe. Letztere stellte aber das Sparkassebüchel nicht mehr zurück und nahm nach und nach deu ganzen Betrag ans der Sparkasse heraus. So oft die Huber sie augieug das Büchl herzugeben, wurde dieselbe vou 6er Micheli mit irgend einer Ausrede abgewiesen. Einmal schickte

im Schwurgerichtssaale. Sie war vor einigen Jahren Dienstmaqd bei dem gewesenen Kanfmanne Tränt in Boze5 und lernte hier die Micheli kennen. Im Jahre 1887 kam letztgenannte einmal zu ihr und erzählte, daß sie in Kalte'.n ein Gut besitze, dasselbe verkaufe», aber zuerst freistellen wolle. Dann bat sie die Maria Mock um ein Darlehen von 500 Gulden. Letztere nahm diese Summe aus der Sparkasse und gab sie ohue weiteres Bedenken der Micheli als verzinsliches Darlehen. Dafür hat ihr die Angeklagte einmal 20 fl. Zins

, kennt die Micheli schon längere Zeit. Diese wnßte, daß Zeugin Geld in der Sparkasse liegen habe und trug ihr deßhalb auch ein Geldar.liegen vor. Sie beredete die Neisigl, daß diese ihr Geld aus der Sparkasse nehme und ihr (Micheli) übergebe, denn sie zahle ihr 5'/y Zinsen, die Spar kasse weniger; die Angeklagte log dabei die Reisigl an, machte glanblich, daß sie Güter besäße und ihre Gelder daranf liegen hätte. Unter sieben Malen bekam Franziska Micheli von der Maria Neisigl zusammen 1705

fl. 29 kr. und so viel hat letz tere seit 1888 sammt Zinsen Von der Micheli heute noch zu fordern. Zeuge Anton Wolfahrter, ^hnrmknecht, deponirt: Voriges Jahr sprach die Micheli, welche ihn als Nachbarin kannte, den Zengen an nnd ersuchte ihy um ein Darlehen von 100 fl., welche sie für ihre Schwester brauche. Wohlfahrter willfahrte dem Ansuchen, holte am nächsten Tage 100 fl. von der Sparkasse ab und gab der Micheli das Geld. Für die erwiesene Gefälligkeit übergab dann die Empfängerin dem Wohl fahrter den Betrag

Micheli sie dringeud um ein Darlehen von 300 fl- ersncht habe; m drei Wochen bekomme sie das ganze Geld znrück. Die Bertignol nahm 300 fl. aus der Sparkasse her aus und lieh sie gegen Ausstellung eines Schuldscheines der Micheli. Trotz wiederholter Mahnung seitens der Darlehen!! wollte die Micheli vom Zurückzahlen des Geldes au die Bck- tignol nichts wissen und erhielt letztere keinen Kreuzer Gelo mehr von der Micheli. Zeugin sieht ein, daß sie von der >etzl- genannten betrogen worden sei

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 26.07.1915
Umfang: 4
auf gefordert, seine Rechts binnen 6 Monaten vom Tage dieses Ediktes an geltend zu machen, widrigens dasselbe nach Verlauf dieser Frist für unwirksam erklärt würde. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III, am 16. Juli 1915. 77/4 .Giacoinelli. 3 G.-Zl. 'I' 30/15, ; Attiortifieruttgs-Edlkt. Auf Ansuchen des Kaspar Schneider in Zell a. Ziller wird das Verfahren znr Amortisiernug des dem Gcsuchsteller angeblich in Verlust geratenen Einlagebnches der Sparkasse schwaz, Fol- 72273, kantend aus Substitutionsmasse

des der Gesnchstellerin angeblich in Verlust geratenen Einlagebnches der Sparkasse Jmst Nr. 21>>4, lautend auf Magdalena Senn, über 200 X, ein geleitet. Der Inhaber dieses Einlagebnches wird daher auf gefordert, seine Rechte binnen 6 Monaten vom Tage dieses Ediktes an geltend zn machen, widrigens das selbe nach Verlans dieser Frist snr unwirksam erklärt würde. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III, am 17. Juli. 1915. 77/4 Giacoinelli m. p. 3 G.-Zl. 1' 2S/15/5 Nmortislerungs.Edikt. Ans Ansuchen der Anna

H a a S , Inwohnerin in Niederachen zn Oberau, Gemeinde Wildschönau, wird das Versahren zur Amortisierung der nach stehenden, der Gesuchstellerin, beztv. ihren Brü dern Johann, Veit und Georg Haas zn Oberau augeblich iu Verlust geratenen sparkassebüchcr als: i 1. Einlagebnch der Sparkasse Schwaz, Folio Z 3741 (alt 44.979), lautend auf Johann Haas l über 2544 Kronen 6? Heller, 2. Einlagubnch derselben Sparkasse, lant^nd ans Georg Haas, über 3120 Koronen 78 Heller, 3. Einlagebuch des Kussteiner Sparkassen- Vereines

, Folio 7957, lantend aus Veit .Haas zu Tiefeutal-Oberau, über 2390 Kronen 59 Heller, 4. Einlagebuch der Sparkasse der Siadt Innsbruck, Folio 43.536, lautend auf Anna Haas, Oberan-Wildfchönau, über 992 Kronen 62 Heller, eingeleitet. Ter Inhaber dieser Einlagebücher wird daher ansgesordert, seine Rechte binnen sechs Monaten, vom Tage dieses Ediktes an, geltend zn machen, widrigens sie nach Verlans dieser Frist sür un wirksam erklärt würden. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III. am 16. Jnli 1915

. 's^ Giacoinelli. 2 G.-Zl. r 27/15/3 Ainortisicrung. Auf Ansuchen der Maria Lacker, dzt. in Salz burg (postlagernd), wird das Verfahren zur Amor tisierung des der Gesuchstellerin angeblich in Verlust geratenen Depotscheines des Kussteiner Sparkasse- Vereines vom 5. August 1914 über das Einlage- büchel desselben Vereines, Fol. 763, lautend auf 200 X, eingeleitet. Der Inhaber dieses Depotscheines wird daher aufgefordert, seine Rechte binnen 1 Jahr, 6 Wochen und 3 Tagen vom Tage dieses Ediktes an geltend

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 07.05.1919
Umfang: 4
dieser Frist für kraftlos erklärt werden. Bezeichnung des Wertpapieres: Eilitagebnch der Sparkasse der Stadt Bozeu, Nr. 27718, lautend auf minderjährige Hedwig, Anton nnd Klara Egger, über 210 X 56 Kreisaericht Bozen. Abt. iv, nm 31. Dezember 1913. 510 Dr. v. R i e c a b o n a. G.-Zl. '1' IV 1j19/2 ?lnfgebot von Wertpapiereti. Auf Autrag des Jgnaz Aioser. Spediteur in Brnncck. iverdeu uachfteheude. dem Antragsteller angeblich iu Verlust geratene Wertpapiere ans- geboten,- deren Inhaber wird anfgefordert

, sie binnen sechs Monaten von? Tage der ersten Kundmachung des Aufgebotes bei Gericht vor- znweiseu,- auch andere Beteiligte haben ihre Einwendnngen gegen den Antrag zu erhebeu. sonst wiirdeu die Wertpapiere uach Älblailf die ser Frist für kraftlos erklärt iverdeu. Bezeichnung der Wertpapiere: Einlagcbnch der Sparkasse dnr Stadt Bruneck, lautend auf Moser Jgnaz. Brnncck. Nr. 27714. über 23UU 49 Stand ittsl 17. August 1913. Kreisgericht Bozeu. Abt. iv, nm 11. Jänner 1919. 511

. Sonst würden die Wertpapiere nach Ablans dieser Frist für kraft los erklärt werden. Bezeichnung der Wertpapiere: Einlagebuch der Sparkasse der Stadt Bvozeu: Nr. 20.099 liiuteud auf iliolaud Dall' Oglio. über »IU /c 18 Nr 29.l>41, lautend ans Ado Dall' Oglio, über 202 /c 87 ,i. Nr. 13.724. lautend auf Fernando Dall' Oglio, über 22ti X 72 Staud mit 31. Dezember 1913. Kreisgericht Bozen. Abt. iv, am 3. April 1919. 417 Dr v. Nieca b o n a. G.-Zl. 1' IV 3/19/1 Aufgebot von Wertpapieren. Llns Antrag des Spar- nnd

, sie biuueil sechs Mo naten vom Tage Ser erstell äinndmachnng des AnsgeboteS bei Gericht vorzuweisen,- auch andere Beteiligte habeu ihre Eiuweuduugeu gegeu deu Alltrag zu erheben, sonst würden die Wertpapiere nach Ablans dieser Frist sür 'kraftlos erklärt werden. Bezeichnung der Wertpapiere: Einlagebnch der Sparkasse der Stadt Bozen: Sir. 22 734, kantend ans Adele Dr. Pernegger. Lavarone, über X 12.884.97, Skr. 27 870. lautend ans Theresia Giongo. La- varone, über X 103.13,. Nr. L7.377 lantend ans Theresia

angeblich in Verlust gerateue Wert papiere ausgeboteu) deren Inhaber wird anf gefordert, sie binnen sechs Monaten vom Tage der ersten Knndmachllng des Aufgebotes bei Ge richt vorzuweisen? auch audere Beteiligte haben ihre Eiiilveuduuneu gegeu den Antrag zn erhe- bell. svllst würden die Wertpapiere nach Ablanf dieser Frist für kraftlos erklärt werden. Vczeichnnng der Wertpapiere: Einlagcbücher der Sparkasse Mer'an: Nr 40.122, lantend ans Fanllli Schafserer. über 7807 /< 31 Nr. 4K.12I, lautend allf Josef

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 23.07.1907
Umfang: 8
in Innsbruck in den Fluß. Er verschwand spurlos im Wasser. Seine Iden tität konnte noch nicht festgestellt werden. Kon der Schtanderser Sparkasse. Aus dem Jnntal schreibt man uns: Als ich jüngst nach Jahren meine alte Heimat Schlanders wiedersah, fand ich so manches wohltuend: Neue, daS mich mit heimatlich:»? Stolz erfüllte, die insbesondere eine Reihe neuer herrlicher Bauten dem alten Orte schon ein moderneres Gepräge verleihen. Nur eines konnte ich nicht ergründen ! Da baut die Sparkasse SchlanderS

ein schönes, neues, modern auSgestatteS Zinshaus für acht Wohnungen und sind die Arbeiten schon bis über die Grundmauern gediehen. Ich erkundigte mich eingehend um die ganze Anlage und erfuhr zu meinem höchsten Erstaunen, daß man nicht daran gedacht habe, in diesem neuen Spar- kassehauS auch Raum für die Sparkasse kanzlei und die Kasselokalitäten selbst zu schaffen! Neugierig gemacht über die Lage des der zeitigen gemieteten Sparkasselokales, beschloß ich, den Aufstieg

sein. Wie ich weiters erfuhr, ist aber vor zwei Jahren in einer schönen, blauen Winternacht die ganze Bude bereits einmal gründlich niedergebrannt, wobei es mit äußerster Mühe und Not gelang, die Gelder, Wertpapiere und Urkunden der Sparkasse den Flammen zu entreißen! Und nun baut die Sparkasse ein glänzendes, neues, großes Haus mit acht Woh nungen aufs Geratewohl, läßt aber das eben geschilderte, gemietete, unsichere und unwürdige Lokal beim Alten ! Denkt denn niemand daran, daß ein Brand, wie er vor zwei Jahren

da war, jeden Tag wieder möglich ist! Welche Verant wortung! Frägt man aber den einen oder anderen von den Vätern der Sparkasse, so kann man allenthalben die gleiche Antwort hören: „Ich weiß von nichts, mich hat nie mand gefragt: ein Plan ist mir nie unter die Augen gekommen!' Fürwahr, die Sache klingt wie eine Eulenspiegelei und erinnert lebhaft an die ehrsamen Ratshercen von Schi Ida, die da beim Baue ihres neuen Rathauses die Fenster öffnungen auszubrechen vergaßen und sich dann die im Hause herrschende

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Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 07.12.1933
Umfang: 16
in Breffanone zur Schätzung' des „Fäppler- Hofes'. Eigentum des Leopold Lamptecht rn Luson. _ •' 718 61 Die Sparkasse Bolzano durch Adv. Dr. Walter v. Walther in Bolzano . ^zur Schätzung des Eigentums des Arnold Ele ment in Bolzano, gegenwärtig in Münchens wohnhaft. • 713 Personalien. Neuer Verwaltungsrat 714 der Soar- und Borfchüßkaffe Nerano: S. E. Er. Äff. Dr. L. de Dal Lago. Prä sident, Eomm. Adv. Dr. M. Markart, erster Vizepräsident, Baron Adv. Dr. Alvis« Fioriö, zweiter Vizepräsident. E Ze .Eon forti

überführt «erde«. SvrMo stik die Wtottthtlst Der Präsident der Sparkasse yolzano. Exz. Friedrich Graf Toggenburg, überreichte dem Präfefkev, Exz. Mastromattei, für dl« Winter hilfe der Partei iv Volzaao den Betrag von 30.000 Lire. Der Präfekt hak dem Gra sen Toggenburg in vnerkeannag der Spende der Sparkasse seinen Dank ausgedxücki. Die Sparkasse Bolzano hat weiters 2000 Lire für das Hilfswerk in B rest an an e. 100O Lire für das HNfswerk in Orklfei und 1000 Lire für da» Hisswverk in vtpi keuo gchrendet

. * . An die faschistische Winterhilfe der Provinz Bolzano sind folgende wettere Spenden «in gelaufen: . . Funktionäre und Angestellte der Sparkasse Bolzano für den Monat November L 426.30. Cao. Pellegrlno Beniamino L. 200, idem L. 110 für dasHlssswerk der faschistischen Eisenbahner, Franz . Augscheller Ai, Funktioväre-«unbr4lngestellt«'der ^Phistrix' für drei Monate L. 908. Funktionäre und Angestellte der Reichs-UnterstÜtzungs» und Unfallkaffe für November 8.16.80, Pro fessoren und Personal de» kgl. Gymnasium Lyzeums

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 29.06.1892
Umfang: 14
rennen möchten, da ihre Sache ja aussichtslos sei? Aber alles ist vergebens — ich übergebe es dem Dr. N. heißt es, wie der Glurnser Korrespondent neulich im „Burggräfler' meinte. — Keine Spar kasse ! »Jeder Wohlhabende trägt seine Ersparnisse dorthin — so kommt das Geld aus der Gemeinde. Die Sparkasse schickt das Geld in'S AuSland — so kommt das Geld aus dem Lande; und will man von der Sparkasse leihen, so muß man den letzten Nagel an der Wand verpfänden!' Daß die Spar kasse sichere Hypothek

und bei der heutigen Ent- werthung der Güter viel fordern muß, kann man ihr nicht verübeln — sonst wäre sie ja leichtsinnig. UebrigenS ist die Sparkasse auch mit Leuten, die sie gut kennt, nicht so hart; daß sie aber mit Leichtsinnigen und Waghalsigen ein bischen in's Gericht geht, ist recht. Auch die Raiffeisenkassen sind streng und, wenn sie einmal anfangen, lax werden, verlieren sie den Kredit. „Wer einen übrigen Kreuzer hat, trägt ihn in die Sparkasse!' Aber wer weiß nicht, wie schwer man von seinen Mitbürgern

die Zinse bekommt, während man die selben an der Sparkasse jeden Tag holen kann? Und wie oft bört man nicht leichtsinnige Schuldner, die im WirlhShause immer Geld genug haben, sagen: „Ah mein Gläubiger kann warten, er hat ja eh' Geld genug!' Soll es einen unter solchen Umständen nicht verleiden, Geld auszuleihen? Das beste Mittel, daö Geld im Orte zu behalten, ist die Gründung von Raiffeisenkassen; aber wie schwer ist es, den Leuten den Vortheil derselben begreiflich zu machen? Wie viel Tadel und Spott

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 31.03.1935
Umfang: 8
Erniam'o in Lana um Lire !3! I e) die Naisfeisenkasse von Spinga gegen Lonsturwa Margherita in Rio di Pnsteria: previsorijcher Erjiàr Pertinaer Michel« in Rio di Pusteria um Lire l » M>: I3IS f) RoMsenkasse Gries-Volzano ge^en Wnll>u>s,r Kwspare in Prato alto Stelvio; preoisortsch-r Eri>el>cr für die erste und zirette Partie die Sparkasse Merano um Lire bezw. KM: sllr die dritte Partie Adv. Bertagnolli-Boizano um Lire 2^10: 1313 g) Die Sparkasse Bonzen gegen Sinn Lui^i in CaSaaro: proorsori-scher

Crsteher der Lieegenschaiien G C V7S-2 Collxiro die Sparkasse Volano uni L. Elicili- l3ì°t h) Peterkn Giuseppe in Cawaro geyen Pichler Gw- oannl. Maria unö Notburga in Caldaro sür die G. E. 99S-2, à-2. 31L3-2 Caldaro; prcvisorischer Er- steher die erste und dritte Partie Dr. Jelq^Cal. oaro um Lire 3700 bezw. S7lX>: sür die zweite Pause Andergossen Frieda, verehel. Christ in C.ildaro um Lire SSO»: 13!S !) die Raisseisenkasse CcÄxiro gegen Nvhrengcr Carlo in Calldaro; provisorischer Ersteher die üiaissei

Versteigerung zum er höhten Preis von Lire 30.000 erfolgt ain 24. April. 11 Uhr. beim kgl. Tribunal. Vadium Lire 6000. Ue» berbot Lire 200 1328 In der Realexekutionssache der Sparkasse Merano gegen Dr. Carlo Habicher in Glorenza würde die 3. Partie dem Giacomo Habicher in San Valentino all» Muta um Lire 36S0 zugeschlagen. Durch Sechsteluber, bot des Mayr Arnoldo wurde der Preis auf L, 4260 gebracht Neuerliche Versteigerung am 1. Mai, 11 Uhr beim lgt. Tribunal Bolzano 132S Auf Betreiben der Raiffeisentaise

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 23.07.1915
Umfang: 4
der nach stehenden, der Gesuchstelleriu, bezw. ihren Brü-- derit Johann, Veit und Georg Haas zu Oberau angeblich iu Verlust geratenen Sparkassebücher als: 1. Einlagebnch der Sparkasse Schwaz, Folio 3741 (alt 44.979), lautend auf- Johann Haas Über 2544 Kroueu 67 Heller, 2. Einlagebuch derselben Sparkasse, lautend auf Georg Haas, über 3120 Kronen 78 Heller, 3. Einlagebuch des Kussteiner Sparkassen- Vereines, Folio 7957, lautend auf Veit Haas zu Tiefental-Oberau, über 2390 Kronen 59 Heller, 4. Eiulagebuch

der Sparkasse der Stadt Innsbruck, Folio 48.536, lautend auf Anna Haas, Oberau-Wildschönau, über 992 Kronen 62. Heller, eingeleitet. Ter Inhaber dieser Einlagebücher wird daher aufgefordert, seine Rechte binnen sechs Monaten, vom Tage dieses Ediktes an, geltend zn machen, widrigens sie nach Verlauf dieser Frist sü,r un wirksam erklärt würden. K. k. Landesgericht Innsbruck, Zlbt. III, am 16. Jnli 1915. ' 77s4 G i a c o in e 1 l i. 1- G..Z. L 2S/15/3 Amortifierungs-Edikt. Auf Ansuchen des Johann Naschberger

, am 16. Juli 1915. 77/4 Giaconrelli. 1 G.-Zl. '1' 30/15/3 Aniortisieruugs-Edikt. Auf Ansuchen des Kaspar Schneider in Zell a. Zittcr wird das Verfahren zur Amortisierung des vem Gesuchsteller angeblich in Verlust geratenen Einlagebuches der Sparkasse Schwaz, Fol. 72273, lautend auf Substitutionsmasse für eventuelle Kinder der Julie straffer, Zell a. Z., über 905 15 19 d, eingeleitet. Ter Inhaber dieses Einlagebuches wird daher ausgcsordert, seine Rechte binnen 6 Monaten vom Tage dieses Ediktes an geltend

zu machen, widrigens dasselbe nach Verlauf dieser Frist für uuwirksam erklärt würde. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III, am 16. Juli 1U15. 77/4 Giacoinelli w. p. 1 G.-Zl. 1' 31/15/2 Aluovtiskerung. Auf Ansuchen der Magdalena Senn, Private in Jmst, wird das Verfahren zur Amortisierung des der Gesuchstelleriu angeblich in Verlust geratenen Eiulagebuches der Sparkasse Jmst Nr. 2104, lautend auf Magdalena Senn, über 200 ü, ein geleitet. Der Inhaber dieses Eiulagebuches wird daher auf- gesordert, seine Rechte

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 01.04.1915
Umfang: 14
, der zum Teil durch Einstellung der Spirituserzeugung aus Kar-, tösseln und Getreide hervorgerufen wurde. j (Der Bezirksverkehrs rat X Me ran) versendet seinen Kassenbericht über das Jähr 1914. Danach belief sich das.Barsäldo am 1. Jänner 1914 auf 13.73 Kr. und gingen cm Mitgliederbeiträgen 1423 Kr. ein, von denen 10 Proz., also 142.30 Kr., nach Inns bruck abgeliefert wurden. Mit den Zinsen der Sparkasse Meran 1913/14 129.68, Postspar kasse-Entnahme von 3320.13 Kr., - Sparkasse^ Entnahme von 1500

AX? Kr.. Mr Bilder ln den Waggons' der k. k ,.Staatsoahn W3M Kr.»/erner 2687.91 Kr. und 3241^79 5K. als Einlagen in der Sparkasse Meran und in der Postsparkasse,, in welchen das Guthaben deS, Bezirksverkehrsrates am 1. Jan. 1916 100 bezw. 2078.91 Kr. betrug., - i (Die hiesigen Bänken) geben be^anntz Haß' ihre Büros anläßlich. 1>er Osterfeiertage Freitag den 2. und Samstag den 3. Apük nachmittags geschlossen bleiben. Sonntag den 4. April und Montag den 6. April bleiben die Büros gänzlich geschlossen. 1203

' —(Sparkasse Meran.) Es wurde uns be kanntgegeben, daß am Freitag, den 2. April (Karfreitag), auch die Sparkasse, gleich den anderen Geldinstituten, nachmittags geschlossen bleibt. (Die Neugestaltung det Handeks'« beziehungen Deutschlands' zu O«-> sterreich-Ungarn.) Am 28. März hat in Berlin unter Borsitz des 1. Vizepräsidenten des deutschen Reichstages, Paasche, eine neuer liche Beratung des Gesämtvorskmdes des deutsch-österrelchifch-ungarlschen Wirtschaft^ Verbandes über die Frage der Neugestaltung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 15.07.1918
Umfang: 4
in GerloS Johann Geitzler, dem Landbriefträger in Male Emil G e n t i l i n i, der Lehrerin in Mol- veno Ester G e n t i l i n i, dem Landbriesträger in Male Fortunats Gentilini, dem Steuer- verwalter in Windisch-Matrei Engelbert G h e- d i u a, dem NechtSkousulenten der Sparkasse in Bruneck, Gemeiuderate, Advokaten Dr. Artur Ghedina, dem Gemeindevorsteher ilt Samo- clevo Bortolo Ghirardini, dem Gemeinde- rate in Eavalese Anton Gianmoena, dem Lehrer in Eavalese Lodovico Gianznoena, dem Gemeindevorsteher

in Leimach Jakob Huudsbichler, dem Gemeindevor steher in Mayrhofen Johann Hundsbichle r, dem Leiter der Bezirksstelle des österreichischen Militärwitweu- und -waisenfonds in Jmst Josef Huter, dem Pfarrer in Abtei Joses I rsar a, dem Gemeindevorsteher in Thaur Josef Ifser, der Postexpedieutin in Siabbi Siosa Iaeche - lini, dem Lehrer in Niederdorf Josef Iaclic, dem Verwalter der Sparkasse in Meran Josef Iennewet n, dem Schriftsteller in Jnnsbrnck Matthias Ioksch, der Lehrerin in Dimaro Gio- vina Iori

, dem Aezirkssekretär i. N. iu Di- maro Alois Ioriatti, dem Oberpostmeister in Jnnichen Michael I u n g er, dem Gemeindevor steher in Sand Josef Inns m a n n, dem Zahl meister der Naiffeisenkasse in AniraS Josef Inns m a n n, dem Privatbeamten in Matrei Norbert Kaczero w s k y, dem Landesgerichts- rate und BezirkHgerichtsvorsteher in Sreinach Anton K a m »fr e rla n de r, dem Kassier der Naiffeisenkasse in Num Eduard K amvf l, dem VorstanöSmitgliede der Sparkasse in Innsbruck, Gemeiuderate Karl Kapferer, dem Finanz

der Staatsbahndirektion in Innsbruck Ernst L ö 5; l, dem Lehrer in Tersens Anton Loidl, dem Ge meindevorsteher in Achenkirch Anton Loin ger, dem Vorstande der Sparkasse in Dornbirn Engelbert Luger, dem Zahlmeister der Naiss eisenkasse in Partschins Alois Maier, dem Grundbesitzer in Klobenstein Alois Mai er, Sem Schneidermeister in Fnlpmes Andrä Mair, dem Gemeindevorsteher in Vögelsberg Ilnton Mair, dem Schmiede in FnlpmeS Leo Mair, dem Direktor der Sparkasse in Schwaz Fidel M a i st e r, dem Gemeindevorsteher

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 22.02.1911
Umfang: 16
der Sparkasse für einen Teil der Markthalle wäre durch eine Grundabtretung ein Abkommen zu erzielen. Ea könnten acht Läden im Ausmaße von 90 bis 45 Quadratmetern erstellt werden. Nach einer in dieser Angelegenheit ausgestellten Ren tabilitätsberechnung sind die Baukosten mit 200.000 Kronen, der Grundwert mit 300000 K und die Mietzinse für Läden und Wohnungen mit 31691 Kronen angenommen. Herr Plant wäre nur dann für den Ankauf des Hallerhauses, wenn es sehr billig zu haben wäre. Auch 250000 K seien zu hoch

abgeschloisrnen Käufen ist. Vielleicht könnte die Sparkasse auch einen Teil de» Hallerhause» kaufen. Redner ist dafür, ein neuer liches Anbot von 270000 K zu stellen. Herr Plant tritt nochmals für seinen ablehnen den Standpunkt ein. Vizebürgermetster Gemaßmer sagt, daß zwischen den Phönirgründen und dem Hallerhaus der Ver gleich nicht standhalte und zerstreut die geäußerten Befürchtungen wegen der Passageverengerung. GA. Huber erklärt den Preis von 250 000 K für vollkommen genügend, höher dürfe die Stadt

. Grund wertvoller wie der Haller'sche Grund sei. Vtzebürgermeister Gemaßmer bemerkt, daß Herr Dr. Haller die Frist aus 20. d». abend« stellte. Eine Verlängerung derselben war nicht zu erreichen. GR Jene wein ist für Ablehnung, denn die Stadt hat das Heft in die Hand. Wenn Herr Dr. Haller im Sinne der Ohmann'jchen Vorschläge baut, könnte ihm eventuell eine kleine Entschädigung gewährt werden. Ob die Sparkasse eine enge An- rückung des Baues gestattet, sei noch fraglich. Redner macht aufmerksam

, daß größere W-Itwohnungen im Kurorte nicht gesucht sind. In den Sparkasse- Häusern sind z. L. noch vier größere Wohnungen frei. Bet un» fehlt es immer an kleinen Wohnungen. Bei eventueller Abgabe von Grund au» dem städt. Besitze an Dr. Haller soll sich die Stadt Einfluß aus die Bauweise Vorbehalten. G.A. Bett sagt, daß Herr Dr. Haller von den verlangten 300 000 K nicht abgeht, er hat die Absicht, vorerst nur einen Laden mit einem Stockwerke zu bauen. Der Antrag auf Ankauf de» Hallerhauses um 300.000

tritt und dazu der Ausrüstung bedarf. Es wäre zu wünschen, daß diesem guten Zweck allgemeine Unterstützung zuteil wird. Einlagen können im Lokal der Maiser Sparkasse (Herzog Karl Theodorstraße gegenüber dem Palasthotrl) vormittags von 9 bis 12 Uhr ge- macht werden. Auch ist da» Pfarramt in Untermal» bereit, etwaige Gaben solcher Art entgegevzunehmen und dem Sparkassenbüchel einverleiben zu lassen. Aus der Geschäftswelt. Beim k. k. Kreis- als Handelsgericht Bozen wurde eingetragen: Firma- Wortlaut

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 24.07.1915
Umfang: 6
dieses Büchels wird daher auf gefordert, seine Rechte binnen 6 Monaten vom Tage dieses Ediktes an geltend zu machen, widrigens dasselbe nach Verlauf dieser Frist für unwirksam erklärt würde. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III, am 16. Juli 1915. 77/4 Giacomelli. 2 G.-Zl. '1 30/15/3 Aniortifiernugs-Edikt. Auf Ansuchen des Kaspar Schneider in Zell a. Ziller wird das Verfahren zur Amortisierung des dem Gcfuchsteller angeblich in Verlust geratenen Einlagebüches der Sparkasse Schwaz, Fol. 72273, lantend

des der Gesuchstellerin angeblich in Verlust geratenen Einlagebuches der Sparkasse Jmst Nr. 2104, lautend auf Magdalena Senn, über 200 15, ein geleitet. Der Inhaber dieses Einlagebuches wird daher auf gefordert, seine Rechte binnen 6 Monaten vom Tage dieses Ediktes an geltend zu machen, widrigens das selbe nach Verlauf dieser Frist für unwirksam erklärt würde. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III, am 17. Juli 1915. 77/4 Giacomelli in. p. 2 G.-Zl. 1' 28/15/5 Amortisierungs.Cditt. Auf Ansuchen der Anna Haas

, Inwohnerin in Niederachen zu Oberau, ^Gemeinde Wildschönau, wird das Verfahren zur Amortisierung der nach stehenden, der Gesuchstellerin, bezw. ihren Brü dern Johann, Veit und Georg Haas zu Oberau angeblich in Verlust geratenen Sparkassebücher als: 1. Einlagebnch der Sparkasse Schwaz, Folio 3741 (alt 44.979), lautend auf Johann Haas über 2544 Kronen 67 Heller, 2. Einlagubuch derselben Sparkasse, lautend auf Georg Haas, über 3120 Kronen 73 Heller, 3. Einlagebuch des Knfsteiner Sparkassen- Vereines, Folio

7957, lautend auf Veit Haas zu Tiefental-Oberan, über 2390 Kronen 59 Heller, 4. Einlagebuch der Sparkasse der Stadt Innsbruck, Lolio 43.536, lautend auf Anna Haas, Oberau-Wildschönan, über 992 Kronen 62 Heller, eingeleitet. Ter Inhaber dieser Einlagebücher wird daher aufgefordert, seine Rechte binnen sechs Monaten, vom Tage dieses Ediktes an, geltend zn machen, widrigens sie nach Verlauf dieser Frist für un wirksam erklärt würden. K. k. Landesgericht Innsbruck, Zlbt. III, am 16. Jnli 1915. 77f4

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