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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 28.11.1889
Umfang: 8
2537 Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbrucks In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zn vermindern und dadurch eiu rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender znr genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige

Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens uicht abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zu lage zu eiuer alten Einlage machen will, kann dies nur noch Lis 3V. Wovemver 188!) ausführen, weil die Kintagskasse im ganzen Monat Aezember geschloffen bkeivt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Iezemöer 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien

, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse znr regelmäßigen Kü«k- zaHtung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. öis 31. Aezemlier 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4^/gigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die H'arteien nnr im dein Aali'e verlangen sollen, wenn sie das Geld öranchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger

sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse anch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beyeöen uud dauu wieder einlegen zn müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe nnd Kosten und der Sparkasse znr strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Iayres von Amtsniegen der nnveyovene Iayreszins

gleich einer vom 1. Jänner mit verzinslichen Zulage gntgeschrieöen, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibung im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges , und zwar diesmal vom 14. Aezemlier 1889 bis 31. Jänner 1890 avgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien iu der Zeit vom 1. einschließlich 13. Jänner 1890 bei der Sparkasse macheu, werden in Bezug auf deu Beginn

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 14
Datum: 30.11.1889
Umfang: 14
.-^UF nns 2i!rioli, Xonstnn^, Lre^en». Oio ?nlirplnnpll>.c!nts äer vi-ssUioLon Ltastsli^iinliiusn snnci in «Ion Ltntionvn nin 10 kr. per Ltllek srtiiNtlioii. Wagner'sche Univevsitäts-ZLuchdruckerei in Innsbruck: sämmtlicheDrucksorten zur Durchführung des I.AllSstiirm>S-osst2vs. der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Ju der Absicht, den im Jäuuer jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhafte» Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern

und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstaudsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so driugeuder zur geuaueu Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstaude stuudeulaugeu Zuwarteus nicht abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Aayre 1889 eine neue Einlage oder eine Zu lage zu eiuer alten Einlage machen will, kann dies nur noch öis 3V. Wovember

1889 ausführe«, weil die Kinlagskasse im ganzen Monat Aezemlier geschlossen öteiöt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Aezemöer 1389 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Aezemlier 1889 augefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen ZUick- Zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. öis 31. Aezemöer 1889

ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4^igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur im dem Aalle verlangen sossen» wenn sie das Geld brauchen uud nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, weuu sie die selbe» nicht beuöthigeu, souderu ziustrageud iu der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres lieyeöen uud dauu wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren

stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst uuuöthige Mühe uud Kosten nnd der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Hänner jeden Aayres von Amtswegen der unöeyobene Iayreszins gleich einer vom 1. Jänner mit 4«/<, verzinslichen Zulage gutgeschrieben, uud über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibnng im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 23.11.1889
Umfang: 12
in Innsbruck. Das Berfachbuch in Tirol und Vorarlberg nebst allen auf dasselbe bezüglichen Gesetzen und Ver ordnungen. Von Dr. Bruno Lecher. 1885. Preis fl. I.—. undmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstaudsrath die folgenden Versüguugeu

getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender znr genanen Beachtung empföhle» werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstaude stuudeulaugeu Zuwarteus uicht abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zu lage zu einer alreu Eiulage machen will, kann dies nur noch bis 3l>. November 188N ausführen, weil die Kintagskasse im ganzen Monat Dezember geschtossen bleibt. 2. Ju der Zeit

vom 1. einschtießtich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eiue gekündete Hintage zu behebe» haben. 3. Vom 14. Dezember 1889 augefangen ist die Sparkasse znr regelmäßigen Kück- zahtnng von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4'Zeigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen

, was die Karteien nur im dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen nnd nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beyeben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die eiu solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Wonatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst nnnöthige Mühe uud Kosten uud

der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1- Jänner jeden Jahres von Amtswegen der unbehobene Iahreszins gleich einer vom 1. Jänner mit 4°/g verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibnng im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Jänner 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 22.11.1889
Umfang: 10
. Das Verfachbnch m Tirol und Vorarlberg nebst allen auf dasselbe bezüglichen Gesetzen und Ver ordnungen. Von vi. Bruno Lecher. 1835. Preis sl. 1.—. undmarhunA der Sparkasse der Stadt Innsbruck« In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhuften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch eiu rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen

, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Znwartens nicht abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 188!) eine neue Einlage oder eine Zu lage zn einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. Kovember 1889 ausführen, weil die Kintagskasse im ganzen Monat Dezember geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich

13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschloffen — ausgeuommen für jene Parteien, Welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1839 angefangen ist die Sparkasse znr regelmäßigen Mülk- Zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4'/,igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Karteien

nur im dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen nnd nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie die selben nicht beuöthigeu, souderu zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beyeben uud dauu wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich -selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse znr

, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1890 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so be handelt, als ob sie schon am 1. Jänner 1890 gemacht worden wären. 7. Alle obigen Verfügungen gelten nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der Sparkasse, souderu auch für Einsendungen von Sparkassebücheln zum Zwecke der Ei'legnug oder Behebung von Beträgen. Nachdem es sohin gleichgiltig ist, ob eine Partei eine Behebung an einem der Tage

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 21.11.1889
Umfang: 8
2482 undmachunA der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern uud dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtnng empfohlen werden, weil ohne die verständige

Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens nicht abgeholfen werden kaun. 1. Wer bei der Sparkasse noch im SaHre 188!) eiue neue Einlage oder eine Zu lage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch liis 30. Wovemöer 188!) ausführen, weil die Kintags Kasse im ganzen Wlonat Dezemver geschlossen öl'eiöt. 2. Ju der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezemöer 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien

, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Killk- zahlung vou Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdendeil 4'/,igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Marteren nur im dem Kalke verlangen sollen, wenn sie das Geld örauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger

sind der irrigen Meinung, diese Jaherszinse auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres öeyelien nnd dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst nnnöthige Mühe nnd Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Zayres von Amtswegen der unlieyoöene Iayreszins

gleich einer vom 1. Jänner mit 4°/„ verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibnng im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Jänner 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 16. Jänner 1890 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 29.11.1889
Umfang: 10
2544 der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermiudern uud dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstaudsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung

der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens uicht abgeholfen werden kauu. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 188!) eine nene Einlage oder eine Zu lage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch öis 3V. WovemtZer 1889 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monat Dezemöer geschlossen öleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1839 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit

eine gekündete Einlage zn beheben haben. 3. Vom 14. Aezemöer 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Ziück- zählung vou Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. liis 31. Aezemöer 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4'/gigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur im dem KaÜ'e verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen nnd nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen

Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres öeheöen und dann wieder einlegen zu muffen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse znr strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von Aintswegcn der nnSehovene Iayreszins gleich

einer vom 1. Jänner mit 4°/„ verzinslichen Zulage gutgeschrieöen, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetrageu. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibnng im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Jänner 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1890 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so be handelt

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 20.11.1889
Umfang: 8
der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden nnd trotz aller An strengung immer schwieriger zn bewältigenden Massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern lind dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteieil in ihrem eigensten Interesse nm so dringender znr genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung

der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Znwartens nicht abgeholfen werden kauu. 1. Wer bei der Sparkasse noch im IaHre 188!) eiue neue Einlage oder eine Zu lage zu eiuer alteu Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. Movemöer 188!) ausführen, weil die Hinl'ags Kasse im ganzen Monat Aezemöer geschlossen lil'ciöt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Aezemöer 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen ^ ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit

eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Aezemöer 1889 angefangen ist die Sparkasse znr regelmäßigen Hiüik» Zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner fchon in der Zeit vom 14. öis 31. Aezemöer 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4'/^igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur im dem Aatt'c verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht iu der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen

Meinung, diese Jaherszinse auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Sänner jeden Jahres von Amtswegen der unbehobene Iahreszins gleich

einer vom 1. Jänner mit 4'/„ verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinszuschreibung im Buche! wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Jänner 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1890 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Berziusung so be handelt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 29.11.1888
Umfang: 8
massenhafte» Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgendenden Ver fügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien, dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens, niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage

zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bi» 3V. November 1888 ausführen, weil die EinlagSkaffe i« ganze« Monate Dezember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1883 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Ei«» läge zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1838 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Ein lagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse

wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember ISS3 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1SSS fällig werdenden 4°/ogen Zinse von Einlagen für das Jahr 18SS bezahlen, wa» die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Spar kasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben

und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen verlieren rinen ganzen MonatSzinS vom Jahreszinfe, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit, denn, jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von AmtSwegen der unbehobene JahreSzinS gleich einer vom 1. Jänner mit verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch iin Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibnng im Büchel

wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 138S bis 31. Jännrr 133S abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1339 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt, als ob sie schon am 1. Jänner 1383 gemacht worden wären. 7. Alle obigen Verfügungen gelten nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der Sparkasse

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 28.11.1888
Umfang: 8
zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen. hat der Vorstandsrath die folgendenden Ver fügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien, dem beklagten Uebelstande stundenlangen ZuWartens, niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage

oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 3V. November 1888 ausführen , weil die Einlagskasse im gaszeu Monate Dezember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1333 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Ei»-, läge zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1833 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Ein» lagen wieder geöffnet

. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember ?SS3 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 133S fällig werdenden 4°/<,gen Zinse von Einlagen für das Jahr 13S3 bezahlen. Was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Spar kasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben

und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren rinen ganzen MonatSzinS vom Jahresziuse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit, denn, jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von Amtswegen der ««behobene JahreSzinS gleich einer vom 1. Jänner mit 4'/o verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinszuschreibung im Büchel

wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1S3S bis 31. Jänner 1339 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1339 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt, als ob sie schon ain 1. Jänner 1833 gemacht worden wären. 7. Alle obigen Verfügungen gelten nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der Sparkasse

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 14.11.1888
Umfang: 8
schwieriger zu bewältigenden massenhaften Audrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Borstandsrath die folgendenden Ver fügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien, dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens. niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888

eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 3V. November 1K88 ausführen, weil die ElnlagSkasse im ganzen Monate Dezember 1888 geschlossen bleibt. L. In der Acit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1S33 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Ein lage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember l 83S angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung

von Ein lagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 7SS3 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 183!) fällig werdenden 4°/onen Zinse von Einlagen für das Jahr 13S3 bezahlen, waS die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Spar kasse liegen lassen tonnen. tt. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen

wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen verlieren rinen ganzen Monattzin» vom Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit, denn, jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von Amtswege» der »«behobene JahretzinS gleich einer vom 1. Aänner mit 4»/o verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen

. Ein solches Verlangen der Zinszuschreibung im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1338 bis 31. Jänner 1339 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. K. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 133V bei der Sparkasse machen, werden.in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt, als ob sie schon am 1. Jänner 1369 gemacht worden wären. 7. Alle obigen Verfügungen gelten nicht nur für das persönliche

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 27.11.1890
Umfang: 8
von 10 ^r. xsr Ltllvk er1>L.1t1ioii. Aür Hemeinde-Worstehungen. In der Wagner'schen Nnivcrsitäts-Buchdruckcrei in Innsbruck sind die von der k. k. Bezirkshaupt. Mannschaft Innsbruck vorgeschriebenen Steuerquittungen zum Preise von 60 kr. sür 200 Stück oder 3 fl. für 1000 Stück zu haben ^Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Um den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden masienHaften Andrang der Parteien so weit als möglich zn vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen

, hat der Vorstandsrath folgende Verfügung getroffen: Wer bei der Sparkasse noch für Rechnung des Jahres 1890 eine Ein-> oder Zulage machen will, kann dies nur noch Lis incütstve 29. Wovember 1890 ausführen, denn vom 30. Wovemücr bis einschließlich 14. Dezember 1890 bleibt die Sparkasse zum Z-vecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Kintage zn beheben haben. Am 15. Dezember 1890 wird die Sparkasse wieder eröffnet und können ausnahms weise schon

von dort an die erst am 1. Jänner 1891 fällig werdenden Einlagszinse für das Jahr 1890 behoben werden, wogegen alle Einlagen, welche dib Parteien in der Zeit vom 15. Dezember 1890 bis einschließlich 15. Jänner 1891 bei der Sparkasse machen, in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt werden, als ob sie am 1. Jänner 1891 gemacht worden wären. Dies hat nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der-Sparkasse, sondern auch für Einsendungen von Sparkassebüchelu zum Zwecke der Einlegung

oder Be hebung von Beträgen zu gelten. Innsbruck, im November 1890. 5,00^.5^4 Sparkasse der Stadt Innsbruck. TschuVtsehenthasevx Cavk Adam. Direktor. Worsteyer. SoNäostv Li»kai»ls«ziiv!Is für 7614—2vjlv Wieder-Werkäufev aller Gattungen gestrickten und gewirkten Strumpf-, Woll- und Wirkwaaren-Artikel, als: SHMvls, Tnchrr, Gilets/Fichns, Handschuhe, Tacken und Strümpfe sowie alle in dieses Fach einschlagenden Waaren. Ü11-xiv8-Xio<1viIa?v 55. F z e, «?/?/«/?/, Sk s «55,5 Stadt, «Lazzenyos 2. Verlag

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 28.11.1890
Umfang: 8
massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen „derselben zu erzielen, hat der Vörstandsrath folgende Verfügung getroffen: Wer bei der Sparkasse noch für Mechnung des Aal)res 1890 eine Ein---oder Zulage machen will, kann dies' nur noch Ms incktstvc 297 Wovember ^189l> anssühren, denn vom 39. WoveMöer öls' einschließlich 14. Dezember 1899 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien

, welche in dieser Zeit eine gekündete Kintage zn beheben haben. Am 15^ Dezember 1899 wird die Sparkasse wieder eröffnet und können ausnahms weise schon von dort an die erst am 1. Jänner 1891 .fällig werdeudeu Einlagszinse für das Jahr 1890 behobelt werden, wogegen alle Einlagen , welche die Parteien in dev. Zelt vom 15. Aezemöer 1899 üis einschließlich 15. Jänner 1891 bei der Sparkasse machen, in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt werden, als ob sie am 1.? Jänner 1891 gemächt worden

wä?en. Dies hat nicht nur für das persönliche'Erscheinen der Parteien bei der-Sparkasse, sondern auch für Einsendungen von Sparkassebücheln zum Zwecke der Eiuleguug oder Be hebung von Beträgen zu gelten. Innsbruck, im November 1890. Sparkasse dev Stadt Innsbruck. Dr. Joh. Tsehuvtschenthaler, Direktor. «lvs. ^avT ?5T0l?,N, Worsteyer. Offerten in 8SS1—3^2 ArlticabUithen und aikderen Vegetabilien erbittet p. t. Ni A> ! .. in IBilliel 0 er Frankfurt a. M. Wagner'sche Universitnts-Bncbdruckcrei in Innsbruck: sämmtlicher Drucks orten zm Dmchfichrung des L-ÄMstÄrM

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 09.06.1880
Umfang: 8
mächtig und technischer Zeichner ist nnd daS Telegrafenwesen durch und durch kennt, sucht eine, wenn auch nur provisorische Stelle, mit geringerem Gehalte. Da der Dienstsuchende gegen wärtig auf Reisen sich befindet, wird um Abgabe der gef. Offerte an die Erpedition d. Bl. unter Nr. 15S7 ersucht. . * KundMachung. Die I?. V. Herren Vereinö-Mitglieder der Sparkasse der Stadt Innsbruck werden zu der Montag den 14. Juni R88V um 4 Uhr Nachmittags im Saale der Sparkasse stattfindenden General-Versammlung

höflichst eingeladen. Gegenstände der Tagesordnung. 1. Bericht über die Ergebnisse des Verwaltungs - Jahres 1879 und Anträge des Sparkasse-Ausschusses auf Genehmigung der Jahres-Nechnung und der Bilanz. 2. Antrag des Sparkasse-Ausschusses bezüglich der Verwendung eines Theiles des erzielten Reingewinnes zu wohlthätigen und gemeinnützigen Zwecken der Stadt Innsbruck. 3. Antrag des Sparkasse-Ausschusses auf Erhöhung des von der General - Versammlung am 23. Juli 1878 bewilligten ständigen Jahresbeitrages

— SS LS 93 75 Nudolfs-Bahn . : -, < 159 — 159 50 04 — 94 so Siebenbürger I. Eiscnb. 139 — IS9 25 Sraatö-Eisend.-GeseUschast Sübbahn-Gesellschaft Südnordd. Verbind -Bahn Lalzb.-Tirol. Mont-Ges. Pfandbriefe. Allg. öst.Boden-Cred.-Zlnji. detto in 33 I. verl. . Böhm. Hypothekenbank . Gali» Nustikal-Cred.-Anst. Oestcrr.-Ungar. Bank ö. W Oest. Hypothekenbank Sparkasse l. öst. 32 I. - Ung. Boden-Credit-Jnstitut „ Hypotheken-Bank Pvioelt.'Qbltgatiouen Albrecht-Bahn .... Alsöld-Fium.-Bahn ' - Böhmische Westbahn

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 18.06.1883
Umfang: 8
fi. . fl. —-— Fisolen . . . 1 fl. —.— . fl. — Erdäpfel . . 1 Liter fl. —.11 . fl. —.12 Schmalz 1 .Kilogramm st. —.— » fl. — Butter . . . 1 fl. 1. 4 . fl. 1.12 «ier 4 Stück 10- -11 ?r. Milch 1 Liter 6—S kr Ziehung in BoZSN am 16. Juni. 88 ÄS 4« SS V« Nächst» Ziehung am 27. Juni in Innsbruck» Kundmachung. Die ?. Herren Vereins-Mitglieder der Sparkasse der Stadt Innsbruck werden zu der am Donnerstag den 21. Juni 1883 um 4 Rhr Zlachm. im Smile der <Spnvknffe stattfindenden Vvnvral Uvrsammw»s > höflichst eingeladen

. ! Gegenstände der Tagesordnung: 1. Bericht über die Ergebnisse des Verwaltungsjahres 1882 und Antrage des Sparkasse-Ausschusses auf Genehmigung der Jahresrechnung und Bilanz. 2. Antrag des Sparkasse-Ausschusses bezüglich Verwendung eines Betrages aus dem Neservefond zu gemeinnützigen Zwecken der Stadt Innsbruck. 3. Bericht und Antrag bezüglich Errichtung einer Vorschußkasse auf Personal-Credit für ländliche Gewerbetreibende und kleine Grundbesitzer. 4. Ergänzungs-Wahl des Sparkasse-Ausschusses. Innsbruck

den 14. Juni 1883. varl Aäam, 2S2Z-3 Vorsteher des Vereines der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Auszug aus dem amtlichen CourS-Blatte der öffentlichen Börse in Wien am 16 Juni 1833. , ^ NMgSkr. S«»«tSfch»ld. Mnhettlichc Rente in B.«N- . » ? Silber 4'/» 1854 Lose C.-M. k-/» isso , ganze ö. W. 1SL0 , Mnstel „ 18LL ^ 100 fl. „ . 16S! . KV fl. „ Ni.«!vom.«Ptdbr. 120 fl. S. ü'/» Oesterr. Goldrente . S'/> Rotcnrente steuerfrei Ungar. (Soldrente fleucrfr. » Eisenbahn-Anlehen „ StaatS^Obl. lOstb-I , PrSmien-Anlehen

01 vo VS 10 VS 30 08 7» Sparkasse l. Lft. 32 I. . IV2 — 102 so VS 50 SS 01 Ung. Boden-Tredit-Zi^stitr-t 101 7S 1C2 so 106 V0 — —' » Hypotheken-Bank . 101 »— — — I0S L0 >04 «0 VS 104 L5 10V 2S »lbrecht-Bahn .... 9S so IVS 7V 106 7S «lfSld-Fwm.-Bahn . VS 40 L8 70 104 50 105 — 10» 50 Böhmische Westbadn . - Elisabeth-Bahn Silber . 101 102 40 00 10l 70 IVS 20 110 detto Em. 1862 . 10» so los 20 10S 10« detto Giselaiahn . . 107 1« 107 40 VS Ferdinands«Nordbahn E. los — lV5 so so — 10» — Frauz-ZosefS-Babn . . 104 — 10» 20 (Äaliz. Carl

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 05.04.1909
Umfang: 8
WWW ./«7:?Ä ^MRr^76 '4>' - ' ^Avz«r MAmg^ (VSKwker. Tägblatt) Monwg. den 5. Weih LZV. X Bon der Ceutrali«k der Deutsche«. Spar- ^kifiea. Zu Ende März betrugen d^WMMZx der Rechnung und auf Ginlagebücher»Kro- -Ken 87K13^2.St. '!! X Generalv«rs«mmlm»g der Ce»tralb«mk der Meutsche« Sparkasse«. Am 21. M«z hcU^dre achte H.ordentlich^Mnerülherscmunlmig Aer CentralLank >- stattgefunden.' OKDÄM^ivänHr ÄG^SParÄssÄ) ^darunter Bozen, Brixe n, I nnsbruck, M e- j '^a n und Schlanders und dre Spar

Mit gkieder einstimmig wiedergewählt, darunter von MHZ Mv?esenden Mtionä.ren.als.- Mit glied des ^Nerwaltungsrätes- Herr Anton Schuma cher von Marienfrid, Ritter des Ordens der Eiser nen Krone und des Franz Josef Ordens, Präsi den^ der Sparkasse der Stadt Jmlsbrnck, Obmann des V«ZändW-dÄ Dmtschtiroler und Vorarlber- ger-Sparkassen. In den Revrsionsausfch^lfr wurden gewählt imter andern.die. Herren'^ Tr. Hyerony- mus Hibler,- Ritter des Fränz Josef Ordens, Biir- germeister/ Direktionsmitglied der Sparkasse

' der GtM Brimeck, I. Jenewein, Verioalter der Spar- kasse Meran, Josef Jgnaz Kohlegger, Ritter des Franz Josef Ordens, Gemeinderat. Vizepräsident der Sparkasse der Stadt Innsbruck, Obmann des Revrsionsausschusses. Innsbruck, Dr. Adalbert von Röggkt. Verwalter der Sparkasse der Stadt Bo zen und Ludwig Wratzfeld. Prokurist der Jirnra Herrburger und Rhomberg, Direktionsmitglied der Sparkasse Dornbirn. Zu Zensoren wurden ge wählt die Herren: Franz Aigner, Mitinhaber der Firma Seonh. Jb. Oberlindober

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 02.06.1922
Umfang: 12
bei der Sparkasse vor Verlust unö Dieb stahl gesichert. Kat nun der Konto-Inhaber Zahlun gen zu leisten, so behebt er persönlich — oder läßt durch einen Bevollmächtigten das Geld beheben oder schreibt an die Spar kasse einen Brief, worin dieselbe beauf tragt wird, an den oder den, so und soviel zu bezahlen. Lat aber der Geldempfänger eben falls ein Konto bei der Sparkasse, so braucht eine Barauszahlung gar nicht zu erfolgen, son dern der Betrag wird dem einen Konto abge schrieben

und dem anderen Konto gutgeschrieben. Es ergibt sich so der bargeldlose Ueberweisungs- verkehr. Sehr praktisch ist es auch, wenn sich der Konto Inhaber von der Sparkasse der Stadt Bruneck ein Scheck - Keft ausfolgen läßt. Statt Jemanden bar zu zahlen, fertigt er einen Scheck auf die Sparkasse aus. womit dieselbe beauftragt wird, aus seinem Guthaben den Betrag dem llsberbringer auszuzahlen oder, falls dieser auch Konto-Inhaber ist. gutzuschrei ben. Alle diese Überweisungen führt die Spar kasse vollständig spejenlos

durch. Das Konto- Korrent soll rationell ausgenützt werden, der Geschäftsmann schickt täglich, oder wenigstens in kurzen Zeiträumen stüne Einnahmen auf die Sparkasse. Geld, das- rn der Schublade herum liegt oder in der Brieftasche wochenlang herumgetragen wird, trägt keine Zinsen! Das Konto-Korrent paßt für alle: Gemein den. Körperschaften. Genossenschaften, Vereine, welche ihre Einnahmen zinsbringend an legen. für Unternehmungen. Industrielle, Kaufleute, Gewerbetreibende, ebenso für Geist liche

. welche Kirchen, und Stiftungsgelder zu verrechnen haben, sür Advokaten. Notare und Aerzte zur Ueborweisung der Ktientengelder und sicherlich nicht in letzter Linie für den Bauer, welcher als Käufer und Verkäufer von Vieh und Landesprodukten Geld in Umsatz bringt. Es möge somit der Leser bedenken, ob die Eröffnung eines Konto-Korrents bei der Spar kasse der Stadt Bruneck sich nicht auch sür ihn lohnen würde! Konto-Korrent mit Kredit-Ge währungen. Zum Unterschiede von Kypotekar -Darlehen gibt die Sparkasse

der Stadt Bruneck nun auch Geschäfts-K redite gegen entsprechende Sicher- fiellung. Das Kredit - Bedürfnis kann ein mannigfaches sein, sei es Bau-Kredit, sei es Geldbeschaffung zum günstigen Einkauf von Waren oder landwirtschaftlichen Produkten und Maschinen, sei es als Betriebsfond. Die Sparkasse ist bereit, insbesondere, wenn sie mit dem Kreditsuchenden schon in Konto-Kor- rent-Verbindung stand und dessen finanzielle Verhältnisse kennt, gegen Wechselbürgen, gegen Hinterlegung von Wertpa pieren

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 26.03.1885
Umfang: 8
, I., Rothenthurmstraße und Fleischmarkt 2. empfiehlt ebegante Appartements, sowie einzelne Zimmer von sl. 1.— aufwärts. Bäder, Telefon, Telegraf im Hause. Vorzügliche Restauration mit Gartcu. 5272—1. I. Hanisch, Hotelier. Ein solider, verläßlicher Commis, in der „Eisenbranche' tüchtig, gänzlich militärfrei, vollkommen gesund, mit besten Referenzen, findet sofort gute Stelle. Näheres in der Expedition ds. Bl. unter Nr. 1140. ?_,2 Kundmachung. Die ?. Herren Vereins-Mitglieder der Sparkasse der Stadt Innsbruck

werden zu der am Montag den März R885 um Uhr Bormittag im Saale der Sparkasse stattfindenden General-Bersammluna höflichst eingeladen. GkgeustSude der Tagesordnung: 1« Bericht über die Ergebnisse des Verwalnngsjahres 1864 und Anträge des Sparkasse-Ausschusses auf Genehmigung der Jahres-Rechnung und Bilanz. 2. Antrag des Sparkasse-Ausschusses bezüglich Verwendung eines Theiles des 1884er Reinertrages zu gemeinnützigen und wohlthätigen Zwecken der Stadt Innsbruck. 3. Anträge des Ausschusses auf Abänderung

des bisherigen Sparkasse- Statutes. Innsbruck, 23. März 1885. varl saam. Vorsteher des Vereines der Sparkasse der Sladt IimsöruiH. isos Vortheilhast sichere Ziapitak-Anlage. Kauf des Eckzinshauses, Zeughausgasse Nr. 6 in Innsbruck, sehr solider Zieqel- Nenban, 3 Stock hoch. Einfahrt, Hof raum. Prachtvolle Fernsicht. 6000 fl. Anzahlung. Noch mehrere Jahre steuer frei. Nähere Auskunft bei Architekten Carl Bartl, Jnnstraße 25. SS8—9 Auszug aus dem amtlichen GourS?Bt«ztte Ser öffeutttcheu Börse tu ÄZZtea

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 27.11.1852
Umfang: 4
ganz oder.theilweife nicht schon vielleicht in ein od. ein paar Mo- Uaten wieder znrückgefordett wird. Wer aber ein Kapital auf nimmt, kann es nicht auf jedes Verlangen wieder zurück- . /bezahlen, .sondern bedingt sich immer eine Aufkündigungs zeit von 3 oder 6 Monaten. Sollen ^un einer Sparkasse die Mittel LU Gebote stehen, Gelder zinstragend in eine/ - Weise anzulegen, die es ermöglicht, dieselben auch wieder in garrz kurzer Frist zu Handen zu - nehmen, so kann dieses nur bei Geschäftshäusern

gesche hen, welche jederzeit über .Gelder-zu verfügen ^haben, und ^ somit in der Lage sind, übernommene ' Summen in der.' Zwischenzeit nutzbringend zu . verwenden, oh^e.besorgt sein zu müssen, die von .Seite der Sparkasse geforderten Zahlungen in der festgesetzten Zeit nicht pünktlich leisten zu können. Aus dem Gesagten geht hervor, daß < Privaten solche Gelder gegen sogleiche Verzinsung nicht wohl übernehmen können,, und nachdem Pusterthal ; keine namhafte Industrie -besitzt, und die bedeutenderen

genommen, dyrch deren .Zurückbezahlung -sich die Sparkasse in der Lage glaubt, den Anforderungen .allfälliger Partsien, welche ihre gemachte Einlage wieder^ .zu .beziehen wünschen, jederzx.it entsprechen zu können, 'so ist sodann die Zeit gekommen, fernere Einlagen kapi- , talisch anzulegen, .welche Kapitalien sodann m der Regel auch kpchig l.iegen bleiben Hnnen. Durch . das Wirken einer Sparkasse in der vorbefchrie- benen Weise entsteht daher Äuch der wesentliche Nutzen, daß bedeutende Summen

, welche zersplittert > in kleinen.Be trägen unfruchtbar in den Händen der Dienstbothen und »dgl. liegen, zinsflüssig.gemacht,' und dem Ackerbaue unter erhöhter Sicherheit nutzbringend zugeführt werden. Es dürfte dieses für sich allein schon ein wesentli cher Grund sein, die Errichtung einer Sparkasse im Pu- sterthale, welchem durch die Grukdentlastung fo namhafte Summen entzogen wurden, zu . wünschen. Nicht aber ist zu vergessen, daß dem Lande Tirol, .und so auch k namentlich unserem .Kreise schon.im nächsten

Wohl ^erwogen, für Pusterthal mit der Errichtung einer Spar kasse nicht?mehr zu säumen fein dürste. Diese gegebenen Umrisse einer Sparkasse im Allge- meinen haben hauptsächlich zum Zwecke, den Gegenstand anzuregen, und es wäre -eben-sehr erwünscht, 'auch andere -Stimmen hierüber in diesem Glatte zu vernehmen, damit auf diesem geeignetesten Wege allfällige Bedenken, oder Mißverständnisse schnell erörtert oder gehoben werden kön nen. ' ' Und.denn frisch an s Werk! mit vereinten Kräften und Gottes

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