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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 17.03.1914
Umfang: 14
für geschloffen erklärt. — (Lienzer Sparkasse.) Die k. k. Statthalterei hat der Errichtung des von der Lienzer Sparkasse im Vorjahre gegründeten, auf wechselseitiger Hastung seiner Mitglieder beruhenden Kreditvereines zugestimmt und wird nun, da die notwendigen Vorarbeiten bereits erlediget sind, an die Konstituierung geschritten. Durck Angliederung des besagten Kreditvereines an die Lienzer Sparkasse wird der Rahmen der zulässigen Geschäfte der Sparkasse wesent lich erweitert und wird es nunmehr möglich

sein, dem Gewerbe- und Handelsstand, Haus und Grundbesitzern u. s. w. durch billigen Kre dit die Vorteile einer modernen Geldwirtschast zugänglich zu machen, namentlich aber das Kleingewerbe wirtschaftlich zu fördern. Für die Anfänge seiner Wirksamkeit stellt die Lienzer Sparkasse dem Kredit-Verein einen Betrag von l< 200.000, zur Verfügung, welche Summe bis zu 15°/» des Einlagenstandes erhöht werden kann. Die Aktivierung des Kreditvereines wird voraussichtlich am 15. April ds. I. erfolgen

und können die Natzungen desselben während der Amtsstunden in der Kanzlei der Sparkasse eingesehen werden. — (Merkwürdige Feststellungen.) Wir lesen in der Samstag-Nummer der „Inns brucker Nachrichten' eine Berichtigung mit fol genden Feststellungen: Es ist unwahr, daß H. R. Dinkhauser ein beträchtliches Defizit von der damals abtretenden Schießstands-Vorstehung übernahm und sanierte. Wahr ist, daß er über 700 Kronen vom Schieß stande übernommen, ferner von Herrn Steiner Fal kenstein 300 Kronen, von der Gemeinde Lienz

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 03.02.1925
Umfang: 8
Schnee mengen, teils bis zu einem halben Meter, gemeldet werden. München ist noch immer schneefrei. Heute früh war es klar und kalt. — 4 Grad Celsius. Vor aussage: Keine wesentliche Aenderung des Wetters. Energielosigkeit, das moderne Uebel, bekämpft rasch und sicher Wohlmuths elektro - ga l - vanifcher Schwachstrom-Apparat. Pro spekte kostenlos! Josef Amplatz, Bozen, Kirchebner- straße 4. 68 Rathtmskeller Bozen. Jeden Abend Künst ler-Konzert. 3i» s Das Darlehen der Sparkasse von Mailand an öie Staöt

öozen.^ Aus dem Rathaus wird mitgeteilt:' Die Mailänder Sparkasse hat auf das von der Stadtgemeinde vorgelegte Ansuchen über die Ge währung eines Darlehens von 9 Millionen nach langen, mühsamen und vom Regierungskommissär persönlich geleiteten Verhandlungen mit Schreiben vom 10. November 1924, Nr. 17821 und infolge einer Schätzung der Realitäten, die Eigentum der Stadtgemeinde sind, von Seite eines Ingenieurs der obgenannten Anstalt mitgeteilt, daß das Dar lehen prinzipiell zu dein normalen Zinsfuße

, wel chen die Sparkasse sämtlichen Gemeinden gegenüber anwendet, gewährt wurde, aber nur siebeu Mil lionen, da jene Anstalt der Ansicht war und ist, daß die Realitäten, Eigentum der Stadtgemeinde nur für sieben Millionen Sicherung bieten könnte. Mit.demselben Schreiben machte der Geldgeber fer ner die Konzession des Darlehens von der*juridi schen Ueberprüfung von eventuellen Veräußerungs verboten der militärischen Realitäten abhängig. Die Gemeinde bestand mit mehreren Schreiben auf dem ersten

Ansuchen von neun Millionen, aber die obenerwähnte Anstalt bestand mit Schreiben vom 2. Dezember 1924 auf der Gewährung von nur sieben Millionen und mit nachfolgender Zuschrift vom 19. Dezember 1924, Nr. 21777, äußerte sich wie folgt: „...diese Verwaltung kann auf Grund der Normen, die die Darlehen gegen Hypotheken auf Realitäten bei dieser Sparkasse regeln, das prinzipiell der Stadt Bozen gewährte Darlehen nicht über sieben Millioneil hinaus erhöhen.' Die Stadtgemeinde war daher gezwungen, einen neuen

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Tiroler Volksbote
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Seite 14 von 20
Datum: 30.08.1908
Umfang: 20
. Jeder, der einmal eine Raifseisenkasse verwaltet hat, der weiß sehr gut, daß der Landeskulturrat einen Zuschuß gewähren muß, um das erste Jahr auszukommen. Die Bauernsparkasse ist gerade so sicher, wenn nicht sicherer als jede andere Sparkasse. Ein derartiger Kampf gegen die Bauernsparkasse zeugt von einer grenzenlosen Kurzsich tigkeit. - Schon Msgr. Greuter regte öfter die Gründung einer solchen Kasse an, war aber nicht imstande, den Widerstand der liberalen Geldmächte zu brechen. Nun ist eine gegründet und wird leider

auch von jenen bekämpft, die angeben, in den Fußstapfen eines Greuter zu wandeln. Daß sich die städtische Sparkasse darüber ärgert, ist selbstverständlich. In ihrem Aerger hat sie jüngst sogar solgenden Beschluß gefaßt: „Wenn in auffälliger Weise von Inwohnern einer Ge meinde Sparkassecinlagen zurückgezogen werden, so wird die Sparkasse die bei der Gemeinde oder den Privaten selbst aus stehenden .Sparkassedarlehen ebenfalls künden.' Nobel, nicht wahr? Die Bauern sollen gezwungen werden, ihre Gelder

bei der städtischen Sparkasse anzulegen und liegen ' zu lassen, damit die Wahrmund-Stadtvstter den Profit davon haben. Die Bflüernspdrkasse hat sofort erklärt, daß sie einen Betrag von Kr.'600.000 bis Zu einer Million 'zur Verfügung stelle, um solchen Schuldnern das Gelk zu leihen. Die Bauern werden wissen, wie sie solche Drohungen beantworten. Geld in die Bauernsparkasse, dann soll die städtische uns frei künden — zu ihrem Nutzen! Noch gemeiner treiben es die „Innsbrucks Nachrichten', die damit drohen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 04.10.1913
Umfang: 8
Hausgenossen Anton Vieh weider in Guntschna» Geminde Gries, aus versperrtem Koffer das Sparkassenbuch Nr. 8534 der Sparkasse Bozen über eine Einlage von Kr. 3844.14 samt 4°/v Zinsen seit 1. Jänner 1913 entzogen; II. sich in dem amtlichen Melde zettel ddo. Wien, 22. August 1913 als „Emma Jlmer, Stu benmädchen aus Meran. geboren am 6. August 1891' falsch gemeldet, wodurch die öffentliche Aufsicht irrege führt werden sollte. Sie habe hiedurch zu I. das Verbrechen des Diebstahls und zu II. die Uebertretung

Juli 1913 oerblieb. Neben ihr diente als Knecht dortselbst Anton Viehweider, der ein Sparkassenbuch Nr. 8534 der Bozner Sparkasse über eine Einlage von Kr. 3844 samt 4'/° Zinsen seit 1. Jänner 1913 besaß und dieses in einem stets versperrten Koffer in sei ner Kammer verwahrte. Den Kofferschlüssel hatte Vieh weider in einem Kelidungsstücke in seiner Kammer ver wahrt. Maria Simeoner behauptet nun, von einem Unbe kannten erfahren zu haben, daß Viehweider, den sie nicht gut leiden mochte

, über beträchtliche Gelder verfüge; des halb suchte sie einmal Ende Juli d. I. — wie sie sagt, aus Neugierde, zu sehen, ob Viehweider wirklich Geld bei sich bewahre — in Abwesenheit Viehweiders in dessen Kammer nach dem Kofferschlüssel, fand diesen in einem Rocke, öffnete den Koffer und stahl aus diesem das erwähnte Sparkassenbuch, worauf sie sofort das Haus ihres Dienstgebers heimlich verließ, am 1. August in der hiesigen Sparkasse 800 Kr. behob und mit diesem Gelde und dem Sparkassenbuche eine Lustreise

gefunden, der sie aus ihrer ver zweifelten Lage durch Ueberlassung des Sparkassenbuches gerettet habe. Die Freundin der Beschuldigten behob denn auch ain 30. August in der hiesigen Sparkasse die ganze restliche Einlage samt Zinsen in einem Gesamtbetrage von Kr. 3156.06, das Geld kam aber nicht mehr in die Hände der Beschuldigten; denn inzwischen war diese einem Wiener Sicherheitswachmanne aufgefallen, weil sie Tag für Tag im Prater beim Karussellfayren zu sehen war und schließ lich am 28. August

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