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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.03.1936
Umfang: 8
Waitz spendet am Passionssonntag, 29. d., 22 Diakonen ist der Kapelle des C a n i s i a n u m s die hl. Priester weihe. Von den Weihekandidaten sind die Herren Hau steiner Theodor und Nesensohn Julius Vorarlberger, Herr Steiner Franz gehört der Diözese Gurk an; P. Lewalter Petrus dem Servitenorden. Die übrigen Weihekandidaten gehören dem Auslande an: Ame- Mreshmwtverfammlmg -er Die Sparkasse der Stadt Innsbruck, die Zweitälteste Sparkasse Oesterreichs, gegründet 1822, eine selbstän dige

über die hauptsächlichsten Ereignisse des ver flossenen Geschäftsjahres. Es verlief für die Sparkasse ruhig, die Geldbereitschaft (Flüssigkeit) hob sich und übertrifft sogar die Anforderungen, welche in dieser Beziehung in der neuen Satzung festgelegt sind. Der Spareinlagenzinsfuß ist seit 1. Juli 1935 mit 3 Pro zent behördlich festgesetzt, der Darlehenszinsfuß be trug feit 1. Juli 1935 5-/4 Prozent, seit 1. Jänner 1936 5V 2 Proz. und wird in nächster Zeit aus 5^Proz. herab gesetzt werden. Mit diesem für die heutigen

Perhält- nisse mäßigen Darlehenszinsfuße für Grundpfanddar lehen steht die Sparkasse der Stadt Innsbruck in er ster Reihe der österreichischen Sparkassen. Die Lauf zeit der Darlehen ist gegen früher wesentlich abgekürzt worden, durchschnittlich auf 15 bis 20 Jahre, wodurch doppelte Flüssigkeit und Sicherheit erreicht wird. Be züglich der Darlehen an die Gemeinden ist es durch Entgegenkommen der Anstalt größtenteils gelungen, Verzinsung und Abzahlung befriedigend zu regeln. — Das Erträgnis der Anstalt

hat sich seit dem Vorjahre verdoppelt, die Rücklagen wurden verstärkt, und die nötigen Abschreibungen vorgenommen. Oberstes Gesetz der Sparkasse bleibt, den Einlegern für das Geld, das sie der Sparkasse anvertrauen, die größtmögliche Si cherheit zu bieten und anderseits durch einen mäßigen Darlehenszinsfuß den Sparkasseschuldnern das Wirt schaften zu ermöglichen. Für die Winterhilfe in Inns bruck und Hötting konnte in ansehnlicher Weise ge sorgt werden. Um den Bestrebungen der Sparkasse auf dem Gebiete

allgemeiner Wohlfahrt sinnfällig Aus druck zu geben, wurde der Stadt durch Beihilfe der Sparkasse der Erwerb des Anwesens Villa Blanka ermöglicht. Die Sparkasse knüpft daran die Bedin gung. den Park für alle Zeiten der Oeffentlichkeit zu gänglich zu machen. Darnit geht ein Wunsch des ver ewigten Bürgermeisters Greil in Erfüllung, der eine Verbindung des Blanka-Gartens mit der Weiherburg- anlage anstrebte. Die Sparkasse, die nur für das Wohl der Allgemeinheit arbeitet, erfüllt mit ihren Wohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 27.08.1927
Umfang: 16
Reuttener, laßt euch nicht betören! Sie sonnenklare finanzielle Lage der zugspitzbahn. Herr Stern kann nicht genug betonen, welch rentables Geschäft die Zugspitzbahn ist und hat herausgerechnet, daß nach Verzinsung und Amortisation der von der Gemeinde Reutte bei der Innsbrucker Sparkasse für die Zugspitzbahn cmffgenommenen vier Millionen Schilling alljährlich noch ein Betrag von 500.000 8 für Dividenden und Rückstellun gen zur Verfügung bleibe. Dr. Stern hat da alljährlich eine Frequenz

und anderen Personen gegenüber erklärt hat, daß e§ endlich gelungen sei, diese Anleihen für Dr. Stern bezw. die Zugspitzbahn zu einem günstigen Abschluß zu bringen. — Wie wir erfahren, wird auch in dieser Hinsicht bereits die Untersuchung ge- Khrt. Herr Dr. Stern, wenn die wirtschaftliche Lage der Zugspitzbahn eine so glänzende wäre, warum zahlen Sie aus den Erträgnissen ihrer Bahn nicht die Zinsen für die Schulden, die Sie gemacht haben und wollen diese aus der Anleihe bei der Innsbrucker Sparkasse decken

ist, was wohl auch 'daraus hervorgeht, daß das Land zögert, die Hälftung für die vier Millionen Schilling wirklich zu übernehmen und die Innsbrucker Sparkasse sich weigert, die restlichen zwei Mllionen Schilling zur Auszahlung zu bringen. Herr Dr. Stern, leugnen Sie doch nicht ab, daß sowohl der Amtsleiter der Gemeinde Reutte, wie die Bezirkshaupt- mannschast und die Landesregierung in Innsbruck die Si tuation der Zugspitzbahn als auch die der Gemeinde Reutte äußerst ernst beurteilen. Einige Frage

« an Ir. Stern. Ueber die Verwendung der legal aufgenommenen Kre dite, über die Sparkasse Reutte zugunsten der heimischen Jndustire werden, wie wir erfahren, Herr Turri und Gen. Wagner dem Herrn Dr. Stern die richtige Antwort selbst zukommen lassen. Und, Herr Dr. Stern, warum sagen Sie nichts über die Milliardenkredite, die die Tiroler Jn- dustriewerke, die Oelwerke, die Zugspitzbahn und ihr Schwa- ger Hildebert erhalten haben, welche Beträge von diesen Unternehmungen nicht zurückbezahlt wurden

, sondern von der Zugspitzbahn übernommen und schuldig geblidben sind? Wie erklären Sie es denn, daß die Sparkasse Kempten von dem von Ihnen heimlich aufgenommenen Wechseldar lehen ver 800.000 Gbl'dmark 250.000 Mark an den Wiener Bankverein in Innsbruck überwiesen hat, mit der Weisung für das Elektrizitätswerk Reutte, während 'diese 250.000 Mk. ohne Disposition 'bes§ E. W. R. vom Wiener Bankverein an die Zugspitzbahn überwiesen wurden? Warum haben Sie den Amtsverwalter von Reutte angelogen, daß die Darlchen cm die Kemptner

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 13.09.1891
Umfang: 14
9 Die Sparkasse der Stadt Innsbruck bleibt wegen Reinigung der Amtslokalitäten Montag den 2 \. u. Dienstag den 22 . Septemb. 1891 geschlossen. Die Sparkaflc-DircMon. K. k. Staats-Gewerbeschule in Innsbruck. Die Schüleranfnahmt pro Schuljahr 1891/92 Ladet vom 16. bis imlnüve 20. September l. I. für jede der nachbenannten Abtheilungen täglich von 9 bis 12 Uhr Vormittags in der Direktionskanzlei (Gebäude der k. k. Staats-Gewerbeschule in der Anichstraße) statt. Die Anstalt umfaßt folgende

des Franz Scholz, G-raz, Jakominiplatz 16. Oeffentlichkeitsrecht für die I., II. und III. Klasse. — Staatsgiltige Zeugnisse. — Vorbe reitungsklasse für Mittelschulen. — Bewährtes Pensionat für 40 Zöglinge. Kraz. Der Inhaber und Leiter: Scholz approbirter Gymnasiallehrer. Mannlicher Patrone als Bleistift (Crajon) ä Stück 25 kr. zu haben einzig Kandtung „zum Schützenkönig" Innsbruck. Auf Grund des Beschlusses des Ausschusses der Sparkasse der Stadt Innsbruck vom 25. d. M. wird hiemit bekannt gemacht

, daß vom 1. Jänner 1892 an, die mit 31. Dezember 1891 be stehenden Sparkasse-Einlagen statt mit 3 6 |io°|o wieder mit 4°|o verzinst werden, wogegen für neue Ein- und Zulagen, welche vom 1. Jänner 1892 an erfol gen, diese 4procentige Verzinsung 30 Tage nach ihrem Erläge beginnt. Der bisherige Zinsfuß für Hypo thekar-Darlehen bleibt unverändert. Innsbruck, 26. Juni 1891. WkMKMerMZMMlk. A«to« Schnmachcr, Sparkasse-Vorsteher. Dr. Johann Tfchurtfchrnthalrr, Direktor.

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 05.01.1907
Umfang: 16
Hegedüs t ehemaliger Ungar. Handelkminister. der neue Leivar u des PapüeS. —Der neue Leibarzt des Papstes, vr. Petacci ist an Stelle des verstorbenen L)r. Lap- Poni zum Leibarzt des Papstes ernannt worden. I)r. Patacci war schon mit Dr. Caccarelli Leib arzt Pius IX. Als ärztlicher Beirat wurde der Leiter der phathalogischeu Anstalt in Nom, Univer- sitätsprosessor Marchialava, berufen. — Ein 300.000 Kronen-Betrug. Die Direktion der Jnnerstädtischen Sparkasse in Bu dapest veröffentlichte folgende

Kundmachung: Ein Gutsbesitzer aus der Provinz hatte bei der Jnner städtischen Sparkaffe-Aktiengesellschaft eine Einlage in der beiläufigen Höhe von einer halben Million Kronen. Im September erhielt die Sparkasse von dem Gutsbesitzer einen Brief, in welchem der selbe verlangte, man möge ihm nach Wien unter einer angegebenen Adresse 96.000 Kronen senden. Als das Geld in Wien emlangte, wurde im Hotel erklärt, der Gutsbesitzer sei bereits abgereift, und das Geld wurde nach Budapest zurückgesendet. Im Oktober

schrieb der Gutsbesitzer, daß er eine geschäftliche Transaktion mit einem gewissen I. Müller in Wien eingegangen sei, für welchen er bei der Sparkasse 300.000 Kronen anwies. Gleich zeitig erhielt die Sparkasse von Müller einen Brief, in dem er bemerkte, daß er momentan für das angewiesene Geld keine Verwendung habe. Er sei jedoch bereit, das Geld bei der Sparkaffe zu belassen, man möge ihm mitteilen, welche Ver zinsung er dafür bekomme. Es wurde bezüglich des Zinsfußes eine Vereinbarung getroffen

. Die Sparkasse sendete Müller ein Scheckbuch, so daß dieser über den Betrag frei verfügen konnte. Müller entnahm in den Monaten Oktober, November und Dezember 300.000 Kronen. Einen Tag vor Weihnachten erschien der Gutsbesitzer im Sparkaffen gebäude. Auf seine Anfrage erklärte man ihm, daß sein Guthaben infolge der geschäftlichen Trans aktion mit Müller aus 200.000 Kronen herabge mindert sei. Der Gutsbesitzer erklärte auf das bestimmteste, mit niemanden eine solche Transaktion getroffen und niemanden Geld

angewiesen zu haben. Die Sparkasse war das Opfer einer betrügerischen Manipulation geworden. Inzwischen wurden die Urheber des Betruges in der Person des gewe senen Buchhalters bei der Jnnerstädter Sparkasse Franz Voclisek und eines gewiffen Eugen Doebrösi bereits verhaftet. Die Polizei hatte Anhaltspunkte dafür erhalten, daß beide Betrüger sich in Stein amanger aufhalten. Eugen Doebrösi war Redakteur eines volkswirtschaftlichen Winkelblattes. Bei einer in Preßburg in der Wohnung Vorliseks vorgenom menen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.10.1931
Umfang: 8
zu schlagen. Die erste Zwischenlandung wird wahrscheinlich in Budapest erfolgen. Aus Stadt und Land. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Es sind feit einiger Zeit in der Stadt Gerüchte ver breitet, daß die Sparkasse der Stadt Innsbruck ihre Ein- leger nicht mehr befriedige, ja sogar ihre Schalter geschlof fen habe. Diese Gerüchte sind, wie sich jedermann überzeu gen kann, vollständig aus der Luft gegriffen, da die Spar kasse jederzeit alle gewünschten Auszahlungen geleistet hat. Die gefertigten Funktionäre

der Sparkasse haben es immer als eine Ehrenpflicht betrachtet, diese rein gemein nützige Anstalt in gewissenhaftester und vorsichtigster Weise zu verwalten; die Gelder der Einleger werden auf mög lichst sichere Art in Golbhypotheken und Goldwertpapieren veranlagt; jede Spekulation ist grundsätzlich ausgeschlossen. Die Sparkasse hat stets ihren Reingewinn teils zur Stärkung der für die Sicherheit der Einleger geschaffenen Rücklagen, teils zu Spenden für wohltätige und gemein nützige Zwecke, die im Lause

Ruf der Sparkasse durch verleumderische Ausstreu ungen zu untergraben, so fanden sie bisher glücklicherweise nur bei einem geringen Teile unserer Einleger ein Echo, während der weitaus größte Teil derselben trotz der gegen teiligen Einflüsterungen der Sparkasse nach wie vor das Vertrauen dadurch bekundete, daß sie nicht bloß die alten Einlagen liegen ließen, sondern auch neue Einlagen machten. Wir danken dieser großen Mehrheit der Einleger für das der Sparkasse entgegengebrachte Vertrauen

und erwar ten, daß dasselbe auch bei der ängstlich gewordenen Minder zahl wiederkehren werde. An die gesamte Bevölkerung aber, deren Wohl mit dem der Sparkasse auf das engste ver knüpft ist. richten wir die dringende Bitte, uns bei der Habhaftmachung jener Verleumder, die aus Eigennutz oder Sensationsgier unwahre Gerüchte über die Sparkasie verbreiten, behilflich zu sein und alle ge eigneten Anhaltspunkte bekanntzugeben, welche zur Aus forschung und gesetzlichen Bestrafung dieser Personen führen

können. Innsbruck, am 28. Oktober 1931. Dr. Franz Stumpf, Landeshauptmann, für die Landesregierung als Aufsichtsbehörde. Franz Fischer, Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck. Der Vovstandsrat der Sparkasse der Stadt Innsbruck: Dr. Josef Winkler, Julius Z a m b r a, Hans H ö r t - n a g l, Max Obexe r, Bernhard Z ö s m a y r, Dr. jür. et Phil. Walter P e m b a u r, Karl Wildling. Dr. Jul. Sch u m a ch e r. Der Direktor der Sparkasse der Stadt Innsbruck: Dr. Eduard Erl er. Was soll man von der Krisen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1929
Umfang: 6
. Als er seinen Ver pflichtungen nicht nachkam, stellte es sich heraus, daß man es mit einem Schwin 5 ler zu tun hatte. Der Verhaftete war früher ebenfalls Offizier und nach dem Umsturz Güterbeamter, wurde aber wegen U n r e g e l- Mäßigkeiten entlassen und lebte seither nur von Schwindeleien. Eine Zusammenlegung m der Wiener Bankwelt. Die „Erste österreichische Sparkasse" stößt ihre Bank- avteilnng ab. Wien, 17. Juli. (Priv.) Zwischen der Oesterreichischen Kreditanstalt und der Ersten österreichischen Sparkasse

sind Verhandlungen im Zuge, die eine Vereinigung 5er Bankanstalt der Ersten österreichischen Sparkasse mit der Kreditanstalt bezwecken. Nach Durchführung der Transaktionen wird die Bankanstalt der Ersten österreichischen Sparkasse samt allen Aktiven und Passiven in die Kreditanstalt über gehen, ohne daß jedoch damit eine Uebernahme, bezw. ein Abbau der Beamtenschaft der Bankanstalt verbun den wird, vielmehr sollen die Beamten der Bankanstalt, die aus dem Beamtenstand der Ersten österreichischen Sparkasse

hervorgegangen sind, nach und nach wieder in den Beamtenkörper der letzteren übergehen. Es sind dies ungefähr 80 Beamte,' weitere 80 Beamte, die in den Jn- slationsjahren in der Bankanstalt tätig waren, sind mittlerweile wieder in die Dienste der Ersten österreichi schen Sparkasse getreten. Das Eumberland-palais versteigert. Wien, 17. Juli. (Priv.) Heute fand hier die Z w a n g s v e r st e i g e r u n g des Cumberland - Palais statt. Das Palais erstand als einzige Bieterin die Cumberland-Geseli sch

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 18.02.1924
Umfang: 8
. ' ^ „Kleine Jdealistin! Nun dann träume nur wei ter. Ich will dich nicht wecken. Kann ja auch sein, daß ich mich irre. Aber nun gib mir einen Kuß und sei wieder gut. Ich sage eben leider alles, was ich denke, das ist meine Dummheit. Addio!' Achtes Kapitel. Dr. Ernst Rainer und Gisela saßen schlveigend beim Abendessen. Plötzlich wurde er ans Telephon gerufen. MS er zurückkam, setzte er^ sich nicht mehr Zu Tisch, sondern sagte nur hastig zu Gisela: Volkswirtschaft. w. Die Steuerpächeer. EPpan: Sparkasse

Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angelo, 2.99. — Bozen: Banca Catolica, 0.70. — Brixen : Banca Cattolica, 0.80. Bruneck: Sparkasse Brutteck, 0.90. — Kal - tern: Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. T.: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Canazei: Raiffei- senkasse Pozza, 2.30. — Kastelruth: Alois Se- noner, 1.80. — Kiens: Sparkasse Bruneck, 3.30. — Klausen: Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — Tschars: Alois Verdorfer, 2.—. — Toblach: Spar--u. Vorschußkasse Toblach, 1.49. — Neumarkt

: Banca Cooperativa, 2.90. — Pfalzen: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Völs: Alois S-enoner, 4.—. — V: llnöß: Franz Pa- treider, 3.75. —- Glurns : Sparkasse Schlünders, 3.20. — Latsch: Tanzer Josef und Quirin, 2.98^ -- Algund : Sparkasse und Spar- und Vorschuß kasse Meran, 1.60. — La Yen: Raiffeisenkasse Layen, 3.40. — Lana : Banca Cattolica, 1.78.—- Laas: Sparkasse Schlünders, 4.35. — Latz- fons: Raiffeisenkasse Latzsons, 2.96. — Unter mais : Siehe Meran, 0.87. — Enneberg: Sparkasse Bruneck, 3.50. — Meran

: Sparkasse und Spar- und Vorschußkasse in Meran, 0.70, — Mezol oin bardo: Banca Operaia Venezia, 1.49. — Welsberg: Sparkasse Bruneck, 1.90. —- Deutschnofen: Raiffeisenkasse Deutschnosen, 2.15. — St. Ulrich: Sparkasse St. Ulrichs 1.80« — Percha : Sparkasse Bruneck, 2.—. — Mühl bach: Sparkasse Brixen, 4.—. — Rovereto : Banca Operaia Venezia, 1.04. — Innichen: Sparkasse Bruneck, 1.50. — Ienesien: Karl Plankl, 2.20. — S t. L e o n h a r d i. P^: Josef Pixner, 2.98. — St. Lorenzen: Sparkasse Bruneck, 2.50

. — St. Martin i. E.: Rasael de David, 2.90. — Sarnthein: Alois Lindner, 4.50. — Schnals: Alois Verdorfer in Tabland, 3.—. — Sexten: Sparkasse Vrnneck, 2.50. — Schlünders: Sparkasse Schlanders, 2.15. — Terenten : Sparkasse Bruneck, 2.75. — T i - sens: Raiffeisenkasse Nals, 1.90. '— Trient : Provinzialsparkasse, 0.44. — Ulten: Schwarz Jgnaz, 4.95. —lang : Raiffeisenkasse Olang/ 1.48. — Vahrn: Sparkasse Brixen, 3.60. -- Niedcrdors: Sparkasse Bruneck, 1.90. — Sterzing: Sparkasse ^terzing, erhält Agiopro- zent

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 21.02.1908
Umfang: 16
ist und es sich ja nur um einen geringfügigen Be trag handele. Krage 1851: Ich lieh von einer Sparkasse am 1. April 19V? X 1734*20, zahlte am 29. September 190? 10«>0 x zurück und X 22*50 an halbjährigen Zinsen für die 1000 X. Die Sparkasse verrechnete nun X 39*04 für Zinsen, X 2*46 für Kündigungszins und X 980*90 an Kapitalsrüwzahtong, so daß ich noch eine Schuld von X ?53*30 zu zahlen hätte. Ist diese Rechnung richtig, könnte ich diesen Rest ohne Zahlung eines Kündigungszinses am 1. April 1908 zurückzahlen, genügt der Erlagschein

über die erfolgte Restzahlung zur Löschung und wer hätte die Kosten der Löschnngsquittung zu bezahlen? Antwort: Ohne Einsicht in den Schulolchern tönnen wir den ersten Terl deiner Frage nicht genau beantworten. Die Sparkasse hat von dem am 29. September 1907 bezahlten Betrage per X 102.-50 zweifellos die halbjährigen Zinsen (offenbar 4V 2 Proz-nt) für das ganze Darlehen per X 1781-20, was einem Betrag von X 39 02 entsprechen würde, verrechnet und vorwegs in Abzug gebracht, wozu sie berechtigt erscheint

. Der Posterlag schein über die Bezahlung einer Hypothekarforderung genügt nicht, um deren grundbücherliche Löschung durchzufüh.en. Zu diesem Zwecke ist eine Löschungs- quittung erforderlich, tn welcher der frühere Gläubiger ausdrücklich erklä r, daß er in die grundbücherliche Löschung seines Pfandrechtes willige. Wenn in dem seinerzeit der Sparkasse ausgestellten Schuldscheine hinsichtlich der Löschung«kosten eine Vereinbarung getroffen wurde, so har diese zu gelten. Wir können nicht gut glauben

, daß die Sparkasse sich nicht ausdrücklich bedungnhat, daß die Löichungs- quittungskosten von dir zu bezahün sind. Erscheint aber im Schuldscheine wegen der Löschungskosten wirklich keine Abmachung, so ist der Gläubiger, in diesem Falle also die Sparkasse, nach erfolgter Rückzahlung verpflichtet, dem Schuldner eine ord ungsmäßig gestempelte, löschungsfävige Quittung auszufolgen, deren Kosten der Gläubiger zu tragen hat. Die grund- oder verfachbücherliche Löschung auf Grund vorgenannter Quittung hat der Schuldner

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 05.01.1924
Umfang: 4
, sie sei von dem betref- senden Fräulein geschickt worden, ihr Paket abzuholen. Ahnungslos folgte man der Be trügerin das Paket aus. Als dann die wirkliche Eigentümerin kam, stellte sich heraus, k>aß eine Schwindlerin das Paket in Emp fang genommen hat. Die Nachforschungen ergaben, daß eine gewisse Lxrgetporer die Täterin war. Sie wurde verhaftet. Die Vorhänge konnten zustande gebracht und der Eigentümerin zurückgegeben werden. * Die Sparkasse der Stadt Hall an den Bürgermeister. Die Sparkasse

gestattet worden wäre. Trotz alledem empfing die Stadt Hall bezw. deren Bewohner in den letzten Jahren von der Sparkasse bedeutende Zuwendungen, weil die Sparkasse, um nur einen Fall anzufüh ren, z. B. im Jahre 1922 zur Zeit fortschreiten der Geldentwertung und täglich steigender Preise der Stadtgemeinde zum Ankäufe lebenswichtiger Waren bedeutende Beträge zu einem billigeren Zinsfuß als anderen Schuldnern, fast bis zur gänzlichen Entblößung von Mitteln zur Verfügung stellte

. So ist durch den auf diese Weise ermöglichten raschen und daher billigeren Einkauf ein Mehr faches der geliehenen Beträge — also viele Mil lionen — den Hallern in der Tasche geblieben. Die Stadt Hall hat also sehr viel von der Spar kasse gehabt. Die Sparkasse heischt hiefür keinen Dank, sie bringt es nicht marktschreierisch zur Kenntnis, verlangt aber gerechte, sachliche Be urteilung. — Ein britischer Dampfer von Seeräubern gekapert. Nach Meldungen ist ein britischer Dampfer auf der Fahrt noch Swatau von chinesischen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 30.06.1928
Umfang: 8
worden. In Radkersberg (Steiermark) wurde ein Wei chenwärter vom Schnellzug erfaßt und getötet, als er in letzter Minute eine falsche Weichenstellung geändert und so ein größeres Unglück verhütet hatte. Herren-Anzüge Wäsche Schuhe gut und billig A. Köchlhuber, Kufstein Kaiserbergstrasse Nr. 5 153$ 50 Zahn MMnerEMWMMil. Am 14. November des Jahres 1877 erfolgte die Gründung des Sparkassevereines und am 3. Dezember dieses Jahres öffneten sich die Schalter der Sparkasse in ihren Amtsräumen

sich am Oberen Stadtplatz an Stelle des ehemaligen Stadtbäckenhauses ein eigenes neues Heim, das große, schöne, 1907 eröffnete Sparkassegebäude. Wie für alle Sparkassen be deuten auch für Kufstein die Kriegsjahre und die unselige Inflationszeit schwere Krisenjahre. Nach der Stabilisierung der Währung erholte sich die Sparkasse rasch wieder und konnte auf ihrer ge sunden Grundlage weiter aufbauen. Heute hat der Geldverkehr wieder großen Umfang angenommen. Die Spareinlagen erfahren von Jahr zu Jahr

wieder eine sehr rasch ansteigende Erhöhung, ein erfreuliches Zeichen für die allmähliche Besserung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, die sich hof fentlich noch zunehmend günstiger gestalten wird, um den als Ideal angesehenen „Friedensstand" wieder zu erreichen und zu verbessern. Dem Bericht über das 5 0. Verwaltu ngs- j a h r und dem Rechnungsabschlußfürl927 ist u. a. zu entnehmen: Das Jahr 1927 stand trotz bestehender wirtschaftlicher Schwierigkeiten und politischer Ereignisse (15. Juli) für die Sparkasse

in Bozen. In den Jahren 1893 bis 1918 wurden für gemein nützige Zwecke aus den jährlichen Gebarungsüber schüssen als Spenden 361.866 Kronen verteilt, nach dem heutigen Geld 521.087 Schilling. * Am Mittwoch, 27. Juni, 5 Uhr nachmittags fand im Sitzungssaale der Sparkasse die 5 0. ordentl. Vollversammlung statt. Vorstand Dr. Karl Kraft begrüßte die erschienenen Mitglieder und verlas eine Zuschrift des wegen Erkrankung am Erscheinen verhinderten Reg.-Komm., Herrn Oberregierungsrat Ianetschek

, welcher den Spar kasseverein zu seinem Jubiläum beglückwünschte und dessen vorbildliche Tätigkeit im Interesse der All gemeinheit rühmend hervorhob. Die Gesundung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Stadt ppd Be zirk ist nicht zuletzt den Bestrebungen weitblickender Männer des Sparkassevereins zu verdanken, an dessen Spitze heute Herr Dr. Karl Kraft als tat kräftiger Vorstand steht. Vorstand Dr. Kraft hielt einen umfassenden Rückblick über den Werdegang der Kuf steiner Sparkasse, worüber im vorausgehenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.06.1931
Umfang: 8
aufklären müssen. Ser Schuldenstarld der Gemeinde Innsbruck. Schuldenstand mit 30. April 1931: Gläubiger: Filiale der Creditanftalt in Innsbruck: Ge meindefonds 2,626.282 8, EWJ. 7,036.94« 8, Gaswerk 414.592 8, Molkerei 1,747.360 8, Schlacht- und Viehhof 914.500 8. — Gläubiger: Zentralsparkafie der Gemeinde Wien: Gemeindefonds 9,512.454 8, Gaswerk 2,929.395 8, Nordweftbahn 5,924.151 8. — Gläubiger: Sparkasse der Stadt Innsbruck: Gemeindefonds 7,553.514 8, Gaswerk 350.000 8, Molkerei 250.000 8. Zusammen

39,259.516 8. Geldvorrat aus der Anleihe am 1. Mai 1931 nach Zah lung der Zinsen vom 1. Jänner 1931 bis 1. Mai, bezw. 1. Oktober 1931: Forderung von der Sparkasse der Stadt Innsbruck 1,292.157 8, Forderung von der Landes-Hypo thekenanstalt 2,755.940 8, eigene Obligationen Schweizer Francs 1,650.000, zirka 2,220.000 8, zusammen 6,248.097 8. Stand de« hypothekierten Schulden am 1. Mai 1931. Landes-Hypothekenanstalt aus Wohnbaublock F in Pradl beim Ostfriedhof 392.129 8, Landes-Hypotheken- anstatt

auf Wohnbaublock H Rudols-Greinz-Kvanewitter- Straße 640.925 8; Sparkasse der Stadt Innsbruck: Sechs einzelne Kapitalien gegen vierteljährliche Verzinsung und Tilgung, Gesamtschuld 653.183 8; zusammen 1,686.237 8. Schuldrnstand mit 1. Mai 1931: Gläubiger: Tiroler Landes-Hypothekenanstalt: Ge meindefonds: 30,000.000 Schweizer Francs, 13.093 8, EWJ. 1,000.000 8. — Gläubiger: Sparkasse der Stadt Inns bruck: EWJ. 8))36.940 8, Gaswerk 3,693.951 8. — Gläu biger: Zentralsparkafie der Gemeinde Wien: EWJ. 3,00<1.0V0

sind das Gaswerk und das Sillwerk samt Trans formatorenhaus in Mitten verpfändet. — 900.000 8 gegen über Sparkasse der Stadt Innsbruck zugunsten der Lokal bahn Innsbruck—Hall i. T. für ein Darlehen, von dem bis nun nur 860.000 8 abgehoben wurden. Bürgschaftsurkunde vom 1. Oktober 1927 auf die Dauer von zehn Jahren. — 80.000 8 gegenüber der Sparkasse der Stadt Innsbruck zu gunsten der St.-Jakobs-Psarrkirche Innsbruck für die Be schaffung der Orgel auf die Dauer von fünf Jahren. (Ge meinderatsbeschluß

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