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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.10.1938
Umfang: 6
auch die Einschreibungen in den 1. und 2. Kurs der freiwilligen Krankenpflegerinnen ' des .Roten Kreuzes eMfnet. Außerdem wird der Verband der Frau- ensasci mit dem Roten Kreuge auch in diesem Jahre einen Kurs für FascistinNen zur Familienkrankenpflege abhalten. ZZMAle der SvarWe iuCaldm Gestern wurde in Caldaro die Zweig stelle der Sparkasse der Provinz Bolzano eröffnet. Damit hat dieses wichtige landwirt- schaftliche Zentrum auch ein entsprechen des Geklinstitut erhalten, .wo die Bevöl- kerung alle einschlägigen

Milano Torino ànovà «Sàn^ems- Trieste Trento Bologna Firenze 'ì 24 1S 1? 21 22 21 18 25 2Z IS^l „ U - 12 ^ - 4L . !7 1. 22 . 16 » 14 «Mich»« «mW der KMeiàMiàst« Gestern fand ,in.der Sparkasse von Bolzano eine Versammlung der Vertre ter der Weinbaukörperschaften und der Sparkasse von Bolzanö statt, bei welcher On. Miori den Vorsitz führte. Es waren dabei der Direktor der Union der fascisti- schen Landwirte, Dr. Francesco Pozzi, Dr. Toma des landwirtschaftlichen Pro- Unzialinspektorates, Rag. Pctazz

! des Genossenschaftsverbandes, Nob. Federico de Ferrari, Cav. Uff. Girardi, Direktor der Sektion für Agrarkredit, anwesend. Der Generaldirektor der Sparkasse Dr. Rag. Edoardo Brgssano gab einen aus- führlichen Bericht über die Möglichkeiten zur Unterstützung der Kellereigenossen- schaften und deren Mitglieder. Es wurde die Situation der Genos- senschaftskellereien überprüft, sowie die erforderlichen Maßnahmen oesprochen, um >die Kellereien durch Gewährung ei nes Kredites in die Lage zu versetzen, den Mitgliedern gleich

einen Teil des Preises für die abgelieferte Maische aus zuzahlen. In Anbetracht der Bedeutung? welche die Kellereigenossenschaften, die in die sem Jahre gegen 100.000 Zentner Mai sche einkellern werden, in unserem Ge biete haben, wurde beschlossen, daß ihnen von der Sparkasse ein Vorschuß auf die Er 'e des Jahres 1938 im Ausmaße on drei Fünfteln des Wertes des Pro- uktes. das ihnen von den Mitgliedern abgeliefert wird, zu einem Zinssatz vor 5 Prozent gewährt wird. Den Kellereien wird bei der Äarar

- abteilung der Sparkasse ein Konto Kor- rent eröffnet. Dieses Konto umfaßt bis ju seiner aänzlichen Löschung alle jewei ligen Abhebungen und Einzahlungen und die mit der Maischee'inkellerung zu sammenhängenden Ein- und Auszahlun gen werden bei der Sparkasse der Pro- oinz Bolzano und ihren Zweigstellen vorgenommen. Der Zinssatz für die Sollbeträge wird mit 5 Prozent u^> für die Habenbeträge mit 4.5 Prozent berechnet. Die Kellereien zahlen die dei den Ver- kaufen einkassierten Betröge aus dem be- sagten

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 29.02.1908
Umfang: 16
im Betrage von X 1 963 129 den Einlegen» Zntgeschrieden wurden. Daß das al^elausene Fahr aber kein ertrag reiches ivar. hat zum ^utcn Teil seinen Grimd in der »vohlwolleirden Fürsorge der Sparkasse sowohl Äezeniiber ihren Einlegenr. als auch gegenüber ihren Htuioihekschulduern. Denn voni rwllrir Stande der Einlagen per: 49.6 Millionen wurde der Ziussuv ob I. Jänuer ?9tZ7 von 3.V Prozent «us 4 Prozent erhöht, nährend bei den bestehenden Hypotheken von 3V Millionen die Erhöhung von 4.2 Prozent aus Prozent

erst mit 1. Juli Z9O7 in Kraft ge lten ist. Vi« Prozent ans 5l) Millionen für ein volles hr zu Gunsten der Einleger, ge?en '/,« Prozent voir 30 Millionen für ein halbes Jahr zu Gunsten der Sparkasse ergibt ein?n Zinsausfall von Kronen 155 0M. Außerdem besitzt die Sparkasse 14 Mil lionen 4proze»tige Wertpapiere, von welchen auch kein Zinsengewinn resultierte. Hiezu toinnrt noch der durch die am Jahres schlüsse herrschenden Geldknappheit bewirkte Tief stand der Wertpapiere, wodurch

nicht nur der vor- handen gewesene ttursreseroefon^ ausgezehrt wur de, sondern noch zirka lv 150 lXA) auS donr freien Reservesonde gedeckt werden mutzten. Inzwischen haben sich die Kurse der Wert papiere wieder etwas gebessen. Berücksichtigt man ivciters, das; die Sparkasse im abgelaufenen Jahre 1^103 322 Steuern de zahlte. worin wieder Ii 25 44<Z als vom Institute im Interesse der Einleger ftviwillig übernommene Rentensteuer aus den Einlagenzinsen enthalten sind, so ersckieint es begreiflich, da? das perzcn-- tuelle

nicht ausfallen zu lassen, und mit Rücklicht daraus, daß es gewik der Bedeutung des heurigen Jahres als dem 60. Regierungsjahre des Kaiser entspricht, ivenn das Sparkasse-Institut in die Lage käme, dem Wunsch^ seiner Majestät gemäß Widmungen zn Gunsten wohltätiger und zemein nütziger Lokalzwecke maäxn zu kviuien, hat die Tirettion in der GeneraloersainmlunA den An trag gestellt, die S-pendengrenzc, beziehungsweise die Höhe des Sichcrslelluugssondcs durch Statuten änderung von 7 auf 5 Prozent herabzusetzen

. Dieser Antrag wurde angenommen, unterliegt jedoch noch der behördlichen Genehmigung. Es verdient noch bervorzehoben zu werden, daß die Sparlasse der Stadt Bozen daitk der vennehrten Einlagen im Jahre 1907 im Stande war. den nachgesuchten lokalen Geldbedarf zu befriedigen was bei anderen Tiroler Sparkassen nicht der Fall war- selbstverständlich kamen auswärtige Gesuch erst in zweiter Reihe in Berücksichtigung. Aber auch bei lokaler Verwendung der Gelder Hai die Sparkasse den Gesetzen entsprechend

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Innzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 05.08.1865
Umfang: 4
, (Die Sparkasse.) — Trieft. (Ueberlandpost.) Deutschland. Frankfurt. (Eine schöne Geschichte aus Kurhessen.) — Bonn. (Zur preuß. Polizeiherrschaft.) — Altona. (Die Bürgerdeputation bei Hrn. v. Halb-, huber.) Belgien. Brüssel. (Das Gesetz gegen Wahlunfug.) Spanien. Madrtd. (Aufrührerbauden.) Italien. (Steuer- . und Militärverhältnisse des Kirchen staates zu Italien.) Donaufürstenthünter. Bukarest. (Einführung des Tabakinvnopols.) Türkei. Konstantinopel. (Cholera) Amerika. New-Dort (Anstrengungen der Freunde

, denn hier ist das Wort eine That! Innsbrucks 5. August. Die Administration der hiesigen Sparkasse überraschte, unter Berufung auf eine der letzten Sitzungen genannter Anstalt, in jüngster Zeit meh rere Parteien, welche der Sparkasse .von frühern Jahren her hypothezirte, mit weniger als 5 Prozent verzinsliche Kapitalien schulden, mit der einfachen Aufforderung, sich in der Folge dem Zinsfüße von 5 Prozent zu unterwerfen oder aber die Kapitalien binnen 3 Monaten zurückzubezahlen. Wir sind nicht so glücklich

die Beweggründe zu kennen, welche den Sparkasse-Ausschuß veranlaßten, plötzlich den Zinsfuß, auch bezüglich der von früherer Zeit her rührenden und zu geringern als 5 pro- zentigen Zinsen anliegenden Gelder zu erhöhen, da ein derartiger Beschluß seitens dieser übrigens öffent lichen Anstalt unseres Wissens dem Publikum bis heute nicht kundgemacht wurde; dessen ungeachtet können wir nicht umhin im allgemeinen Interesse unserer umnaßgeblichen Meinung über dieses Vor gehen mit einigen Worten Ausdruck zu geben

. Vor Allein erscheint in den Aufforderungsschreiben der Sparkasse-Administration der Passus, wonach nur für „größere Kapitalien' der Zinsfuß auf 5 Proz. erhöht werden soll, höchst sonderbar da auf solche Weise jede Ziffer als Anhaltspunkt fehlt, der Willkür — wenig stens scheinbar — Thür und Thor geöffnet ist, und durch diese Unklarheit den einzelnen Partheien der gerechte Zweifel aufsteigen muß, ob sie in die Ka tegorie der „Bevorzugten' zu zählen seien oder sich den höheru Zinsfuß gefallen lassen müssen

. Jeden falls kann die Partei an der richtigen Anwendung des Satzes: „Gleiches Recht für Alle' durch das beliebte Verfahren leicht ine werden. Daß die Sparkasse bis heute den Geldeinlegcrn nur die Verzinsung mit 3% Prozent gewährt, kann wohl kaum bestritten werden, und es ist anzunehmen daß man sich mit diesem Zinsfuß gerne begnügt; Beweis dessen die sich jährlich steigernder; Einzahlungen. Unter solchen Umständen muß man ^einfach zu der Annahme gelangen, die Sparkasse habe vor allem nur die Vergrößerung

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 30.04.1908
Umfang: 10
dasselbe von der Sparkasse Brixcn unt den Ausrufspreis von 52.895 Kronen erstanden wnrde. Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Unter dein Korsitze des Vorstandes Herrn Anton v. Schumacher fand' vorgestern die Ge neralversammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck statt. Herr von Schumacher wid mete den seit dem letzten Jahre verstorbenen Vereinsmitgliedern, dein Grasen Anton Bran dis, dein kaiserl. Rate Johann Kästner, ins besondere aber dem langjährigen Vorstalldsrate Professor

, als die Sparkasse zu bieten vermochte. Die Folge dieser Lage des Geldmarktes, die von den mit den Sparkassen im Einlagenge- schäfte wetteifernden Bauken weidlich ausgenützt worden ist, war, daß bei nns 15 Millionen behoben, und nnr 16 Millionen eingelegt wor den sind, das; sich somit ein Überschuß von nur 1 Million Einlagen ergeben hat. Rechnet man hiezn die 7 12 Millionen, welche der Kassa vortrag von 1006, die Zinsen, Darlchcusri'ick- zahluugen und veräußerte und verloste Wert papiere betrugen, so ergab

sich eilt gesamter Ka ssa e i n gan g von 8V2 Millionen. Rech net man hievon die im ersten Quartale, als man die im Laufe, des Jahres sich so außer- gewöhulich versteifende Lage des Geldmarktes nicht voraussehen konnte, auf den Anlauf von Wertpapieren verweudete Million, die im Vor jahre beschlossenen Spenden und die Regiespesen ab, so ergibt sich, das; der Sparkasse nur 6,700.000 Kronen zur Gewährung von Dar lehen zur Verfügung standen. Die Anforderun gen an Darlehen wuchsen aber mit der Bank- rate nnd

der Vorstandsrat sah sich veranlaßt, den Darlehenszinssuß vom 31. August ab von 4>/, auf 41/2 Prozent zu erhöhen. Die Darleheusgesuche vermehrten sich aber trotzdem, denn das Geld der Sparkasse war auch zu 4i/> Prozent ein verlockend billiges Geld, nnd schließlich mußte die Sparkasse selbst zur Ausuahme eiues Darlehens schreiten und mit der Gewährung bon Aardarlehen Einhalt tun. Nnr mit schwerem Herzen wies der Vor standsrat, dem Zwange der Verhältnisse gehor chend, die Darlehenswerber znrück

sie bei dem Beschlüsse die Erwäguug, daß das aufstei gende wirtschaftliche Leben im Privatverkehre wie in der Gemeiude zu stärkerer Anspannung des Kredites zwinge, so daß die Sparkasse nicht mehr immer in der Lage ist, den an sie dies falls gestellten Anfordcruugcn mit ihren wenn auch bedeutenden Barmitteln zn genügen. Um neue Mittel zu dem Zwecke zn schaffen, und da durch die Sparkasse iu die Lage zu versetzen, in ausgedehnterem Maße ihrer zweiten Bestim- mnng, nämlich nebst einer Anstalt für Spa rende

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 04.02.1905
Umfang: 12
werden sollen, der größten Antipathie begegnen. Nichtsdestowe niger muß ich ^bnen ni, ^bre guten Absichten herzlich danten.' Nachrichten «»s Tirol. Das Jubiläum der Bvznrr Sparkasse. Tie Boz ner Sparkasse feiert bekanntlich im heurigen Jahre üms Fesl ihres fninzigiälirigen, dem Wohle der Allgemeinheit gewidmeten Brandes. Ans klei nen Anfängen hervorgegangen, steht dieses Institut heute als eines der angesehensten nnd hervorra gendsteu da. Die bedeutenden Beträge, welche die Sparkasse alljährlich

von dem bedeutenden Betrage, deshalb »»diskutabel er scheint, weil ja die Kanalisierung eine dringende, .Bozner Zeitung' (Sudtiroler Tagblott) notwendige Arbeit ist, die von der Stadt auf jeden Fall ausgeführt werden muß, während man von der Sparkasse etwas Ideelles, nicht unbedingt not wendiges, erwarten dürfte. Tatsache ist, daß die Sparkasse anläßlich ihres Jubiläums einen grö ßeren Betrag als in anderen Jahren sür gemein nützige Zwecke aufwenden wird, doch kann bei dem Umstände, als das Gejamtoermögen

der Sparkasse nur etwa L Millionen Kronen beträgt, von der Widmung einer Million Kronxn schon deshalb nicht die Rede sein, weil die Widmung eines so hohen Betrages von der Statthalterei nicht genehmigt werden würde. Ziemlich bestimmt verlautet, daß die Spartasse beabsichtigt, eiu Volksbad zu stiften, welches auf dem für das künftige Theater reser vierten Platze an der Elifabethfrraße erstehen foll. Wir glauben einerseits, daß auch die Schassnng eines Volksbades zu den unabwendbaren Aufgaben der Stadt gehört

, andererseits, daß, wenn auch noch der einzige für ein künftiges Theater für Bozen-Gries mögliche Platz verbaut wird, die Lö sung dieser Frage sich noch viel schwieriger gestalten würde, als sie sich heute darstellt. Hin- wäre es ein verdienstvolles Wert der Sparkasse, helfend einzugreifen. Wenn sie den in Aussicht genom menen Betrag als Grundstock für ein neues Thea ter widmet und in Hinkunft alljährlich einen grö ßeren Betrag für die Verziufung und Amortisation des Nestes widmet

mit Rücksicht auf den Fremdenverkehr auch lväre. An dererseits wäre bei der Bildnugsfreundlichkeit un seres Gemeinderates zu erwarten, daß er bei sol- ckiem Entgegenkommen der Sparkasse auch das seine tun würde, der Stadt zn einer würdigen Knnststätte und Kunftpflege zu verhelfen. Ernennung. Der Kaiser l>at den mit dem Titel und Charakter eines Statthaltereiratcs bekleideten Bezirkshauptmann Joses Nitter v. Falser zum Statthaltereirale im Stande der Statthalterei in Innsbruck ernannt. Ehrung des Herrn

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.12.1940
Umfang: 4
noch die didaktische Direktorin Frau Gaetana Fratini über die Bedeutung der Feier und ermahnte die Schülerinnen, zu den Autarkiebestre bungen beizutragen. Nachdem sie der heldenhaften Soldaten im Felde gedacht hatte, richtete sie an die Schülerinnen auch die Mahnung ihre Schulpflichten gewissenhaft zu erfüllen. Mit dem Gruß an den Duce wurden die Feiern abgeschlossen. Beitrage zur Autarkie Die Lanäfrauen unck äie Schafzucht Zur Proäuktionssteigerung àer Textilwolle Gewàhrung vouDarlehen àuech àie Sparkasse

ge währt werden, die darum ansuchen. Der Verwaltungsrat der Sparkasse hat in der Absicht, die Schafzucht unter den Landfrauen zu fördern, einen Fonds von Lire 2.000 für die Einrichtung eines Prämienwettbewerbs ausgesetzt. Die Prämien werden durch die syndikalen landwirtschaftlichen Organisationen zur Verteilung gelangen. Die Formalitäten für diesen Wettbewerb werden wir zur Schafe auf der weide im Martello — Hochtal gen, an den Straßenrändern, überall gelingt es dem Schaf, sich das notwen dige Futter

ein- Uebere'mkommen mit der Sparkasse der Provinz Bolzano getroffen, damit diese durch ihre Sektion für landwirtschaftlichen Kredit die Fi nanzierung des Ankaufs durchführe. Für das Darlehen in der Höhe des ganzen Ankauf notwendigen Betrages wurde ein Zinsfuß von 5°/« festgesetzt. Das Dar lehen wird in S Jahren getilgt, also jährlich ein Viertel desselben. Die Rück zahlung geschieht durch den Ertrag der richtigen Zeit bekannt geben. Die Inter essierten können sich bezüglich aller In formationen sowohl

an das Sektions sekretariat der Landfrauen als auch an alle Vertretungen der Sparkasse wenden. Der große Teil dieser von der Partei eingeleiteten Aktion ist klar ersichtlich. Der Nutzen kommt nicht nur der länd lichen Familienwirtschast zugute, son dern auch in großem Ausmaße der Wirt schaft der Nation, da es sich darum han delt, besonders in dieser Kriegszeit, die Wollproduktion um ein Bedeutendes zu steigern. Dieser Aufruf an die Land frauen wird auch in unserer Provinz auf das größte Verständnis treffen

und von einem guten Erfolg gekrönt werden. Die von der Sparkasse gewährten Er leichterungen ermöglichen jeder Land frau, durch den Beginn einer Schafzucht, wo eine solche noch nicht vorhanden ist, etwas besonders Verdienstvolles zu lei sten. Sie kann zu einem schönen Sieg im Kampfe der Jnnenfront beitragen, der einen wichtigen Faktor für den unfehl baren glänzenden Sieg unserer Waffen bedeutet. gur Aonsumregelung von Teigwaren, Reis und Mehl Die kürzliche Maßnahme des Korpora tionsministeriums

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.02.1906
Umfang: 8
Nr. 42 „Bozner Zeitung- (Südtiroler Tazblatt)' Mittwoch, den 21. Februar 1906. ^ Ferner wurde die Aufnahme folgender Dar- lehen zu eiuem Höchstzinsfichr von 4 Prozent bei !>er Sparkasse beschlossen: ZW VW Iv für den Bau der Notkaferue, 130 VW X für das Kanzleizc- väude für das Lamdesschützeiirogiment, KOOOO lv für Vis Lorettolrücke. Jir den Gemeindeverbaud ivnrden ausgenom men: Maria Jori, Private. Franz Heiseler. Metz- qei-meisier samt Familie. Aloisia Mail. BLirjamiu Decaili. Schulnnacher sam

' Walzer von Kremser, 10. „Mit Eliie' Galopp von Strauß. Grurralversauimluiig der Sparkasse der Stndt Bozen. Zu der Zt. orde»tlicl>eu Gener alvcrsmmn luug am 20. d.. in ivelckser der Herr Tirektions- vorflanid Georg Baron Eyrl den Vorsitz fichrte und an ivelä»er Herr Di. Julius Perarhoner, Bürger meister, als Vertreter der Stadtgemeinde Bozen teilnahm, Ivaren 37 Vereiusinitglieder erschieiren. Der Vorsitzende gedachte vorerst in tvarmen Worten der Verdienste des im letzten Jalire verstorbenen

von Schwesteranstalten und von Privaten eiulangten, worin das fegeiis reicke Mrken der Sparkasse für die Stadt Bozen, die Bevölkerung von Bozen und Umgebung M hasten Airsdruck fand, nnd jener Männer ehrend gedacht wurde, ir-elcl'..' ieit der Gründung des In stituies au dem Zustandekommen imd deni Aus bau desselben in hervorragender Weise mitgewirkt haben. Der Vorsitzende sprach den Wnnsch aus daß es dem Sparkasse-Institute auch für die Zu kunft beschieden sein möge, sich den durch die viel- Leitige und große

? 761.68013 93,680-— 6.040- 513,30067 383,44329 Rechnung Realitäten . . . Inventar.... Hinsausüand . . Barschaft . . . 2. Freier Neservefond. Werlpapiere, Kurz- wert 31. Dezem ber 1904/5 . '. Einlagen .... Sparkasse-Hausbau. Zinsenausstand . . 3. PensionSfond. Wertpapiere, Kurs- wert 31. Dezem ber 1904 5 . . Einlagen .... 501,74842 91,800- 5,733- 562,04454 343,518 29 3,199,389- 29,890 43 140,000- 17,82167 170.000 — 6,071-93 3.062,41080 135.72172 300.000- 17,61167 170,000 — 15.96992 50.953.857

werden wwd. Melters wurden einige Aenderungen an den Statuten der Spar Üaffe beantragt, »md erfolgte schließlich die Wahl der Fimktionäre der Sparkasse damit, daß die Generalversammlung dieselben Herreu unter an erkennendem Danke fiir ihre Dttihewaltung er suchte, weiter im Interesse des Jnsntiites zn wir- ken. An Stelle des verstorbenen Direktors Herrn Viktor v. Mayrl wurde über Vorschlag eines Ver einsnntgliedes Herr Hans Forcher-Maqr in die Direktion gewählt. Au Widmungen wurden be schlossen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 24.02.1906
Umfang: 12
des kleinen, aber freien Bauernstandes und Schaffung großer Staatsdomänen, da hiedurch das Volkseinkommen geschmälert und die Freiheit des einzelnen ruiniert würde. Der mittlere Besitz ist das volkS- wirtschaftlicheJdeal. 6. Keneratversammlung der Spar kasse der Stadt Wozen. Am 20. Februar fand die 5l. ordentliche Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Bozen statt. Am Beginn gedachte der Vor sitzende der Verdienste des im letzten Jahre verstorbenen Mitgliedes Herrn Viktor v. Mayrl, welcher seit

dem Jahre 1884 als Direk- tivnömitglied seine reichen Kenntnisse und seine Arbeitskraft im Interesse der Sparkasse betätigte. Darauf erinnerte der Vorsitzende, daß das heurige Jahr daZ erste des zweiten Halbjahrhunderts des Bestandes des Vereines ist, daß zur Feier des Abschlusses des 50jährigen Bestandes desselben in der letzten Generalver sammlung eins außergewöhnlich hohe Summe, nämlich 1v0.000X, für wohltätige und gemein nützige Zwecke gewidmet worden ist, daß als Erinnerung an dies seltene Ereignis

eine Fest schrift von dem Herrn Sekretär Dr. Hermann Köster und dem Herrn Buchhalter Hans Lehm versaßt und in schöner Ausstattung heraus gegeben wurde. Der Vorsitzende teilte mit, daß eine Menge Gratulationen von Schwester anstalten und von Privaten einlangten, worin das segensreiche Wirken der Sparkasse für die Stadt Bozen, die Bevölkerung von Bozen und Umgebung lebhaften Ausdruck fand, und jener Männer ehrend gedacht wurde, welche seit der Gründung des Institutes an dem Zustande kommen und dem Ausbau

desselben in hervor ragender Weise mitgewirkt haben. Der Vor> fitzende sprach den Wunsch aus, daß eS dem Sparkasse-Institute auch für die Zukunft be schieden sein möge, das Vertrauen der Bevöl kerung zu erhalten und dabei für alles Ge meinnützige und Schöne zu Nutz und Frommen von Stadt und Land eintreten zu können. Zum ersten Gegenstande der Tagesordnung wurde dann vorgelegt die Verwaltungsrechnung für das abgelaufene Jahr 1906. AuS der Ver waltungsrechnung werden folgende Zahlen ent nommen

92 Für Widmungen wurde Heuer die Summe von 111.300 I< von der Generalversammlung, vorbehältlich der Genehmigung der k. k. Statt- halterei, beschlossen. WeiterS wurden einige Aenderungen an den Statuten der Sparkasse beantragt und erfolgte schließlich die Wahl der Funktionäre damit, daß die Generalversammlung dieselben Herren unter anerkennendem Danke für ihre Mühewaltung ersuchte, weiter im In teresse des Institutes zu wirken. An Stelle des verstorbenen Direktors Herrn Viktor v. Mayrl wurde über Vorschlag

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 04.04.1925
Umfang: 8
Baurates Karl Lun. Karl Lun wurde im Jahre 1891 als Mitglied des Institutes ausgenommen und bereits im Jahre 1894 in die Direktion ge wählt, 'der er bis zu seinem Tode, ununterbrochen angehörte. Im Jahre 1919 zum Vorstand-Stell vertreter gewählt, hat sich'der Verstorbene unver gängliche Verdienste um die Sparkasse erworben. Durch sein reiches, universelles Wissen, gepaart mit Offenheit, Rechtlichkeit und Güte, hat das In stitut in ihm in allen Fragen und Angelegenheiten, welcher Art immer

sie sein mochten, einen wertvol len Mitarbeiter und Berater gesunden und ist sein Mgang eine fühlbare und schiver auszufüllende Lücke für das Institut. Das warme Interesse, das er der Sparkasse stets in uneigennützigster Weise entgegenbrachte, war von reichen Erfolgen beglei tet. In der Geschichte der Sparkasse Meran wird der Name „Karl Lun' mit unauslöschlichen Lettern geschrieben bleiben, als der Name des Mannes, der sich um die gedeihliche Entwicklung des Institutes so hohe Verdienste erworben

De Lago, Franz Reibmahr und Georg Torggler gebeten. Der vorge legte Entwurf der neuen Statuten wird an genommen. Nachdem die Tagesordnung erschöpft, dankt der Vorsitzende sämtlichen Funktionären der Sparkasse für die uneigennützige, ersprießliche Tä tigkeit, welche dieselben dem Institute in den zahl reichen Sitzungen gewidmet haben, sowie den An wesenden für ihr Erscheinen.' Herr Prnfektürskommissär Eomm. Dr. Mar kart dankt der Leitung der Sparkasse sür die reiche Tätigkeit des Institutes zum Wohle

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1927
Umfang: 8
ist nicht zu entnehmen, daß das Wetter sich aufklären wird. Vom kgl. Tribunal Bolzano Ein angenehmer Aachbar Peter Kargruber. ein Kleinbauer in Tesido, besaß enge durch harte Arbeit sauer verdiente Spargroschen, die er, statt in die Sparkasse ;» legen, in einer Schublade des Schreibtisches ver wahrt hie!t. Im Frühjahr INW begann das Geld auf unerklärliche Weise zu schwinden. Bald fehlten 30, vierzehn Tage später 100 Lire, dann wieder 70 und so fort. Der Bauer ver suchte es mit anderen Verstecken. Umsonst

des nächsten Tages wußte sie den Schlüssel zur Kammer zu finden und dann einen Koffer aufzusprengen, aus dem sie ein Sparkas senbuch mit rund 22.000 Lire stahl. Soweit ist, außer dem hohen Betrag, nichts Bemerkenswertes an dieser Tat. Mehr Interesse bietet das weitere Verhalten der Maier. Gegen 10 Uhr wies sie das Büch! bei der Sparkasse zur gänzlichen Realisierung vor. Doch scheiterte die ses Vorhaben, weil das Buch auf Losungswort gesperrt war, das die Diebin natürlich nicht kannte. Sie werde die Mutter

, er hoffte sie nun wenigstens einen Finderlohn zu ergattern. Zu diesem Zwecke schickte sie im Lause des Nachmittags einen Bekannten, dem sie vor machte, das Buch auf der Promenade unter einer Bank gefunden zu haben, zum städtischen Fundamte, welches ihn aber an die Sparkasse zwecks Hinterlegung verwies. Doch die Spar kasse lehnte eine Vergütung ab, es sei denn, der Besitzer entschlösse sich freiwillig zu einer Belohnung. So blieb das Buch im Gewahrsam der Kassa. Obwohl sich die Diebin nun sagen mußte

, daß in der Zwischenzeit der, Diebstahl aufgekommen sein müsse, hatte sie die Unverfrorenheit oder besser Dummheit, fünf Tage später bei der Sparkasse um die allfällige Entlohnung vor stellig zu werden. Damit fiel sie aber der Si cherheitsbehörde in die Hände. Bei der Verhandlung suchte die Beschuldigte glauben zu machen, nicht gestohlen, sondern im Auftrage eines gewissen Pirhofer aus Lagundo gehandelt zu haben, den sie aber nicht genauer renne. Leider kannte ihn die Sicherheitsbe- hörde ebensowenig

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 20
Datum: 13.09.1903
Umfang: 20
^^Ki7. k^UI?AU8 0Ll?5^iii M SVO^I-LS?.IN0UM0f. ooe« vcu?lUkl.eu: ' ?k^s.nvvel?l^eklZ.7. ISSl zur Stadt Meran gehörig, in windgeschützter sonniger Lage, Unterm Berg mit eigenem Qm llwasser, 16 Fremdenzimmern, Gast- lotaliläten, Konzession für Pension und Schankgewerbe, Garten, Weinberg und Laubwald, mit oder ohne Möbel i» MMlhtt« Ml i>> md«»st«. Briefe mit Chiffre .E 134' an die Admimstr. deS Blattes. Kparkaste schlanders. Auf Grund des Ausschuß-Beschlusses der Sparkasse Schlanders vom 26. Juli 1903

wird hiemit in Gemäßheit d.s § 11 der Statute» zur öffentlichen Kenntnis gebracht: Die Sparkasse Schlanders setzt den Zinsfuß aller bei ihr noch zur Zeit zu 3 8 Prozent verzinslichen Einlagen vom 1. Jänner 1904 auf 3.6 Prozent (3 Kronen 60 Heller von 100 Kronen) herab. Einlegern steht es frei, ihre Einlagen bis zum 1. Jänner 1904 gegen statutenmäßige Kündigung zurückzunehmen, wobei jedoch im Sinne des § 11 der Statuten für Einlagen über 1000 Kronen eine dreimonatliche Kündigungsfrist bestimmt

wird. Die Sparkasse Schlanders setzt in gleicher Weise deu Zinsfuß für die Schuldzinfen sämtlicher Kategorien vom 1. Jänner 1904 an rm 0.2 Prozent herab, jedoch mit dem ausdrücklichen Vorbehalte jeder» zeit wieder die Zinsen nach den vertragsmäßigen Bestimmungen zu er heben, so daß den Schuldnern aus vorstehendem Zugeständnisse keinerlei Rechte auf dauernde Herabsetzung des Darlehenszinsfußes erwachsen, insbesondere bleiben in jenen Fällen, in welchen die Zinsen im Klags wege eingebracht werden müssen

, die Bestimmungen der Darlehens verträge aufrecht. Die 1.5 Prozent Rentensteuer von den Zinsen der Sparkasse- Einlagen trägt die Sparkasse Schlanders, wie bisher, zur Ganze selbst. Sparkasse-Direktion Schlanders am 1. September 1903 Der Direktions-Vorfitzende: Louis Höllrial.

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 26.11.1881
Umfang: 14
verzichten, um bei den 'L^ostsparkasstn eine niedere Verzinsung zu er« Augen. ^ '' ^ DaS Publikum der Postsparkassen ist ei» an« der»«, als da« der Pnvatspa,lassen. »S besteht ouS den kleineren Einlegern, die «ine Reise nach dem Sitze der Sparkasse nicht zu machen in der Lage find, theils wegen ihrer Beschäftigung, theils wegen der Kleinheit deS SparbetrageS im Ver> hältniß zu den aufzuwendenden Kosten; sodann sind diejenigen Personen, die durch ihre Beschäf tigung zu einem häusigen Wechsel ihreS Domi

zils gezwungen find, vorzugsweise Einleger in die Postsparkassen, welche ihnen die Möglichkeit bereiten, ihre Einlage bet jedem Postamt« zu be werkstelligen und auch zurückzuerhalten. Von den 22,433 Gemeinden Oesterreichs sind 22,1KS ohne jede Sparkasse; kommen zu den bestehenden Sparkassen 3993 Sammelstellen, wie dieS durch daS vorgelegte Gesetz beabsichtigt wird, so würde eine Gesammtzahl von 4317 Spareinlagestellen geschaffen, abgesehen davon, daß die Errichtung neuer Postämter bei uvS stetig

mit dem steigenden Bedürfnisse deS Ver kehrs fortschreitet. Den 22,163 Gemeinden, die gegenwärtig ohne Sparkasse find, würde durch daS vorliegende G.s.tz eine nicht zu ermessende Wohlthat erwiesen und daS ganze Reich wäre an diesem bedeutenden Fortschritte betheiligt. Außer der leichten Zuzänglichkeit und der Ver ringerung der Kosten für die kleinen Einleger, deren Anzahl fich eben deshalb in kurzer Zeit vervielfältigen wird, ist eine Vermehrung dieser Gattung Spareinlagen auch als gewiß anzu nehmen, weil viele

gegenwärtig der Vergeudung anheimfallende Beträge künftighin der Ersparung und Kapitalbildung zugeführt werden dürften; so lange der kleine Mann seinen Sparpfennig noch in der Hand hat, widersteht er nicht leicht der leider an ihn nur zu oft herantretenden Ver suchung. diesen Sparpfennig auszugeben, Zst dieser aber erst einmal bei einer Sparkasse erlegt, so entschließt sich der Einleger nur schwer und nur im äußersten Falle der Noth, ihn zu be heben. WaS die Kosten deS Postsparkassen-Institut« betrifft

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 21.04.1886
Umfang: 10
ist prachtvoll ausgefallen und Meister Stolz in Bozen hat damit seinem Namen und seiner Kunst alle Ehre gemacht. A Bozen, 7. April. (Die Finanzen der Sparkasse. Mi litärisches. Verschiedenes.) Unsere Sparkasse, die jüngst ihre Generalversammlung abgehalten hat, macht in der That riesige Ge schäfte. Das Stammvermögen vergrößert sich immer mehr und der Geldumsatz ist geradezu ein enormer zu nennen. Der Generalbericht pro 1885 weist folgende Ziffern auf: Vermögen der Anstalt 8.543,863 Gulden 2 kr.; Einlagen

in 10,917 Posten: 2.931,104 Gulden 50 kr.; Rückzahlungen in 8,064 Posten: 2.330,029 st. 82 kr.; Geldumsatz: 12.824,959 st. 72 kr.; der Reseroefond erreichte im Jahre 1884 die Summe von 568,982 st. 88 kr. und vermehrte sich im Jahre 1885 um 96.864 ff. 57 kr. Für den wegen Kränklichkeit aus vem Verbände der Sparkasse ausgetretenen resignieren Advokaten Dr. E. von Larcher, welcher seit Jahren das Amt eines Vorstandes des Censorenkollegiums bekleidet hatte, wurde Advokat Dr. Franz v. Larcher als Mitglied

aufgenommen und in das Censoren Kolle gium gewählt. Ein Antrag der Direktion, der dahin lautete, daß in Hinkunft größere Einlagen erst einen Monat nach der Einlage verzinst werden sollen und daß die Verzinsung des Ka pitals einen Monat vor der Rückzahlung auf zuhören habe (!), wurde abgelehnt. Den Be amten der Sparkasse wurden drei Ouinqnennal- zulagen zuerkannt und zwar sind dieselbe» nach dem Gehalte mit 10 Prozent zu bemessen. — Die Reservisten, welche die l3tägigen Waffen- Übungen hier ourchmachten

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 11.04.1884
Umfang: 10
ungetrübten blauen Him mels. Wie über Nacht hat sich das sprossende und knospende Laub entfaltet, aber der erste Blüthenzauber ist vorüber. Für die Ostergäste, welche wie alljährlich auch Heuer über den Bren ner hereingekommen sind, gewährt der heutige Rcgen trübe Aussichten, hoffentlich erfüllen sich dieselben jedoch nicht und daS alte Wetterglück, dessen sich Tirol während so langer Monate zu erfreuen gehabt, bewährt sich auch noch während der näch sten Tage. (Znnsbrucker Sparkasse

.) Dem in der vorgestern stattgehabten Generalversammlung der Innsbrucks Sparkasse abgelegten Rechenschaftsberichte entneh men wir Folgendes: Die Versammlung genehmigte den Rechnungsabschluß, so wie auchden Antrag der Direction und des Ausschusses, aus dem heurigen Reinerträgnisse zu gemeinnützigen und wohl' thätigen Zwecken der Stadt Innsbruck die Summe von 40.600 fl. zu widmen. Von dieser Summe sollen nach der Intention des Aus» schusses und in Anhoffung der Genehmigung des Gemeinderathes betheilt

fl. '.5 Am 29. d. M. findet im Raathsfaale des Magi stratsgebäudes die General-Versammlung der Bozner Sparkasse statt — wenn uns dieselbe doch Gelegenheit geben möchte, etwas Aehnliches zu melden, wie wir dies heute von der Sparkasse „Ich suchte sie überall wie wahnsinnig.' schloß der Lord. „Viele Wochen später schickte ich einen Boten nach Starwood. Er brachte mir die furchtbare Kunde, daß sie todt sei. Ich wußte bis vor kurzer Zeit gar nicht, daß sie ein Kind geboren hatte.' Der Graf schwieg tiefbewegt in Erinnerung

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.06.1937
Umfang: 8
Provinz eine besondere Bedeutung einnimmt, herrscht. ^ Die Ausstellung wurde in wohlgeordneter und geschmackvoller Weise im Saal des Dopolavoro i)er Sparkasse im Dopolavoroheim untergebracht und zu deren Eröffnung haben sich S. E. der Präfekt, der Armeekorpskommandant, der Vize- verbandssekretär, die Vertreterinnen des Damen- 'ascio, der Kommandant des Militärdistrikts und die Vertretungen der übrigen Behörden einge funden. Sie wurden vom Provinzialsekretär des Dopolavoro und den Mitgliedern

ausgewählten Lichtbilder Anerkennung, sondern auch die Art der Auswahl der Dilettanten der Motive und die gesamte künstlerische Auffassung, die daraus spricht. Es wird nicht fehlen, daß die Ausstellung in den Tagen, da sie für das Publikum offen steht, einen sehr zahlreichen Besuch aufweisen wird. 4- » » Der Dopolavoro der Sparkasse bei der Ausstellung für Kredit- und Versicherungswesen An der ersten Reichskunstausstellung, die vom Dopolavoro von Bologna veranstaltet worden ist, hat auch der Dopolavoro

der Sparkasse von Bol zano teilgenommen, indem die Ausstellung mit zahlreichen Werken von Dopolavoristen unserer Provinz beschickt worden ist. In besonderer Weise wurden die Bilder des Di rektors der Agrarkreditsektion Eav. Uff. Gerardo Gerardi anerkannt. Die Dopolavoristen des Alto Adige der Sektion für Kredit- und Versicherungswesen haben sich bei dieser Ausstellung sehr hervorgetan. Nächtlicher Marsch der Avanguardlsien Testern gegen 10 Uhr abends wurde in den «raßen der Stadt durch Trompetensignale

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