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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.05.1890
Umfang: 8
Kaiser Wilhelm den Wunsch aus, daß die Militärvorlage möglichst schleunigst ihre Erledigung finden möge. Die bedeutendsten Schuhfabriken in Mainz, Frankfurt, Offenbach, Darmstadt und Bockenheim und den Nachbarstätten haben ihrem Gesammt- personale wegen unberechtigter, gesetzwidriger Ar beitseinstellungen gekündet und beschlossen ihre Fabriken am 24. Mai zu schließen. Lokales und Provinziales. Imst. Die Sparkasse Imst hat, wie aus dem uns vorliegenden Rechnungs-Abschlüsse hevor- geht

. Diese Ziffer erscheint um so bemerkenswerther, wenn man berücksichtiget, daß der Wirkungskreis der Sparkasse ein engbegrenzter ist, indem die Einlagen, welche zumeist eigentliche Spareinlagen sind, größtentheils aus dem kleinen, mit Geld und Gut nicht besonders gesegneten Ge richtsbezirke Imst, zum geringeren Theile aus den Nachbarbezirken Reutte, Landeck und Silz herrühren. Das Rechnungsjahr 1889 reiht sich somit in Hin sicht der Vermehrung des Einlagestandes würdig seinen sechs Vorgängern an. Langsam

zwar, aber constant ist der Einlagenstand in den sieben Jahren seit der Gründung der Sparkasse alljährlich auf obige Summe angewachsen. Hieraus kann mit Recht einerseits auf den regen Sparsinn der Bevölkerung lachte er qualmend, „im Rauche sehe .ich manchen guten Gedanken dahinwirbeln und halte ihn fest, ehe er entwischt. — Und seht, unseren Freunden verkürzt er auch die lange Zeit recht hübsch. — Seht! da und dort die Pfeifchen klimmen, und vom Stahle die Funken sprühen! — Dem guten Geist, der an den Taback

dessen die Sparkasse während ihrer nun nahezu acht jährigen Wirksamkeit einen einzigen kleinen Verlust im Hypothekar-Darleihens-Geschäfte zu verzeichnen hat, biethet diese Summe, welche sich bei normalem Geschäftsgänge von Jahr zu Jahr vergrößern muß, den Einlegern eine gewiß hinlängliche Sicherheit, so daß der Sparkasse-Verein nunmehr, wie dies auch in der Generalversammlung am 29. vor. M. beschlossen wurde, mit Fug und Recht an die Rückzahlung des Bürgschaftsfondes schreiten kann. Im Uebrigen sind die einzelnen

, Reservefond fl. 19.180-68. Im Aktivstande verdient die Post Wechsel- Darleihen besonders erwähnt zu werden. Ein Ver gleich des Standes derselben Ende 1889 per fl. 19.967-50 mit jenem in den Jahren 1887 und 1888, in welchem das Wechselguthaben mit Jahresschluß auf fl. 8121 — und resp. fl. 16 080— sich bezifferte, thut dar, daß dieser Geschäftszweig der Sparkasse jvon Jahr zu Jahr mehr Ausdehnung erlangt. Der Grund dieser Erscheinung ist ein naheliegender. In Folge des Zusammen- strömens alles überflüssigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.10.1931
Umfang: 8
zu schlagen. Die erste Zwischenlandung wird wahrscheinlich in Budapest erfolgen. Aus Stadt und Land. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Es sind feit einiger Zeit in der Stadt Gerüchte ver breitet, daß die Sparkasse der Stadt Innsbruck ihre Ein- leger nicht mehr befriedige, ja sogar ihre Schalter geschlof fen habe. Diese Gerüchte sind, wie sich jedermann überzeu gen kann, vollständig aus der Luft gegriffen, da die Spar kasse jederzeit alle gewünschten Auszahlungen geleistet hat. Die gefertigten Funktionäre

der Sparkasse haben es immer als eine Ehrenpflicht betrachtet, diese rein gemein nützige Anstalt in gewissenhaftester und vorsichtigster Weise zu verwalten; die Gelder der Einleger werden auf mög lichst sichere Art in Golbhypotheken und Goldwertpapieren veranlagt; jede Spekulation ist grundsätzlich ausgeschlossen. Die Sparkasse hat stets ihren Reingewinn teils zur Stärkung der für die Sicherheit der Einleger geschaffenen Rücklagen, teils zu Spenden für wohltätige und gemein nützige Zwecke, die im Lause

Ruf der Sparkasse durch verleumderische Ausstreu ungen zu untergraben, so fanden sie bisher glücklicherweise nur bei einem geringen Teile unserer Einleger ein Echo, während der weitaus größte Teil derselben trotz der gegen teiligen Einflüsterungen der Sparkasse nach wie vor das Vertrauen dadurch bekundete, daß sie nicht bloß die alten Einlagen liegen ließen, sondern auch neue Einlagen machten. Wir danken dieser großen Mehrheit der Einleger für das der Sparkasse entgegengebrachte Vertrauen

und erwar ten, daß dasselbe auch bei der ängstlich gewordenen Minder zahl wiederkehren werde. An die gesamte Bevölkerung aber, deren Wohl mit dem der Sparkasse auf das engste ver knüpft ist. richten wir die dringende Bitte, uns bei der Habhaftmachung jener Verleumder, die aus Eigennutz oder Sensationsgier unwahre Gerüchte über die Sparkasie verbreiten, behilflich zu sein und alle ge eigneten Anhaltspunkte bekanntzugeben, welche zur Aus forschung und gesetzlichen Bestrafung dieser Personen führen

können. Innsbruck, am 28. Oktober 1931. Dr. Franz Stumpf, Landeshauptmann, für die Landesregierung als Aufsichtsbehörde. Franz Fischer, Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck. Der Vovstandsrat der Sparkasse der Stadt Innsbruck: Dr. Josef Winkler, Julius Z a m b r a, Hans H ö r t - n a g l, Max Obexe r, Bernhard Z ö s m a y r, Dr. jür. et Phil. Walter P e m b a u r, Karl Wildling. Dr. Jul. Sch u m a ch e r. Der Direktor der Sparkasse der Stadt Innsbruck: Dr. Eduard Erl er. Was soll man von der Krisen

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 18.02.1924
Umfang: 8
. ' ^ „Kleine Jdealistin! Nun dann träume nur wei ter. Ich will dich nicht wecken. Kann ja auch sein, daß ich mich irre. Aber nun gib mir einen Kuß und sei wieder gut. Ich sage eben leider alles, was ich denke, das ist meine Dummheit. Addio!' Achtes Kapitel. Dr. Ernst Rainer und Gisela saßen schlveigend beim Abendessen. Plötzlich wurde er ans Telephon gerufen. MS er zurückkam, setzte er^ sich nicht mehr Zu Tisch, sondern sagte nur hastig zu Gisela: Volkswirtschaft. w. Die Steuerpächeer. EPpan: Sparkasse

Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angelo, 2.99. — Bozen: Banca Catolica, 0.70. — Brixen : Banca Cattolica, 0.80. Bruneck: Sparkasse Brutteck, 0.90. — Kal - tern: Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. T.: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Canazei: Raiffei- senkasse Pozza, 2.30. — Kastelruth: Alois Se- noner, 1.80. — Kiens: Sparkasse Bruneck, 3.30. — Klausen: Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — Tschars: Alois Verdorfer, 2.—. — Toblach: Spar--u. Vorschußkasse Toblach, 1.49. — Neumarkt

: Banca Cooperativa, 2.90. — Pfalzen: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Völs: Alois S-enoner, 4.—. — V: llnöß: Franz Pa- treider, 3.75. —- Glurns : Sparkasse Schlünders, 3.20. — Latsch: Tanzer Josef und Quirin, 2.98^ -- Algund : Sparkasse und Spar- und Vorschuß kasse Meran, 1.60. — La Yen: Raiffeisenkasse Layen, 3.40. — Lana : Banca Cattolica, 1.78.—- Laas: Sparkasse Schlünders, 4.35. — Latz- fons: Raiffeisenkasse Latzsons, 2.96. — Unter mais : Siehe Meran, 0.87. — Enneberg: Sparkasse Bruneck, 3.50. — Meran

: Sparkasse und Spar- und Vorschußkasse in Meran, 0.70, — Mezol oin bardo: Banca Operaia Venezia, 1.49. — Welsberg: Sparkasse Bruneck, 1.90. —- Deutschnofen: Raiffeisenkasse Deutschnosen, 2.15. — St. Ulrich: Sparkasse St. Ulrichs 1.80« — Percha : Sparkasse Bruneck, 2.—. — Mühl bach: Sparkasse Brixen, 4.—. — Rovereto : Banca Operaia Venezia, 1.04. — Innichen: Sparkasse Bruneck, 1.50. — Ienesien: Karl Plankl, 2.20. — S t. L e o n h a r d i. P^: Josef Pixner, 2.98. — St. Lorenzen: Sparkasse Bruneck, 2.50

. — St. Martin i. E.: Rasael de David, 2.90. — Sarnthein: Alois Lindner, 4.50. — Schnals: Alois Verdorfer in Tabland, 3.—. — Sexten: Sparkasse Vrnneck, 2.50. — Schlünders: Sparkasse Schlanders, 2.15. — Terenten : Sparkasse Bruneck, 2.75. — T i - sens: Raiffeisenkasse Nals, 1.90. '— Trient : Provinzialsparkasse, 0.44. — Ulten: Schwarz Jgnaz, 4.95. —lang : Raiffeisenkasse Olang/ 1.48. — Vahrn: Sparkasse Brixen, 3.60. -- Niedcrdors: Sparkasse Bruneck, 1.90. — Sterzing: Sparkasse ^terzing, erhält Agiopro- zent

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Pustertaler Bote
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Seite 14 von 18
Datum: 03.05.1907
Umfang: 18
der hierin vom ehemaligen Laudeshauptmauue Dr. Eduard von Grebmer nnd in der Folge vom k. k. Notar Dr. Ritter von Menz dz. in Bozen erfolgreich unterstützt wurde. Der Umfang der Geschäfte der Sparkasse, die sich eines ungeteilten Vertrauens der Be völkerung erfreute, wuchs stetig. Der Einlagestand war nach zehnjährigem Be stands im Jahre 1868 auf fl 329.674.30, der Reservefond auf fl. 10.252.69 gestiegen. Ende 1872 betrug der Einlagenstand fl. 799.399 48, der Neservefond fl. 22.005.04

; nun aber trat ein böser Rückschlag eiu. Die der Sparkasse s. zt. aufgenötigten Sta tuten hatten deren Bewegungsfreiheit empfindlich beeinträchtigt nnd namentlich war dieselbe in Bezug auf die Verwendung der verfügbaren Fonde, soweit nicht gute Hypotheken gefunden werden konnten, überall namentlich bei Ankauf von Wertpapieren an die Bewilligung der Landes- behörde gebunden. Die.Folge war, daß unver hältnismäßig hohe Barbestäude nicht rechtzeitig zur fruchtbringenden Anlage gelangten, und so finden

wir im Jahre 1872 fl. 193.053.— vorübergehend in der erstell Wiener Sparkasse eingelegt, weil eine andere Alllage nicht gesunden wurde. Hiebei bezog die Sparkasse, welche selbst den Einlegern die Zinsen mit 4 Prozent bezahlte, nicht einen Heller Richen. Null faud aber auf einmal der k. k Steuer inspektor, daß die Zinsen von der Einlage bei der Wiener Sparkasse einkommensteuerpflichtig seien; die Sparkasse sollte also noch für das Nichts, welches sie aus der Einlage talsächlich bezog, Steuer zahlen

. Gegen den bezüglichen Zahlungsauftrag wurde zwar rekuriert, aber auch die sofortige Erhebung der Einlage bei der Wiener Sparkasse beschlossen. Glücklicherweise fand sich Gelegenheit den größten Teil anderweitig fruchtbringend anzulegen; aber ein nicht sofort zur Anlage gebrachter Betrag von fl. 52.000.— wurde vorübergehend der Wiener Wechselbank anvertraut, welche nicht lange hernach ein Opfer der schwarzen Maitage des Jahres 1873 wurde. Die Sparkasse Bruneck büßte' damit, da aus dem Konkurse nur eine 25 prozentige

war auch der im Jahre 1873 erlittene Verlust wieder ausgeglichen und Ende 1879 konnte die Sparkasse bereits wieder einen Re servefond von fl. 5169.48 ihr eigen nennen. Es wäre Undank, nicht feststellen zu wollen, daß ein Hauptverdienst dieser unerwartet gün stigen Abwicklung der zielbewußten, gewissenhaften und einsichtigen Leitung des s. zt. Direktions- Vorstandes des Herrn Dr. Ernst Ritter von Menz gebührt, der von 1873 an der Direktion angehörte und im Jahre 1875 den Herrn ^.Dr. Alexander Mayer in der Funktion

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 16.12.1889
Umfang: 8
2680 MMMtt M KsM M IM ÜNi> RMAMg. Nr. 289 Erwiderung. Nr. 3239 Bon dem Herausgeber der „Politischen Fragmente' erhalten wir unterm 10. December folgende Zuschrift: Löbl. Redaction des „Tiroler Boten'! Innsbruck. Mit Bezug auf die in Nr. 282 vom 7. Dec. d. I. abgedruckte Erklärung des Vorstandes der Sparkasse der Stadt Innsbruck ersuche ich aus Grund Z 19 des Pressgesetzes um folgende Berichtigung. Es ist unwahr, dass ich ans Gehässigkeit, oder um von der Jnnsbrucker Sparkasse ein Darlehen

zu erhalten, Angriffe gegen dieses Institut gerichtet habe. Wahr ist, dass, als Herr Hofrath Lienbacher in, März 1887 anlässig der Debatte über eine Spar kassen-Reform das Gebahren der Jnnsbrucker Spar kasse in« Parlamente besprach, diese Angelegenheit auch in den von mir herausgegebenen „Politischen Frag menten' erörtert wurde. Es entspann sich damals eine heftige Polemik zwischen den „Politischen Fragmenten' uud dem Vorstande der Jnnsbrucker Sparkasse, die damit endete, daß die Jnnsbrucker Sparkaize

den „Po litischen Fragmenten' eine Ehrenerklärung geben mußte, welche Ehrenerklärung auch in Nr. 116 vom 24. Mai 1887 des osficiellen „Boten für Tirol und Vorarlberg' abgedruckt ist. Es ist unwahr, dass die Sparkasse der Stadt Innsbruck Herrn HanS Bernth ein Darlehen von 20.000 fl. nicht bewilligen wollte, und unwahr ist, dass diese Nichtbcwilligung die Ursache der Gehässig keiten der „Politischen Fragmente' gegen die Jnnsbrucker Sparkasse ist. Wahr ist, dass Herr HanS Bernth im Jahre 1887 bei der Jnnsbrucker

Sparkasse um ein Darlehen voil 20.000 fl. auf ein Object ini nachgewiesenen Werthe von 76.000 fl. eingeschritten ist. Wahr ist, dass der Vorstand der Jnnsbrucker Sparkasse, Herr Carl Adam, Herrn Hans Beruth in der positivsten Form das Darlehen zusagte und ihn aufforderte, ein diesbezügliches Gesuch an die Sparkasse- Direction einzusenden. Wahr ist, dass Herr HanS Beruth dieses Gesuch Feuilleton. Der Liebe Lohn. Eine Erzählung von W. Besani und I. Rice. Autorisierte deutsche Bearbeitung. (Nachdruck

der „Politischen Fragmente'. Wir haben uns competenten OrteS in dieser Ange legenheit erkundigt und von Seite des DirektionsratheS der Sparkasse genaue Aufklärung erhalten, auf Grund deren wir zu vorstehender Erwiderung uns folgende Bemerkungen erlauben: Herr Beruth selbst gibt zu, Angriffe aus die Spar kasse gemacht zu haben; nachdem dieselben nicht nur unbegründet und vom Zaune gerissen, sondern auch zum Theile eine Aufwärmung bereits im Jahre 1887 ge machter Vorwürfe sind, so konnte der Borstandsrath

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 03.07.1865
Umfang: 6
, so würde man nicht den Most um'S theure Geld von der Ferne zuführen, um ihn zur verbesserten Weinbercitung vielleicht erst noch nicht gebrauchen zu können, sondern einfach die betreffende Rebe in Brixen pflanzen. (Schluß folgt.) Biirgernusschttßsitzung vom Juni. Nachdem die Sitzung für eröffnet und daS Protokoll verlesen und genehmigt worden war, trägt Herr Vicebür- gerineister Dr. Franz Rapp der Versammlung vor, daß die Sparkasse-Direktion auf Grund deS Beschlusses deS Sparkasse-Ausschusses vom 30. Mai

d. IS. mit dem Magistrate wegen Herstellung von geeigneten AmtS- lokalitäten für die Sparkasse in Verhandlung getreten sei und ine Anfrage gestellt habe, ob und bi'S wann solche durch den Umbau deS ehemaligen Tschurtschen- thaler Hauses und nach welchem Plane hergestellt wer den könnten und unter welchen Bedingungen dieselben in Miethe überlassen würden. Er müsse in dieser Rich, tung bemerken, daß die dermaligen Sparkasse-Lokalitäten seit Jahren als zu wenig geräumig befunden wurden und daher bereits im Jahre 1360

unter dem damaligen Obervorstande Dr. KlebelSberg von der Direktion daS Ersuchen an den Magistrat ergangen ist, passendere Lokalitäten zu beschaffen. Hiebei wurde eS ausdrücklich betont, daß es vor Allem wünschenSwerth erscheine, daß die Sparkasse als bürgerliches Institut im gleichen AmtSgebände mit dem Magistrate untergebracht bleibe. Auch wurde der Anbot gemacht, daß die Sparkasse für «in Zahl- und Parteienzimmer und für ein LiquivationS- zimmer, wozu die dermaligen KammeramIS - Lokalitäten vorgeschlagen

wurden, ein Kapital von 15,00» fl. auf die Dauer der Miethe unverzinslich zur Disposition stelle. Dieser Anbot wurte auch vom großen Bürger- ausfchusse angenommen und schon damals die Erwer bung des Tschurtschenthaler HanseS angestrebt, welche im Jahre 1861 auch wirklich erfolgte. Da nun sowohl die Adoptirung d-S ehemaligen Tschurtschenthaler Hauses, alS auch die Herstellung von Amislokalitäten für die Sparkasse dringend nothwendig erscheine, glaube er dieser Angelegenheit die volle Auf merksamkeit

widmen zu müssen, um sie einem Abschlüsse «SS zuführen zu können. Der Magistrat habe daher bean. ' tragt ein Comite zu wühlen, welches mit Beizug von Vertretern der Sparkasse sich über einen bestimmten Plan zu vereinbaren hätte. Diesem Comitö sind die betreffenden NerhandlungSakten und Pläne mitzutheilen und dasselbe hat die Berathungen sogleich zu pflegen und über daS Resultat womöglich in der nächsten AuS- schußsitzung Bericht zu erstalten. Auch soll dasselbe ermächtiget werden sachverständige

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 9 von 10
Datum: 01.11.1889
Umfang: 10
Beilage zu Nr. 44 der „Brixcner Zur Kanatistrnng der Stadt Ariden. ZZriä-e»t, 29. Oktober. Es diirfte als bekannt vorausgesetzt werden können, daß die Äiae Sparkasse mit dem Plane sich trägt und bereits die einlei tn Schritte unternommen hat, die Kanalifirung der Stadt Brixen M einem vom Herrn Baurath Stern im Jahre 1883 ausgear- ! Men nachträglich vom antorisirten Civiltechniker Herrn Rudolf > Mammler in Innsbruck überprüften Projekte auszuführen. ! Am 10- Oktober d. Js. fand die Begehung

der Kanali- sirungs -Trace und die Verhandlung mit den interessirteu Par- Die Sparkasse Brixen verlangt von der Stadt die Einräumung der Dienstbarkeit der Wasserableitung und der Herstellung und Er haltung gedeckter Kanäle in den Straßen der Stadt. Die Vertreter der Stadt Brixen, welche in der Bürgeraus- WWung vom 8. Oktober d. Js. für diese Angelegenheit gewählt «den, haben bei der kommissionellen Verhandlung vom 10. Okt. d, Js. folgendes Erklären zu Protokoll gegeben: „Die Vertreter der Stadtgemeinde

Brixen erklären sich mit der Durchführung des in Frage stehenden Kanalisirnngs-Projektes M folgenden Bedingungen einverstanden und räumen der Spar kasse Brixen zum Zwecke der Wasserableitung das Recht der Servitnt dahin ein, nach dem vorliegenden Plane ans städtischem Grund ge deckte Kanäle herzustellen Hegen dem, daß 1. die Sparkasse Bnxen die Kosten der Herstellung und Er haltung diese Kanalanlage auf sich nimmt — letztere in so lange, als eine eventuelle Uebergabe des Objektes an die Stadt

nicht er- W ist. 2. Daß bei Herstellung des Baues die bestehenden straßen- md sicherheitspolizeilichen Vorschriften beobachtet werden. 3. Daß die Sparkasse Brixen für alle durch die Anlage und Erhaltung dieser Kanalbanten überhaupt und durch die allfällige Wrachtlassnng der vorerwähnten straßen- und sicherheitspolizei- liche» Vorschriften insbefonders verursachten Beschädigungen aller Art, sei es an städtischem, oder sonstigen Privatgute volle Schad- lchltnng zusichert. 4. Daß die Sparkasse sich verpflichtet, die Einmündung

wird für dieses MMl in Vorbehalt genommen. , Die Vertretung der hiesigen Sparkasse hat sich hierüber wört- m nachstehender Weise geäußert: w> i/ Vertreter der Sparkasse Brixen erklären sich mit allen »il. ^ Stadtgemeindevertretern aufgestellten Bedingungen nicht für M ^ ^ verlangen, daß in der Stilisiruug derselben fol- > ü e Aenderungen gestattet werden als, zur Bedingung ! di-S st . ^ dieselbe zu lauten habe: daß die Sparkasse Brixen > Mm» <. Herstellung und Erhaltung dieser Kanalanlage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.04.1927
Umfang: 8
, La boratorien für die Krebsforschung und das Zentrum der AuMärungsproPaganda über diese Krankheit zu errichten. Dieser Wolkenkratzer, der schon ursprünglich als Kranken haus geplant war, hat eine Reihe von Jahren unvollendet gestanden und ist jetzt von >der Gesellschaft für 3.5 Millionen Dollar erworben worden, um ihn mit einem weiteren Ko- stenauflvand von 5 Millionen Dollar zu einer „Hochburg der Krebsbekämpfung" auszugestalten. Sie Sparkasse der Stadt Zmudnnk. Von fachmännischer Seite. Wenn ich heute

an dieser Stelle die im Kreise der Be völkerung der Stadt viel erörterte Angelegenheit der Spar kasse der Städt Innsbruck bespreche, wozu mir einige zutref fende Bemerkungen in der Samstag-Nummer dieses Blattes den unmittelbaren Anlaß geben, so muß ich dem voraus- schicken, daß die Sicherheit der bei 'bet Sparkasse der Stadt Innsbruck veranlagten Gelder über allem Zweifel erhaben ist, daß also die Bonität 'des Institutes in jeder erdenklichen Weise gefestigt erscheint. Die Sparkasse verwaltet

" veröffentlichten Statistik (die leider oft Druckfehler aufweist) kam die Innsbrucker Sparkaffe mit einem Gin- lagenstand von 15 Millionen Schilling am 30. Juni 1926 vor Mödling, das 'damals 12% Millionen atchvies. Salz burg hatte 18.3, Linz (Allgemeine Sparkaffe) 19.4, die Gra zer Gemeindekaffe 19.06, die Steiermärkische Sparkasse 22.318, die Kärtner Sparkaffe allerdings nur etwas über 7 Millionen Schilling, Mch dem dieser Lage vevSffenKrch- ten Ausweis der Linzer Allgemeinen Sparkaffe konnte dre

78. Vollversammlung ein 40pwzontt^8 Anwachsen der Spareinlagen im Berichtsjahre konstatieren. Me Inns brucker Sparkasse wird im Jahre 1926 wohl auch einen Za- wachs, aber wrchl kaum in dem Maße wie ihre Rivalin Linzer Platze zu verzeichnen haben» Und wenn man nun nach diesen eMnüdendert Zahlen fragt, warum das so ist, toarum insbesondere ein so altes Jt Sonntag den 10. April, halb 10 Uhr vormittags im Hotei Sonne, großer Saal, SiidtirolgirRlptz | Frühlings-Feier Künstlerisches Programm, Kammermusik, Rezitationen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 05.10.1907
Umfang: 8
Vorlesungen hielt, dozieren. An seine Stelle tritt ?. Dr. Spaeil, der seine philosophische und theologische Ausbildung im Germanikum erhielt. ^ Sem penttonsverein Hr «leutlchev Sparkassen SMewelchS ig Prag swd-chishe? folgende Dienst- geber M ihren Beamten md Wenern beigetreten: 1. -Zentralbank ^.deutschen Sparkassen in Prag und deren Zweiganstalten in Wien, Linz, Inns bruck, Klagenfurt und Graz; 2. Verband deutscher Sparkassen in Böhmen;. 3. Aussiger Sparkasse in Aussig; 4. I. R. Sobitschka in Prag

; 5. C. Sobitschka in Prag; 6. Dörfl Franz, Kaufmann in Aussig; 7. Städtische Sparkasse, Bergreichen stein; 8. Sparkasse Wegstädtl: 9. Sparkasse Pulkau, Niederösterreich; 10. Sparkasse Wem» stadt, Böhmen; 11. Sparkasse Tannwald, Böhmen; 12. Sparkasse Prachatitz, Böhmen; 13. Spar kasse Lichtenstadt, Böhmen; 14. Sparkasse Königs berg a. E., Böhmen; 15. Sparkasse Schlaggen wald, Böhmen; 16. Sparkasse Mattighofen, Ober österreich; 17. Spar« und Vorschußkasse Draho- witz, Böhmen; 18. Bürgermeisteramt Sebastians berg

; 19. Sparkasse Marschendorf IV; 2«> Deutsche er insgemein selbst prüfte,' ehevor er ihnen die Seelsorge anvertraute. Das Schriftchen wurde im Jahre 1885 durch Kanonikus Stippler neu herausgegeben. Dem eifrigen Bischof, der sich schon als Alumnus im Deutschen Kollegium „immer gut aufgeführt hat', lag besonders der Jugend unterricht, die Katechese, am Herzen. Hochbetagt pflegte der fromme Fürstbischof an Sonn- und Feiertagen nach dem ungefähr eine Stunde von Brixen entfernten Bergdörfchen Pinzagen zu gehen

Königsberg a, E.; 27. Müller Robert, k. k. Notar in Tannwald; 28. Land wirtschaftliche Bezirks - Vorschußkasse, Teplitz; 29. A.-G. Bürgerliches Bräuhaus in Aussig; 30. Dr. Karl Schreiter R. v. Schwarzenfels Rechtsanwalt, Kaaden; 31. Dentscher Vorschuß verein in Krummau, Böhmen; 32. Dr. Karl Pickert, Buchdruckerei, Leitmeritz; 33. Robert Malik, Basaltwerke, .Radebeule, Leitmeritz; 34. Bürgermeisteramt Nürsch an, Böhmen; 35. Spar kasse Hainspach; 36. Sparkasse Schatzlar, Böhmen; 37. Deutsche Sektion

der Aerztekammer des König reiches Böhmen; 38. Sparkasse Jrdning, Steier mark; 39. Sparkasse Neudeck, Böhmen; 40. Brau bürgerschaft Leitmeritz; 41. Spar-und Vorschuß kasse Leitmeritz; 42. Brixener Bank, Brixen; 43. Krankenkasse der deutschen Sektion der Aerzte kammer des Königreiches Böhmen; 44. Sparkasse Mauthausen, Oberösterreich; 45. Vereinigung der Fleischer und Selcher von Brüx und Umgebung; 46. Gemeindeamt Zuckmantel, Böhmen; 47. Spar kasse Tamsweg, Salzburg; 4L. Dr. Viktor Maczag v. Ottenburg

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.01.1883
Umfang: 6
(Sammelstellen) an gewiesen worden, auf Grund der Einlagebücheln Einlagen anzunehmen, die das k. k. Post-Spar- kassen-Aint nnter Gewährleistung seitens des Staates verzinst und bei jedem vom Einleger ge wählten Postamte (Sammelstelle) zurückzahlen läßt. Auch Betrüge, die bisher nicht in die Sparkasse wanderten, weil sie nach kurzer Zeit doch wieder gebraucht wurden, sollten nunmehr ihre, wenn auch nur vorübergehende Veranlagung in der Post- Sparkasse finden. Ohne Förmlichkeiten, ohne Kosten, ohne langes

Warten, gegen eine zu jeder Zeit auszustellende Kündigung, die bereits vorgedruckt ist, können die Einlagen zurückgenommen werden. Dabei erwachsen dem Einleger keine Kosten für Drucksorten, die unentgeltlich ausgefolgt werden, und es wird von Niemandem eine Gebühr oder ein Stempel verlangt werden. So kurz die Zeit auch ist, während welcher derartige Beträge vor- ühergehend in der Post-Sparkasse gelassen werden können, etwas tragen sie doch, und jedenfalls wird das Wenige, was sie tragen, dem Einleger

rein und ganz erhalten bleiben; denn das Einkommen aus der Post-Sparkasse ist von der Einkommen steuer und jeder in der Folge an deren Stelle tretenden Steuer befreit. Abgesehen von diesen Vortheilen aber ist die Post-Sparkasse, und das wird bei Vielen, die sich tagsüber von ihrer Wohnung entfernen müssen, sehr in's Gewicht fallen, der sicherste, verläßlichste und billigste kassier. Es mag dem Einleger das Einlagebüchel verloren gehen, entwendet oder ge raubt werden, das Geld kann weder

der unredliche Finder, noch der Dieb beheben, denn nur dem Einleger in Person oder seinem Bevollmächtigten wird die Zahlung geleistet. Dazu komm: nun noch, daß die Einlagebüchel der ^Post-Sparkasse weder gepfändet, noch mit einem Verbot belegt werden können, von wem es auch sei. Vor dem Einlagebüchel der Post-Sparkasse macht jeder Exe- cutor Halt. Abgesehen davon wird aber das Ge schäfts- und Amtsgeheimniß über den Stand des Einlagebüch.ls jedes einzelnen Einlegers von dem Personale des Post-Sparkasseii

-Amtes und der Postämter strenge bewahrt werden. Es steht in des Einlegers Hand, durch die Post- Sparkasse sich ein höheres Einkomme» (als die gesetzlich festgestellten dreipercenrigen Zinsen der Einlagen) sür seine Ersparungen zu schaffen, wenn er, sobald er den dazu beuöthigten Betrag in seinem Einlagebüchel angesammelt hat, vom Post-Sparkassen-Amre ein Staatspapier für feine Rechnung kanfen läßt DaS trägt ihm dann fünf und mehr Percent, und er kann es bei der Post- Svarkasse liegen lassen

19
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Seite 364 von 474
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 473 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1913
Intern-ID: 587524
Kundmachung betreffend die Aufnahme in die von der Sparkasse der Stadt Innsbruck gegründete Alterssparkasse. Die Mterssparkasse, deren Statuten das f. !. Mi nisterium des Innern mit dem Erlasse vom 24. Juni 1895 Z., 15.550 genehmigt hat, verfolgt den Z w e d, unbemittelten Einlegern ber Sparkasse der Stadt Innsbruck befondereBegünstigungen zuzuwenden . Diese Begünstigungen bestehen in jährlichen, von der genannten Sparkasse aus ihrem Reinge winne gespendeten Zuschüssen, welche nach be stimmten

werden, welche das 18. Lebensjahr bereits zurückgelegt, das 45. Lebens jahr aber noch nicht überschritten haben und in der Stadt Innsbruck oder in den Gerichtsbezirken Inns bruck, Hall. Mieders, Steiuach und Telfs ihren or dentlichen Wohnsitz haben. Wer sich um die Aufnahme in dieselbe bewirbt, muh während der Amtsstunden persönlich in der Direktion der Sparkasse der Stadt Innsbruck (Er- lerstratze Nr. 8, I. Stoa) erscheinen und 1. sein Sparkassabuch, wenn er ein solches bereits besitzt. 2. seinen E eburts- oder Heimatschein

chaufgenommen. Die Borlrge eines schriftlichen Aufnahmsgesuches ist unnötig. Spätestens innerhalb acht Wochen wird der Vor stand der Sparkasse dem Bewerber bekannt geben, ob er in die Alters-Sparkasse ausgenommen wurde oder nicht. Jeder Teilnehmer an derselben mutz sich ver pflichten. von den Zinsen seines Sparkasse-Guthabens am 31. Dezember jeden Jahres den dritten Teil abschreiben und als Einlage in die Alters- sparkasse gutschreib en zu lassen. Diese Aeber- tragung darf jedoch den dritten Teil

des Jahreszin ses von einem Kapital von 2000 Kronen nicht über steigen. - Zur Mehrung dieses Guthabens in der Mters sparkasse spendet die Sparkasse der Stadt Innsbruck lährlich die nötigen Mittel, welche als Zu- . schütz zu dem erwähnten Zinsen-Drittel unter die Teil nehmer der Mterssparkasse verteilt und auf dem für jeden derselben bestehenden Alterssparkassenkonto zu geschrieben werden. Dieser Zuschutz kann mit der vorhin erwähnten Be schränkung im Betrage des ^/-> bis höchstens 6 fachen Jahres-Zinfen

-Drittels gewährt werden. Die Verzinsung des gesamten Guthabens in der Alterssparkasse erfolgt zu dem jeweiligen für Spar kasse-Einlagen bestehenden Zinsfutze. Mit Hilfe dieser Zuschüsse und der fortlaufenden Verzinsung des jeweiligen Guthabens in der Älters- sparkasse wachsen selbst kleine Beträge im Laufe mehrerer Jahre zu einem ganz ansehnlichen Sparkapitale an. und dieses vergröbert sich um so rascher, je öfter der Teilnehmer Einlagen in die Sparkasse macht und je weniger er davon zurückrieht

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
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Seite 408 von 512
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 511 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1917
Intern-ID: 587526
Kundmachung betreffend die Aufnahme in die von der Sparkasse gegründet« Mterssparkasse. 179 Kundmachung betreffend die Aufnahme in die von der Sparkasse der Stadt Innsbruck gegründete Alterssparkasse. Die Alters sparlasse, deren Statuten das I. I. Mi nisterium des Innern mit dem Erlasse vom 24. Juni 1895 Z., 15.550 genehmigt hat, verfolgt den Zweck, unbemittelten Einlegern der Sparkasse der Stadt Innsbruck besondereBegünstigungen Wzuroenden . Diese Begünstigungen bestehen in jährlichen

, von der genannten Sparkasse aus ihrem Reinge winne gespendeten Zuschüssen, welche nach be stimmten Grundsätzen unter die Mitglieder der Alterssparkasse, zur Verteilung gelangen. Auf diese Art kommen dieselben in die Lage, für jene Zeit, in welcher Arbeitskraft und Erwerbsfä higkeit naturgemäß abnehmen, ein Kapital an zusammeln, welches sie im Alter vor Entbehrung schützt. In die Alterssparkasse können grundsätzlich nur dürftige Kleingewerbetreibende, H a n d I u n g s- und Eewerbegehilfen niede rer Kategorie

. Fabriksarbeiter, Dienst boten, Tagschreiber und Personen ähn lichen Standes aufgenommen werden, welche das 16. Lebensjahr bereits zurückgelegt, das 45. Lebens jahr aber noch nicht überschritten haben und in der Stadt Innsbruck oder in den Gerichtsbezirken Inns bruck, Hall, Mieders, Steinach und Telfs ihren bleibenden Wohnsitz haben. Wer sich um die Aufnahme in dieselbe bewirbt, muß während der Amtsstunden persönlich in der Direktion der Sparkasse der Stadt Innsbruck (Er- lerstraße Nr. 8. I. Stock) erscheinen

der Parteien um Aufnahme in die Alterssparkasse wird bei der Direktion proto kollarisch aufgenommen. Die Vorlage eines schriftlichen Aufnahmsgesuches ist unnötig. Spätestens innerhalb acht Wochen wird der Vor stand der Sparkasse dem Bewerber bekannt geben, ob er in die Alters-Sparkasse aufgenommen wurde oder nicht. Jeder Teilnehmer an derselben muß sich ver pflichten. von den Zinsen seines Sparkasse-Guthabens am 31. Dezember jeden Jahres den dritten Teil abschreiben und als Einlage in die Alters- sparlasse

gutschreiben zu lassen. Diese Ueber- tragung darf jedoch den dritten Teil des Jahreszm- fes von einem Kapital von 2000 Kronen nicht über steigen. Zur Mehrung dieses Guthabens in der Mters sparkasse spendet die Sparkasse der Stadt Innsbruck Jährlich die nötigen Minel, welche als Zu schuß zu dem erwähnten Zinsen-Drittel unter die Teil nehmer der Alterssparkasse verteilt und aus dem für jeden derselben bestehenden Alterssparkassenkonto zu- geschrieben werden. Dieser Zuschuß kann mit der vorhin erwähnten

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