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Pustertaler Bote
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Seite 14 von 18
Datum: 03.05.1907
Umfang: 18
der hierin vom ehemaligen Laudeshauptmauue Dr. Eduard von Grebmer nnd in der Folge vom k. k. Notar Dr. Ritter von Menz dz. in Bozen erfolgreich unterstützt wurde. Der Umfang der Geschäfte der Sparkasse, die sich eines ungeteilten Vertrauens der Be völkerung erfreute, wuchs stetig. Der Einlagestand war nach zehnjährigem Be stands im Jahre 1868 auf fl 329.674.30, der Reservefond auf fl. 10.252.69 gestiegen. Ende 1872 betrug der Einlagenstand fl. 799.399 48, der Neservefond fl. 22.005.04

; nun aber trat ein böser Rückschlag eiu. Die der Sparkasse s. zt. aufgenötigten Sta tuten hatten deren Bewegungsfreiheit empfindlich beeinträchtigt nnd namentlich war dieselbe in Bezug auf die Verwendung der verfügbaren Fonde, soweit nicht gute Hypotheken gefunden werden konnten, überall namentlich bei Ankauf von Wertpapieren an die Bewilligung der Landes- behörde gebunden. Die.Folge war, daß unver hältnismäßig hohe Barbestäude nicht rechtzeitig zur fruchtbringenden Anlage gelangten, und so finden

wir im Jahre 1872 fl. 193.053.— vorübergehend in der erstell Wiener Sparkasse eingelegt, weil eine andere Alllage nicht gesunden wurde. Hiebei bezog die Sparkasse, welche selbst den Einlegern die Zinsen mit 4 Prozent bezahlte, nicht einen Heller Richen. Null faud aber auf einmal der k. k Steuer inspektor, daß die Zinsen von der Einlage bei der Wiener Sparkasse einkommensteuerpflichtig seien; die Sparkasse sollte also noch für das Nichts, welches sie aus der Einlage talsächlich bezog, Steuer zahlen

. Gegen den bezüglichen Zahlungsauftrag wurde zwar rekuriert, aber auch die sofortige Erhebung der Einlage bei der Wiener Sparkasse beschlossen. Glücklicherweise fand sich Gelegenheit den größten Teil anderweitig fruchtbringend anzulegen; aber ein nicht sofort zur Anlage gebrachter Betrag von fl. 52.000.— wurde vorübergehend der Wiener Wechselbank anvertraut, welche nicht lange hernach ein Opfer der schwarzen Maitage des Jahres 1873 wurde. Die Sparkasse Bruneck büßte' damit, da aus dem Konkurse nur eine 25 prozentige

war auch der im Jahre 1873 erlittene Verlust wieder ausgeglichen und Ende 1879 konnte die Sparkasse bereits wieder einen Re servefond von fl. 5169.48 ihr eigen nennen. Es wäre Undank, nicht feststellen zu wollen, daß ein Hauptverdienst dieser unerwartet gün stigen Abwicklung der zielbewußten, gewissenhaften und einsichtigen Leitung des s. zt. Direktions- Vorstandes des Herrn Dr. Ernst Ritter von Menz gebührt, der von 1873 an der Direktion angehörte und im Jahre 1875 den Herrn ^.Dr. Alexander Mayer in der Funktion

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 09.04.1915
Umfang: 16
, weil dasselbe tatsächlich ja nicht in Verlust geraten ist, sondern sich in Händen der Sparkasse befindet. Die Sparkasse ihrerseits kann eine Zahlung für das Buch, das ihr überbracht worden ist und dessen Ueberbringer sie einen Empsangseoupon ausgefolgt bat, nicht leisten, weil die gerichtliche Sperre vorliegt. Aber selbst dann, wenn die Erben die Aufhebung der Sperre gerichtlich erwirken würden, kann die Kasse eine Zahlung auf das I in ihrer Hand befindliche Buch nicht leisten, weil sis ; ja nicht weiß, wer

der rechtmäßige Eigentümer des , Buches eigentlich ist. Sache der Erben wird es fein, dies im Rechtswege seststellen zu lassen. Nach unserem Dafürhalten kann dies nur in der Weise erfolgen, daß die Erben die Sparkasse auf Herausgabe des Sparkasse buches klagen. Im Laufe des Prozesses müßten die Erben dann eben den Nachweis erbringen, daß das Buch tatsächlich in den Nachlaß der Erblasserin gehört, was möglicherweise aus Aufzeichnungen usw. darge tan rverden kann. Vielleicht könnte auch nachgemiesen

werden, daß sich in der Gemeinde keine zweite Person des Namens, auf den das Sparkassebuch lautet, vor handen ist oder daß sich einwandfreie Zeugen finden. - die in bestimmter Weise aussagen können, daß sich das Sparkassebuch tatsächlich im Besitze der Erblasserin be funden hat usw. Für die Annahme, daß sich die Unbe kannte, welche mit dem Buche bei der Sparkasse er schienen ist, nicht im rechtmäßigen Besitze dieses Bu ches befand, spricht schon der Umstand, daß sie sich wäh rend der vielen Jahre nicht mehr um das Buch küm

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 30.04.1908
Umfang: 10
dasselbe von der Sparkasse Brixcn unt den Ausrufspreis von 52.895 Kronen erstanden wnrde. Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Unter dein Korsitze des Vorstandes Herrn Anton v. Schumacher fand' vorgestern die Ge neralversammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck statt. Herr von Schumacher wid mete den seit dem letzten Jahre verstorbenen Vereinsmitgliedern, dein Grasen Anton Bran dis, dein kaiserl. Rate Johann Kästner, ins besondere aber dem langjährigen Vorstalldsrate Professor

, als die Sparkasse zu bieten vermochte. Die Folge dieser Lage des Geldmarktes, die von den mit den Sparkassen im Einlagenge- schäfte wetteifernden Bauken weidlich ausgenützt worden ist, war, daß bei nns 15 Millionen behoben, und nnr 16 Millionen eingelegt wor den sind, das; sich somit ein Überschuß von nur 1 Million Einlagen ergeben hat. Rechnet man hiezn die 7 12 Millionen, welche der Kassa vortrag von 1006, die Zinsen, Darlchcusri'ick- zahluugen und veräußerte und verloste Wert papiere betrugen, so ergab

sich eilt gesamter Ka ssa e i n gan g von 8V2 Millionen. Rech net man hievon die im ersten Quartale, als man die im Laufe, des Jahres sich so außer- gewöhulich versteifende Lage des Geldmarktes nicht voraussehen konnte, auf den Anlauf von Wertpapieren verweudete Million, die im Vor jahre beschlossenen Spenden und die Regiespesen ab, so ergibt sich, das; der Sparkasse nur 6,700.000 Kronen zur Gewährung von Dar lehen zur Verfügung standen. Die Anforderun gen an Darlehen wuchsen aber mit der Bank- rate nnd

der Vorstandsrat sah sich veranlaßt, den Darlehenszinssuß vom 31. August ab von 4>/, auf 41/2 Prozent zu erhöhen. Die Darleheusgesuche vermehrten sich aber trotzdem, denn das Geld der Sparkasse war auch zu 4i/> Prozent ein verlockend billiges Geld, nnd schließlich mußte die Sparkasse selbst zur Ausuahme eiues Darlehens schreiten und mit der Gewährung bon Aardarlehen Einhalt tun. Nnr mit schwerem Herzen wies der Vor standsrat, dem Zwange der Verhältnisse gehor chend, die Darlehenswerber znrück

sie bei dem Beschlüsse die Erwäguug, daß das aufstei gende wirtschaftliche Leben im Privatverkehre wie in der Gemeiude zu stärkerer Anspannung des Kredites zwinge, so daß die Sparkasse nicht mehr immer in der Lage ist, den an sie dies falls gestellten Anfordcruugcn mit ihren wenn auch bedeutenden Barmitteln zn genügen. Um neue Mittel zu dem Zwecke zn schaffen, und da durch die Sparkasse iu die Lage zu versetzen, in ausgedehnterem Maße ihrer zweiten Bestim- mnng, nämlich nebst einer Anstalt für Spa rende

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 14.04.1910
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 44, Donnerstag, Orjginal-KorrchoudtllM. Abdruck unserer Original-Korresp. nur mit Quellenangabe gestattet. Stixe», 12. April. sWo bleibt Brixen?) In der letzten Nummer Ihrer geschätzten Zeitung findet sich die Nachricht aus Bozen, daß die dortige städtische Sparkasse zu wohltätigen Zwecken Kr. 138.300 ge widmet hätte. Der Schreiber besagter Notiz bemerkt hiezu: „Wo bleibt Brixen?' Diese Frage war mir und vielen meiner Bekannten aus der Seele gesprochen. Wo bleibt Brixen

? Während fast alle größeren Spar kassen im Lande Jahr für Jahr öffentliche städ.tische Wohlfahrtseinrichtungen, gemeinnützige Unterneh mungen usw. mit ganz namhaften Beträgen bedenken, habe ich nicht gehört, daß die Sparkasse Brixen seit beiläufig einem Jahrzehnt auch nur einen Kreuzer für besagte gute Zwecke hergegeben hätte, aus genommen vielleicht die von der Sparkasse vor zirka 15 Jahren durchgeführte Kanalisierung, die eben so Fischzuchtzwecken wie den Bedürfnissen der Stadt selbst dient. Nachdem

doch die Parteien der Spar kasse Brixen zu nicht geringem Teile in der Stadt selbst zu suchen sind, fo wäre es doch nur recht und billig, wenn die Sparkasse einen Teil ihrer Rein erträgnisse wie andere Sparkassen wieder in Gestalt von wohltätigen Zuwendungen zurückfließen lassen würde. Welch ein edler Zweck wäre es, wenn die Sparkasse der Stadt, sagen wir, das so notwendige Spital bauen helfen würde! Durch einen so schönen Entschluß würde sich die städt. Sparkasse selbst ein schönes Denkmal setzen

und damit dokumentieren, daß ihr die Bedürfnisse der Stadt, aus der sie ihre Kräfte zieht, auch am Herzen gelegen sind. Damit wäre der Sache gedient und gegenstandslos das seiner-- zeitige Schimpfen der Gegner der Stadt Brixen in den „Innsbrucks Nachrichten' über die Baufällig- keit und das Sanitätswidrige des jetzigen alten Spitals. Wir geben zu, daß seit der Gründung der Brixener Bank die Geschäfte der Sparkasse etwas nachgelassen haben mögen; damit läßt sich aber ihre auffallend kühle Zurückhaltung nicht ganz

erklären. Wir schließen mit dem Wunsche, daß die Brixener Sparkasse aus dem langen Dornröschenschlafe er wachen möge und bald recht Erfreuliches von sich hören laffe. ülaltelruth, 12. April. In einer Korrespondenz der „Chronik' aus St. Ulrich in Bezug auf die hiesige Assentierung ist ein Irrtum unterlaufen, in dem nicht alle bis auf einen tauglich waren, sondern nur 10 von 24 Assentierten. Leilsch» 11. April. Das Sterbeglöcklein hatte hier am 9. April doppelte Arbeit. In St. Pauls war im Alter

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.10.1907
Umfang: 8
Städtebild, um welche uns alle beneiden. Mitten nun in dieses hübsche Milieu hinein ist unser Sparkasse- gedäude biueiugestellr und bildet iiun gleichsam den Abschluß unserer feinerzeitigen patriotischen Widmung. Mit dein heutigen Tafle können wir nun das große Werk vollendet am Vorabende des ödjähri- gen Regierungsjubilums nnsereiu Monarchen zu Füßen legen. Ich möchte demuack Ihre Blicke Einlenken auf unseren geliebten, allcerehrten Kai'er, den ein gütiges beschick zur übergroßen Arendt? aller Völker

' der Sparkasse niii solgen,den Worten seinen i^üul wnnsch: Hochverehrte AnwesendeI Gestalten Sie mir, Saß ich dem Sparkassaver eine als la.idesfürsilicher Kommissär zu de:n Feiie das icti beule inn Linien bier zu begehen den Vor- zum habe. meine Glück'.vünsche überbringe nnd gleichzeiiig meiner Frcnde darüber Ausdruck ver leitv, daß die Sparkasse, entsprechend der Bedeu- tnng nnd dein wirtschaftlichen Aufschwünge des Gcmeingebildes, dessen Namen sie trägt und dessen Wappen sie im Siegel fübrt, der Stadt

H rr Bnrier- meister und Reich-ralsabgeordneter Tr. Pera- thoner mit sollender Ansprache: Hockzaniebiiliche Ver'a iinilnng, rerenrte Ainreienöc! Erlauben Sie. daß auch ich im Namen der SlaSlverlretnng von Bozen der Sparkasse znr Eröffnung ihres neuen Heim? herzliche Glück- wünsche überbringe. Wenn ick dieie weitläufigen, ebenio zweckmäßigen, als künstlerisch hervorragen- den Räume betrachte, gedenke ich jener Zeit in der einige Tage srei gemacht, er sürchtele, Züschen werde seiner Hilfe bald bedrnrfen

großer Irrtum,' fiel Agnes ein. „Elisabeth bedurfte keiner Znflncht bei mir.' Ein Nus Susannes ermahnte sie an ihre Pflicht, sie mußte hinauf und deutete nur schnell auf Rei- viarn?. er wisse clleS. Mitte der Sechzigerjahre. Ta stand vor dem schmalen Eingange zum Waaghause eine ickpoarze Tafel mir weißer Inschrift: „Sparkasse der Stadt Bozen'. Zwei bescheidene Räume im ersten Stock werke stellten die damals noch vollkommen aus reichenden Bureaus dar. Zwei Beamte leisteten mit Leichtigkeit Hie damals

zu bewältigende Arbeit. Seitdem isr die Anstalt groß nnd mächtig ge worden. Groß nicht nnr in Beziehnng aur die Ausdehnung ihres Geschäftsbetriebes nnd die Ver waltung eines Vermögens von heule mehr als 5U Millionen Kronen, groß auch in der Förderung aller wohltätigen nnd gemeinnützizen Zwecke. Ter ungeahnte Aufschwung der Sparkasse der Stadt Bozen in eine Folge des unbegrenzten Vertrauen der Bevölkerung von Stadt nnd ^'and. Tieies Vertrauen .zu erringen war nicht so einfach nnd daß es sich die Sparkasse

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1909)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1909
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Seite 302 von 388
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 389 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1909
Intern-ID: 587520
-Versammlung der Mitglieder der hiesigen Sparkasse beschlösse»« ständige Widmung von Dienstbvtenprämien, bestehend in Sparkasse büche ln a 100 Gold-Kronen, genehmigt. Auf diese Preise haben jene, nicht schon in früheren Jahren von der Sparkasse prämierten Dienstboten An spruch, welche 18 Jahre und darüber'ununterbrochen treu und redlich in Tirol oder in Vorarlberg im Haus halte einer und derselben Familie — die aber jetzt ihren ständigen Aufenthalt in Innsbruck oder dessen Vororten (Wilten, Hötting, Prahl

Familie dienend anzusehen, wenn derselbe vom Bruder zur Schwester oder umgekehrt in den Dienst kommt, ohne zugleich auch bei den Eltern früher ge dient zu haben. Eine Unterbrechung im Dienste darf aber auch bei diesem Dienstwechsel nicht eingetreten sein. Kein Preis kann zweimal erworben werden. Die Gesuche uw einen Preis sind von Fall zu Fall bei der Sparkasse-Direktion zu überreichen und müssen dieselben mit dem Nachweise des Alters der Dienstboten, mit Dienstbotenbüchern sowie mit Zeugnissen

der Dienst- geber belegt sein, in welchen die Angabe des Ortes und die Zeit des Dienstantrittes' mit der ausdrücklichen Erklärung enthalten sein muß, daß der _ Dienstbote ! während der ganzen Zeit, und zwar ohne jede Unter- ' brechung, treu und redlich gegen Kost, Lohn und Woh nung im Hause bei ihnen beziehungsweise ihren Elter» und Schwiegereltern dienten und noch im Dienste stehen. Nach Einlangen eines solchen Gesuches wird die Sparkasse über die darin enthaltenen Angaben und Nachweisungen

, jeder Anspruch aus einen Dienstboten preis verwirkt sein. Innsbruck am 25. Mai 1893. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Die General-Versammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck hat in der Sitzung vom 2. Mai 1902 be- . schlossen, solchen Dienstboten, _ welche 18 Jahre in der Hauswirtschaft einer Familie in ,den Gemeinden) Innsbruck, Wilten, Hötting und Pradl bedienstet waren und eine Dienstbotenprämie erhalten haben, eine' solche Dienstbotenprämie von 100 Kronen ein zweites- : mal zu verleihen

, wenn sie noch weitere 12 Jahre bei derselben Familie bedienstet waren und es noch sind, wenn sie um Verleihung der zweiten Prämie ansuchen. - Sparkasse der Stadt Innsbruck, am 14. Mar 1902. . •feundmacbuttg tètlànà Sie AàdM in are m der spartane der Statt KfeasPrudt getrtadete ÄlterslparbaHe. Die Ptersjparkasse, deren Statuten das k. k. Mini sterium des Innern mit dem Erlasse vom 24. Juni 1896 Z. 15.550 genehmigt hat, verfolgt den Zweck, nu tz e m i t t e l t e n Einlegern der Sparkasse der Stadt. Innsbruck

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 11.08.1908
Umfang: 8
Seite 4 „Der Tiroler' Dienstag, 11. August 1908 D«s ZeppeiMche Luitsch.ff «uf feine« L-udungöp.utz t.« <S^,»e.dmgc«. Mitteilungen des Tiroler Mauern- ßundes. Pie Firoler Aauernfparkalse. Die Tiroler Baucrnfparkafse in Innsbruck ist, wie bekannt, die einzige Sparkasse Oesterreichs, die das Recht und die Pflicht hat,! ihre Gewinnüberschüsse seinerzeit in denTiro ler Landgemeinden zu wohltätigen Zwecken zu verteilen. — Alle übrigen Tiroler Spar-! Zossen müssen statutengemäß ihre Ueberschüssc

Landgemeinden bewogen, ihre Gelder nicht hauptsächlich städtischen Interessen die nenden Hassen, sondern der eigenen Bauern sparkasse anzuvertrauen. Das ist das gute Recht jedes Landbewohners, das gebietet ihm die Vernunft und sein wohlerwogenes Eigcnint eres sc. Wäre das schon vor Jahren geschehen, dann ständen den Bauern heute schon viele Millionen zur Verfügung und Millionen wären zu wohltätigen Zwecken bereits den armen Landgemeinden zugeflossen. Daß die Landgemeinden eine solche Unter stützung

mindestens ebenso notwendig brauchen, wie die Städter ist unbestreitbar. Bei der letzten Generalversammlung der Tiroler Bauern sparkasse teilten mehrere Gemeindevorsteher dem gefertigten Vorsteher der Tiroler Bauernspar kassc mit. daß in ihren Gemeinden der Be schluß gesaßt worden ist, dahin zu wirken, daß alle Ersparnisse nur mehr in der Bauern sparkassc angelegt werden. Es ist selbstoer ständlich, daß der Gefertigte über diese Mit teilung nur Freude empfinden konnte und der selben auch offen Ausdruck

gegeben hat. An ders urteilt über diesen Beschluß die Verwal tung der „JnnSbrucker Sparkasse' und die liberale und konservative Presse. Diese Presse nimmt das zum Anlaß, der Verwaltung der Bauernsparkassc Volksverhetzung vorzuwerfen, die Jnnsbrucker Sparkasse geht noch weiter und droht mit Maßregelung einzelner ihrer Schuldner. In einem Zirkulare dieser Sparkasse wird den Landgemeinden mitgeteilt, daß der Aus schuß derselben am 24. Juni 19W folgenden, ganz unglaublichen Beschluß gefaßt

hat: ^Wenn in auffälliger Weise vonJn- wodnern einer Gemeinde Lparkasseein- lagcn zurüct g ezoge n w erden, so wird die Sparkasse die bei derÄemeinde oder den Privaten selbst ausstehenden Sparkasse- darlehen ebenfalls kbnden.' Diese Kasse will also, wenn die Bauern von ihrem guten Rechte, mit ihren Ersparnissen zu tun, was sie wollen, Gebrauch machen, dafür Schuldner bestrafen oder durch Kündigung wenigstens in Verlegenheit bringen, obwohl diese Schuldner gar nicht hindern können, was Geldbesitzer mit ihrem Eigentun

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.01.1899
Umfang: 6
aufgebauten Fundamente zu moder nen Schulen und verhindert so das Wachs thum und Ausblühen der Stadt. Elofftl! zu den SMkasschtkden. Die diesjährige Widmungsliste der Bozner Sparkasse hat eine Lücke. Man hat gestern, nachdem die Liste von uns veröffentlicht wor den war, laute Aeußerungen des Unwillens, der Unzufriedenheit, ja der Entrüstung ver nehmen können. In der Liste fehlt die I Subvention der hiesigen weltlichen Mädchensortbildungsschule, jener einzigen Anstalt hierorts, welche, einmal zur vollen

von der Agitation des Klerus zu halten wissen, und eingewanderten, ruhte auf diesem Institute. Wer Töchter hatte und sie auf den Ernst des Lebens vorzubereiten und mit den Waffen eines vorurtheilslosen, nur von pädagogischen Prinzipien geleiteten Unterrichtes auszurüsten wünschte, der sah auf diese jungem blühende Anstalt mit jener stillen Dankbarkeit, mit welcher jedes echte Elternpaar jede echte, reine Schule im Stillen segnet. Noch im Vorjahre hat die Bozner Sparkasse in r-i chtig er,(und.wahrlich

, wir wüßten andere Widmungen dieser Anstalt, die ein moderner Geist ruhig streichen würde) Auffassung des Zweckes und des letzten Sin ne? des 'Widmungsparagraphen dieser hoff nungsvollen, segensreichen und die. Zukunft »nserer, Stadt, mitverbürgenden HlnstaK die Summe einer Subvention in l der Höhe von 250V sl. angewiesen.' Und diese Summe hat die Sparkasse dieser Anstalt Heuer verweigert! Alle Achtung vor dem Muthe dieser Unthat! Sie trifft nicht die An stalt allein, sie erschlägt die Hoffnungen

fl. genügt. Und wozu gibt man dem Rainerum 500 fl., einem In stitute, das einen jährlichen Ueberschuß von 4000 fl. auszuweisen in der Lage ist? Aber daS möge die Sparkasse machen, wie sie «olle, wenn sie anders dabei wichtigere und einschneidendere Interessen nicht verletzt. Man wird im ganzen Lande mit Staunen verneh men, daß die Bozner Sparkasse keinen Sinn hat für die Schöpfungen, welche wahre Liebe zur Stadt zu Stande gebracht hat, und daß sie, deren Geist bisher stets ein liberaler

war — und wir meinen hier nicht liberal im Sinne einer schädlichen Konnivenz nach allen Seiten, sondern im Sinne freiheitlichem Den kens — nunmehr gerade für ein wichtiges pädagogisches Institut, daS frei von Einseitig keit allen weiblichen Bildungsdurstigen die Möglichkeit moderner Ausbildung gibt, eine verschlossene Hand befitzt. Wir können uns gar nicht denken, welche Beweggründe die Sparkasse bei ihrem Entschlüsse geleitet haben mögen. Welche immer aber diese sei» mögen, sie haben die Sparkasse nicht gut geleitet

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 30.05.1913
Umfang: 14
Aus Stadt und Land. Lienz. (Lienzer Sparkasse.) Am 27. Mai l. I. fand unter Vorsitz des Vereinsvorsteher- Stellvertreters Karl v. Erlach bei zahlreicher Be teiligung die diesjährige ordentliche. Hauptversamm lung des Lienzer Sparkasse-Vereines statt. Aus demvom VerwalterGröbnervorgetragenen Geschäfts berichte des 35. Bestandsjahres der Sparkasse, der wie immer eine instruktive Darstellung unserer Wirtschastsverhältnisse bot, entnehmen wir, daß auch das Jahr 1912 trotz der wegen des Balkan

sich auch in allen übrigen Geschäftszweigen ein Aufschwung und eine regere Tätigkeit bemerk bar; ein Ergebnis, das in Anbetracht des von den Banken gebotenen höheren Zinsfußes als ein günstiges zu nennen ist und die Anhänglichkeit der Bevölkerung an das Institut überzeugend beweist. Das auch die Lienzer Sparkasse, gleich allen an deren genötigt war den allgemeinen Zinssnßver- Hältnissen Rechnung zu tragen und sowohl Aktiv- als auch Passivzinsfuß hinauszusetzen, versteht sich von selbst. Ein letztes Kennzeichen

zurückzuführen, teils auf den Abfall an buchmäßiger Kursdifferenz, die sich insgesamt auf 55.77S 65 X stellt. Ter mit 31. Dezember 1911 ausgewiesene Buchwert dex im Besitze der Sparkasse befindlichen Realität verminderte sich um die im Jahre 1912 erfolgte Wertabschreibung von 2925 14 X und beziffert sich auf 40.999 X. Von den übrigen Aktiven wären noch die Zins rückstände per 48.983 29 X und der Barvorrat im Ausmaße von 29.938 39 X zu erwähnen. Der Reingewinn des Einlagenfonds beziffert sich auf 14.992

38 X gegen 11.851 94 X im Jahre 1911, daher um 2159 44 X mehr. Das Erträgnis der Reservefonds erhöhte sich gegenüber dem des Jah res 1911 um 1279 25 X und beträgt 17.274 63 X. Nach Zuweisung des Reingewinnes des Einlagen- sonds und des eigenen Erträgnisses beziffert sich das Vermögen der Lienzer Sparkasse nach Deckung der buchmäßigen Kursverluste insgesamt auf 372.626 32 X (gleich 7 der Einladen) es besteht aus dem freien Reservefonds per 325.656 87 X» dem Reservefonds für Hypothekargeschästsver- lnste per 9844

d. Ae., dessen Anden ken für alle Zeit bei den der Lienzer Sparkasse Angehörigen echte Gefühle lauterer Dankbarkeit und pietätvolle Verehrung auslösen wird, Herr Karl v. Erlach an die Spitze der Anstalt berufen und zu dessen Stellvertreter Herr Venerand Unter hueber d. I. gewählt. Zu Punkt 4 der Tages- Ordnung „Antrag auf Gründung eines Kredit vereines und Vorlage der diesfällige» Satzungen zur Beschlußfassung hierüber' entwickelte. Herr Rechtskonsulent Dr. Trotier das Wesen und den Zweck

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.10.1899
Umfang: 6
der Kurstheilnehmer findet am 20. und 24. d. M. von 7—9 Uhr abends im Schulgebäude, Hintergasse Nr. 10 statt. ** Sparkasse der Stadt Bozen. Der gestrigen außerordentlichen General-Versamm lung des Sparkasse-Vereines, welche unter dem Vorsitze des. Direktions-Vorstandes Herrn kais. Rathes Johann Kofler stattfand, wohnte Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner als Vertreter der Stadtgemeinde Bozen bn. — Zum ersten Punkte der Tagesordnung machte die Direktion die Mittheilung, daß sie es für geboten erachtet

den dermalen sehr ungünstige sind, bald wieder zum Besseren werden mögen. —Eine Beibehaltung des bisherigen Zinsfußes für die Spareinlagen hätte Wohl die nothwendige Folge, daß der Einlagestand durch unverhält- nißmäßig große Behebungen sich vermindern würde, die Sparkasse dann nicht die ge wünschten Mittel besäße, die anderen Zwecke ihrer Thätigkeit zu fördern. — Die Erhöhung des Einlagen-Zinsfußes bedingt aber auch eine Erhöhung des Zinsfußes für Hypotheken, Vorschüsse 2c., hat jedes Geldinstitut

auf die erforderliche und durch die geschäftliche Thä tigkeit bedingte Spannung zwischen dem Aktiv- und dem Passiv-Zinsfuße Rücksicht zu nehmen. Speziell die Sparkasse hat zu trachten, daß der Aktiv-Zinsfuß dem Einlagen-Zinsfüße unter Bedachtnahme auf ein die Regieauslagen deckendes, zur Dotirung des Reservesondes und der Bethätigung der Humanitären und gemeinnützigen Mission anzustrebendes Er trägnis angepaßt werde. Durch die Erhöhung des Einlagen-Zinsfußes wird den meist aus weniger bemittelten Kreisen

herrührenden Ein legern die den dermaligen Verhältnissen ent sprechende Verzinsung gewährt und beträgt diese Erhöhung um 0'4°/o bei einem Einlagen stande von 16 Millionen Gulden die beträcht liche jährliche Summe von 64.000 fl. zu Lasten der Sparkasse. — Was die Höhe des für das verliehene Geld geforderten Perzent- satzes anbelangt, so kann dermalen die Spar kasse bei einer Steuerleistung von zirka 27.000 fl. eine Erhöhung des Aktiv-Zinsfußes um nur d. i. von 4 auf 4^</°/o als nicht genügend ansehen

, umfomehr, als der Besitz von zirka 4 Mill. 4°/<,iger Werthpapiere bei Vergütung von 4°/o an die Einleger keinen Ertrag abwirft. Die Sparkasse-Direktion hat demnach den Zinsfuß für die Sparkasse Einlagen mit 4°/», für Hypothekar Darlehen mit 4^/,°/o, für Vor schüsse auf Werthpapieren und für Wechsel mit 5°/o bis auf weitere Aenderung, welche nach Umständen und Verhältnissen einzutreten hat, festgesetzt. Als weitere Gegenstände der Ge neralversammlung wurden berathen und hie rüber Beschluß gefaßt

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 23.10.1903
Umfang: 16
und dem Gemeindeansschusse Willen) gewählte Komitee hinsichtlich der Vereinigung festsetzte, zur Verhandlung und Annahme. Dieselben beziehen sich auf neu zu erbauende Objekte, landwirlschast- Er ersuchte um Herabsetzung der Gebühren und'leibung der Sparkasse-Darlehen auf Kosten des jiche Betriebe, HeiinatSrecht, Schlachthansbau, Abtretung des 2. Stockwerkes, das vollständig leer stehen an das Land gegen entsprechende Miete. Das Land habe weder eine Siechenfürsorge noch eine Blindenfürsorge und könnten zu diesem Zwecke

Wortlaute für die St. Josef-Vereinshäuser und die ^anze^ angenommen: für die Herstellung des Baues erforderliche Ban summe, weiter alle mit den Eigentumsübertra- gungm, Darlehens- und Pfandbestellungen, so wie Urkunderrichtungen erforderlichen Kosten, Stempel und Gebühren, die nachträglichen Auf wände für Quittungen und Psandabstehungen, endlich die eventuellen Jnterkalarzinsen bis zur Uebergabe des Baues an das k. k. Aerar durch von der Gemeinde Innsbruck bei der Sparkasse aufzunehmende Darlehen decken

und es wird für die Darlehungssumme das zu erbauende Post- und Telegraphengebäude als Hypothek unter stellt. Die bloß hypothekarische Belastung des Ge bäudes sür die Sparkasse-Darlehen bleibt auch nach der Uebergabe dieses Gebäudes an das k. k. Aerar ausrecht,- ohne daß das k. k. Aerar als Per- sonalschnldner der Sparkasse gegenüber erscheint. Bereinigung der Landeshauptstadt tragsmäßig bedungene Linie zum Südbahnhofe wohl aber ist das t. k. Aerar berechtigt, Zinsen zu erbauen. Der Bürgermeister erwiderte, die und Annuitäten

direkt an die genannte Sparkasse Trambahn-Gesellschaft habe bereits ein fertiges zu bezahlen. Projekt einer elektrischen Bahn ansgear- 6. Das k. k. Aerar wird der Stadtgemeinde beitet und wird dasselbe demnächst dem Ge- Innsbruck den ganzen für die Beschaffung des meinderate vorlegen. Diese Bahn soll vom W i l- Grundes und die Herstellung des Gebäudes er teil er Bahnhos durch die Andreas Hoser- forderlichen und damit verbundenen Aufwand als und Reichsstraße zum Burggraben

und durch die Uebernahmsschilling schuldig und nnrd verpflichtet, Museumstraße zum Südbahnhof führen und denselben zum vereinbarten Darlehenszinsfuße der eine Zweigiinie zum Stadt sag gen-Mühlau Sparkasse Innsbruck zu verzinsen und entspre- erhalten. Der Bau soll nächstes Jahr vollendet chend der von der Sparkasse gewährten Amorti- sein. Eine VerstadNichung der Trambahn sei nicht sationssrist zu amortisieren, möglich, da die Stadt anderweitig finanziell zu 7. Die Stadlgemeinde Innsbruck verpflichtet sehr engagiert sei

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 27.07.1907
Umfang: 12
: .^SZfriih !7frü l.Z«srzh 47v^L ^9vonn. jt«? ^llichm. 'iut ^ttllllchm SZclbrM -t-- Aabilld, sie >Nllbtsdt hck- j-in-ie d» !. k u-l -u-S-ietr t To !Z! !^D^werdill' 45s!l l>1 wch m» »z I SamStag, 27. Juli 1907 .Der Tiroler' Seite 7 tungSauSschuffeS der Sparkasse Schlanker« er laubt sich die zur Gänze unzutreffende Notiz in Nr. 33 Ihres geehrten Blattes durch fol gende Aeußerung richtigzustellen. Die Erbauung eines einfachen ZinShauseS durch die Sparkasse, speziell zum Zwecke der Herstellung

vom SparkasseverwaltungSauSschusse an Herrn Baumeister Lorenz Wallnöfer zur Aus führung übergeben wurde. Es ist dabei, wie erwähnt, lediglich ein einfaches ZinShauS ge> plant, welches tunlichst billige Wohnungen ent halten und dem Zwecke dienen soll, der un glaublichen, namentlich unter der Beamtenschaft herrschenden Wohnungsnot in Schlünders in etwas abzuhelfen. Hiebet lag nun nicht die mindeste Veranlassung vor, auch die AmtS- lokalitäten der Sparkasse von der Mitte deS Marktes in das ganz außerhalb desselben ge legene Zinshaus

zu verlegen. Denn die nach vorheriger genauer Untersuchung durch die staatliche Aufsichtsbehörde gemieteten AmtS- räume der Sparkasse befinden sich in einem Hause, welches durchaus gewölbt und mit einem sehr dicken Dachestrich versehen ist, also allen vorgeschriebenen Anforderungen betreffs der Feuersicherheit vollkommen entspricht. ES hat auch diesbezüglich seine Probe gerade bei dem vor zwei Jabren stattgehabten Brande glänzend geliefert, indem bei demselben die Amtsräume der Sparkasse

nicht, wie in der erwähnten Notiz des „Tiroler' behauptet wird, vollständig ausbrannten, sondern im Gegenteile vollständig unversehrt blieben. Seit her wurde die Feuersicherheit durch die bau lichen Herstellungen am Hause selbst und in der Umgebung noch wesentlich erhöht. Die AmtSlokalitäten der Sparkasse selbst find ge räumig, hell und leicht heizbar. ES fand und findet daher weder die verantwortliche Spar kasseverwaltung noch die staatliche Aufsichts behörde irgendwelche Veranlassung, die Spar- kasse-Amtöräume

auS einem hiezu vollkommen geeigneten Hause in der Mitte des Marktes außerhalb desselben zu verlegen. Für die Auf nahme dieser Zeilen im voraus bestens dan kend, zeichnet achtungsvollst sür den Verwal- tungsausschuß der Sparkasse Schlanders der Obmann: Franz Angerer. Kchlanders, 24. Juli. (Ausflug.) Am 6. August findet seitens der Lehrpersonen deS unteren Bezirkes Schlanders ein Ausflug nach Bad „Salt' im Martelltale statt. Zu recht zahlreicher Beteiligung ladet höflich ein der Mandatar. (Nachdruck verbalen

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 09.08.1899
Umfang: 10
. Die Lebensversicherung erhöht und hebt aber auch den persönlichen Kredit des Versicherten und sichert ihm einen sorgenfreien Lebensabend. Mancher der Leser wird aber dabei der Meinung sein, dass derselbe Zweck auch durch die Benützung der Sparkasse ebenso erreicht werden könne. Dieser Ansicht wollen wir aber ein praktisches Beispiel entgegenhalten. Nehmen wir an zwei Freunde ständen beide lm Alter von 25 Jahren und beide fassen den Vorsatz, von nun ab fleißig zu sp aren und alljährlich den Betrag von 200 Kronen

und 60 Hellern zurückzulegen, das ist 17 Kronen und 22 Heller monatlich oder nach bis heriger Währung 8 fl. 61 kr. Der eine dieser beiden Freunde legt diesen Betrag gewissenhaft in eine Sparkasse, der andere geht aber mit der n.-österr. Landes-, Lebens- und Rentenver sicherungsanstalt einen Todessallversicherungsantrag ein und versichert sich bei derselben auf ein Kapital von 10.000 Kronen, welches nach seinem wann immer er folgenden Tode von derselben an seine Erb en ausbezahlt werden' musk

' - - ^. - ,... Nun füge es der Zufall, dass beide Freunde nach fünf Jahren sterbe. Die Erben des einen, welcher seine Sparkreuzer im obgenannten Betrage fleißig in die Sparkasse getragen, werden bei der üblichen Verzinsung der Ersparnisse zu 3.^/z Procent, von der Sparkasse ein Kapital von nur 1146 Kronen 66 Hellern ausbezahlt erhalten, während die Erben des anderen auf die von ihnen vorzuweisende Versicherungspolizze 10.000 Kronen ausbezahlt bekommen. Erfolgt aber z. B. der Tod dieser beiden Freunde statt nach füi

>f Jahren, erst nach 20 Jahren, so wird die Sparkasse nur 6047 Kronen 7 Heller, die n.-österr. Versicherungsanstalt dagegen die versicherten 10.000 Kronen ausbezahlen, somit immer hin um 3952 Kronen 93 Heller mehr als die Spar kasse. Dieses Beispiel ist gewiss geeignet, jeden Zweifel über die Erträglichkeit des Sparens auf dem Wege der Sparkasse oder der n.'österr. Versicherungsanstalt voll kommen zu beheben. Versicherungsanstalten und Sparkassen dienen dem selben Zwecke, nämlich dem Sparen. Allein

während bei der Sparkasse ein bestimmtes Kapital nur durch langsames Anwachsen, welches infolge des Todes jederzeit aushören kann, allmählich geschaffen wird, steht bei der Versicherung dasselbe sür den Versicherten von dem ersten Augenblicke an in seiner vollen Höhe da; denn stirbt ein Versicherter selbst schon nach Erlag des ersten Beitrages, so tritt seine Familie doch in deu Besitz der gleichen Summe, als wenn er eine lange Reihe von Jahren gespart hätte. Im folgenden Absatz

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 27.02.1903
Umfang: 12
. — Erscheint: Dienstag, Donnerstag n. SamStag, abends S Uhr. Ar. 2S Freitag, de» Ä7. Februar ISVS 37. ZahWuz Tschechische Sosniggelei. Prag, 24. Febniar. Ganz Böhmen spricht gegenwärtig von der nichtswürdigen Hetze des geldhungrigen tschechi schen Eroberertums gegen die tief verhaßte, weil von Deutschen geleitete „Böhmische Sparkasse' in Prag. Bon Wien und Prag flatterten aus tsche chischen Geheimkouventikeln zahllose Hetztele- gramme und Flugblättchen nach Tschechien, die alten Weiber wurden

in Massenaufgeboten vor das Palais vor der Böhmischen Sparkassa geschickt und unter den Treibern bemerkte man, wie das tschechische Sozialistenblatt „Pravo Lidu' be richtet, den talarierten Redakteur der „Katholicke Listy', der, wie er schrie, sein Depot von der Böhmischen Sparkasse nicht zurückbezahlt be kommen hat, wahrscheinlich, weil es — im Mond angelegt war. Daß dieser Deutschenfresser auf einmal bei der deutschen Sparkasse Gelder liegen gehabt haben sollte, konnten ihm ja auch nur Leute glauben, deren

zu, daß das ganze Stnrmrennen auf die Böhmische Sparkasse unterblieben wäre, wenn bei den Direktionswah- len auch Tschechen in die Verwaltung gekommen l wären. Vielleicht hätten die Deutschen den Ka nonikus Drozd in die Verwaltung wählen sollen. Die Böcke als Verwalter des Krantgartens zu wählen, werden sich die Deutschen erst recht weis lich überlegen. Nun ist, den „Narodni Listy' zu folge, der „Run', den die Tschechen anzettelten, beschämend für die — deutsche Herrschaft. Der Verlauf des ganzen Stierangriffs

keine Sparkasse mehr zeit gemäß hält; diese alten Büchel abzustoßen, dazu war eben der neueste Bubenstreich der Tschechen- verHetzer gut. Weil sich's nun herausstellt, daß für die Hetzerei nnr die leichtgläubigen Heraus- nehmer die Zeche zahlen, denn die tschechischeil Konknrrenzinstitute geben aus purem tschechischeil Patriotismus auch nicht mehr als 3?/» Prozent, wird die neuerliche Lüge hinansgeschleudert, die Sparkasse habe sich dieser Einlagen entledigen wollen und selbst den „Run' angezettelt

jetzt erfährt die breiteste Oeffentlichkeit, daß ml Solidität, an Vertrauenswürdigkeit kein Geldinstitut in ganz Oesterreich die Prager deutsche Sparkasse übertrifft; es zeigt sich, daß in Böhmen die Deutschen etwas sind: ehrliche, anständige Leute, und daß sie etwas haben. Was die Tschechen sind, erweist die Masse verkrachter Zaloznas und die Drozd-Wenzelskasse; weil dort schon alles vertan ist, wollten sie ihre Finger in deutsche Taschen versenken. „Es hat nicht sollen sein; es wär' zu schön

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1910)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1910
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Seite 337 von 442
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 441 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1910
Intern-ID: 587521
aus. Punkt 15. Der Gemeinderat hat das Recht, diese Bestim mungen nach Bedarf zu ändern und die Kasse ins besondere wegen zu geringer Beteiligung aufzulösen. Punkt 16. Im Falle der Auflösung der Kranken-Bersiche- rungskasse fällt das gesamte Vermögen der Anstalt' dem Armenfonde der Stadt Innsbruck zu. vìènslboten-pramien. Mit Erlaß der hohen k. t. Staathalterei für Tirol und Vorarlberg vom 10. Mai ds. Is. Z. 11.482 wurde die von der General-Versammlung der Mitglieder der hiesigen Sparkasse beschlossene

ständige Widmung von Dienstbotenpramien, beste hend in Sp arkassebüch eln à 100 Gold- Kronen genehmigt. Auf diese Preise haben jene, nicht schon in früheren Jahren von der Sparkasse prämierten Dienstboten Anspruch, welche 18 Jahre und darüber ununter brochen treu und redlich in Tirol oder in Vorarlberg im Haushalte einer und derselben Familie — die aber jetzt ihren ständigen Aufenthalt in Innsbruck oder dessen Vororten (Willen, Hölting, Pradl) haben muß — gegen Kost, Lohn und Wohnung im Hause dienten

oder umgekehrt in den Dienst kommt, ohne zugleich auch bei den Eltern früher gedient zu haben. Eine Unterbrechung im Dienste darf aber auch bei diesem Dienstwechsel nicht eingetreten sein. Kein Preis kann zweimal erworben werden. Die Gesuche um einen Preis sind von Fall zu Fall bei der Sparkasse-Direktion zu überreichen und müssen dieselben mit dem Nachweise des Alters der Dienstboten, mit Dienstbotenbüchern sowie mit Zeug nissen der Dienstgeber belegt sein, in welchem die Angabe des Ortes und die Zeit

des Dienstantittes mit der ausdrücklichen Erklärung enthalten fein muß. daß der Dienstbote während der ganzen Zeit, und zwar ohne jede Unterbrechung, treu und redlich gegen Kost, Lohn und Wohnung im Hause bei ihnen, be ziehungsweise ihren Eltern und Schwiegereltern dienten und noch im Dienste stehen. Nach Einlangen eines solchen Gesuches wird die Sparkasse über die darin enthaltenen Angaben und Nachwersungen die ihr notwendig scheinenden Erhe bungen pflegen und dem Bittsteller, wenn auf diese Weise das Gesuch

«tee Stadt 3ntisbrudu Die General - Versammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck hat in der Sitzung vom 2. Mai 1902 beschlossen, solchen Dienstboten, welche 18 Jahre in der Hauswirtschaft einer Familie in den Gemein den Innsbruck, Witten. Hölting und Pradl bedienstet waren und eine Dienstbotenprämie erhalten haben, eine solche Dienstbotenprämie von 100 Kronen ein zweitesmal zu verleihen, wenn sie noch wettere 12 Jahre bei derselb en Familie bedienstet waren und es noch sind, wenn sie um Verleihung

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.07.1935
Umfang: 6
durch eine „Prooinz-Getreidesammelstelle' (Centro Ammasso' Provinciale) durchgeführt, an deren Ermächtigung alle Getreideverkäufe gebunden sind. Auch in der Provinz Bolzano wurde eine „Pro vinz-Getreidesammelstelle' errichtet. S. E. der Mi nister für Landwirtschaft hat mit Dekret vom 23. Juni l. I. den Kommissär der Sparkasse Bolzano, Exz. On. Luigi Lojacono, zum Vorsitzenden der Getreide-Sammelstelle ernannt. Dieser gehören außerdem in Vertretung des fascistischen Provin- zialverbandes der Landwirte On. Comm

. Luciano Miori und Josef Widmann, in Vertretung des fa scistischen Provinziälverbandes der landw. Ange stellten Dr. Benedetto Valle und in Vertretung der landw. Verbände der- Provinz Dr. Antonio Sar- torelli an. - Unter dem Vorsitze S. E. Lojacono fand bei der Sparkasse Bolzano die erste Sitzung der Provin- zial-Getreidesaminelstelle statt, an welcher alle Mitglieder vollzählig teilnahmen. Nach.eingehen der Besprechung Her Lage der Getreideproduktion und des Getreidehandels der Provinz Bolzano

würden folgende! Beschlüsse gefaßt^ - 1. Di? Provinziai-Getreidesammelstetle hat ihren Sitz bei der Sparkasse Bolzano. 2. Die Ausbewahrung des der Getreide-Sam melstelle übergehenen Getreides besorgt das Ente Autonomo Magazzini Generali Bolzano. 3. Der Sekretär der Provinzial-Getreidesammel- stelle Dr. Antonio Sartorelli ist gleichzeitig Direk tor der SamnMtelle. 4. Das Getreide kann in Zweifacher Weise der Sammelstelle übergeben werden: entweder durch die tatsächliche Uebergabe desselben an das Lager haus

(Sparkasse) mit 90 Lire netto per Zentner Getreide des spezifischen Gewichtes von mindestens 78 und mit einer Beimischung von höchstens 2 Prozent fremder Substanzen festgesetzt worden. 7. Für die der Sammelstelle übergebenen und von den Produzenten in ihren eigenen Magazinen aufbewahrten Getreidevorräte wird die Höhe der Bevorschussung mit Lire 9V.— pro Zentner in der gleichen Art wie ad Punkt 6. festgesetzt. 8. Die oberwähnten Vorschüsse können nur den Produzenten gewährt «erden. 9. Durch Vermittlung

können sich die Interessenten an die Provinzlal-Getreidefammelstelle bei der Sparkasse Bolzano wenden. Apolhekendiensl Von heute, Samstag, bis Samstag der kom menden Woche versieht den Nacht- und ganztägi- statt. Schwebebahn Orlisei-Alpe di Slusi besuchen àie Znäujteiezone Wer kennt Bolzano heute noch? Seit einem Mo nat ist der Rhythmus der Arbeiten bei den öffent lichen Bauten und Privatkonstruktionen derart fie berhaft geworden, daß die ganze Stadt in ein ein ziges ungeheures Bauunternehmen umgewandelt zu fein scheint

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 26.07.1915
Umfang: 4
auf gefordert, seine Rechts binnen 6 Monaten vom Tage dieses Ediktes an geltend zu machen, widrigens dasselbe nach Verlauf dieser Frist für unwirksam erklärt würde. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III, am 16. Juli 1915. 77/4 .Giacoinelli. 3 G.-Zl. 'I' 30/15, ; Attiortifieruttgs-Edlkt. Auf Ansuchen des Kaspar Schneider in Zell a. Ziller wird das Verfahren znr Amortisiernug des dem Gcsuchsteller angeblich in Verlust geratenen Einlagebnches der Sparkasse schwaz, Fol- 72273, kantend aus Substitutionsmasse

des der Gesnchstellerin angeblich in Verlust geratenen Einlagebnches der Sparkasse Jmst Nr. 21>>4, lautend auf Magdalena Senn, über 200 X, ein geleitet. Der Inhaber dieses Einlagebnches wird daher auf gefordert, seine Rechte binnen 6 Monaten vom Tage dieses Ediktes an geltend zn machen, widrigens das selbe nach Verlans dieser Frist snr unwirksam erklärt würde. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III, am 17. Juli. 1915. 77/4 Giacoinelli m. p. 3 G.-Zl. 1' 2S/15/5 Nmortislerungs.Edikt. Ans Ansuchen der Anna

H a a S , Inwohnerin in Niederachen zn Oberau, Gemeinde Wildschönau, wird das Versahren zur Amortisierung der nach stehenden, der Gesuchstellerin, beztv. ihren Brü dern Johann, Veit und Georg Haas zn Oberau augeblich iu Verlust geratenen sparkassebüchcr als: i 1. Einlagebnch der Sparkasse Schwaz, Folio Z 3741 (alt 44.979), lautend auf Johann Haas l über 2544 Kronen 6? Heller, 2. Einlagubnch derselben Sparkasse, lant^nd ans Georg Haas, über 3120 Koronen 78 Heller, 3. Einlagebuch des Kussteiner Sparkassen- Vereines

, Folio 7957, lantend aus Veit .Haas zu Tiefeutal-Oberau, über 2390 Kronen 59 Heller, 4. Einlagebuch der Sparkasse der Siadt Innsbruck, Folio 43.536, lautend auf Anna Haas, Oberan-Wildfchönau, über 992 Kronen 62 Heller, eingeleitet. Ter Inhaber dieser Einlagebücher wird daher ansgesordert, seine Rechte binnen sechs Monaten, vom Tage dieses Ediktes an, geltend zn machen, widrigens sie nach Verlans dieser Frist sür un wirksam erklärt würden. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III. am 16. Jnli 1915

. 's^ Giacoinelli. 2 G.-Zl. r 27/15/3 Ainortisicrung. Auf Ansuchen der Maria Lacker, dzt. in Salz burg (postlagernd), wird das Verfahren zur Amor tisierung des der Gesuchstellerin angeblich in Verlust geratenen Depotscheines des Kussteiner Sparkasse- Vereines vom 5. August 1914 über das Einlage- büchel desselben Vereines, Fol. 763, lautend auf 200 X, eingeleitet. Der Inhaber dieses Depotscheines wird daher aufgefordert, seine Rechte binnen 1 Jahr, 6 Wochen und 3 Tagen vom Tage dieses Ediktes an geltend

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