1.653 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1932/25_06_1932/TIGBO_1932_06_25_2_object_7751805.png
Seite 2 von 8
Datum: 25.06.1932
Umfang: 8
Ministerpräsidenten ist bis nach den Reichslagswahlen vertagt worden. 3KU4 Gtadt Hauptversammlung des Kufsteiner Sparkasse-Vereines. Im Sitzungssaale der Sparkasse fand am 21. Juni die Hauptversammlung statt. Nach Feststellung der Beschlußfähigkeit begrüßte der Vorsteher Dr. Kraft die erschienenen Mitglieder und erstattete den Bericht über das 54. Verwaltungsjahr, wel chem wir folgendes entnehmen: Das abgelaufene Geschäftsjahr stand wohl im Zeichen der schwersten Wirtschaftskrise, die die Welt je gesehen

deckte kaum die Gestehungs kosten. Trotz dieser schwierigen Verhältnisse war das Geschäft der Sparkasse ein befriedigendes. Die Spareinlagen wiesen mit Jahresende einen Stand von 3,916.232 8 auf, welcher allerdings im Verhältnisse zum Vorjahre zurückging, eine Ur sache der politischen und wirtschaftlichen Zustände. Auf einen Einleger entfiel ein Durchschnittsguthaben von 825 8. Die Schul sparkaffe konnte einen Stand von 12.009 8 ausweisen. Die Scheckeinlagen wiesen die Summe 438.847

Arbeitsleistung darstellt. Der im abgelaufenen Geschäftsjahre erzielte Gebarungs überschuß von 18.498 8 wird antragsgemäß zur Gänze der freien Rücklage zugewiesen. Die Gesamtreserven der Anstalt be tragen sodann 596.099 8. Die Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Bilanz wurde von den gewählten Rechnungsprüfern überprüft und für richtig befunden. Außerdem wurde die gesamte Geschäftsgebarung der Sparkasse durch den Revisor des Sparkaffenverbandes in allen Abteilungen eingehendst überprüft und alles in bester

Ordnung befunden. Am 29. Jänner 1931 verstarb Herr Ed. Lippott d. Ae. im 88. Lebensjahre; mit ihm ist wieder einer jener Männer dahingegangen, die bei der Gründung der Sparkasse Pate gestanden. Am 30. Juni 1931 wurde Herr Julius Lüthi, 75 Jahre alt, vom Tode dahingerafft; er war seit 1900 Mit glied der Sparkasse und bekleidete in dieser Anstalt mehrere Ehrenstellen. Die Sparkasse wird der Dahingeschiedenen stets in Dankbarkeit gedenken. Der Vorsteher dankte noch allen Mitarbeitern für die tatkräf tige

Unterstützung. Den Beamten und Angestellten sprach er namens des Ausschusses Dank und Anerkennung für die ein wandfreie und klaglose Arbeitsleistung aus. Herr Bürgermeister P i r m o s e r dankte dann im Namen der Stadt der Sparkasse mit dem Vorsteher Dr. Kraft für die der Stadt und dem Bezirke geleisteten Dienste. Die Versammlung nahm einen würdigen Verlauf und der Bericht des Vorstehers erwies, daß sich die Geschäftsführung in den besten Händen befindet. Möge es der Sparkasse auch wei terhin gelingen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1903/04_03_1903/TIPOS_1903_03_04_3_object_7991463.png
Seite 3 von 8
Datum: 04.03.1903
Umfang: 8
Europas erster Militärstaat, hat jüngst nicht die zweijährige Dienstzeit für sofort, sondern erst pro 1905 beschlossen einzusühren. Die öster reichischen Genossen sind halt doch immer die — dümmsten l Ans dem Aögeordneterthause. Sitzung vom 2 7. Februar. Der Abgeordnete Urban (Judenliberaler) und Genossen interpellieren den Ministerpräsidenten wegen der Vorgänge bei der böhmischen Sparkasse in Prag. Die Interpellanten führen an, daß die böhmische Sparkasse im Zeiträume von fünf Tagen den Ein legern

zwölf Millionen Kronen zurückgezahlt habe und fragen an, ob der Ministerpräsident geneigt sei, die Untersuchung mit verschärftem Nachdrucke fort- zusühren und die Urheber der böswilligen, auf natio nale und politische Gehässigkeit zurückzuführenden Verdächtigungen zur Verantwortung zu ziehen? Man macht die Tschechen für den bekannten An sturm verantwortlich, indem man ihnen die Absicht unterlegt, sie hätten es darauf abgesehen gehabt, die deutsche böhmische Sparkasse zu ruinieren. In der gleichen

Angelegenheit bringt der tschechische Ab geordnete Choc eine Interpellation ein. Nachdem dann noch mehrere Anfragen eingebracht und einige beantwortet worden waren, bespricht der Abgeordnete Fiedler (Tscheche) die Vorgänge bei der böhmischen Sparkasse und versucht, alle Schuld auf die Deut schen zu schieben. Die böhmische Sparkasse sei nichts .anderes als ein politischer Mmpfoerein. Nur ihrem Meldsacke sei es zu danken, daß die Deutschen im böhmischen Landtage durch zehn Jahre die Mehrheit haben konnten

. Das habe den Tschechen sehr wehe getsn. Der Landesausschuß war deutsch, die Statt halterei war deutsch. Es sprechen sodann noch mehrere Abgeordnete von deutscher und tschechischer Seite zu der Angelegenheit, wobei es zu scharfen Wortgefechten kommt. Schließlich fordert der Ab geordnete Tschan den Ministerpräsidenten aus, die Anfrage wegen der Sparkasse sofort zu beantworten. Nachdem sich die Abgeordneten genügend ausgesprochen hatten, wird der vom Herrenhause abgeänderte Ge setzentwurf, betreffend die Erwerbs

Gerüchte auf die Spur zu kommen und der verdienten Strafe zuzuführen. Der Minister stellte fest, daß die böhmische Sparkasse unerschüttert dastehe. Aus dem Kerrenhaufe. Vor Beginn der Mittwoch-Sitzung des Herren hauses erklärte der Ministerpräsident von Körber auf eine Anfrage, daß der Run auf die Böhmische Sparkasse durch beunruhigende, aber jeder Grund lage entbehrende Gerüchte von großen Verlusten des Instituts hervorgerufen worden sei. Die Kasse habe im Bewußtsein der Mobilität und Liquidität

2
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1907/25_08_1907/ZDB-3077611-9_1907_08_25_4_object_8420722.png
Seite 4 von 16
Datum: 25.08.1907
Umfang: 16
erscheinenden Inserate bin stets mit kapitalkräftige« Reflektanten in Verbindung, daher enorme vrfolae. Mein Vertreter kommt in diesem Monat in Ihre Ge gend. Verlangen Sie seinen kostenfreien Besuch zwecks Besichtigung und Rücksprache. S. Kommen, Wien VX'2, Schmalzhofstraße Nr. 10. Kundmachung. Die zuerst in Nordamerika eingebürgerte und seither wegen ihrer großen Zweckniäßigkeitin Europa bereits weit verbreitete Einrichtung der Heim sparkassen wird nun auch bei der Sparkasse der Stadtgemeinde Kitzbühel

eingeführt. Diese Einrichtung besteht darin, daß über Verlangen zu jedem ein ftei verfügbares Guthaben von wenigstens fünf Kronen aufweisenden Em- lagsbuche der Sparkasse der Stadtgemeinde Kitz bühel eine Sparbüchse versperrt ohne Schlüssel ausgefolgt wird. Gleichzeitig wird von der Einlage, zu deren Einlagsbuch die Sparbüchse ausgefolgt wird, der Betrag von 5 Kr. gesperrt. Die Sparbüchse bietet dem Sparer die Mög lichkeit selbst die kleinsten Geldbeträge ohne weiteres zurückzulegen

, ist aber auch vernröge ihrer Beschaffenheitgeeignet, den Sparer davon abzuhalten, den in ihr angesammelten Sparbetrag einem anderen Zwecke als der ursprünglich beabsichtigten Erhöhung seines Einlagsguthabens bei der Spar kasse zuzuführen. t In Anbetracht des Zweckes der Errichtung hat die Eröffnung der Sparbüchsen nur bei der Sparkasse der Stadtgemeinde Kitzbühel und nur zu deni Behufe stattzufinden, daß der in der Sparbüchse Vorgefundene Bargeldbetrag auf das zugehörige gleichzeitig mit der Sparbüchse beizu

gewährleistet ist. Verlustanzeigen wegen abhanden gekommener Sparbüchsen sind seitens der Sparkasse Kitzbühel dann zu berücksichtigen, wenn der Anzeiger durch das bei Erstattung der Anzeige vorgewiesene zugehörige Einlagsbuch, oder durch eine von ihm hinsichtlich dieser Einlage wegen Verlustes des Einlagsbuches herbeigeführte Zahlungshemmung legitimiert erscheint. Die oben erwähnte Sperrung der Einlage hat in der Weise zu erfolgen, daß der Einlagsbetrag von 5 Kr. solange nicht ausgefolgt werden darf

, als nicht die Sparbüchse im brauchbarem Zustande zurückgestellt oder hiefür der Ersatz von 5 Kr geleistet wird. Der Einleger kann sohin die Behebung dieser. Einlagensperrung jederzeit dadurch herbeiführen, daß er unter Vorweisung befc Einlagsbuches die zugehörige Sparbüchse im brauchbaren Zustande zurückgestellt oder den Betrag von 5 Kr. ersetzt. Ueber die streitige Brauchbarkeit einer Sparbüchse entscheidet die Direktion der Sparkasse der Stadt gemeinde Kitzbühel unter Ausschluß jedes weiteren Rechtsweges

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1924/10_08_1924/ALABO_1924_08_10_7_object_8266662.png
Seite 7 von 14
Datum: 10.08.1924
Umfang: 14
«kasse, das älteste Linzer Geldinstitut, feierte arn Must ihr 75jähriaes Bestandsjubiläum. Am ersten M ihres Bestandes legten 35 Personen zusammen V Gulden ein. Von Milliarden wußten damals außer tz großen Mathematikern und Astronomen die wenig- tz Leute etwas. Unter den Gründern befanden sich der Äof und die Aebte des Landes, Adelige, Kaufleute ^ Industrielle. Die Sparkasse war nicht als Melkkuh Einleger gedacht, sondern als ein Institut für das MNwohl, als billige Leihanstalt

, und ist dies auch g geblieben. Sie hat nie mit Wucherzinsen Geschäfte »mchen gesucht, wie etwa heutzutage so viele Banken. Hr hat sie gemeinnützige Zwecke immer in ancrken- KMerter Weise gefördert. Das Gebäude der Kinder- Mhranstalt in der Schubertstraße wurde im Jahre Jj auf Kosten der Allgemeinen Spartasse erbaut. Für Ztadt Linz führte die Sparkasse ihre zweite große Me Schöpfung aus, das Armenversorgungshaus. Ä Einverständnisse mit der Stadtgemeinde wurde das Mpallergut im Oktober 1889 erworben und in den jjijren 1892

bis 1895 das Versorgungshaus gebaut und M Teile eingerichtet. Auch dem Landesmuseum kam ii! Allgemeine Sparkasse zu Hilfe, als im Jahre 1891 !zjiMtel zur Vollendung des Baues fehlten und er- Mchte, nachdem sie schon vorher 70.000 Gulden zum !W gewidmet hatte, durch ein nur mit einen: Promille ^ «Blichen Darlehen von 50.000 Gulden die Fertig- Mg des Neubaues. Erst vor Jahresfrist zahlte das Wunter ganz geänderten Verhältnissen diesen Betrag ! jx Sparkasse zurück. Am 9. April 1892 beschloß die ' Masse

den Bau von Arbeiterhäusern, nicht für An- Mte der Großindustrie, sondern für in gewerblichen Mbm Beschäftigte. Die 60 Wohnungen und 10 ein- jfa Zimmer der fünf Arbeiterhäuser wurden im No- «Äer 1895 bezogen. Die durch den Bau dieser Häuser ws dem Römerberge neu entstandene Straße benannte ki Stadtgemeinde Anton-Dimmel-Straße. Auch der ta des Kaufmännischen Vereinshauses wurde durch k Sparkasse mächtig gefördert. Die Spenden und die iu einem gar nicht nennenswerten Zinsfüße gegebenen iirlchen

der Sparkasse betrugen weit mehr als eine Won Kronen. Unter dem Präsidenten Emil Dierzer n Trmmtal erwarb die Sparkasse im Jahre 1903 ein D in der Steingasse als Beamtenwohnhaus. Er M zu den Gründern der Volksküche und zur Errich- ! ch Md Erhaltung der Volksküche trug die Allgemeine Aasse sehr wesentlich bei. Im Jahre 1903 beschloß Sparkasse, die seinerzeilige Widmung von 50.000 K ! ? Schaffung einer medizinischen Fakultät in Linz auf ! M K zu erhöhen und diesen Betrag zur Erbauung Lperationspavillous

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/31_08_1931/TIRVO_1931_08_31_3_object_7652708.png
Seite 3 von 8
Datum: 31.08.1931
Umfang: 8
so, daß sämtliche Einnahmen des Werkes zunächst bei der Sparkasse einbezahlt wurden, während die Auszahlungen auf Grund der Anwei sungen, die Kraßnigg ausstellte, ebenfalls von der Sparkasse geleistet wurden. Dafür, ob die von der Sparkasse abgehobe nen Gelder wirklich ihren Zwecken zugeführt oder ander weitig verwendet wurden, bestand keine zureichende Kon trolle. Auch ob die vom Werke unmittelbar eingezogenen Gelder an die Sparkasse übertragen und dort zugunsten des Werkes verbucht wurden, wurde

nicht genügend überwacht. Diese mangelnde Kontrolle ermöglichte dem Beschuldigten, sich im Laufe der Jahre auf verschiedene unrechtmäßige Weise namhafte Summen anzueignen. Die erste Gelegenheit zu Unredlichkeiten wurde dem Beschuldigten in der Gebarung mit den Lohn- und Gehalts vorschüssen geboten. Kraßnigg konnte von der Kitzbüheler Sparkasse auf Rechnung des Elektrizitätswerkes unter dem Titel Lohn- oder Gehaltsvorschüsse unbeschränkt Geld ab heben. Die tatsächlich an Arbeiter und Beamten gewährten

Vorschüsse wurden von diesen aber wieder aus ihren Gehäl tern zurückgezahlt. Kraßnigg hob also für Lohn- und Ge haltsvorschüsse Beträge von der Sparkasse ab, ohne das Geld an die Beamten und Arbeiter abzugeben, oder er behielt sich die von den Arbeitern aus ihren Vorschüssen wieder zurück bezahlten Beträge. Von beiden Möglichkeiten hat Kraßnrgg, wie er selbst zugibt, reichlich Gebrauch gemacht. Die Höhe der Unterschlagungen. Die Ueberprüfung der Bücher ergab, daß Kraßnigg für Lohn- und Gehaltsvorschüsse

in den Jahren 1923 bis 1930 von der Sparkasse für das Elektrizitätswerk Kitzbühel 60.540 Schilling abgehoben hat. Davon fehlt aber der Verwen dungsnachweis von 30.173 8. Weitere Unterschlagungen beging Kraßnigg bei der Rückzahlung mit Gehaltsvorschüs sen an die Beamten. Hier fehlen insgesamt 5987 8. Kraß nigg verschleierte die Tatsache dadurch, daß er am Ende des Jahres 1929 in den Büchern zwar im wesentlichen richtig die an die Beamten gewährten Vorschüße, die noch nicht zu rückgezahlt waren, übertrug

, aber seinen eigenen Vorschuß von 3220 8 bis auf einen geringen Rest in den Büchern ein fach verschwinden ließ. Eine weitere Gelegenheit zu Unredlichkeiten ergab sich bei der Verrechnung der Abzüge für Steuern und Versiche rungen. Hier verstand es Kraßnigg, 1461 8 verschwinden zu lassen. Auch die verschiedenen Geldbeträge für bezahlte Rech nungen von Abnehmern des Elektrizitätswerkes Kitzbühel führte Kraßnigg nicht immer an die Sparkasse ab. Aus diese Weise eignete sich der Beschuldigte 2963 8 an. Schließ lich

5
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1904/30_04_1904/TIGBO_1904_04_30_4_object_7730081.png
Seite 4 von 12
Datum: 30.04.1904
Umfang: 12
noch in aller Erinnerung sein, daß die Vorstehung des Sparkasse-Vereines Kufstein im vorigen Jahre anläßlich ihres 25jährigen Vereins-Jubiläums unter ihren großartigen Spenden für gemeinnützige und wohltätige Zwecke auch einen größeren Betrag zur Unter stützung für Kleingewerbetreibende widmete. Diesen edlen, hochherzigen Männern gebührt daher öffentlich der größte Dank und Anerkennung. Schreiber dieses kennt die näheren Bestimmungen dieser segensreichen Einrichtung der Sparkasse nicht, soviel aber ist ihm bekannt

, daß fortab ein fleißiger unbescholtener Klein gewerbetreibender aus dieser Spende ein unverzins liches Darlehen ohne Bürgschaft, in kleinen, monat lichen Raten rückzahlbar, erhält. Hat nun dieser Darlehennehmer dieses Kapital zurück gezahlt u. haben sich seine Verhältnisse noch nicht gebessert, so erhält er neuerdings ein solches und bleibt ihm unter solchen Umständen, bis sich seine Verhältnisse bessern, ein offenes Konto. Die Sparkasse-Vorstehung wird bei diesem ersten Versuche, dem Kleingewerbe

gewerbes, dieses staatserhaltenden Standes, vorgebeugt! Diese humane Einrichtung der Kufsteiner Sparkasse sollten sich gleiche und ähnliche Geldinstitute zum Muster und zur Nachahmung nehmen und dem darniederliegen den Kleingewerbe wäre geholfen. Immerhin ist es aber für Kufstein eine große Ehre, daß es Bürger dieser Gemeinde waren, die die ersten sein mußten, die sich des Kleingewerbes in so edler und menschenfreundlicher Weise angenommen haben. Ein Kleingewerbetreibender. Ziehung am 27. April

6
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/04_08_1934/NEUEZ_1934_08_04_5_object_8172111.png
Seite 5 von 6
Datum: 04.08.1934
Umfang: 6
Beirates sowie die Vorstände der städtischen Aemter, ferner die Familie und der Freundeskreis des Gefeierten und die Vertreter jener Körperschaften teil- nahmen, die dem Wirken Hörtnagls hauptsächlich ihr Ge deihen und Aufblühen verdanken. Unter den Gästen bemerkte man als Vertreter der Landesregierung Landesrat Profes sor Dr. G a m p e r, Propst Dr. Weingartner, Vorsteher stellvertreter KR. Z ö s m a y r und Direktor E r l e r der Innsbrucker Sparkasse, Vorstandstellvertreter des Museums Ferdinandeum

Wichtigkeit für das Innsbrucker Wirtschafts leben ist aber die Tätigkeit Hörtnagls als V o r st e h e r der Sparkasse der Stadt Innsbruck, deren Steuer er in schwerer Zeit mit außerordentlichem Mut in vollem Be wußtsein der schweren Verantwortung übernommen hat. Hört nagls innigster Wunsch wäre es, daß die Sparkasse bald wie der ihre ursprüngliche Bestimmung als Wohlfahrts in st i t u t der Stadt Innsbruck in vollem Umfang wieder erfüllen könnte. Dann kam Regierungskommissär Fischer auf die jüngste

, wenn er sich mit geschichtlichen Studien befaßt habe. Sein Wirken im Vorstand der Innsbrucker Sparkasse gelte hauptsächlich dem gemeinnützigen Charakter dieses In stitutes, das von Bürgern geschaffen sei und letzten Endes der Bürgerschaftzudienen habe. Freilich ist das Gedeihen der Innsbrucker Sparkasse nicht 'das Werk eines Einzelnen, sondern aller seiner treuen Mitarbeiter im Vorstand und in der Direktion; daher werfe die Ehrung auch einen Schein auf die Mitarbeiter am gemeinnützigen Werk der Innsbrucker Sparkasse. Herr

8
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1889/01_11_1889/BRC_1889_11_01_9_object_151700.png
Seite 9 von 10
Datum: 01.11.1889
Umfang: 10
Beilage zu Nr. 44 der „Brixcner Zur Kanatistrnng der Stadt Ariden. ZZriä-e»t, 29. Oktober. Es diirfte als bekannt vorausgesetzt werden können, daß die Äiae Sparkasse mit dem Plane sich trägt und bereits die einlei tn Schritte unternommen hat, die Kanalifirung der Stadt Brixen M einem vom Herrn Baurath Stern im Jahre 1883 ausgear- ! Men nachträglich vom antorisirten Civiltechniker Herrn Rudolf > Mammler in Innsbruck überprüften Projekte auszuführen. ! Am 10- Oktober d. Js. fand die Begehung

der Kanali- sirungs -Trace und die Verhandlung mit den interessirteu Par- Die Sparkasse Brixen verlangt von der Stadt die Einräumung der Dienstbarkeit der Wasserableitung und der Herstellung und Er haltung gedeckter Kanäle in den Straßen der Stadt. Die Vertreter der Stadt Brixen, welche in der Bürgeraus- WWung vom 8. Oktober d. Js. für diese Angelegenheit gewählt «den, haben bei der kommissionellen Verhandlung vom 10. Okt. d, Js. folgendes Erklären zu Protokoll gegeben: „Die Vertreter der Stadtgemeinde

Brixen erklären sich mit der Durchführung des in Frage stehenden Kanalisirnngs-Projektes M folgenden Bedingungen einverstanden und räumen der Spar kasse Brixen zum Zwecke der Wasserableitung das Recht der Servitnt dahin ein, nach dem vorliegenden Plane ans städtischem Grund ge deckte Kanäle herzustellen Hegen dem, daß 1. die Sparkasse Bnxen die Kosten der Herstellung und Er haltung diese Kanalanlage auf sich nimmt — letztere in so lange, als eine eventuelle Uebergabe des Objektes an die Stadt

nicht er- W ist. 2. Daß bei Herstellung des Baues die bestehenden straßen- md sicherheitspolizeilichen Vorschriften beobachtet werden. 3. Daß die Sparkasse Brixen für alle durch die Anlage und Erhaltung dieser Kanalbanten überhaupt und durch die allfällige Wrachtlassnng der vorerwähnten straßen- und sicherheitspolizei- liche» Vorschriften insbefonders verursachten Beschädigungen aller Art, sei es an städtischem, oder sonstigen Privatgute volle Schad- lchltnng zusichert. 4. Daß die Sparkasse sich verpflichtet, die Einmündung

wird für dieses MMl in Vorbehalt genommen. , Die Vertretung der hiesigen Sparkasse hat sich hierüber wört- m nachstehender Weise geäußert: w> i/ Vertreter der Sparkasse Brixen erklären sich mit allen »il. ^ Stadtgemeindevertretern aufgestellten Bedingungen nicht für M ^ ^ verlangen, daß in der Stilisiruug derselben fol- > ü e Aenderungen gestattet werden als, zur Bedingung ! di-S st . ^ dieselbe zu lauten habe: daß die Sparkasse Brixen > Mm» <. Herstellung und Erhaltung dieser Kanalanlage

9
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1928/28_10_1928/NEUEZ_1928_10_28_2_object_8160300.png
Seite 2 von 10
Datum: 28.10.1928
Umfang: 10
zu lebenslänglichem Bagno verurteilt worden war. Mischer Kai Mzeuden Z Mrzessin sei A. Innsbrucker Sparkasse. In dem Anzeigenteil der fj» tigen Ausgabe gibt die Sparkasse der Stadt JuusSM k. Er wird bekannt, daß sie am Weltspartage, am 31. Oktober IW U g r e i t e r ihre Kassenschalter durchgehend von 8 Uhr vorMMbtz 7 Uhr -abends geöffnet hält, um allen ftwtiwm der Stadt und Umgebung Gelegenheit zu gebmFKTM kasse zu besuchen. Der kürzlich vorgenommene WM Erweiterungsbau der Sparkasse hat die AbferWiilkr Parteien

günstig beeinflußt, so daß für schnellste M gung aller geschäftlichen Angelegenheiten SoWgetM ist. Die Direktion der Sparkasse teilt noch wihdchsicM Hebung der Spar- und Geschäftstätigkeit vom lMA- ber ab die Kassenschalterstunden um eine StilA M- längert hat, so daß künftighin die SchalterMden M vormittags 8 Uhr bis 12K Uhr und nachmittags M 21'- Uhr bis 5 Uhr sind, mit Ausnahme des Samstags, a dem die Kassen bis 1 Uhr geöffnet sind. Im JnterO da Kundschaft ist ferner die Ausfertigungsgebühr für etz

ist bas Geb ^ der Stunde. Nur durch fleißiges Sparen kleiner w , kleinster Beträge kann jeder einzelne, kann unser P wieder zu Wohlstand und Ansehen gelangen. Wir n« scheu deshalb unserer Sparkasse, daß ihren vielseitiM Bestrebungen zur Pflege der Spartätigkeit bei « und alt ein voller Erfolg beschiederr sein und insbesoM«^ der diesjährige Weltspartag der Sparkasse recht viele M Sparer zusühren möge. ^ ^ ffntwort/ Antike Uhren repariert fachgemäß Uhrmacher I. Katt .Mer wa ' Kme Stimm

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1927/08_04_1927/TIRVO_1927_04_08_3_object_7639306.png
Seite 3 von 8
Datum: 08.04.1927
Umfang: 8
, La boratorien für die Krebsforschung und das Zentrum der AuMärungsproPaganda über diese Krankheit zu errichten. Dieser Wolkenkratzer, der schon ursprünglich als Kranken haus geplant war, hat eine Reihe von Jahren unvollendet gestanden und ist jetzt von >der Gesellschaft für 3.5 Millionen Dollar erworben worden, um ihn mit einem weiteren Ko- stenauflvand von 5 Millionen Dollar zu einer „Hochburg der Krebsbekämpfung" auszugestalten. Sie Sparkasse der Stadt Zmudnnk. Von fachmännischer Seite. Wenn ich heute

an dieser Stelle die im Kreise der Be völkerung der Stadt viel erörterte Angelegenheit der Spar kasse der Städt Innsbruck bespreche, wozu mir einige zutref fende Bemerkungen in der Samstag-Nummer dieses Blattes den unmittelbaren Anlaß geben, so muß ich dem voraus- schicken, daß die Sicherheit der bei 'bet Sparkasse der Stadt Innsbruck veranlagten Gelder über allem Zweifel erhaben ist, daß also die Bonität 'des Institutes in jeder erdenklichen Weise gefestigt erscheint. Die Sparkasse verwaltet

" veröffentlichten Statistik (die leider oft Druckfehler aufweist) kam die Innsbrucker Sparkaffe mit einem Gin- lagenstand von 15 Millionen Schilling am 30. Juni 1926 vor Mödling, das 'damals 12% Millionen atchvies. Salz burg hatte 18.3, Linz (Allgemeine Sparkaffe) 19.4, die Gra zer Gemeindekaffe 19.06, die Steiermärkische Sparkasse 22.318, die Kärtner Sparkaffe allerdings nur etwas über 7 Millionen Schilling, Mch dem dieser Lage vevSffenKrch- ten Ausweis der Linzer Allgemeinen Sparkaffe konnte dre

78. Vollversammlung ein 40pwzontt^8 Anwachsen der Spareinlagen im Berichtsjahre konstatieren. Me Inns brucker Sparkasse wird im Jahre 1926 wohl auch einen Za- wachs, aber wrchl kaum in dem Maße wie ihre Rivalin Linzer Platze zu verzeichnen haben» Und wenn man nun nach diesen eMnüdendert Zahlen fragt, warum das so ist, toarum insbesondere ein so altes Jt Sonntag den 10. April, halb 10 Uhr vormittags im Hotei Sonne, großer Saal, SiidtirolgirRlptz | Frühlings-Feier Künstlerisches Programm, Kammermusik, Rezitationen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1902/06_12_1902/OBEWO_1902_12_06_5_object_8027088.png
Seite 5 von 24
Datum: 06.12.1902
Umfang: 24
den Stallgebäuden und Bau gründen fand feinen Käufer und wird daher demnach^ einer neuerlichen Feilbietung unterzogen werden. Aufhebung eiues Kiuinhrverbotes Die Landesregierung in Agram hat das Einfuhr verbot für Schweine aus den Gemeinden Straß des Bezirkes Schwaz nach Kroatien-Slavonien außer Kraft gesetzt. Lokales und Provinziales. Imst. (Besitzwechsel in Imst.) Von Seiten der Sparkasse in Imst erhalten wir sollende Zu schrift: Die unter obiger Spitzmarke tn mehreren Blättern enthaltene Nachricht

, daß das zum gräfl. Ferran'schen Lehevsgute gehörige Häuschen am Marktplatze hier von der Sparkasse angekaust worden sei. ist unrichtig. Wahr ist nur. daß die Spar kasse der gräfl. Ferrari'schen Lehensguts-Verwaltung mit Vorbehalt der Genehmigung der k. k. Aufsichts behörde auf das bezeichnete Objekt ein Kaufsanbot gemacht hat. auf welches von Seiten der am Ver kaufe interessirten Parteien die Antwort noch aus ständig ist. Von einem Besitzübergang kann daher erst dann die Rede sein, sobald von allen Betheiligten

die Zustimmung vorlicgt. Diese Berichtigung erfolgt lediglich auf speziellen Wunsch eines Theiles der Letzteren. Auf die gehässigen und ungerechtfertigten Anwürfe, welche in Verbindung mit dieser Nachricht von eil igen halb und falsch insormirten. unberufenen und urtheilsulttähigen Skrtblern und Schreiern gegen die Sparkasse erhoben wurden, des Näheren einzu gehen, lohnt nicht die Mühe. Die Vertetung der Sparkasse würde sich mit denselben, u. zw. aus anderem Wege, nicht auf jenem einer Zeitungspolemik

12
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1928/18_08_1928/NEUEZ_1928_08_18_3_object_8160647.png
Seite 3 von 6
Datum: 18.08.1928
Umfang: 6
den auf dem Kongresse versammelten Fachärzten hatten fast alle mindestens eine längere Zeit sich in Wien ihrer Spezialausbildnng gewidmet. Professor Neumann kann mit Stolz auf das Kapitel von Vertrauen znrückblicken, das er sich seiner Schule und damit ganz Oesterreich im ganzen weiten Auslände erworben hat. Die Finanzgeschäfte eines Sportmaones. Der Millionenbetrug an der Liechtenfteinschen Sparkasse. Berlin, 17. Aug. Rudolf Carbo ne, der, wie berichtet, in Budapest unter dem Verdachte des Betruges

Mschäftsgang zu verbergen, wandte er sich an den Direktor der Sparkasse in Vaduz und an eine bekannte Berliner Bankiersfirma mit der Bitte um Vor streckung einer größeren Summe. Während die Berliner Firma sich bald zurückzog, erhielt Carbone von der B a - 0 uzer Sparkasse fast VA Millionen Franken und zwar auf Grund langjähriger, freunöfchaftlicher Be ziehungen zur Familie Carbone. Carbone gelang es, weitere Mittel dadurch zu erhalten, daß er der Sparkasse auf Grund besonders günstiger Berichte

seine Anteile an der Amroc übereignete. In Liechtenstein wur den die Vorgänge jedoch bekannt und die Sparkasse ver suchte, das Geld zurück zu erhalten. Carbone s ch l o tz seine Bureaus in Berlin nnd fuhr nach Budapest, wo er fest genommen wurde. Frau Carbone hatte sich in die Schweiz begeben, wo ver sucht werden soll, den Fehlbetrag der Vaduzschen Spar kasse zu decken. Von der Berliner Bankfirwa, bei der Carbone einen Kredit ausgenommen hatte, dürfte eine Strafanzeige erfolgen. Tausend Parlmnenkarier

15
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1904/12_03_1904/OBEWO_1904_03_12_7_object_8028290.png
Seite 7 von 20
Datum: 12.03.1904
Umfang: 20
Nationalsängers Hans Lechner, nahezu 40 Jahre mit einer eigenen Tiroler Nationalsänger-Gesellschaft in Europa und Amerika berumgewandert und erst vor zwei Jahren in den Ruhestand getreten. Kall. 4. März. (Bon der Sparkasse.) Die gewerbliche Spar- und Vorschußkasse in Hall hat im abgelaufenen Jahre einen Gemeindeumsatz von K 1,930.095 zu verzeichnen: Spareinlagen K 582.781, rückbezahlt K 256.756, Darlehen in laufender Rechnung K 25.130, rückbezahlt K 39.778, Darlehen in Ausgabe K 233250, heimgezahlt K 109.265

zu 3 Kronen und 31 Einzelnkarten zu 2 Kronen ausgegeben. Für die Pflege des Eises, Anschaffung der erforderlichen Arbeitsgeräthe und fünfmalige Bei stellung der Musik wurden 130 Kronen verwendet, bleibt daher noch ein Ueberschuß von 40 Kronen, welcher Betrag in der hiesigen städtischen Sparkasse auf den Namen „Schwazer Eislaufsport Aeuerl" für die nächstjährige Eislaufperiode fruchtbringend angelegt wurde. — Der hiesige Spar- und Vorschußverein hielt am 5. d. M. beim Lend bräu seine Generalversammlung

- Der ehemalige Herr Bürgermeister Hans Reisch legte alle feine öffentlichen Ehren stellen zurück. Gleichzeitig veröffentlichte er folgende Erklärung: „In die schwebenden, noch gar nicht erledigten Verhandlungen der Sparkasse Kufstein mit mir wegen Ueberlassung des Hauptwache- Stöcklqebäudes zum Zwecke der Erbauung eines Sparkasse- und Post Gebäudes hat sich eil. Artikel in einem öffentlichen Blatte gemischt, der mich schmäht. Ohne auf diese anonyme Beschimpfung einzugehen, fühle ich mich veranlaßt

17