.' Man sieht, bei uns im katholischen Oesterreich brauchen sich die Sozialdemokraten nicht für die Aufhebung des Paragraphen einzusetzen, der die Beschimpfung und Herabsetzung kirchlicher Ein richtungen mit Strafe belegt. Kein Staatsanwalt hat sich gefunden, der diesem Schmutzfink, welcher da wehrlose Frauen in der gröblichsten Weise be leidigt, das Handwerk legt. In diese Gesellschaft paßt daher der Apostat Kirchsteiger, der soeben seinen Roman „Das sechste Gebot' im „Arbeiter willen' veröffentlicht
bewegen können, die mit bekannten sexuellen Hintertreppen romanen Geschäfte machen, in einer Schlachtlinie zu Marschieren. Bei der letzten Hauptversammlung der hiesigen Ortsgruppe der „Freien Schule' zeigte es sich bereits, daß das alte Bündnis arg gelitten hat und daß die anständigen Freiheitlichen es ganz entschieden ablehnen, im Verein „Freie Schule' den Sozialdemokraten Vorspanndienste zu leisten. Der Obmann der Ortsgruppe, Prof. Klemensievich, mußte sich von der Sozialdemokratie verschiedene
, daß sie das große Arbeiterheer nicht auf die von der Regierung mit militärischer Hilfe geplante „Schlachtbank' führen wollten. Vielleicht sind den Sozialdemokraten Konzessionen gemacht worden. Sie forderten nämlich in der Wahlreformfrage vor allem die Herabsetzung der Altersgrenze von 30 auf 24 Jahre. Man wird jedenfalls bald erfahren, worin die Ursache liegt. Derzeit liegt nur folgende De pesche, datiert aus Ofen-Pest, 4, März, vor: Die sozialdemokratische Parteileitung beschloß heute abends, derzeit