26 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1918/25_01_1918/TIRVO_1918_01_25_2_object_7615806.png
Seite 2 von 4
Datum: 25.01.1918
Umfang: 4
, auf welche der Bundesaenosse Anspruch habe. Stöckler (Chrisllichsoz.) wendet sich gegen die Hetze, die seitens der Sozialdemokraten gegen die Landwirte be trieben werde und protestiert gegen die Kür zung der Mehlquote der Landwirte. Er nimmt die Gemeinden gegen den Vorwurf in Schutz, daß sie ver sagt hätten und zollt ihnen Dank für ihr Wirken im Kriege. (Beifall bei den Christlichsozialen.) G o e tz (Pole) verlangt eine Vertretung des selbständi gen Polens bei den Friedensverhandlungen, Vereinigung Galiziens mit Polen

den entscheidenden Schritt ge- 7 -'über Berlin noch nicht zu tun gewagt. Gegenüber den Vorwürfen, daß die tschechische Arbeiterschaft Böhmens die Wiener Sozialdemokraten im Stiche gelassen habe, erklärt Redner, daß die tschechische Arbeiterschaft gleich bei Ans pruch des Wiener Streikes in verschiedenen böhmischen Städten ihre Solidarität mit den Wiener Arbeitern durch Streik bekundete. Die deutschen Sozialdemokraten mö gen nicht vergeffen, daß die tschechischen Sozialdemokraten noch weitgehendere Forderungen

haben, als die deutschen. (Lebhafter Beifall bei den tschechischen Sozialdemokraten.) Nächste Sitzung Dienstag. Ae Löge m RuAautz. Fortschritte der Bolschewiki in der Ukraine. Stockholm, 22. Jänner. Nach einer Mel dung aus Haparanda sei in Petersburg die Nach richt eingetrofsen, daß Jekateriuoslaw von den Truppen der Bolschewiki eingenommen worden sei, wobei auch das ukrainische Mitglied der Konstitu ante, Goblinew, gefallen sei. Das ukrainische Volk gegen die Zentralrada. Petersburg, 23. Jänner. (Pet. Tel

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1912/25_11_1912/ARBEI_1912_11_25_3_object_7967814.png
Seite 3 von 12
Datum: 25.11.1912
Umfang: 12
. Man kann sich aber nicht genug wum leitet, die im Solde des russischen Zarismus von der österreichischen Sozialde mokratie aufs eifrigste unterstützt werden. Unsere Sozialdemokraten benehmen sich als offene Verbündete der Serben. Diese erklären, daß Oesterreich am Balkan nichts zu suchen habe; die Sozialdemokraten sagen das gleiche. Die Serben sagen: „Unser Recht ist es, an die Adria zu gehen!"; die Sozi sagen: „Es ist wirklich das Recht der Serben und Oester reich begeht ein Verbrechen, wenn es die-Serben nicht gewähren

ist, den slawischen Sozialdemokraten hiedurch zu schmeicheln und s i e w ied e r für Adler u n d Kompanie z u ge w i n rr e n. Daß den .deutschen Arbeitern dnrch eine so schmachvolle Haltung der Führer schließlich jede Freude an der Partei verleidet werden muß, be greifen wir. Der ständige Rückgang der deutschen Sozialdemokratie b e- tveist es, daß die Arbeiter doch bes ser sind, als d i e F ü h r e r. Dornbirn. jR e g i e r u n g s o h n macht al lenthalben,) so möchte man glauben, wenn man die heutigen

, dann sind daran nicht die Ehrisilich- i sozialen und nicht andere bürgerliche Parteien schul- I dig — wohl aber wird die Sozialdemokratie ! das Kainszeichen der Schmach und Schande an r der Stirn« tragen. Welche Gemeinheit, Ruchlosigkeit- Nr. 47. Seite 3. teuflische Verschlagenheit und welch schmählichen Ver rat am Volke die Sozialdemokraten in diesen Stun den tiefsten Ernstes ausüben, übertrifft alles bisher . Gehörte. Unser Vaterland wird verhöhnt, seine Armee mißkreditiert, das Volk verhetzt

und aus gewiegelt gegen Staat und Ordnung und das An sehen der Monarchie ruchlos geschädigt. Was bte Sozialdemokraten in dieser ernsten Zeit auch mit ihrem „Machtorgan" dem Volke vorzulegen sich er-' kühnen, es empört uns alle, die wir noch ein Fünk chen fühlen für Volk, Kaiser und Vaterland und mit Zorn möchten wir rufen: „Wo ist der Staatsanwalt, wann wird die Regierung diesem Trei ben bei uns und :m ganzen Reiche Einhalt gebieten" —■ jedenfalls zu spät, wenn unsere Söhne bereits am Schlachtselde verbluten

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1926/23_12_1926/TI_BA_ZE_1926_12_23_2_object_8373518.png
Seite 2 von 20
Datum: 23.12.1926
Umfang: 20
dem Iesukind außerordentlich viel zu sagen und zu klagen. Zu den Weihnachtsfesten entbieten die Redaktion und die Administration der „Tiroler Bauernzeitung" sowie die Vorstehung und das Sekretariat des Tiroler Bauern bundes allen Bundesmitgliedern die besten Wünsche und die herzlichsten Grüße. Was gibt es Neues in der Welt? In Ungarn sind die Neuwahlen zum Paria- ment durchgeführt worden. Sie brachten eine sehr große Verstärkung der Regierungsmehrheit und eine gewaltige Niederlage der Sozialdemokraten

, daß die Kandidaten ihre Wähler bewirteten, so daß man in Ungarn von Wahl w ü r st e l n und Wahl wein zu reden weiß! Auch ist es richtig, daß die ungarische Regierung die Neuwahlen zum Paria- mente ganz überraschend ausgeschrieben und zur Wahl agitation nur sehr wenig Zeit gelassen hat. Es ist ganz ergötzlich, wie unsere Sozialdemokraten über diese Wahl- tricks der ungarischen Regierung sich kränken und ent- rüsten, als ob sie nicht selber in solchen Wahlmethoden geradezu Muster wären

noch so lange zügeln läßt. In Deutschland ist eine Regierungskrise aus- gebrochen. Ueber Antrag der Sozialdemokraten hat der Reichstag mit bedeutender Mehrheit dem Ministerium Mar; das Mißtrauen ausgesprochen. Darauf hat die Reichsregierung ihre Entlassung genommen. Es ist noch nicht abzusehen, welche Wendung die Dinge in Deutsch land nehmen werden, ob mehr nach rechts oder mehr nach links. Den Ausschlag bei der Abstimmung haben die Deutschnationalen gegeben. In Deutschland ist die Zer- splitterung

sein. Und was hat sich gezeigt? Die Sozialdemokraten haben wohl häufig das Wort ergriffen und von allem Möglichen ge sprochen — meist nicht zur Sache — so daß der Landes- hauptmann öfters mahnen mußte. Unser Abg. O b- w e x e r sagte es ihnen auch rundweg ins Gesicht, daß es ihn wundere, daß die Sozialdemokraten auf einmal soviel

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1903/02_07_1903/TIRVO_1903_07_02_2_object_7592360.png
Seite 2 von 4
Datum: 02.07.1903
Umfang: 4
einen großen Anteil an der Zuckerproduktion bekam: und so kam das Gesetz zustande, obwohl die Sozialdemokraten, speziell Ellen bogen darauf hingewiesen hatte, daß dieses Gesetz von den Vertragsmächten der Zuckerstaaten nicht anerkannt werden dürfte. — Und nun welche Schande vor Europa! Die Ver treter der Staaten Europas haben das österreichisch-ungarische Gesetz als eine l i st i g e U m g e h u n g des verabredeten Ver botes der Gewährung von staatlichen Begünstigungen für die Zuckerindustrie

der Sozialdemokraten hat bewirkt, daß sich die sonst» heißt es an der betreffenden Stelle der Proklamation, „sind alle feindlich gegenüberstehenden Nationallibera'e.r, Klerikalen, Kon-» verfassungsmäßigen Bürgschaften der Freiheit und der Volksrechte, servativen und Freisinnigen zusammen fanden. Schnell benützte j dieser Grundlage aller regelmäßigen und glücklichen Entwicklung, man noch die paar Tage und beschwor sich gegenseitig, bei allem,! sowie allen nationalen Fortschritts staatlichen Lebens, ebenso

was einem deutschen Manne heilig ist, ja einig zu sein und um | viele Heiligtümer, die ich stets sorgfältig achten und hüten werde. Gottes Willen gegegen die Sozialdemokraten zu stimmen. Mag I Auch verlange ich von allen und einem jeden, daß er dasselbe es einem richtigen Römling auch schwer fallen, für einen tue. Von diesen Grundsätzen durchdrungen, überliefere ich protestantischen Landjunker einzutreten, aber schließlich gilt gegen die Sozialdemokraten bald ein jeder als das „kleinere Uebel

anderen Verlusten auch noch den Sturz ihres Häuptlings Bassermann, der einem Sozialdemokraten weichen mußte. Ent sprechend dem Zurückdrängen der bürgerlichen Parteien und der agrarischen Brotverteuerer ist auch die Stimmung der Presse. Man versucht es, sich in den Gedanken hinein zu finden, daß es nun doch einmal nicht anders geht. Wenn man so schuldbeladen ist wie der deutsche Liberalismus und alle, die für Zollwucher, Militarismus und Reaktion begeisterten Parteien, dann darf es nicht Wunder nehmen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1918/04_10_1918/TIRVO_1918_10_04_1_object_7618976.png
Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1918
Umfang: 4
. Es wird in derselben an Oesterreich die Aufforderung gerichtet, bestimmte Zugeständnisse zu machen. Die Antwort wurde in siebentägigen Beratungen zwischen den beteiligten englischen Regierungsstellen fertiggestellt. Friedenskurs in Deutschland. Eintritt der Sozialdemokraten in die Regierung. Berlin, 3. Okt. Den Morgenblättern zufolge kann die Berufung des Prinzen Max von Baden zum Reichskanzler nunmehr als vollzogene Tat sache betrachtet werden. Die sozialdemokratische Fraktion hat, wie der „Vorwärts" meldet, nach längerer

Beratnn.g gestern mit allen gegen sieben Stimmen dem Eintritt von Sozialdemokraten in die Regierung zugestimmt. In der darauffolgenden Sitzung des Parteiaus schusses stimmte dieser einmütig dem Fraktionsbe schluß, in die Regierung einzutreten, zu. Nach Informationen der Blätter hat sich Prinz Max von Baden restlos aus das Programm der Mehrheitsparteien gestellt, so daß die von einigen Seiten in den letzten Tagen unternommenen Ver suche, eine Koalitionsregierung unter Hinzuzie hung der Konservativen

und Nationalliberalen zu bilden, als gescheitert zu betrachten sind. Nach der vom „Vorwärts" veröffentlichten vor läufigen Ministerliste stellen die Sozialdemokraten einen Staatssekretär ohne Portefeuille, wozu Scheidemann ausersehen ist, ferner den Staats sekretär des neu zu schaffenden Reichsarbeitsamtes, vier Unterstaatssekretäre und einen preußischen Minister. Der „Vorwärts" meldet weiter, daß die neue Negierung als kollegiale gedacht ist, an deren ent scheidenden Beschlüssen alle Staatssekretäre teil nehmen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1917/19_10_1917/TI_BA_ZE_1917_10_19_5_object_8366475.png
Seite 5 von 16
Datum: 19.10.1917
Umfang: 16
Grüilden. Im deutschen Reichstage kam es unlängst zu recht stürmischen Sitzungen. Eine Gruppe der sozialdemokratischen Partei, die sogenannten unabhängien Sozialdemokraten, brachten im Reihstage eine Interpellation ein. in der die Beschuldigungen erhoben wurden, daß die Beamten in rnzulästiger Weise zugunsten der Eroberungsbestrebungen der sogenannten Vater landspartei (Alldeutschen) agitieren, daß die Sol daten gegen die Aeichstagbeschlüsse aufgehetzt wür den und daß die Soldaten mit unabhängiger

so zialdemokratischer Gesinnung in der Armee mit Strafen verfolgt werden. Es kam zu erregten Debatten. Der Reichskanzler D r. Michaelis leuchtete den Interpellanten aber gehörig heim. Er bc- zeichnete die unabhängigen Sozialdemokraten rundweg als eine Partei, die den Bestand des Deutschen Reiches und Staates gefährdende Ziele verfolge. Staatssekretär v. Capelle erbrachte aus den Verhandlungsakten den Nachweis, daß Marine soldaten von der Gesinnung der Interpellanten sich revolutionäre Umtriebe zur Er zwingung

sehr zweckmäßig wäre. Wahrscheinlich soll der englische Obergaukler gegen die welsche Kriegsun lust Wunder wirken. Der rote Zar von Rußland und Judenstämmling hat sich nun in einen ganz roten Mantel gekleidet, das heißt, er hat sich mit einer fast roten Regierung umgeben. In der neu gebildeten russischen Regierung sitzen nämlich drei revolutionäre Sozialisten, vier Sozialdemokraten, drei unabhängige Sozialisten, ein radikaler De mokrat, vier Kadetten (der bürgerlich liberalen Partei) und zwei Wilde

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1918/10_01_1918/TIRVO_1918_01_10_2_object_7615006.png
Seite 2 von 4
Datum: 10.01.1918
Umfang: 4
und ihrer Lakaien und ihrer Verwirklichung werden auch noch die Arbeiter ein Wort dreinzureden haben. Tie Herrenhäusler haben ja nicht allein darüber zu entscheiden. Einstweilen aber kann man nur wieder holen, was bei einer anderen Angelegenheit der Spre cher der Sozialdemokraten im deutschen Reichstag, Genosse Landsberg, sagte: „Die Männer, deren Ver- mögensverhättnisse durch den Krieg so günstig beein flußt wurden, möchten wir zur Scham rufen!" Soll ten-sie aber in Güte nicht zur Scham

sein wollenden Blättern auf das schärfste verurteilt und konsequent die so berechtigte Forderung des Volkshauses verteidigt werden sollte. AVer der „Tiroler" versetzt in seiner altgewohnten jesuiti schen Weise den Kriqgsgewinnern und Herrenhäus lern einen sanften Hieb, um dann gegen die So zialdemokraten Sturm zu laufen, weil sie den An trag auf Aufrechterhaltung des Beschlusses des Ab geordnetenhauses gestellt hatten, welcher- auch an genommen wurde. „Ten Sozialdemokraten ist die Kviegsgcwmn- steuer

Nebensache," schreibt der „Tiroler", „sie brau chen einen Vorwand, um gegen die Einrichtung des Herrenhauses hetzen zu können." Nein, den Sozialdemokraten ist die Kriegsge winnsteuer Hauptsache! Sie wollen die Kriegsge winner nicht schützen, sondern sie wollen dort zu greifen, wo das Geld ist. Und Pflicht sämtlicher Abgeordneten wäre es gewesen, dem Anträge zuzu- stimmen, denn wenn das Abgeordnetenhaus ein mütig beschlossen hätte, dann hätte sich auch das Herrenhaus eines Besseren besinnen müssen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1918/20_10_1918/TIRVO_1918_10_20_2_object_7615736.png
Seite 2 von 8
Datum: 20.10.1918
Umfang: 8
werden, soll er selbst seine Opferbereit schaft zeigen, soll er selbst zurücktreten und so ein glänzendes Beispiel geben für das Verständnis der Zeit, wie auch dem Deutschen Reiche und Volke bessere Be dingungen des Friedens dadurch ermöglichen." gilt Brief Wilhelm II. an den Zaren. „Sozialdemokraten und Katholiken müßten einzeln gehängt werden!" Die ..Münchener Post" vom 18. Oktober — Herr Zensor! — veröffentlicht dieses: „Das russische Vlatt „JSwestija" veröffentlicht auszugsweise einen Brief Kaiser Wilhelms n., den dieser im Jahre

geworden. Denn auch lvir müssen uns auf eine Richtung festlegen, wir können nicht haltlos zwischen den Extremen hin- und herschwanken und uns vom Strom der Entwicklung willenlos tragen lassen, anstatt diese zu meistern und in bestimmte Bahnen zu lenken versuchen. • - Wir deutsche Sozialdemokraten in Oesterreich haben mit großer Beharrlichkeit an unserem Brün- ner Nationalitätenprogramm festgehalten, das die Umwandlung dieses Staates in einen Nationali tätenbundesstaat anstrebt. Heute gilt

wir vor der Notwendigkeit, neue Entschlüsse zu fassen. Wir k ö n n e n gegen den Willen der anderen Nationen den Nationalitätenbundesstaat nicht verwirklichen, weil uns die Macht fehlt, die anderen Nationen zu zwingen, mit uns unter eistcnr Dache zu leben. Wir wollen aber auf die anderen Nationen keinen Zwang ausüben, weil jeder Zwang unhalt bare Verhältnisse schaffen und das Zusammenleben vorneweg als unmöglich gestalten würde. Jeder Zlvang widerspricht dem Prinzip der Selbstbestim mung, das wir als Sozialdemokraten

8