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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 8
Datum: 09.07.1926
Umfang: 8
Seile 2 .Pustertaler Boke', Freitag, S. Juli 1986 Nr. 28 MemilS. (Original»Korrespondenz). Mir». 3. Juli 1926. Das Parlament ist wieder einmal zur Abwechs lung lahmgelegt. Das Gesetz über die Arbeits losenunterstützung wurde nur bis 31. Juli verlän gert, statt wie es die Sozialdemokraten wünschten, bis zum Herbste. Die Regierungskoalition plant nämlich, die Unterstützung einzuschränken und für längere Arbeitlose über 30 Wochen die Gemeinden heranzuziehen, damit nicht immer gerade der Staat

der Sozialdemokraten durch Dauerreden, die bis heute fortgesetzt wurden. Nun können die Sozial demokraten das Arbeitlosengesetz vereiteln, da zu den 16 Paragraphen jedes Ausschußmitglied zwei mal das Wort ergreifen kann. Die weitere Folge wäre, daß vom 1. August an die Arbeitslosen keine Unterstützung bekommen. Aufmarsch der Straße mit all seinen Begleiterscheinungen wäre die Folge. Aber beileibe nicht, daß die Sozialdemokraten daran Schuld sind, sondern nur die Regierung. Die Sozialdemokraten sind wegen

der Schulfrage schon sehr verschnupft und der neue Nnterrichts- minister Dr. Rintelen, der als Landeshauptmann von Steiermark nicht die Gunst der Sozialdemo kraten mitbringt er wurde einmal sogar von Arbeitern überfallen'und blutig geschlagen — hat noch nicht in der Schulfrage mit der Opposition Fühlung genommen. Die Sozialdemokraten wün schen natürlich, daß die Schulfrage in ihrem Sinne erledigt wird. Der neue Unterrichtsministcr be schäftigt sich mit der Ausarbeitung eines Grund- schullehrplanes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 22.06.1905
Umfang: 8
Jngeborg von Dänemark. Prinz Oskar führt gegenwärtig den Titel: Herzog von Westgotland.) Hages-Aemgkeiten. * Hleichsratsavgeordneter Prälat Scheicher von Sozialdemokraten schwer verletzt. Die sozialdemo kratische Partei in Wien kann sich einer verbrecherischen Tat rühmen. Dieses rme Lumpengesindel hat am Sonntag abends in Rohrbach bei St. Polten den Reichsrats abgeordneten und niederösterreichischen LandeSausschuß Prälaten Scheicher und dessen beide Begleiter überfallen und mtt Stöcken und Schlag

Arbeiter- bildungSoeremeS statt, w welcher drei Arbeitern durch den Landesausschuß Prälaten Dr. Scheicher eine Ehrengabe überreicht wurde. Schon währmd der Versammlung hatten sich Sozialdemokraten, welche ans dm Fabriken in Hainfeld herbeigeeilt waren, außerhalb des Versammlungslokales angesammelt und suchten auch die Feier zu stören. Im Saale hörte man Schmährufe aus Prälat Scheicher und Dr. Lueger. Man hörte auch dm Ruf: „Wenn er herunterkommt, werden wir es ihm schon zeigen.' Einige Ver

dreißig bis vierzig Radfahrer derselben folgten teils dem Wagen, teils fuhren sie demselben bis nach Rohrbach voraus und meldeten den dortigen Gesinnungsgenossen die bevor stehende Ankunft des Prälaten Scheicher. Schon während der Fahrt belästigten die Sozialdemokraten den Landesausschuß fortwährend und bedrohten ihn auch durch Zurufe. Schließlich wurde der Wagen mit einem derartigen Steinhagel überschüttet, daß das Wagendach förmlich wie ein Sieb durchlöchert war. Als Dr. Scheicher in Rohrbach

eintraf, sah er, daß der Wagen nicht vom Platze kommen könne. Da die Haltung der Sozialdemokraten immer drohender wurde, entschloß sich der LandeSausschuß, beim Bürgermeister Schmoller abzusteigen. In dem Augenblicke aber, wo der Wagen des Prälaten vor der Wohnung des Bürgermeisters hielt, wurde Dr. Scheicher aus dem Wagen herausgerissen und tätlich beschimpft. Einer aus der Menge packte den Landesausschuß und warf ihn zu Boden, während ein anderer mit einem eisernen Schlag- ring Hiebe

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 21.06.1905
Umfang: 8
21. Juni 1905 Tiroler VolksbläLL Seite 3 fechten gegangen, er'hat es selbst in der „Arbeiter- Zeitung ' zugestanden. — Abg. Eldersch: Sie leben ja von Almosen!' — Abg. Graf Sternberg: Von wem? Wann haben Sie mir etwas gegeben? Abg Schuhmeier: Wenn ein' Gentleman . . . Abg. Graf Sternbera: Sie können von Gentleman reden) Sie Hutfchenschleuderer! (Zwischenrufe bei den Sozialdemokraten, der Präsident gibt wieder holt das Glockenzeichen And'ersucht um Ruhe.)'—' Abg. Schuhmeier: Wenn ein Gentleman

so reden würbe, würde ich ihn zur Verantwortung ziehen. Wenn« es aber ein» verlumpter Gras sagt, so geht man zur Tagesordnung über. — Abg. Größel: Er benimmt sich nicht wir ein Abgeordneter, wie ein Lausbub benimmt er sich. (Beifall und Rufe bei den , Sozialdemokraten: Er gehört hinaus!) Abg. Seitz: Wenn er sich Hie ersten fünf Kreuzer durch Hutschen- schleudern verdienen wird^ soll er herkommen. (Der Lärm dauert fort. Schließlich verläßt Graf Sternberg, nachdem mehrere drohende Rufe gegen ihn laut

vor der katholischen Buchdruckerei Rauch (Inhaber Herr Pustet in Regensbürg) am Jnnrain ein hauptsächlich von Sozialdemokraten veranstalteter öffentlicher Skandal statt, der sehr lebhaft an die Jnnsbrucker Növembertage erinnerte. Der Druckerei- Geschäftsführer Herr Dunkel soll mehrere lang jährige Schriftsetzer entlassen haben. Dieser selbst war nicht anwesend und kam erst nach Beginn des Straßenspektakels an. Er mußte sich in ein benach bartes Haus flüchten, denn die Menge nahm eine Haltung,an, die für das Leben

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 23.04.1920
Umfang: 4
der genannten schuldtguag. daß die Deuischfreihettlichen nicht klar werden Maria- HtmmelfohrtSklrche der Aitei Ettal (Biyern) zu Basiliken Gebiete (nach diesbezüglichen Vereinbarungen mit den Seel- konnten über die „präzise Haltung, die die dentschsprechenden ernennen. — Es folgen dre' weitere Artete des Papstes an sorgern und L hrerv) anfgeforderr, sich dieses Wohltättgketts- Sozialdemokraten tu der Südrtrol-r Frage etnnehwen werden', Msgr. Mariant, über dessen kalechettschc W-rke. au Kardinal des Alters

: an die Sozialdemokraten unr mit der nicht undeutlichen öIllTSerjocn; zur öeseizung. Ankündigung einer W rdkransnahmc tes Kulturkampfes cs sich um Bewerber wollen ihre Gesuche bis längftens eine Eutgleffung des Meraner Parteiorganes der Frrthettlichru, sA. Mai beim Baubezirksamte Meran. Zivilkom- fo um eine Ex:ratour handelt. Ein Dienst wurde damit dem * ,, . . . .. ... Demschcn Verbände, der gegenwärtig etotlächltg tn Rom über niissariat, H. Stock etnbringen, wo auch die näheren unsere wichtigsten Angelegenheiten

mit der Regierung der- Aufnahmsbedingungen zur Einsicht aufliegen, handelt, nicht erwiesen. Ün« allerdings wurde ein Llchtlrin aufgezündet. 1945 Aus aller Welt. Verschärfung Ser Waffervorschrlfteu führte tu Rajano bei Aqatla unlängst zu Bluivergteßen. Die Ortsbe- wovner sammeuen sich vor dem 'Magistrat zn einer Protest- versammluna. Während vieler wurde der anwesende Regie- rungkkommissäc durch Revoloerscvüsse getötet. Dnrch das hierauf von Karabtniert eröffuelr Feuer wurden 5 Demon stranten (Sozialdemokraten

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 06.03.1913
Umfang: 8
.' Man sieht, bei uns im katholischen Oesterreich brauchen sich die Sozialdemokraten nicht für die Aufhebung des Paragraphen einzusetzen, der die Beschimpfung und Herabsetzung kirchlicher Ein richtungen mit Strafe belegt. Kein Staatsanwalt hat sich gefunden, der diesem Schmutzfink, welcher da wehrlose Frauen in der gröblichsten Weise be leidigt, das Handwerk legt. In diese Gesellschaft paßt daher der Apostat Kirchsteiger, der soeben seinen Roman „Das sechste Gebot' im „Arbeiter willen' veröffentlicht

bewegen können, die mit bekannten sexuellen Hintertreppen romanen Geschäfte machen, in einer Schlachtlinie zu Marschieren. Bei der letzten Hauptversammlung der hiesigen Ortsgruppe der „Freien Schule' zeigte es sich bereits, daß das alte Bündnis arg gelitten hat und daß die anständigen Freiheitlichen es ganz entschieden ablehnen, im Verein „Freie Schule' den Sozialdemokraten Vorspanndienste zu leisten. Der Obmann der Ortsgruppe, Prof. Klemensievich, mußte sich von der Sozialdemokratie verschiedene

, daß sie das große Arbeiterheer nicht auf die von der Regierung mit militärischer Hilfe geplante „Schlachtbank' führen wollten. Vielleicht sind den Sozialdemokraten Konzessionen gemacht worden. Sie forderten nämlich in der Wahlreformfrage vor allem die Herabsetzung der Altersgrenze von 30 auf 24 Jahre. Man wird jedenfalls bald erfahren, worin die Ursache liegt. Derzeit liegt nur folgende De pesche, datiert aus Ofen-Pest, 4, März, vor: Die sozialdemokratische Parteileitung beschloß heute abends, derzeit

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 28.12.1918
Umfang: 8
Professor Hörmann, Joksch, Wesstak, Dr. Mader, Apotheker Moser Tat hat er die Goldene bekommen! Die ganze! (Smft), Dr. W-inberger, Ingenieur Karl Inner» Kompagnie hat er gerettet, aber selbst wurde er ebner, Rechels (Hall), und Bürgermeister Egger zum Krüppel!' Und mit strahlendem Auge stand. (Kufstein). ber blessierte Held da und stolz war er auf seine Als Vertreter der Sozialdemokraten wur Auszeichnungen, da er doch sogen konnte: Ich habe den zu Mitgliedern der Laudesverfammlung ge meine Kameraden

die Wahl des 1 . Vorsitzenden, zum Wohle der Mumenschen, damit sie ruhig, nicht weicher der Volksparter zukommt, und drei Seell- bedrückt vom F inde daheim sitzen und arbeiten! Vertretern, die der Reihe nach den Deutschfreiheil- köunen und unsere Staate nicht in Rainen zer- sichen, den Sozialdemokraten und der Votksparlei lallen, wie dis unzähligen. die wir in Schutt und zufallen. Zugleich war die Wahl des Landesratcs Asche sahen. Und cs sind inzwischen viele hinten avgesrtzt, von dessen 6 Mitgliedera

,deutschösterretchischen Staats gebiete 36 000 Mann. Interessant ist ein Ver gleich zwischen den Kosten des früheren FrtedenS- getreten. Sie besteht aus 40 Abgeordneten, und l standeS des Heeres und der jetzigen Volkswehr. _ .. ... zwar auS 22 Vertretern der Tiroler Volkspartet,!Im Frieden kostete das Militär im ganzen ehe- '«rbete» «nd dann gegen Bezahlung-erhalten hat,110 Deutschfreiheitlichen und 8 Sozialdemokraten.‘ maligen Kaisertum Oesterreich einschließlich Galizien

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 04.11.1920
Umfang: 4
gegen die Sozialdemokraten siegreich. Die Borarbeite» zu den Adriaverhandlungen. Rom. 2. Nov. Giolitti verbrachte die zwei Feiertage In Rom und empfing zahlreiche politische Persönlichkeiten zu Brsprrchurgen über die Adriafrage; so am Sonntag den SrvatSpräsideuteu Tittoul, Krlegsmlnister Bouomi und den amerikanischen Bottchasttr. Gestern erschienen bet Giolitti die Abg. Rosst, Al'ssto, die Senalorrn Schanz» und Mayer (Triest), ferner der Direktor der Bavca d'Jkalia, der Außen minister Sforza, der selbst Im Laufe

91.793, aus die d.-ö. Bauernpartei 36.280, auf die bürgerliche Arbeiterpartei 18436 und auf die christilchsoziale Partei Oberösterrelchs 11.481 Reststtmmen entfallen. Demnach erhalten dle Groß deutschen 7, die Sozialdemokraten 4, die Chrlstllchsostalen 3. die Bauernpartei 1 Mandat. Dle chrlstlkchsoztalea Mandate entfallen auf Wahlkreis 9 (Viertel unter dem Wtinerwald) Wahl kreis 25: Nordtirol (11.525 Reststimmen, wodurch Ge- werbeoundprästdent Oskar Wunsch gewählt ist) und Wahlkreis 6 (Wieu-Südwest

Tagespost' gab ein inzwischen verhafteter Ehauffeur an, daß er im Aufträge des sozialdemokraiischen Bür- gernieifters nnd LandtagsabgeordneteN^ W 0 k r a l und anderer Funktionäre gehandelt habe. Wie das Bleti meldet, beschäftigt sich die Staatsanwaltschaft mit die ser Angelegenheit. Jetzt versteht man das Geschrei der Sozialdemokraten wegen Wasfenschmuggels der — anderen nach dem Rezept: „Haltet den Dieb.' Große bolschewistische Offensive gegen Wrangel. Paris, 2. November. Die Infolge

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