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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 28.12.1918
Umfang: 8
Professor Hörmann, Joksch, Wesstak, Dr. Mader, Apotheker Moser Tat hat er die Goldene bekommen! Die ganze! (Smft), Dr. W-inberger, Ingenieur Karl Inner» Kompagnie hat er gerettet, aber selbst wurde er ebner, Rechels (Hall), und Bürgermeister Egger zum Krüppel!' Und mit strahlendem Auge stand. (Kufstein). ber blessierte Held da und stolz war er auf seine Als Vertreter der Sozialdemokraten wur Auszeichnungen, da er doch sogen konnte: Ich habe den zu Mitgliedern der Laudesverfammlung ge meine Kameraden

die Wahl des 1 . Vorsitzenden, zum Wohle der Mumenschen, damit sie ruhig, nicht weicher der Volksparter zukommt, und drei Seell- bedrückt vom F inde daheim sitzen und arbeiten! Vertretern, die der Reihe nach den Deutschfreiheil- köunen und unsere Staate nicht in Rainen zer- sichen, den Sozialdemokraten und der Votksparlei lallen, wie dis unzähligen. die wir in Schutt und zufallen. Zugleich war die Wahl des Landesratcs Asche sahen. Und cs sind inzwischen viele hinten avgesrtzt, von dessen 6 Mitgliedera

,deutschösterretchischen Staats gebiete 36 000 Mann. Interessant ist ein Ver gleich zwischen den Kosten des früheren FrtedenS- getreten. Sie besteht aus 40 Abgeordneten, und l standeS des Heeres und der jetzigen Volkswehr. _ .. ... zwar auS 22 Vertretern der Tiroler Volkspartet,!Im Frieden kostete das Militär im ganzen ehe- '«rbete» «nd dann gegen Bezahlung-erhalten hat,110 Deutschfreiheitlichen und 8 Sozialdemokraten.‘ maligen Kaisertum Oesterreich einschließlich Galizien

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 1 von 16
Datum: 22.10.1919
Umfang: 16
der Sozialdemokratie geschlagen. Aber außer halb: Wiens, da hatte es feine Mucken. Das^ Volk traute dem neuen Lichte trotz allem nicht recht, noch weniger ließ es sich auf die liberale Leimspindel locken:« Und so kam es, daß es mit der sozialdemokratischen Alleinherrschaft nichts wurde. Die Sozialdemokraten bräch ten etliche 7V, die 'Christlichsozialen- 6V - Und die Freiheitlichen einige l zwanzig Abgeörd- neteins Parlament.' Damit war es ausgeschlos sen»'daß ^einei der. drei Parteien allein die Regierung

ein ? sehr bequemer Standpunkt in so böser Zeit. In einem Stücke Kamen sie zweifellos - auf ihre Rechnung, sie Konnten sehen, wie die Sozialdemokratie die Christlichsozialen über den Löffel barbierten. -Denn, von einer ge meinsamen Ar b e i t konnte man wohl kaum reden: Die Sozialdemokraten hatten sich vor allein die wichtigsten und einflußreichsten Po- -sten -:M'--Stüatv;.' vorbehaltelck Hnd^ mit ihren Heuter besetzt. Der ScäatskMzler -warnet«' Sozialdemokrat ^Tr.,ReMeW>der-Präsident DeUtsch^stc>rel6'S wiir

ein überzeugungstreuer christlicher! Mann zu sein, heraus. An deren Stelle kamen durchwegs überzeugte Sozialdemokraten oder Juden. Die Armee oder Volkswehr wurde ganz ossen als sozialdemokratische Parteiwehr erklärt und auch als solche gebraucht. In Schulsachen regierte und diktierte Glöckel un- ' umschränkt in vollständig' christenfeindlickem Geiste. Da es mit dem Gesetze nicht ging, griff man zu Verordnungen. Der Schreckensmann der neuen Regierung war aber zweifellos Dr. Bauer. Er war der eigentliche Regent

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