einstimmig angenommen. j Hrausamkcitc« in der Sozialdemokratie, t Anläßlich der Debatte über die Soldaten- Mißhandlungen in TraiSkirchen (Siehe den Bericht „Eine SoldatermißhandlungSoffäre' in der heutigen Nummer. D. R.) sogte Graf Sternterg ten Sozialdemokraten einige bittere Wahrheiten. .Mevn iL eine Aimee auf der Weit gib/,' führte Graf Sternberg aus, „wo Grausamkeiten vorkvn.ven, so sei dikS beiden Sozialdcmrkraten der Fall. Ich erinnere an den Fall in Pilsen, wo ein Cevrfse
, der nicht der Organisation beitreten wollte, von einem sozialdemokratischen Schandbuben mit Zünd hölzchen zwischen den Fußzehen ge brannt worden ist. Hat da der Dr. Adler demissionieren müssen ? (Lebhaste Heiterkeit und Beifall.) Und welche furchtbare Grausamkeiten begehen die Sozialdemokraten dadurch, daß sie ganze Familien brotlos machen, wenn sie ihrer Organisation nicht beitreten! Wenn ein Bürger, dem christlichen Glauben ergeben, diesen ganzen sozialdemokratischen Betrug, die sen Arbeiterkreuzerraub verurteilt
haben, einen Fall in der Armee zu verurteilen I Die Sozialdemokraten seien die letzten, welche einem Minister Allwissenheit und volle Freiheit zumuten können, denn so fehler hafte Menschen, wie die sozialdemokratischen G esindelpäpste, wird eS wohl kaum mehr geben/ Zwei KoffalH-Aarleien. Innerhalb der ungarischen Unabhängigkeits partei macht sich eine immer lebhaftere Oppo sition geltend. Man war in Oesterreich anfangs der Anschauung, daß diese Opposition nur einen altbewährten Theatericik oarstelle