ein Ende nehmen. Hitler werde bald in die Re gierung eintreten, und der Kanzler Brüning müsie mit den Sozialdemokraten brechen, um die Konzentration der Rech ten wieder aufzunehmen. Mit Rußland Geschäfte zu treiben sei ein Wahnsinn, aber eine Folge der moralischen und po litischen Quarantäne, in der Deutschland durch seinen öst lichen Nachbarn gehalten werde. — Der „Vorwärts" bemerkt dazu treffend: „Wenn Doktor Schacht diese Aeußerungen gemacht hat. wundern wir uns darüber nicht. Schacht macht längst
, die bei der Novellierung des Mietengesetzes im Jahre 1929 mit der Op position getroffen worden sind. Die Mietengesetznovelle brachte ohnehin bedeutende Verschlechterungen. Der Aus hebung der von den Sozialdemokraten verlängerten Be stimmungen könnte nur dann entsprochen werden, wenn überhaupt das ganze Mietengesetz aufgehoben würde, wie dies der Resormverband in zahllosen Versammlungen und in Vorsprachen bei der Negierung und den bürgerlichen Parteien wiederholt verlangt hat. Auch der Reichsbund der Haus
haben könne, sondern daß im Abbau des Mieten gesetzes fortgefahren werden müsie. Der Behauptung der Sozialdemokraten, daß die Mieter infolge der Wirtschafts krise die höhere Mietzinsstafsel am 1. August nicht bezah len können, müssen die Hausbesitzer das Argument enl- gegenstellen. daß eben die geringen Mietzinse, durch die der Hausbesitz entwertet wurde, schuld daran sind, daß der Realbesitz in Oesterreich nicht die Unterlage für Kredite sein kann und weshalb auch die Wirtschaftskrise sich hierzulande