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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.04.1927
Umfang: 4
. Mdöund 922. M-Berbaub 39u6. !ie Wahlzahl beträgt 19.397. Es entfallen im ersten Mlungsverfahreu ans die in der Einheitsliste Mienen Parteien 6 Mandate und 13.988 Reststimmen, i die Sozialdemokraten 2 Mandate und 292 Rest- meu. Zie aus 8 t u z berichtet wird, fällt auf Grund der bet lKeroandswahlbehörbe eiugelaugteu Reststimmeu dem identen Wahlwerber auf der Tiroler Ein sts liste, dem Gutsbesitzer nud Gewerbetreibenden inner aus Mairei im Wipptal ein Mandat

zu, ch also auch der T i r o l e r B a u e r n b u n d wie bis- fcim NaLionalrat von drei Abgeordneten vertreten Wird. Die bürgerlichen Parteien in Tirol ge- tt damit noch eine weitere Vertretung, Her Tirol im Nationalrat nur sechs bürgerliche Ab- tzete hatte. Die Wahlen brachten daher der Einheits- | Aen erfreulichen Erfolg. ' ,Ke st st immenverfahren kamen auf die Ein- Mte 89.059, auf die Sozialdemokraten 70.303 und auf i Lanvvnnd 54.119 Stimmen. Es errechnen i/rraus für die Einheitsliste zwei, für die S o- ridewokraten und für den Landbund je ein »dat

Portal trat, eigentlich eilte, hätte er fast einen ^ dem Fußsteig stehenden Herrn umgestoßen, uff also, da sind Sie ja, und mit Schnellzugsgeschwin- rief eine lustige Stimme den jungen Mann an. « von Bmuntal!" sagen. Der Einheitsliste werden 88 M an 5 ate, den Sozialdemokraten 71, dem Landbund sechs zusallen. Hiezu wird Ihrem Wiener Vertreter von führen der parlamentarischer Seite milgeteilt: Wenn man die gestrigen Wahlzissern genau überblickt, so kann zunächst konstatiert

MandatsverschieLungen": Bei den gestrigen Wahlen haben beide Parteigruppen einen großen Stimmenzuwachs erfahren. In Wien sind die Sozialdemokraten im Vorsprung, sie haben hier ihren Besitzstand im NationalraLe um zwei Mandate vermehrt und einen beträchtlichen Stim menzuwachs von zirka 119.600 Stimmen auszuweisen, dem ein Gewinn der Einheitsliste um L8.009 gcgenLjbersteht. Im Lande Nie der öfterreich hat die Einheitsliste je ein Mandat von den Sozialdemokraten und vom Landbund g e w onne n, so daß die Einheitsliste ein Landratsumnda

! mehr haben wird. Im Wiener G e m e i n d e rate hat Hie Einheitsliste in Ottakring, der sogenannten röten Hoch burg von Wien, den GoziaA-eniokraten ein Gemeinde- ratsmandat ä b g e n o m m e n, während, wie bereits heute berichtet, die Sozialdemokraten diesen Verlust durch das eroberte Mandat des bisherigen zionistischen Gemeinde- rates wett gemacht haben, so daß im Gemeinderate keine Veränderung des Kräfteverhältnisses trotz der ungeheuren Propaganda und der z w ö l f Milliard e.n

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 24.04.1927
Umfang: 16
Gemeindewohnungen untergebracht? Sind diese Ar men denn nicht als Notstandssälle qualifiziert?" Der Mieterschutz in Deutschland. In einer Versammlung führte Abg. Kunschak vorige Woche folgendes aus: Im Jahre 1919 haben die Sozialdemokraten pro phezeit, wenn die Christlichsozialen gewählt werden, kommt ein neuer Krieg. Wir sind gewählt worden, aber der Krieg ist nicht gekommen, wir können im Gegenteil feststellen, daß der Friede nie so gesichert war. wie seit damals, als Seipel die Großmächte m Genf

dazu gebracht hat, die österreichischen Grenzen unter ihre Garantie zu stellen. Im Jahre 1923 haben sie sich wieder aufs Prophe zeien verlegt und gesagt, wenn Seipel siegt, dann kommt der 15.000fache Zins. Wir schreiben heute 1927 und der 15.000fache Friedenszins ist noch nicht gekom men. Trotzdem geben die Sozialdemokraten das Pro phezeien nicht auf und schreien wieder: Wenn Seipel siegc, dann kommt der 15.000fache Zins. Wir könnten nun den Spieß umdrehen und sagen: Wenn der Seitz siegt, dann kommt

, aber wenn die Sozialdemokraten sie veranstalten, dann müßten sie endlich aufbören, vom Mieterschutz zu reden, denn in Deutschland ist unter der Mitwir kung sozialdemokratischer Minister und Abgeordneter ein Gesetz zustandegekommen, wonach der Mieterschutz auch hinsichtlich der Kündigungsbeschränkung sehr ab gebaut wurde. Gleichzeitig ist aber bis 81. März in gang Deutschland der volle Friedenszins ein geführt worden und ab 1. April ist noch ein Zuschlag von zehn Prozent zu diesem vollvalorisierten Frie denszins

an Grund und Boden ist niemand zuzubilligen!" — Diese Aussprüche, die natürlich auch jetzt noch volle Gültigkeit haben, sollte man den roten Agitatoren unter die Nase reiben. ES ist Tatsache. Den verschiedenen mehr oder minder erlogenen Plakaten der Sozialdemokraten und der Landbündler stellen wir folgende Tatsachen gegenüber. Gegenüber dem Spektakel über die Zentralbankgeschäste stellen wir fest: Es ist Tatsache, daß die Sozialdemokratie durch ihre Zeitung „Der Abend" den Wirbel nur deswegen

hervorrief, um die Zentralbank umzubringen und die Gelder der Raiffeisenkassen und der städtischen Spar kassen an sich zu ziehen. Dieser Versuch wurde gemacht, als die Zentralbank bereits im Begriffe war, sich von den verschiedenen Verlusten zu erholen. Die „Abend"- Notiz vom bevorstehenden Zusammenbruch der Zen tralbank war eingestandenermaßen ein bewußtes Manöver der Sozialdemokraten. Es ist Tatsache, daß die Regierung durch die Uebernähme der Bürgschaft für die Spareinlagen der Zentralbank größeres

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Alpenland
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Seite 2 von 6
Datum: 14.12.1928
Umfang: 6
des dreizehnten Monatsgehaltes, denke. In folge haßerfüllter Angriffe der Sozialdemokraten gegen die Grohdeutschen kam es zu überaus heftigen Szenen. — Abg. Dr.. S t raff ne r, welcher den gvoßdeutschen Standpunkt ver trat, hab^e wiederholt in Anbetracht der Notlage der Beamten beim Finanzminister und Bundleskanzler vorge!fprochen und bewirkt, daß die Zuwendung, biie ursprünglich im Ausmaß von 15 Prozent gedacht war, auf 30 Prozent erhöht wurde. Wenn Organisationen einen so entscheidenen Beischluß fassen

Lager den Namen des Abg. Mik'las nennen, glaubte öfter nicht recht an seine Wahl, weil man mit der Wahl eines parteilosen Mannes rechnen zu müssen glaubte.! welchen die Großdeutischen und Landftündler bringen sollten! und für welchen auch die Sozialdemokraten hätten stimmen! können, weil sie sich gegen die Wahl eines Klerikalen in ihrer j Presse direkt aüflehnten. Der Wahltag war nun gekommen! und die Großdeutschen vermochten keinen Kandidaten nam-« halst zu machen, weil alle Herren

an die sie sich wandten, abge-« sagt haben. Wahr!sch,einlich sind die intriganten Stimmen bis! zu diesen Persönlichkeiten hingledrung-en, so daß sie vor einer! Kandidatnr zurückscheuten. Die Landftündler brachten nun die Kandidatur des Wiener Polizeipräsidenten Schober aufs Tapet. Nach ziwei erfolglosen Wahlgängen, wobei Miiklas 94, Dr. Renner 91 und Schober 25 ftezw. 26 Stimmen erhielten, trat dann die Überraschung ein. Beim dritten Wahl gang gaben biie Sozialdemokraten weiße Stimmzettel ab und Wilhelm Milk las

, wie sich die Dinge in Deutschösterreich entwickeln werden. Zurzeit ist Österreich ein ganz unter nltramontanem Einfluß stehender Staat. Burrdespräsident Miklas Anschlutzgegner. Der mit Hilfe der Sozialdemokraten gewählte österreichische Bundlespräsident Wilhelm Miiklas gehört zu dem Flügel der christlichsozialen Partei, zu welchen auch Bundeskanzler Dr. Seipel gehört, ber den Anschluß Österreichs an das Deutsche Reich ablehnt. Diese Anschlußgegnerlschast des Herrn Miklas «war den Sozialdemo kraten

selbstverständlich wohlbekannt. Nachdem man heute so viel von einem Angleichen der politischen Verhältnisse zwischen Deutschland und Österreich spricht, glaubten eben die österrei chischen Sozialdemokraten nichts besseres tun zu können, als den Spuren ihrer veichsdeutschen Genossen zu folgen, indem sie mit den Ultramontanen durch dick und dünn gehen. Die schwarz-rote Internationale mit ihrer universellen kaipitali- stischen Spitze befiehlt eben so und da heißt es für die Leit hammel gehorchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.03.1921
Umfang: 8
; denn sie wünsche die Zu sicherung, daß über das Gold nicht verfügt werde, bis ein Ger'cht oder Schiedsgericht über den Rechtsanspruch entschieden habe. Absolutistisch in Trient oder reaktionär in Bozen! Unser Bozner Bruderorgan, das „Volksrecht", erhebt in Verfolgung der Kampfansage der Süd- tiroler Sozialdemokraten gegen den Deutschen Verband gegen diesen neuerlich schwere Vorwürfe und stellt fest, daß es den Südtiroler Arbeitern ganz , gleichgültig sein könne, ob Südtirol abso lutistisch in Trient

, oder reaktionär von^den Deutschen in.Bozen verwaltet werde. Die Süd tiroler Arbeiter seien gegen das absolutistische System in Trient, genau so aber auch gegen das reaktionäre System des Deutschen Verbandes, der nach Möglichkeit die alten Privilegien wieder aufleben lassen wolle. Die Südtivoler Bürger lichen wollen nach Ansicht der Sozialdemokraten von einem demokratischen Landtag nichts wissen. Man könne bis heute noch keine einzige wahrhaft demokratische Tat der Südtiroler Bürgerlichen feststellen

sich.da gegen, daß in einer so schweren Zeit hier kleinliche Parteipolitik getrieben werde. Heute oder morgen vollzieht sich das Schicksal des deutschen Volkes und wir blicken nicht ohne Besorgnis auf das Ergebnis der Verhandlungen in London. Er wirft den Sozialdemokraten vor, daß Staats kanzler Dr. Renner in würdeloser, tiefer Verbeu gung gegen Clemenceau den Friedensvertrag zur Annahme empfohlen habe (stürmische Zwischen rufe bei den Sozialdemokraten; Rufe: Kriegs hetzer!) (Die Großdeutschen

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Tiroler Post
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Seite 6 von 20
Datum: 28.08.1908
Umfang: 20
„Deutschfreiheitlichen" dem Kommando des Wiener Organs der Alliance Jsraelite sich beugen, so hieße das mutwillig eine zweite „schle sische Stichwahl" heraufbeschwören! Fragwürdiges Deutschtum. Die österreichi schen Sozialdemokraten, soweit sie die deutsche Sprache als Muttersprache angeben, pflegen, wenn nötig, ihr Deutschtum stark zu unterstrei chen. Diese Taktik hat kürzlich — zu Zwecken der Anbiederung — auch das hiesige sozialdemokrati sche Organ eingeschlagen. Dem stellen

was lausig ist. — Das appetitliche Bild und der aus dem ordinärsten Branntweinschänkenjargon geholte „Witz" sind es nicht allein, was jeden empören muß. Es widert auch die Charakterlosig keit der deutschen Sozialdemokraten in Österreich an, die nicht allein die antideutschen Fußtritte ihrer tschechischen Führer und Kommandanten mit speichelleckerischen Phrasen quittieren, son dern selbst bei jeder Gelegenheit das deutsche Volk, das deutsche Wesen verhöhnen und be schmutzen. Über die „Kulturmission

" derartiger Gesellen ist kein Wort zu verlieren. Die deutschen Sozialdemokraten unter sich. Die Aufregung der norddeutschen Sozial demokraten über die renitenten Genossen Süd deutschlands, die im badischen und bay rischen Landtage das Budger bewilligt haben,' hat sich noch immer nicht gelegt und die verschiedensten Versuche, die feindlichen Brü der wieder versöhnt zusammenzuführen, sind bis her gescheitert. Das unfehlbare Berliner Zentral organ „Vorwärts" läßt weiterhin jeden Tag einen Phrasenschwall

gegen die Renitenten los. Diese antworten mit entsprechend scharfen Er klärungen, wenn sie auch im allgemeinen die Sache gemütlicher nehmen, als ihre hitzigen Kol legen in Berlin. Dem „Vorwärts" machen sie zum Vorwurf, daß er von den bayrischen Ver hältnissen speziell, in die er nun so viel Hinein reden will, keine Spur von Kenntnis habe. Ihm sei es jetzt nur darum zu tun, den strengen Maß regelnden zu spielen, der rücksichtslos das ganze Gebaren der bayrischen Sozialdemokraten hinun- lerkritisiert. „Aus welch

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 29.04.1932
Umfang: 12
ist, kann keine Re gierung gebildet werden. Die bisherige kann nicht bleiben, da die Sozialdemokraten und die Deutschnationalen zuviel Stimmen ver loren haben. WMteml>elg. Mura. Wahlergebnis der mürttembergischen Land tagswahlen i Sozialdemokr. 206.572, Deutsch nationale 53.410, Zentrum 254.675, Kommu nisten 116.644, Deutsche Dolkspartei 19.319, Demokraten 59.689, NationalsoK'328,188. Auf Grund der heutigen LandtagSwahlen sind den Parteien folgende Sitze zugeteilt wor den: Sozialdemokraten 14 (21), Zentrum

17 (16), Bauernbund 9 (13), Demokraten 4 (3), Kommunisten 7 (6), Deutschnationale 3 (6), Deutsche Dolkspartei 0 (4), Ehristlichsoziale 3 (3), Dolksrechtspartei 0 (2), Nationalsozia listen 23 (1), zusammen 80 Sitze. Die BürgerschastSwahlen in Hamburg zeitig- etn folgendes Ergebnis: Sozialdemokraten 75.120 Stimmen (85.000) und 12 Mandate (15)' Staatspartei 3227 Stimmen (5000), 1 Mandat (2); Kommunisten 20.414 (23.700) 3 Mandate (3); Zentrum 2630 (2600) 1 Man dat (0); Deutschnationale 12.807 (8200) 2 Mandate

von Sozialdemokraten beschimpft und mit Steinen beworfen. ES kam zu einer Messerstecherei, in deren Verlauf ein Schutzbündler erstochen und ein anderer Arbei ter schwer verletzt wurde. Unterschlagung von Betriebs rat s g e l d e r n. In den Wiener roten Anker werken soll aus der Betriebsratskaffa ein Betrag von 28.000 Schilling unterschlagen mor den sein. Die Untersuchung gestaltet sich sehr schwierig, weil die Kassabücher verschwunden slno. Die Kassiere geben an, sie „verlegt" zu haben. Die Gelder wurden teils

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Alpenland
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Seite 3 von 4
Datum: 28.04.1927
Umfang: 4
8 100—, I. Z.. Innsbruck 8 10—, Dr. V. E. F. Innsbruck 8 20.—. Deutscher Männergesangverein Innsbruck. Das Frühjahrs konzert des Vereines findet als 100. satzungsgemäße Auffüh rung am Samstag, den 7. Mai im großen Stadtsaale statt. Bei derselben werden die Münchner Konzertsängerin Frau Marie Gräfin von Neipperg und der heimische Pianist Herr Dr. Hans v. Zingerle Mitwirken. Näheres wird demnächst an dieser Stelle bekanntgegeben werden. Rückgang der Sozialdemokraten in Wiener-Neustadt. Bisher zählte

der Wiener-Neustädter Gemeinderat 50 Mandate, und zwar: 34 Sozialdemokraten, 15 Nichtmarxisten und 1 Kommu nisten. Nunmehr wurde die Mandatszahl um 5 auf 45 ver mindert. Davon erhielten die Sozialdemokraten 29, die Ein heitsliste 15, der völkisch-soziale Block 1. Die Verminderung der Mandate ging daher auf Kosten der Sozialdemokraten; die Kommunisten verloren ihr Mandat an die National sozialisten. Dadurch ist der Posten des ersten Vizebürger meisters den Parteien der Einheitsliste gesichert

. Wr.-Neustadt galt immer als Hochburg der Sozialdemokraten. RESTAURANT, HOTEL MARIA THERESIA, Fremden und Einheimischen bestens empfohlen, Zentralheizung. Vor zügliche Küche (ohne Gefrierfleisch) bekannt gute Weine und offenes Bier. Geöffnet bis 1 Uhr nachts. Ununter brochene warme Küche. — Abendkonzerte. 111 j- Deutsche, und letzten Endes hat unser Volk insgesamt die bitteren Folgen zu ertragen. Dabei jedoch machen, wie nun einmal die Menschennatur im Guten und Bösen beschaffen ist. die üblen Triebe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 14.12.1911
Umfang: 10
. Ihr Köpfe liegen fast mit der Erde parallel, sie fliegen dahin, von Schauinflocken und Staubwolken umwirbelt. Das Gebell der Hunde wird immer toller, einige kommen schon den Dromedaren ent gegengelaufen. Jetzt erreicht die wilde Jagd den Eingang des Dorfes. Rufe der Verzweiflung ertö nen, die Schlafenden werden geweckt. weil die Sozialdemokraten fehlten. Nun stelle man sich das Verbrechen vor, das die Sozialdemokraten begangen haben sollen. Sie sollen in einer von den vierzig Sitzungen

, die der Teuerungsausschuß ab gehalten hat, gefehlt haben! Sie sollen also das selbe getan haben, was die Herren Deutschnationa len in den meisten Sitzungen dieses und der meisten Ausschüsse tun. Wenn die Herren die Taktik noch ein einzigesmal beobachten sollten, bei einer gleich gültigen Sitzung dieses Ausschusses die Oeffentlich- keit damit zu behelligen, daß sie ihr erzählen, ob genug Sozialdemokraten anwesend waren oder nicht, werden wir aus den Präsenzlisten des Aus schusses den Nachweis erbringen, daß fast

keine Haussitzung stattfindet, in den Ausschüssen keine wichtigen Abstimmungen vorzunehmen. In der Tat haben von 61 Mitglie dern des Ausschusses nicht weniger als 29 — meist Polen und Tschechen — gefehlt. Wäre es also auch begreiflich, wenn die deutschen Sozialdemokraten zu der Sitzung, von der man schon vorher wußte, daß keinerlei Beschluß dort gefaßt werden würde, nicht eigens nach Wien gekommen wären, so ist die Perfidie um so größer, weil die ganze Behauptung einfach unwahr ist. Von den fünf deutschen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.05.1934
Umfang: 8
maligen Sozialdemokraten jener Terrorhandlungen zu be zichtigen, die erwiesenermaßen von Nationalsozialisten be gangen wurden. Wenn irgendwo ein Anschlag verübt oder , eine Sprengung vorgenommen worden war, meldete der! Münchener Sender prompt eine „erhöhte Terrortätigkeit der Marxisten". Die Absicht war klar: Die Nationalsoziali- sten wollten immer wieder beweisen, daß sie notwendig wären zur Niederringung des «marxistischen Terrors" und daß man sie deshalb an der Staatsführung teiltzaben

offenbar werde, beließ der fabelhaste Photomonteur des Buches auch die Blumentöpfe mit hoch ragenden Geranien auf der Kredenz. In derselben Zeit, als dieses Buch verschickt wurde, er schien auch die neueste Ausgabe des „Roten Adlers", des illegalen „Kampfblattes der NSDAP, für Tirol und Vorarlberg". Hier wird wieder einmal gegen die „A u st r o m a r x i st e n" nach allen Noten gewettert und geschimpft. Besonders erzürnt hat die Nationalsozialisten der Umstand, daß eine große Zahl von Sozialdemokraten

werden sotten: lieber, die deutschen Luftrüstüngen berichtet StephenS. daß die einzelnen Bestandteile der Flugzeuge in verschiedenen Fabriken getrennt lzergestellt werden, um sie dann nach Be endigung der dlbrüstungskonferenz aufzumontieren. So werden in der Hamburger Werft von Blohm u. Voß Tag und Nacht Flügzeuggestelle erzeugt, die aus einem ganz neuen widerstandsfähigen Material hergestellt werden, da zu erlangen, das ist, die Abhängigkeit der Radikalsozialisten von den Sozialdemokraten zu beseitigen

. Gibt es keine Stichwahlen, dann braucht es kein Wahlkartell. Dann haben aber auch die Radikalsozialisten in der Regel wenig Aussicht, in so großer Zahl in die Kammer zu gelangen wie bisher, und es bessern sich die Aussichten der Rechten, mit öder ohne Radikalsozialisten eine Mehrheit zu bilden. So lange das heutige Wahlsystem besteht, werden die Radikal sozialisten, wenn Neuwahlen Heranrücken, immer die Ver bindung mit den Sozialdemokraten suchen, sie werden also zu Beginn und gegen Ende

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.06.1917
Umfang: 4
ist v o n u n b e f u g t e r S e i t e e n t- ziffert und in der Zeitung „Sozialdemokraten", dem Organ Braut in gs, in /Stockholm veröffent licht worden. Dieser Schritt ist vonr Bundesrat Hoffmann ohne jede Beeinflussung im Interesse der Förderung eines baldigen Friedens und damit im eigenen Landesinterefse unter nommen worden. ^ Bundesrat Hoffmann ist von feinem Posten zurück getreten. €ine neuerliche Streikwelle in Rußland. i‘/s Millionen Arbeiter und Arbeiterinnen in den Ausftand. (Privatmeldung der „Neuesten".) Berlin, 20. Juni

. Hand in Hand mit diesen Streiks arbeiten systematisch Sabotaweorganifationen. Trankreich und die friedensziele der deutschen 5oziaMen. €in Artikel des franzöliteben lt)unition$minitter$ in einem Fcbwedifcben Blatte. KB. Stock h o l m, 19. Juni. Im „Sozialdemokraten" läßt,Branting den französischen Munitionsminister Albert Thomas uns" die Erklärung der .Friedensziele der deut schen Sozialdemokraten antworten und empfiehlt dieses Schriftstück den Lesern besonders. Minister Thomas sagt darin

, wie viel unbewußten Imperia lismus sie enthielte. Der Fall Elsaß-Lothringen könne nicht zwischen Deutschland pnd Frankreich entschieden, er müsse vielmehr der öffentlichen Meinung aller Länder unterbreitet werden. Er begreife nicht, wie sich deutsche Sozialdemokraten nach dem Hinweise auf das Selbstbe stimmungsrecht der Völker noch auf Recht, Rasse, Sprache, militärische Stärke und Geschichte berufen könnten. IN der Frage nach der Teilnahme der Franzosen au der Stockholmer Konferenz war der Munitionsminister

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 05.07.1912
Umfang: 12
reformsrage Stellung genommen halten. Da man auch den letzten Teil der Reform (Strafprozeß ordnung für das Heer und für die Landwehr) in beiden Häusern des Reichsrates dieser Tage erledigen wilh erscheint das große Werk, durch welches die Großmachtstellung und Bündnisfähigkeit der Mon archie auf Jahrzehnte hinaus gesichert ist, so gut wie vollendet. „ verrat der Sozialdemokraten am Deutschtum. & der vorigen Mittwoch - Sitzung des öster reichischen Abgeordnetenhauses kam es beim § 8 des Landwehrgesetzes

zu einer Kampfabstimmung. Der Ausschuß hatte beschlossen, daß es statt „Dienst- und Kommandosprache deutsch" nur heißen soll „Kom mandosprache deutsch". Die Ehristlichsozialen und dieDeutschnaticnalen beantragten hingegen dieWieder- herstellung der Regierungsfassung, wonach es heißen wll „Dienst- und Kommandosprache deutsch". Die deutschen Sozialdemokraten stimmten geschlossen mit den Slawen für den Ausschußantrag, so daß der Antrag Miklas-Groß mit 277 gegen 170 Stimmen ^gelehnt wurde. Der ablehnende Beschluß

noch keinem Volke ein nationaler lachteil erwachsen sei. In langen Kämpfen ist die ?antastbarkeit der Dienst- und Kommandosprache s.E'ch verteidigt worden und nun leugnet eine Ach-sozialdemokratische Mehrheit plötzlich die Be engung der deutschen Dienstsprache bei der Land er. Die Sucht, um die Freundschaft der deutsch- feindlichen nationalradikalen Radaumacher zu buhlen, vereinigte sich bei den deutschen Sozialdemokraten mit dem Haß gegen die Armee, der sie mit der deutschen Dienstsprache eine wichtige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.05.1931
Umfang: 8
ein Ende nehmen. Hitler werde bald in die Re gierung eintreten, und der Kanzler Brüning müsie mit den Sozialdemokraten brechen, um die Konzentration der Rech ten wieder aufzunehmen. Mit Rußland Geschäfte zu treiben sei ein Wahnsinn, aber eine Folge der moralischen und po litischen Quarantäne, in der Deutschland durch seinen öst lichen Nachbarn gehalten werde. — Der „Vorwärts" bemerkt dazu treffend: „Wenn Doktor Schacht diese Aeußerungen gemacht hat. wundern wir uns darüber nicht. Schacht macht längst

, die bei der Novellierung des Mietengesetzes im Jahre 1929 mit der Op position getroffen worden sind. Die Mietengesetznovelle brachte ohnehin bedeutende Verschlechterungen. Der Aus hebung der von den Sozialdemokraten verlängerten Be stimmungen könnte nur dann entsprochen werden, wenn überhaupt das ganze Mietengesetz aufgehoben würde, wie dies der Resormverband in zahllosen Versammlungen und in Vorsprachen bei der Negierung und den bürgerlichen Parteien wiederholt verlangt hat. Auch der Reichsbund der Haus

haben könne, sondern daß im Abbau des Mieten gesetzes fortgefahren werden müsie. Der Behauptung der Sozialdemokraten, daß die Mieter infolge der Wirtschafts krise die höhere Mietzinsstafsel am 1. August nicht bezah len können, müssen die Hausbesitzer das Argument enl- gegenstellen. daß eben die geringen Mietzinse, durch die der Hausbesitz entwertet wurde, schuld daran sind, daß der Realbesitz in Oesterreich nicht die Unterlage für Kredite sein kann und weshalb auch die Wirtschaftskrise sich hierzulande

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.06.1921
Umfang: 6
zum Landeshauptmann gewählt. Für ihn hatten die Ab geordneten der Tiroler Volkspartei und die Grotzöeut- schen gestimmt, die Sozialdemokraten hatten leere Stimmzettel abgegeben. Außerdem wurden in die Landesregierung noch ge wählt: Als 1. Lanöeshaupttnannstellvertreter oer Abg. Doktor Hans Peer,- als 2 Landeshauptmannstellvertreter der Abg. Doktor Franz Gruener (Soz.), und als L a n ö e s r ä t e die Abg. Dr. Wendelin H a i- öegger, Dr. Franz Busch, Andreas Gebhardt- Bernhard Zösmayr (Gö.). Der neuen Landesregie

er unlängst abends be gegnet war. Unwillkürlich blieb er lauschend stehen, als erwarte e.r, noch einmal die schweren Schritte auf öer stahl- Dtese Zusammensetzung hat im neuen Landtage bereits einige Verstimmung hervorgerufen. Der Großdeutschen Volkspartei wurde nämlich, sowohl von den Sozialdemo kraten, als auch von öer Volkspartet ein Mandat ange- boten. Während aber die Sozialdemokraten den Groß- deutschen das eine Mandat nur für die Hälfte der Land- tagsperioöe, also für zwei Jahre, angetragen

unseres schwer geprüften Volkes möglich sei. Dr. Gruener beschwerte sich in sei ner Rede über die Benachteiligung öer Sozialdemokraten bei der Zusammensetzung der Landesregierung und be merkte, daß er ketnen Fingerbreit von den Grundsätzen seiner Partei abwetchen werde. Abg. Schraffl dankte den Abgeordneten des früheren Landtages und den Neamten der Landesregierung für ihre treue Mitarbeit. Um 12 Uhr war die Vormittagssitzung beendet. Iu der uw 8 Uhr begonnenen Nachmittags fitzung wurden

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