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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.07.1920
Umfang: 8
vor mehr als 1-1 Tagen eins herausfordernde Rede, die den Bruch der Koalition mit den Christlichsozialen und eine förmliche Flucht der Sozialdemokraten vor der Oeffentlichkeit, vor den Regierungsgeschäften und der Verantwortung einleiten sollte. Am vorläufigen Ende der Krise sind die Sozialdemo kraten als Alleinregierer und Alleinverantwortliche sitzen ge blieben. Alles, was während der beiden Wochen versucht wor den ist, Bcamtenkabinett und Konzentrationskubinett, dritte Koalition, bloße Kooperation

der beiden bisher herrschenden Parteien und schließlich das nebelhafte Chaos eines Proporz- kabinettes, das ein echtes österreichisches Unikum zu werden ver sprach, scheiterte an dem Wenn und Aber der Sozialdemokraten. Hofften sie, bis zum Schlüsse dennoch die Ministerstühle hinter sich lassen zu können oder wollten sie am Ende alle neunzehn für sich okkupieren? Dem Fernerstehenden könnte es wohl erscheinen, als wollten ile Sozialdemokraten ein Exempel von ihrer Macht, ihrer Ge- chlcklichkeit

, wenn die Sozialdemokraten auch die Regierung allein bilden? Der Glanz und diese Herrlichkeit sind nur eine fromme Täuschung und ein Selbstbetrug. Den Sozialdemokraten geht es in Deutschösterreich wie manchen Sterbenden, die sich knapp vor dem Tode besonders wohl fühlen und neue Zeichen von Kraft und Genesung zeigen. Knapp nach dem Bruch der Koalition, als man noch an die Regierungs- K der Sozialdemokraten glaubte, schrieb das Zentralorgan Kommunisten Deutschösterreichs, „Die Rote Fahne' trium- ohierend

: „Sie haben Angst vor uns!' Allein die Gefahr für die heutigen Führer der Sozialdemokraten droht selbst in der Arbeiterschaft weniger von links als von rechts, wo große Massen gerade der gebildetsten und geschultesten Arbeiter mit vielem unzufrieden sind, was die Sozialdemokraten feit dem Umsturz getan und unterlassen haben. Die beiden Reden, die der Staats kanzler Dr. Renner und Matthias Elderlch, der Staatssekretär des Innern, in diesen Tagen als förmliche Wahl- und Agitations reden hielten

, waren Schwanengesänge auf die Macht, die die nächsten Wahlen den Sozialdemokraten nehmen müßten. Das neue Provisorium, diese Vorläustg^'L, die hinnen wenigen Lagen nur wiederum durch ein Interim abgelösi werden kann, wird den Sozialdemokraten noch weiterhin In der Gunst des Voltes scbaden. Die Christlichsozialen haben ihnen dadurch, daß sie sie allein ließen, eine Niederlage noch vor der Wahl bereitet und diese Niederlage wird rein durch den Ablauf der Zeit und die Mißgeschicke, die sie diesem Staat mit jedein

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 18.11.1920
Umfang: 4
einbpingen. — Tier Ministerrat gewehmigte fer ner das Dekret, wodurch das italienische Wahk giesetz auch auf die neuen Provinzen (mit Einigen Abänderungen in Fiume des österreichischsten Wahl-, gesetzes) ausedehnt wird. Rom, 16. Riov. Mittels itzl. Dekret wurden aus der neuannektierten Vewetzia Giulia vier Senats tvren ernannt und zwar (tzz. Sa! lata, Zllliotüo, Herkulan Salvi (Spalaio.) ' Neue- zum sozialistische« Dokumertenschwindel. Die Wiener Sozialdemokraten, vorab die „Ar beiter-Zeitung' des Juden

Behörde beweisen wolle. Llm 15. Okbobstr trat Schüller Mt einem Preßbuvger Advokaten in Verbindung und klärte ihn-«ruf,-was geschehen sei. 'Ein Prsißburactz Redakteur forderte ihn auf, das^ Geständnis' schriftlich niederznl^en» damit man Dr. Renner und Dr.., Bauer vatzändigen könne, damit diese in 8er Angelegen heit sich nicht weiter kompromittieren. - Äeber. den Zweck der Fälschung sagten Böhm und zwei andere Rätemänner, däß die Sozialdemokraten! in Oesterreich damit hie flauen Genosfchr flir die Wah

- len aufpulvern wollten. Ihrer Berechnung nach hat-, t«n-die Sozialdemokraten durch den DokumienSOvs schwinde! 8 bis 10 Mandate aerdttet., Schüller wezst u. a. noch die unverfrorene Behauptung zurück, Böhrst habe nicht Mt Dietrichen arbeiten wollen. ^ Ob sich^ nun noch ein Mensch für idle krampst haften „Beweise' eines Fritz Austerlitz interessiert! wird? ; - I.' . I - * t' ‘ . Hefter gestürzte Fürsten loszulegen war zu ollen Zetten ein beliebter Sport jener, die sich einmal bfe Ballt von der Leber

Srahtbrrlchte. Die Innsbrucker Sozialdemokraten gegen bas LandeSfchießen. Innsbruck, 17. November. Die Sozialdemokraten wolle» iu der heutigeu Sitzung des Landtag» noch vor Ein gang tu die Tagesordnung einen Antrag eiobriuge», daß das für die Tage vom 20.—23. November anberaumte Landes schießen der tirolisscheu und bayrischen Heimwehren in Inns bruck verboten «erden solle. DaS HabSburgeretgentum in Tschechien beschlagnahmt. Prag» 17. Nov. Die Finanzpwkuratim der tsch '** chosliowakischen Revublik wurde

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 04.03.1896
Umfang: 12
, wo sich, die Liberalen eine unbezwingbare Hochburg für ihr System aufgerichtet zu haben wähnten, sind sie schmählich durchgefallen; jeder ihrer Kandi-! baten hatte wenigsten 200 Stimmen weniger, als die ihrer Gegner. Die Liberalen hatten sich bei dieser Wahl mit den Sozialdemokraten, die sie ge züchtet haben, verbündet, aber sie hatten trotzdem nur rund 10.000 Stimmen für sich aufzubringen vermocht und dabei sind die der Sozialdemokraten (900) schon mitgezählt. Wie imposaunt hin-! gegen die Stimmen der Antiliberalen

doch einen nennenS- werthen Anfang bedeute, und schließt mit der Bemerkung, daß der eigentliche Besiegte am 27. d. M. Graf Badeni gewesen sei. Die offi ziöse „Presse', welche während der Agitation stark, aber wenig geschickt inS Zeug gegangen war, sagt am 28. Februar im Wesentlichen: „Die Erwartung, daß man diesmal wenigstens beim todten Punkte angelangt sei, ist noch nicht in Erfüllung gegangen.' Die Sozialdemokraten und die Wiener Ge- meindewahlen. Mit großer Verwunderung wurde allenthalben das Eintreten

der Sozialdemokraten in die Wiener Wahlbewegung aufgenommen. Sie erschienen sogar mit einem, ganz auf „bürgerlichen' Grundsätzen stehenden Kommunal- Programme, dessen Hauptpunkte sie allerdings aus dem der Autiliberalen abgeschrieben hatten. Den in die Wiener Verhältnisse Eingeweihten ward es sofort klar, daß das Vorgehen der Sozialisten nichts anderes sei, als ein Versuch, in die antisemitische Mehrheit der Bevölkerung zu Gunsten der Liberalen einen Keil zu treiben. Die Liberalen rechneten

- ergebnis gezeigt, wie trügerisch die Hoffnung der Liberalen und Sozialdemokraten war, denn die Wähler sind über beide Parteien zur Tages ordnung übergegangen. Die Sozialdemokratie hat sich gründlich blamirt und mit ihr ihr väterlicher Gönner — der Liberalismus. Für die ungarische Millennium-feier wurde folgendes Programm entworfen: 1. Mai: Der König trifft in Pest ein. 2. Mai: Der König eröffnet persönlich die Landesausstellung. In Begleitung des Königs werden anwesend sein 28 Mitglieder

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 22.06.1905
Umfang: 8
Jngeborg von Dänemark. Prinz Oskar führt gegenwärtig den Titel: Herzog von Westgotland.) Hages-Aemgkeiten. * Hleichsratsavgeordneter Prälat Scheicher von Sozialdemokraten schwer verletzt. Die sozialdemo kratische Partei in Wien kann sich einer verbrecherischen Tat rühmen. Dieses rme Lumpengesindel hat am Sonntag abends in Rohrbach bei St. Polten den Reichsrats abgeordneten und niederösterreichischen LandeSausschuß Prälaten Scheicher und dessen beide Begleiter überfallen und mtt Stöcken und Schlag

Arbeiter- bildungSoeremeS statt, w welcher drei Arbeitern durch den Landesausschuß Prälaten Dr. Scheicher eine Ehrengabe überreicht wurde. Schon währmd der Versammlung hatten sich Sozialdemokraten, welche ans dm Fabriken in Hainfeld herbeigeeilt waren, außerhalb des Versammlungslokales angesammelt und suchten auch die Feier zu stören. Im Saale hörte man Schmährufe aus Prälat Scheicher und Dr. Lueger. Man hörte auch dm Ruf: „Wenn er herunterkommt, werden wir es ihm schon zeigen.' Einige Ver

dreißig bis vierzig Radfahrer derselben folgten teils dem Wagen, teils fuhren sie demselben bis nach Rohrbach voraus und meldeten den dortigen Gesinnungsgenossen die bevor stehende Ankunft des Prälaten Scheicher. Schon während der Fahrt belästigten die Sozialdemokraten den Landesausschuß fortwährend und bedrohten ihn auch durch Zurufe. Schließlich wurde der Wagen mit einem derartigen Steinhagel überschüttet, daß das Wagendach förmlich wie ein Sieb durchlöchert war. Als Dr. Scheicher in Rohrbach

eintraf, sah er, daß der Wagen nicht vom Platze kommen könne. Da die Haltung der Sozialdemokraten immer drohender wurde, entschloß sich der LandeSausschuß, beim Bürgermeister Schmoller abzusteigen. In dem Augenblicke aber, wo der Wagen des Prälaten vor der Wohnung des Bürgermeisters hielt, wurde Dr. Scheicher aus dem Wagen herausgerissen und tätlich beschimpft. Einer aus der Menge packte den Landesausschuß und warf ihn zu Boden, während ein anderer mit einem eisernen Schlag- ring Hiebe

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 17.08.1920
Umfang: 4
politischen Parteien müßte die Kammer Hr zwei Heerlager geteilt werden, nämlich i' die Vertreter des Proletariates und die Vertreter der Bourgeoisie; auf der Äfnen Seite die Wgcfi'ig-rc Partei der Sozialdemokraten und aus der anderen Seile ein dunier Block von klerikalen und Freimaurer'. — Der ..Avanti' scheint also gar nichts davon zn wissen, daß die Softnlde- nwkraten nur die Hnindlaitgee der jüdischen Freimaurer-»' logen bilden. Ferner erklärt der 'Aufruf, daß i'aüilich nur der Sozialismus imstande sei

''. Also Mnerkemrung eines Slaatsrvesens, das seine Nachbarn mit verderblichen Kriegen überzieht, und andererseits Verneinung die'er Kricgr; über diesen Widerspruch kommen wohl nur dre Sozialdemokraten, denen die gesunde Logik ohne Anstoß hinweg. Einer Über den andern. Wie rn ehrlichen Zrunden die iozialdDmokra iichen Par teiführer übereinander danken, das lM Friedrich Adl^r vor dem Ausnahmegericht am »17. und 18. War 191? djargetan. Für iMtet nur ej^i-ge Aussprüche ützet den gewesenen Staatskanzler

zu, daß der Kommunismus zu wenig Terror ausgeübt habe. Man möchte eher glcuden. zu vieft aber der Jude Kau lagt, zu wenig. Ein anderer Jude, der rvfflsche' Kommunist Stabet (Sovelsohoj stimmt Kun voll- kommen bei und bezeichnet es speziell als einen Fehler, daß der Terror nicht auch gegen die Sozialdemokralea angeweudet wurde. Er fchrribr: „Die Koalition mit deu Sozialdemokraten war notwendig; aber die Kommunisten mußten neben dem RegterungSgebäude den Galgen aufgerkchtet halten, auf dem sie eventuell ihren lieben

Verbündeten vordemonstrieren konnten, was die proletarische Diktatur konkret bedeutet. Indem die kommunistische Partei diese Vorsicht fasten ließ, war sie den schwankenden Elementen der Sozlatdemokraiie auSgelirsert.' Rädek' meint offenbar, wenn Kun auch einige tavseud Sozialdemokraten hatte hängen lassen, io hätte der Kommu nismus sich behauptet. Eine schöne Parle», die mlt dem Galgen regieren will! Und da sind die österreichischen Sozial- drmokrateu ängstlich bemüht, mit den Kommunisten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.11.1921
Umfang: 8
dort solange, m» die Vorbereitungen in Funchal auf Madeira beendet sind. Als Auf. cnthaltsort.für das Königspaor wird das frühere deutsche Sa- natorium eingerichtet werden. Oeslerrelchischer Tlalionalral. Wien, 10. November. Im österreichischen Nationalrate kam es gestern bei der Beratung über das Schulaufsichtsgefetz zwilchen Sozialdemokraten und Ehristllchsozialen' zu argen Meinungsverschiedenheiten. Abg. Schvnbauer von der Deutschen Volksvartei erklärte, mit feinen beiden Kollegen für den Antrag

I. oder Marschall Joch. Wenn man das glaubt, irrt man sehr. Diese Sätze stehen in dem Regierungsblatts der russischen sozialistischen Sowjet- republik, In der Moskauer „Prawda'! Aber man braucht nicht in die Ferne zu schweifen, um ähnliche Zeugnisse für den roten Militarismus zu finden. Die Sozialdemokraten und Kommunisten behaupten häufig, Gegner der Todesstrafe' zu sein. In Deutschöfterreich wurde bald nach dem 'Umstürze des Herbstes 1018 auf sozialistischen Druck hin )Ie Todesstrafe abgeschafft

ist also nichts anderes, als eine sozialdemokratische Kampftruppe für Partei ziele, ein williges Werkzeug in den Händen sozialdemokratischer Führer jüdischer Rasse. Wenn inan das weiß, findet man es verständlich, daß die Kriegsbegeisderung der Roten in keiner Weise dem Militarismus eines Napoleon oder Fach nachsteht. Di« Sozialdemokraten haben es glücklich dahin gebracht, daß da» deutsche Heer von hinten erdolcht wurde. Für sie gilt n'n das Wort: Der deutsche und preußische Militarismus sind tot, ««iebedeLöotsMtlltgLiömus!

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 23.04.1920
Umfang: 4
der genannten schuldtguag. daß die Deuischfreihettlichen nicht klar werden Maria- HtmmelfohrtSklrche der Aitei Ettal (Biyern) zu Basiliken Gebiete (nach diesbezüglichen Vereinbarungen mit den Seel- konnten über die „präzise Haltung, die die dentschsprechenden ernennen. — Es folgen dre' weitere Artete des Papstes an sorgern und L hrerv) anfgeforderr, sich dieses Wohltättgketts- Sozialdemokraten tu der Südrtrol-r Frage etnnehwen werden', Msgr. Mariant, über dessen kalechettschc W-rke. au Kardinal des Alters

: an die Sozialdemokraten unr mit der nicht undeutlichen öIllTSerjocn; zur öeseizung. Ankündigung einer W rdkransnahmc tes Kulturkampfes cs sich um Bewerber wollen ihre Gesuche bis längftens eine Eutgleffung des Meraner Parteiorganes der Frrthettlichru, sA. Mai beim Baubezirksamte Meran. Zivilkom- fo um eine Ex:ratour handelt. Ein Dienst wurde damit dem * ,, . . . .. ... Demschcn Verbände, der gegenwärtig etotlächltg tn Rom über niissariat, H. Stock etnbringen, wo auch die näheren unsere wichtigsten Angelegenheiten

mit der Regierung der- Aufnahmsbedingungen zur Einsicht aufliegen, handelt, nicht erwiesen. Ün« allerdings wurde ein Llchtlrin aufgezündet. 1945 Aus aller Welt. Verschärfung Ser Waffervorschrlfteu führte tu Rajano bei Aqatla unlängst zu Bluivergteßen. Die Ortsbe- wovner sammeuen sich vor dem 'Magistrat zn einer Protest- versammluna. Während vieler wurde der anwesende Regie- rungkkommissäc durch Revoloerscvüsse getötet. Dnrch das hierauf von Karabtniert eröffuelr Feuer wurden 5 Demon stranten (Sozialdemokraten

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 28.12.1918
Umfang: 8
Professor Hörmann, Joksch, Wesstak, Dr. Mader, Apotheker Moser Tat hat er die Goldene bekommen! Die ganze! (Smft), Dr. W-inberger, Ingenieur Karl Inner» Kompagnie hat er gerettet, aber selbst wurde er ebner, Rechels (Hall), und Bürgermeister Egger zum Krüppel!' Und mit strahlendem Auge stand. (Kufstein). ber blessierte Held da und stolz war er auf seine Als Vertreter der Sozialdemokraten wur Auszeichnungen, da er doch sogen konnte: Ich habe den zu Mitgliedern der Laudesverfammlung ge meine Kameraden

die Wahl des 1 . Vorsitzenden, zum Wohle der Mumenschen, damit sie ruhig, nicht weicher der Volksparter zukommt, und drei Seell- bedrückt vom F inde daheim sitzen und arbeiten! Vertretern, die der Reihe nach den Deutschfreiheil- köunen und unsere Staate nicht in Rainen zer- sichen, den Sozialdemokraten und der Votksparlei lallen, wie dis unzähligen. die wir in Schutt und zufallen. Zugleich war die Wahl des Landesratcs Asche sahen. Und cs sind inzwischen viele hinten avgesrtzt, von dessen 6 Mitgliedera

,deutschösterretchischen Staats gebiete 36 000 Mann. Interessant ist ein Ver gleich zwischen den Kosten des früheren FrtedenS- getreten. Sie besteht aus 40 Abgeordneten, und l standeS des Heeres und der jetzigen Volkswehr. _ .. ... zwar auS 22 Vertretern der Tiroler Volkspartet,!Im Frieden kostete das Militär im ganzen ehe- '«rbete» «nd dann gegen Bezahlung-erhalten hat,110 Deutschfreiheitlichen und 8 Sozialdemokraten.‘ maligen Kaisertum Oesterreich einschließlich Galizien

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 04.11.1920
Umfang: 4
gegen die Sozialdemokraten siegreich. Die Borarbeite» zu den Adriaverhandlungen. Rom. 2. Nov. Giolitti verbrachte die zwei Feiertage In Rom und empfing zahlreiche politische Persönlichkeiten zu Brsprrchurgen über die Adriafrage; so am Sonntag den SrvatSpräsideuteu Tittoul, Krlegsmlnister Bouomi und den amerikanischen Bottchasttr. Gestern erschienen bet Giolitti die Abg. Rosst, Al'ssto, die Senalorrn Schanz» und Mayer (Triest), ferner der Direktor der Bavca d'Jkalia, der Außen minister Sforza, der selbst Im Laufe

91.793, aus die d.-ö. Bauernpartei 36.280, auf die bürgerliche Arbeiterpartei 18436 und auf die christilchsoziale Partei Oberösterrelchs 11.481 Reststtmmen entfallen. Demnach erhalten dle Groß deutschen 7, die Sozialdemokraten 4, die Chrlstllchsostalen 3. die Bauernpartei 1 Mandat. Dle chrlstlkchsoztalea Mandate entfallen auf Wahlkreis 9 (Viertel unter dem Wtinerwald) Wahl kreis 25: Nordtirol (11.525 Reststimmen, wodurch Ge- werbeoundprästdent Oskar Wunsch gewählt ist) und Wahlkreis 6 (Wieu-Südwest

Tagespost' gab ein inzwischen verhafteter Ehauffeur an, daß er im Aufträge des sozialdemokraiischen Bür- gernieifters nnd LandtagsabgeordneteN^ W 0 k r a l und anderer Funktionäre gehandelt habe. Wie das Bleti meldet, beschäftigt sich die Staatsanwaltschaft mit die ser Angelegenheit. Jetzt versteht man das Geschrei der Sozialdemokraten wegen Wasfenschmuggels der — anderen nach dem Rezept: „Haltet den Dieb.' Große bolschewistische Offensive gegen Wrangel. Paris, 2. November. Die Infolge

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